Kirschblüten unter der Mondsichel von KimAnn ================================================================================ Kapitel 47: Hilflos ------------------- " Was ist.. ", fing Ami an, als sie plötzlich etwas hinter Sesshomaru sah und nur noch ihre Augen weit aufreißen konnte, bevor sie laut "Sesshomaru, pass auf....!" schrie. Sesshomaru hielt plötzlich inne, als er seine Liebste küssen wollte, denn er spürte etwas. Und das was er spürte gehörte nicht hier her, nicht in das Schloss und besonders nicht hierhin in seine Gemächer, doch er konnte es einfach nicht erklären was es war. Er bemerkte nur, dass Gefahr drohte und er Ami schützen musste. Plötzlich vernahm er ihre Stimme, die wohl fragen wollte was los ist, als sie mitten im Satz aufhörte zu sprechen und plötzlich schrie "Sesshomaru, Pass auf...", doch es war zu spät, er hatte einen Moment nicht aufgepasst, als er ihrer Stimme lauschte und dann plötzlich merkte er nur noch, wie er von Ami weg gezogen wurde und sie durch diese unvorhersehbare Aktion unsanft auf dem Boden fiel. Wer es war konnte er leider nichts sagen, ging es doch viel zu schnell. Mam hat nur kurz einen Schatten gesehen, der an ihm vorbei gehuscht war. Er wollte gerade zu ihr eilen und sie in Sicherheit bringen, als er mehrere Bewegungen in seinem Zimmer ausmachen konnte und wieder inne hielt und sich in Angriffsstellung begab. Doch sah er die Personen nicht, auch wie viele es waren und doch zeigte es ihm, dass es sich um die Spione handeln musste, da nur diese sich so bewegen konnten ohne entdeckt zu werden, wenn diese es so wollten. "Sess...", hörte er Amis Stimme plötzlich ängstlich seinen Namen sagen. Er blickte kurz zu ihr, verstand ihre Angst und sagte ihr, dass sie keine Angst haben musste, da er sie beschützen würde. Sie nickte ihm einmal kurz zu und war wieder still, doch sah er an ihrer Haltung, dass sie zitterte und fürchterliche Angst hatte. Angst um ihn und auch um sich selbst, da sie bleiben wollte und sich sicher war, dass wenn diese Männer siegten, sie in den Süden bringen würde... zu Akio und das war schlimmer, als der Tod. Nur wusste er noch nicht wie, denn er wusste nicht wie viele hier waren und wann Unterstützung eintreffen würde, er konnte nur hoffen das es bald der Fall sein würde, sollten sie Wachen und sein Vater den Feind doch sicherlich schon bemerkt haben. Ami hatte fürchterliche Angst, sie saß hier nackt auf den Boden und schaute zu Sesshomaru, der in Lauerstellung da stand und wohl über seine nächsten Schritte nach dachte. Sie vertraute ihm, doch wusste sie nicht, wie viele Feinde hier waren und ob er allein eine Chance hätte. Er war stark, dass wusste sie, doch würde es der Gegner auch sein und bis her war er alleine, der Feind bestimmt nicht. Doch dann wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, da Sesshomaru bedrohlich knurrte, dass der Feind sich zeigen sollte. Und dann ging alles ganz schnell, denn plötzlich sah man einen Schatten zu Sesshomaru huschen, der diesen an die nächste Wand schleuderte. Ami schrie auf und hoffte, dass ihm nichts passiert war, als sie sah das er schon wieder aufgestanden war und sein Gegner, der vor ihm stand mit seiner Giftpeitsche angreifen wollte, doch wich dieser immer wieder aus. Auch ein zweiter Gegner kämpfte mit Sesshomarud und versuchte diesen mit seinen Krallen zu verletzten, doch er konnte ausweichen, weshalb es schwierig war den Gegner mit seiner Peitsche zu treffen, da er gleichzeitig aufpassen musste selbst nicht getroffen zu werden. Erst etwas später traf er einen von ihn an der rechten Hüfte, worauf der Feind sich die schmerzende Stelle hielt und Sesshomaru fixierte. Nebenbei kämpfte Sesshomaru mit dem anderen und konnte ihn immer wieder mit seinen Krallen verletzten, doch auch er wurde immer mal getroffen, doch es waren nur wenige Kratzer, die ihm nichts aus machten, besonders tief waren die auch nicht, weshalb er sich keine Gedanken machte und weiter kämpfte. Ami sah immer noch, wie der verletzte einen gewissen Punkt fixierte, also schaute sie genauer hin und plötzlich sah sie auch was er fixierte und es war nicht Sesshomaru, was sie zuerst vermutet hatte, denn hinter ihm befand sich ein weiterer, der mit erhobenem Schwert auf ihn los ging. Sesshomaru bekam davon aber nichts mit, wie sie entsetzt fest stellte, hatte er doch genug mit dem einen Gegner zu tun, auch der mit der Verletzung schlug wieder auf ihn ein, also kein Wunder, dass er den dritten nicht bemerkte. "Sesshomaru...hinter dir", rief Ami ihm laut zu, damit er sich schützen konnte und gewarnt war, doch es war schon zu spät..gerade als sie zu Ende gesprochen hatte, bemerkte Sesshomaru ein stechenden Schmerz an seinem Bauch und sah kurz hinunter und entdeckte ein Schwert, das jemand wohl durch sein Rücken gestoßen hatte und nun schnell wieder rauszog. Sofort trat Blut aus der Wunde und das nicht gerade wenig. In kürzester Zeit war sein Oberteil am Bauch mit seinem Blut durch tränkt. "NEIN SESSHOMARU...." schrie Ami so laut sie konnte."bitte nicht" Sie sah das er mit den Schmerzen zu kämpfen hatte, kaum noch stehen konnte, besonderes da die anderen beiden weiter auf ihn einschlugen und versuchten ihn zu verletzten, was ihnen auch gelang, da seine Kleidung sich immer mehr mit Blut voll saugte. Sie sah nur noch, wie er plötzlich zu Boden ging und konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten, sie schluchzte laut und weinte hemmungslos, würde ihm am liebsten helfen. Doch was sollte sie tun, sie hätte keine Chance, also schrie sie immer wieder laut um Hilfe und hoffte, dass endlich Verstärkung kommen würde. Sie müssten sie doch hören, also warum kam keiner, doch plötzlich verstummte sie, als sie jemand hinter sich spürte und hörte, wie er etwas zu ihr sagte. " Das bringt nichts Prinzessin, du kannst so laut rufen wie du willst, es wird keiner kommen. Wir haben einen Bann um dieses Zimmer gelegt, der erst verschwindet, wenn wir weg sind und du kommst mit uns, dein Mann wird such freuen dich wieder zu sehen." "Das werde ich nicht.", sagte sie mit Tränen erstickte Stimme " Sesshomaru wird das nicht zu lassen." Sie war fertig, fertig mit den Nerven, sie wollte nicht zurück, nicht zu ihm. Was sollte sie nur tun? "Dieser Hund wird uns nicht aufhalten, sieh ihn dir doch an, der kann sich kaum noch auf den Beinen halten, bricht sicher gleich zusammen. Und nun komm.", antwortete er ihr und zog sie hoch, schnappte sich dabei Kleidung, die hier lag und ihr einfach überwarf. Ami wehrte sich mit allen Mitteln und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, ihn mit ihrem Krallen zu verletzten und rief nach Sesshomaru, doch nichts half und plötzlich merkte sie einen Stich im Nacken und hauchte noch leise "Sesshomaru", als sie schon ohnmächtig wurde, in sich zusammen fiel und wohl von dem Mann, der sie anscheind betäubt hatte, hoch gehoben wurde, als dieser zu seinen Kameraden sagte, das es Zeit wäre zu verschwinden. Sesshomaru hörte Amis Schreie und wollte ihr helfen, doch schaffte er es einfach nicht zu ihr kommen. Er fragte sich wo denn die Soldaten blieben und warum ihnen keiner zur Hilfe eilte. Doch plötzlich sah er, wie dieser Mann sie, nackt wie sie war, hochriss, ihr Kleidung überstreifte und sie plötzlich in sich zusammen sackte, bevor sie noch kurz seinen Namen hauchte. Wahrscheinlich wurde sie von ihm betäubt, da mit sie sich nicht mehr wehren konnte. Dann hörte er noch den einen, der Ami trug, wohl ihr Anführer, sagen das sie verschwinden sollen. Das dürfte er nicht zu lassen, er müsste das verhindern, doch plötzlich spürte er ein starken Schlag am Hinterkopf, als schon alles um ihn herum schwarz wurde. Einige Zeit später, er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, merkte er wie jemand an ihn rüttelte und seinen Namen rief. Als er plötzlich die Augen öffnete, sah er in die goldenen seines Vaters. Dieser fragte was passiert sei, doch Sesshomaru konnte nur eines sagen, bevor er wieder das Bewusstsein verlor "Ami...Sie.. Sie haben sie mit genommen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)