Die Zeit die uns verändert von nevah ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 - Teil 1 ------------------------------- Kapitel 15 Ein heller Blitz schoss mit hoher Geschwindigkeit durch den Himmel und sauste nur um haaresbreite an ihm vorbei. Sekunden später hörte er das zerbersten eines Felsens. Die einzelnen Brocken flogen wie Geschosse durch den Himmel auf ihn zu. Er wich den ersten Beiden relativ großen aus und zerstörte mit einer Energiekugel den Dritten der direkt auf ihn zu kam und landete am Boden. Vegeta verschränkte die Arme vor der Brust und schnaufte. ...Er war seid Wochen hier draußen... ...doch es brachte nicht das was er sich erhofft hatte. Der super Saiyajin war nach wie vor in weiter Ferne, und das obwohl er härter den je trainierte. Doch ihm fehlte oft die Konzentration. Sie entglitt ihm regelrecht. Und dann, dachte er an ...sie. Doch warum zum Teufel war dies noch möglich? Er war millionen Kilometer von ihr entfernt. Hatte sie und die Erde verlassen damit genau dies nicht wieder passieren konnte... das sie ihn ablenkte. Doch es wurde von Tag zu Tag mehr. Bilder ihres wohlgeformten, perfekten Körpers schlichen sich immer häufiger in seine Gedanken. Er errinnerte sich an ihren Geruch, an ihre zarten Hände, an ihre ozeanblauen Augen, in denen er zuletzt immer häufiger versunken war... und daran wie sie seinen Namen hauchte... er schüttelte genervt seinen Kopf. Da war es wieder... dieses lästige Bedürfnis. Das Verlangen nach ihrem Körper. Die letzten Tage vor seiner Abreise wurde es immer stärker. Er hatte sich kaum noch im Griff. Und dann... war er ihm fast nachgegangen. Hätte sich beinahe wie ein Tier von seinen Trieben leiten lassen... und das alles wegen diesem einen, vulgären Weib! Doch... vielleicht war es genau das! Vielleicht sollte er diesem einfach nachgeben, das Verlangen seiner Triebe stillen, um endlich ruhe zu finden. Das letzte Mal ´Luft ablassen´ war noch zu Freezers Zeiten, als sie Planet Gremar überfielen. Er konnte ... jetzt wo er genauer darüber nachdachte, noch nicht mal mehr sagen wie das Weib aussah, das sich zum schluss mit Händen und Füßen gegen ihren Tod gewert hatte ... ein eigenartiger Schauer überkam ihn. Diese Zeiten waren vorbei, und bei ihr wird er sicherlich nicht so vorgehen müssen. Vegeta stieg in das Raumschiff, schloss die Luke und startete den Boardcomputer. Kurz, zögerte er noch, gab dann jedoch das Ziel ein und machte sich auf den Weg... zu ihr. ---------------------------------------------------- Er begann bereits nach ihrer Aura zu suchen als das Raumschiff in die Erdatmosphäre eindrang und auf direktem Kurs zur Capsule Corp flog. Doch... als das Raumschiff auf dem grünen Rasen des Gartens aufsetzte und sich die Luke öffnete, konnte er ihre Aura selbst beim heraus Treten kaum vernünftig warnehmen, geschweige denn lokalisieren. Er stutzte, versuchte es ein weiteres Mal und gab schließlich auf. Warscheinlich war sie wieder einkaufen und das konnte, wie er mittlerweile wusste, dauern. Doch es störte ihn nicht. Das was zu erledigen war hatte, nun da er wieder hier war, keine Eile. Es würde eh nicht sonderlich viel Zeit in anspruch nehmen. Somit konnte er wenigstens noch vorher duschen und spätestens Morgen ohne hektik wieder abreisen. Er war gerade dabei den Flur zu betreten als die ältere Blonde freudestrahlend die Treppe herunter kam. "Wie schön, da bist du ja wieder Vegeta. Ich muss dich allerdings gleich enttäuschen. Bulma ist nicht da..." er knurrte genervt, als wenn er dies noch nicht selbst gemerkt hätte... "Sie ist noch auf einer Messe und kommt voraussichtlich erst Morgen abend wieder zurück. Naja... und wir sind auch gerade im Aufbruch und fahren gleich zu einem Geschäftsessen." Das war allerdings nicht gerade das was er hören wollte... Er hatte einen Tag Unterbrechung eingeplant, im schlimmsten Fall, zwei... Vegeta knurrte genervt und stieg wortlos an der Blondine vorbei, die Stufen der Treppe hoch. In seinem Zimmer angelangt, streifte er sich seinen Brustpanzer ab und warf ihn aufs Bett. Holte dann eine dunkelblaue Boxershorts aus der Kommode, sowie eine dunkelblaue Trainingshose und ein weißes Muskelshirt aus dem Schrank, verließ sein Zimmer und ließ die Tür des Badezimmers lautstark hinter sich ins Schloss fallen. Der Schwarzhaarige entledigte sich seines Kampfanzugs und stieg unter die Dusche. Das heiße Wasser rann über seinen Körper... So, hatte er das Ganze nicht vorgesehen. Er hatte sich dazu entschieden zu ihr zu kommem, seinem Fleische nach zu geben und ihren Körper zu kosten. Eine einzige Nacht lang. Er wollte sich von ihr das nehmen war er zu brauchen schien, um das mittlerwele fast unerträgliche Gefühl in seinem inneren zum schweigen zu bringen und würde dann gehen. Entgültig. Dann gab es keinen Grund mehr zurück zu kommen. Nicht an diesen Ort. Nicht zu ihr. Und er würde endlich wieder klare Gedanken fassen können. Er stellte das Wasser ab, stieg aus der Dusche, trocknete seinen Körper, zog sich an und verließ das Bad richtung Küche. Mrs. Briefs war ebenfalls dort und stellte gerade einen prall gefüllten Teller Omeletts auf den Tisch. "Ich habe dir noch schnell etwas zu essen gemacht, bevor wir fahren. Es ist noch etwas zu Essen im Kühlschrank, wenn es dir doch nicht reichen sollte. Es war zwar eigentlich für Bulma, aber die kommt ja erst Morgen abend wieder" er setzte sich kommentarlos an den Tisch und begann die Eier zu verschlingen. Das Essen auf der Erde war immer noch ein Highlight. Die Blonde legte ihre Schürze ab, verabschiedete sich bei ihm, als wenn er darrauf wert legen würde... und verschwand. Nach dem Essen stellte er den Teller in die Spüle, machte sich einen Tee, ging nach Draußen auf die Terasse und setzte sich auf eine der Liegen. Die untergehende Sonne färbte den Himmel pfirsichfarbend, er saß immer noch Draußen, genoss die Stille und wartete, wartete auf sie. Momentmal? er stutzte, spürte er nicht gerade ihre Aura? Doch! ganz deutlich... sie kam immer näher. Und dann sah er auch schon ihren kleinen, gelben Gleiter im Vorgarten landen. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und sie stieg aus. Die Blauhaarige hatte ihr Haar streng zusammengebunden, trug einen längeren, für ihre Verhältnisse, fast schon zu langen, cremefarbenen Rock, eine weiße Bluse und eine Art Jacke aus dem selben Material wie dieser für sie untypische Rock . Sie wirkte irgendwie ganz anders als sonst. Irgendwie strenger... er schmunzelte als sie sichtlich genervt die Tür vom Gleiter zu knallte und sich auf dem Weg zur Eingangstür machte. Doch, je näher sie dem Haus kam, umso schlechter konnte er sie noch beobachten ohne von ihr entdeckt zu werden. Aus diesem Grund hatte er auch kurz nach seiner Ankunft, das Raumschiff in die Capsule verschwinden lassen. Er war auf ihren Gesichtsausdruck gespannt wenn sie plötzlich auf einander treffen würden. Er hatte die Tür ins Schloss fallen und sie im Flur nach ihren Eltern rufen hören, spürte wie ihre Aura verdächtig nahe kam. Warscheinlich war sie gerade in der Küche, entfernte sich dann allerdings wieder. Er schaufte, in ca. einer halben Stunde würde sie erfahrungsgemäß mit, wie sie es nannte bequemer Kleidung bei ihm auf dem Balkon auftauchen... und dann... würde er zum Zuge kommen... ---------------------------------------------- "...du?..." er sah sie durchringend an und schnaufte. "Wie? Warum? Das Raumschiff stand doch gar nicht im Garten.." Damit, hatte sie heute nun wirklich nicht mehr gerechnet... Was wollte er auf einmal hier? "Ich weiß" Vegeta grinste selbstgefällig herüber. Sie konnte seine Blicke auf ihrem Körper spüren. *...das ändert gar nichts...* sie dachte wieder an seine letzten Worte, riss sich zusammen, knurrte genervt und kam zu ihm herüber. Sie stellte das Weinglas und den Teller auf den Tisch ab der neben den zwei Liegen stand, verschränkte die Arme vor der Brust und sah finster zu ihm herrüber. "Und was willst du hier?" dabei brauchte er gar nichts zu sagen, es war klar was er wieder wollte, fast vorher sehbar. Warscheinlich hatte das Gravitationsmodul wieder eine Macke oder er brauchte neue Anzüge oder vielleicht wollte er auch nur wieder volltanken... oder... oder... aber damit war irgendwann auch mal schluss! Sie würde... "...dich..." sie hielt inne, legte ihre Stirn in Falten und blickte zu ihm auf die Liege. Er hatte schon wieder diesen merkwürdigen Ausdruck in den Augen... verarschen konnte sie sich selbst! "Hmpf, träum weiter. Ich bin kein Gegenstand oder eine Ware die man kaufen oder benutzen kann, nur weil man gerade Bock drauf hat" er stand auf, kam die zwei, drei Schritte die sie von einander trennten, auf sie zu und blieb direkt vor ihr stehen und grinste beinahe selbstgefällig "Alles hat seinen Preis, selbst das Herz ist käuflich... auch wenn es nur ein Lächeln verlangt" Sie schluckte... mit so einer Antwort hatte sie nicht gerechnet... "Wo warst du?" Warum fragte er das jetzt? "Auf einer Geschäftsreise für die Firma, ich wüsste aber nicht was dich das anginge" er grunzte "Deshalb die komische Kleidung vorhin?" Sie verzog verärgert das Gesicht und schnaufte "Pff... ich find sie eigentlich ganz hübsch" Vegeta begann neckisch zu grinsen "Etwas zu viel Stoff, das hier ist eher trifft eher deine Verhälltnisse" und deutete auf sie... Bulma sah an sich herunter, sie spürte wie ihre Wangen heiß wurden und funkelte ihn im nächsten Moment bedrohlich an "Ich... dachte auch, das ich heute alleine meinen Feierabend genießen könnte. Dir hätte ich freiwillig sicher nicht so viel Einblicke gewährt" "Wirklich? Seid wann?" sie knurrte "Lass... deine Spielchen Vegeta! Warum bist du hier? Was willst du?" "Das sagte ich bereits, dich" er hob eine Hand und spielte mit dem Träger ihres Tops "Ich bin nur wegen einer Sache hier..." sie trat einen Schritt zurück, so das der Träger seinen Fingern entglitt und sah ihn ernst an "Dann bist du umsonst gekommen" sein Grinsen wurde breiter. Er nahm ihr Kinn in die Hand, seine Nase berührte fast ihre und sah ihr tief in die Augen. Ihr Herz bebte vor anspannung. Doch sie hielt seinem Blick stand und sah ihn entschlossen an. Seine Augen wurden zu schlitzen, er drehte ihren Kopf auf die Seite und küsste ihren Hals. Ein Blitz durchfuhr ihren Körper, auf ihrem Dekoltee bildete sich eine Gänsehaut. Warum musste sich das nur so verdammt gut anfühlen? Doch bevor Bulma noch das für und wieder abwägen konnte, wurden sie durch das leuten des Telefons unterbrochen. Sie hörte ihn noch verstummt brummen, war dann allerdings schon auf den Weg in die Küche "Ich muss da ran gehen" ---------------------------------------- Ihr Vater war am Ende der anderen Leitung. Er hatte erfahren das sie die Messe bereits einen Tag früher verlassen hatte und wollte nur kurz den Grund, sowie den aktuellen Stand der Dinge erfahren. Hinzu berichtete er das sie wohl erst morgen früh zurück kehren werden. Sie verabschiedete sich, legte auf und warf das Telefon auf die Arbeitsplatte. Na toll... jetzt war sie auch noch allein mit ihm im Haus. Auf die Nase binden würde sie ihm dies nach der aktion eben Draußen, sicherlich nicht. Bulma räumte den Teller aus der Spüle in den Geschirrspüler und warf einen vorsichtigen Blick aus dem Fenster auf dem Balkon, doch dort konnte sie ihn nicht mehr sehen... ------------------------ Bulma lag seid Stunden im Bett, wälzte sich durch die Laken und konnte nicht einschlafen. Sie hatte immer wieder an die Szene auf dem Balkon und dem was wäre wenn denken müssen, als sie auf einmal nebenan eine Tür und wenig später Schritte auf dem Flur hörte. Ihre Türklinke wurde herunter gedrückt und es kam jemand herein... Bulma setzte sich auf, ihr Herz stockte... In dem Abschnitt ihres Zimmers war es stockfinster. Sie konnte in der Dunkelheit nicht wirklich etwas sehen, mehr als seine Silouette war nicht zu erkennen, doch sie wusste das er es war. "Ve...geta?... Was... willst du hier?" "Immer noch das Selbe" Blut schoss ihr in den Kopf... Was sollte sie jetzt sagen? Was sollte sie machen? Er kam einige Schritte auf sie zu, so das er nun nicht mehr im dunklen stand und sich das hereinfallende Mondlicht um seinen Körper schmiegen konnte... seine Augen... hatten wieder diesen merkwürdigen Ausdruck... seine Mundwinkel ließen kein Lächeln zu... "Wenn du willst das ich gehe, sag es und ich verschwinde" Sie konnte ihren Blick nicht von seinem lösen und... schwieg... oder sollte sie nicht? Sollte sie laut schreien das er verschwinden soll? Doch... wenn sie ehrlich zu sich war... wie lange hatte sie diesen Moment herbeigesehnt? Wie oft hatte sie davon geträumt? In ihrem Kopf überschlugen sich die Argumente dagegen und wurden von denen dafür verdrängt... sie lächelte ihn an, schlug ihre Decke bei Seite und ließ ihn in ihr Bett... ------------------------------------------------------------------------------------ !!! ACHTUNG!!! DARSTELLUNG VON SEX / GEWALLT !!! WER DIES NICHT LESEN MÖCHTE ÜBERSPRINGT DIESEN ABSCHNITT BITTE BIS ZUR NÄCHSTEN, DEUTLICHEN MARKIERUNG !!! Vegeta kam zu ihr ans Bett, sah ihr tief in die Augen und streifte seine Shorts vom Körper. Bulma blickte auf seine volle männlichkeit und musste schlucken, doch sie schaffte es auch nicht ihren Blick auf etwas anderes zu richten. Sie hörte wie er sich beinahe neckisch räusperte und blickte instinktiv zu ihm auf. Er warf ihr ein zweideutiges lächeln zu, setzte sich zu ihr aufs Bett und fuhr mit seinen Fingern über ihre Schulter. Ihre Haut glühte fast unter seiner Berührung. Er schob den Träger ihres Tops bei Seite, küsste ihren Hals, ihren Nacken... die Blauhaarige schloss die Augen und ließ es einfach geschehen. Es fühlte sich so unglaublich gut an, seine rauen Lippen auf ihrem Körper zu spüren. Sie spürte einen kurzen Ruck und hörte den Stoff ihre Tops reißen. Er legte ihre Brüste frei, fuhr mit der Zunge langsam über die Brustwarze ihrer Linken und biss ohne Vorwarnung neckisch hinein. Bulma entfuhr ein heiser Lustschrei und ehe sie sich versah lag sie auch schon vor ihm in den Laken. Sie konnte erneut das reißen von Stoff hören und spürte Sekunden später wie er die Reste ihres Höschens durch ihren Schritt zog. Sie zog erregt Luft ein und winkelte die Beine an. Er knurrte. Sie spürte seine rauen Hände auf ihren Knien und wie er sie sanft, aber bestimmt auseinander schob. Seine Hände glitten über die Innenseite ihrer Schenkel und ließen sie auf stöhnen. Im nächsten Moment wurde ihr Körper von einem heftigen Blitz durchzogen, der sie beinahe laut aufschreien ließ. Er war ohne Vorwarnung hart in sie eingedrungen, zog sein Geschlecht wieder heraus und wiederholte dies noch weitere zwei Male bis er in ihr verblieb und sein Becken rhythmisch gegen ihres stieß. Das Gefühl... war überwältigend, gewaltig... sein genussvolles stöhnen benebelte regelrecht ihre Sinne. Sie krallte ihre Finger ins Lacken, versuchte hallt zu finden und wurde mit einem Mal auf den Bauch gedreht. Seine Finger glitten über ihren Spalt und tauchten tief in sie ein... Bulma keuchte auf... er zog seine Finger wieder heraus und leckte diese genussvoll ab. Dann... veränderte sich irgendetwas in seinem Blick... doch bevor sie weiter darüber nach denken konnte was auf einmal anders war, drang er wieder in sie ein. Hart... fast grob. Er legte sich auf sie, sie spürte seinen heißen Atem an ihrem Hals, gefolgt von seinen rauen Lippen die an ihr zu kleben schienen. Er erhöhte sein Tempo, stieß immer fester zu. Sie krallte sich an die linke Bettkante und musste erneut aufstöhnen, es war eine Mischung aus Lust und... Unbehagen... er wurde immer grober, wilder. Vegeta hielt an, griff mit beiden Händen nach ihrem Becken, hob es an, zog sie zu sich her und stieß mit einem heftigen Ruck zu... ein stechender Schmerz in ihrem Unterleib ließ sie beinahe zusammen sacken und trieb ihr Tränen in die Augen. Er bohrte sich beinahe in sie, drückte ihr Becken fest gegen seins, holte aus und stieß erneut zu... fast genauso hart... und noch mal... und noch mal... ihr wurde schlecht vor Schmerz. Sie versuchte sich umzudrehen, sich ihm zu entziehen doch er hielt sie fest. Sie stöhnte gequält auf... er erhöhte wieder sein Tempo. Sie keuchte... "Ve...geta..." Bulma wollte am liebsten laut aufschreien er solle es lassen, er tat ihr weh... doch sie konnte nicht. War vor Schmerzen wie paralisiert. Sie begann mit den Armen um sich zu schlagen. Sie wurden aber von ihm gepackt und auf den Rücken gelegt. Bulma versuchte sich zu befreien... doch vergebens. Er hielt ihr mit einer Hand die Arme fest auf den Rücken. Ihre Handgelenke und Arme schmerzten. Mit der anderen packte er fest ihre Schulter, drückte sie tief ins Laken und drang mit gleicher härte immer wieder in sie ein. Ihre Arme wurden taub, genauso wie der Rest ihres Körpers... sie konnte nicht mehr unterscheiden was mehr weh tat, oder wo sie schmerzen hatte... sie betete das es endlich ein Ende nehmen würde... sie versuchte sich zu winden, doch er schien dies zu merken und packte noch fester zu. Bulma öffnete die Augen drehte den Kopf, versuchte ihn anzusehen und erschrak... sein Blick war eisig, kalt. Irgendwie... abwesend, als wenn er selbst gar nicht hier wäre. Sie wollte etwas sagen doch spürte im nächsten Moment eine Hand an ihrem Hinterkopf die sie an den Haaren packte und zurück in die Laken drückte. Ihre Schmerzen waren kaum noch auszuhalten, sie kämpfte mit dem Bewusstsein, da veränderte er seinen rhythmus, atmete schneller... stieß zwei, drei mal hintereinander mit hoher Geschwindigkeit fest zu, stöhnte vor lust auf, pausierte und wiederholte das Ganze... sie war in der Hölle angelangt... Stille Tränen liefen ihr über das Gesicht, sie vergrub es ins Laken, versuchte sich ihm entgegen zu drücken, damit er nicht mehr so tief in sie eindringen konnte, doch er presste sie wieder nach unten und stieß ein letztes Mal mit aller wucht zu. Sie schrie vor Schmerz. Er stöhnte genussvoll auf, verharrte einen Moment in ihr, beugte sich dann über sie und küsste beinahe liebevoll, ihren Nacken. !!! SZENEN-ENDE!!! HIER GEHT ES WEITER!!! Sein schwerer, verschwitzter Körper lag noch immer auf ihrem. Er verharrte weitere ein, zwei Minuten in dieser Position, löste sich dann von ihr, stieg aus dem Bett, hob seine Shorts vom Boden auf und verließ schweigend das Zimmer. Bulma krümmte sich vor Schmerz, drehte den Kopf auf die Seite, sah ihm nach und wartete bis er verschwand und sie endlich wieder allein war. ------------------------------------------------------------ Die folgende Nacht war der Horror, rein vom Schmerz her fast schlimmer als der eigentliche Akt. Bulma hatte Blutungen und bekam starke Krämpfe im Unterleib, musste Schmerzmittel nehmen um es irgendwie erträglich werden zu lassen. Und doch wollte der Schmerz nicht verschwinden... Der Schmerz und das unfassbare Gefühl von ihm so behandelt worden zu sein. Wie... ein Ding, von dem er sich nahm was er wollte, ohne Rücksicht und mit voller Härte. Wie er sie angesehen hatte... wie ein vollkommen Fremder. Als wäre es nicht der Mann gewesen den sie in ihr Bett gelassen hatte. Er war wie ein Tier. Erneut kamen Tränen in ihr auf. Der Morgen brachte leider keine Besserung. Eher das Gegenteil. Die Schmerzmittel ließen nach. Sie schlug die Bettdecke zurück und konnte nun die ersten Spuren der letzten Nacht sehen. An ihren Beinen und Schenkeln klebte getrocknetes Blut. Sie rollte sich schmerzerfüllt aus dem Bett, holte Unterwäsche aus der Kommode, ging zum Kleiderschrank, öffnete diesen und griff wahllos nach einem Bügel. Hielt dann beim Anblick ihres Unterarms aber inne. Sie begannen sich langsam blau zu verfärben. Bulma stieß Luft durch die Nase und suchte nach einem langärmigen, für diese Jahreszeit eher unüblichen Shirt, nahm noch eine Shorts mit und ging etwas schwerfällig zur Zimmertür. Sie blieb stehen und lauschte, sie wollte jetzt keines falls gefahr laufen, ihn zu begegnen. Da Draußen nichts zu hören war, öffnete sie die Tür, trat heraus auf den Flur und lief so schnell es ihr möglich war zum Bad. Bulma zog die Sachen die sie letzte Nacht übergeworfen hatte als sie Schmerzmittel holen musste, aus, warf sie direkt in die Maschine und stieg unter die Dusche. Das Wasser war kochend heiß und ließ ihre Haut rot aufleuchten. Sie biss sich auf die Unterlippe, kämpfte krampfhaft gegen die Errinnerungen der letzten Nacht und an ihn... auch wenn sie es immer noch nicht glauben konnte. Hatte sie ihn so falsch eingeschätzt? Hatte sie sich so in ihn getäuscht? Warscheinlich... er war nun mal kein Mensch. Er war ein Saiyajin. Der Prinz eines stolzen Kriegervolkes... und denn noch... wusste er wie man Frauen behandelte. Immerhin hatte er sich einige Male über Yamchus verhalten aufgeregt und nun? War er selbst viel schlimmer... Ihr fiel plötzlich eines ihrer Gespräche ein. Als er von Gefährten sprach. Sie würde diese Vorzüge eh nie kennenlernen... Jetzt, wusste sie was damit gemeint war. Er würde in ihr nie mehr sehen als das was sie war... ein schwächlicher Mensch. Tief in ihrem inneren wusste sie, das sie sich etwas anderes gewünscht hatte. War deshalb auf ihn eingegangen und ließ ihn in ihr Bett... weil sie dachte er würde es vielleicht wirklich ernst meinen. Sie vielleicht sogar zu seiner Gefährtin machen... Wunschdenken eines Teenies... die Realität sah anders aus. Ein bitterer Kloß glitt ihre Kehle herunter... sie kam sich so dumm und lächerlich vor. Jetzt hörte sich das alles nach dem Traum eines kleinen, verliebten Mädchens an. Hätte sie nicht schlauer sein müssen? Sie wusch sich den Geruch und die Spuren von letzter Nacht herunter, stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Bulma zog sich an, kämmte ihr nasses Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen und verließ das Bad, schlich die Treppe hinunter, nahm ihre Tasche von der Garderobe und verließ fluchtartig das Haus. ----------------------------------------------- Bulma stieg in ihren gelben Gleiter und warf die kleine Papiertüte der Apotheke auf den Sitz neben sich. Sie schnaufte verächtlich. Peinlicher hätte es eben kaum werden können. Ihre Ärztin hatte ihr doch tatsächlich eine Broschüre über Häusliche gewalt mitgegeben. Hatte ernsthaft gefragt ob sie von ihrem neuen Freund misshandelt worden wäre. Bulmas Aussage sie hätten es beim Bondage etwas zu sehr übertrieben, schien sie ihr leider nicht ganz zu glauben... doch... ganz unrecht hatte die ärztin nicht. Ja, sie hatte ihn in ihr Bett gelassen. Hatte zugelassen das er sie berührte, das er in sie eindrang, doch als er sich mit einem Mal völlig veränderte und nicht mehr er selbst war, er ihr weh tat, wurde es zu heftig, er ließ nicht mehr von ihr ab und ihr Alptraum begann... in ihrer Krankenakte sah dies nun sicherlich Spitze aus... mehrere blaue Flecken, ein daumenbreites Hämatom an der Gebärmutterwand und etliche kleinere Gewebsverletzungen die für ihre Blutungen verantwortlich waren... Sie fragte sich wie robust wohl die Saiyajin Frauen waren, denn so etwas wie Rücksicht schien er ja nicht zu kennen... sie seuftze. Es konnte ihr mittlerweile auch egal sein. Er war nun für sie Geschichte. Sie startete den Motor und lenkte den Gleiter Richtung Capsule Corp. --------------- Bulma öffnete die Haustür und konnte den Geruch von frisch gebackenen Brötchen und Kaffee war nehmen. Ihre Mutter steckte fröhlich gelaunt den Kopf aus der Küchen Tür. "Guten Morgen mein Schatz. Lust auf Frühstück? Wir haben Brötchen mitgebracht" Bulma wollte bereits weiter als ihre Mutter fortfuhr "Komm wenigstens du mit mir Frühstücken. Vegeta und dein Vater haben komplett aufs Frühstück verzichtet um alles für seine Abreise vorzubereiten" sie blieb stehen. Er ging also wirklich. Klar... er hatte ja auch bekommen wofür er gekommen war... sie schnaufte und kam wortlos in die Küche zu ihrer Mutter, setzte sich an den Tisch und stuzte... "Wieso hast du dann für alle gedeckt?" "Ach, wer weiß ob sie nicht doch noch kommen" Bulma hoffte nicht. Sie war froh das ihr die Medikamente so viel Linderung verschafften das sie hier beinahe schmerzfrei sitzen konnte. "Bulma Schatz? Geht es dir gut? Hast du wieder Kopfschmerzen? Sonderlich frisch siehst du jedenfalls nicht aus. Oder gibt es ärger mit Vegeta? Er war ja wirklich nur für einen kleinen Zwischenstopp hier" genau das war sie gewesen... ein Zwischenstopp... "Der ist mir sowas von Scheißegal! Er macht doch sowieso was er will und nimmt sich ohne Rücksicht auf Verluste, was er..." sie stockte bitzartig als sie ihn mit verschränkten Armen im Türrahmen stehen sah... ...Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)