Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome] von Kibo-kamichan (Ein unmoralisches Angebot) ================================================================================ Kapitel 31: Wurzel des Hasses ----------------------------- Nach einer weiteren Runde, hatte er sich damit zufriedengegeben und sie an seinen nackten Körper gezogen. Das reichte als Bezahlung. Er betrachtete ihren leicht vom Schweiß glänzenden Körper, während er ihrem Atem lauschte. Sie war eingeschlafen und schien diesmal ruhiger zu träumen. Sesshomaru bettete seinen Kopf neben ihr auf die Kissen, schloss die Augen und lauschte ihren Herzklängen. Was zog ihn nur an?   ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~   „Sesshomaru-sama, schön dass du gekommen bist.“, flüsterte eine leise Stimme an seinem Ohr, während eine wunderschöne junge Frau sich neben ihm kniete und ihm eine Schale Sake servierte. Ihre Haut war hell und weich. Auch wenn sie arbeitete, achtete sie anscheinend darauf, immer ihre zarte Haut zu bewahren. Ihr Haar schwarz wie Ebenholz und seidig, ihr Körper weiblich und feminin. Sein Blick wanderte hoch zu den haselnussbraunen Augen, die ihn leicht schüchtern betrachteten. Rin. In letzter Zeit hatte er oft bemerkt, wie sich ihre Ausstrahlung in seiner Gegend änderte. Langsam strich sie ihr Haar zurück, offenbarte ihm ihre Kehle, die fast schon nach ihm rief. Er sah, wie ihre Hauptschlagader leicht zuckte. So aufgeregt war sie also. „Rin, worum geht es?“, fragte er leise nach, während sie neben ihm kniend an den Haaren spielte. Ihr Duft änderte sich, lockte ihn und er spürte seinen Adamsapfel, als er schluckte. „Schlaf mit mir.“, hauchte sie. Sie musste nicht lauter sprechen, damit er es vernahm. Seine Augen leuchteten leicht, während er ihre Hand ergriff und sie mit leichten Schwung auf sich zog. Sie landete rücklings in seinem Schoß, starrte ihn überrascht an, während er es sich nicht hatte nehmen können, in ihren Ausschnitt zu stieren. Ihr Aroma stieg in seine Nase, während ihre Brust sich noch schneller bewegte. „Nie werde ich dein Ehemann sein.“ „Das stört mich nicht.“, sagte sie fast zu schnell, während er ihren Obi löste. So verführerisch lag sie da in seinem Schoß und oftmals hatte er daran gedacht. Ihr Körper war reif und musste nur noch gepflückt werden. „Willst du es wirklich?“ „Ja.“, hauchte sie und das reichte ihm. Ihr Kimono war gelöst und glitt an ihren Seiten herab, sodass sie nackt auf ihm lag. Nicht einmal einen Lendenschurz hatte sie getragen. Ihr Atem wurde flach und hektisch, während seine Hand auf Erkundungstour ging. Sie wimmerte und keuchte leise, während sie ihren Kopf von ihm wegdrehte. Nie hatte er sich so wirklich diesen Gelüsten hingegeben, doch… Sein Blick wanderte über ihre üppige Brust, ihren flachen Bauch und ihre geschwungenen Hüften. Für sie machte er die Ausnahme. Ihm war langweilig geworden und diese Frau zu besitzen, reizte ihn immer mehr. Ein Finger glitt über ihre Venushügel, streifte das tiefe Tal und erkundete den Fluss, der ihrer Lustgrotte entsprang. Langsam drangen seine Finger ein, kosteten, liebkosten das weiche saftige Fleisch, was sie ihm darbot. „Ahhh…“, stöhnte sie leise, während er die Finger spreizte. Eng und vollmundig. Er würde diese Frucht genießen, sie pflücken und vielleicht sogar zu seinem machen. Ihm war sein Bruder egal, sollte er griesgrämig sein. Vielleicht hatten sie die Plätze getauscht. Wie ironisch es doch war, dass er, Sesshomaru, das Mädchen bekam und sein Bruder nun ein Dämon war, dem die Liebe verwehrt wurde. Was war er auch so dumm gewesen, hatte sich einem Juwel hingegeben, um seinen dunklen Wunsch zu erfüllen. Von wegen ein liebender Wunsch ließ das Juwel verschwinden. Er schnaubte innerlich, während seine Finger hinausglitten, und er den hellen Honig kostete. Rin schluckte, windete sich unter ihm, während er Hunger auf mehr bekam. Sie war bereit, schenkte sich ihm und er würde ihr geben, wonach sie verlangte. Vorsichtig legte er sein Fell ab und bettete sie herauf. Schüchtern lag sie da, das Fell umspielte ihren Körper, streichelte sie leicht und ließ sie hochrot werden. Schnell löste er seine Kleidung, begierig sie zu kosten. Ignorierend, dass es nicht sicher war. Man wusste nie, was sein Bruder wieder ausheckte. Er machte nur Scherereien. Doch diesen Moment würde er sich nicht nehmen lassen. Er zog ihren Geruch noch einmal auf, bevor er zu ihr auf das Fell glitt. Ihr Atem ging schnell und flach, während sie die Beine für ihn öffnete. Willig präsentierte sie ihm ihre Muschie und er genoss den Anblick. „Sieh mich an.“, sprach er heiser. Sie tat es, betrachtete ihn, sein Gemächt und sah beschämt zur Seite. „Bitte, sei sanft, Sesshomaru-sama.“, murmelte sie und legte die Hände auf ihr Gesicht. Schnell glitt er herab, löste die Hände und legte sie über ihren Kopf. „Werde ich.“ Dann presste er sich an sie, genoss das Gefühl, wie er eindrang und sie ausfüllte. Genoss es, ihre Jungfräulichkeit zu nehmen und sie in einer wellenartigen Bewegung zu nehmen. Anfangs hatte sie Schmerzen, doch ihr leises Stöhnen und wimmern schien immer glücklicher. Genussvoll bog sie sich unter ihm, presste sich ihm entgegen und verlor die Angst. Er nahm sie, beschlief sie, machte sie zu seinem. In dieser teils chaotischen Welt, schlief er mit diesem Menschen, der ihm viel bedeutete. Sie war immer da, an seiner Seite, diente ihm, lachte für ihn und weinte für ihn. Sie war seit einiger Zeit bei ihm, nachdem sie aus dem Dorf geflohen war. Ihr stieß fester zu, bei dem Gedanken, dass er sie hätte verlieren können. Sein dummer Bruder war ausgerastet. Ein einfacher Streit mit seinen Freunden und jeden hatte er getötet. Man spielte nicht mit Mächten, die man nicht kontrollieren konnte. Doch was sollte er sich einmischen. Es waren nur Menschen. Wieder einmal wurde er schneller, füllte sie mehr aus und ignorierte, dass nicht weit entfernt die anderen waren. Der kleine Fuchs hatte bei ihm Unterschlupf gesucht und war nach und nach herangewachsen. Er würde damit zurechtkommen. Auch andere suchten unter seiner Führung Schutz. „mhmm…“, keuchte die Frau unter ihm, bog sich immer mehr durch und ihr Blick glitzerte. „Bitte… mhmm…. Ohh…. Mhmm…. Sesshomaru!“ Sie bog sie komplett durch, während er sie umfing. Sie presste ihre Lippen auf seine, sie verschmolzen. Er vergaß alles um sich herum, während auch er kam, angeregt durch das fest pulsierende Fleisch, was immer mehr seinen harten Schwanz umschlang. Es war befreiend und nie hätte er diesem dummen Akt eine solche Bedeutung angedichtet. Ihr nasser Körper drängte sich dichter, während ihre Zungen spielten, kämpften und er ihren Geschmack kostete. Seine Zunge stieß fest zu und ließ seine Hüften nach kurzer Zeit weiterarbeiten. Er wollte mehr. Mehr von ihr, mehr von ihren Lippen. Verdammt sollte er sein, dass er sich seiner Lust hingab, doch es befriedigte ihn, gab ihm Ruhe und ein wenig Glück. Rin war noch da, egal wie viele Männer er verlor, solange sie lebte, hatte er einen Grund weiter zu kämpfen. Niemand würde ihm sein Land nehmen, niemand dieses Mädchen und niemand seinen Stolz. Sie wimmerte an seinen Lippen, er löste sich, glitt aus ihr und genoss das überwältigende Gefühl. Die Frau lächelte glücklich, als er seine Lippen komplett löste und dieses Mädchen begutachtete. Nein diese erwachsene Frau. So unschuldig. Er leckte sich die Lippen, genoss das Farbenspiel der entzündeten Fackeln auf ihrer schweißnassen Haut und genoss den Geruch ihres vermischten Schweißes. Das würde sein Bruder ihm niemals wegnehmen. Es war etwas, was sein Bruder nie spüren würde. Ihre Körper umschlangen sich wieder, während er sie an sich zog, das Fell um sie schlang und er ihre Lippen küsste. Sie war müde und lächelte. „Es war wunderschön, Herr…“ „Rin, du bist eine wunderschöne Blume.“ Sie wurde rot, sah schüchtern zur Seite, bevor sie sich aufsetzte und sanft lächelte. „Findest du? Aber nur, weil ich so gehegt und gepflegt wurde.“ Ihr Lächeln wurde breiter. „Ich will immer bei dir sein, auch wenn du nicht mein Ehemann wirst… darf ich? Ich weiß, es ist gefährlich, aber… ich fühle mich in deinen Armen so sicher.“ Er keuchte kurz, bevor er die Augen schloss. „Dann bleib, ich werde dich beschützen. Komm runter.“, brummte er, griff ihre Hand und atmete tief durch. Er roch nur sie, genoss es, seine Sorgen und Ängste beiseiteschieben zu können, als Rin sich auf einmal umdrehte. Nicht schnell genug, sah er mit an, wie sie sich dazwischenwarf und fiel. Blut spritzte, seine Augen weiteten sich, als die Frau, mit der er geschlafen hatte, die er immer an seiner Seite wissen wollte, auf ihn fiel. „Rin.“, keuchte er, betrachtete sie, wie sie lächelnd in seinen Armen war. „Ich liebe dich, Meister.“, flüsterte sie und ihr Lächeln wurde breiter. Erstarrte, als wäre sie gefroren. Blut roch er, immer mehr. Sein Blick wanderte tiefer und seine Augen wurden riesig, als er das Loch in ihrer Brust sah. „Suchst du das hier?“, kaltherzig, unnachgiebig, bösartig und vieles mehr. Sein Blick wanderte hoch zu seinem Bruder, welcher ein Herz in Händen hielt, dass noch leicht zuckte. Sesshomaru war wie erstarrt, als er in die roten Augen seines Bruders blickte, zitterte leicht, keuchte. Er sah auf die leblose Frau hinab, die immer noch für ihn lächelte. Eine Träne fiel. Nie wieder würde er ihren Herzschlag hören. „WIE KANNST DU?“ „Wie? Siehst du doch. Hand rein, Hand raus. Sterbliche sind so… weich.“ Er war wütend, stand auf und legte die tote Frau auf sein Fell. Sollte es rot werden. Seine Rin. „Wieso“ „Wieso?“, fragte Inu Yasha, hob eine Augenbraue, lächelte und hob die Schultern an. „Eine Lektion. Sie ist ein dreckiger Mensch, mehr nicht, hab dich nicht so. Du warst doch sonst nicht so… ein Menschenfreund.“ „Redet der Hanyou…“ „Hanyou? Ah ah ahhhaaaa. Dämon.“, meinte Inu Yasha und hob den Finger. „Wenn ich nicht mein Mädchen haben kann, wieso solltest du eins haben. Es ist die Zeit, wo ich dir wegnehme, was du haben willst. Fairer Ausgleich oder?“ Sesshomaru kochte vor Wut, verwandelte sich teilweise und stürzte sich auf ihn. Sein Herz in Aufruhr störte er sich nicht daran, dass er verletzt wurde. Er wollte ihn töten. Schlug zu, fing ab und wollte sie rächen. Die Frau, in der er sich über die Jahre verliebt hatte. Die Frau, die in ihm kein Monster sah. Die Frau, die ihn bedingungslos liebte. Rin… Ein Hieb erwischte ihn. Sein Körper zuckte. Sein Bruder hatte ihn nicht mal getroffen. Es riss an ihm und plötzlich war er vor ihm, durchstieß ihn und im nächsten Moment wurde alles schwarz, während laute Schreie die Höhlengänge erfüllte. Echos, die noch schlimmer klangen. Feuer und Blut.   ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~   Kagome rüttelte an ihm, ohrfeigte ihn, während sie auf ihm saß. Er schien etwas zu träumen, stöhnte, keuchte und knurrte. Er hatte laut geschrien: „Wie kannst du?“ und sie so aus den Träumen gerissen. Er bebte, fuchtelte und sie hatte keinen anderen Ausweg gefunden, als ihn zu schlagen. „Sesshomaru, wach auf, du träumst!“, flehte sie und gab ihm noch eine Ohrfeige, die saß. Sesshomaru riss seine Augen auf. Die Augen rot, die Pupillen blau, bevor sie normal wurden und seine Augen suchend den Raum erfassten, bis er Kagome erblickte, die Luft anhielt und erstarrte. „Du hast geträumt.“, murmelte sie und streckte die Hand nach ihm aus, doch er sah weg, griff sich ins Haar und wuschelte es wild, bevor er sie von sich stieß, auf Abstand ging und anscheinend immer noch nicht ganz wieder in der Realität war. Warum träumte er? Warum von ihr? War es, weil er zu viel Körperkontakt zugelassen hatte? Es gab Dinge, die man nicht ändern konnte, auch nicht mit ihr. Er schüttelte sich. „Sesshomaru?“ Er blickte auf, sah ihren verletzten Blick, bevor er flach atmend versuchte sich wieder zu beruhigen. Seine Augen schlossen sich, während er sich in den Kopf rief, welches Jahr war, wer er war, wo er war und was sein Plan war. Dann beruhigte er sich, sah sie noch einmal an. „Ich sollte gehen.“ Kagome war verwirrt. Was war mit ihm los? War es ein Albtraum? Sie beobachtete, wie er seine Kleidung griff, sich fast schon hektisch anzog und noch einen Blick auf sie warf. „Montag holt dich ein Wagen ab, nimm ihn.“ Dann war er weg, ließ die Frau zurück, mit der er eine Beziehung vorgaukeln würde. Was hatte ihn dazu bewegt. Er dachte wieder zurück an den Traum. Damals hatte auch er das Bewusstsein verloren, in diesem Moment war dieser Mann gekommen, hatte sie alle gerettet, nur Rin nicht. Sie war verloren gewesen und Sesshomaru in Selbstzweifeln. Doch sein … Freund … hatte ihm neuen Mut gegeben. Hatte ihm sogar seine Tochter versprochen, doch nicht einmal die fand er oder beschützte er. Stattdessen schlief er mit Frauen, um seine Sehnsüchte zu stillen, ohne eine Bindung eingehen zu müssen. Kagome, wieso stieß sie ihn nicht davon, wie jede andere auch. Er rieb leicht über seine Seite und entdeckte etwas Blut an seinem Hemd. Eine Wunde noch vom Kampf? Egal. Er würde heimkehren, sich sammeln und Montag würde niemand sehen, dass in ihm Momente vorherrschten, in denen er der Vergangenheit nachhing. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)