In the Shadows von Valle_Hope ================================================================================ Kapitel 23: Kapitel 23 ---------------------- Gemeinsam mit etwas Alkohol, den sie in Hidans Heim finden konnten hatten es sich die verbliebenden Umzugshelfer mit dem jüngsten Jashinisten in dem nun etwas zugestellten Zimmer halbwegs gemütlich gemacht. Akumas Klassenkameraden waren bereits wieder fort. Nachdem sie gehört hatten wie Hidan die Haruno anbrüllte hatte Naruto den Retter in der Not spielen müssen wodurch sich dieser schließlich mit Hidan anlegte und nach einem dummen Spruch um ein blaues Auge reicher wurde. Wütend hatte Kiba Naruto und Sakura gepackt, um mit diesen in seinem PKW abzuhauen. Der junge Jashinist hatte zwar noch versucht die Wogen zu glätten doch hatte es nichts mehr genützt. Als dann auch noch der Sabakuno gemeinsam mit Tobi ging wirkte der Jüngste von ihnen sichtlich niedergeschlagen. Kisame war gerade noch dabei Akumas Fernseher anzuschließen während Deidara Akuma dabei half dessen Klamotten in seine neuen Kommoden zu lagern. Als Deidara gerade einen neuen Koffer öffnete, um auch diese Kleidung mit in die Schubladen zu verlagern schlug der Jashinist diesen hastig wieder zu. Irritiert sah Deidara zu Akuma hoch, welcher obwohl die Unwissenden weg waren immer noch in seinem weiblichen Körper steckte. „Waren das gerade…?“ „Nein!“ Das Gesicht des Jüngsten war rot verfärbt und ein leichter Schweißfilm bildete sich auf seiner Stirn ab während sich auf Deidaras Gesicht ein grinsen ausbreitete. „Oi Kisame, Akuma besitzt tatsächlich Weiberunterwäsche.“, flötete Deidara amüsiert. Kisame riss bei Deidaras Worten den Kopf herum, sein Blick sprach Bände woraufhin der Blonde anfing lauthals los zu lachen. Dieses wurde jedoch rasch im Keim erstickt als Hidan in der Tür auftauchte, den finstersten Blick überhaupt tragend. „Club. Jetzt.“, schnarrte Hidan woraufhin sich Deidara die Augen verdrehend erhob. Akuma der natürlich nicht wusste was das nun sollte sah seinen Bruder verwirrt an, fragte sich ob er etwas falsch gemacht hatte das sein Bruder nun seit Stunden schlechte Laune zu haben schien. Die Sache mit Sakura und Naruto war zumindest nicht ausschlaggebend so viel stand für ihn fest. Da Kisame keine Anstalten machte es Deidara gleich zu tun sah Hidan diesen auffordernd an. „Was? Ich bin offiziell krankgeschrieben also werde ich nicht in einem Club antanzen.“, knurrte Kisame und lehnte sich auf der Couch, auf welcher er sich vor kurzem hatte fallen lassen zurück, machte deutlich, dass er sich in nächster Zeit nicht fortbewegen würde. Mit einem „Tse.“, verschwand Hidan aus dem Türrahmen. Deidara verabschiedete sich noch rasch bei Akuma ehe er Hidan hinterhereilte, einen verwirrten Akuma in seinem Zimmer mit Kisame stehen ließ. „Kannst du mir das… erklären?“, fragte Akuma Kisame nach einiger Zeit der Stille und schloss seine Zimmertür. Kisame fixierte den Fernseher, auf dem er einen Suchlauf laufen ließ und zuckte lediglich mit den Schultern. Seufzend ließ Akuma sich neben den Hünen fallen, welcher zusammenzuckte als der Weißhaarige gegen ihn stieß. „Ich werde von Akatsuki ausgeschlossen oder?“, murmelte Akuma an ihn gelehnt und sah dabei zu wie der Fernseher mit seiner Arbeit fertig wurde, Kisame schließlich durch das Programm zappte. „Ausschließen würde ich es nicht nennen immerhin warst du nie richtig drin bzw. dabei Zwerg.“, antwortete Kisame nach einer Weile, sah nicht einmal zu dem Jüngeren, der die Beine an den Körper zog. „Aber wie du siehst sind wir trotzdem aufgetaucht, mach dir also keinen Kopf. Dein Bruder ist nur wütend, weil Pain es niemanden erlaubte nach dir zu suchen und ihm keiner half.“, fügte Kisame hinzu. Akumas Kopf ruckte in die Höhe, seine Augen fixierten den Haimann mit einem schmerzvollen Blick. „E-Er hat… Pain will mich wirklich los werden oder? Wieso stört ihn meine Anwesenheit so sehr… ich habe doch alles getan was er wollte aber er hat mir nie zugehört! Hätte er meine gesammelten Daten angenommen hättet ihr Bescheid gewusst. Dann wärst du ni-“ Kisame stoppte den Jüngeren, in dem er schlichtweg einen Arm um diesen legte und an seine Brust zog, den Blick weiterhin auf den Fernseher gerichtet. „Ich weiß nicht was für persönliche Differenzen der Boss mit dir hat aber das er uns verboten hatte nach dir zu suchen oder Hidan zu helfen war eine logische Konsequenz. Er opfert Niemanden für eine vielleicht aussichtslose Sache und da du deine Truppe nicht daran hast hindern können uns anzugreifen bedeutet für ihn folglich das du keinen Nutzen für die Organisation hast, weswegen es für ihn keinen Sinn ergeben würde dich aus ihren Fängen zu befreien.“ Kisames Worte waren hart aber Akuma spürte das der Ältere damit Recht hatte, was es nicht weniger schmerzhaft machte. Niedergeschlagen ließ er zu das Kisame ihn weiterhin an sich gedrückt hielt, mit der Hand ab und zu leicht über seine Seite strich. Das Zappen endete bei einem Actionfilm, den er nicht benennen konnte dessen Handlung jedoch mehr als vorhersehbar war. Irgendwann versuchte er gar nicht mehr der Handlung zu folgen, genoss lediglich die geborgene Nähe, die der Hüne ihm bot. Gedanklich driftete er zu den beiden Vorfällen ab, bei denen der Leader Akatsukis bei ihm übernachtet hatte, wir ruhig sie miteinander umgegangen waren und diese kalten grauen Augen beinahe liebevoll gewirkt hatten. Ob die Abende anders verlaufen wären, wenn er so wie jetzt in seinem weiblichen Körper steckte? Nachdenklich stand er auf, schritt zu dem kleinen Vorrat an Getränken den sie hatten auftreiben können und schnappte sich eine Flasche Schnaps, die sie aus dem Wohnzimmer stibitzt hatten. Kurz ging er noch zu dem Lichtschalter seines Zimmers und betätigte diesen sodass es schlagartig dunkler im Raum war, lediglich der Fernseher Licht spendete. Das war ihm einfach viel lieber, erinnerte ihn an seine alte Wohnung. Natürlich freute er sich irgendwo darüber nun mit seinem Vater und Hidan zusammen leben zu können, hatte er sich das immer gewünscht doch fiel ihm gerade dabei auf wie sehr seine Mutter fehlte. Abgesehen davon hatte er sich schon lange daran gewöhnt allein zu leben, weswegen es vermutlich noch lange so sein wird das ihm das gemeinsame Frühstück etc. merkwürdig vorkam. Wieder neben Kisame platznehmend lehnte er sich erneut an diesen der wie automatisch seinen Arm wieder um ihn gelegt hatte. Es war wohl die Art des Riesen Trost zu spenden. Eigentlich hätte er diesen eher so eingeschätzt das dieser dumme Witz riss aber so war das für ihn auch ok. An der Flasche nippend sah er erneut auf den Fernseher, irgendwer war gerade gestorben und das Weib was die ganze Zeit über bereits mehr im Weg gestanden hatte als das sie auch nur ansatzweise hilfreich war heulte einem gerade die Ohren voll warum denn nicht sie an seiner Stelle hätte sterben können. „Wäre schön, dann könntest du uns die Ohren nicht weiter zu heulen.“, murmelte Kisame neben ihm und sagte in dem Moment was er sich gerade gedacht hatte. Amüsiert zog sich ein Schmunzeln über sein Gesicht und er sah in die kühlen grauen Augen des Haimannes. Als sich diese ihm jedoch zuwandten sah er rasch wieder zum Fernseher. Soweit kams noch das man ihn dabei erwischt wie er den Hünen anstarrte. Wäre zumindest nicht das erste Mal, das sein Blick über diesen glitt. Nervös nahm er einen kräftigen Schluck von dem Schnaps, der sich durch seine Kehle brannte und ihn husten ließ weswegen Kisame ihm die Flasche abnahm damit er nichts verschüttete während er sich aufgrund des Hustens vorbeugte. Als der Husten abgeklungen war wollte er dem Haimann die Flasche wieder abnehmen doch dieser hielt sie außerhalb seiner Reichweite. „Was soll der Mist?“, murrte Akuma und versuchte die Flasche zu erreichen in dem er sich etwas aufrichtete und über Kisame beugte. „Du verträgst das Zeug doch sowieso nicht.“, spöttelte Kisame und sorgte weiterhin dafür das Akuma die Flasche nicht erreichte. „Quatsch mit Soße. Gib mir die endlich zurück oder ich hau dir dahin wo es weh tut!“ „Jetzt habe ich aber Angst.“ Wütend machte Akuma einen Satz über Kisame hinweg, hatte die Flasche beinahe erreichte landete schlussendlich jedoch nur unelegant bäuchlings auf dem Schoß des Älteren, der sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. Geschweige denn den darauffolgenden Schlag der Akuma einen kleinen Aufschrei entlockte und seine Glieder erzittern ließ. Mit hochrotem Kopf sah er zu dem Hünen, der ihn breit angrinste, seine scharfen Zähne dabei entblößte. Kisame hatte den Moment genutzt und seine Hand auf den Hintern des Jüngeren niederfahren lassen. Als die Hand, die auf dem Hintern verblieben war jedoch spürte wie etwas unter der lockeren Jogginghose sich regte sah er neugierig hinab, taste nach dem wackelnden Ding. „W-Was tust d-du da?“, quetschte Akuma zwischen zusammen gepressten Lippen hervor. Kisames Hand wanderte frech unter seine Hose und suchte genau das was Akuma bereits den ganzen Tag versuchte zu verstecken. Als seine Hand den Ansatz des Schweifes streifte biss Akuma sich auf die Lippen, das zusammenzucken seines Körpers konnte er jedoch nicht vermeiden. Ohne viel Gegenwehr schaffte Kisame es den Schweif ans Tageslicht bzw. Fernseherlicht zu bringen. Den durch die Luft peitschenden Schweif fixierend nahm Kisame nun seinerseits einen kräftigen Schluck während Akuma sein errötetes Gesicht verbarg. Damit das Kisame den Schweif plötzlich fest packen würde hatte er jedoch nicht gerechnet weswegen ihm ein überraschten aufquiecken entwich. „Das Ding ist aber neu.“, murmelte Kisame und rieb mit dem Daumen über die teils leder- teils schuppenartige Oberfläche. „K-Kannst du das bitte lassen?“, wimmerte Akuma dem nicht wohl dabei war was die Berührungen an diesem für ihn immer noch fremdartigen Ding in ihm auslösten. „Wieso? Ich finde das Ding irgendwie… faszinierend.“, murmelte Kisame, nahm einen weiteren Schluck von dem Getränk und fuhr mit der Hand an dem Schweif entlang. „Das macht mich kirre!“, jammerte Akuma der keine Anstalten machte aufzustehen, um Kisame zu entkommen, sondern weiterhin über dessen Schoß lag. Ihre Blicke kreuzten sich und ehe sich Akuma versah zog Kisame ihn hoch sodass er neben ihm hockte. „Ich hör schon auf. Keine Sorge Zwerg, ich pack nichts an was dem Boss gehört.“ *~*~*~*~*~*~*~* „Hidan komm endlich runter, un!“, fauchte Deidara den Silberhaarigen wütend an, versuchte zu diesem aufzuholen was aufgrund der Menschenmasse, die sich in dem Club in welchem sich ihr neues Quartier befand als nicht sonderlich einfach erwies. Immer wieder wurde er von sonderbaren Gestalten zurückgedrängt. Hidan schob sich derweil immer weiter voran, das Gesicht genauso verzogen wie Deidara. „Hidan verdammt nochmal!“ Deidara schaffte es das Handgelenk des Jashinisten zu erwischen und diesen so zum Stehen zu bringen sah sich im nächsten Moment jedoch mit der Faust dessen konfrontiert. Hastig wich er aus, verzog sein Gesicht noch wütender als zuvor. „Was soll die Scheiße? Erst interessiert er euch einen Scheiß, ihr lasst ihn dort verrotten und dann taucht ihr auf als wäre nie etwas gewesen?“, brüllte Hidan los, erntete einige skeptische Blicke der Clubbesucher um sie herum. Allmählich dämmerte dem Blonden das Hauptproblem des Silberhaarigen, was nicht bedeutete das sich seine Wut auf diesen linderte. „Wir hätten nichts tun können! Wir wissen nicht einmal wo sie sind. Wie hätten wir ihn da finden sollen?“, fauchte Deidara als Antwort doch der Silberhaarige hörte ihm längst nicht mehr zu, sondern Schritt weiter durch die Masse zu einem Gang, der in die Privaträume des Clubs führen würde. Der Jüngere der Beiden hatte Probleme zu folgen, hatte er nicht damit gerechnet das der andere einfach weiter stürmte. „Mir ist egal womit du dich rechtfertigen willst! Es war eure freie Entscheidung den Befehlen Folge zu leisten oder das Richtige zu tun. Und jetzt klebt Kisame an Akuma wie ein räudiger Köter!“, knurrte Hidan als er merkte das Deidara ihm weiterhin folgte und sie in einen ruhigeren Bereich kamen. „Pain hatte mit seinen Überlegungen nun einmal Recht, das die Situation ausweglos ist, un. Abgesehen davon, Kisame hängt nicht wie ein Köter an Akuma. Wir können ihn einfach leiden und haben uns gefreut, dass er wieder da ist.“ Deidara holte endlich auf und schritt nun neben Hidan der etwas langsamer wurde. „Pff gefreut. Fischgesicht ist doch nur darauf aus sich Akuma zu krallen. Als würde ich nicht mitbekommen das er ihn als Weib scharf findet.“ „Du müsstest mit am besten Wissen das Kisame sich nicht gegen den Boss stellt.“ Abrupt blieb Hidan stehen und sah Deidara an als hätte dieser nicht mehr alle. „Was willst du damit bitte andeuten?“ „Ach komm schon Hidan, un. Als wenn dir nicht aufgefallen wäre das Pain auf deinen Bruder ein besonderes Augenmerk legt. Sasori no Danna meinte das Leader-sama nur akribisch versucht ihn los zu werden, weil er keine Schwachstelle haben will.“ „Ihr seid doch beide bescheuert, du und dieser Psychoheini. Er kann meinen Bruder einfach nur nicht ausstehen das ist alles.“ „Hass ist nur eine andere Form von Liebe, un. Du und Kakuzu seid doch das beste Beispiel dafür.“ „Okay du spinnst wirklich. Kakuzu und ich lieben uns nicht Vollidiot.“ „Aber ihr Fickt.“ Deidara und Hidan sprangen beinahe vor Schreck in die Luft, hatten sie nicht bemerkt wie ihnen Zetsu in dem schlecht beleuchteten Flur nähergekommen war geschweige denn woher er überhaupt kam. Entgeistert starrten sie den Zweigesichtigen an, der Hidan mit einem sehr wissenden Blick bedachte. „Keine Ahnung wer dir ins Hirn geschissen hat Schizo aber ich vögel garantiert nicht mit dem alten Sack.“, wehrte Hidan das Thema ab und verschränkte wütend seine Arme vor der Brust. Er hasste es wie viele ihn neuerdings mit dem Thema Kakuzu bzw. Männer konfrontierten. „Darum haben wir nur gesehen wie ihr Beide knutschend im Club standet.“, erstickte Zetsu die Widerworte im Keim und erntete einen Ungläubigen Deidara sowie einen nervös werdenden Hidan. Das hatte er komplett verdrängt. Natürlich hatte man sie im Club gesehen doch nie hatte er erwartet, dass einer der Akatsuki sie erwischte. Musste Zetsu seine Augen und Ohren wirklich überall haben? „Du verarscht uns doch, un?“, brachte Deidara verdattert hervor, wechselte seinen Blick zwischen Zetsu zu Hidan und zurück. „Nö, willst du die Videoaufnahme sehen? Eine der Überwachungskameras war direkt auf sie gerichtet.“ Zetsu strahlte geradezu bei der ihn amüsierenden Information. „Gott alter... du bist ein elendiger Stalker. Wir waren betrunken, das wars. Da lief nix falls du darauf hoffst. Ich bin kurz darauf von meinem alten heim zitiert worden da Akuma wieder da ist.“, versuchte Hidan das Thema zu erklären aber auch im Keim zu ersticken. Doch an den Gesichtern der anderen Beiden konnte man genau ablesen das sie ihm nicht glaubten. „Du und Kakuzu…. Danna analysiert echt zu gut, un.“, murmelte Deidara fassungslos weswegen Hidan entnervt aufstöhnte. „Verdammte Axt da läuft nichts zwischen mir und dem Bastard. Was sollte ich von einem alten, geldvernarrten, notgeilen Sack schon wollen? Habt ihr mich mal angesehen? Ich könnte haben wen auch immer ich wollte, was sollte ich dann mit so einer Narbenfresse wollen!“ Ein Räuspern durchriss die Stille nach Hidans Gefluche. Eiskalt lief es Hidan den Rücken hinab als er sich umwandte und zu demjenigen sah der soeben aus einem der Büroräume getreten war welches sich als das Pains herausstellte, sah man den Oranghaarigen noch durch den offenen Türspalt. „K-Kakuzu…“ Der Blick des Grünäugigen lag finster auf Hidan, finsterer als er ihn je gesehen hatte. Was bei all den Beleidigungen wohl nicht verwunderlich war. Dennoch hatte Hidan das Gefühl als hätte er gerade etwas kaputt gemacht von dem er nicht einmal wusste das es existiert. „Zumindest gibt es eine Sache, in der wir übereinstimmen.“, erklang Kakuzu stimme tonlos und ohne auch nur ein Hauch von Emotionen. Seine Schritte hallten schwer in Hidans Ohren wieder und es schien als würde ihm das Herz in die Hose rutschen. Mit jedem Schritt den Kakuzu tat, an ihm vorbei und fort ging schien dieses etwas mehr zu zerbrechen. Was war das für ein klammes Gefühl, das Besitz von ihm ergriff? Beinahe apathisch wandte er sich um, sah dem großgewachsenen Mann hinterher. Kakuzu sollte nicht gehen. Verdammt so war das nicht gedacht gewesen! Er hatte doch nur Pain von dem Berichten wollen was sein Vater ihm heute Morgen erzählt hatte und ihn gleichzeitig dafür zusammen stauchen das er seinen Bruder hätte elendig verrotten lassen wollen. Nie hatte er gewollt das was zwischen ihm und Kakuzu lief zu beenden, ohne zu wissen was es überhaupt war und doch hatte er genau das soeben getan. Kakuzus Blick hatte Bände gesprochen. *~*~*~*~*~*~*~* „Was soll das heißen, dem Boss gehört?“, knurrte Akuma mit verengten Augen, fixierte die grauen Kisames. Der inzwischen losgelassene Schweif durchschlug unruhig die Luft, lenkte Kisames Aufmerksamkeit immer wieder auf diesen. „Ganz einfach das ich nichts mit dir anstellen werde da du dem Boss gehörst.“ „Ich gehöre Pain nicht! Falls du es vergessen hast: Ich bin ihm egal. Außerdem bin Ich mein eigener Herr und tue was und mit wem ich will!“ „Soll, dass heißen du willst es mit mir tun?“ Kisames typisches Grinsen breitete sich auf dessen Gesicht aus und rief die Schamesröte in Akumas. Wie konnte der Hoshigaki auf so etwas kommen? „N-Nein ich will damit nur sagen das Pain keine Besitzansprüche an mir hat und ich ihm sowieso egal bin.“ „Du hast gezögert.“ „Gar nicht wahr! Ich war nur geschockt von dieser lächerlichen Theorie das ich Pain gehöre.“, wiedersprach Akuma und wandte den Blick ab. Lieber widmete er seine Aufmerksamkeit dem Fernseher als weiter über dieses absurde Thema zu reden, ganz zu schweigen darüber das er Lust auf den Hoshigaki hätte. Egal wie oft er diesen betrachtet hatte seine Augen galten stets- Akuma zuckte zusammen als er spürte wie sich ein Arm um seine Mitte schlang und die Nase sowie der Atem des Älteren gegen seinen Nacken streifte. Noch immer hatte Akuma seine Haare hochgebunden. Ein raunen entglitt Kisames Kehle als er den süßlichen Duft Akumas einsog. Wenn der Junge bzw. Mädchen nicht Pain gehörte müsste er sich auch nicht zurückhalten. Das leichte Zittern, das durch den Körper des Jüngeren glitt war einfach zu amüsant für ihn. „K-Kisame?“, entglitt es dem Weißhaarigen unsicher. „Mhm? Du hast doch selbst gesagt das du dem Leader nicht gehörst. Mit anderen Worten du bist vögel frei.“, gurrte der Haimann und ließ seine Zähne über die freiliegende Haut scharben, sah vergnügt wie sich Gänsehaut folglich ausbreitete. „D-Das solltest du nicht tun. Was wenn ich mich nicht unter Kontrolle habe? Ich könnte dir Schaden.“, versuchte Akuma den Älteren zur Vernunft zu bringen wandte sich in dem Griff etwas, um den Blauhaarigen ansehen zu können. „Ich bin genauso wie du nicht rein menschlich, ich glaube egal was passiert, du wirst mir nicht sonderlich Schaden. Dein Bruder hat auch nie jemanden zu Tode gefickt.“ Verstimmt durch den Kommentar schlug Akuma gegen Kisames Brust. Er wollte garantiert nicht jetzt an seinen Bruder denken. Bei der wenigen Kraft, die er besaß juckte es den Hünen jedoch nicht, er sah ihn lediglich mit diesem breiten Grinsen an. Im nächsten Moment drückte sich Akuma bereits mit einem erstickten Laut an den Älteren, verbarg sein Gesicht in dessen Halsbeuge. Völlig unerwartet hatte Kisame den Schweif des Jüngeren gepackt und zugedrückt. Eine Welle gemischt aus Schmerz und Wohlgefallen durchzog Akuma, ließ seinen Körper beben. „Du reagierst da aber sehr empfindlich Knirps.“, zog Kisame ihn auf und glitt hinab zu dem Übergang von Schweif und Körper. Das Zittern und Wimmern gefiel ihm immer mehr. Wenn Pain zu blöd war sich den kleinen Wunderknaben zu greifen tat er es halt. Warum sollte man zu einer Mahlzeit auch nein sagen, wenn sie einem so schön präsentiert wurde? Den Schnaps endlich beiseitestellend ließ er die nun freie Hand auch zu Akumas Kehrseite gleiten und zog ihn mit einem einfachen Ruck auf seinen Schoß. Die Aussicht gefiel ihm sehr. Das Shirt war leicht verrutscht und entblößte etwas mehr von der weiblichen Wölbung die Akuma in dieser Form stets versucht zu verstecken. Der Hintern fühlte sich in seinen Händen mehr als gut an. Zwar für seinen Geschmack etwas klein aber dafür schön stramm und der Schweif war etwas gewöhnungsbedürftig, störte ihn allerdings nicht weiter, viel mehr war es ein weiterer Punkt bzw. sogar ein besonderer Punkt, der den Jüngeren zu erregen schien. Beide Backen fest umschließend zog er den Jüngeren näher an seine Mitte, ließ diesen spüren das er allmählich Lust verspürte mehr mit dem zarten Körper anzustellen. Die Frage war nur ob dieser Willig genug war. Hidan würde ihn hierfür sowieso bald schon ins Grab bringen wollen, wenn er es dann auch noch gegen den Willen des Jüngeren tat könnte er auch direkt sein Testament unterschreiben. Doch seine Sinne schienen vernebelt zu werden kaum das er durch seine Nase diesen süßlichen Duft viel stärker wahrnahm. Seine Erregung schien mit einem Mal sich zu vervierfachen und ein Blick in die roten Augen des Albinos reichten, um alle Bedenken über Board zu schmeißen. Den Körper fest an sich ziehend stand er mühelos auf wodurch sich Akuma erschreckt an ihn klammerte, Arme und Beine um ihn schlang. Sein Weg führte zu dem deutlich bequemeren Bett des Jashinisten. Davorstehend wollte er den Jüngeren in dieses fallen lassen, sah sich jedoch mit dessen Umklammerung konfrontiert. Warm schlug der Atem gegen sein Hals und eine Hand fuhr in den Ansatz seiner Haare, ließ ihn wohlig knurren. Wenn der Jüngere ihn nicht los ließ würde er halt sich selbst setzen und diesen erneut auf dem Schoß haben. Gedachtes umsetzend ließ Kisame sich auf dem Bett nieder, versenkte zusätzlich seine Zähne leicht in dem Fleisch des Jüngeren wodurch sich dieser seiner Mitte entgegen drückte. Ah, er wollte sich endlich in diesem versenken, das warme Fleisch um seine Mitte spüren. Schon so lange spielte er mit diesem Gedanken. Auf Vorspiel oder Zärtlichkeiten legte er hierbei nicht viel Wert, warum auch wenn der eigentliche Akt eh das Beste vom Ganzen war. Seine Hände wanderten den Rücken hinauf, schoben das Oberteil hoch. Die Haut fühlte sich weich an, geradezu geschmeidig. Er spürte wie auch die Hände des Jashinisten auf Wanderschaft gingen was ihn aber nicht wirklich kümmerte, er wollte sich nicht mit all den kleinen Gesten aufhalten. Mit einem Ruck beförderte er den Jüngeren von sich runter und begrub ihn unter sich in der Matratze. Der Ton, den der Albino dabei machte brachte ihn hämisch zum Grinsen. Dafür das der Kleine anfangs meinte er wolle gar nicht war er nun mehr als willig so wie er ihn ansah. Ohne viel Federlesen packte er den Bund der Jogginghose und zog diese über den Hintern des Jüngeren. Die Hautfarbe leuchtete ihm selbst in dem schwachen Fernseherlicht entgegen so hell wie diese war. Jeden Fleck, den er hinterlassen würde, würde ihm entgegenleuchten und von seiner Tat zeugen. Die Hose beiseite schmeißend beugte er sich hinab und vergrub seine Zähne in dem Oberschenkel des zierlichen Körpers. Ein abgehaktes Keuchen drang zur Belohnung an seine Ohren und zitternd wand sich der Körper unter ihm. Mit einer Hand wanderte er derweil zu der Mitte des Jüngeren wo sich definitiv nichts Männliches abbildete, was ihn mehr als nur erfreute. Wäre der Junge in diesem Augenblick wohl in seinem üblichen Körper hätte er das Ganze hier abgebrochen. Ihm war vielleicht egal was andere trieben aber er bevorzugte dann nun einmal das weibliche Geschlecht. Genau dieses drückte sich seiner Hand entgegen kaum das er Druck ausübte, über sie strich. Der dünne Stoff der enganliegenden Buxe, die der Junge noch trug, wohl nicht extra gewechselt hatte, fühlte sich bereits klamm an, zeugte davon das der unter ihm liegende erregt war. Ob es für den Jashinisten wohl merkwürdig war in seinem weiblichen Körper sexuell aktiv zu werden, wenn er doch ursprünglich ein Junge war? Er machte sich zu viele Gedanken. Einen Biss an die Hüfte setzend wanderte er den Körper wieder hinauf, ließ seine Hand jedoch an der Mitte und trietzte den Jüngeren weiter. Die Beine zitterten, zuckten bei jeder Berührung und der Atem des Kleinen kam ihm Stoßweise entgegen. Akuma zupfte an seinem Shirt, verdeutlichte ihm das er es ausziehen sollte, was er ehrlich gesagt nicht tun wollte. Er konnte sich bereits denken wie der Jüngere reagierte sobald er seinen Verband sah und darauf konnte er verzichten. Dennoch zog dieser sein Shirt hinauf, brachte ihn schlussendlich dazu es über den Kopf zu ziehen und zur Seite zu schmeißen. Die roten Augen klebten wie erwartet an dem Verband, der sich fest um seinen Oberkörper schlang, an einigen Stellen waren rote Flecken zu sehen, zeugten davon das er sich heue teilweise übernommen hatte. Um den besorgten Händen entgehen zu können zog er das Shirt des Jüngeren rasch hoch und auch über dessen Kopf, entblößte so die weiblichen Wölbungen und fixierte die Hände mithilfe des Oberteils über dem Kopf des Kleineren. Grinsend sah er von dem roten Gesicht zu der nackten Brust, die sich ihm entgegenstreckte. Die Nippel waren in freudiger Erwartung bereits verhärtet, luden gerade dazu ein sie zu berühren was er auch direkt tat. Mit einer Hand knetend, die andere mit dem Mund erfassend vergnügte er sich an dem kleinen Busen. Für seinen Geschmack könnte es mehr sein aber sie fühlten sich trotz allem gut an und es war definitiv besser als solch schlaffe hänge Dinger. Die Hand, die weiterhin an der feuchten Mitte geruht hatte zog derweil auch die Unterwäsche über die Beine. Gerade hatte er mit der Hand wieder Richtung goldene Mitte wandern wollen, um sicherzustellen das der Kleine bereit war als er spürte wie sein Handy in seiner Hosentasche vibrierte. Murrend zog er das Elektrogerät aus seiner Tasche, hörte jedoch nicht auf sich weiter mit dem zierlichen Körper unter ihm zu vergnügen. Ein Blick auf das Smartgerät reichte ihm, um zu erkennen wer ihn ausgerechnet jetzt störte wo er doch so weit gekommen war. Statt den Anruf einfach zu ignorieren nahm er das Gespräch jedoch an und stellte auf Lautsprecher, warf das Gerät neben sie ins Laken. „Was ist?“, brummte er und biss dem Jüngeren in die Schulter. Ein erstickter Laut kam daraufhin von dem Weißhaarigen, der panisch versuchte jeden Laut zu unterdrücken was ihm wohl schwerfiel, sein Körper schien es kaum noch abwarten zu können endlich- „Du solltest heute hierherkommen. Wieso wiedersetzt du dich den Befehlen?“, erklang die kalte, monotone Stimme des Leaders durch den Hörer. Die Augen des Kleineren weiten sich vor Schock und mit einem Mal wandte sich dieser sträubend unter Kisame. Was Kisame jedoch nicht daran hinderte einen Finger in die feuchte Höhle einzuführen und ein ersticktes Stöhnen zu ernten. „Ich wiedersetze mich nicht, es ist nur so, dass ich mich aktuell an solchen Orten noch nicht aufhalten darf.“, antworte Kisame mit erstaunlich ruhiger Stimme während er mit seiner freien Hand an seiner Hose nestelte, diese öffnete. „Wenn du dich schonen sollst warum erfahre ich dann von Hidan das du heute bei einem Umzug geholfen hast?“ „Ist es jetzt verboten Hidan und seinem Bruder zu helfen? Sie wollen wirklich jeden von dem Zwerg fernhalten.“ Der Wiederstand des Kleinen war zu amüsant für ihn und er musste vermeiden nicht einfach los zu lachen. Der Leader schien starken Unmut in dem Kleinen auszulösen, auf der anderen Seite schien dieser jedoch nicht wirklich aufhören zu wollen. Kisame würde auch garantiert nicht abbrechen wo er so kurz davor stand sich endlich nehmen zu können was seit Wochen vor seiner Nase herumtanzte. „Er tut der Organisation nicht gut und das weißt du genau.“, war die schlichte Erklärung des Leaders die Kisame nun wirklich zum schnauben brachte. Natürlich wusste er das, immerhin sorgte der Zwerg gerade dafür das er sich im gewissen Sinne dem Leader wiedersetzte. Genauso war ihm bereits aufgefallen das sie alle seit der Zwerg bei ihnen war, etwas nun ja menschlicher geworden waren. Er weckte manchmal einen Beschützerinstinkt in ihnen und lockerte oft die Stimmung zwischen ihnen auf. „Solange er nichts über unsere Tätigkeiten erfährt ist es doch egal was wir mit ihm treiben.“, erwiderte Kisame während er seine Erregung endlich freilegte und an den warmen Eingang führte. Absichtlich hatte er seine Worte so gewählt, er wusste nicht wieso aber er wollte den Leader trietzen, aus der Reserve locken. Akuma unter ihm wimmerte als er die Spitze seiner pochenden Erregung in ihn drückte. Ihm fiel es schwer keinen verräterischen Laut von sich zu geben. „Kisame.“, Pain knurrte, anscheinend hatte er mit seinen Worten einen Punkt getroffen, der diesem sauer aufstieß. „Halt dich fern von ihm!“ Die Forderung kam zu Spät und grinsend umfasste er die schmale Hüfte, bohrte seine Nägel in die helle Haut. „Damit kommen Sie leider zu spät an Leader.“, raunte Kisame und versenkte sich mit einem einzigen Stoß vollkommen in dem Kleinen. Der Schrei war markerschütternd und genauso unerwartet. Überrascht sah er dem Jüngeren in das Schmerzverzerrte Gesicht. Wimmernd kniff dieser die Augen zusammen, biss sich so stark auf die Lippe das sie bereits blutete. „Fuck. Zwerg alles ok?“, vorsichtig strich er dem Albino durchs Gesicht, wischte die Tränen fort. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Nur am Rande hörte er das monotone Piepen seines Handys, das den beendeten Anruf verkündete. Interessieren tat es ihn jedoch nicht, wichtiger war gerade der Kleine, der ihn mit wässrigen Augen anblickte. Es war genau das was ihn schwach werden ließ. Wie konnte eine einzige Person nur so unschuldig wirken, so verletzlich obwohl sie genauso viel durchmachte wie alle Akatsukis? Warum wirkte der Junge/das Mädchen so rein, wenn sie doch so verdorben war? Ein gequältes und allen voran gekünsteltes Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Jüngeren aus. Anscheinend wollte er ihn beruhigen, zeigen das alles in Ordnung sei. Kisame seufzte jedoch schwer und zog sich vorsichtig aus dem Kleinen. Die Lust war ihm bei diesem Blick gründlich vergangen. Als sein Blick jedoch beim hinaus ziehen auf seine bereits abschwellende Erregung glitt erkannte er das diese mit etwas benetzt war, was nicht dort hätte sein sollen. Mit aufgerissenen Augen wanderte sein Blick zurück hinauf in das abgewandte Gesicht des Jüngeren. Das konnte doch nicht sein? „Verdammt Zwerg…. Warum hast du mir das nicht gesagt…?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)