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[Beta Ver.] CONDENSE

An jenem schicksalhaften Regentag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
EXTREM WICHTIGE INFO:
Ich dulde keine Raubkopie auf anderen Plattformen oder das Aneignen meines geistigen Eigentums!
Zum anderen ist die Geschichte in ihrem jetzigen Zustand noch nicht vollständig, die Kapitel extrem fehlerhaft.
Als ich die Geschichte begonnen habe, war ich selbst noch sehr jung und wusste entsprechend nicht sehr viel. Weder was ich mit dem Plot noch was ich mit den Charakteren tun soll. Vieles von dem, was ich wie in die Geschichte integriert habe, würde ich heutzutage unter keinen Umständen so umsetzen.
Demnach ist es ratsam, auf das Release der Light Novel zu warten.
Informationen zum Kauf der jeweiligen Volumes werden auf der Startseite dieser Geschichte vermerkt.
Dadurch wird hier aber nichts gelöscht, sondern auch weiterhin kostenlos aufrufbar sein.
Die angegebenen Genres haben sich mit der Zeit leicht verändert. Zwar begann es als "Romantik, Drama, Hetero", entwickelte sich mit meiner wachsenden Unzufriedenheit allerdings in eine Richtung, in der "Romantik, Drama, Hetero, Boys Love, Girls Love, Lime, Darkfic, Parodie" es wohl viel eher trifft.
Figuren und Handlungen sind frei erfunden. Komplett anzeigen

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Vol. 2 - "Tomodachi" Arc: Schlaflos, schweigend, den Kopf voller Geheimnisse.

Chika:

Nachdem ich gefühlt zwei Stunden bei mir zu Hause auf Ellies Rückkehr gewartet habe, höre ich Schritte von außen. Schnell hüpfe ich zur Haustür und versuche, diese gleichzeitig im Rutschen zu öffnen. Ich rutsche aus und knalle volle Kanne auf mein Steißbein. Ich heule vor Schmerz auf und versuche, die Zähne zusammenzubeißen, immerhin verpasse ich sonst noch Ellie. Verkrampft raffe ich mich auf, öffne die Tür und stürze Ellie direkt vor die Füße.

 

"Chika?", fragt er verwundert.

 

Ich brauche nicht nach oben zu sehen, um zu wissen, als wie unerwartet er das empfindet. Was jetzt wohl hinter seinen Augen vor sich geht? Ob er sich denkt "Mit was für einem schrägen Vogel geh ich da eigentlich?" oder "Chika, hast du eigentlich noch einen anderen Lebensinhalt außer mir aufzulauern? Ich bin dein Freund, nicht dein Stalking-Objekt.", oh Mann, oh Mann, wie komme ich da nur wieder raus?

 

"Erde an Chika Trantüte Failman.", höre ich ihn nochmal nach meiner Antwort verlangen und spüre seine Hand auf meiner Schulter.

 

Abgedriftet in meinen Gedanken, wie ich war, erschrecke ich mich daraufhin. Ich schnelle mit dem Kopf viel zu schnell nach oben, gebe meinem Freund aus Versehen die Kopfnuss des Jahrhunderts und lasse ihn nach hinten taumeln.

 

"Herrschaft noch mal, Chika.", höre ich ihn fast lautlos knirschen, als er sich mit zusammengekniffenen Augen das schmerzende Kinn reibt.

 

"Tut mir so leid, Ellie, ich wollte nicht...", versuche ich, die Situation irgendwie zu retten und rücke etwas näher. Jetzt sind wir beide am Boden wie die letzten Idioten.

 

"Weißt du, du musst dich nicht so hektisch beeilen, dass du stolperst, nur um mich zu abzufangen. Das ist selbst für deine Verhältnisse ziemlich bekloppt.",

 

"Tut mir leid...", brumme ich und fühle mich hundeelend. Eine ganz tolle Freundin bin ich.

 

Dann ist es ein paar Sekunden still. Wir beide sind uns so nah und doch sehen wir einander nicht in die Augen.

Ist er genervt von mir?

War ich zu aufdringlich?

Was um alles in der Welt kann ich tun?

Was soll ich tun?

Was kann ich tun, damit Ellie mich weiterhin... liebt?

 

"Chika, schau mich an.", höre ich ihn auf einmal bitten.

 

Diesmal etwas weniger erschrocken tue ich das.

 

Seine Augen sehen aus wie immer. Wie immer ist es unmöglich, auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, was er denkt. Ich glaube, sein Kinn tut ihm nicht mehr weh, denn er guckt nicht mehr so, als hätte er sich wehgetan. Er schaut, wie er immer schaut. Neutral. Immer ruhig und unberührt. Einfach geradeheraus nach vorne. Sein Blick ist durchdringend wie immer und ich fühle mich nackt vor seinen forschenden Augen.

 

"Das eben tut mir leid, Chika. Es war unsensibel von mir.", überrascht er mich mit dieser plötzlichen Entschuldigung.

 

"Aber nein, das muss doch nicht sein. Wie kommst du darauf, dass dem so ist?", bin ich verwundert.

 

"Die meisten Mädchen mögen es nicht, wenn ihr Freund sie indirekt bekloppt nennt. Die meisten Menschen mögen es nicht, wenn man herablassend mit ihnen spricht. Darauf bin ich nur gekommen, weil ich zufällig an die eine oder andere Fernsehserie gedacht habe und mir eingefallen ist, dass auch die irgendwo der Wahrheit entsprechen.",

 

"Ach, Ellie.",

 

"Ich kann es nicht immer sehen, wenn ich dich verletze. Da entgeht mir echt vieles. Ich meine, auch, dass du hier auf mich gewartet hast. Selbst, wenn dein Schädel gerade versucht hat, mit meinem Kiefer die Plattenbewegung von Afrika und Europa nachzustellen... Im Kern warst du einfach nett. Du sorgst dich um mich. Du bist meine Freundin. Meine. Es gibt niemanden, der freundlicher zu mir ist als du. Manchmal tue ich mich schwer damit, die Handlungen anderer zu erwidern und nett zu ihnen zu sein.", auch wenn sein Blick dabei unverändert bleibt, weiß ich, so ist das nun einmal und spüre die Aufrichtigkeit hinter seinen Worten.

 

"Aber das bist du doch, Ellie!", lasse ich ihn wissen und stoße meinen Kopf ganz sanft gegen seinen. "Allein, dass du mich akzeptierst und ich an deiner Seite sein kann, ist nett. Du gibst dir Mühe meinetwegen. Das ist nicht nichts.", ich spüre, wie er daraufhin den sanften Druck, der von meinem Kopf auf seinen ausgeübt wird.

 

"Schau mal, Mama, die beiden sehen so aus, als machen sie gleich Liebe!",

 

"Mika, zum letzten Mal, wir reden nicht laut über Verrückte auf der Straße!",

 

Daraufhin weiche ich wieder zurück und erschrecke mich ein zweites Mal an diesem Nachmittag zu Tode. Oh mein Gott, wie peinlich!

 

"Was für ein aufrichtiges Kind das ist.", bemerkt Ellie, als Mutter und Kind von dannen ziehen.

 

"Ja... aufrichtig. Stimmt, in so einem Alter lernt man noch nicht, wie man lügt.", seufze ich und spüre die Hitze in meinem Gesicht.

 

"Wohl wahr.", gibt er mir recht und starrt ins Leere. Eine kleine Welle Nostalgie überkommt mich auf diese Bewegung hin und ich muss leise auflachen.

 

"Was ist so lustig?", fragt er mich, als er das hört.

 

"Ach, nicht so wichtig.", finde ich.

 

"Lass uns doch wieder zusammen zu Abend essen. Du, ich und Onii-sama.", über diesen abrupten Themenwechsel ist er wie so oft nicht aus der Ruhe zu bringen, also nickt er einfach.

 

Er sieht immer noch irgendwie seelisch müde aus., denkt sich ein Teil von mir. Es muss etwas vorgefallen sein, so sieht es aus., fügt derselbe Teil hinzu. Aber ich sage nichts. Ich werde nichts sagen. Wie Kazukawa-kun mir schon deutlich gemacht hat, soll ich einfach gehen und nichts zu all dem sagen. Weil ich es nur schlimmer mache, wenn ich Ellie mit meinen niemals enden Fragen belästigen würde. Vielleicht meinte er es nicht so, aber genau so fühlt es sich an. Ich werde ihn nicht konfrontieren. Das steht mir nicht zu. Seine Freundin zu sein gibt mir nicht das Recht, seine persönlichen Grenzen einfach respektlos zu überschreiten. Ellie fragt noch nicht einmal, was es mit der Schultasche auf sich hat, die nicht weit von mir entfernt auf dem Boden liegt. Das Detail, dass da mein Schlafanzug ist, verrate ich ihm erst, wenn die Zeit gekommen ist.

 

***
 

"Du warst lang nicht mehr hier, Chika-chan, was?", meint Onii-sama und beißt was von seinem Brot ab.

 

Ich nicke nur und esse ebenfalls weiter. Ellie würdigt weder mich noch seinen Bruder eines Blickes. Auch er ist einfach nur am essen. Irgendwas sagt mir, dass ich ihn dabei nicht so anstarren sollte, also schaue ich zu Onii-sama. Dieser bemerkt meinen Blick und starrt zurück. Die Stille ist so erdrückend, dass meine Antenne nicht unterm Druck flach auf meinem Kopf liegt. Die Stimmung ist so angespannt, ich könnte rausgehen, am Haus ein Schild mit der Aufschrift "Hochspannung Lebensgefahr" anbringen und ich hätte recht. Irgendwann schaffe ich es schließlich weder, diese Atmosphäre aus- noch den Anstarrwettbewerb mit Onii-sama standzuhalten, also ruiniere ich das Schweigen.

 

 

Ellie sagt von uns am wenigsten, er scheint wirklich mit den Nerven am Ende zu sein. Normalerweise hätte ich ihn so lange genervt, bis er etwas sagt, aber da liegt etwas Toxisches in der Luft, das ich jetzt besser nicht anschneide. Onii-sama scheint auch zu merken, dass keiner von uns in Smalltalk-Laune ist, deshalb schweigt auch er. Das zieht sich das ganze Abendessen über hin, bis Ellie und Onii-sama den Tisch abräumen und dieser noch Arbeiten fürs Studium zu erledigen hat. Zurück bleiben Ellie und ich.

 

"Kann ich wieder bei dir im Bett schlafen?", frage ich leise ohne ihn anzuschauen.

 

"Klar.", sagt er matt als wäre es ein so langer Tag gewesen.

 

Vielleicht ist dem so und nicht nur vielleicht. Er hat eine Panikattacke hinter sich und war zwei Stunden weg, einen längeren Tag wird diese Restwoche wahrscheinlich gar nicht mehr kriegen. Ohne Grund schaue ich auf die Wanduhr, die fast zehn Uhr schlägt. Ziemlich zeitig, um ins Bett zu gehen. Ellie verschwindet in seinem Zimmer, ich mit meiner Tasche im Bad, um mich umzuziehen. Meine Zahnbürste hab ich vergessen, deshalb öffne ich eine neue Packung von diesen und benutze die, die noch keinen Mund von innen gesehen hat. Duschen könnte ich, mir ist irgendwie heiß, viel zu heiß. Ich versuche, nicht länger darüber nachzudenken und ziehe mich für die Dusche aus. Das kalte Wasser fühlt sich schön an auf meiner Haut und wenn ich nicht wüsste, dass ich mich noch zu Ellie ins Bett gesellen wollte, wäre ich bestimmt den ganzen Abend hiergeblieben. Bedacht darauf, meine Haare nicht zu sehr zu durchnässen, werde ich schließlich mit der Abkühlung fertig und ziehe mein zweiteiligen Pyjama an, meinen Liebling. Ich lege meine Schuluniform zwischen den Trägern meiner Schultasche zusammen und betrete mit meinen Sachen behutsam das Zimmer. Ellie liegt etwas gekrümmt in der Mitte des Bettes, als wäre ihm egal, welche Seite ich einnehmen werde. Ich entscheide mich für die Wandseite, nicht nur, weil ich der Verlockung, über ihn drüber kriechen zu müssen, nicht widerstehen kann. Genau das tue ich dann auch und Ellie bewegt sich nicht. Er seufzt und atmet langsam und schwer. Jetzt liegen wir hier und sagen nichts. Ich werde jetzt nichts tun, was er nicht tun will, ich frage nichts. Ich will gar nicht, zugleich kann ich nichts anderes denken. Die Neugier brennt mir unter den Fingernägeln und ich habe nichts, mit dem ich diese Flamme ersticken könnte.

 

"Ellie, bist du noch wach?", frage ich zischend und rücke etwas näher.

 

Ich kann seine gekrümmte Wirbelsäule fühlen, es fühlt sich nicht sehr bequem an, so wie er liegt.

 

"Ja. Ich bin wach, Chika.", flüstert er und in seiner Stimme schwingt etwas Traurigkeit mit.

 

Ich möchte mich an ihn schmiegen., denkt sich ein Teil von mir. Und das hätte ich auch fast getan, wäre da nicht diese Kleinigkeit, die mich mehr oder weniger davon abhält.
 

"Ellie?",
 

"Ja?",
 

"Kann ich mich an dich schmiegen?",
 

"Fühl dich frei dazu.",
 

"Ich darf, auch wenn ich gerade keinen BH trage?",
 

"Warum solltest du aus diesem Grund nicht dürfen? Deine Brustwarzen sind schließlich auch ein Teil von dir."
 

"S-sag doch nicht so etwas Peinliches...", murmle ich etwas beschämt.

 

Ganz leise höre ich Ellie schmunzelnd schnauben. Also tue ich es wirklich und schmiege mich ganz eng an ihn.
 

"Wie fühlt sich das an?", flüstere ich fast unhörbar.
 

"Weich. Offenherzig. Einladend.", haucht er.
 

"Ersteres verstehe ich ja noch. Aber was heißt denn bitte offenherzig und einladend?", lache ich leise.
 

"Schwer zu sagen. Offenherzig, weil... na ja, du bist quasi nackt darunter. Und die Form versteckt sich nicht hinter einem Gestell, das gegen die Schwerkraft resistiert. Einladend, weil... ich glaube, dass deine Brüste mich mögen.",
 

"Was soll das denn schon wieder heißen? Hab ich dir nicht eben gesagt, dass du nicht so peinliche Sachen sagen sollst?", mein Gesicht steht in Flammen.
 

"Wie könnte ich damit aufhören? Ist es nicht die direkte Verbindung von Gedanken und Aussprache, die du an mir so liebst?",
 

"Du bist unmöglich, Ellie.", kichere ich und lausche seinem Atem. Mir fällt auf, wie flach der eigentlich ist.
 

"Geht es dir nicht gut? Tut dir vielleicht etwas weh?", hake ich mit gedämpfter Stimme nach.
 

"Geht so. Mir ist nur etwas schlecht, weil ich mich schon wieder überfressen habe. Es passiert nicht oft, aber wenn ich zu intensiv nachdenke, kann ich nicht mehr so gut einschätzen, wie viel ich eigentlich in mich hineinschaufle.", Ellie seufzt.

 

"Herrschaft noch mal, ich werde wirklich noch dick.", brummt er aus dem anderen Ende des Bettes.

 

"Dir passiert das sicher nicht, Ellie.", rede ich auf ihn ein und schließe die Arme noch mehr um ihn.

 

Worüber er wohl derart intensiv nachgedacht hat? Die eine Hand lastet noch immer auf seinen Rippen, mit der anderen schiebe ich ihm meine Finger in seinen nach innen gekehrten Bauch. Kann sein, dass er noch dünner geworden ist, seit ich ihn das letzte Mal angefasst habe. Sein Atem ist genauso flach wie sein Bauch. Ich lege den Kopf schief und lege meine Nase auf seine Schulter, einfach, um den Duft seiner Haut einzuatmen. Wie ich das vermisst habe, einfach bei ihm zu sein. In letzter Zeit scheint er beschäftigt, mit den Gedanken woanders. Er denkt intensiv nach, als würde er sich über eine wichtige Sache den Kopf zerbrechen, über mehrere. Über etwas, bei dem er mich nicht braucht, ich will ihn nicht fragen, ob er sich an unsere Vergangenheit erinnern kann, aber noch viel weniger will ich ihn verlieren. Ich hasse es, Dinge dem Zufall überlassen zu müssen, das kann ich einfach nicht. Das hätte ich fast ausgesprochen, aber stattdessen fingere ihm mit dem Daumen etwas im Nabel herum. Es ist eher ein Drücken, aber egal.

 

"Ellie, ich... wollte nur sagen, dass ich dich nicht zwingen werde, etwas zu sagen, dass du nicht willst. Du wirkst so kaputt und weil ich nichts für dich tun kann, bin ich entsprechend neugierig, aber... Ich halte mich zurück, ich lasse dich.", damit lulle ich ihn leise ein, ehe ich merke, dass seine Atemzüge gleichmäßiger geworden sind.

 

Er ist in meinen Armen eingeschlafen. Ich richte mich etwas auf, um ihn besser ansehen zu können.

 

"Chi... Chika...", sagt er im Schlaf meinen Namen.

 

Er ist so niedlich, wenn er schläft. So unglaublich süß. Ich fahre mit der Hand durch seine schwarzen glatten Haare und mir fällt wieder einmal ein, wie seidig die eigentlich sind. Ich berühre seine Haut und fühle, wie warm und weich sie ist, wenn er so entspannt und bewusstlos rumliegt. Ich könnte ihn die ganze Zeit ansehen. Wie er einfach schläft und die Sorgen ihn nicht mehr so plagen, dass ich es sehe. Es ist ein ruhiger Schlaf, in den er gefallen ist. Die Grausamkeit hält sich von ihm fern, sie entstellt sein Gesicht nicht. Ellie nimmt es vielleicht selbst nicht wahr durch die Selbstbeschreibung drahtig, schwächlich und labil, aber er ist wirklich hübsch. Wie er sich die Haare geschnitten hat, so zaghaft und unsicher, macht ihn fast noch hübscher. Und ich weiß, dass er mich auch hübsch findet. Ich fahre ihm mit dem Finger über die spröden Lippen. Wenn ich ihn küsse, wacht er auf. Also lege ich mich schlafen. So, wie ich eben gelegen habe.

 

"Ich liebe dich.", hauche ich und drücke meine Lippen auf seinen Nacken.

 

Meine Nase ist wieder auf seinen Schultern und tut, was sie am Besten kann. Ich selbst habe mit dem Schlaf kein so großes Glück. Ich liege gefühlt noch weitere Stunden wach, das andere Kissen noch näher an seines, damit mein Gesicht nahe an seinem Kopf sein kann. Ich lasse es darauf beruhen und versuche, nicht an mein eigenes Wohl zu denken.

Denn wäre er nicht bald eingeschlafen, hätte er das Blut, das aus meiner Nase seinen Hals hinunterläuft, sicher nicht unkommentiert gelassen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Trivia (kann Spuren von Spoilern enthalten);
Ehemaliger Titel aus Version 1.0 - Schlaflos, schweigend, den Kopf voller Geheimnisse.
Grund:
- Komplett anzeigen

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