Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome] von Kibo-kamichan (Ein unmoralisches Angebot) ================================================================================ Kapitel 8: Die Bedingungen -------------------------- Das restliche Wochenende verlief ein wenig schleppend, während Kagome über den Büchern hing und zwischenzeitlich ins Krankenhaus fuhr und prüfte, wie es ihrer Mutter ging. Bald dürfte sie aus dem Krankenhaus, was beruhigend war. Nur wie sollte sie Montag auf der Arbeit sein? Wie würde er mit ihr umgehen? Würde er sie vielleicht zwischendurch in sein Büro zitieren und über sie herfallen?   Kagome zerbrach sich noch sehr den Kopf, bis sie Montag leicht gerädert mit der U-Bahn zur Arbeit fuhr und mit ihrem neuen, fast schon alten Outfit sich in ihr Büro begab. Sie vermied es ihren Kollegen zu begegnen, da sie daran denken musste, dass Herr Takemura sich sichtlich sorgen gemacht hatte, dass sie auf seine Masche reinfiel. Wie Recht er nur mit seiner Annahme hatte. Leise seufzend warf sie sich in ihren Sessel und startete den PC, während sie die Bücher aus ihren Taschen zog und sie zusammen mit ihrem Notizbuche auf ihren Tisch ablegte. Kagome hatte ihr Haar heute hochgebunden und nur vereinzelt fiel eine Strähne heraus, da sie etwas ungeschickt gewesen war. Ihr Atem ging etwas flach, während sie über Sesshomaru nachdachte. „Herr Suzuki…“, brummte sie, als sie auf einmal kühle Finger in ihren Nacken fühlte, die ein Haar umfingen, leicht daran zogen und es in ihren Zopf fest machte. „Frau Higurashi.“ Kühl kam die Antwort von dem Mann hinter ihr. Alles zog sich zusammen, während sie ihren Kopf ein wenig in den Nacken legte und zu dem Mann aufsah, dem sie Sex versprochen hat. Ihr Herz fing an zu rasen, während er sie nüchtern betrachtete. Er wusste was in ihren Kopf umging. Sie fragte sich wann. Kurzerhand beugte er sich über sie, dicht über ihr Gesicht und blickte ihr in die Augen. „Uhm…“ „Haben Sie alles gelesen?“ „J…j…jah!“, sagte Kagome schnell und wurde knallrot. Ihm gefiel die Wirkung, die er auf sie ausübte. Natürlich. Sie war Jungfrau und würde sich nie freiwillig ihm hingeben, doch in dem er diese Gedanken in ihren Kopf angestoßen hatte, schien er in ihrem Kopf für Verwirrung zu sorgen. Anscheinend freundete sie sich mit dem Gedanken an. Wunderbar. „Gut. Wir haben gleich den ersten Termin.“ Er löste sich und ließ die verwirrte Kagome zurück, während er zu seinem Büro ging. „In 10 Minuten im Besprechungszimmer.“ Danach ging er durch die Tür und schloss sie mit einem Ruck. Kagome versank im Stuhl und schloss die Augen. Wie sollte sie diesen Tag nur überleben? Er machte es doch bestimmt mit Absicht und spannte sie auf die Folter. Aber er wollte bestimmt nicht im Besprechungszimmer oder? Nachdenklich sah sie zur Kamera. Wie er es wohl mit ihr machen würde? Hatte er Vorlieben? Sie hatte betrunken einfach zugesagt, doch wer wusste, welche kranken Spiele er im Kopf hatte. Kagome hob kurz die Hand an ihr Haar und seufzte. Das würde kein Zuckerschlecken werden.   Nach 10 Minuten machte sie sich dann auf den Weg und stellte beruhigt fest, dass es wirklich ein Meeting war. Einige vom Trinkgelage waren anwesend und sie schrieb eifrig alles Wichtige mit, auch wenn es ihr sichtlich schwerfiel, da Sesshomaru neben ihr saß. Doch irgendwie meisterte sie es und klappte erleichtert ihre Notizen zu, während Sesshomaru sich mit mir zusammen erhob. Die anderen verneigten sich und verließen den Raum. Auch sie wollte, doch eine Hand auf ihrer Schulter ließ sie zu Sesshomaru aufsehen, welcher sie mit einem leichten Druck in den Stuhl zurückschob. Keuchend sah sie auf und musste schockiert sehen, wie die Türen sich schlossen. Was sie nicht wusste war, dass seine Fernbedienung für sämtliche Türen funktionierte. „Frau Higurashi.“ Ihr Körper spannte sich an und ihr Kopf drehte sich. „H…H…Herr Suzuki…“ „Alles in Ordnung?“, fragte er plötzlich und beugte sich zu ihr herab. Seine Hand lag auf dem Notizbuch, während sein Körper direkt über ihr war und seine Haare leicht über seine Schulter nach vorne fielen. Wie konnte er sie das nur fragen? Sie hatten doch ein Abkommen. „Ich…“ „Reden Sie.“, meinte er zwischen zusammengepressten Lippen. Er wusste, was es war, doch er wollte es aus ihren Mund hören. „Ich fragte mich…, wann sie… mit… mir…schlafen wollen.“, stotterte Kagome schüchtern und schluckte. Sesshomaru seufzte und setzte sich auf den Stuhl neben sie. Er drehte sich zu ihr und drehte auch ihren Stuhl zu sich um. Sein Knie drängte sich zwischen ihre Oberschenkel, sodass sie leicht breitbeinig saß. Knallrot blickte sie zu ihm auf und war froh, dass der Rock locker saß und er wahrscheinlich nichts sehen würde, doch die Hitze, die sein Knie verursachte, verwirrte sie. Was waren das nur für Gefühle? „Ich vermeide es Arbeit und Privates zu vermischen.“, sagte er ernst und ihr fiel ein Stein vom Herzen. Das klang wunderbar. „Darum lassen Sie sich nicht weiter ablenken.“ Kagome nickte und schluckte. „Aber… wann… und warum?“ Sesshomaru sog ihren Duft ein, der ihm aromatisch entgegenschlug. „Sie wollen es schnell hinter sich bringen?“ „Ich… schon… ich …“ Er schloss die Augen. „Nimmst du die Pille?“ Überrascht, dass er so persönlich sprach, brauchte sie kurz, bis sie sanft nickte. „Rasierst du dich?“ Sie schluckte. „Wie?“ Er seufzte und blickte zu tieferen Regionen. Schnell schüttelte sie den Kopf. „Hn. Hier.“, sagte er und reichte ihr eine Visitenkarte, die sie schüchtern annahm. „Ich werde ein Termin machen und ihn dir zukommen lassen.“ „Sesshomaru…“, fing Kagome leise an. „… wieso willst du mit mir schlafen?“ „Sei froh, dass es nur das ist.“, hauchte er und beugte sich vor. Sie erschauderte, als sie seine Zunge an ihrem Hals spürte, wie sie langsam über ihr Schlüsselbein, hoch zu ihrem Ohre glitt und neckisch ins Ohrläppchen biss. Alles zog sich zusammen. Schnell presste sie ihre Beine zusammen, schockiert darüber, dass sein Bein noch dazwischen war. Wimmernd wollte sie ihm entkommen. „Nicht…“ Er ließ ab und sah sie an. „Morgen Abend wirst du länger arbeiten. Danach fahren wir zu mir.“, brummte er und beugte sich noch einmal vor, nur um über die feuchte Spur zu pusten. Ein weiterer Schauer überkam sie, bevor er sein Bein zurückzog und aufstand. „Sie sollten Ihre Pause machen. In einer Stunde findet die nächste Besprechung statt.“ Danach ließ er sie sitzen. Das musste er auch. Was hatte er gerade gemacht? Zu dem Thema er hielt Arbeit und Privates auseinander. Er durfte es nicht übertreiben. Natürlich genoss er das Spielchen, doch es ging hier nicht nur um ihn, sondern auch um seine Firma. Er könnte sich dafür ohrfeigen. Es würde nicht guttun, wenn sie ihre Arbeit schlecht verrichtet. Leicht genervt ging er in sein Büro und schloss es. Das würde noch heiter werden.   Kagome indes brauchte kurz, bis sie sich beruhigt hatte und auch aufstand. Ihr Gesicht war gerötet, während sie an seine kleine Einlage dachte. Nicht nur, hatte er ihr jetzt einen Termin genannt, nein, er hatte ihr einen Vorgeschmack gegeben. Sie wusste nicht, damit umzugehen. Wie sollte sie nur den Tag neben ihm überleben? „Frau Higurashi?“ Kagome blickte auf und erkannte den schwarzhaarigen Mann. Seine Haare waren leicht strubbelig, während er in das Besprechungszimmer kam. „Herr Hosone.“, lächelte Kagome liebreizend und betete, dass er nicht merkte, wie durcheinander sie war. „Möchten Sie mit mir essen?“ „Gerne…“, flüsterte sie, bevor sie aufstand und ihm in einen Gruppenraum folgte. Er deutete auf einen kleinen Tisch, auf dem Essen verteilt stand. „Oh, haben Sie?“ „Nein. Aus der Kantine.“, meinte er lächelnd und schob den Stuhl zurecht, auf den sie sich setzte. Er war wirklich lieb. Wenn er wüsste… „Geht es Ihnen gut? Sie sind etwas blass.“ „Ach, es ist nur sehr aufregend, ich habe ein wenig Angst, dass ich etwas wichtiges überhöre.“, log sie rasch, während er nickend vor ihr Platz nahm und schon aß. Kagome tat es ihm nach, wusste aber nicht, worüber sie sprechen könnte. „Glauben Sie an sich. Sie machen das wirklich gut.“ „Hm?“ Sie blickte auf und zwinkerte kurz, während er verschmitzt lächelte. „Bisher ist keine Praktikantin soweit gekommen. Oder hat er mit Ihnen geschimpft?“ „N…nein.“, meinte sie schnell und er lächelte. Am liebsten hätte sie ihn um Rat gefragt, aber das könnte fatal sein. Sie war sich gar nicht sicher, ob es rechtens war, dass sie mit ihrem Chef Sex haben würde und das auch noch bezahlten. Unsicher kaute sie auf ihrer Unterlippe, bevor sie noch ein Stück Onigiri in den Mund schob. Sie würde einfach tapfer durchhalten und dann wäre alles beim Alten. Hoffentlich hielt sich Sesshomaru an seiner Entscheidung. Doch schon jetzt schien er viel zu oft ihr zu nahe zu kommen. Wieso nur?  Verdammt. Wieso kam er nur damit, dass es nur das ist? Sie schluckte. Heute müsste sie sich für ihn hübsch machen lassen und morgen Abend schon… Ihr Herz raste. „Frau Higurashi?“ „Was?“, fragte Kagome und zwinkerte, bevor sie kurz seufzte. „Entschuldigen sie, ich hatte gerade nur nachgedacht…“ „Alles in Ordnung. Wenn Sie Hilfe brauchen, sagen Sie einfach Bescheid.“ Kagome nickte noch und aß auf, bevor sie in ihr Büro ging und die Notizen sortierte, sie fein säuberlich abtippte und ihm per Email als PDF Datei schickte. Sie musste sich ablenken und das war wohl das Beste. Als Antwort bekam sie jedoch keinen Dank, sondern einen Termin für den Nachmittag per E-Mail zugesendet. Sie schluckte. Er musste sie immer wieder drauf stoßen oder? Verdammter Mistkerl. Am liebsten hätte sie ihm dafür eine geknallt oder ihm ein Hundekommando entgegen gebrüllt. Doch stattdessen dachte sie an seine Zunge, die über ihren Hals geglitten war und… uhm… Sie presste ihre Beine zusammen. Er brachte sie so durcheinander. Schnell schüttelte sie ihren Kopf, stand auf, klopfte an seiner Tür und öffnete sie, nur um direkt vor ihm zu stehen. „Uhm…“ Er ging auf sie zu und sie wich zurück. Sie wollte nicht so dicht bei ihm sein. „Ihre Mitschrift.“ „J…ja… haben Sie sie bekommen Herr Suzuki?“, fragte sie und versuchte ihre Brust durchzustrecken, damit sie nicht ganz so zusammengesackt aussah. „Denken Sie daran eine Kopie im Besprechungsordner abzuheften.“, meinte er kurz angebunden. Verwirrt hob sie eine Augenbraue. Besprechungsordner? „Im Besprechungsraum gibt es einen Ordner. Bei Fortführung einer vorherigen Besprechung, ist es ratsam einen Blick auf die vorherige zu werfen.“ „Oh.“, meinte sie nur und nickte schnell. „Mach ich… Ahm…. War es so in Ordnung?“ Er nickte kurz und sein Blick ruhte auf ihrem Gesicht, bevor er die Augen schloss und sie wieder alleine ließ. Warum musste ihr Herz in seiner Nähe bloß so schnell schlagen? Wie hatte sie sich nur an ihn verkaufen können. Natürlich hatte sie das Geld gebraucht, doch dieser Preis… Sie musste das irgendwie überstehen, ohne den Verstand zu verlieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)