Nimm mein Herz und führe mich von DieLadi ================================================================================ Kapitel 16: In der Sommerhitze: Liebe und Lust ---------------------------------------------- (Aus Jakos Sicht erzählt) ______________________________ Und dann feierten wir die laue Sommernacht auf unsere ganz persönliche Weise. Es war ja niemand da von den Jungs, deswegen war es auch nicht schlimm, dass es etwas lauter wurde. Oh ja, es wurde laut. Ich schaffte es, dass Marti schrie vor Lust, und auch ich stöhnte laut und wild. Oh, Mann, es war ein Meer aus Lust! Als es stiller wurde, lagen wir Arm in Arm auf Martis Bett und spürten uns ganz nah, fühlten die weiche, erhitzte Haut des anderen. Es war wunderbar, so gemeinsam dem eben Erlebten nachzuspüren. Marti sah mich an. Ich entdeckte etwas in seinen Augen ... Schalk? Lust? Neugier? Irgendwie alles gleichzeitig. Er küsste mich und sagte leise: „Jako, ich habe immer noch Hunger auf dich. Ich glaube ich bekomme von dir niemals genug. Ich möchte etwas ausprobieren. In Ordnung?“ Ich nickte. Marti löste sich aus meinem Arm, stand auf und huschte aus dem Zimmer. Als er wiederkehrte, hielt er etwas in der Hand, das ich nicht gleich zuordnen konnte. „Sinas Seidenschal“, sagte er lächelnd. „Sie hat ihn neulich hier vergessen.“ Er kam herüber zum Bett, auf dem ich noch immer ausgestreckt lag. „Jako, vertraust du mir?“ Ich nickte. „Gut, dann schließ die Augen. Und bleib so liegen, mein Liebster.“ Ich schloss die Augen und spürte seine Lippen auf meinen. Ein Kuss voller Zärtlichkeit und Verlangen. Plötzlich spürte ich, wie er meine rechte Hand mit seiner umschloss, und sie nach hinten führte, über meine Kopf. Dann die andere Hand. Und dann fühlte ich die kühle Seide. Er schlang das Tuch um meine Handgelenke, und ich fühlte, wie er es am Bett festband. Es war eine ganz lockere Schlinge, ich hätte mit den Händen einfach hinausgleiten können, es war mehr symbolisch. Aber ich wollte gar nicht hinaus. „Jetzt gehörst du mir“, flüsterte Marti. Ein wohliger Schauer lief über meinen ganzen Körper. Er küsste mich. Knabberte an meinen Ohrläppchen. Ließ seine Lippen über meinen Hals wandern. Saugte sich fest. „Mmmhh, du schmeckst so gut ...“ „Oh Marti, ich ...“ „Sch...“, machte er, „nicht sprechen, nur fühlen. Lass dich von mir führen ...“ Seine Hände strichen über mein Haar. „Gib dich mir hin ...“ Und ich gab mich hin. Ich fühlte seine Lippen tiefer wandern, er umspielte meine Brustwarzen mit seiner Zunge. Hauchte weitere Küsse auf meine Haut. Auf meinen Bauchnabel. Sanft, verlangend, wieder sanft. Ich spürte Bewegung und öffnete die Augen. Er hatte sich zwischen meine Beine gekniet. „Augen zu“, flüsterte er. „Genieße einfach die Wehrlosigkeit, das ausgeliefert sein ... vertrau mir ...“ Oh ja, ich schloss die Augen wieder. Seine Lippen hauchten einen Kuss auf die Spitze meines Penis. Ich zuckte mit einem leisen Aufstöhnen zusammen. Seine Zuge spielte sanft, sein Mund umschloss ihn. Und er begann mit sanften, saugenden Auf-und-Ab-Bewegungen ... Oh Mann ... Es fühlte sich an, als würde ich den Verstand verlieren... Ich stöhnte ... lauter ... Seine Hände packten meine Hüften, krallten sich in meine Pobacken. Sein Mund saugte stärker. Ich hörte auch von ihm ein Stöhnen. Weiter, weiter ... Seine Lippen ... sein Mund ... so warm ... so verlangend ... Oh my god ... Kurz bevor ich mich ergoss, löste er sich von mir, und presste seinen wunderbaren Körper gegen meinen, und dann ... Ich explodierte regelrecht, und ja, jetzt war es an mir, zu schreien. Ich schrie diese Flutwelle der Lust aus mir heraus. Marti stöhnte und auch er kam. Es war einfach unglaublich. Wir lagen noch eine ganze Weile. Brauchten Zeit, um wieder zu Atem zu kommen. Erst da bemerkte ich, dass meine Hände noch immer gebunden waren. Ich wollte sie lösen, aber er schüttelte den Kopf. „Nein, noch nicht.“ Er huschte abermals aus dem Zimmer. Ich hörte die Badezimmertür klappen und die Dusche rauschen. Es dauerte ein paar Minuten. Ich wollte mich auch säubern. Aber er hatte gesagt, noch nicht. Unser Spiel schien noch nicht vorbei. Und so wartete ich. Er kam wieder mit einer Plastikschüssel und einem Waschlappen. Und er wusch mich. Das Wasser war angenehm warm und duftete nach Seifenschaum. Er wusch mich sanft, liebevoll, sorgfältig, wie ein Vater sein Kind. Es war so unglaublich schön, voller Fürsorge und Liebe. Ich fühlte mich so geborgen. Er stellte die Schüssel weg. „Glücklich?“, fragte er. „Ja“, flüsterte ich. Ich war noch nicht wieder in der Lage, normal zu sprechen. Oh, Marti. Mein Marti! Ich schaute ihm in die Augen. Und wieder sah ich darin Schalk, Lust, Neugier. War es etwa noch nicht vorbei? „Und jetzt riskiere ich etwas“, sagte er leise und kicherte. Er stand auf und griff nach dem Schal, wohl um ihn zu lösen. Glaubte ich. Doch im nächsten Augenblick spürte ich, wie er den Knoten fester zog. „Hey“, rief ich, und versuchte, mich zu befreien. Es ging nicht. Was kam denn jetzt? Er huschte wieder aus dem Zimmer. Kam wieder. In der Hand einen - - - Eiswürfel. Er hielt ihn zwischen seinen Fingern über meinen Bauchnabel. Grinste mich an. „Soll ich?“ Ich schnappte nach Luft. Grinste zurück. „Naaainnn!“, jammerte ich gespielt. „Oh doch“, sagte er mit diabolischem Grinsen. „Wenn du das tust, du Frechdachs, dann versohle ich dir deinen süßen kleinen Hintern!“ Er beugte sich zu mir, legte seinen Mund an mein Ohr. „Na, das will ich doch hoffen“, hauchte er. Der Eiswürfel schwebte noch immer über meinem Bauch. Und dann ließ er ihn los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)