Wie sich Hexen verlieben von Luftschloss (.. oder, wie man sein Leben als Hexe meistert) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Nach der Beerdigung ihrer Mutter, beschloss sie das Haus, das nun ihr allein gehörte, zu vermieten und erst einmal bei ihrer Tante zu wohnen. Das ersparte ihr, das Haus instand zu halten und brachte auch etwas Geld in ihre, sonst so leeren Taschen. Nach drei langen Jahren schlich sich wieder der Alltag bei ihr ein, ein langweiliger Alltag den sie einfach nur genoss. Es ist nicht so, dass sie nicht traurig darüber wäre was passiert war, aber sie schätzte sich einfach nur glücklich das alles hinter sich gelassen zu haben und lebte ihr Leben bei ihrer Tante weiter. Sie lachte wieder, näherte sich langsam wieder ihrer damaligen besten Freundin Vivien an, die ihr ihr Verhalten nicht verübeln konnte, und genoss ihr Zeit ohne Kummer. Nur die schwarze Kleidung blieb ihr von der Zeit, denn inzwischen fühlte sich Alea in ihren dunklen, Kleidern sehr wohl. Bis zu ihrem Zwanzigsten Geburtstag verlief ihr Leben wie gewohnt, unter der Woche arbeitet sie in dem Dinner, wo die Geäste ihr auch nicht mehr so griesgrämig vorkamen, und am Wochenende unternahm sie viel mit ihrer Tante und deren Kindern, oder mit Vivien, die sich kein bisschen geändert hatte. Nur das sie jetzt nicht mehr auf der Schule war, sondern eine Ausbildung als Frisörin in Angriff genommen hatte und bald auch damit fertig war. In der Nacht zu ihrem runden Geburtstag, passierten ein Paar seltsame dinge. Bevor sie schlafen ging, hatte sie das seltsame Gefühl beobachtet zu werden, doch sie war allein, denn ihre Tante würde erst am nächsten Tag mit den Kindern aus einem Kurzurlaub wieder nach Hause kommen. Sie schüttelte das Gefühl ab und ging schlafen. Dann träumte sie von ihrer Mutter, doch es fühlte sich viel mehr danach an, als wäre sie wirklich dort. Sie war ihn ihrem alten Haus, mitten im Wohnzimmer, wo alles mit Möbeln voll stand, die sie nicht kannte, aber sie wusste, dass sie in diesem Gebäude ihre Kindheit verbracht hatte. Sie erkannte die Holzvertäfelung, mit den kleinen Kratzern, die sie während dem Spielen mit den neuen Legosteinen dort hinterlassen hatte. Sie erkannte die leicht schiefe Wand, die ein Teil der Küche abtrennte, ihr Vater hatte sie zusammen mit ihrem Onkel hochgezogen, mit ein paar Bierchen zu viel. Alea hörte Schritte im Flur und sah, als sie sich umdrehte, nur doch wie jemand im Keller verschwand. Ohne das sie sich dagegen wehren konnte, folgte sie der Gestalt. An den Raum unterhalb des Hauses konnte sie sich auch genau erinnern, doch jetzt war er ganz anders, heller und mit Licht erfüllt. Die Nachmieter scheinen ihn renoviert zu haben, dachte sich Alea und war sich nicht mehr sicher ob es wirklich nur ein Traum war oder nicht. Im hintersten Teil, wo das Licht nur schwer in die letzten Ecken kroch, war noch immer die rohe Kellerwand zu sehen, mit ihren einzelnen großen Steinen, die nicht bemalt, aber gründlich geputzt wurden. Genau neben einem der dunkleren Steine stand ihre Mutter und lächelte sie an. Alea rieb sich die Augen und konnte nicht glauben was sie sah, auch wenn es nur ein Traum war, denn sie glaubte schon vergessen zu haben, wie schön ihre Mutter gewesen war, mit ihren roten langen Haaren und der schlanken Figur. Sie versuchte zu reden, ihr zu sagen wie sehr sie sie vermisst hatte, aber es bleib still. Auch von ihrem Gegen über kam nichts, kein Wort, sie zeigte nur stumm auf den großen Stein und drückte dagegen. Zu Alea´s Verwunderung gab der Klotz nach und fiel mit einem dumpfen Geräusch nach hinten in die Dunkelheit, die er freigab. Langsam griff ihre Mutter in das, soeben frei gewordene, Loch und holte eine Kiste darin hervor, die die nur ein Hauch kleiner war als die, vorher nicht dagewesenen, Öffnung. Noch während ihre Mutter ihr die Holzkiste reichte, verblasse der Traum langsam und zu ersten Mal seit Jahren hörte sie die so vertraute Stimme. „Du musst mir versprechen das du gut darauf aufpasst. Ich vertraue dir alles an.“ Sie lächelte warm. „Es tut mir Leid das ich dich damit allein gelassen habe.“ Damit verschwand der Traum und sie wachte in ihrem Bett auf. Ihr Blick wanderte müde zu ihrem Wecker, auf dem ihr die Zahlen entgegen leuchteten. Ein Uhr und dreiundzwanzig Minuten. Sie ging zum Fenster und öffnete es um etwas frische Luft einzuatmen, die wie sie hoffte, ihren Kopf etwas leeren würde. Der leichte Wind, der hereinwehte, strich über ihre Haut und beruhigte sie ungemein, als würde sie ihn Umarmen und zuflüstern, das alles echt gewesen war. Der Traum schien so klar und echt gewesen zu sein, so das sie unbedingt wissen musste, ob es diese Kiste wirklich gibt, oder nicht. Nach ein paar Minuten in der kühlen Nachtluft, beschloss sie wieder in ihr Bett zu kriechen, wo es nicht lange dauerte, bis sie wieder einschlummerte. Bis zum nächsten Morgen blieb ihr schlaf jedoch Traumlos. Gegen zehn beschloss sie dann aufzustehen und sich ein Frühstück vor dem Fernseher im Wohnzimmer zu gönnen. Doch sie kam nicht bis in die Küche, weil sie am Fuß der Treppe von einer kleinen Gruppe Menschen mit einem laut gebrüllten ´Happy Birthday´ überrascht wurde und fast die letzten Stufen hinunter stolperte. Sie sind alle da. Tante Maggie mit ihren zwei Töchtern, Ally und Mathilda, die sie breit und glücklich angrinsten. Vivien, ihre beste Freundin lächelte sie fröhlich an, mit einem riesigen Päckchen in der Hand. Auch Oma Fiona stand in der Gruppe, die nicht wirklich ihre Oma war, sondern nur eine der liebsten alten Menschen die Alea kannte und so sehr liebte, als wäre sie ihre richtige Oma gewesen. „Ihr seid doch verrückt. Ich wäre fast die Treppen runter gefallen vor Schreck.“ Vivien meldete sich als erstes zu Wort. „Du beschwerst dich? Wir stehen hier schon gefühlte zwei Stunden weil wir gewartet haben bis du aufwachst.“ Sie kam auf Alea zu und drückte sie ganz fest. „Alles Gute, meine Süße.“ Sie gratulierte ihr und drückt der Rothaarigen einen Kuss auf die Wange. „Danke.“ Auch die Anderen gratulierten ihr nacheinander und der Traum von heute Nacht verschwand für heute aus ihren Gedanken. Sie frühstückten alle zusammen, genossen den Sonntagmorgen und feierten Alea´s zwanzigsten Geburtstag. Das Mittagessen viel aus, denn alle waren noch voll vom Essen am Morgen. So zogen sich Vivien und Alea in das Zimmer zurück, das ihr ihre Tante zur Verfügung stellte, nachdem sie beschloss das alte Haus zu vermieten. Als die zwei jungen Frauen das auf dem Bett saßen, gestattete die beste Freundin Alea dann endlich, ihr Geschenk öffnen zu dürfen, denn sie wollte wohl nicht, das alle es sehen. „Jetzt hab ich Angst es auszupacken.“ Alea konnte sich das Lachen nicht verkneifen und wollte sich nicht vorstellen was wohl aus dem großen Karton zum Vorschein kommen würde. „Ach was, so schlimm ist es auch nicht, ich dachte nur, vielleicht willst du nicht das alle es sehen.“ Langsam macht sie sich daran die Klebestreifen von dem, mit bunten Ballons bedruckte, Geschenkpapier zu lösen. Darunter war ein schlichter brauner Pappkarton, der ihr nicht sehr viel über seinen Inhalt sagte. Nachdem sie das Papier beiseite lag und ihre Freundin aus den Augenwinkeln mit den Augen rollen sah, machte sich das Geburtstagskind daran die Klappen zu öffnen und sah lauter zusammengeknülltes Papier. „Sag bloß ich hab am Schluss nur eine Minischachtel in der Hand.“ Vivien versicherte ihr das es nicht ganz so winzig sei. „Dann ist ja gut.“ Nach kurzem wühlen holt sie ein dunkles Buch, mit silbernen Verzierungen heraus. Sie erkannte es sofort. Das Notizbuch in das sie sich verliebt hatte als die beiden in der nahegelegen Großstadt waren, ihr aber dann doch zu teuer war. Vivien war am nächsten Tag noch einmal dorthin gefahren um es ihr zu kaufen, denn Alea hatte ihr anvertraut, dass sie es gern als ihr nächstes Tagebuch hätte. „Danke, du bist ein Engel.“ Sie drückte ihre Freundin und strahlte sie an. Zu diesem Zeitpunkt wusste Alea noch nicht, das ihr diese Büchlein noch gute Dienste tun würde. Den halbe Nachmittag, saßen beide noch oben im Zimmer und quatschten über ein paar Dinge, währen sich bei der blonden Vivien alles um einen jungen Mann drehte, den sie seit kurzem kannte und ihn wirklich anfing zu mögen. Alea konnte da nicht wirklich mitreden, denn sie hatte sich noch nie verliebt, noch nie richtig. Sie war zwar vor dem Unfall mit einem Kerl Namens Sam gegangen, aber es war eher aus Zwang in der Schule heraus gegangen, unbedingt einen Freund haben zu müssen und mehr als unschuldige Küsse, war nie zwischen den beiden gelaufen. Sie hatte auch nie den Drang verspürt, unbedingt eine Beziehung mit irgendeinem Typen zu führen, was vielleicht auch daran lag, das das andere Geschlecht einfach nicht anziehend auf sie wirkte. Nachdem es dann dämmerte und Vivien nachhause gegangen war, viel ihr wieder ihr Traum ein. Sie wollte dem Drang widerstehen, gleich nach der Kiste sehen zu wollen, aber sie konnte einfach nicht. Alea zog sich an, sagt ihrer Tante sie würde einen Spaziergang machen und machte sich auf den Weg zu ihrem alten Haus. Den Weg kannte sie blind. Bevor sie klingelte betrachtete sie das Gebäude, dessen Wände einen neuen Anstrich hatten, aber noch immer in einem Gelbton gehalten waren. Die Fensterrahmen und Geländer an der Veranda waren noch immer braun, das einen gewohnten Kontrast zu der hellen Farbe bildete. Im inneren brannte noch Licht, die Schmidt´s waren also noch wach. Nachdem sie Herr Schmidt ihr Anliegen erklärt hatte, lies sie die Eigentümerin ins Innere und begleitete sie zur Kellertür. Alea blickte sich auf dem Weg dorthin um und stellte entsetzt fest, das alles genau wie in ihrem Traum war. Die Anordnung der Möbel, die Farbe der Kissen, die Familienfotos an der Wand, sogar die kleinen Unterbrechungen in der Staubschicht auf dem Bücherregal. Es war ihr ein Rätsel wie sie all diese Kleinigkeiten erfassen und denen in ihrem Traum zuordnen konnte, denn sonst konnte sich sich schlecht Dinge merken und wiedergeben. Im Keller erging es ihr gleich. Jedes Regal, jeder Karton und jede Flasche stand genau dort, wo sie standen, als sie das letzte mal hier gewesen war, natürlich nicht wirklich, aber es kam ihr so vor. Ihre Haut begann zu kribbeln als sie dem Stein näher kam, den ihre Mutter eingedrückt hatte und je näher sie kam, desto mehr fühlte sie ein elektrische Spannung, die ihr durch den ganzen Körper fuhr. Jetzt lagen ihre Hände auf dem kühlen Stein und er fühlte sich glatter an als sie vermutet hatte und irgendwie lebendig. Ohne große Mühe ließ er sich bewegen, fiel nach hinten und hinterließ ein großes eckiges Loch, hinter dem Alea vorsichtig die Kiste hervorholte. Sie war perplex, als sie realisierte, das ihr Traum keiner war, sondern eine Botschaft ihrer Mutter gewesen war, aber das war unmöglich. Sie drehte sich mit der Kiste um und entschuldigte sich für die Lücke, die nun in der Wand war, doch der Mann vor ihr lächelte nur und sagte das es schon in Ordnung sei, er repariere sie dann morgen. Alea wusste nicht wirklich wie sie zurück in ihr Zimmer gekommen war, den sie lief den kurzen Weg zurück, wie in Trance die Straßen entlang und hatte nur Augen für die, mit feinen Linien verzierte, Kiste. Auf ihrem Bett saß sie dann noch einmal eine gefühlte Ewigkeit und starrte das hölzerne Ding an und wusste nicht ob sie wissen wollte was ihre Mutter darin versteckt hatte. Alea hatte nicht einmal die leiseste Ahnung von dem Inhalt, was sie noch mehr verunsicherte, denn ihre Mutter hatte ihr nie etwas verschwiegen. Oder doch? Kurzerhand und ohne noch viel darüber nachzudenken klappe sie den Verschluss zur Seite und hob den Deckel an. Wie schon zuvor im Keller kribbelte ihr ganzer Körper und das Gefühl, das ihr ihre Mutter nichts normales hinterlassen hatte, wuchs an. Draußen raschelten die Bäume, von dem Wind der plötzlich aufzog. Auf den ersten Blick erkannte sie nichts Außergewöhnliches, nur ein kleines Samt bezogenes Schmuckkästchen, zwei oder drei in dunkles Leder gewickelte Bücher und ein Brief, der ihr zuerst ins Auge fiel, denn auf ihm stand ihr Name und trug die Handschrift ihrer Mutter. Ein paar Sekunden starrte sie nur den verblichenen Umschlag an und traute sich wieder nicht, wie bei der Kiste zuvor, ihn zu öffnen. Das Papier fühlte sich brüchig an und roch eine wenig modrig, der Umschlag musste schon eine paar Jahre dort im Keller gelegen haben. Und obwohl der Geruch des Kellers im Vordergrund stand, gelangte noch etwas anderes in ihre Nase, das Parfum ihrer Mutter, es roch nach süßen Blumen und frischer Frühlingsluft, sie liebte ihn. Eine Flasche dieses Duftes stand auf ihrem Nachtschränkchen und wann immer sie anfing ihre Mutter zu vermissen, roch sie daran und alles schien wieder gut zu sein. Mit leicht zitternden Händen löste Alea die wächserne Versiegelung, in die ein Siegel gepresst war, das sie nicht genau erkannte, und öffnete den Brief. Zu ihrer Enttäuschung stand dort nicht so viel, wie sie sich erhofft hatte, nur ein paar Sätze. Meine allerliebste Tochter, es tut mir Leid das ich dir, an deinem zwanzigsten Geburtstag, nicht persönlich gegenüber stehen kann. Wenn du diesen Brief liest bin ich wahrscheinlich nicht mehr bei dir und es tut mir Leid, dass ich dich allein gelassen habe. Ab jetzt wird dein Leben sich verändern und ich weiß dass das nicht leicht zu verstehen sein wird, aber ich hoffe trotzdem, das du dein Schicksal annimmst und mir verzeihst das ich nicht bei dir sein kann. Ich habe dir meine Tagebücher hinterlassen und du wirst darin erfahren wer wir wirklich sind. Ich hoffe du wirst deine Fähigkeiten weise nutzen. Ich werde dich auf ewig lieben. Deine, dich liebende, Mutter Darunter hatte sie ihre Unterschrift gesetzt. Allein die Worte zu lesen, die die Hand der Frau schrieb, die sie so sehr vermisste, ließ Tränen in Alea´s Augen aufsteigen. Aber auch diese waren keine Tränen der Trauer, sonder der Freude, noch etwas von ihrer Mutter hinterlassen bekommen zu haben, das nur ihr galt. Alea stand erst einmal auf, öffnete das Fenster und blieb eine ganze Weile davor stehen, um von der kühlen Abendluft, umweht zu werden. Sie lies das Fenster offen und ging zurück zu ihrem Bett und blätterte die Seiten des ersten Buches durch. Darin waren Runen, Zahlen und etwas das wie Rezepte und Anleitungen aussahen. Auf den ersten paar Seiten entdeckte sie etwas, das wie eine Erklärung an sie aussah. Meine Liebste Alea, Ich weiß du wirst es irgendwann verstehen und lieben, was du bist. Meine kleine Hexe. Wir sind die Nachfahren von hunderten von Hexen in unsere Blutlinie, schwer zu verstehen, ich weiß. Aber ich habe mich dazu entschieden, ein magiefreies Leben zu führen, damit du eine normale Kindheit hast, deswegen habe ich meine Macht in eine Kette versiegelt die ebenfalls in der Kiste liegt. Doch bevor du sie anlegst, muss dir bewusst sein welche Verantwortung du damit übernimmst und das werde ich dir jetzt erklären so gut ich kann. Wenn du diese Worte liest, werde ich an deinem zwanzigsten Geburtstag nicht bei dir sein und das tut mir sehr Leid. Es gibt drei Arten von Hexen. Die weißen Hexen, die der Heilung mächtig sind. Die grauen Hexen, die die Manipulation ihrer Umgebung beherrschen, ob in gutem oder bösem Sinne ist ihnen überlassen. Und die schwarzen Hexen, die nur unheilvolles im Sinn haben, sie verwenden schwarze Magie, um andere Lebewesen zu töten und ihnen ihre Macht stehlen. Aber unsere Blutlinie ist etwas besonderes. Wir sind reine Hexen, wir beherrschen alle Arten von Zaubern, was eine Gabe, aber auch eine Verpflichtung ist und viele der Schwarzen sind hinter uns her. Es ist nicht so einfach wie es sich anhört und bevor du die Macht deiner Vorfahren aufnimmst, solltest du deine eigenen Kräfte spüren und nutzen könne, denn sonst wird dich die Kraft zerreißen. Ich muss dich auch bitten, bis dahin die Kette gut zu verstecken, denn es gibt Hexen die alles dafür tun würden, um an diese uralte Magie zu kommen. Da ich nicht mehr da bin wenn du das liest, hoffe ich das dir die Bücher helfen so gut es geht. Pass auf dich auf. In Liebe, deine Mutter, Farina Während sie den Text immer und immer wieder durchlas, schien ihre Verwirrung immer mehr zu steigen und eine Windböe brauste in ihr Zimmer. Ihre Haare wirbelten um ihr Gesicht und die Seiten des Buches vor ihr raschelten. Noch während der Wind wieder nach lies, wusste Alea das es stimmt was sie dort gelesen hatte und hob ihre Hände, die sie einige Momente lang ansah. Was sie wohl alles konnte? Sie spürte wieder dieses Kribbeln, die elektrische Spannung in ihrem Körper, die versuchte nach außen zu dringen. Doch bevor sie die Kontrolle darüber verliert, wurde sie wieder ruhiger und las noch bis spät in die Nacht die Bücher ihrer Mutter. Dort war erklärt wie man richtige Zaubertränke braute und Rituale für Verwandlungszauber. Alles schien so surreal zu sein, doch je mehr Wissen sie über ihre Kräfte aufsog, desto mehr wusste sie, das sie wirklich eine Hexe war. Es war weit über ein Uhr morgens, als sie über den Seiten voller Magie einschlief und traumlos schlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)