Let me be your favourite hello and hardest goodbye von Nuessjen ================================================================================ Kapitel 31: Ein Lächeln.zensiert -------------------------------- Sasuke Wärme. Alles, was ich fühle ist Wärme, die mich umgibt, sich an mich schmiegt, mich einnimmt. Die letzten zwei Wochen waren hart, durchwachsen und nervenaufreibend, aber als Jim uns vor drei Tage gesagt hat, dass Saku das Krankenhaus verlassen darf, war all das vergessen. Endlich. Wieder neben ihr einschlafen und aufwachen, ihren Körper an meinem zu spüren, wissen, dass es ihr gut geht und zwar zu jeder Tageszeit. Doch auch die Freude hierüber wird etwas getrübt, denn in nicht mal zwei Wochen muss ich Sakura wieder im Krankenhaus zurücklassen und dieses mal kann ich ihr nicht zu jeder Zeit beistehen. Die Transplantation rückt immer näher, ihre Blutwerte sind wieder optimal und Isolationszeit bereitet mir jetzt schon Bauchschmerzen. Aber davon darf ich mich nicht herunterziehen lassen, denn grade jetzt, in diesem Moment, liegt dieser wundervolle Mensch hier neben mir, an mich geschmiegt, ihren Po verdächtig nahe an meinem Schoß und schlummert noch friedlich. Ihr Duft steigt mir in die Nase, süßlich und ein wenig nach Pfirsichblüte riecht sie und das zu jeder Zeit. Sogar im Krankenhaus hat sie so gerochen. Ein Geruch, der mir immer für Sakura anhängig bleiben wird. Sanft male ich kleine Kreise auf ihrem Oberarm, oder das, was noch davon übrig ist. Sie ist so verdammt dünn geworden. Aber selbst das, die hervorstehenden Knochen und die Blässe, die immer mehr Einzug hält, machen sie nicht weniger schön. Ganz im Gegenteil. Langsam fahre ich ihren Arm entlang, lasse meine Fingerspitzen auf ihrem Hüftknochen tanzen, zeichne sanft ihre Leiste nach. Dünn. Alles an ihr ist so unendlich dünn geworden. „mmh“, brummt es neben mir, ihre Hand findet meine, streicht vorsichtig darüber, als könne sie sonst den Augenblick zerstören. Ich neige meinen Kopf und vergrabe mein Gesicht in ihrer Halsbeuge, atme ihren Duft tief ein und bedecke ihren Hals mit federleichten Küssen. Das leise Stöhnen, das ihr entrinnt, zeigt mir, dass es ihr definitiv gefällt und ich jetzt nicht aufhören sollte. Aber nicht nur ihr gefällt dieses Gefühl, auch mir, ihre Haut auf meinen Lippen zu spüren, die gleisende Hitze, die sie ausstrahlt, meine Hand, die sich ihren Weg immer weiter nach unten bahnt. ~~~~~~~~~~~~~~~****~~~~*****~~~~~~******~~~~~~ Sakura Nach den letzten Wochen war das Aufwachen heute neben Sasuke unglaublich schön und befreiend. Dass er mich nicht abstoßend findet und genauso attraktiv und anziehend wie vorher, beeindruckt mich, deswegen habe ich mich auch etwas über meinen Schatten getraut. Sasuke…was ich nur ohne diesen Mann machen würde? Langsam und in Ruhe schnipple ich Tomaten, möchte uns ein Frühstück vorbereiten und dafür Sasukes Lieblingsessen zubereiten. Nachdem Sasuke gekommen war, brachen die Tränen nur so aus ihm heraus….ich weiß, die letzte Zeit muss ein herber Schlag in die Fresse für ihn gewesen sein. Ewig haben wir ineinander verschlungen dagesessen, ich habe seine Tränen weggewischt und ihm beteuert, dass ich alles dafür geben werde, dass wir eine Zukunft aufbauen können. An der Tür klingelt es und ich höre Macho aus dem Wohnzimmer zur Tür rennen. Auch er ist wohl froh, dass endlich wieder Leben in die Bude kommt. „Sakuu, schaust du mal, wer da klingelt?!“, schallt es aus dem Badezimmer. Kurz verdrehe ich meine Augen, ja natürlich schaue ich nach. Ein leises Lachen entfleucht meiner Kehle und ich frage mich wirklich, wer da jetzt vor der Tür steht, zumal ich immer noch in den Schlafklamotten stecke und völlig zerzaust bin. Macho kratzt schon sabbernd und bellend an der Tür, das macht er doch sonst nicht. Vorsichtig öffne ich die Tür und kaum erblicke ich die Person, zaubert sich ein Lächeln in mein Gesicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)