Das Liebesleben der Uchiha von freebird (Mikoto x Naruto Sasuke x Hinata) ================================================================================ Kapitel 1: eine vernachlässigte ehefrau --------------------------------------- **Kapitel 1** An diesem heißen Sommertag, war es mit Hundstage zu vergleichen. Die Sonne knallte mit gefühlten 41 Grad auf den Körper, dazu blauer wolkenfreier Himmel. Naruto war sommerlich gekleidet, eine kurze Shorts darüber ein T-Shirt ohne Ärmel. Außerdem hatte er zum Schutz eine Sonnenbrille dabei, die allerdings auch nicht wirklich den Sinn erfüllte. Hoffentlich war er dieses Mal zu Hause. Seit einigen Tagen war sein bester Kumpel ständig unterwegs. Auch wenn Naruto schon ahnte, dass er bei Hinata war, war alles doch zum Mäuse melken. Wenn er doch sein Freund war, wieso machten Mädchen alles nur komplizierter? Mädchen verdrehen Jungs so oft den Kopf, dass selbst die besten Freundschaften darunter leiden. Während sein bester Freund bei den Mädchen in ihrem Alter von 18, 19 und 20 nur so beliebt war, dass er sich von Angeboten kaum retten konnte war Naruto immer noch Single. Er hatte nicht mal eine feste Freundin gehabt. Wie soll er sagen? Ach, egal. Er versteht seine Gefühlslage doch auch nicht. Nur, die Mädchen in seinem Alter, er war selbst 18, die waren ihm noch etwas zu nervig. Nicht nervend an sich, aber da war keine dabei die ihm die Augen verdrehten. Die ihm mit dem „Gewissen etwas“ den Atem raubte. Sein Weg führte an einer offenen und gut befahrenen Straße entlang. Links waren ein paar einzelne Häuser mit einigen Seitenstraßen. Auf der anderen Straßenseite war ein großer Campingplatz und in mittelbarer Nähe ein Stadtbad. Der Blondschopf bog in die nächste Straße ein, wo ihm jedes Häuschen immer größer erschien als das Andere. Die Familien, die hier lebten mussten wohl keine Geldsorgen haben. Hier wohnte auch sein bester Freund: Sasuke Uchiha. Wo er auch hin schaute, überall waren schicke Häuser mit blühenden Vorgärten und teuren Autos zu sehen. Einige Hausbesitzer konnte man im Vorgarten sehen, wie sie sich um ihre Hecken kümmerten. Andere reinigten ihre Autos, man hörte auch spielende Kinder. Seufzend näherte sich Naruto Hausnummer 10. Schon auf der Auffahrt, konnte er gut ins Küchenfenster sehen, dass Mikoto gerade am Herd zugange war. Ungeduldig schellte er an der Haustüre. Da es ein wenig dauerte, bis die Türe geöffnet wurde, beschwerte sich Mikoto bei Fugaku, dass er lieber die Sportsendung im Fernsehen sehen wollte, anstatt sich mal zu bewegen. Die Blauhaarige, ließ ihren Kochlöffel in den Topf sinken, wo gerade Spaghetti gekocht wurden. „Ich komm ja schon“, murrte Mikoto die noch eine Kochschürze um ihren schlanken Körper angezogen hatte. Drunter trug sie ein schönes knielanges Kleid. Bei dem Wetter war zusätzliche Wärme nicht schön. Sie war zum Flur gegangen, aus diesem hörte sie Geräusche aus dem Fernseher des Wohnzimmers. Immer das gleich! Ihr Mann hatte keine Zeit mehr für sie! Sie öffnete nun die Haustüre und sah einen erschöpften, verschwitzten Naruto vor sich der sie mit einem wunderbaren, freundlichen Lächeln anschaute. „Du willst sicher zu Sasuke, oder?“, fragte Mikoto die sich die Stirn runzelte. „Ja, ist er zu Hause? Er geht nicht ans Handy... wir waren verabredet...“ „Merkwürdig. Mir hat er nichts gesagt, wo er hingegangen ist!“ Hoffend und bittend wie eine Katze sah Naruto Mikoto an. Er wollte nicht wieder umsonst hergekommen sein. Seit Sasuke Zeit mit Hinata verbrachte, hatte sein Freund keine Zeit mehr für ihn. Das war nicht nett! Mikoto bekam natürlich Mitleid. Sie kannte Naruto schon seit einigen Jahren, da sie auch mit dessen Mum Kushina befreundet war. „Komm rein, es ist viel zu warm in der Mittagshitze. Bist du nicht mit dem Bus gefahren?“ „Ja, der ist mir vor der Nase davon gefahren. Aber, ich bin ja ganz fit auf den Beinen, dennoch... eine sehr unangenehme Hitze!“, wobei diese auch was gutes hatte. Mikoto sah in ihrem Kleid einfach nur sexy aus. Allein nur der Ausschnitt war ein hingucken wert. „Möchtest du was trinken und zum Essen bleiben? Ich denke, er sollte in zehn Minuten zum Mittagessen wieder da sein!“, meinte sie mit Frustration in der Betonung. Ihr Mann kümmerte sich nur noch um die Arbeit, baggerte andere Frauen an. Ihr größter Sohn ist mit der Uni beschäftigt und Sasuke ist in letzter Zeit nur noch draußen. Wenn man als gutaussehende Frau keine Zuneigung bekam, kann sich das auch schon mal auf die Laune auswirken. Zumindest war Naruto ein ganz lieber. Sie kennen sich nicht erst seit heute, sondern schon seit der Grundschule. Immerhin sind Naruto und Sasuke beste Freunde. „Oh, man! Die Nudeln...“, so schnell wurde man in Gedanken gezogen, dass sie die Spaghetti vergessen hatte. Naruto war ihr in die Küche gefolgt, wo der Tisch schon mit Besteck und Tellern gedeckt war. Auch Gläser standen auf dem Tisch. Während Mikoto das überkochte Wasser weg putzte, musterte Naruto die Frau von zwei Kindern und einem Ehemann, ganz natürlich. Sie war seine Traumfrau. Wann seine Gefühle für sie angefangen haben Realität zu werden, war ihm nicht klar. Er wusste nur, irgendwas stimmte mit ihm nicht. Er war ja an sich ganz normal. Ein 19-jähriger Junge der gerne Computerspiele spielte, der sich gerne mit Freunden zum Fußball trifft oder einfach nur gerne bei Freunden chillt. Nur in Sachen Liebe, hatte er noch nie die richtige gefunden. Sein Intermezzo mit Temari war wirklich nur zum vergessen lassen. „Setz' dich doch!“, er sah aus wie bestellt und nicht abgeholt. „Geht's dir nicht gut?“, erkundigte sich Naruto als er sich umsah. Eine lila glänzende Küche, ein teurer Backofen mit einem eleganten Kühlschrank. Sie hatten schon immer das große Geld. Ihr Mann war erfolgreicher Bänker, sie war Hausfrau. Sie war oft alleine, dass laugt an ihr. „Ich habe bloß Nackenschmerzen, leichte Konzentrationsschwäche. Aber das liegt an der Wärme. Nichts wichtiges...“, da ihr Mann sowie so nichts zu sagen hatte oder sie mal massieren möchte, sollte sie sich mal bei der Physiotherapie einschreiben lassen. Nen' netten Masseur kennenlernen. Abwechslung in die gute Stube bringen. Leider gab es keinen weit und breit. „Also, hat dein Mann keine Zeit für dich?“ Lautes abfälliges Lachen war plötzlich zu hören. Das war kein toller Satz von Naruto. „PAH!“, ein abfälliges „PAH“ kam heraus geschossen. „Keine Zeit? Ich bitte dich!“, moserte sie. „Er hat doch immer neue Ausreden. Mal war es die Fussball-WM, dann ist es die Tour de France oder weiß der Henker! Langsam gebe ich auf, dass ich ihm nicht mehr gut genug bin!“ „Also, wenn ein Mann dich nicht für gut genug meint, weiß ich auch nicht. Du bist eine gutaussehende Frau, die jedem Mann Pudding in die Knie zaubert!“ „...“, darauf wusste Mikoto wirklich nichts zu antworten. Zumindest versuchte Naruto sie nur aufzumuntern. Als Frau hatte sie es wirklich schwer. „Also... also ich kann das gerne übernehmen, also dich zu massieren...“, war ja nichts verkehrtes ans massieren zu denken. Wieso auch? Sie war 36 Jahre jung, gut aussehend wie 20. Welcher Mann kann da schon nein sagen? Gut, Fugaku hatte sie eh nicht verdient. So viel ist sicher. Naruto wird sich nicht zwei mal bitten lassen. „Mach was du willst...“, Mikoto war in letzter Zeit mies gelaunt. Nicht nur von ihrem Mann keine Aufmerksamkeit mehr zu bekommen, nein! Er starrte noch anderen Frauen unter dem Rock. Wenn sich da keine Hausfrau vernachlässigt fühlte, dann wusste sie es auch nicht. „Bist du am Ende doch zu schüchtern? Wenn du schon eine Frau fragst, musst du es auch tun...“, forderte sie ihn lächelnd und amüsierend auf. „Eh, a-also... ich hab das noch nie gemacht!“, meinte er nervös. „Ist doch nicht schlimm. Ich werde dir deinen Kopf auch nicht abreißen!“ Narutos Herz pochte auf ein Mal so schnell, dass er gar nicht hinter her kam. Ein kurzer Blick zur Küchentüre, dann war er ein Mal um den Tisch herum gegangen, wo er nun hinter ihr ganz nah am Stuhl stand. Er schüttelte seine Hand. Oh, Gott! Sie waren sich so nahe, zwar nur ihr Rücken, aber auch ein Rücken kann entzücken. Nun führte er seine leicht zittrige Händen zu ihren Schultern. Zuvor musste er ihre Haare um ihre linke Schulter werfen, da sie ihr bis zur Brust gingen. Für eine 36-jährige Frau, sah sie verdammt gut aus. Fast schon wie eine 20-jährige. Da ihr Kleid auch nur eine Art träger war, hatte sie keine Ärmel. Er massierte sie vorsichtig. Nicht zu feste, nicht zu weich. „Danke! Das fühlt sich toll an!“ „Bitte...“, auch wenn ihm klar war, dass seine Gefühle nur einer Illusion gleich waren, da er einfach doppelt so jung war und zudem war sie eine verheiratete Frau. Wobei letzteres muss ja nichts heißen. Nur die Tatsache war, dass sie die Mum seines besten Freundes war. Kaum auszumalen, wenn jeder von seinen Gefühlen wüsste. Langsam bekam Naruto den Dreh raus. Er massierte ein wenig die Schultern, auch ein bisschen die Oberarme. Er war froh sie berühren zu dürfen. Jetzt war ihm klar: Er liebte diese Frau! Sei es so, dass sie verheiratet war oder nicht. Das spielt keine Rolle. Sie war eh unglücklich. Echt jetzt. Welcher Idiot außer Fugaku wusste eine Frau ihrer Klasse zu unterschätzen!? Als dann die Haustüre geöffnet wurde von außen, hörten sie die Stimmen von Sasuke und Itachi. Schreck, lass nach. Schnell wandte sich Naruto von Mikoto ab um sich dann auf einem leeren Stuhl neben ihr zu setzen. Sich nichts anmerkend lassen, nahm er schnell eine Zeitung von der Küchentheke. Alles andere wäre zu auffällig. „Yo, Mum. Ist essen fertig?“, fragte Sasuke der längere und schwarze Haare hatte, die ihm bis zur Augenbrauen reichte. „Ja, ich muss nur noch servieren. Danke, Naruto. Das kannst du gerne wiederholen!“, flüsterte sie im vorbeigehen. „Gern geschehen!“, kicherte Naruto. „Eh, was machst du denn hier?“, meinte Sasuke fortlaufend. Da hatte Naruto doch glatt vergessen, wieso er hier war. Frauen konnten schon immer den Kopf eines Mannes verdrehen. Also erinnerte er seinen guten „Freund“ daran, dass sie zum Fußball verabredet waren und das er sich nicht zwei Mal versetzen lassen möchte! „Ja, sorry. Ich war beim Bücherladen, da muss ich gleich auch wieder hin um auszuhelfen... Taschengeld in den Ferien, du weißt schon... Arbeiten!“ „Hahaha! Du willst doch nur Hinata beeindrucken, weil sie in dem Bücherladen arbeitet!“ „Ach, stimmt doch gar nicht!“ „Was? Badboy Sasuke Uchiha, der die Herzen der Mädchen zerstört hat 'ne Freundin? Wie süß, dass mein kleiner Bruder erwachsen wird. Wer ist denn die klene Hinata?“ „Das ist die Schwester von Hanabi, die du „interessant“ findest!“ „Ach so, wie alt sind die beiden denn?“ „Hinata ist 19 und Hanabi ist 18!“ „Ist mir bei der Körbchengröße von Hinata nicht aufgefallen. Dachte die wäre über 20...“ „Jungs denken auch nur an das Eine. Was haben Brüste mit dem Alter zu tun?“ Als einzige Frau war sie arm dran. „Lasst den Jungs doch ihren Spaß. Die Hyugas sind eine einflussreiche Familie und die brauchen einflussreiche Freunde!“ „Ach, tach Papa. Gehen wir Samstag zur Rennbahn?“ „Klar, alles gut. Da sind auch heiße Bräute!“, grinste Fugaku im Flüsterton zu seinem Sohn. Wenigstens Itachi war vernünftig genug zu verstehen, dass ein Mann sich langweilt wenn er nach zwanzig Jahren auch mal Abwechslung brauchte. Doch das die Abwechslung für die Ehe schadet schien ihm egal zu sein. Nur Naruto realisierte, dass sie todtraurig war... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)