Nimm mein Herz und führe mich von DieLadi ================================================================================ Kapitel 17: In der Sommerhitze: Pur und On The Rocks ---------------------------------------------------- (Aus Martis Sicht erzählt) ______________________________________ Ich huschte aus dem Zimmer. Kam wieder. In der Hand hielt ich einen - - - Eiswürfel. Ich hielt ihn zwischen meinen Fingern über den Bauchnabel meines gefesselten Jako. Grinste ihn an. „Soll ich?“ Er grinste zurück. „Naaainnn!“, jammerte er gespielt. „Oh doch“, sagte ich mit diabolischem Grinsen. „Wenn du das tust, du Frechdachs, dann versohle ich dir deinen süßen kleinen Hintern!“, sagte er. Ich beugte sich zu ihm, legte meinen Mund an sein Ohr. „Na, das will ich doch hoffen“, hauchte ich. Der Eiswürfel schwebte noch immer über seinem Bauch. Und dann ließ ich ihn los. Jako schnappte nach Luft. Bäumte sich auf. Ich beschloss, noch ein paar Augenblicke zu warten, bevor ich ihn erlöste. Ich beugte mich nieder und trank einen winzigen Schluck Schmelzwasser aus seinem Bauchnabel. Lächelte ihn an. Wartete. Dann griff ich zu dem Seidenschal, mit dem ich ihn ans Bett gefesselt hatte, und löste ihn. Er setzte sich auf. Der Rest des Eiswürfels schlidderte durch das Zimmer. „Marti, du bist unglaublich. Das war das heißeste, das ich je erlebt habe.“ Ich hatte ihn glücklich gemacht. Yeah! „Ich habe Durst“, sagte er. „Holst du mir bitte zu trinken? Und danach ... reden wir über den Eiswürfel.“ Er grinste mich an. Ich grinste zurück. Lief in die Küche, um für uns beide eine Mate zu holen. Mein Bauch kribbelte ein bisschen. Als ich zurück ins Zimmer kam, spielte seine Hand mit dem Seidenschal. Ich setzte mich neben ihn auf das Bett. Wir tranken ein paar Schlucke. Er nahm mir die Flasche aus der Hand und stellte sie auf den Boden. Nahm meine Handgelenke und wand sanft, aber bestimmt, den Schal darum und verknotete ihn. Er war nicht so gnädig zu mir, wie ich es anfänglich zu ihm gewesen war: ich versuchte, meine Hände zu befreien. Es ging nicht. „So“, sagte er. „Nun werde ich meine Drohung wahr machen. Jetzt wirst du für den Eiswürfel büßen müssen.“ Er lächelte mich an und küsste mich, erst sanft, dann verlangend und leidenschaftlich. Drückte mich ganz fest an sich. Wir hielten uns fest. Mir war heiß und ich spürte zwischen uns, wie sie da etwas aufrichtete ... bei uns beiden. Er zog mich über seine Beine, rückte mich zurecht. Mein Gesicht kuschelte ich aufs Bett, die gefesselten Hände waren über meinem Kopf ausgestreckt. Ich hatte die Augen geschlossen und fühlte jeden Herzschlag, jeden Atemzug. Mein Hinterteil lag genau über seinen Knien. Hilflos ausgeliefert sein. Wie sehr ich das mochte! Sich so hinzugeben, ohne Grenze, mit endlosem Vertrauen ... Es war so unglaublich schön. Seine warmen, sanften Hände begannen, mein Hinterteil sanft zu streicheln und zu kneten. „Mann, ist dein Hintern süß“, hauchte er. „Zum anbeißen.“ Ein sanfter Schauer durchlief mich, ein erregtes Zittern. „Hey, Mann“, sagte Jako schelmisch. „Dir ist doch nicht etwa kalt? Ich glaube, dem kann ich abhelfen. Ich werden deinen wunderschönen Po ein bisschen wärmen.“ Und dann klatschte der erste Hieb auf meinen Po. Diesmal hielt er sich nicht mit zärtlichen Klapsen auf. Es war ein fester Hieb, der tatsächlich ordentlich wärmte. Ich sog die Luft ein. „Sag mir, wenn es nicht ok ist, ja?“, flüsterte Jako. Ich nickte. Sprechen konnte ich nicht, mein Hals war wie zugeschnürt. Es war so intensiv, ich fühlte mich so erregt, irgendwie total sexy, aber auch geborgen. Ja, zutiefst geborgen. Der nächste Hieb. Fest. Noch mehr Wärme auf meinem Hintern. Der dritte Hieb. Ab jetzt begann es, wehzutun. Ja, ich fühlte Schmerz. Aber es war gut. Es war unglaublich gut. Weitere Hiebe. Ich zählte nicht mehr mit. Ich spürte wie mein ... kleiner Marti fest und hart wurde. Eine Welle aus Gefühlen überflutete mich. Jako begann, meinen Po zu streicheln. „Das sieht sexy aus ... deine roten Hinterbacken“, sagte er. Ich stellte fest, dass ich mich nach dem nächsten Hieb sehnte. Ich musste nicht lange warten. Es folgten noch einige. Hieb auf Hieb. Fest und schnell hintereinander. Und, ja, die letzten fielen mir schon schwer. Irgendwann tat es ganz schön weh. Ich stöhnte aus einer Mischung aus Lust und Schmerz. Aber es tat nur dem Hintern weh. Meine Seele und mein Herz tanzten Samba. „Noch drei musst du jetzt aushalten“, flüsterte Jako. „Sei stark, du schaffst das. Okay?“ „Okay.“ Eins! Autsch! Zwei!! Verdammt, er gab sich noch mal richtig Mühe. Drei!!! Au, verdammt, verfickt, ein richtiger Hurensohn von einem Hieb! Aber jetzt hatte ich es geschafft. Ich blieb liegen, denn ich musste erst richtig zu mir kommen. „Alles okay, mein Schatz?“, flüsterte er, und ich hörte die Sorge in seiner Stimme. „Ja“, sagte ich leise. „Ich fühle mich großartig. Aber ich möchte ...“ „Was?“ „... Einfach liegenbleiben. Und Luft holen. Oh Jako, ich liebe dich so sehr, und das wahr unglaublich schön.“ Ich hörte ihn durchatmen. Er war wohl ein bisschen erleichtert, solche Worte von mir zuhören. Immerhin war das für uns beide alles noch recht neu. Irgendwann jedoch rappelte ich mich auf. Streckte ihm die Hände hin. Er löste die Fesseln. Wir nahmen uns in die Arme. Hielten uns fest. „Nun habe ich dich doch schon wieder bestraft“, sagte er, schief grinsend. „Nein“, sagte ich leise. „Das ist keine Strafe. Das ist purer, blanker Sex.“ Ja, genau das war es für mich auch. Purer, blanker Sex. Purer, ehrlicher, geerdeter, ganz besonderer Sex. „Nicht pur“, sagte Jako, „sondern auf Eis.“ Wir schauten uns an ... und dann lachten wir. Lachten laut, lange, lachten unser herrliches, unbändiges, ehrliches Lachen. Ich wünschte mir, ein Leben lang so mit ihm zu lachen. Ja. Dafür würde ich alles tun. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)