Kirschblüten unter der Mondsichel von KimAnn ================================================================================ Kapitel 40: Ohne Hemmungen -------------------------- ......."Ami.", flüsterte er leise, bevor er einfach seinen Kopf senkte und ihre Lippen mit seinen verschloss. Ami konnte es nicht fassen das er hier war, sollte er doch eigentlich erst morgen wieder kommen. Sie fand es aber nicht schlimm, freute sich sogar, dass er wieder hier war, hatte sie ihn doch so schrecklich vermisst und konnte nicht verhindern das ihre Augen strahlten und sie breit lächeln musste und seinen Namen mit so viel Gefühl sagte, auch sah sie, wie es kurz in seinen Augen aufblitzte. Dann sah sie wie er langsam auf sie zu ging und ihr Kinn anhob, als er bei ihr war und sie konnte nicht anders, als sich in seinen schönen goldenen Augen zu verlieren, die sie so intensiv anschauten. Nun bemerkte sie wie sein Gesicht ihrem immer näher kam und trotzdem wich sie nicht zurück, wollte es doch genau so wie er und dann war es endlich so weit, nach so vielen Jahren lagen seine samtig weichen Lippen auf ihren. Langsam schließte sie ihre Augen und vernahm nebenbei wie auch er seine Augen geschlossen hatte und erwiderte den zarten und unschuldigen Kuss. Keiner von beiden konnte das Gefühl beschreiben, wie es war die Lippen des anderen auf den eigenen zu spüren, es war als wäre man nach einer langen Reise endlich angekommen, als würde alles gut werden, so lange sie beide zusammen wären. Amis Herz klopfte wild in ihrer Brust und sie hörte auch, dass es bei Sesshomaru nicht anders war und doch mussten sie den Kuss nun aus Luftmangel beenden. Als Sesshomaru sich von ihren Lippen gelöst hatte, öffnete er die Augen und sah Ami an, die gerade dabei war auch ihre Augen zu öffnen und ihn dabei schüchtern ansah mit ihren leicht geröteten Wangen. Sie sah atemberaubend aus und er konnte nicht anders und zog sie mit dem einen Arm näher an sich ran und und legte seine freie Hand an ihre Wange, bevor er sofort wieder seine Lippen mit den ihren verschloss. Auch dieser Kuss war am Anfang zärtlich, doch als er merkte, wie Ami ihre Arme um seinen Nacken schlang und den sanften Kuss erwiderte, war es vorbei mit seiner Kontrolle und er zog sie noch dichter an seinen Körper und Strich mit seiner Zunge an ihren Lippen entlang und bat so um Einlass. Ami konnte nicht anders, als ihre Arme um seinen Nacken zu schlingen und sich dort halt zu suchen, auch erwiderte sie den Kuss und merkte, dass Sesshomaru sie noch näher an sich zog. Sie spürte seine Muskeln an ihren Körper, roch seinen wundervollen Geruch und konnte nur schwer ein auf keuchen bei der plötzlichen Nähe unterdrücken. Als er sanft mit seiner Zunge um Einlass bat, öffnete sie langsam ihren Mund und es fühlte sich an, als würde alles in ihr explodieren wie bei einem Feuerwerk, als Sesshomaru mit seiner Zunge in ihren Mund ein tauchte und diesen erkundete. Dann trafen sich auch noch ihre Zungen und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Jeder nahm alles was er durch diesen Kuss bekommen konnte und immer wieder trennten sie sich um Luft zu holen und kurz danach entfachte sich wieder ein leidenschaftliches Zungenspiel und hätte er sie nicht gehalten, wäre sie schon längst auf den Boden gelandet, da sich ihre Beine wie Wackelpudding anfühlten. Doch jeder Moment muss mal enden und daher lösten sie sich von den Lippen des anderen, doch standen sie immer noch Arm in Arm da und blickten sich in die Augen, während Sesshomaru Ami eine lose Haarsträhne hinter das Ohr strich, was sie nur noch mehr erröten ließ. "Ich...", fing Ami atemlos an, jedoch wusste sie nicht was sie sagen sollte, war sie doch immer noch etwas durcheinander. Ihr Herz hämmerte immer noch wild in ihrer Brust, genau wie sich ihre Atmung nur langsam wieder beruhigte und sie Sesshomaru immer noch in die Augen blickte. "Du musst nichts sagen, Ami, ich weiß was du meinst. Ich fand es auch wunderschön, auch als du gesungen hast... es war bezaubernd. Du bist bezaubernd" und damit drückte er ihr noch einen kurzen Kuss auf die Stirn, nahm ihre Hand in seine und ging mit ihr hinaus auf den Flur um vom Südflügel in den Westflügel zu gelangen, auf dem Weg dorthin sprach er noch kurz mit einem Küchenjungen, sie bekam jedoch nicht mit worüber sie sprachen, ihre Gedanken waren immer noch bei dem was sie eben getan hatte. Aüls Sesshomaru fertig war, ging er mit Ami weiter. Zu Amis erstaunen hielt er nicht an ihrem Gemach, sondern an seinem Gemach und führte sie zu seiner Sitzecke am Kamin, welcher schon brannte und Wärme und Licht spendete. Sie sagte jedoch nichts und setzte sich auf einer der Kissen und beobachte wie Sesshomaru zur Tür ging und etwas vom Diener entgegen nahm. Danach stellte er Wein, Sake und ein paar Früchte auf den Tisch und setzte sich Ami gegenüber. "Was machen wir hier Sesshomaru?", fragte Ami und trank ein Schluck von ihrem Wein und aß ein paar Früchte. "Nun, sicherlich wunderst du dich, warum ich schon wieder hier bin obwohl ich eigentlich erst morgen gekommen wäre. Es geht darum, dass ich den Verdacht habe, dass Spione mich die Tage verfolgten und ich denke es sind südliche Spione, die nach dir suchen." Ami wurde kreidebleich im Gesicht und ging an zu zittern, als sie das hörte. *Was wenn sie mich finden?* schoss es ihr ängstlich durch den Kopf. Gerade kamen sich die beiden näher, endlich war sie glücklich und fühlte sich geborgen und nun soll alles vorbei sein? "Aber....", fing Ami an und wurde jedoch von Sesshomaru unterbrochen. "Nichts aber, mach dir keinen Kopf. Wir schaffen das schon und von nun an bleibst du bei mir, damit ich dich beschützen kann, falls sie dich finden und mit nehmen wollen. Oder willst du nicht hier bleiben?" Ami dachte nach, was wollte sie denn überhaupt, sie wollte Sesshomaru nah sein und wäre es da nicht perfekt, wenn sie vorerst in seine Gemächer zog? Sie wollte nicht weg und kämpfen konnte sie noch nicht, fühlte sich noch nicht in der Lage dazu. Und sie wusste bei ihm wäre sie sicher, er könnte und würde sie beschützen. "Ähm doch, ich bleib gerne bei dir?", sagte sie schüchtern, während sie ihr Glas in einem Schluck runter kippte und ihren Kopf leicht zur Seite neigte um ihre Unsicherheit zu verbergen. Und doch war ihr klar, dass Sesshomaru es bemerkt hatte. Natürlich hatte er es gemerkt und er fand ihr Verhalten zu süß, eben noch haben sie wild und ohne Hemmungen mit einander rum geknutscht und nun war sie wieder so schüchtern, als sie ihm sagte, dass sie bleiben möchte. "Du brauchst auch keine Angst haben, du kannst das Bett haben und ich nehme den Sessel oder lege mich auf das Sofa." "Ok ", antwortete ihm Ami ohne in anzusehen. Wollte sie wirklich, dass er auf dem Sofa schlafen würde? Sie wusste es nicht, war sich nicht sicher, ob sie schon bereit war mit ihm das Bett zu teilen und nebeneinander zu schlafen. Die beiden saßen noch lange zusammen in Sesshomarus Zimmer und unterhielten sich über die Woche, in der er weg war, während sie noch etwas tranken, wodurch Ami immer lockerer wurde. Am Ende hatte sie 4 Gläser Wein und er 3 Schalen Sake. Bei ihm jedoch sah man nichts vom Alkohol, Ami hingegen hatte durch den ganzen Wein schon ganz rote Wangen und kicherte ständig. Sesshomaru musste schmunzeln, sah sie doch einfach zu süß aus, so angetrunken wie sie war, es lockerte auch ihre Zunge, wie er nun feststellen musste. "Weißt du Sess ich hab so lange darauf gewartet." Sesshomaru war überrascht, hat sie ihn doch schon lange nicht mehr so genannt, aber worauf hatte sie so lange gewartet. "Worauf hast du so lange gewartet, Ami?" "Auf das hier, du und ich. Ach sess...", sagte Ami während sie aufstand und auf Sesshomaru los ging. Er beobachte jede Reaktion von ihr, als sie auf ihn zu ging. Er war auch nicht sicher, was sie nun vor hatte, da in ihrer Stimme ein seltsamer Unterton lag, als sie seinen Namen sagte. Ami wusste, dass da der Wein aus ihr sprach, doch sie wollte das schon lange, hat sich bloß nie getraut und nun wollte sie die Chance nutzen. Bei ihm angekommen nahm sie seine Hand und bedeutete ihm damit, dass er aufstehen soll. Nachdem Sesshomaru ihrer bitte gefolgt war, zog Ami ihn mit und blieb erst stehen, als Sesshomaru die Wand im Rücken hatte. Nun sprach sie weiter "...weißt du, das wollte ich schon lange tun und endlich kann ich es tun, da ich mich jetzt auch traue das zu tun." Während sie sprach strich sie ihm über die Brust. Er trug jedoch noch seine Kleidung. Ihre Hände wanderten immer höher und als sie bei seinem Hals ankam, stellte sie sich auf Zehenspitzen und drückte ihre Lippen fordernd auf seine. Sesshomaru fragte sich was sie vor hatte, als sie ihn durch den Raum führte, als er plötzlich die Wand im Rücken spürte und Amis Hände, die sanft, aber bestimmt an seiner Brust entlang strichen und die sie dann hoch zu seinem Hals wandern ließ. Er konnte bloß still da stehen und es still und heimlich genießen, als sie ihn berührte. Jedoch war er sich nicht sicher ob er wirklich auf ihre Berührung eingehen sollte, da sie viel getrunken hatte, er wollte nicht das er das ausnutzte und sie es vielleicht später bereuen würde und dann vielleicht enttäuscht von ihm wäre, weil er es nicht unterbunden hat. Und doch war er sich nicht sicher, wie sie reagieren würde, wenn er sie abweisen würde, sie könnte es falsch verstehen und sich vielleicht wieder von ihm entfernen und das wollte er nicht, waren sie sich doch gerade erst nahe gekommen und er hatte Angst sie wieder zu verlieren, gerade jetzt, als er sie wieder hatte, seine Ami. Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als Ami sich ihm näherte und im nächsten Moment merkte er, wie sie verlangend ihre Lippen auf seine presste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)