Kyōtsū no mirai - Die gemeinsame Zukunft [Sesshomaru x Kagome] von Kibo-kamichan ================================================================================ Kapitel 20: Endlich vereint --------------------------- Der Sommer brach über unsere Protagonisten herein, während sie ihre frische Liebe genossen. Rin war überaus glücklich, dass Kagome wieder bei ihnen wohnen durfte und Sesshomaru mehr Zeit mit ihnen verbrachte. Sie hatte gewusst: Kagome würde es schaffen. Aber es wurde noch viel besser, denn Rins Wunsch erfüllte sich endlich. Bald könnten sie das kleine Mädchen als ihr eigenes Kind adoptieren und dann würde sie auf ewig bei ihnen bleiben. »Rin, das steht dir wirklich gut«, kicherte Kagome, während sie an dem kleinen Rüschenkleid zupfte. »Ein sehr schönes Blumenmädchen.« »Danke, Mama, du siehst aber auch toll aus«, frohlockte sie, während sie Kagomes schönes Kleid bestaunte. Es war schneeweiß und mit Rosen und Stickereien verziert. Ihre Mama war einfach die Schönste und würde heute Papa heiraten. »Bestimmt hast du riesige Schmetterlinge im Bauch!« Kagome kicherte: »Oh ja, die hab ich. Ist es für dich wirklich in Ordnung, wenn du ein paar Tage bei Oma und Opa bleibst?« »Natürlich!«, rief sie laut. Rin hoffte, wenn Mama und Papa viel Zeit für sich hätten, würde sie bestimmt noch ein Geschwisterchen bekommen. Vielleicht sogar mit Ohren wie Onkel Inu Yasha. Das wäre so wunderbar! Begeistert umrundete sie die schwarzhaarige Schönheit, die sich immer wieder mit ihr drehte. Es war wie ein Märchen und manchmal war sie sich nicht sicher, ob sie es träumte, doch nachdem sie sich ausgesprochen hatten, schien Sesshomaru es eilig zu haben. Er hatte ernst gemeint, dass er sie nicht mehr gehen lassen würde. Verträumt blickte sie auf den Verlobungsring, den er ihr schon kurz nach Weihnachten an den Finger gesteckt hatte. Inu Yasha war nicht sehr begeistert darüber, doch Touga hatte ihm den Kopf gewaschen.   »Willst du das wirklich tun?«, fragte eine leicht traurige Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und erblickte Inu Yasha, der an seiner Krawatte zupfte. »Inu Yasha, hör auf damit«, fluchte sie, ging zu ihm und richtete die Krawatte. »Du weißt, dass ich ihn schon lange liebe, du hast uns auch unterstütz…« »Da hatte er auch noch nicht meine Frau auf dem Gewissen«, knurrte er und Kagome tat etwas, was den Hanyou komplett aus der Bahn war. Sie ohrfeigte ihn. »Jetzt halt mal den Ball flach. Sesshomaru hat sie nicht auf dem Gewissen! Nur weil man dir nicht die Wahrheit sagt!« »Wahrheit? Was willst du damit behaupten?« »Kikyou hat sie nicht beschützt, keinen Kreis errichtet und Sesshomaru gemobbt. Sie hat sich alles erlaubt. Nicht auf ihn gehört. Denkst du, ihn quält es nicht, dass er sich nicht durchsetzen konnte? Wegen der Sache wollte er mir auch fernbleiben! Dabei hat er nicht Schuld und solange du es nicht kapierst, sind wir keine Freunde mehr!« Inu Yasha starrte sie verdattert an, bevor sie mit der Hand auf den Ausgang deutete. »Kagome…« »Verpiss dich, heute ist mein großer Tag und ich lass ihn mir nicht von dir versauen.« Rin kam hinter Kagome hervor und sah ihren Onkel betrübt an. Inu Yasha schluckte, seufzte und verschwand. Es tat ihr in der Seele weh, dass Inu Yasha sie nicht akzeptierte, aber das würde sich hoffentlich noch geben. Sie wünschte sich die alten Zeiten herbei. Auch Weihnachten war unterkühlt gewesen, doch das konnte die junge Frau nicht ändern. Jetzt würde sie den Mann heiraten, den sie schon immer geliebt hatte und dann würden sie in den Krieg ziehen und für Rin und sich selbst eine wunderbare Zukunft schaffen.   Wieder klopfte es und die beiden blickten zur Tür, die sich nur einen Spalt öffnete: »Kagome, alles in Ordnung? Inu Yasha ist gerade rausgestürmt…« »Sessh-chan, du darfst nicht schauen, das bringt Unglück.« »Ich weiß, aber erkunden wollte ich mich«, meinte er ernst. Sie sah, wie seine Hand durch den Spalt glitt. Seufzend ging sie zur Tür und ergriff seine Hand. Ihre Finger umschlangen einander und erfreuten ihr Herz. »Er hat ein wenig rumgestänkert, doch ich hab ihn des Plates verwiesen. Mach dir also keine Sorgen. Ich habe ihm gesagt, dass du nicht schuld bist.« »Das hättest du nicht tun müssen. Vielleicht ist es gut so, dass er glaubt, ich wäre das Monster und nicht sie. Ich trage sowieso genug Schuld daran.« »Red nicht so einen Stuss«, fluchte Kagome und ergriff seine Hand auch noch mit ihrer Zweiten. »Ich liebe dich über alles und ich finde, du bist wundervoll. Deine anderen Kameraden unterstützen dich. Hast du mir nicht erzählt, dass sie dich ständig fragen, ob du mit ihnen einen Heben gehst?« »Schon…« »Siehst du. Ich finde, wir sollten sie alle einmal einladen. Wir lernen alle kennen und du weißt, wenn ich dann bei dir da draußen bin, beschützen wir einander. Vertrau mir.« »Ach Kagome«, seufzte er und schmunzelte auf der anderen Seite der Tür. Wie dumm war er nur gewesen, sie solange warten zu lassen. Da konnte er wohl von Glück reden, dass kein anderer zugeschlagen hatte. Sie gehörte zu ihm, war seine Kagome, die starke junge Frau, die die Welt verändern würde. Des Weiteren könnte sie es wirklich schaffen, eine Generalin zu werden. Seine mächtige Frau, die mit ihm täglich trainierte. Es war erstaunlich, wie stark sie doch geworden war. »Du solltest jetzt gehen, Sesshomaru. Ich bin gleich bei dir.« »Lass mich nicht warten. Du bekommst keine kalten Füße oder?« »Nein. Endlich gehörst du mir und wenn du mir den Ring ansteckst, ist es amtlich, dann wirst du mich nie wieder los!« »Was planst du mit mir?«, fragte er heiser und streichelte mit dem Daumen über ihren Handrücken, als die kleine Rin sich zu ihnen gesellte und den Vogel abschoss: »Sie will mit Papa ganz viele Babys machen!« »Rin!«, fluchte das junge Paar knallrot. Sie sah zum Türschlitz und erblickte kurz ein goldenes Auge, was in ihr Auge starrte. Eigentlich wollte Kagome doch keine Kinder, auch wenn sie keine Rücksicht in letzter Zeit nahmen, sofern sie mal dazu Zeit hatten. »Ich geh dann«, flüsterte er noch und ließ ihre Hand los. Kagomes Herz schlug heftig, während sie zu Rin stierte. »Rin, das darfst du doch nicht einfach sagen…« »Hihi~«, kicherte sie und grinste breite. »Willst du denn keine Kinder mit Papa?« »Doch… schon, aber erst, wenn es wieder sicherer wird. Schwer zu erklären…«, seufzte die junge Frau, während sie Rin bei der Hand nahm und sie zum Altar gingen. Musik spielte und sie gaben einander das Ja-Wort. Es war eine wunderschöne Feier, mit Musik, Essen und vielen Freunden, die die beiden beglückwünschten. Ein perfekter Moment im Chaos. Kagome wünschte sich, dass sie bald nie wieder einen Gedanken daran verschwenden müssten, wie gefährlich es da draußen war.   Die Feier dauerte bis spät in die Nacht und beide tranken genug. Ständig wollte jemand mit ihnen anstoßen, bis Kagome nicht mehr konnte und sich an ihren Gatten schmiegte: »Isch kann nisch mäh!« Sesshomaru verdrehte die Augen: »So klingst du auch. Lass uns Heim gehen. Rin ist auch schon mit unseren Eltern zusammen losgefahren. Somit…« Sie riss die Augen leicht auf, bevor sie knallrot abließ. Wollte er etwa heute noch? »Abba…« »Die Hochzeitsnacht ist doch die Wichtigste«, brummte er sehnsüchtig an ihrem Ohr, als er sie schon auf die Arme hob und heraustrug. Viele Frauen schmachteten die beiden an, während die Männer nur seufzen konnten.   Sesshomaru trug seine Braut geschickt über die Schwelle, welche an seiner Brust eingedöst war. »Eingeschlafen?« Kagome schlug die Augen leicht auf und schüttelte den Kopf: »Nicht ganz, bin noch da.« Er blickte zu ihr herab, während sie ihre Arme um seinen Hals schlang und sich hochzog. Liebevoll küsste sie ihn und streichelte durch sein schulterlanges Haar. »Sesshomaru, wir bleiben für immer beieinander oder?« »Für immer.« Geschickt trug er sie hoch und öffnete sein Zimmer. Kagome grinste, als sie das große Bett entdeckte, welches anscheinend jemand mit Rosenblättern verziert hatte. »Hilfst du mir aus meinen Kleidern?« Er nickte und stellte sie ab, bevor er schon den Reißverschluss öffnete. Sie kicherte und hielt sich an ihm fest. Es gefiel ihr irgendwie, dass er auf einmal so stürmisch wurde und ihr an die Wäsche ging. »Sesshomaru~«, flötete sie lüstern und öffnete seine Krawatte, bevor sie an seinem Hemd solange zog, bis es aufging. Dabei sprangen auch einige Knöpfe ab, aber die könnte sie die Tage einfach wieder dran nähen. Keinen Moment wollte sie mehr vergeuden und Sesshomaru verstand es. Das Kleid rutschte an ihrem Körper herab und offenbarte eine blaue Korsage mit einem heißen blauen String. Sie war die Verführung pur. Eine Göttin ohne Gleichen und könnte Aphrodite Konkurrenz machen, so wie sie sich gerade rekelte. Sesshomarus Hose hatte sie auch schon geöffnet. Sie rutschte herab und da stand er, mit aufgerissenem Hemde, in schwarzen Shorts und mit einer halb geöffneten Krawatte. Kagome biss sich auf die Unterlippe und zog ihren Gatten an der Krawatte aufs Bett. Spielerisch warf sie sich in die kühlen Laken zwischen die Rosenblätter und zog ihn immer dichter. »Mach diesen Abend unvergesslich für mich.« »Hn. Sollte er es nicht schon sein?«, hauchte Sesshomaru nur und küsste seine Braut, während er mit seinen Fingern über die Korsage strich. Wer hatte ihr nur dieses heiße Teil besorgt? Seine Kagome, seine Kagome. Er konnte das nur immer wieder im Kopf wiederholen, während er ihr das Höschen auszog. Sie wimmerte leise und reckte ihre Hüften ihm entgegen. Diese Frau machte ihn wirklich irre. »Kagome, du bist die Versuchung selbst.« »Du doch auch«, schnurrte sie regelrecht unter ihm, während er sich herabbeugte und ihre Scham küsste. Sie wimmerte leicht, während seine Zunge sich kreisend bewegte und seine Krallen ihre Oberschenkel streichelten. Wie sollte er nur mit diesem Sexappeal umgehen? Jetzt dachte er schon daran, was er mit ihr alles anstellen könnte. Seine Zunge stieß in sie hinein, füllte sie aus und ließ sie laut stöhnen. Endlich waren sie ungestört und konnten sich ausleben.   Nach dem Vorspiel packte er plötzlich ihre Hüften und drehte sie, sodass sie auf allen Vieren vor ihm war. »Bitte nimm mich richtig.« »Das hatte ich vor, Kagome«, hauchte er und zog sich seine Shorts aus, bevor er sich immer noch in Hemd und Krawatte an ihrem Hintern rieb. Sein Schwanz drang jedes Mal ein paar Zentimeter in ihre Muschie ein, doch rutschte er auch jedes Mal wieder raus, was die junge Frau ganz irre machte. »Bitte, nimm mich!«, flehte sie und bog ihren Hintern ihm weiter entgegen, bis er es nicht mehr ertrug und mit einem Mal heftig in sie stieß. Kagome krallte sich ins Laken und wimmerte, als er wieder herausglitt und danach noch ein weiteres Mal kraftvoll in ihre Lustgrotte stieß. Er genoss es. So oft hatte er es sich damals ausgemalt und jetzt würde er alles nachholen. Rin blieb vorerst eine Woche bei ihren Eltern, solange wie auch ihre Freizeit galt. Jede Minute würde er genießen. Wer wusste, vielleicht würde er sie danach auch ans Bett fesseln. »Ahhhh«, keuchte sie, als er das nächste Mal in sie stieß. So viele dreckige Gedanken und Ideen hatte er noch nie gehabt. Kagome, was tat sie nur mit ihm? »Sesshomaru, ich komme!« Er stöhnte und beschleunigte sein Tempo, drängte sich fester an sie und bewegte sich, bis auch er so weit war. »Ich auch, komm mit mir!«, keuchte er und dann kamen sie stöhnend und bebend. Sesshomaru presste seine Braut an sich, während er sich in sie ergoss. Sie hatten alle Vorsicht fallen lassen, doch störte es sie nicht, zumindest hatte Kagome sich nicht dagegen geäußert. Glücklich glitt er aus ihr und warf sich neben sie in die Kissen, bevor sie sich schon an ihn schmiegte und seine Lippen mit ihren belagerte. Er umschlang sie und zog die Decke über sie, während ihre Münder nicht genug von einander bekommen konnten. Diese Frau gehörte zu ihm. Viel zu lange hatte er gewartet und so viel falsch gemacht, doch ab jetzt würde alles besser werden. Er schwor es sich, mit ihr zusammen eine neue Welt zu schaffen und vielleicht erfüllte sich auch Rins Wunsch nach einem Geschwisterchen, zumindest wäre er nicht abgeneigt.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)