Das Liebesleben der Uchiha von freebird (Mikoto x Naruto Sasuke x Hinata) ================================================================================ Kapitel 2: Eine angenehme Motorradfahrt --------------------------------------- **Kapitel 2** Bei dem heißen Wetter draußen, dass seit Tagen anhielte, war Stress das wenige was Mikoto wollte. Ihr Mann war ein Choleriker. Immer das gleiche, dachte sich Mikoto als sich die Hausfrau und Mutter zweier Söhne, die nicht mehr glücklich schien. Ihre Ehe drohte den Bach herunter zu gehen, ihre Söhne waren mit der Liebe beschäftigt. Sie blieb am Ende auf der Strecke. War sie etwa nicht mehr gut genug? Was kann sie ändern, um wieder glücklich zu werden? In den letzten Wochen, staute sich viel Ärgernis auf. Fugaku wollte immer, dass Mikoto hinter ihm her räumte, ihm immer alles hinterher trägt. Ein Beispiel: „Wo ist mein kaltes Bier? Hast du es nicht bereit gestellt?“, oder solche Sachen wie: „Das Essen hat auch mal besser geschmeckt!“ Von Liebkosen war gar nicht erst die Rede. Im Bett war Eiszeit. Aber das war auch egal, wenn man schon 35 ist. Dann war da noch Sasuke, der Geheimnisse vor seiner Mum hatte und beim Essen lieber am Handy, anstatt sich mit Naruto auseinanderzusetzen, wobei er extra hergekommen war. Itachi dagegen war er der Stille Teilnehmer, der wenigstens das Essen mochte, was ihm serviert wurde. Naruto dagegen war auch in Gedanken ganz woanders. Normalerweise war der Blondschopf öfter zu Besuch, allerdings war er dann nur auf Sasuke bezogen. Klar, sie waren Kindheitsfreunde und sozusagen, gehörte er zur Familie und war immer willkommen. Deshalb hatte sie nichts dagegen gehabt, ihn vorher ins Haus zu lassen. In letzter Zeit war ihr nicht entgangen, dass Naruto das Gespräch mit ihr suchte. Das weitaus mehr dahinter steckte, als nur Redebedarf wegen Sasuke, war nicht vorhersehbar. Wer soll das auch schon erahnen? Mikoto hatte ja überhaupt keine Ahnung, von seinen „Gefühlen oder Schwärmen“ für die in seinen Augen tollste Frau der Welt. ** --- ** Etwa ganze zehn Minuten waren sie komplett zusammen gewesen, während Sasuke dann nun auch schon wieder gehen wollte. Er schob seinen Stuhl nach hinten, nahm den warmen Teller mit dem Rest Spaghetti in die Hand um diesen unseriös in den Abfalleimer zu schmeißen. „Sorry, Naruto. Ich muss gleich noch weg, zum Badminton...“, erklärte er, als er wieder zum Tisch gegangen war. Die Reaktion seines Freundes war natürlich nicht die, die er hören wollte. Doch dem Blonden konnte er nichts vormachen. Ne, der wollte doch nur Hinata beim Training zusehen. Seit er mit seiner Hinata Zeit verbrachte, konnte er nur noch von ihr reden und was war mit Naruto? War er jetzt auf dem Abstellgleis? „Du versetzt mich schon wieder, oder wie? Das ist nicht gerade fair von dir, mich bei dem Wetter hierher zu bestellen und dann lässt du mich im Regen stehen!“ „Komm, ich wusste erst seit heute Morgen, dass Hinata doch Zeit hat fürs Training!“ „Klar, ich bin dann umsonst hier?“, beschwerte er sich. Fugaku grinste dagegen. „Tut mir Leid, wirklich. Aber egal, ich muss los. Ich kann sie nicht warten lassen!“ „Aber mich...“, super gut. Wirklich! Da war der Erste gegangen. Auch Fugaku ließ alles stehen und liegen ohne alles komplett aufzuessen, da die Nachbarn noch grillen wollten. Ein gebratenes Steak war viel besser als die Suppe die er serviert bekam. „Ich geh' rüber, wir sehn' uns dann heut abend! Kannst ja gegen acht Uhr vorbei kommen!“ Dann kam doch der wahnsinnige Spruch: „Übrigens, das Bier ist gerade kalt gestellt, kannst es ja gegen fünf Uhr beim Fernsehen gucken rüber bringen?“ Fugaku verließ weitgehend zeitgleich mit Sasuke die Küche, sie hörte nur wie er den Schlüssel nahm und dann das Geräusch der zufallenden Türe. Sasuke nahm sein Fahrrad und verschwand auch in Windeseile. Zähneknirschend ließ Mikoto ihre Finger knacken. Warte nur, du kannst ruhig selber dein Bier holen. War sie denn sein Mädchen für alles, oder was? „Danke fürs essen, ich muss auch noch mal eben mit dem Auto weg!“, immerhin hatte er seinen Teller leer geputzt. Innerhalb von zwei ganzen Minuten waren alle gegangen. Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen! Er war mit ihr alleine am Küchentisch. Es war gerade so ruhig, dass sie sogar das Klacken der Kuckucksuhr hörten. Ganz schön nervös wirkte Naruto auf Mikoto. Doch warum? Sie würde ihn sicher nicht die Haare vom Kopf ausreißen, da er nichts für die Egoisten konnte, die einer Hausfrau nur alles schön machen ließ. Aber selber für nichts zu gebrauchen war. Bezogen auf ihren Mann. Erstens, musste sie täglich allen hinterher rennen. Allen den Saustall nachtragen. Kochen, putzen, aufräumen, waschen, spülen, einkaufen. Dann wurde sie noch ignoriert und von Zärtlichkeit keine Spur. Sie brodelte wie sie nur brodeln konnte! Wie ein Vulkan! „Ganz ruhig, Mikoto. Alles gut, so sind die Männer. Denken alle nur an sich und niemals an die Gefühle einer angespannten Hausfrau! Er kann sich sein Bier selbst holen!“ „Ich bin doch auch ein Mann und denke nur an dich!“, murmelte Naruto leise. „Was? Hast du was gesagt?“, entgegnete Mikoto ihm ruhig. „Ne, ich sollte nach Hause gehen. Sasuke ist echt ein Arschloch. Alles nur wegen Hinata!“ „So, ich denke, er ist nur von einem Mädchen hin,- und her gerissen. Nimm es ihn nicht übel, du wirst es verstehen, wenn du auch ein Mädchen toll findest!“ Rot werdend drehte Naruto seinen Kopf zur Fensterseite. „Wenn du magst fahre ich dich heim. Ich brauch etwas Ruhe und kann mich bei der Gelegenheit mit Kushina unterhalten! Außerdem, war mal wieder ein Frauenabend geplant!“ „Klar, da sage ich bei dem Wetter nicht nein!“ Naruto war schon startklar. Er half freundlicherweise beim Abräumen des Tisches um einen guten Eindruck zu hinterlassen und ihr etwas Entspannung zu ermöglichen. Er wolle sich den Zorn, den sie auf ihren Ehemann hatte, nicht mit einem blöden Spruch auf sich lenken. Außerdem war er jetzt alleine mit ihr, da fühlte er sich glatt besser. Dann hatte das alles doch sein Gutes, aber Sasuke kann ihm wirklich gestohlen bleiben. Verwundert blickte der Blondschopf drein, als Mikoto sich im Flur eine Lederjacke überzog. „Hab ich was verpasst?“, fragte Naruto verunsichert, ob sie mit dem Motorrad fahren wollte? „Ne, mein Lieber. Wir fahren nicht mit dem Auto. Bei dem Wetter ist „sich frei fühlen“, dass Beste für meine Situation!“ „Klar... klar, besser geht’s nicht!“, was besseres kann ihm nicht mehr passieren! Sich bei ihr von hinten festhalten, sich an ihrem Rücken drücken. Ein breites Grinsen huschte über seine Lippen. „Also, nimm Sasukes Jacke, er ist ja ungefähr so groß wie du!“ „Geht klar...“, also nahm er die Jacke von seinem Freund. Dann noch den Helm aufsetzen und die Handschuhe anziehen. Etwas ungewohnt mit dem schweren Helm und der Kleidung. Er begutachtete sich im Spiegel. Das sah schon cool aus. Aber sie erst! Kein Mann der Welt, wäre so dumm, wenn er nicht Fugaku heißen würde, um sie zu ignorieren. Naruto ließ die Türe hinter sich zufallen. Dabei beobachtete er, wie Mikoto per Fernbedienung die Garage öffnete und die broncitrote Suzuki mühsam aus dieser schob. Bis runter zur Auffahrt. „Gut, schwing' dich drauf!“ Mikoto bekam den Helm von Naruto in die Hand, der inzwischen die Auffahrt hinunter gelaufen war und platz auf dem Sozius nahm. Okay, ganz ruhig, Naruto! Nichts überstürzen. Sein Herz schlug ihm bis zur Kehle. Es war kein angenehmes Gefühl, obwohl er sich nichts mehr wünschte, als in ihrer Nähe zu sein. So nah wie jetzt. „Du kannst dich ruhig bei mir festhalten!“, da ließ er sich natürlich nicht zwei mal bitten. Er drückte seinen Bauch an ihrem Rücken und schlang seine Arme um ihren Bauch. Erfahrung im Motorrad fahren hatte er ja keine. Außer die paar Male mit Sasuke, war er ja nie gefahren. Aber auf sie war verlass. Ein Grinsen huschte über seine Lippen. Gut, dass ihn niemand unter den Helm erkennt. Man, dass würde ihm keiner glauben! Na ja, damit prahlen musste er ja nicht. Außerdem, seine gleichaltrigen Freunde würden ihn sicherlich dumm von der Seite aus angucken. Ein 19-jähriger der eine 36-jährige attraktive Frau liebt, die obendrein noch verheiratet war. Seine Gefühle bleiben sein Geheimnis und seine Illusionen. Also, nicht zu viel interpretieren. Liebe kann unglücklich machen und eine einseitige auf jeden Fall. Als wäre Mikoto in ihn verliebt, oder ähnliches. Das war alles nicht möglich. Wo soll das nur hinführen? Seufzend ließ er den Kopf hängen. Als sie in der Innenstadt waren, wo rechts eine Tankstelle war und links ein Discounter mit einem großen Parkplatz, nutzte Mikoto die Gelegenheit nach dem Rechten zu sehen. „Alles, klar bei dir?“, fragte sie nach während die Ampel auf rot geschaltet war. Sie waren das erste Fahrzeug an der Ampel. „Ja, schon...“, eigentlich war nichts klar. Denn Naruto liebte sie, diese wunderschöne Frau am Lenkrad. Wie er sich nur verlieben konnte, war ein Rätsel. Aber sie hörte ihm zu und sie lächelte immer wunderschön! Es ist nur kein schönes Gefühl in eine verheiratete Frau verliebt zu sein. Als es schon grün wurde, hupten die genervten und gestressten Autofahrer hinter ihnen, warum sie farbenblind waren. „Ja, ja... immer nur stressen...“, Mikoto gab wieder Gas, ohne unvorsichtig zu werden. Ihr Weg führte in eine Wohngegend, wo viele Reihenhäuser waren und die meisten Häuser waren Mehrfamilienhäuser, wo die Autos noch an einer Bordsteinkante des Bürgersteigs parkten. Immerhin, 10 Minuten dauerte der Weg mit dem Motorrad. Sie parkte diesen vor einer Pizzeria ab, denn Narutos zu Hause lag am Anfang einer Kreuzung direkt neben einer Pizzeria. Sie schaltete den Motor aus, zog sich den Helm vom Kopf, dabei wehte sie ihre Haare nun in allen Richtungen. „Und hast du Spaß gehabt, bei der Motorradfahrt?“, fragte sie interessiert nach. „Eh... ja und wie...“, auch Naruto hatte sich den Helm vom Kopf genommen und hielt diesen in der Hand. Eigentlich hätte er es noch länger, viel mehr genossen als jetzt schon wieder aufzuhören. Man kann ja nicht alles haben. „Gut, dann schauen wir doch mal ob deine Mum auch da ist“, Kushina und Mikoto kannten sich schon seit der Schulzeit, was auch erklärte, dass Naruto und Sasuke Kindheitsfreunde waren. An der Hausnummer 7 angekommen, öffnete Naruto mit dem Haustürschlüssel die untere Eingangstüre. Beim betreten des Hausflures, lagen überall Zeitungen und ungeöffnete Post herum, die er erst Mal aufsammelte und auf die Treppe legte. Gemeinsam gingen die beiden dann in den zweiten Stockwerk. Das Haus war nur für 3 Parteien, also war es hier schon sehr ruhig und umgänglich. Jeder kannte sich. Oben angekommen, öffnete er die Wohnungstüre, sofort fiel einem der Boden auf, der aus weißen quadratischen Fließenmustern besteht. Im Flur war auch eine Kommode aufgestellt, darüber noch ein großer Spiegel. Hinter der Türe befand sich der Kleiderhaken, auf den ein paar Jacken hingen. „Naruto, bis du wieder zu Hause?“, fragte Kushina die Mikoto erst verwundert aber dann mit einem freudigen Lächeln anschaute. „Macht dein unfähiger Kerl, dir wieder Probleme?“ „Wem sagst du das. Der hat sie nicht mehr alle. Da Sasuke keine Zeit hatte, habe ich deinen Sohnemann nach Hause chauffiert!“ „Ah, verstehe. Daher hat er noch die Jacke über...“ „Oh, gar nicht bemerkt, die kann ich dir sofort geben“ Nach dem er sich die Jacke ausgezogen hatte, überreichte er sie noch Mikoto, ehe er dann fröhlich und gut gelaunt in sein Zimmer verschwand, während die Frauen einiges zu diskutieren hatten. Vor allem über Fugaku, der, wenn er so weiter machte bald auf der Straße wohnen kann. Mikoto ließ sich nicht herum scheuchen wie eine Gans. Nach dem Naruto auf sein Zimmer war, hatten Kushina und Mikoto Zeit miteinander zu reden. Sie waren in der Küche, wo Kushina eine schlanke, gutaussehende junge Frau mit roten langen Haaren die grünen Türen der Hängeschränke öffnete um zwei durchsichtige Gläser herauszuholen. Dazu holte Mikoto aus dem Kühlschrank eine Coca Cola. Die Küche und die gesamte Wohnung war schön hell, außerdem war es hier ziemlich warm, weshalb sie sich auf dem Balkon unterhalten wollten. Dazu waren sie durch das große und geräumige Wohnzimmer gegangen. Sie hatten auf dem Balkon einen wunderschönen Blick auf die gesamte Umgebung. „Also, ich muss schon sagen... Naruto ist ziemlich gut erzogen!“ „Klar, ich habe ihn auch erzogen!“ „Nein, so meine ich das ja nicht. Ich meine, er hat mir vorhin beim Abräumen geholfen, mich versucht aufzumuntern, dass nicht alles schlecht sei. Er ist ein guter Junge!“ „So, mir hilft er nie beim aufräumen... immer muss ich ihm alles nachtragen!“, schimpfte Kushina ein bisschen, die sich aber nichts daraus machte. Wäre ja auch ziemlich grotesk, dass ein 18-jähriger, bald 19-jähriger in einer doppelt so alten Frau verliebt ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)