Buraindodēto 2 - Blinddate 2 von Kibo-kamichan (Unmei no hi - Schicksalsfeuer) ================================================================================ Kapitel 31: Die Naturgöttin --------------------------- Er setzte sich vor mir ins grüne Moos und lächelte mich barmherzig an. Ich wusste nicht warum, aber mein Innerstes wollte bei ihm sein. In seiner Nähe. Aber wieso nur? Ich setzte mich seitlich vor ihn und legte meinen Kopf wieder auf seinen Schoß. Warum nur? Was zog mich so an? Würde ich gleich wissen worum es ging? Irgendetwas verband uns und ich wollte gerne wissen, was es war und warum er hier eingesperrt wurde.  »Nun denn«, begann er und hüstelte etwas, bevor er mir eine Hand zwischen die Schulterblätter legte. Ich hatte keinerlei Angst vor ihm. Es kam mir etwas Spanisch vor, aber es war, wie es war. Ich fühlte mich wohl, sicher und geborgen, so als würde ich diesen Mann schon seit Ewigkeiten kennen. Natürlich konnte es auch sein, dass es daherkam, dass er sozusagen mein Erzeuger war, aber ich war mir einfach nicht sicher und lauschte eingehend seiner Geschichte, in der Hoffnung endlich zu erfahren, wie sich alles verhielt und was die Wahrheit war, die sich bisher mir verborgen gehalten hatte. »Es war einmal. Das ist würde ich sagen im Augenblick der richtige Anfang. Du kennst wahrscheinlich die vielen alten Märchen, die in Japan herrschen und eigentlich würde meine Geschichte genau in diese Sparte fallen. Alles hat vor Ewigkeiten begonnen… Aber frag mich nicht wann, denn irgendwann verliert man die Zeit aus den Augen. In dieser Höhle gibt es eigentlich nur den Morgen und den Tag und nicht wirklich eine Nacht. Es stört nicht, aber man verschätzt sich da doch um einiges. So… also. Wie gesagt, es war einmal, vor langer, sehr langer Zeit, als auch noch Götter auf unserer Welt residierten. Da gab es die Tochter eines Naturgottes. Sie war wunderschön und hatte rotes langes und wellendes Haar. Sie hing mit ihrem Kopf immer in den Wolken und so oft bat sie ihren Vater, auch einmal mit Menschen leben zu können, denn ihr Leben war ihr… zu langweilig. Doch er wollte es nicht und als sie mehrmals versucht hatte allein zu fliehen, um bei den Menschen zu leben, wand ihr Vater ein Trick an. Er bot ihr an, dass sie eine Art Residenz auf der Erde haben könnte und dort leben könnte, doch nur dort und sie dürfte die Residenz nie verlassen. Natürlich ging sie glücklich auf den Wunsch ein, denn sie dachte, dass ihr Vater endlich Verständnis für ihre ungezügelte Neugierde zeigte. Sie war immer schon ungeduldig, denn hätte sie noch einige wenige Jahrhunderte gewartet, hätte sie sowieso für sich entscheiden können, aber man konnte sagen, sie war ein ungebändigter Teenager, der nicht warten konnte. Für sie war die Welt der Menschen faszinierend, auch wenn sie vieles nicht verstand. Somit kam der Tag, an dem sie auf die Erde steigen konnte, doch es kam anders, als sie erhofft hatte, denn ihr Vater sperrte sie in einen goldenen Käfig. Es war eine kleine Insel, auf der sie fortan leben sollte. Von dort aus sollte sie ihre Macht wirken und die Natur erhalten. Somit könnte sie die Menschen sehen, doch nicht treffen.  Das gefiel ihr nicht, aber sie konnte nichts dagegen tun, denn sie hatte ihrem Vater es hoch und heilig versprochen und hatte sich übers Ohr hauen lassen…« »Die Arme…«, murmelte ich und verzog schmollend den Mund. »Dem würde ich was erzählen…« Die Frau hatte wohl Ähnlichkeiten mit mir, was mich etwas ins Grübeln brachte, aber ich wollte erstmal abwarten, doch leider sah ich auch charakterliche Ähnlichkeiten die mir nicht behagten. Er lachte leise und nickte: »Naja. Es geht ja noch weiter. Dann gab es aber auch noch einen Fischer. Ein Mensch, versteht sich. schwarze Haare, braune Augen. Einfach das normale Paket, welches etwas von der gleißenden Sonne dunkel gebrannt war. Dieser Mann fuhr immer wieder aufs Meer und versuchte viel Fisch zu fangen. Er probierte viele Stellen aus, bis er eine fand, an dem es massig Fische gab. Natürlich gab er nicht den Ort preis, aber kehrte jeden Tag dorthin zurück und verfolgte die Spur der vielen Fische, die sich in der Nähe einer Insel befanden. Das war die Insel, auf der diese Gottestochter lebte. Die Fische fühlten sich hingezogen und sie waren auch um einiges kräftiger als normale. Wie Mann nun mal ist. Also neugierig. Kehrte er an das Land. Unbemerkt durchbrach er den Bannkreis…« »Wie geht das? und… bist du dieser Mann?«, fragte ich dann leise und neugierig. Ich wurde rot. Es war mir schon peinlich, wie ein kleines Kind ihn zu unterbrechen. »Ja. Ich war dieser Fischer. Und zu dem anderen… Es gibt Menschen, die es können. Sie sind sozusagen komplett von der Geisterwelt abgeschnitten, weswegen sie so etwas nicht bemerken. Normal täte es weh oder man fühlte sich schwer, doch ich habe es nicht einmal bemerkt. Diese Insel war wunderschön. Überall Früchte, Blumen und andere schönen Dinge. Nachdem ich eine Frucht probierte, schnappte ich mir einen Sack und füllte ihn mit den Früchten auf, wie auch mit meinen Fischen und ruderte wieder in meine Heimat. In dieser Zeit ging es mir wirklich gut. Ich musste mir keine Sorgen machen und kehrte immer wieder. Da ich dadurch keine Geldsorgen mehr hatte. Endlich glaubte ich an eine Götterfügung, dass mir die Götter wohl gesinnt waren, doch eigentlich war dem nicht so. Ich war nur in einen Familienkrieg geschlittert. Es zog mich also jeden Tag dorthin. Immer wieder und ich schlich immer weiter durch das Dickicht, bis ich sie erblickte. Elfenbeinfarbende Haut, blaue Augen und rotes Haar wie Feuer. Sie badete und… ich gebe zu, ich war ein Perverser, denn ich versteckte mich und beobachtete sie eingehend, denn sie hatte mich in ihren Bann gezogen. Noch nie in meinem Leben hatte ich ein so bezauberndes Mädchen gesehen, bzw. eine Frau von solch erlesener Schönheit, denn es gab eigentlich nicht solche Farben bei uns und schon darum war sie so besonders. Sie war eine Augenweide, doch ich merkte ihrem Gesicht schnell an, dass sie nicht wirklich glücklich war. Doch ich wusste nicht warum und meinte, dass es nicht der Moment war, raus zu springen um einfach Hallo zu sagen. Das käme wirklich nicht gut und wäre der falsche Anfang. So viel Anstand hatte ich nun auch noch, auch wenn es nicht wirklich nett von mir gewesen war. Darum kehrte ich heim und von dem vielen Geld, welches ich durch die Nahrung auf ihrer Insel verdient hatte, besorgte ich kleine Geschenke. Diese Frau zog mich an und ich wollte ihr ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wie auch ihr Herz erobern, denn meins hatte sie schon längst in ihren Händen. So machte ich am nächsten Tag wieder einen Ausflug. Ich fing meine Fische und paddelte dann zu der Insel. Schnell befestigte ich alles, schnappte ein paar Fische und die Geschenke. Auf dem Weg zu ihr pflückte ich ihr natürlich noch etwas Obst und ein paar Blumen, denn an denen sollte es nicht fehlen. Für mich war sie wie eine Göttin und so wollte ich sie behandeln. Leider wusste ich da noch nicht, dass sie auch wirklich eine Göttin war. Nach einiger Zeit fand ich sie dann sogar und war überglücklich. Sie saß in einem Feld aus Blumen und redete mit den Tieren. Ihr rotes Haar bewegte sich seicht im Wind und ihr weißes langes Gewand fächerte sich weit über das Grün. Sie schien viel sorgenloser als den Tag zuvor, doch dann erkannte ich wieder zwischendurch diesen traurigen Gesichtsausdruck. Ich fasste mir ein Herz und schritt zu ihr. Erst langsam, dann aber schneller. Mein Herz packte Angst, dass sie weglaufen könnte. Kurz bevor ich ankam, bemerkten mich erst die Tiere, die ängstlich flüchteten und dann drehte sie sich. Ich blieb wie angewurzelt stehen, als ich erkannte, wie schön sie doch war. Ihre blauen Augen waren so durchdringend… und in ihnen zeichnete sich Angst wieder, die mir nicht behagte, denn ich wollte nicht, dass sie vor mir Angst hatte. Ich hielt sie an, dass sie bleiben sollte, doch sie sah sich einfach nur besorgt um, bevor sie aufstand. Ich hob bittend die Hand, aber dann passierte das wundersame. Sie kam auf mich zu, fasste meine Hand und zog mich zwischen die Bäume hinter sich her, bevor sie sich wieder beruhigte. Dann erzählte sie mir von ihrem Vater, der ein griesgrämiger Kautz war, der nichts für Menschen übrig hatte. Sie sagte mir, ich müsse Acht geben, dass er mich nicht bemerkt, denn er würde mich sofort umbringen. Erneut packte mich Angst, doch diesmal aus einem anderen Grund. Schüchtern gab ich ihr die Geschenke, doch seid sie mich sah, lächelte sie schon und ich war mir nicht sicher, ob die Geschenke noch einen Nutzen haben würden. Als ich sie fragte, warum sie es täte, meinte sie nur liebevoll zu mir, dass ich der erste Mensch sei, den sie treffen konnte. Es war ihr größter Wunsch gewesen und schon meine Anwesenheit erfüllte ihren Herzenswunsch. Ich fühlte mich wirklich geehrt und grinste. Noch nie hatte sich einer über meine Ankunft gefreut, außer er wollte etwas von mir kaufen. Meine Familie hatte ich vor langer Zeit schon verloren gehabt und fühlte mich das erste Mal willkommen. Natürlich gefielen ihr auch die anderen Geschenke, aber ich war wohl ihr größtes. Unsicherheit war bei ihr fehl am Platz, denn sie durchbrach jede Verteidigungsmauer mit ihrer Art. Offen, fröhlich und naiv. Ich verstand ihren Vater im inneren schon, dass er sie nicht einfach auf die Welt losgelassen hatte. Menschen konnten böse sein. Es gab auch ein Mann, der einem Himmelswesen, sein Gewand gestohlen hatte, wodurch es nicht mehr heimkam. Er nahm sie daraufhin zur Frau. Doch ich wollte ihr zeigen, dass ich nicht so ein Mann war. Wir brieten den Fisch und aßen ihn, während ich ihr ausführlich berichten sollte, was so bei mir im Dort passierte. Schnell hatte sich das tägliche Treffen in mein Leben eingegliedert und sie erzählte auch von ihrer Macht. Es war atemberaubend, was sie alles schaffen konnte. Sie meinte ihr Vater konnte mehr, aber sie gab sich die allergrößte Mühe, auch so gut zu werden, wie er. Oft musste ich lächeln, wenn sie von ihren Träumen erzählte oder traurig dreinblickte, wenn ich ihr sagte, was da draußen geschah. Nach und nach verliebten wir uns ineinander. Kamen uns immer näher. Ich wollte bei ihr sein, oder sie mit mir nehmen, doch sie hatte große Angst vor der Reaktion ihres Vaters, der die Menschen doch sehr verabscheute. Dann verging ein Jahr und eine Katastrophe passierte. Es war zu heiß und die Ernte ging ein. Alle litten Hunger. So kehrte ich zu ihr und erzählte ihr, wie schlimm es um das Dorf stand und bat um ihre Hilfe. Wir luden viel Obst ein, und alles, was man brauchen könnte. Dabei bemerkten wir zufällig, dass sie den Bannkreis überschreiten konnte. Aber es ging nur, wenn sie meine Hand hielt. Erst waren wir verwirrt, doch dann sagte sie schnell, sie wolle mit und uns persönlich helfen. Es war ja eigentlich ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es der Welt gut ging. Ich war erst etwas unschlüssig, doch sie war gut darin einen zu überzeugen und ihre Ungeduld war auch ein Ausschlag. Sie wollte jetzt sofort, auch wenn ich ihr sagte, dass es leichter wäre, wenn wir nachts das ganze machten, denn dann würde uns keiner sehen. Aber sie schüttelte nur den Kopf. Naiv meinte sie, dass die Leute sich doch freuen müssten, wenn sie käme und die Natur rettet. Dem war ich mir auch sicher, aber ich fürchtete vor der Nachhut. Sie war etwas Besonderes, sah anders aus und war wunderschön und machtvoll. Solche Frauen hatten es meist nie leicht, denn es gab Neider und ich war wirklich eifersüchtig, dass ein anderer Mann sie sehen sollte. Innerlich war auch die Angst, sie würde wen bessres finden, egal wie sehr wir uns liebten, denn ich war ihr erster… So fuhren wir zu mir nach Hause. Jeder sah uns ankommen mit dem Essen und allem. Offen verkündete sie, es sei genug für alle da und sie sollen nur kommen und zugreifen. Sie sagte sie würde die Dürre beenden und bald möge das Land fruchtbar sein und gedeihen. Es war zu schön für die Leute, doch es waren schlimme Zeiten und jeder Hoffnungsschimmer wurde gepackt. Ich weiß selbst, wie das ist, denn auch ich hatte damals Probleme über die Runden zu kommen. Oft habe ich sogar den Ärmeren etwas geschenkt, denn ich kannte das Leben, wenn man auf sich allein gestellt war. Sofort boten sie ihr Schlafmöglichkeiten an, doch ich bestand darauf, dass sie bei mir blieb. Nachdem wir das Essen sämtlich verteilt hatten, begann sie dann auch schon ihr Ritual. Es war atemberaubend und jeder sah zu, wie sie tanzte und mit Gesang den Himmel um Wasser bat. Nach kurzen Regnete es auch und jeder jauchzte glücklich. Unser aller Leben war gerettet und sie begrüßten sie im Dorf. Sie baten sie, dass sie dableiben sollte. Genau das wollte sie ja und sie sagte sofort ja. Glücklich wanderte sie durch das Dorf und kam mit jedem sofort klar, aber sie liebte mich immer noch und blieb bei mir. Es störte sie die Einfachheit meines kleinen Verschlags nicht. Die Natur mochte sie aber am liebsten. Dies hier, war eigentlich die Höhle unseres Glücks. Sie ließ die Natur genauso sprießen, wie sie jetzt ist. Hier ließen wir unserer Liebe freien Lauf und planten. Irgendwann blieben wir nur noch hier über Nacht. Es war einfach wunderbar. Doch unser Glück blieb nicht von Dauer, denn es sprach sich rum, dass dieses Dorf von den Göttern bevorzugt wurde. Ihr Vater meldete sich nicht, aber dafür Fürsten und Kaiser und Landesherrn. Viele Männer kamen, um um mein Weib zu werben, doch sie verschmähte jeden. Sie meinte sie spürte, dass sie Böses im Sinne hatten. Bei mir aber fühlte sie sich sicher und geborgen. Kein Mann fand zu ihr, außer mir, doch eines Tages kam ein großer Trupp. Er sollte sie gefangen nehmen und zu ihm bringen, einem großen Herrn mit viel Macht, der diese Frau als seine Braut wollte um seine Macht zu steigern. Sie schreckten nicht davor zurück, das Dorf zu zerstören. Wir waren gerade gekommen und ich wollte schnell mit ihr fliehen. Sie wollte ihnen helfen, doch ich hinderte sie dabei, denn ich fürchtete um meine Liebste. Irgendwann rannte sie dann endlich mit mir, nachdem ich lange genug an ihr gezerrt hatte. Wir wollten zur Höhle. Dort wo wir sicher waren. Mein Herz raste und meine Angst war so groß. So oft wünschte ich mir, ihr nie etwas erzählt zu haben von der Dürre. Wir rannten und rannten und sie waren uns auf den Fersen. Sie wollten sie um jeden Preis. Der Galopp der Pferde war so laut und beängstigend. Wahrscheinlich hatte ich noch nie so viel Angst in meinem Leben gehabt. um mich und um sie. Dann passierte es. Wir sahen vor uns ein kleines Kind. Meine Liebste wollte sie retten, doch sie wollten ein Pfeil durch das Kind jagen. Sie sprang dazwischen und fing den Pfeil ein. Was dann geschah ließ mich erschrecken. So viel Kraft hatte sie noch nie freigesetzt, doch eine Feuerwelle schoss aus ihr und tötete alle Reiter. Das Kind erschrak und rannte davon und ich saß dort, bei meiner Liebsten. Der Pfeil hatte sie schwer getroffen. Ich hob sie hoch und brachte sie in unsere Höhle. Dort in der Mitte fiel ich mit ihr auf die Knie. Sie würde nicht überleben. Aber ich wusste auch nicht warum, ich dachte immer Götter waren unsterblich, doch sie schien so sterblich… Ich rief nach ihrem Vater, während sie immer weniger atmete und nur leise meinen Namen flüsterte. Sie sagte, dass ich nicht traurig sein sollte, dass sie eine so schöne Zeit mit mir gehabt hatte, doch ich wollte es nicht hören. Wegen mir war sie am sterben… Dann kurz bevor sie starb, erschien mir ihr Vater. Ein alter greiser Mann, der einen langen Bart hatte und strahlte wie ein Stern. Ich bat ihn, sie zu retten und bot alles an. Alles was er wollte. Da sagte er, sie würde wiedergeboren werden und ich würde über sie Wachen. Immer wieder würde sie erwachen und die Welt heilen, während ich ihr dabei zusah. Nie würde sie sich an mich erinnern und würde ein eigenes Leben führen. Ich ging den Deal ein, auch wenn ich es traurig fand, dass nie wieder eine Wiedergeburt mich erkennen würde, doch es war besser als dass sie starb. Er nahm sie in die Arme und sprach viele leise Wörter. Dann bemerkte ich, was mit mir geschah. Ich verwandelte mich in einen Baum und eine Frucht wuchs an meinen Ästen. Erst wollte ich schreien, doch ich wollte, dass sie lebt, auch wenn ich ewig so bleiben würde. Er erzählte mir, dass ich einen Wächter erwählen sollte und ich immer in dieser Höhle blieb. Ich akzeptierte alles, nur damit ich sie wieder lachen sehen könnte. Nicht in diesem, aber in ihren nächsten Leben. Ich war schuld an ihren Tod, also sollte ich dafür büßen, aber nicht sie. Sie würde frei sein und jemand würde auf sie Acht geben, während ich ihr einen Hort anbot. So oft habe ich an sie gedacht…«, meinte er leise und seufzte etwas traurig. Ich drückte mich fester an ihn, damit ich die Tränen verbergen konnte. Es tat weh und auch er schien zu stocken. Das war doch ungerecht. Ich fand nicht, dass er etwas Falsches getan hatte… Er hatte sie doch geliebt und jetzt? Wie würde es wohl weitergehen? Wie vielen von meinen Vorgängern hatte er wohl dies erzählt?     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)