Buraindodēto 2 - Blinddate 2 von Kibo-kamichan (Unmei no hi - Schicksalsfeuer) ================================================================================ Kapitel 13: Der Abschiedskuss ----------------------------- Ich genoss es, wie er meinen Geruch einsog und meinen Nacken immer wieder küsste. Ich kicherte leicht und ließ meine Beine gegen seine baumeln. »Ich hoffe du bestehst nicht auf noch eine Runde…« »Nein, keine Sorge. Vollkommen zufrieden«, flüsterte ich und schmiegte mich fest an seine Brust. Es tat gut. Wie würde es ab morgen sein? Konnte ich wirklich unauffällig sein? Ich sah ihn so oft und würde immer an diese heiße Nacht denken. Vorsichtig rieb ich mir die Augen trocken und küsste noch kurz seine Brust. »Danke für diesen unbeschreiblichen Tag.« »Du musst dich nicht bedanken. Mir hat es ja auch gefallen. Du tust beinahe so, als wärst nur du auf deine Kosten gekommen.« »So meinte ich das nicht. Ich meinte damit, du hättest auch eine andere nehmen können, aber du hast mich gefragt…« »Irgendwie klingst du anklagend, aber ich werde das etwas überhören. Wir sollten uns aber langsam anziehen, denn deine Kinder warten zu Hause auf dich.« »Schon so spät?«, fragte ich überrascht und suchte nach meiner Uhr, die er mir wohl zwischendurch abgenommen hatte. »11 Uhr.« »23?« »Ja«, meinte er belustigt und starrte mich an. Ich konnte mir vorstellen, dass ich gerade aussah, als würde ein Auto auf mich zu fahren. Ich war baff. Wir hatten gerade vier Stunden lang Sex gehabt. Wow. Ich lief rot an und schüttelte mich etwas. Es wurde langsam kalt. »Du hast Recht mit Anziehen«, flüsterte ich, küsste seine Wange und begann auf seinem Schoß meinen BH anzulegen. Freundlicher Weise half er mir, denn meine Hände zitterten noch. Auch zog er mir mein Höschen an. Es war klamm und kalt, aber ich wollte auch nicht darauf verzichten. »Willst du meine Shorts?«, fragte er mir angehobener Augenbraue. Ihm schien es aufgefallen zu sein. »Nicht das du dir eine Entzündung holst.« Leicht nickte ich und zog meine Lippen in den Mund ein. Etwas verkrampft stand ich da. Nach und nach schälte er wieder mein Höschen von meinen Beinen und küsste meine Scham. Ich quiekte etwas auf. Anklagend verzog ich die Lippen zu einem Schmollen, doch er lächelte mich nur so unbeschreiblich an, während er seine Shorts schnappte. Edles Schwarz, wie seine schwarze Jeans. Er zog sie mir an und ich musste leicht grinsen. Sie passte ganz gut. Ich hatte getippt, dass seine Hüften viel breiter waren, aber es konnte auch an dem guten Gummizug liegen. »Danke.« »Kein Problem. Behalt sie als ein Geschenk.« »Gehst du ohne?« »Werde ich wohl. Ich ziehe nämlich keine Frauenunterwäsche an.« Ich nickte schüchtern und sah zu, wie er seine Jeans überstreifte und schloss. Dann das Shirt. Er knöpfte es zu und half mir dann mein rotes Kleid wieder anzuziehen. Schnell band ich mein Band um den Bauch und sah ihn schüchtern an. Hier waren wir jetzt. Standen still voreinander und starrten uns einfach nur noch an. »Du kannst das Spielzeug übrigens behalten. Ich habe es dir vorhin eingepackt«, meinte er ernst und deutete auf eine Tasche, in der eine kleine Kiste war. Ich schluckte und nickte. Es war mir schon peinlich. Er wusste bestimmt, dass ich das Spielzeug zwischendurch benutzen würde und er würde es wissen und ich würde wohl dabei an ihn denken. »Danke. Dafür kannst du mein Höschen behalten… Als Erinnerung«, flüsterte ich kichernd und sah zu, wie er es in seiner Hosentasche verschwinden ließ. »Wobei ich schon glaube, dass du es so oder so eingesteckt hättest. Habe ich Recht?« »Sehr Recht«, meinte er nur und hob das Telefon ans Ohr. Kurz gab er durch, dass jemand sie jetzt runterholen sollte. Ich seufzte leise. Ein Romantisches Nachspiel würde es nicht wirklich geben, aber ich musste ja auch noch zu meinen Kindern, die bestimmt nicht vorher schlafen gehen würden, ohne dass sie wussten, was ihre Mama machte. Kurz sah ich ihn noch mal an und umarmte ihn einfach. Er schien überrascht, doch er streichelte meinen Kopf und meinen Rücken kurz. Anscheinend ging ich zu weit damit, aber er ließ es über sich ergehen. Als wir dann wieder runterfuhren, ließ ich von ihm ab und schnappte mir meine Sachen. »Ich fahre dich gleich nach Hause«, meinte er nur und schien eine Distanz zwischen uns beiden aufzubauen. Ich verstand den Wink und stieg mit seiner Hilfe aus der Gondel. Meine Beine zitterten immer noch leicht, aber ich konnte mich gerade so halten.  Kurz ging er rüber zu einer Person und redete mit ihr, bevor sie ging und uns allein ließ. Ich schluckte leicht und blickte mich um, während ich hoffte, dass meine Beine bald wieder lebendiger wurden und aufhörten wie Gummi zu sein. »Das Auto steht bereit«, hauchte er und trat elegant hinter mich. Dann verlor ich den Boden unter meinen Füßen. Er trug mich wirklich auf den Armen. »Das musst du nicht…«, flüsterte ich schüchtern und beobachtete ihn eingehend. »Wie lange willst du zum Auto brauchen?«, fragte er nur und ließ anscheinend keine Antwort zu. Ich schwieg einfach und schmiegte mich eng an seine Brust, während ich meine Augen kurz ausruhte. Als ich die Augen wieder öffnete, waren wir vor meinem Haus. Erschrocken fuhr ich hoch und sah ihn überrascht an. »Bin ich eingeschlafen?« »Ja.« »Warum hast du mich nicht geweckt?«, fragte ich angesäuert und sah seinen sanften Blick. Sofort verschwand meine Wut und wich einem unerklärlichen Schmerz. »Du sahst viel zu hübsch beim Schlafen aus. Du solltest jetzt reingehen. Sie erwarten dich bestimmt schon«, bemerkte er nur und deutete auf das Licht, das immer noch im Haus brannte. Zart nickte ich, schnallte mich ab und beugte mich zu ihm herüber. »Danke«, murmelte ich schüchtern. War es, weil ich noch müde war? Teils, aber so schlimm konnte es nicht sein. Ich beugte mich vor und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dann war ich auch schon draußen und sah ihn lächelnd an: »Komm gut heim.« Er nickte nur und legte einen Finger auf seine Lippen. Er war sichtlich verwirrt und überrascht. Kurz atmete er durch und lächelte mich noch einmal an. »Ich werde den Fusionsvertrag anfertigen. Denk an deinen. Wir werden ihn dann abgleichen. Bei dir oder bei mir?« »Ruhig bei dir. Bei uns ist gerade die Hölle los, wegen den Anstehenden Modeschauen und Ausstellungen.« »Gut. Ich erwarte dich. Wann ist dir denn recht?« »15 Uhr?«, fragte ich vorsichtig und lächelte leicht unsicher. »In Ordnung. Damit habe ich kein Problem. Du gehst vor. Bis Morgen dann. Grüß deine Kinder.« Ich nickte. Dann schloss ich die Tür und sah wie er losfuhr. Das war dann mein Abenteuer gewesen mit diesem Mogul.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)