Die Zeit die uns verändert von nevah ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 15 - Teil 2 ------------------------------- Kapitel 15 - Teil 2 Noch bevor sich ihre Blicke treffen konnten, wandte sie ihren von ihm weg. Ihr Herz raste... schmerzte... aber sie musste da jetzt durch, musste stark bleiben. Bulma hörte ihren Vater nun ebenfalls herein kommen. "Ah, habt ihr etwa extra auf uns gewartet? Wie nett" in solchen Situationen entwickelte sie eine gewisse Abneigung gegenüber ihrer Mutter. Musste sie denn immer die Kupplerin spielen wollen? Doch sie würde ihr, keinem, jemals erzählen was letzte Nacht passiert war... Bulma knurrte und trank aus ihrer Kaffeetasse. Seine bohrende Blicke waren ihr keinesfalls entgangen. Was bezweckte er damit? So zu tun als wenn nichts gewesen wäre? ... vielleicht... war es für ihn ja auch nichts... weil sie für ihn nichts wert war... wieder durchfuhr ein kleiner Stich ihr Herz. "Bulma reichst du mir bitte die Butter? ... Bulma?" sie zuckte zusammen und landete wieder im hier und jetzt, blickte auf den Tisch vor sich, griff nach der Butterdose und streckte diese ihrer Mutter gedankenverlohren entgeben. Die Blonde riss geschockt die Augen auf. Der Ärmel ihres rechten Arms war ein gutes Stück hochgerutscht und präsentierte nun ihr blaues Handgelenk. "Oh gott Bulma? Ist auf der Messe etwas passiert? Dein Arm, er..." sie schob schnell den Stoff zurück und spürte deutlich wie seine Blicke auf sie einstachen. "Das ist nichts. Ein Unfall. Ich hab gestern im Labor etwas dummes riskiert das nach hinten los gegangen ist. Das ist nun die Quittung dafür." "Du solltest damit vielleicht lieber zum Arzt. Schatz... ich meine..." "Da kam ich grad her, nichts was mit der Zeit nicht wieder heilt" ihre klare Stimme wurde immer brüchiger. Sie gab sich die größte Mühe nicht in seine Richtung zu gucken. Wie konnte er nur nach dem was gestern Abend geschehen war, noch mit ihr zusammen am Tisch sitzen? Als wenn nie etwas geschehen wäre?... unfassbar. "Hach schade das du heute wieder abreist Vegeta. Du könntest ruhig häufiger Mal ein Auge auf Bulma werfen, wenn sie für dich immer so viel arbeiten muss..." ihre Mutter hatte ein Talent dafür unbeabsichtigt Salz in die Wunde zu streuen. Bulma stieß sich vom Tisch ab. Die Lehne des Stuhls knallte lautstark auf den Küchenboden. Sie hob ihn hästig auf und flüchtete aus der Küche. Es war alles zu viel für sie, sie konnte nicht mehr, wollte nicht mehr. Die Blauhaarige rannte den Flur entlang, spürte wie ihre Schmerzen trotz der Medikamente wieder deutlich hervor traten und verlangsamte ihren Schritt etwas bevor sie dann kurze Zeit später hinter der Tür ihres Labors verschwand. Sie versuchte ruhig zu bleiben, ging zu ihrem Schreibtisch und schaltete den Pc an. Arbeit... Arbeit war bis jetzt immer die beste Art der Ablenkung gewesen. Doch dann... hörte sie die Tür des Labors und zuckte augenblicklich zusammen. ...Sie wusste wer es war... "Verschwinde..." sie gab sich die größte Mühe, ihre Stimme nicht verweint klingen zu lassen und dachte nicht im Traum daran sich zu ihm umzudrehen, geschweige denn ihn anzu sehen. Er schnaufte und schien auf sie zu zulaufen, denn sie konnte nun seine Schritte hinter ihrem Rücken näher kommen hören. "Was ist los? Ist es wegen le..." "ES IST NICHTS!" fiel sie ihm fauchend ins Wort. Er stand nun direkt hinter ihr, sie konnte ihn beinahe spüren "Und deine Arme?" fragte er das grad tatsächlich?! Sie schwieg... Was sollte sie ihm daraufhin antworten? Er war doch dabei gewesen! Er war es doch der... Sie spürte einen Ruck. Er packte sie grob an der Schulter und drehte sie zu sich herum. Bulma fuhr bei seiner Berührung vor Schmerz zusammen und stöhnte leise auf. Sie hob ihren Kopf und sah ihn nun direkt an. In ihren Augen begannen sich Tränen zu sammeln. Er verzog sein Gesicht und wandte seinen Blick ab, hin zu der Stelle an der er sie berührt hatte. Sie kniff ihre Augen zusammen um das aufkommen neuer Tränen zu unterbinden, spürte wie er mit den Fingern vorsichtig über den Kragen ihres Shirts glitt und ihn beinahe sanft über ihre Schulter zog. "Wer?" Bulma schlug zornig die Augen auf. Wie konnte er nur so etwas Fragen? Und was fiehl ihm ein jetzt fast fürsorglich zu ihr zu sein? Obwohl er doch wusste das es seine Spuren waren! Das er ihr dies angetahen hatte? Sie biss sich auf die Lippe "Frag nicht so blöd! Du warst es doch der mich gepackt, festgehalten und ins Laken gedrückt hat!" Ihre Stimme war voller Wut und Verachtung. Er zog blitzartig seine Hand zurück und knurrte "Das..." Sie wollte ihn nicht ausreden lassen. Nichts konnte dies ungeschehen machen. Sie wollte gar nichts mehr von ihm hören. "Das Ganze war ein Fehler. Im Prinzip bin ich selbst dran Schuld... es war falsch von mir anzunehmen das Menschen und Saiyajins zusammen passen könnten. Gar anzunehmen, das in dir auch ein guter Kern stecken muss. Warscheinlich habe ich das, was ich bei Yamchu vermisste einfach auf dich übertragen und am Ende Dinge gesehen, die gar nicht da waren... Auch wenn es sich verdammt gut angefühlt hat, jemanden anderen zu treffen der in so vielen Dingen geanuso ist wie man selbst. Ich..." Sie machte eine Pause, gab sich die größte Mühe nicht zu ihm zu blicken "...als du gestern Nacht zu mir kamst, dachte ich wirklich... es könnte etwas aus uns werden... Doch dann hast du mir die Augen geöffnet, mich in die Realität geholt, und mir meinen wahren Platz in deiner Welt gezeigt. Ich habe nicht das Zeug dazu einem wilden, rücksichtslosen Krieger wie dir als Gefärtin den Rücken zu stärken... selbst wenn ich es mir wünschen würde. Das ist mir jetzt klar." "Du verst..." Sie wollte ihn einfach nicht ausreden lassen. Egal was er jetzt zu ihr sagte... es würde alles nur noch schlimmer machen, als es für sie eh schon war... "Ich möchte das du gehst... geh und komm nicht wieder" Ihre Stimme wurde immer brüchiger... sie kämpfte gegen ihre Tränen "Geh, lass mich dich und alles zwischen uns vergessen... irgendwann" eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. Sie sah ihm noch immer nicht ins Gesicht. Vegeta hatte seine Hände zu Fäusten geballt. Sie sah wie sich seine Knöchel weiß färbten. Doch er bewegte sich kein Stück fort. Sie schloss ihre Augen, Tränen liefen ihr wasserfallartig über das Gesicht, sie konnte einfach nicht mehr "VEGETA! BITTE!.... GEH!!!" Sekunden später, hörte sie die Tür ins Schloss knacken und sank entgültig zu Boden. --------------------------------------------- Das kalte Wasser lief noch immer über seinen erhitzen Körper. Ihren Geruch und die Spuren der letzten Stunde konnte er erfolgreich beseitigen, doch das Gefühl blieb. Er konnte nicht beschreiben was es war, denn er hatte kaum noch Errinnerungen daran. Vegeta versuchte an ihr letztes Zusammentreffen zu denken, doch mehr als einzelne, durcheinander gebrachte Bilder bekam er nicht zu stande. Er wusste noch wie ihre weiche Haut schmeckte, wie sie sich angefühlt hatte, wie sie ihn angesehen hatte und wie sie innerlich mit sich kämpfte, dann aber zu seinen Gunsten nach gab, und ihn in ihr Bett ließ. Doch das war es dann beinahe schon... es war wie ein Blackout... Er hatte wortwörtlich seinen Verstand ausgeschaltet, seinen Trieben nach gegeben und es einfach laufen lassen. Er konnte sich an nichts dazwischen erinnern. Sein Verstand kam erst mit dem erreichen seines Höhepunktes, schleichend zurück. Er erinnerte sich noch das er zum Abschied ihren Nacken küsste, seine Hose nahm und ins Bad ging... seine Beine, sein Bauch und sein Geschlecht, einfach alles war blutverschmiert. Sein Blut war es nicht. Was zur Hölle war passiert? Es fühlte sich alles einfach nur noch dumpf und leer an. War er nicht bei ihr gewesen damit er sich anschließend besser fühlte? War er nicht extra dafür zurück gekommen? Um sich Erleichterung zu verschaffen? Und jetzt? Fühlte er sich schlimmer als vorher, auf eine merkwürdige, andere Art und Weise... Warum zum Henker konnte er nicht einfach Ruhe geben? Warum beschäftigte ihn dieses Weib immer noch so der maßen? Er stellte das Wasser ab, stieg aus der Dusche, band sich ein Handtuch um die Hüfte, verließ das Bad und verschwand in seinem Zimmer. Vegeta legte sich in sein leeres Bett. Jetzt wo er ihres kannte, kam ihm seins nicht mehr so komfortabel vor wie früher. Er legte die Arme unter den Kopf und blickte an die leere Zimmerdecke. War es vielleicht doch ein Fehler gewesen? Die Vereinigung mit ihr? Vielleicht hätte er doch nicht zurück kehren sollen. Schon gar nicht dafür. Er hörte die Tür nebenan ins Schloss gleiten, langsame Schritte auf dem Flur... und spürte ihre Aura... doch, irgendwas war anders, anders als sonst. Er schüttelte genervt den Kopf. Schluss jetzt! Er hatte bekommen was er wollte! Das musste reichen. Morgen würde er sich ins Raumschiff setzen und verschwinden. Einfach alles hinter sich lassen. ------------------------------------------------- "Der ist mir sowas von Scheißegal! Er macht doch sowieso was er will und nimmt sich ohne Rücksicht auf verluste, was er..." So... sie sprachen also über ihn... Er verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich an den Türrahmen. Sie zuckte zusammen, sah kurz zu ihm auf und senkte ihren Blick wieder bevor sich ihre treffen konnten. Der Professor und er setzten sich zu den Frauen an den Tisch. Irgendetwas war anders. Sie war so ruhig, fast in sich gekehrt. Was war hier los? "Oh Gott Bulma? Ist auf der Messe etwas passiert? Dein Arm!" sie schob schnell den Stoff zurück doch er konnte die blauen Flecken am Handgelenk noch sehr wohl erkennem und stutze. Woher...? "Ich hab gestern im Labor etwas dummes riskiert das nach hinten los gegangen ist. Das ist nun die Quittung dafür." Meinte sie etwa? Er hörte der älteren gar nicht mehr zu. In seinen Gedanken begannen die Zahnräder zu rattern... woher??? War es etwa? Das Knallen des Stuhls holte ihn aus seinen Gedanken. Die Blauhaarige war vom Tisch aufgesprungen und hatte beinahe fluchtartig die Küche verlassen. Er hört ihre Eltern wild durcheinander reden, stand ebenfalls auf, verließ die Küche und folgte ihrer Aura richtung Labor. Vor der Tür hielt er kurz inne. Er konnte doch einfach gehen. Warum lief er ihr nun stattdessen nach? Doch... er wollte wissen woher sie die blauen Flecke auf ihrem Arm hatte... bestand die Möglichkeit das ... er schüttelte den Kopf, öffnete die Tür und trat hinein. "Verschwinde..." Ihre Stimme klang zitternd, als hätte sie vor kurzem geweint. Er zögerte kurz. Ging dann allerdings ein paar Schritte auf sie zu. Was war mit ihr? "ES IST NICHTS!" kam es kalt fauchend von ihr. Sie log. Das war offensichtlich. Aber warum? Warum sagte sie nicht einfach was er wissen wollte? Auf die Frage nach ihren Armen schwieg sie weiterhin, er begann zu knurren. Immer diese dummen Spielchen! Er griff nach ihrer Schulter und drehte sie zu sich. Soll sie ihn gefälligst ansehen! Doch.. sie zuckte augenblicklich unter seiner Berührung zusammen und stöhnte vor Schmerz auf. Vegeta ließ sie sofort los, hebelte mit Zeige und mMittelfinger unter den Kragen ihres Shirts und zog es auf Schulterhöhe ein Stück hinunter um dort die nackte Haut zu entblößen... sie war ebenfalls von blauen Flecken gekennzeichnet. Ähnlich wie ihre Handgelenke. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihm breit. "Wer?" Er hatte es bereits vermutet, doch dies nun von ihr zu hören, bestätigt zu bekommen, das er der Verursacher war... während ihn das immer so aufmüpfige und laute Weib nicht mal mehr ansehen konnte... kratze ihn. Deutlich mehr als er geahnt hätte... Dann ...begann sie zu erzählen... Ihre Worte drangen durch seine Ohren, dirket in sein Hirn und brannten sich dort ein. Sie hatte geglaubt er hätte einen guten Kern? Seien sich ähnlich? Er war in keinster Weise wie sie! Er war ein mächtiger Krieger, ein Saiyajin, sie... nur ein schwächlicher Mensch. Doch... das hatte sie ja nun selbst erkannt. Er stutze... sie hatte geglaubt das aus ihnen etwas hätte werden können? ... sie wollte seine Gefährtin werden? Würde sich dieses wünschen wenn es möglich wäre? In seinem Hirn begann es zu rattern. Warum? Warum wollte sie ausgerechnet ihn? Nach all dem was war? Und was zum Teufel war vergangende Nacht passiert das solche Spuren bei ihr hinterlassen hatte? Sie so veränderte? "Du... verst..." Sie fiel ihm ins Wort, gab ihm keine Chance sich zu erklären. Er spürte wie sein Herz immer heftiger schlug. Was lief hier gerade ab? Warum begannen ihn ihre Worte zu kratzten? Warum war es ihm so wichtig was sie von ihm dachte? "Ich möchte das du gehst... geh und komm nicht wieder" Er wurde hellhörig, wenn nicht sogar hellwach. Er sollte gehen? Sie schickte ihn weg? Schmiss ihn raus? Er sah wie ihr Körper vor Anspannung bebte, wie sie sich zusammenriss, ihre Stimme immer brüchiger wurde und dann Tränen den Weg über ihre Wangen fanden... sie wollte ihn also vergessen... In ihm begann es zu brodeln. Was war auf einmal los? Er ballte seine Fäuste, wollte sie am liebsten packen und wach rütteln... Es lief alles verkehrt... er... er... "VEGETA! BITTE!.... GEH!!!" Selbst jetzt sah sie ihn nicht an... Es war also ihr ernst... Er schnaufte... Wenn sie es so will... Er ließ sie im Labor zurück, ging den Flur entlang, hinaus in den Garten, öffnete das Raumschiff und verschwand in diesem. Vegeta startete den Boardcomputer... Dann bekommt sie jetzt ihren Willen. Er knurrte, schüttelte seinen Kopf. Was war eigentich schon wieder los? Er wollte doch sowieso nichts von ihr, das was er wollte hatte er bereits bekommen. Warum sollten ihn die Worte eines solchen Weibs also kratzten?! Er musste nicht wieder kommen, hatte alles was er brauchte... Und so ein Weib wie sie gehörte da nicht einmal ansatzweise dazu! --------------------------------- ...Er hatte sich geirrt... Auch wenn er es selbst noch nicht erklären konnte, wie zum Teufel sie es geschafft hatte... Aber, er hatte sich geirrt. Seine Träume suchten ihn Heim. Es wurde jede Nacht schwerer, heftiger... realer. Er träumte von ihren Streits, ihren Begegnungen und... ihrer Vereinigung. Er hatte Mühe sich auf sein Training zu konzentrieren. Sie schlich sich immer häufiger in seine Gedanken. Er begann sich mittlerweile auch an Einzelheiten ihrer gemeinsam verbrachten Nacht zu erinnern... Er war wie ein Tier gewesen, hatte sie mehr als nur einmal verletzt. Bilder ihres schmerzverzerrten Gesichts hatten sich in seine Gedanken gebrannt. Und troz all dem... hatte sie ihn nicht einfach davon gejagt, nein. Sie hatte ihn angefleht zu gehen... nicht weil sie ihn hasste... nein. Sondern weil sie sicht wünschte seine Gefärtin zu werden und ihrer Ansicht nach nicht das Zeug dazu hatte... Doch... wer wenn nicht sie, sollte das Zeug dazu haben? Sie, mit ihrer großen, vorlauten Klappe, die sich von niemanden etwas sagen ließ... Sie, mit ihrem Dickschädel, mit dem sie ihn so oft in den Wahnsinn trieb... Sie, mit ihrem perfekten Körper, der ihm den Verstand vernebelte... Sie, mit ihren blauen Ozeanen in denen er schon so oft versunken war... ...ohja... Wenn, dann war sie die Einzige, die würdig genug war an seiner Seite stehen zu dürfen. Das kleine, schwache Menschenweib von der Erde, mit dem Willen eines Kriegers und dem Körper einer Göttin. Er saß am Kontrollpullt und gab die Koordinaten von seinem letzten "Zwischenstop" Er musste handeln. Er konnte es nicht länger aufschieben. Er musste ihr die Anerkennung geben die sie verdiente. Um selbst Ruhe finden zu können. Damit er endlich wieder an etwas anderes denken konnte als an sie. Vegeta hätte es nie für möglich gehalten, das ihn diese Sache je so beschäftigen würde. Oder, das so etwas überhaupt je für ihn in Frage gekommen wäre. Doch... die Zeit verändert einen. Damals, zu Beginn, wollte er ihren Planeten übernehmen, sie und alle anderen auslöschen... nun, ist ein Leben ohne sie kaum vorstellbar. Er stutzte und stieß Luft durch die Nase. DAS... würde er ihr allerdings sicherlich nicht auf die Nase reiben. Sie wird bekommen was sie verdient, er wird sich nehmen was er braucht und dann sein Training fortsetzen. Er war in den letzten zwei Monaten ein Ganzes Stück weiter vorran gekommen. Ein paar, vielleicht zwei oder drei Mal, war er sich sicher bereits die Grenze zum super Saiyajin erreicht zu haben, hatte dann aber im entscheidenen Moment versagt. Weil er plötzlich an sie denken musste... und an das was er ihr angetan hatte... Das Raumschiff setzte sachte auf dem Rasen der Capsule Corp auf. Er beendete den Boardcomputer, stieg aus dem Schiff und suchte erneut ihre Aura, die sich wie von ihm erwartet, im hinteren Teil des Hauses befand... so als wäre er die letzten zwei Monate nie weg gewesen... Er ging über den gepflasterten Weg zum Haus, durch den Flur und steuerte direkt ihr Labor an. Vor der Tür zögerte er... kurz... es war merkwürdig, nach ihrem letzten Treffen wieder "nach Hause" zu kommen. Die Gefahr das sie ihn weg schicken würde war nicht gerade klein. Er schnaufte, öffnete die Tür und fand wofür er zurück gekommen war... ------------------------------------------------ Sie saß am Arbeitstisch, hatte eine Maske vor dem Gesicht und lötete gerade etwas zusammen. Sie wirkte angespannt... würdigte ihn keines Blickes. Ignorierte ihn eher... er ging auf sie zu, blieb direkt vor dem Tisch stehen und sah sie an. Sie wich seinem Blick aus, fuhr ihre Arbeit einfach weiter fort. Vegeta began zu grinsen... ein Dickschädel wie eh und je. Die Blauhaarige legte den Lötkolben zur Seite, stand vom Tisch auf, nahm die Maske ab und drehte ihm den Rücken zu. "Was ist jetzt wieder kaputt?" Ihre Stimme klang ungewohnt kalt "Nichts" "HA!" kam es spöttisch von ihr. Er schnaufte "Vielleicht ein paar Einzelteile aber dafür bin ich nicht hier" "Ich will garnicht wissen warum du trotz meiner Bitte, einfach wieder hier aufkreuzt. Spar dir deine Spielchen. Schnapp dir einfach was du brauchst und verschwinde wieder so schnell du kannst. Du bist hier nicht mehr Willkommen" So sah sie das Ganze also? "Sieh mich an" Sie zeigte keine Reaktion, ignorierte ihn scheinbar, doch er wollte ihr Gesicht sehen, ihr in die Augen sehen. Wenn er wirklich gehen soll, sollte sie es ihm ins Gesicht sagen "Bulma sieh mich an" Sie zuckte kurz zusammen und schnaufte "Warum?" "Weil ich dich sehen will" Nun drehte sie sich auf einmal blitzartig zu ihm um "Oh, natürlich! Wenn der König, sorry... Prinz. Es verlangt, muss das niedere Fußvolk gehorchen" sie kam einen Schritt auf ihn zu und Blickte ihn düster an "Scheiß drauf! Du bist hier in meinem Haus, auf meinem Planeten, wenn hier einer was zu sagen hat, dann bin ich das!" Er begann zu Grinsen "Grins nicht so blöd! Ich..." er griff nach ihrem Handgelenk und zog sie sanft, aber bestimmt, zu sich her. Ihr blick war immer noch ernst. "Was willst du Vegeta?" "Dich" ihre Miene verfinsterte sich schlagartig "Ich bin nicht deine Hure!" er sah direkt in ihre blauen Ozeane... die ihn entschlossen, gar kampfeslustig ansahen... wie konnte er nur all die Zeit so blind gewesen sein? Das... war seine Frau. Er lockerte seinen Griff an ihrem Handgelenk, ließ sie allerdings nicht los, sondern zog sie mit einem Mal dicht an sich heran und drückte sanft seinen Lippen auf ihre... ...Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)