Buraindodēto 2 - Blinddate 2 von Kibo-kamichan (Unmei no hi - Schicksalsfeuer) ================================================================================ Kapitel 23: Durchnässte Hemden ------------------------------ Ich lächelte ihn unentwegt an. Ich gab wirklich nicht so einfach auf. Das war schon immer so gewesen und in dieser Situation würde ich mich überhaupt nicht unterkriegen lassen. Ich mochte ihn wirklich und egal wie sehr ich es verneinen wollte, konnte ich nicht umhinkommen und ihn in seiner Pracht sehen. Ich schluckte sanft und sah ihn an, während er sich nackt zu mir drehte. »Brauchst du Hilfe?« »Vielleicht? Oder möchtest du, dass ich in deinen Sachen dusche?«, fragte ich neckisch und leckte mir über die Lippen. Wie würde er reagieren, wenn ich wirklich so unter die Dusche sprang? »Ich weiß nicht, ob ich das verkraften würde«, brummte er mich leise an, während sein Blick unverwandt auf mir ruhte. Seine Augen sprachen Bände. Dieser Mann erinnerte mich so sehr an Sesshomaru und er wusste, wer ich war. Das hieß, ich konnte offen sein und musste vor ihm rein gar nichts mehr verbergen. Ich glaube ich war das erste Mal in meinem Leben nach diesen fünf Jahren wieder gefühlt frei. Keine Grenzen waren mir gesetzt. Des Weiteren war er ja auch ein Dämon. Ich würde ihn später einmal ganz lieb fragen, ob er meinen Kleinen Tipps geben konnte, denn sie fürchteten sich manchmal wirklich vor sich selbst und ihrer Zerstörungskraft. Verschwörerisch grinste ich ihn an und sah zur Dusche. Sie war riesig und ging bis zum Boden. Glastüren schirmten das Innere ab und anscheinend hatte er große Duschköpfe an der Decke. Wow. Extravagant. Ich lächelte vielsagend zu ihm rüber, bevor ich schnell hineinlief. Er starrte mich nur noch verständnislos an und schluckte, als ich die Hand auf ein Bedienfeld drückte und ein Schauer auf mich niederprasselte. Überrascht quiekte ich auf und hielt mir die Haare aus dem Gesicht, während er dort wie angewurzelt stand. Ein Blick auf seinen unteren Bereich eröffnete mir, dass mein Anblick atemberaubend war, denn er wurde steif. Unschuldig grinste ich nur und sah etwas, wie ich aussah in der Spiegelung der Glasscheibe. Das Hemd klebte an meinen Brüsten und meine Nippel sah man wunderbar, wie sie sich gen Himmel streckten. »Möchtest du nicht reinkommen?«, rief ich leise, damit ich gegen diese Wasserströme ankam. Er nickte nur leicht und trat zu mir in die riesige Kabine. Er schluckte schwer und schien gar nicht mehr zu wissen, was er denn eigentlich wollte. Seine Selbstbeherrschung konnte ich anscheinend schnell brechen, denn sein Blick verriet über alle Maße, wie gerne er mich gerade ficken wollte. »Sayo, du bist die Versuchung selbst«, keuchte er leicht und stellte sich zu mir unter das Wasser. Seine Haut glänzte durch die Lampen, die in der Dusche waren und hoben seine Muskulatur noch etwas hervor. Ich fragte mich, ob auch meine Brust unter dem Hemd im richtigen Licht war. Langsam kam ich zu ihm, doch er schien erst zurückweichen zu wollen, weil er wohl befürchtete, seine Beherrschung komplett zu verlieren. »Magst du mich nicht mehr?«, fragte ich leicht schmollend und legte den Kopf schief. Treffer. Das hatte gesessen. Er sah mich an und schnell wieder weg. »Nein. Sayo. Du bist verletzt und ich will nicht als ein Arsch rüberkommen, der daran denkt, dich jetzt zu ficken…« »Aber ich will das doch… Bitte. Ich spüre immer noch seine Finger… Und ich will, dass es weggeht«, flüsterte ich und drückte meine Hände gegen die Brust. Ich wollte doch einfach gerade nur noch vergessen, was geschehen war. Es tat weh und ich spürte ihn immer noch an meinem Körper, wie er mich berührte… Ich schluckte und sah ihn bittend an. Ich war wirklich am Ende. Es tat so weh, beinahe von diesem Mann vergewaltigt worden zu sein, der sich als Sesshomaru ausgegeben hatte… »Sayo«, seufzte Takeo nur und zog mich an sich. Es war angenehm. Das Wasser prasselte immer noch auf uns, während er mein Gesicht in beide Hände nahm. Er atmete kurz durch und küsste mich dann, doch er war mir nur langsam nähergekommen. Hätte ich gewollt, hätte ich ausweichen können, doch ich wollte diesen Kuss von diesem Mann, der in meinem Leben immer mehr an Bedeutung gewann. Ja, er war mir teils noch wirklich fremd, aber er wusste viel über mich und schien bereit zu sein, mir alles zu erzählen, bis auf ein paar Ausnahmen. Ich fühlte mich einfach bei ihm frei und nicht eingezwängt in diesen Anzug. »Willst du mich nicht ausziehen?«, fragte ich vorsichtig zwischen den Küssen, doch er grinste nur unbeholfen. »Das überlege ich gerade, denn du siehst so auch wirklich heiß aus…« »Aber so kannst du keinen Sex mit mir haben…« »Noch ein Faktor. Mein Gewissen plagt mich da noch…« »Gewissen… Und was ist mit meinem?«, knurrte ich nur, löste mich von ihm und zog die Shorts runter und pfefferte sie in die andere Ecke der Duschkabine. Lüstern sah ich ihn an und öffnete die obersten Knöpfe des Hemdes, das er mir geliehen hatte. Mein tiefer Ausschnitt würde ihm den Rest geben. Ich würde seine Verteidigung durchbrechen. Er verstand nicht, wie es sich anfühlte. Das Gefühl sollte überdeckt werden, damit ich nicht mehr dran dachte und wer könnte das besser als Takeo mit seinem mächtigen Schwanz. Ich leckte mir über die Lippen und sah zu, wie er um Selbstbeherrschung noch rang, aber es gelang ihm nicht. Er stürmte los und presste mich gegen die Duschwand aus weißer Keramik. Ich schluckte und sah, wie er übermächtig vor mir stand. »Sayo! Warum musst du immer deinen Kopf durchsetzen?« »Das musste Sessh auch immer ertragen«, hauchte ich und drückte meine Hüfte nach vorne, sodass das Hemd und mein Unterleib an seinem Schwanz reiben konnten. Er schloss genießerisch die Augen, doch Falten bildeten sich, denn er versuchte sich immer noch dagegen zu wehren. »Sayo… Mhm… Du weißt nicht was du da machst… Ich will dich die ganze Zeit schon ficken… Was ist, wenn ich dir weh tue?« »Dann ist es meine Schuld und meine Sache. Wenigstens täte mir alles von dir weh und nicht von diesem Arschloch. Bitte. Ich brauch das gerade wirklich!«, fluchte ich heiser und warf mich in seine Arme. Ich schloss meine fest um seinen Hals und drückte meinen Körper an ihn. Ich fühlte mich gerade so schwach, auch wenn ich nur noch meine Flügel unterdrückte und gerade Macht hatte. Aber ich fühlte mich einfach schwach, so wie damals, als ich noch keine Kräfte gehabt hatte. Hilflos. »Sayo… Ich werde ihm den Schwanz persönlich abreißen, wenn er mir noch einmal in die Finger kommt«, verkündete Takeo aggressiv und sah mich bedächtig an. Sein Blick war so gefühlvoll, dass ich nicht glauben konnte und wollte, dass es nur eine Verknalltheit war. Wir kannten uns seit etwas mehr als einer Woche und schon jetzt war zwischen uns ein Band, dass mich an meiner Beziehung mit Sesshomaru zweifeln ließ. Dieser Mann hier war so mysteriös und anders, doch er hatte etwas Heimisches. Er war zu meinem Anker geworden, der mir Halt gab.  Als ich dachte, ich hätte ihn verloren, fühlte ich mich Hilflos auf offener See, wie bei einem Sturm, doch kaum hatte er mit mir telefoniert, hatte ich neuen Mut gefasst. Mein Leben hing von seinem ab und das konnte ich nach und nach erkennen, doch wie empfand er es? Er wollte es langsam angehen, während ich ihn ja schon regelrecht ansprang. Doch er war schuld. Er und dieser Vertrag über einmal richtig heißen Sex. Jetzt sollte er es auch ausbaden, dass ich mehr wollte… »Danke. Aber jetzt würde ich deinen Schwanz gerne in mir begrüßen. Tu mir den Gefallen. Bitte«, säuselte ich leise und hob mein Bein an. Er schüttelte nur schmunzelnd den Kopf, packte mich an den Hüften und hob mich hoch. Ich wurde knallrot und sah auf ihn herab. Er hob mich so mir nichts dir nichts einfach hoch, als wäre ich ein Kissen… Bedächtig ließ er mich wieder tiefer sinken. Schnell legte ich meine Beine um seine Hüften, kurz bevor ich bemerkte, wie sein Schwanz sich an mich drückte. »So willst du es?«, fragte er nur und rieb sich leicht an meiner Öffnung, die gleich darauf feucht wurde und das nicht nur von der Dusche. Es fühlte sich einfach gut an und ich fühlte mich sicher bei ihm. Ich wollte ihm mein Herz schenken, auch wenn die Ketten noch daran rissen. Die Begegnung heute war mir eine Lehre gewesen. Ich durfte nicht allen blind vertrauen, doch Takeo hatte mir bewiesen, dass ich ihm glauben konnte. Kurz schluckte ich und nickte, während er mich immer noch hielt. »Aber diesmal mit Küssen«, bat ich und kam seinen Lippen schon ganz nah. »Das würde mir wohl auch gefallen«, meinte er nur und streckte sich mir entgegen, bis unsere Lippen sich wieder trafen. Seine Lippen waren weich, aber voll und fühlten sich so schön an. Sein Dreitagebart kratzte mich etwas, aber ich genoss es, während er langsam in mich glitt. Ich stöhnte laut auf und klammerte mich fest an ihn, während seine Zunge um Einlass bat. Bereitwillig öffnete ich den Mund und ließ seine Zunge ein, die ich gleich mit meiner empfing. Ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, dass Küsse sich so gut anfühlten. Mein Körper schrie leicht vor Schmerz auf. Der Schlag im Gesicht und die Berührungen, doch nach und nach wurden sie mit seinen Berührungen verdeckt. Ich ließ mich fallen in seiner Umarmung und nahm ihn komplett in mir auf. Hatte uns das Schicksal zusammengeführt? Ich war mir nicht sicher, ob überhaupt ein Wächter und sein Phönix eine Beziehung haben durften, doch es war mir gerade egal. Ich wollte ihn mit Haut und Haar und das nicht nur, weil ich mir wünschte, er wäre Sesshomaru, sondern weil er mir das Gefühl gab, dass ich ich sein konnte und durfte, ohne Angst zu haben. Ich wollte alles über ihn wissen, bis ins letzte Detail. »Du fühlst dich so gut an…« »Du auch, Sayo-chan«, schnurrte er und ließ mich weiter auf ihn herab. Ich spürte, wie tief er in mich glitt und keuchte. Tiefer und tiefer, bis er irgendwann nicht mehr tiefer konnte, da er komplett eingedrungen war. Seine Küsse machten mich irre, während seine Hand leicht über meine Brust streichelte.  »Warum bewegst du dich nicht?«, fragte ich dann doch nach einiger Zeit, als er immer noch in mir war. »Ich will dir nicht weh tun, lass uns langsam anfangen.« »Den Abend warst du nicht so sanft…« »Da warst du nicht verletzt…« »Du bist schrecklich«, wimmerte ich und bewegte meine Hüften. Er stöhnte hart auf und sah mich leicht wütend an, doch sein Blick wich einem lustvollen. Er gab sich endlich geschlagen und fing an sich sanft in mir zu bewegen. Ich genoss jede Sekunde unseres Aktes. Er war sanft und bedacht mir nicht übermäßig weh zu tun, während ich ihm bestimmt einige Kratzer auf dem Rücken hinterließ. Später würde ich mich entschuldigen, doch gerade genoss ich jeden Millimeter und stöhnte immer lauter, während er sich bewegte.  Ich löste unseren Kuss und schmiegte mich an seinen Hals. Es tat einfach so gut und ich wollte nie damit aufhören, doch wir beide kamen viel zu schnell. Vielleicht schon deswegen, weil wir so lange getrennt gewesen waren. Ich spürte wie sein heißer Samen sich in mir ergoss. Er lehnte sein Gesicht an meine Halsbeuge und rang nach Atem, während ich mich einfach nur glücklich anschmiegte. »Danke.« »Ich habe zu danken…«, stöhnte er nur und küsste sanft meinen Hals, während er mich absetzte und in seine Arme zog. »Du bist echt heiß… und verführerisch…« »Danke, du hast dazu aber auch etwas beigetragen, Honey.« »Honey?« »Ja. Honey. Du bist zuckersüß. Überhaupt, wenn du einen Sextraum hast.« »Was???«, fragte er verwirrt und starrte mich an, während ich dicht an seinem Hals grinste. »Am Telefon. Du bist eingeschlafen und scheinst gleich von Sex mit mir geträumt zu haben~« »Oh Gott. Es tut mir leid…«, meinte er und das erste Mal sah ich ihn erröten, während er sich unbeholfen durch sein Haar strich. Ich löste seinen Pferdeschwanz. Offen gefiel mir sein Haar sogar noch viel besser, auch wenn es gerade nass an ihm klebte. »Wir sollten uns waschen«, flüsterte ich und sah ihn nicken. Er beugte sich vor und öffnete meine Knöpfe. Dann war ich das Hemd schon los. Wir beide standen hier nackt und ließen uns beregnen. Es war angenehm. Er nahm die Seife und spritzte sich etwas auf die Hand, bevor er mich neckisch ansah und anfing mich einzureiben. Kurz schreckte ich zurück, doch dann ließ ich ihn gewähren, während auch ich mir Seife holte und ihn einrieb. Es war eine regelrechte Seifenschlacht und ich grinste, als ich an seinem Schwanz ankam und ihn einrieb. Er wurde wieder hart. »Unersättlich.« »Normale Reaktion. Du bist doch auch wieder feucht«, schimpfte er und rieb mich zwischen den Beinen. Er hatte Recht. Es machte mich auch wirklich geil. Schnell kam ich näher und umarmte wieder diesen großen Mann und rieb meine Brust an seiner, während ich meinen Körper kreisend bewegte und ihm wohl schon wieder die Selbstkontrolle raubte. Ob wir beide eine Sexsucht entdeckt hatten? Ich wusste nur, dass ich ihn nicht so schnell verlieren wollte. Meinen Beschützer. Mein Wächter. »Sayo«, jaulte er tadelnd und küsste mich noch einmal leidenschaftlich, während er versuchte mich von sich zu drücken, doch ich fühlte mich diesmal nur bestärkt und versuchte mehr von seinem Körper an meinen zu spüren. »Du machst mich noch irre. Bitte benimm dich. Du musst noch heim…« »Muss ich?« »Ja. Sayo. Sie machen sich doch Sorgen«, flüsterte er unentschlossen und drückte mich fest an sich. Seine Brust war glitschig von der Seife, doch es störte mich nicht, ich wollte nur an ihn gekuschelt stehen. »Du wurdest überfallen.« »Gerade Deswegen will ich nicht heim. Phenea flippt aus, wenn ich vor ihr stehe…« »Ich begleite dich und rede mit ihr. In Ordnung?«, fragte er mich nachsichtig und lächelte. Ich mochte dieses Lächeln einfach und sah ihn nur an, bis ich anfing zu nicken. Allein wollte ich nicht heim. Ich war vielleicht bald 27, aber Phenea würde mich für immer einsperren oder mit uns fliehen und dann sah ich Takeo nie wieder. Den Mann, den ich zu lieben begann. Auch wenn ich immer noch nicht so viel über ihn wusste, wusste ich, dass er ein gutes Herz hatte und auf mich achten würde. Er war mir so vertraut. War er mein Seelenverwandter oder so? »Nicht einschlafen, Sayo-chan«, hauchte er mir ins Ohr und verstärkte den Wasserfluss. Ich fühlte mich wie ein begossener Pudel, als er mich zu Ende schrubbte. Er ließ auch gar nicht mit sich reden. Anscheinend hatte er wirklich Gewissensbisse. Oder fühlte er sich missbraucht, weil ich mit ihm die Schandflecke überdeckt hatte?   Ich schmiegte mich an ihn, als wir fertig waren und hörte nur, wie er seufzte. Seine Arme schlangen sich um meinen Körper und hielten mich dicht an ihm, während er das Wasser ausstellte. Er zog mich regelrecht in der Umarmung heraus und ich kam kaum hinterher mit meinen Füßen. Aber ob er Sesshomaru sein konnte, glaubte ich nicht wirklich. Na gut, er war bei mir nett gewesen, doch dieser Mann war so voller Güte und irgendwie war da nichts… Finsteres. Ich konnte es nicht erklären, aber Sesshomaru war doch ganz anders gewesen. Dieser Mann war beinahe schon wie ein Engel im Vergleich zu Sesshomaru oder wurden Männer braver? Ich sollte mich darauf wirklich nicht versteifen und dann hätte er es mir doch gesagt… oder? Das würde mich echt nicht loslassen, bis ich Sesshomaru endlich fand, doch wie das dann zwischen uns weiterging, war eine andere Frage, denn ich konnte die Gefühle zu Takeo auch nicht einfach abtun. Was sollte ich bloß machen? Gegen ankämpfen wollte ich nicht mehr, aber was war, wenn er es nicht wäre? Mein Kopf drehte sich einfach nur, hingerissen von dem was war oder sein könnte. Als mich plötzlich ein Handtuch schubberte sah ich erschrocken auf. Er trocknete mich tatsächlich ab wie ein kleines Kind. »Hey!« »Du träumst. Ich will nicht, dass du dich erkältest. Nachher bekomm ich dann auch ärger von dem großen Vogel…« »Vogel?« »Phenea. Die macht mir dann nämlich die Hölle heiß und vergiss nicht deine Tochter. Die machen aus mir einen Spieß…« Ich lachte und grinste ihn an. Er zuckte nur mit den Schultern, aber auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er war wirklich ein süßer Mann und wusste, wie man mich ablenkte. »Ich beschützte dich vor Phenea, keine Sorge und vor meiner Tochter. Aber ich glaube ein paar Komplimente reichen, damit die beiden dir wohlgesonnen sind.« »Das stimmt wohl. Aber schön, dass du mich beschützt, wenn du das nicht mal bei dir selbst kannst, da fühl ich mich gleich so sicher.« »Das war jetzt echt gemein … Ich war einfach blind… Er hatte halt Ähnlichkeiten mit ihm… Du musst verstehen, dass es mich nicht loslässt, was mit ihm geschehen ist…« »Ich versteh dich schon, doch ich kann es dir nicht sagen. Mir sind da die Hände im Augenblick gebunden. Gib dem Ganzen Zeit und dann wirst auch du die Wahrheit erkennen.« »Weise Worte. Aber Ich bin ungeduldig.« »Das merkt man. Ich sollte mir einen Keuschheitsgürtel besorgen, dann kannst du dich in Geduld üben, während du versuchst ihn aufzubekommen!« »Pff. Du bist gemein. Ich bin fünf Jahre auf dem Trockenen gewesen. Du hast angefangen mit deinem Spielzeug!« »Du hättest nicht ja sagen müssen«, brummte er und trocknete auch den Rest meines Körpers. Seine Miene war etwas enttäuscht. »Wollte ich aber nicht. Jetzt schau doch bitte nicht so. Es hat mir sehr gefallen und… naja… es war echt toll und darum kann ich nicht genug bekommen davon. Es tut mir leid, sollte ich dich weiter anfallen wie eine hungrige Löwin…«, hauchte ich und sah schüchtern zu Boden. Er schnappte hörbar nach Luft und hob mein Gesicht an. Ein schneller Kuss und dann trocknete er sich ab und sah mich von der Seite her an: »Sayo. Aber bitte lass nicht nur den Sex sprechen. Wir sind keine wilden Tiere in dem Sinne und sollten uns auch nicht so verhalten.« Ich sah ihn mit offenem Mund an. Ich konnte nur staunen. Es klang wirklich so, als würde er sehr viel für mich empfinden und dieser Blick, mit dem er mich betrachtete. Ich wusste echt nicht, was ich sagen sollte. Ich mochte ihn schon sehr, aber Sesshomaru konnte ich noch nicht vergessen. Ich schluckte leicht und sah ihn an, wie er seinen schönen Körper trocken rubbelte. Ich stand hier und wusste gar nichts mehr. Nur, dass er da war und dass er so klang, als wollte er viel mehr als Sex. Doch würde ich es ihm wirklich geben können? »Alles in Ordnung?«, fragte er vorsichtig nach und hielt mir ein paar Shorts und ein Oberhemd von ihm hin. Brav zog ich es an und nickte leicht. »Mir geht’s gut. Ich bin nur noch etwas erschöpft «, hauchte ich und sah, wie er sich seine Jogginghose wieder anzog, nach dem er eine blaue Shorts übergestreift hatte. Er sah aus wie ein halber Gott, so wie seine Brust noch leicht feucht glänzte. Am liebsten wollte ich sofort hineinbeißen. Anscheinend war der Mann die pure Versuchung.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)