Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome] von Kibo-kamichan (Ein unmoralisches Angebot) ================================================================================ Kapitel 56: Erkenntnis ---------------------- Sesshomaru roch sie schon von weiten. Der feine Lotusduft, der ihn an seine Prinzessin denken ließ. Vorhin hatte sie doch schon gesagt, sie wäre da. War das ein Traum gewesen? Immer näher kam der Geruch. Er hatte Wasser Rauschen gehört, nachdem die nervtötende Luchsin gegangen war. Aber das konnte nicht sein, wieso sollte seine Verlobte auf einmal auftauchen? Er erinnerte sich daran, dass er Kagome begegnet war. Bei ihm war etwas durchgebrannt in dem Moment, als sie ihm helfen wollte. wieso war sie nur ständig da? Warum verfolgte sie ihn? Wieso nur, wo sie doch nicht so viel verband. Es war nur Sex. In dieser Woche hatten sie miteinander gefickt, an die er sich nicht erinnerte, schienen lockerer zu sein und… mit einander fast verbunden. Komplett unverständlich für einen Mann wie ihn. Wieso sollte er ihre Nähe suchen. Was hatte er nur übersehen? Welchen Grund hatte es… Er schnupperte noch einmal, spürte, wie jemand sein Haar aus seinem Gesicht strich. Sanft und lieblich berührte warme Haut seine fast schon eiskalte. Der Geruch von Lotus schlug ihm entgegen, wie auch der Geruch von seinem eher herben Shampoo und Duschgel. Sie hatte eindeutig mit seinen Sachen geduscht und doch… es war der Geruch von ihr, da war er sich sicher. Oder waren es die starken Schmerzmittel? Diesmal schien er zumindest keine Kopfschmerzen zu bekommen, wenn er darüber nachdachte. Die Frau redete darüber, dass es ihr leidtat, aber bei ihm sein wollte, es war Kagomes Stimme, doch der Geruch seiner Verlobten, was hatte das nur zu bedeuten? Auf einmal berührten warme Lippen seine Stirn und nasses Haar fiel ein wenig auf sein Gesicht, was sie anscheinend kaum bemerkte. Innerlich keuchte er auf. Ob das der Grund war, warum er sie bei sich hielt und beschützen ließ? Nein, das konnte nicht sein, nein, das durfte nicht sein! Kagome löste sich von ihm und wollte sich entfernen, doch dem setzte er ein Riegel vor. Er packte ihr Handgelenk und riss die Augen auf. Wütend und entrüstet, starrte er sie an, spürte aber schnell, dass er leicht aufgewallt war, denn ihr Herz setzte aus und sie blickte ihn wie ein verschrecktes Reh an. Er knurrte, als er langsam begriff, was hier eigentlich geschehen war. War das sein Plan gewesen? Da stand sie vor ihm, nur bekleidet mit einem Handtuch und schien leicht zu zittern. Fraglich war es, ob es die kälte des Raumes war oder sein Blick, der sie genau musterte. Sein Kopf arbeitete heute hervorragend, während der Lotusgeruch sich verstärkte. Langsam zog er ihre Hand zu seinem Mund, was sie leicht panisch beobachtete, doch sie sprach nicht, während er leicht an ihrem Handgelenk schnupperte. Eindeutig Lotus. „Ich… es tut mir leid, ich habe dein Duschgel benutzt… ich war voller Schlamm…“, stotterte sie. Seine Augen glitten zu ihrem Gesicht, während er ihre Hand noch weiter dicht an seinem Gesicht hielt. Also hatte sie nichts anderes benutzt. „Trägst du Parfüm?“ „N…nein…“, sagte sie verwirrt und presste ihre freie Hand gegen das weiße Handtuch an ihrer Brust. Ihr Herz schlug heftig, doch sie sprach die Wahrheit. Dann war sie seine Verlobte? Hatte er das letzte Woche schon erfahren und seinen Plan umgeworfen und abgeändert? Das musste es sein oder? Aber wusste sie, dass er es wusste? Nein, sonst hätte sie es ihm schon gestern gesagt. Sein Kopf ratterte kurz, bevor er sie aufs Bett zog. Sie verlor ihr Handtuch und schnappte schnell sein Laken, was sie knallrot vor ihre Brust zog. „Warum bist du hier?“, fragte er leise. Kagome schluckte und schien noch immer ängstlich. „Hast du Angst vor mir?“ Schmunzelte er? Sie war sich nicht sicher, während seine freie Hand ihren nackten Rücken berührte. Keuchend starrte sie ihn an und spürte schon, wie er sie näher an sich heranzog. Er ergriff eine Strähne und zog sie daran zu sich, nur um auch daran zu riechen. Kagomes Herz setzte aus. Sie verstand nicht, warum er auf einmal so sanft war. Was ging in ihm vor? „Du wolltest mich erwürgen…“, murmelte sie zitternd. „Und deswegen bist du hier?“ „Nein, darum habe ich ein wenig Angst…“, brummte sie und presste weiter das Laken an sich, wodurch sie einen Blick auf seinen lädierten Körper hatte. „Hier bin ich…, weil…“ „Deine Dusche kaputt ist?“ „Verdammt nein!“, schimpfte sie und entspannte sich langsam. Machte er das mit Absicht? „Weil… ich sicher gehen wollte, dass du heile nach Hause kommst…“ „Nachdem ich dich umbringen wollte, wolltest du also sicher gehen, dass ich wohlbehalten nach Hause komme?“ „Ja…“, antwortete Kagome und kapierte schon seine Frage. Der Unterton blieb ihr nicht verborgen. „Hörst du dir selbst zu?“ „Ja… leider schon.“, hauchte sie und war dicht vor seinem Gesicht. Er roch den Lotus so stark, war noch immer überrascht von dieser Entdeckung. Ihre Lippen bebten. Sesshomaru schnaubte, ließ die Hand herabgleiten, berührte ihren wohlgeformten Hintern und schloss die Augen. „Man sollte dich vor deiner eigenen Naivität schützen.“ Sie schnaubte jetzt auch und sah ihn wütend an. Warum hatte sie bitte mit ihm Mitleid gehabt? Wieso war er auf einmal so drauf? „Jetzt halt mal den Ball flach!“, schimpfte sie und stöhnte im nächsten Moment, als sie eine Hand an ihrer Brust spürte. „Hast du dich danach gesehnt?“, brummte er leise und rieb über die wohlgeformten Knospen. Sie stöhnte leise, was ihm wirklich gefiel. „Du sehnst dich nach dem Schmerz.“ „Sesshomaru…“, keuchte sie und starrte in seine Augen, die langsam normal wurden, während er ihre Brust weiter massierte. Vielleicht schimpfte diese Frau, doch sie wollte es, sonst hätte sie nach Hinten ausweichen können, doch sie tat es nicht. Ihr Körper roch schon feucht. Das sollte seine Verlobte sein, die unbedingt verletzt werden wollte? Wieso tat sie das? Aber nein, schon bei Inu Yasha war sie so dumm gewesen. Natürlich gab es eine Abmachung mit ihrem Vater, doch… wenn sie ihm vorher half, brauchte er sie danach nicht mehr und ihren Vater… hätte er nur vorher gewusst, dass er das eingefädelt hatte. Da sagte noch einer, dass er grausam war, aber wenn er das konnte, würde er es auch tun. Seine Prinzessin hatte sich verändert. Ihn zum Lächeln bringen? Sie hatte ihn ins Unglück gestoßen und ihr Vater hatte es gewusst. Er ließ von ihrer Brust ab, während sie schüchtern zur Seite sah. Wollte er das? Brauchte er etwa das? Konnte sie so ihre Schuld tilgen? „Setz dich auf meinen Schoß.“, befahl er lüstern und sah sie eingehend an. Kagome schreckte etwas zusammen und schluckte. Natürlich wusste sie nicht mit der Situation umzugehen. Vorsichtig krabbelte sie auf seinen Schoß und spürte innerlich schon, wie sich die Finsternis um ihr Herz schloss. Sie prostituierte sich für ihn, wie sie es in der Umkleide getan hatte, doch… es fiel ihr noch ein. „Ich habe meine Tage.“ „Na und?“ „Aber…“ „Was?“, fragte er und sah sie eingehend an. „Denkst du, ich fürchte mich vor ein wenig Menschenblut?“ Sie erstarrte, blickte kurz weg, bevor sie ihn fest anblickte, den Mund öffnete, Widerworte geben wollte, doch keine Silbe kam über ihre Lippen. Stattdessen überschlug sich ihr Kopf und die Szene vor dem Grab kam ihr in den Sinn. Nur heute würde sie ihm geben, was er wollte. Nur heute. Kagome biss sich auf die Unterlippe, starrte den Mann in die Augen, der wusste, wen er vor sich hatte, doch sie wusste es nicht. Sesshomaru verkannte die Situation, da er vergessen hatte, was er an ihr fand. Nun war der Gedanke nur noch da, dass sie seine Verlobte war, dass sie sein Leben vernichtet hatte, dass sie Inu Yasha auf die Welt gehetzt hatte, dass alles sein Plan gewesen war, doch wieso? Und wieso hatte er Inu Yasha nicht getötet. Hatte er es nicht gekonnt und nur sie konnte es? Er war sich nicht sicher, doch bald würde er erwachen und Kagome würde er lenken, bis sie tat, was er wünschte. Sie würde seinen Bruder vernichten und dann würde er sich um ihren Vater kümmern, um seinen… F-r-e-u-n-d, dessen Plan sich ihm langsam eröffnete. Darum durfte er nicht erfahren, wo sie wohnte und wer sie war. Das Mädchen, welches durch die Zeit springen konnte. Das Mädchen, dass die Vergangenheit besuchte. Das Mädchen mit den heiligen Kräften, die sogar die Miko Kikyou übertrafen. Das Mädchen, welches immer wieder aufstand und sogar ihm die Stirn bot. Das Mädchen, welches… ihn vergessen hatte. Die Prinzessin, die ihm sein Herz geschenkt hatte. Er blickte ihr tief in die Augen, während er ihre tieftraurigen braunen Augen betrachtete. Warum waren sie braun? Ihre Augen waren grau gewesen. Er atmete tief ein, nahm den Geruch von Lotus war. Seine Prinzessin, die für ihn vom Koi zum Drachen werden wollte. Ihr Vater hatte sie verraten, das verstand er, doch er konnte und würde darauf keine Rücksicht nehmen. Seine Hand griff in seinen Schritt. Zum Glück trug er nur eine Shorts mit einem praktischen Schlitz. Er holte ihn raus und sah ihr tief in die Augen. Kagome schloss kurz die Augen, bevor ihre Hand nach seinem Stück griff und er leicht auf keuchte. „Nur dieses Mal.“, flüsterte sie leicht gehemmt, während er sie eingehend betrachtete. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Langsam streichelte sie seinen Schwanz, was ihm fast schon zu gut gefiel. Sie war einfach nur eine Schachfigur, auch wenn sie sich vom Bauer zur Königin entwickelte. Selten verliefen seine Pläne so merkwürdig und unvorhersehbar, doch er würde einen Weg finden. Sie rieb langsam weiter, bis er von der Vorfreude schon zuckte. Ihr Kopf beugte sich runter, sodass seine Augen sich überrascht weiteten, als sie über die Spitze leckte. Ihm rutschte ein Keuchen heraus. Jetzt war er derjenige, der sich auf die Lippe biss. Sie war fast schon zu gefügig, aber er konnte sich nicht dagegen äußern. Anscheinend hatten sie schon einiges ausprobiert, so geschickt, wie sich ihre Lippen bewegten. Er sehnte sich regelrecht ihre feuchte Muschi herbei, die ihre heiße Mundhöhle ersetzte. Verdammt fühlte es sich gut an. „Was tust du da…“, wollte er dann doch wissen. Diese Frau saugte an ihm, als wäre sein Schwanz ein fetter Strohhalm, mit dem sie den letzten Klecks Flüssigkeit aus einem Glas saugen wollte. Er stöhnte leicht. Das machte sie definitiv nicht das erste Mal. Kagome löste sich ein wenig, sah ihn keuchend an, ihr Blick war verschleiert. Anscheinend hatte sie verdrängt, was eben noch gewesen war. „Ich blase dir einen.“ „warum…“ „Weil du draufstehst.“, keuchte sie und beugte sich schon wieder über seinen Schwanz und liebkoste ihn. Ihre Hände wanderten zu seinen Eiern. Sie würde ihn nicht einfach eindringen lassen, dass würde ihr noch mehr wehtun. Das Ganze würde nach ihrem Willen verlaufen, zumindest würde es dann nicht zu sehr schmerzen. Kagome wusste, wie falsch sie damit schon wieder lag. Doch im Augenblick nahm sie, was sie kriegen konnte. Er hatte sie von sich gestoßen, doch wenn sie so bei ihm sein konnte… würde sie es tun, sie wollte wieder von dem Mann träumen, der an ihrer Seite gewesen war. Kagome konnte nicht akzeptieren, dass es das Schicksal mit ihr nicht gut meinte, sie wollte um diesen Mann kämpfen. Auch wenn seit ihrer Einstellung nicht so viel Zeit vergangen war, gab es eine gemeinsame Vergangenheit, in der sie glücklich bei ihm gewesen war. Sobald er sich erinnerte, würde alles gut werden, das wusste sie, das wollte sie. Denn sie hatte ihn als Kind so sehr geliebt und er hatte sie gerettet, war bei ihr gewesen, er musste etwas empfinden, er musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)