Das Liebesleben der Uchiha von freebird (Mikoto x Naruto Sasuke x Hinata) ================================================================================ Kapitel 3: Das Frauengespräch ----------------------------- **Chapter ** Erstaunt war Kushina, als sie hörte, dass ihr Sohnemann ihrer besten Freundin beim Abräumen des Küchentisches geholfen hatte. Generell wünschte sich Kushina mehr Hilfsbereitschaft der Männer in ihrem Hause. Während ihr Mann nach der Arbeit viel lieber die Füße hochlegte, als von etwas romantischem zu reden, obwohl sie eine glückliche Ehe führten, war ihr Sohn doch mehr zurückgezogen. Eine Freundin hatte er auch noch nie mitgebracht. Als Mutter machte sie sich schon ihre Sorgen, ob ihr Sohn nicht vom anderen Ufer sei. Das sie im dunklen tappte, sei wohl dahin gestellt und auch besser so. Wie sie reagieren würde, wenn ihr Sohn mit der Wahrheit heraus rückt, er sei in Mikoto verliebt, oder viel eher gesagt, er stehe auf ältere Frauen? Welcher normale fast 19-jährige interessiert sich schon für doppelt so alte Frauen? Mikoto war früh schwanger geworden, mit 18. Sie ist demnach 37 Jahre jung. Dazu sei gesagt, dass ihr Äußeres sie viel jünger zu schätzen lässt. Einfach unbeschreiblich. Wann das genau angefangen hatte, konnte sich Naruto nicht erklären. Tatsache war, diese Spielereien von den gleichaltrigen Mädchen wie Sakura, Ino und so weiter interessieren ihn nicht die Bohne. Demnach hatte sich Naruto nun an die Türe zum Wohnzimmer geschlichen um beim Frauengespräch zu lauschen. Viele Details waren gut für eine Annäherung. Sasuke kann Hinata so viel anbaggern, wie er wollte. Naruto interessierte sich nur für Mikoto. Wobei, ihre Lehrerin Shizune auch ein echter Hingucker war. Gesagt sei auch, dass Naruto nicht auf ganz alte Schachteln steht. Viel eher auf ein gewisses Alter zwischen 30 und 40. Pervers genug muss es nicht werden, ein bisschen Schwärmerei, oder ob es tatsächlich Liebe für ihn ist, sei dahin gestellt. Jedenfalls, normal war Naruto nicht. Gleichaltrige Jungs haben großes Interesse an jungen Mädchen in ihrem Alter, aber nicht an welche, die doppelt so alt waren. Nun, denn. Während Naruto lauschte, dabei ein Stift und Block in der Hand hielt, war es doch eine einmalige Gelegenheit. Zwei Frauen, die beste Freundinnen waren, unterhielten sich über ihre Männer. Wenn da nichts gutes bei raus kommen sollte? Dann wusste Naruto auch nicht weiter. „Also, Miko... ich weiß nicht wie ich dir helfen kann. Du bist eine tolle Frau, siehst gut aus, aber dein Mann ist ein solches Arschloch...“, die Wortwahl für eine Frau sei mal bei Seite gestellt. „Ja, wem sagst du das“, attestierte Mikoto die Worte ihrer Freundin. Naruto nickte zustimmend im Hintergrund. So ein Arschloch. „Wenn ich mir einen Mann wünschen würde“, Mikoto nahm dankend einen Schluck kaltes Mineralwasser. „Dann würde ich ihn mir backen“, doch diesen Mann, den sie sich wünschte, gibt es nicht. So einfach ist das. „Welche Zutaten sollte dein Mann haben? Dabei wart ihr früher ein Traumpaar“, gab Kushina zu. „Früher, haha“, lachend winkte die Uchiha direkt ab. „Diese Zeiten sind längst vorbei. Der Kerl kommandiert mich herum, als sei ich sein Dienstmädchen“, beschwerte sie sich. „Falls mein Minato das mal machen sollte, würde ich ihn achtkantig aus der Wohnung jagen“, darauf konnte gewettet werden. Dann widmete sich Mikoto wieder die Frage, wie sie sich ihren Mann backen würde. Gar nicht leicht zu beantworten. Ein paar Zutaten wären schon gegeben: „Erstens, er sollte mich nehmen wie ich bin. Nicht als Sklavin behandeln.“ „Logisch, welche Frau will sich mies behandeln lassen?“, fügte Kushina zu. „Zweitens, er sollte aufmerksam sein. Schön wäre es, hin und wieder Geschenke zu bekommen, oder Komplimente das ich ein neues Shirt anhabe. Oder letztens, bei Zweisamkeit, er hatte absolut keine Lust gehabt...“, bei der Vorstellung bekam Naruto Nasenbluten. Mist, zu viel mitzuhören kann nicht gut ausgehen. „Was? Ist der echt so ein Langweiler?“, kann doch nicht sein. Früher waren Fugaku und Minato doch so sportlich. Dies sollte doch kein Problem bei der schönsten Nebensache darstellen. „Bei uns läuft schon lange nichts mehr. Vielleicht bin ich ihm nicht mehr hübsch genug“, von wegen dachte sich Naruto bei dem Satz. Sie brachte unbedingt Zuneigung, Zärtlichkeit und ein paar Komplimente oder Geschenke. „Da kann ich von Glück reden, dass mein Mann noch Luft hat. Du solltest echt was versuchen um wieder Ordnung ins Haus zu bekommen“, in der Tat. Mikoto lächelte, als sie ihrer Freundin zuhörte. Auf Kushina war schon immer verlass. Kein Wunder. Sie kennen sich schon seit der Schulzeit, ein fast ganzes Leben. Narutos Lauschangriff hatte einige Information mit sich gebracht. Perfekt. Bloß, wie kann er sich ihr annähern, wenn er doch nie bei ihnen zu Hause war? Das war ein ernstes Problem. Facebook wäre eine Möglichkeit, sich unter einem falschen Namen sich bei ihr zu melden. Könnte man doch durchaus mal machen. Ist zwar in der Hinsicht eine Straftat, aber um ihr näherzukommen, wieso nicht? Nein, nein. Es muss noch andere Wege geben. Schweigsam waren die beiden Freundinnen nun. Naruto hoffte noch etwas zu erfahren, irgendeine Kleinigkeit. Was er sich da anhören musste, ließ ihn fast erschrocken aufhorchen. Wie bitte? „Du, Mikoto. Du kannst doch gut mit Naruto umgehen, oder?“, hakte sie nach. „Klar, wieso denn?“, erkundigte sich Mikoto, welche Äußerung auch der Chaot gerne beantwortet haben möchte. „Ich mache mir als Mutter große Sorgen. Na ja, weißt du...“, sie traute sich nicht ihren Sohn als „schwul“ oder als „bisexuell“ zu outen. Jedenfalls, machte sie sich doch ihre Sorgen, dass er noch nie eine Freundin hatte. Er habe auch noch nie von einem Mädchen geschwärmt, dass er verliebt sei. Doch was da kommen sollte, verschlägt es ihm direkt die Sprache. „Denkst du Naruto ist schwul? Also, sei nicht böse, für die Unterstellung. Aber, er ist bald 19 und da mache ich mir meine Gedanken“, erklärte die besorgte Kushina. „Ey geht’s noch? Ich bin doch nicht schwul“, dachte sich Naruto erbost über ihre Denkweise. Ist es normal mit 19 noch nie eine Freundin gehabt zu haben? Gut, all seine Jungs prahlten mit dem Einen, mit der schönsten Nebensache und so weiter, aber! Kein Grund ihn als Homosexuell zu betiteln. Frechheit! „Schwer zu sagen, ich kann mal mit ihm darüber reden“, erklärte sich Mikoto dafür einverstanden. „Ich glaube aber, deine Sorgen sind unbegründet“, dass sie von ihm massiert wurde, verriet sie besser nicht. Dann wechselten die Freundinnen noch das Thema, wie sie über dies und jenes tratschten, quatschten und einfach nur beisammen sein wollten. Naruto war gutgelaunt aus dem Wohnzimmer gegangen. Also wollte sie Geschenke, Komplimente, Zuneigung und Zärtlichkeiten. Geschenke und Komplimente waren machbar. Zuneigung war schon schwierig. Ganz zu schweigen von Zärtlichkeiten wie Küssen, schmusen oder solchen Dingen. Bei der Vorstellung lief Naruto rot an. Sasukes Mum war schon ein echter Hingucker. Als dann sein Vater nach Hause kam, war alles perfekt, oder doch nicht. „Hey, ich bin wieder zu Hause“, Minato war ganz wie Naruto. Beide haben blonde Haare, blaue Augen und waren in jeder Hinsicht Chaoten. Naruto folgte wenig später seinem Vater zum Balkon, um eigentlich nur in der Nähe bei ihr sein zu können. „Hey, mein Engel. Alles gut?“, fragte Minato fröhlich. Er war vom Bau gekommen, hatte jetzt endlich Feierabend. Kushina freute sich über die innige Umarmung ihres Mannes der im ärmellosen Shirt mit ihr die Plätze tauschte. So das Kushina auf dessen Schoß saß. „Ich beneide euch sehr“, gab Mikoto eifersüchtig hinzu. Alleine diese Nähe, das austauschen von Zärtlichkeiten und Küssen, selbst Umarmungen waren weniger geworden. Was wünschte sie sich als gutaussehende Frau nicht mehr als beachtet zu werden? Von Fugaku konnte wirklich keine Rede mehr sein. „Wollen wir Grillen und den Tag heute nicht in Ruhe ausklingen lassen? Es ist Hochsommer“, lächelte Minato, der richtig Lust hatte auf Grillwurst. „Oh, dass ist doch mal ein Ansatz. Morgen wollten wir schwimmen, mit der Familie. Möchtest du nicht mitkommen, du hast doch auch morgen Zeit?“ Kushina lehnte sich mit ihrem Kopf an dem, von ihrem Mann. Minato hatte seinen Arm um ihren Rücken gelegt, so dass sie ihre Hände gegenseitig drücken können. „Wenn mein Mann Zeit findet, schwimmen zu gehen, komme ich gerne mit“, lächelte Mikoto. „Du kommst auch mit, wenn dein fauler Mann keine Zeit hat. Du bist doch nicht seine Putzfrau!“, meckerte Kushina, die am liebsten die Küchenrolle herausholen würde. „Schon, nur... ich möchte ja auch nicht das unsere Ehe den Bach hinunter geht“, sie hielte kurz inne, da es ihr schon zusetzte, wie es derzeit war. „Ich schmeiße den Grill an, wir essen, trinken und haben einen schönen Abend“, wiederholen wollte sich Minato kein zweites Mal. „Ich werde nur Naruto schnell holen gehen, oder ihm sagen, dass wir Grillen“, Kushina nickte ihrem Mann zu, sah ihn dabei hinterher, wie er in die Wohnung schlenderte. „Ihr habt es gut. Bei euch ist doch alles prima“, wie gerne wäre Mikoto auch glücklich. „Hey, das wird wieder mit euch beiden. Bestimmt“, gab die Rothaarige ihr Mut. „Meinst du? Das will ich sehen...“, aber ein entspannter Tag im Schwimmbad kann nicht schaden. Sonne zu tanken ist auch mal angesagt. Wenn dann kein Essen auf dem Tisch war zu Hause, kann er immer noch selbst etwas bestellen, oder von ihrer Seite wäre auch eine Pizza einfach zu machen. Männer waren zu nichts in der Lage. Zumindest ihr Ehemann nicht. Derweil war Minato an Narutos Kinderzimmer angekommen, wo er noch ohne anklopfen einfach die Türe öffnete und Naruto beim Musik hören über Kopfhörer zugesehen hatte. Vorsichtig näherte sich Minato seinem Sohn, er hatte sich auf dem Chefsessel zurückgelehnt und war in Gedanken wohl woanders mit beschäftigt. „Hey, alles gut?“, Minato hatte Naruto auf die Schulter geklopft. Naruto nahm sein Headset ab, legte es sich um den Nacken. „Ja, klar“, was soll schon nicht gut sein? Außer der Tatsache sich in Sasukes Mum verliebt zu haben. Etwas verrückt, aber kein Problem. „Kommst du zum Grillen? Wir wollen gleich den Grill anmachen“, wenn Mikoto auch dabei war, konnte Naruto nicht verneinen kein Interesse zu haben. Also, folgte der Blonde seinem Vater, der genau wie er aussah. Aber wiederholen musste man sich nicht. Während Minato noch in die Küche gegangen war um die frisch eingeschweißten Rostbratwürste zu holen, war Kushina augenzwinkernd aufgestanden um Getränke zu besorgen. Naruto war im Wohnzimmer, wo er seine Mum den Vortritt ließ. Dann setzte er einen Fuß auf die heißen Steinplatten des Balkons. Sie hatten eine weite Aussicht auf dem wunderschönen Himmelszelt. Naruto spürte sein Herzklopfen, seine Schmetterlinge im Bauch. 4 Stühle waren passend um einen kleinen Tisch gestellt. Die Uchiha sollte wohl die Gelegenheit nach einer Freundin oder der Verliebtheit in Angriff nehmen. Gar nicht leicht, wenn sie ehrlich war. Wäre das nicht auffällig, ihn jetzt nach einer Freundin zu fragen? Sie spürte seine Verunsicherung und das dieser, sie schon ein bisschen musterte. „Sag mal, wieso wolltest du mich vorher eigentlich massieren?“, fragte sie nun direkt was anderes, weil anderes sich doof anhören würde. Als erwachsene Frau ihn nach einer Freundin zu fragen, dass wäre verkehrt. Rot werdend, senkte Naruto seinen Blick. „Ich habe gesehen wie traurig du scheinst, weil es zu Hause nicht so ist, wie du es dir ausmalst. Ich weiß, ich kenne mich mit Familie nicht aus, aber ich finde, so eine super Frau wie du, hast mehr Beachtung verdient“, ohne groß darüber nachzudenken, antwortete Naruto eher ohne zu bemerken laut nach. Voll ins schwarze getroffen. Irritiert über seine Aussage, war sie nun ohne weitere Möglichkeit, einen Konter zu starten. Wobei, an der Massage konnte sie sich gewöhnen. „Du bist sehr aufmerksam. Wieso hast du denn noch keine Freundin?“, fuhr sie dann doch fort, wo sie beim Gespräch sind. Genervt kratzte sich Naruto am Kopf. „Wieso fragt mich das andauernd wer? Ich bin nicht schwul, echt jetzt. Ich stehe auf Frauen und nein ich bin nicht Bisexuell. Ich stehe auf Frauen und gut ist“, erst Shikamaru, dann noch das Lästern seiner Freunde und nun Mikoto. „Gut, gut“, meinte Mikoto verlegen. Sie wusste nicht, dass ihm das Thema nahe geht. „Also, wenn du mal Ratschläge brauchst, kann ich dir jederzeit welche geben“, scherzte Mikoto. „Sehr witzig. Aber, wenn ich darauf zurückkomme, musst du mir dann auch helfen“, nach dem Diskutieren, war das Grillfest noch schön geworden. Auch das Wetter spielte die nächsten Stunden mit. Mikoto fragte sich dagegen, was der Grund war für sein Wortwahl, und Kushina wartete wohl auch noch auf das Gespräch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)