I won't let you fall von lunaticwolf ================================================================================ Kapitel 4: Ich komme zu dir --------------------------- Er stand vor ihr und hielt sich seine Wange. Hikari hatte ihn noch nie so vernichtend angeblickt wie sie es gerade tat. Sie fing an zu zittern vor Wut. Wie konnten diese Menschen es wagen jemanden wie Hinata für tot zu erklären? Neji hatte ihr bereits gesagt, dass sie die Suche aufgegeben hatten, aber sie direkt für tot zu erklären? Hikari ballte ihre Hände zu Fäusten. Und dann musste sie es wie selbst verständlich auch noch aus seinem Mund hören? Aus dem Mund des Mannes den ihre beste Freundin über alles auf dieser Welt liebte? Sie fühlte sich wie in einem falschen Film. „Wieso?“ Naruto blickte auf. „Wieso was?“ „Wieso habt ihr nicht weiter gesucht?“ Naruto wandte seinen Blick kurz gen Boden. Er schien nach einer Antwort zu suchen auf Hikaris Frage. „Sasuke-kun hast du über Jahre gesucht, aber `nata nicht? Was unterscheidet die Beiden so sehr voneinander?“ Naruto zog so langsam seine Augenbrauen zusammen. „Ich habe keine starke Bindung zu ihr, wie zu Sasuke oder Sakura.“ Es war als ob er plötzlich in einem viel zu engem Zimmer saß und mit jeder weiteren Sekunde wurde dieses Zimmer enger. „Sie liebt dich. Sie hat dir so häufig aus der Patsche geholfen. Sie war immer für dich da. Und alles was du tun kannst, um es wieder gut zu machen, ist sie für tot zu erklären?“ Naruto spürte Schweiß auf seiner Haut. Der Druck wurde immer stärker bis er innerhalb von Sekunden verschwand. „Ich bin fertig mit dir. Ab heute bist du nicht mehr mein „Bruder“. Mein „Bruder“ hätte Hina niemals im Stich gelassen.“ Damit drehte sich Hikari um und ließ einen Naruto zurück, der nicht mehr wusste was er denken und fühlen sollte. Sie kam relativ schnell bei dem Hotel an. Ohne es wirklich wahrzunehmen durchstreifte sie die Flure bis sie an ihrem Zimmer angelangt war. Sie suchte ihren Zimmerschlüssel aus ihren Taschen. Sie wollte damit die Tür aufschließen, doch ihre Sicht verschwamm immer mehr. Hikari blickte auf den Schlüssel in ihrer Hand und fing an zu schluchzen. Die Tränen bahnten sich einen Weg in ihrem Gesicht und tropften auf den Boden. Kaum das der zweite Schluchzer aus ihrer Kehle entrang, öffnete sich ihre Hoteltür. In der Tür stand Gaara, der in einem weißem T-Shirt und schwarzen Boxershorts gekleidet war. Er guckte Hikari vor sich an und zog sie in seine Arme. Er schloss die Tür mit einem gezielten Tritt und zog sie zum Bett. Er setzte sich auf die Bettkante und hob sie auf seinen Schoß. Hikari vergrub ihr Gesicht in seiner Brust und atmete seinen vertrauten Geruch ein. Seine Wärme war wie eine Quelle für sie. Hikari sog die Wärme, die Gaara abgab auf und beruhigte sich schon bald. Er hatte ihr Kreise auf dem Rücken mit seinen Fingern gemalt und erhöhte ab und zu den Druck, falls die Schluchzer sie doller durchschüttelten. Als er merkte, dass sie sich beruhigte nahm er vorsichtig ihr Gesicht in seine Hände und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie schloss bei der Geste kurz ihre Augen, öffnete sie dann aber wieder und blickte ihm in die Augen. „Möchtest du darüber reden?“ Hikari nickte und erzählte Gaara von dem kleinen Zwischenfall mit Naruto. Gaara sagte vorerst nichts und ließ sich alles durch den Kopf gehen. Das veranlasste Hikari zu lächeln. Sie liebte es, wenn Gaara erst nachdachte bevor er sprach, weil er dann nochmal eine ganz andere Sicht der Dinge hatte als Hikari selber. „Das was ich jetzt sagen werde, wird dir unter Umständen absolut nicht gefallen, aber es wundert mich irgendwie nicht, dass Naruto so reagierte. Ich hab es schon länger gemerkt, dass er sich verändert hat. Ich weiß nicht, ob es damit zusammenhängt, dass er so populär geworden ist oder aber, dass er mit Sicherheit nach Kakashi der Hokage wird. Zweitens hat er recht. Hinata-san hat zwar viel für ihn getan, aber ich glaube er hat es nie so richtig realisiert. Weißt du was ich meine? Soweit ich mich entsinne von dem was du mal sagtest, hatte er Hinata nie eine Antwort auf ihr Geständnis gegeben, oder? Das sind Gesten, die seine jetzigen Gedanken und Taten unterstützen.“ Gaara guckte nach seiner Aussage in Hikaris Gesicht und verzog leicht sein Gesicht, als er sah, dass neue Tränen in ihren Augen aufstiegen. Was musste es für sie bedeuten, dass ihre beste Freundin, er schüttelte seinen Kopf, ein Teil ihrer neu gewonnenen Familie für tot erklärt wurde. Gaara überlegte wie es sein würde, wenn jemand ihm sagen würde, dass seine Geschwister oder im schlimmsten Fall Hikari verschwunden war. Er verwarf die Gedanken schnell. Er guckte seine Freundin an, die ihren Kopf hängen ließ und sah vereinzelt Tränen auf ihre Arme fallen. Seine Augenbrauen zogen zusammen. Er packte sie fester, hob sie hoch und ging mit ihr zum Badezimmer. Hikari guckte ihren Freund fragend an. Er lächelte. „Wir werden beide jetzt heiß baden gehen. Ich hoffe, dass du mich ein wenig vor der Hitze schützen kannst mit deinen Schuppen.“ Er küsste sie auf die Stirn. Nun war es Hikari die lächelte. „Danke, mein Liebster.“ ------------- Die Sonnenstrahlen kamen in ihr Zimmer und weckten Hikari aus ihrem Schlaf. Sie öffnete langsam die Augen drehte sich um und wollte sich an Gaara kuscheln, aber sie lag alleine im Bett. Hikari richtete sich auf. Ihr Blick wanderte zu einer Uhr. „So spät schon?“ Die Uhr zeigte neun Uhr an. Normalerweise erwachte Hikari viel früher, weil sie es liebte im Morgentau in ihrer Wolfsgestalt durch die Gegend zu laufen. Sie stand auf, zog sich schnell um und öffnete ihre Fenster. Sie badete förmlich in der Sonne und atmete einmal tief die frische Luft ein. In dem Moment hatte sie ihre eine Entscheidung gefällt. Sie würde Hinata suchen gehen. Nur wie sollte sie anfangen? „Vielleicht in dem du singst, Hikari.“ Die Stimme kam aus ihrem Inneren. Hikari lächelte und konzentrierte sich bis sie auf einer Lichtung stand. Vor ihr lag ein riesiger schwarzer Wolf dessen zehn Schwänze seicht durch die Luft schwangen. Er guckte sie mit seinen lila Augen an. „Aber wie soll ich Hinata finden indem ich singe, Yato?“ „Heh.“ Yato hatte sein sichtbares Auge kurz geschlossen und öffnete es wieder, als er sich aufrichtete. „Mit deinem Gesang kannst du manchmal Verbindungen zu Personen herstellen. Was meinst du warum ganze Dörfer plötzlich mit dir mitsingen? In dem Moment wo du in deinen Liedern „versinkst“ werden andere in deinen Bann gezogen und singen mit dir. Andererseits singen die Menschen, weil sie dich anrufen, damit du sie beschützt. Es gibt viele verschiedene Gründe warum ihr Drachen singen müsst. Und du kannst das auch. Vielleicht finden wir Hinata nicht in den fünf Reichen, aber dann wissen wir wo wir anfangen müssen.“ Ein Grinsen ersetzte Hikaris Lächeln im Gesicht. „Ich wusste gar nicht, dass du so viel über Drachen weißt und das du dich so um `Nata sorgst.“ Yato guckte mit aufgerissenen Augen zu Hikari, bekam einen leichten, schwer erkennbaren Rotschimmer auf seinen Wangen und räusperte sich: „Nun, ich, ähm, hab euren Klan aus deinen Augen sehen können und mir gewisse Dinge erschlossen. Außerdem war Hinata-san immer offen mir gegenüber, natürlich würde ich sie nicht im Stich lassen!“ Hikari kicherte daraufhin. „Danke Yato.“ „Keh.“ Kam es nur von dem schwarzen Wolf. Hikari verließ ihr Unterbewusstsein und sprang aus dem Fenster. Es gab nur einen Ort, der hoch genug war, um zu singen. Er ging die Straßen von Konoha lang. Die Kage hatten ihre Sitzung für diesen Tag schon erledigt und Gaara wollte sich nochmal Konoha angucken, bevor er mit Kankuro nach Suna zurückkehren würde. Ihm war bewusst, dass er Hikari nicht mehr lange davon abhalten könnte Hinata zu suchen. Er wollte es aber auch nicht. Er würde die nächsten Tage, Wochen und auch Monate hassen, wenn er wieder in ein dunkles Haus kommen würde, aber das würde er für sie ertragen. Hikari. Er atmete aus. Er umfasste eine kleine Schatulle, die er in einer Tasche seines Gewandes trug. Eigentlich wollte er sie fragen, wenn sie im Land der Drachen waren, aber den Plan konnte er über den Haufen werfen. „Hey, Vorsicht!“ Gaara blieb noch rechtzeitig stehen und konnte so den kleinen Jungen auffangen, der über einen Stein gestolpert und fast gefallen wäre. „Alles in Ordnung?“ Der Junge nickte nur auf Gaaras Frage. Er hatte sich hingekniet, um den Jungen mit seinen Augen nach Verletzungen untersuchen zu können. Er legte dem Jungen eine Hand auf den Kopf. „Das freut mich zuhören.“ und lächelte dabei. „Oh, es tut mir so leid. Ist alles in Ordnung bei Ihnen? Und wie geht es dir, Kyou?“ Der Junge wurde von seiner Mutter auf den Arm genommen und begutachtet. Danach wandte sie ihren Blick zu Gaara. Als sie erkannte wer vor ihr stand, verbeugte sie sich mit Kyou auf den Armen. „Oh, wie unhöflich von mir! Bitte entschuldigen Sie, Kazekage-sama.“ Gaara hob seine Hände. „Bitte. Es ist alles in Ordnung. Machen Sie sich keinen Stress oder Sorgen. Hauptsache ihrem Sohn geht es gut.“ Die Frau nickte und bekam einen leichten Rotschimmer im Gesicht. Kurz darauf verabschiedeten die beiden sich von Gaara und gingen ihres Weges. Aus den Silhouetten vor ihm machten seine Gedanken ein Bild wie Hikari ihr gemeinsames Kind auf den Armen halten und zu ihm gehen würde. Er wurde aus den Gedanken gerissen, als er Hikari auf einmal singen hörte. Seine Füße brachten ihn zu dem Ort, wo sie saß. Auf einem hohen Gebäude, Augen geschlossen und ganz in ihrem Gesang vertieft. Jetzt fiel Gaara auf, dass dieses Lied ihren Schmerz und auch ihre Verzweiflung widerspiegelte. Sie machte eine kurze Pause, aber Gaara wusste, dass sie gleich weitersingen würde. Obwohl keine Instrumente ihren Gesang begleiteten, konnte er sich aber genau vorstellen wie sich das Lied anhören würde. Er bekam eine Gänsehaut. Sie fing erneut an und diesmal stimmte ganz Konoha mit in ihrem Gesang ein. „Das Dorf singt mit?“ „Das wundert mich ehrlich gesagt nicht. Ich denke sie versucht eine Verbindung zu Hinata-san herzustellen.“ Gaara drehte seinen Kopf nach links und sah in das Gesicht der Mizukage, die sich neben Gaara gestellt hat. „Eine Verbindung?“ Mei guckte von Hikari zu Gaara. „Drakon machen das über ihren Gesang. Es ist wie eine Ortung. Funktioniert aber nicht bei jedem. Nur bei denen die ihr wirklich wichtig sind.“ Mei atmete ein. „Ihr wisst, dass Ihr sie gehen lassen müsst oder?“ Beide guckten wieder zu Hikari. „Ich weiß.“ Mei sah, dass Gaara lächelte, während er kurz seine Augen schloss. „Ihr lächelt?“ Gaara nickte. „Es mag vielleicht absurd klingen, aber ich bin glücklich zu sehen wie menschlich Hikari dann doch ist. Es ist das erste Mal, dass ich sie wegen Schmerzen weinen gesehen habe, dass ich jetzt hören kann wie verzweifelt sie sein kann. Ich habe in diesen Tagen mehr Seiten von ihr zu Gesicht bekommen, die ich mir nie habe erträumen lassen. Ich weiß für mich, wie sehr ich diese Frau liebe und das meine Gefühle nur noch stärker für sie geworden sind.“ Mei grinste bei der Aussage von Gaara. Sie war froh, dass sich Hikaris und sein Schicksal ineinander verwoben hatten. ------------ Sie sang ihre tiefe Trauer und Verzweiflung aus ihrem Körper. Sie merkte, dass sie immer lauter wurde und wie einzelne Dörfer ihr antworteten. Aber ihre Reichweite sollte weitergehen so viel weiter; weiter über die fünf Shinobireiche hinaus. Ihr Lied kam zum Ende und da spürte sie es. Ein kleiner Funken, den sie in und auswendig kannte. Sie wollte diesen Funken lokalisieren, doch sie wurde aus ihrer Konzentration gerissen. Hikaris Blick ging in Richtung Boden, wo sie ihren Freund und ihren ehemaligen Kage sah. Neben den Beiden standen nun zwei braun haarige Männer. Einer von beiden war wesentlich älter als der andere. Alle guckten zu Hikari hoch. Hikari sprang daraufhin mit einer leichten Eleganz runter zu den Anwesenden. „Hyuuga-san?“ Hikaris Blick ging von Hiashi zu Neji und wieder zurück. Was machte der alte Mann hier? Und was wollte er von ihr? „Hikari-san. Ich habe eine bitte an euch.“ Diese Aussage machte Hikari ein wenig stutzig. Auch Neji schien verblüfft von dem was Hiashi sagte. „Bitte, was kann ich für euch tun?“ Was als nächstes Geschah hätte niemand Hikari geglaubt, wenn sie nicht genügend Zeugen gehabt hätte. Das Klanoberhaupt verbeugte sich tief auf den Boden vor Hikari. „Ich bitte euch meine Tochter zu suchen. Ich kann nicht glauben, dass sie tot sein soll.“ Hiashi erhob sich kurz und fuhr fort. „Ich weiß, dass es von mir ungewöhnlich ist, aber ich möchte meine Tochter zurückhaben. Ich habe in meinem Leben viele Fehler gemacht, was Hinata betrifft und ich möchte es ändern. Sie ähnelt meiner Frau so sehr. Sie ist das letzte Andenken was ich an sie habe und auch wenn ich es nie zeigte liebe ich Hinata als mein eigen Fleisch und Blut. Deswegen flehe ich euch an Hikari-san. Bringt meine geliebte Tochter wieder zurück.“ Mittlerweile wurde Hiashi von Schluchzern gerüttelt. Dadurch konnte Hikari sehen, dass Hiashi es ernst meinte was er sagte. Sie beugte sich runter zu dem weinenden Clanoberhaupt. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern. „Hyuuga-san, steht bitte wieder auf.“ Hiashi hörte auf das was Hikari sagte und stand auf. „Natürlich werde ich ´Nata suchen gehen.“ Ihr Blick glitt daraufhin zu Gaara. Gaara schien ihre unterschwellige Frage zu verstehen und sagte: „Bevor du aufbrichst, muss ich dir aber noch etwas sagen.“ Hikari war in dem Moment überwältigt von Gaara. Sie hatte mit vielem gerechnet aber nicht damit, dass er sie so ziehen lassen würde. „Hyuuga-san könntet ihr gegen Abend Kleidung von Hinata mitbringen, die sie trug bevor sie abgereist war? Dann kann sich Hikari ihren Geruch nochmal verinnerlichen.“ Hiashi schaute zu Gaara und nickte. „Ich danke euch.“ Wieder verbeugte sich das Oberhaupt vor Hikari und auch Neji tat es ihm gleich. Beide verabschiedeten sich von Gaara und Hikari. Gaara wollte sich auch von der Mizukage verabschieden, aber als Gaara sich umdrehte war sie schon verschwunden. „Über was wolltest du mit mir reden, Gaara?“, fragte Hikari und legte ihren Kopf schief. Gaara schüttelte langsam seinen Kopf. „Nicht hier. Kommst du mit mir mit?“ Hikari hob fragend ihre Augenbraue. „Natürlich! Überall wo du hin willst.“ Bei der Aussage musste Gaara lächeln. Er nahm Hikaris rechte Hand in seine linke und zog sie zu einer abgelegenen Lichtung. Er hatte die Lichtung entdeckt, als er an einem anderen Tag durch Konoha geschlendert war. „Dieser Ort ist so schön. So unberührt.“ Hikari kniete sich zu einem Gänseblümchen, welches blühte und fasste behutsam dessen Blätter an. „Ich habe diesen Ort zufälligerweise vor ein paar Tagen gefunden, als ich etwas zeit für mich brauchte.“ Hikari nickte bei Gaaras Erklärung und richtete sich wieder auf. Gaara schaute sich Hikari an und schluckte schwer. Wie sollte er nur anfangen? Er kannte Hikari gut genug, um zu wissen, dass sie nicht ein weiteres Mal fragen wollte, was er mit ihr besprechen wollte. Er umfasste mit einer Hand die kleine Schatulle in seinem Gewand. Dies alleine gab ihm den Mut den er brauchte. „Eigentlich wollte ich das Ganze anders angehen. Ich habe mir so viele Gedanken gemacht wo der perfekte Ort ist und wann die perfekte Zeit dafür wäre, aber irgendwie soll es scheinbar nicht so sein.“ Hikari schaute fragend zu Gaara. „Liebster?“ Gaara fuhr sich mit seiner Hand durch die Haare. Er atmete einmal tief ein und aus. Dann guckt er mit einem entschlossenem Blick zu seiner Freundin. „Wir sind erst vier Monate zusammen und doch kommt es mir wie Jahre vor. Ich schätze jede Minute mit dir wert. Du bist die erste und einzige Frau, die mich so liebt wie ich bin. Du hast mich nie aufgrund von Shukaku verurteilt oder töten wollen. Mit dir habe ich ein Zuhause gefunden, welches ich nie wieder missen möchte. Stattdessen würde ich dieses Zuhause gerne erweitern… heh… und es soll ein Grund sein, dass du zu mir zurückkommst, sobald du Hinata gefunden hast.“ Nun kniete sich Gaara langsam vor Hikari hin, die leicht verwirrt war und sich nicht vorstellen konnte, dass ihr Freund das tat was er tat. Gaara zog die schwarze kleine Schatulle aus seinem Gewand und öffnete diese vor Hikari. „Deswegen möchte ich dich fragen: Willst du mich heiraten?“ Hikari dachte sie würde Träumen. Vor ihr kniete ihr Freund und machte ihr einen Heiratsantrag. Dabei hatte er einen silber/ grauen Ring, den eine blaue Ader durchzog und hielt ihr den Ring entgegen. Diesen Ring konnte sie schon bald nur noch verschwommen wahrnehmen, denn es sammelten sich Tränen in ihren Augen. Sie nickte mit ihrem Kopf, während sie ihre Hände vor ihrem Mund hielt. Kurz darauf vernahm Gaara das erste „Ja“ aus ihrem Mund. Dann wurden es immer mehr „Ja“ und sie schmiss sich auf ihn. Er konnte sie beide gerade noch davor bewahren hinzufallen. Gaara drückte Hikari näher an sich. Das Paar entzweite sich nach ein paar Minuten, damit Gaara Hikari den Ring an den rechten Ringfinger stecken konnte. Hikari guckte sich den Ring an ihrem Finger an, umfasste ihre Hand mit ihrer linken und drückte sie an ihr Herz. Dabei guckte sie Gaara freudestrahlend mit Tränen in den Augen an. Diese Geste verbunden mit dem Wissen, dass sie ab diesem einen Moment seine Verlobte war, ließ in Gaara unbedingtes Verlangen hochkommen. Er zog Hikari auf die Beine und drückte sie im nächsten Augenblick gegen den nächst besten Baum und küsste sie leidenschaftlich. Gott sei dank wusste er, dass niemand diese Lichtung aufsuchen würde. Sie beide würden ungestört sein. Hikari antwortete auf Gaaras Verlangen mit ihrem eigenen Verlangen. Sie öffnete ihre Lippen, um den Kuss zu intensivieren, was Gaara willkommen annahm. Dabei wanderten seine Hände ihren Körper entlang. Das Paar unterbrach den Kuss kurz, damit Gaara Hikaris T-Shirt ausziehen konnte. Sofort legte er seine Lippen an ihren Hals und küsste sich einen Weg zu ihren Brüsten. Hikaris Hände bewegten sich daraufhin zu Gaaras Kopf und massierten ihn, während er ihren BH entfernte und sich über ihre Brüste hermachte. Sie stöhnte vergnügt auf, als er seine Lippen sanft um ihren Nippel schloss. Seine Zunge fuhr erst langsam, dann schneller und dann wieder langsamer über den empfindsamen Punkt. Ihm gefiel es sehr, wenn sie versuchte sich aus seinem Griff zu entwenden, weil es ihr zu gut gefiel und sie wollte, dass er sich nicht zu lange bei ihren Brüsten aufhielt. Hikari war eine der Frauen, bei denen die Stimulation der Brust äußerst wichtig war. Immer wieder zog Hikari Gaara hoch, damit sie seine Lippen auf ihren spüren konnte. Sie liebte es ihn zu küssen. Dabei zog Hikari Gaara das Oberteil aus. Keine Sekunde später lagen beide im Gras. Gaara über Hikari. Gaara küsste sie auf den Mund, dann wanderten seine Lippen, seinen Händen hinter her. Hikari bäumte sich bei den Bewegungen auf, damit sie Gaaras tun erleichtern konnte. Er kam bei ihrer Hose an. Strich erst mit seinen Fingern an ihrem Hosenbund entlang, aber öffnete diesen gekonnt und zog ihr die Hose plus String aus. Er begutachtete die Schönheit unter sich. Ihre Brust hob und senkte sich schneller aufgrund der Lust, was ihre Brüste leicht vibrieren ließ. Sie hatte von dem vielen Küssen leicht geschwollene Lippen bekommen und ein rot Schimmer hat sich über ihre Wangen gelegt. Gaara merkte wie es immer enger in seiner eigenen Hose wurde. Er beugte sich noch mal zu Hikari vor und küsste sie, während seine Finger sich Hikaris empfindsamsten Punkt widmeten. Sie stöhnte immer wieder auf, wenn er schneller oder mehr Finger nutzte, dabei immer bedacht sich auch ihrer Klitoris zu widmen. Ab und zu spannten sich ihre Muskel um seine Finger an und er pausierte. Er wollte nicht dass sie so schnell kam. Er wollte es genießen auch wenn ihr Kopf benebelt von der Lust war und sie immer mehr wollte. Gaara wusste aber auch, dass er sich selber nicht mehr lange zurückhalten konnte. Er wollte sie so sehr. Er guckte nochmal auf den Ring an ihrem Ringfinger und er stöhnte selber auf bei dem Gedanken, dass sie seine Frau sein würde. Diese Gelegenheit nutzte sie und drehte beide um. Nun lag Gaara auf dem Rücken und Hikari war oben. Sie setzte sich auf seinen Unterleib und spürte die Beule in seiner Hose. Sie stöhnte auf. Dabei beugte sie sich vor und ließ ihre Hände seinen Körper entlang wandern. Sie küsste währenddessen seinen Hals und immer wieder seinen Mund. Er wollte sie anleiten, seinen Penis zu berühren, aber diesmal war es Hikari die ihn neckte. Lange wollte sie ihn nicht warten lassen und zog ihm die Hose aus. Hikari umfasste sein Gemächt und ließ ihre Hand erst langsam dann immer schneller hoch und runter gehen. Sie erhöhte den Druck ab und zu, ließ dann aber ab um sich an seinem Körper zu erfreuen. Sie küsste seine Brust und wanderte immer weiter runter. Ihre Hände waren ihre Begleiter. Gaara stöhnte auf, als er spürte wie sie seinen Penis küsste und mit ihr Zunge seine Eichel umrandete. Sie nahm ihn komplett in ihren Mund, während eine Hand sie unterstützte bei ihren Bewegungen und die andere an seinen Hoden war. Sie war sehr vorsichtig und berührte alles so sanft, dass es Gaara in den Wahnsinn trieb. Seine Atmung wurde immer schneller und er spürte wie sich eine Explosion anbahnte. Er unterbrach Hikari indem er sich aufsetzte, sie packte und ihre Plätze ein weiteres Mal tauschten. „Ich brauch dich jetzt, Liebste.“, brummte Gaara, dessen Stimme lustverschleiert war. Um seiner Aussage mehr Ausdruck zu verleihen, stupste er mit seinem Glied ihren Eingang an. Hikari verdrehte dabei schon die Augen. „Ich brauch dich auch, Liebster.“ antwortete Hikari. Dies lies sich Gaara nicht zwei mal sagen und stoß rein. Beide stöhnten gemeinsam auf. Er stieß immer stärker und schneller zu. In seinen Ohren ihr Gestöhne was ihn nur noch mehr anturnte. Er küsste sie immer wieder, weil er wusste wie sehr sie es liebte. Plötzlich spürte Gaara wie sich ihre Muskeln zusammen zogen, nachdem er sich aufrichtete und ihr Becken etwas anhob. „Oh gott… ich glaub…ich…ich…ohh gott….“ Gaara vernahm Hikaris Worte, stieß nochmal etwas schneller zu, da umfassten ihre Muskeln sein Glied mit einer Macht, die auch Gaara über den Berg brachten. Er lehnte sich nach vorne und wurde noch ein bisschen schneller, während beide aufstöhnten und ihren Aufschrei mit einem Kuss versiegelten, bevor noch jemand anderes davon wind bekam. Er lag noch eine Weile auf Hikari, immer noch vereint und erholte sich von dem Orgasmus. Gaara zog sich aus Hikari zurück und legte sich neben sie. Sie kuschelte sich sofort an seine Brust. „Es war wundervoll.“ Gaara lächelte. „Freut mich zuhören. Es war wirklich besonders.“ Hikari kicherte und schmiegte sich an ihren Verlobten. Gaara legte seine Arme um sie und drückte sie näher an sich. Dabei streichelte seine rechte Hand ihre linke Brust, was Hikari leicht zucken ließ aus Wonne. Beide genoßen ihr Zusammen sein. „Ich werde dich vermissen. Schreib mir regelmäßig, damit ich weiß, dass du noch lebst.“ Hikari lehnte sich auf ihren Unterarm und guckte zu Gaara. „Ich werde dich auch vermissen, Liebster.“ Sie nickte. „Ich werde schreiben.“ Hikari sah den Ausdruck mit dem Gaara sie anblickte und wurde rot im Gesicht. Alles an ihm schrie seine Liebe zu ihr aus. Daraufhin ließ sie sich wieder neben ihn gleiten und kuschelte sich wieder an ihn. Es dauerte aber nicht lange, da schwebten Gaaras Hände erneut über Hikaris Körper. Hikari blickte auf und lächelte in den Kuss hinein, ebenfalls bereit für eine nächste Runde. Beide verbrachten ihre Zeit noch etwas bis es zum Einen anfing zu dämmern und zum Anderen beide Chakra ausmachten, welches sich in ihre Richtung begab. Sie zogen sich blitzschnell an. „Wir sollten los, denke ich. Hiashi-san wird garantiert schon warten.“ Gaara bestätigte Hikaris Aussage mit einem Nicken. Hikari wandte sich zum Gehen, da packte Gaara sie und küsste sie mit all der Liebe die er für sie empfand. Hikari reagierte sofort und schlang ihre Arme um seine Hals. Gaara hob Hikari hoch und beide genoßen diesen Moment, bis sie unterbrochen wurden. „Oh Gott, dass ist ja ekelig.“ „Seit wann knutschen hier Erwachsene rum?“ „Können die das nicht wo anders machen?“ „Also ich finde das total romantisch.“ Die drei Jungs guckten das Mädchen an, welches Sterne in ihren Augen hatte, und streckten ihre Zunge raus, als wenn sie erbrechen müssten. Gaara setzte Hikari ab. Beide guckten sich an und lachten. Die Kinder bekamen das mit und guckten das Paar mit Unverständnis in ihren Gesichter an. Hikari nahm Gaaras Hand und beide gingen zum verabredeten Ort. Es wurde dämmerig. Hikari und Gaara wurden schon sehnlichst von dem Hyuugaoberhaupt und Neji erwartet. „Hiashi-san, Neji.“ Die Anwesenden verbeugten sich vor den jeweils anderen. Hiashi übergab Hikari ein Kleidungsstück von Hinata. „Das war ihr Lieblingsoberteil, als sie zuhause war.“ Hikari nickte. Sie führte das Oberteil an ihr Gesicht und atmete einmal tief ein. Die Anwesenden konnten sehen wie blaue Farbe in verschnörkelten Bahnen über Hikaris Haut fuhr und sofort wieder verschwand, als sie die Augen öffnete. Ihre grau-blaue Augen hatten eine königsblaue Farbe angenommen. Hikari gab das Oberteil zurück. „Danke. Jetzt habe ich ihren Geruch verinnerlicht.“ Hiashi und Neji nickten. Hikari drehte sich zu Gaara um, der gequält lächelte. Hikari ging näher zu ihm, verschränkte seine Hände mit ihren, stellte sich auf ihre Zehnspitzen und ließ ihre Stirn seine berühren. „Ich komme wieder. Versprochen.“ Sie küsste ihn sanft. Er erwiderte den Kuss. Gaara ging einen Schritt zurück, legte seine rechte Hand an ihre Wange in die sich Hikari lehnte. „Ich liebe dich, Hikari.“ Hikari legte ihre rechte Hand auf seine, guckte ihm tief in die Augen und erwiderte: „Ich liebe dich auch, Gaara.“ Er nickte. „Geh und kommt wohl behalten zurück.“ Hikari blinzelte einmal kurz, drehte sich auf den Absatz um und lief los. Sie warf sich beim Laufen nach vorne und tauschte ihre menschliche Gestalt mit der eines Wolfes. Während des Laufens, legte sie ihren Kopf in den Nacken und heulte. Sie würde die fünf Shinobireiche verlassen und ihre beste Freundin nachhause bringen. Gaara schaute ihr nach bis sie nicht mehr in seinem Sichtfeld war. Er atmete aus. „Sie ist schon weg, falls du nochmal mit ihr reden wolltest.“ Neji und Hiashi drehten sich wie Gaara ebenfalls nach hinten. Aus den Schatten trat ein junger Mann mit Sonnen geküsstem Haar und azurblauen Augen. Er grinste mit einer gewissen Traurigkeit und kratze sich am Nacken. „Dann werde ich wohl warten müssen bis sie zurückkommen.“ Gaara ging nun in Richtung Naruto und zog ihn mit sich. „Trinken wir einen bevor ich wieder nach Sunagakure zurückreise.“ Die beiden Männer verließen die Hyuuga, die in die untergehenden Sonne blickten. „Hikari-san, bringt bitte Hinata-sama nachhause.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)