Alone von Diavolo7 (~*~ Legenden der Zeit ~*~) ================================================================================ Kapitel 14: ~*~ Ungezähmt ~*~ ------------------------------ 14 ~*~ Ungezähmt ~*~ Izayoi Pov Wehmütig legte ich ein kaltes Tuch auf Kagomes erhitzte Stirn. Ihre Haut glühte, unruhig wälzte sich die junge Miko über den Futon. Wisperte immer wieder wirre Zusammenhänge. Unsere Heilerin wirkte angespannt, ihre dunklen Irden fanden die meinen. Als sie Kagomes Puls fühlte. Sesshoumaru wirkte angespannt, als er erneut ins Zimmer kam. "Wisst ihr denn schon was ihr fehlt?!" fragte er ruhig, hielt seine Gefühle wie immer hinter einer ernsten Maske versteckt. Genau wie es mein Mann immer tat. "Es scheint fast, als würde ihr Körper gegen einen mächtigen Dämon ankämpfen...." murmelte Kaede leise, umfasste Kagomes Handgelenk. "Gegen einen Dämon?!" meinte Sesshoumaru verachtend, schüttelte den Kopf. "Kein Dämon könnte diese Mauern überwinden, Kagome ist eine mächtige Miko. Nie würde sich auch nur einer in ihre Nähe wagen" beteuerte er strickt. Während Jaken, Sesshoumarus Diener zustimmend nickte. "Die Gemächer der zukünftigen Königin, werden Tag und Nacht bewacht" ergänzte der Kobold laut. "Sie ist ganz Blass" raunte ich besorgt, strich sanft über ihre Stirn. "Ist ja auch kein Wunder...!" meinte Jaken vorwurfsvoll "Sie isst in letzter Zeit kaum!" Kaede blickte auf "Das würde zumindest den schwachen Blutdruck erklären"  "Ich sagte doch bereits, es ging ihr gut...bis" Sesshoumarus Stimme verstummte. Fast als hätte er bis jetzt ein wichtiges Detail verschwiegen. "Bis was?!" wollte ich beunruhigt wissen. "Bis wir uns geküsst haben" Geküsst?! Warte...? Mein Atem stockte. Alles in mir zog sich zusammen. InuYasha war mit Kagome verbunden... Was wenn?! "Meister Sesshoumaru...! Lady Izayoi" trällerte Myoga, welche nervös die Türe aufgezogen hatte. Riss mich aus meinen Gedanken. "Gerade ist eine Falke von Kikyou hier eingetroffen!" Kikyou?! Der Hexe..?! "Unsere Streitmacht wurde heute morgen überrannt, es gibt kaum Überlebende. InuYasha hat die Angreifer in letzter Sekunde zurück schlagen können...ist seit dem aber wie vom Erdboden verschwunden. Er soll verletzt sein..." Was?! Ich hielt gebannt den Atem an. InuYasha verletzt...?! "Verletzt?!" meine Stimme versagte. Meine Gedanken überschlugen sich, während Kagome immer unruhiger zu werden schien. Ihr Atem ging stoßweise, während nur ein Name über ihre Lippen kam. InuYasha... Bestärkte meine Vermutung... "InuYasha...?" meine Stimme bebte, während mein Blick zu dem Sichelmond fiel. Und ich eins und eins zusammen zählte. Kagome war genauso mit InuYasha vernunden, wie er mit ihr...?! Was wenn?! "InuYasha...?" fragte Sesshoumaru leise. Auch Jaken und Myoga sahen nun verwundert zu Kagome. "Was hat InuYasha damit zu tun?" wollte Sesshoumaru nun wissen. Fast als hätte er längst gemerkt dass es hier um weit mehr ging... Ich schüttelte zerrissen mein Haupt, solange mein Mann außerhalb der Mauern war, lag die Befehlsgewalt bei mir. "Finde ihn...bitte" wandte ich mich an Sesshoumaru, während mein Blick immer noch auf den Sichelmond geheftet war. "Die Mondlose Nacht...ist schon morgen. Wenn er es nicht rechtzeitig ins Schloss schafft...ist er in ernster Gefahr" fiepte Myoga und unterstrich die Deutlichkeit meiner Worte. "Verzeiht my Lady, aber gerade InuYasha, hat Hilfe immer abgelehnt..." zwitscherte Jaken kopfschüttelnd. "Ich werde sofort einen Trupp los schicken" brachte Sesshoumaru seinen Diener zum Schweigen, während er fließend den Raum verließ. Die Heilerin Kaede war indessen dabei Kagomes Kimono zu öffnen. "Nicht..." Kagomes Stimme zitterte, ihre Irden flackerten. "Kagome, du bist wach?!" stellte ich erleichtert fest. Sie nickte wortlos, schien völlig übermüdet. "Der Stoff ist viel zu fest um deinen Körper gewickelt, etwas das für seinen schwachen Blutdruck nicht gerade von Vorteil ist" gab Kaede zu bedenken. "Und ich möchte dich gerne weiter untersuchen, mein Kind. Es scheint als müsste euer reiner Körper gegen die Dunklen Mächte eines Dämons ankämpfen..." fuhr die Heilerin fort "Nicht bitte" wiederholte Kagome heißer, ihre Hand legte sich auf jene von Kaede. Die alte Heilerin hielt ungläubig inne. Während die selbe Tätowierung sichtbar wurde, welche ich bereits von meinem Sohn kannte. Aber anders als bei InuYasha, war die Tätowierung nur auf der Herzseite und um ein Vielfaches Kleiner. "Lady Izayoi..." säuselte Kaede unsicher, während ich mir traurig auf die Lippen biss. Kagome schloss verzweifelt ihre Lieder, ihre Hand zitterte. "Das Band der Ewigkeit?!" Kaedes Irden flackerten sprachlos zu mir. "Aber?! Wie ist das möglich?! Diese Verbindung sollte es doch noch gar nicht geben..!" Kaedes Lippen verzogen sich zu einer schmalen Linie, sie schien völlig überfordert. Kagome legte ihre Hand bebend auf ihren Bauch, eine Geste, welche mir zum wiederholten Male auffiel. "InuYasha, er ist verletzt, nicht wahr?" hauchte ich einfühlsam, legte meine Hand auf die ihre. Kagome nickte schwach, während Kaede uns sprachlos musterte, als würde sie bereits eins und eins zusammen zählen. "InuYasha?! Euer Sohn?" stotterte Kaede fassungslos. Ich ignorierte ihre Frage, Kagomes Zustand war mehr als nur besorgniserregend. Kagome wimmerte, ihr Körper erzitterte. Was, wenn es InuYasha ähnlich erginge?! Was, wenn er...?! "Das ist Unmöglich!" schüttelte Kaede den Kopf. "Wenn InuYasha wirklich an Kagome gebunden wäre, hätte er diese Mauern nie verlassen. Dieses Band ist so mächtig wie die Zeit selbst! Eine solch lange Trennung würde sie beide töten..." Was..?! Töten?! "Was?" mir stockte der Atem, meine Gedanken überschlugen sich. Kaede hob überrascht eine Augenbraue. "My Lady, dieses Band verknüpft die Seelen miteinander. Wenn man sie trennt, leiden die beiden Höllenqualen. Hinzu kommt, je länger sie von einader getrennt sind...desto schwächer werden sie. Wenn euer Sohn wirklich mit Kagome verbunden sein sollte...dann ist er in Ernster Gefahr" Ich war wie paralysiert, Kagome japste leise auf, die Schmerzen schienen sie sehr zu schwächen. "Aber dass ist noch nicht alles, die Tätowierung hat bereits ihr Herz erreicht..." Kaedes Stimme bebte. Während ich unfähig war einen weiteren klaren Gedanken zu fassen... ~*~ InuYasha Pov Mein Kopf dröhnte, als ich mich ausgelaugt gegen eine Felswand lehnte. Mein Kimono hing nur noch in Fetzen an meinen Körper, meine Klauen blutverschmiert. Keuchend zog ich das Kimonooberteil aus, warf es achtlos zu Boden. Meine roten Irden flackerten, während mich die kläffenden Wunde an die bevorstehende Neumondnacht erinnerte. Verdammt...! Bebend drückte ich meine Hand auf die tiefe Wunde, während meine Irden wieder ihre gewöhnliche Farbe annahmen. Auch wenn das Biest in mir immer noch auf hundertachtzig war, mir fehlte die Kraft die Verbindung weiter aufrecht zu halten... Verdammt. Mein Blick huschte zu Himeji, welches nur noch wenige Kilometer vor mir in der Dunkelheit lag. Die letzten Stunden waren wie ausradiert, nur verworrene Fetzen von Leid und Tod schlichen durch meine Gedanken. Kikyous Stimme, welche mich aufforderte hier zu bleiben. Die Leeren Augen meiner Feinde, die ängstlichen Blicke meiner Verbündeten. Ich hatte es genossen, jeden einzelnen Hieb, als würde mir der Geruch ihres vergossenen Blutes die Befriedigung geben nach der ich lechzte. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich gelaufen war, noch wie schnell... Denn eigentlich waren wir mehrere Tagesmärsche von Himeji entfernt gewesen... Die Müdigkeit nagte an meinen Knochen, zog mich regelrecht in die Knie. Keuchend schloss ich meine Lieder, der kalte Stein in meinen Rücken ließ mich erzittern. Nie zuvor hatte ich mich so schwach gefühlt...! So müde. Ein eisige Regen setzte ein, ließ mich frösteln. Mein Urinstinkt hatten mich nach Hause getrieben...oder besser gesagt zurück zu ihr. Mein gepeinigter Körper kämpfte gegen jeden Schritt, doch irgendwie wusste ich...wenn ich jetzt verweilen würde...würde ich Himeji nicht mehr lebend erreichen. Kagomes Macht schwand...unsere Macht...mit jedem meiner Schritte... ~*~ Es war bereits kurz vor Morgengrauen als ich mit letzter Kraft die Schlossmauern meiner Heimat überwand. Lautlos landete ich im Schlosshof, mein Körper rebellierte unter meinem Gewicht. Immer noch verlor ich viel zu viel Blut... Jeder Schritt war eine Qual, jede weitere  Minute, eine Folter. Die Wachen konnten ihren Augen kaum trauen, als sie mich erkannten. "Meister InuYasha?" kam es verblüfft über ihre Lippen, während ihre Blick ungläubig über meinen entblößten Oberkörper wanderten. Ob es an der Wunde lag?! Oder an der Tätowierung...?! Es war mir gleichgültig. Keuchend zog ich mich an ihnen vorbei, hielt mich haltsuchend an einer Mauer fest...auf welcher mein blutiger Handabdruck zurück blieb. "Meister InuYasha, ihr müsst sofort in den Krankenflügel...!" hörte ich die Stimmen der Wachen, doch ich ignorierte sie. War viel zu sehr damit beschäftigt meinen ausgelaugten Körper aufrecht zu halten. Mein Herz stolperte, setze einen Takt aus, ich wusste...dass die Zeit gerade mein größter Feind war. Nur langsam setzte ich meinen Weg durch das Schloss fort, versetzte unsere  Bediensteten in helle Aufregung. Doch ich blendete alles um mich herum aus. Der Geruch von Frühlingsblumen lag über dem ganzen Schloss, überall war man dabei den letzten Feinschliff für die bevorstehende Hochzeit durch zu führen. Die Hochzeit...von Kagome und Sesshoumaru. Meiner Kagome... Kraftlos ballte ich meine Faust, meine Sicht flackerte. Meine Schritte hatten an Kraft verloren, die Müdigkeit der letzten Monate an ihrem Höhepunkt. Kagomes Duft füllte den Flur, obwohl ihr Gemach abseits am Ende des Ganges lag. Keuchend hielt ich inne, eine Hand immer noch auf die Wunde gepresst. "InuYasha?" Goldene Augen fixierten mich, leuchteten regelrecht durch das Dämmerlicht. Sesshoumaru..? Mein Biest knurrte auf, die gestrigen Ereignisse viel zu frisch. Und jetzt stand er hier...vor Kagomes Türe?! Ernsthaft?! Meine linke lag immer noch krampfhaft auf meiner Wunde, während ich mich rechts an der Wand abstützte. Sesshoumarus Goldenen huschten über meinen Oberkörper, fuhren jede Linie nach. Ich schluckte meine Wut herunter, hörte schneller werdende Schritte hinter mir. Setzte meinen Weg langsam fort, wieder verschwamm meine Sicht. "Was zum Teufel...?" raunte Sesshoumaru ungläubig, verstummte jedoch als die Schritte hinter mir lauter wurden. "InuYasha?!" die Stimme meines Vaters durchflutete den Raum. Kagomes leiser Herzschlag, nur noch einige Wände entfernt... Müde schloss ich meine Lieder, verdrängte meine körperlichen Schmerzen und lauschte Kagomes beruhigenden Herzschlag. Welchen ich so sehr vermisst hatte... "InuYasha?!" die Stimme meines Vaters riss mich aus meinen Gedanken, schwerfällig drehte ich mich zu ihm herum. Wusste das mein Anblick nicht spurlos an ihm vorrüber gehen würde, Myoga und zwei Wachen raunten erschrocken auf. Meine silbernen Strähnen klebten an meinen geschändeten Körper. Blut lief bereits über meinen Handrücken, tropfte lautlos zu Boden. Mein Anblick raubte ihnen wortwörtlich den Atem...denn ich war nur noch ein Schatten meiner Selbst. Fassungslosigkeit spiegelte sich in Myogas Augen wieder, ich spürte seinen Blick auf den vielen Einstichen auf meinen Arm. "Meister InuYasha...?" japste er betroffen, während mein Vater eher erschrocken über mein Auftreten wirkte. "Nimm meinen Mantel Junge" raunte er eilig, zog seinen weißen Morgenmantel aus. Sein Ernst?! Auch jetzt noch...? Jeder der hier Anwesenden hatte das Mahl des Fluches gesehen... "Es ist zu spät..." wisperte ich kaum hörbar, meine Hand zitterte. Die Kräuter längst aus meinen Blutkreislauf verschwunden. Myoga wimmerte leise auf, als ich mich von meinem Vater abwendete und schwerfällig weiter Schritt. Jeder Muskel protestierte. "Bleib sofort stehen InuYasha!" donnerte mein Vater erbost, als versuchte er diese Lüge weiterhin aufrecht zu erhalten. "Du musst sofort in den Krankenflügel..!" fügte er hinzu, um vor den anderen Gut dazustehen. Um Besorgt zu wirken. Die Luft war zum zerreißen angespannt, als Sesshoumaru plötzlich seine Stimme wieder fand. "Warum heilen deine Wunden nicht, Bruder?! Die Mondlose Nacht noch Stunden entfernt..." Vater kam mir zuvor "Ein mächtiger Zauber, weshalb er sofort in den Krankenflügel sollte!" Eine eisige Kälte durch fuhr mich. "Eure Heiler...können mir nicht helfen..." erwiderte ich emotionslos. Sesshoumarus Irden verengten sich, ich hielt seinen Blick stand. Musste mich mehr als nur Zügeln jetzt die Kontrolle zu wahren. Denn, wenn ich den Biest jetzt nachgeben würde... Wäre es nicht nur für Sesshoumaru tödlich. Meine Hand zu einer Faust geballt. "Mein Herr, wenn ich etwas hinzufügen dürfte, vermutlich behielt InuYasha mit seiner Aussage Recht..." kam es kleinlaut über Myogas Lippen. Ich ignorierte das wütende Knurren meines Vaters, welcher Myoga zum Schweigen brachte. Hatte mit einer ganz anderen Gewalt zu kämpfen. Verdammt. Jede Faser meines Körpers lechzte nach Kagomes Nähe..! Viel zu lange, waren wir voneinander getrennt gewesen. Viel zu lange, hatte ich ihre Haut nicht mehr berührt. Müde wanderte mein Blick zu Kagomes Gemach, welches nur noch wenige Meter von mir entfernt war. Ich schloss überwältigt die Lieder als mich ein sanfter Windhauch umspielte. Wie ich ihren Duft vermisst hatte... Kagomes Geruch wirkte auf mich wie die stärkste Droge der Welt. Beflügelte mich...ein letztes mal. Meine roten Augen funkelten auf, als ich schneller als ein normaler Dämon an Sesshoumaru vorbei zog. Ignorierte das Knurren meines Vaters, die fassungslosen Irden Sesshoumarus. Mit letzter Kraft verschloss ich die Türe hinter mir, rammte Tessaiga in das alte Holz, welches sofort einen mächtigen Bann um den Raum zog. Mein Biest knurrte geschwächt auf, als mein Vater von außen wütend gegen das Holz hämmerte. Ausgelaugt, zog ich meine Hände von der Türe, wusste das Tessaigas Bann mächtig genug war um mir meinen Vater für die nächsten Stunden vom Hals zu halten. Zittrig lehnte ich mich gegen die Türe, seit ich Kagome damals umbringen wollte, hatte ich ihr Gemach nicht mehr aufgesucht. Mein Blut rauschte, als mein Blick auf Kagome fiel, ihre Schönheit überwältigte mich, auch wenn sie viel blasser wirkte als je zuvor. Kagome wälzte sich unruhig hin und her, schien in einer Art Fiebertraum. Ihre Wangen waren gerötet, einige Strähnen klebten in ihren makellosen Gesicht. Ich erzitterte noch mehr als mein Name plötzlich über ihre Lippen kam. Immer und immer wieder. Sie träumte von mir...? Oder war es eine weitere Vision..?! Von welcher ich verschont blieb? "Inu...yasha" ihre Lippen bebten, ihre Hand zitterte, drückte krampfhaft auf ihren Bauch. Was...?! Ungläubig wanderten meine Goldenen zu meiner Wunde, deren Schmerzen ich die letzten Stunden kaum wahr genommen hatte. Hatte sie etwa...?! Schwerfällig stieß Ich mich von der Türe ab, während mein Herz schmerzhaft gegen sein Verließ hämmerte. Lauter und ungezähmter als je zuvor. Kagomes Duft hatte meinen Geist nun völlig in Besitz genommen, all meine waren Sinne überstrapaziert. Das Verlangen... außer Kontrolle. Und plötzlich war ich mir nicht mehr sicher...ob es gut war mit ihr alleine zu sein?! Ob ich sie nicht besser hätte...vor mir beschützen sollen...? Ich ignorierte das leise Klopfen, die laute Stimme meines Vaters und den Wirbel draußen am Gang, als ich wie paralysiert an Kagomes Bett heran schritt. Kagomes Decke war verrutscht, ihre Brüste entblößt, genau wie die Tätowierung oberhalb ihres Herzens. Die Tätowierung welche sie seit unserer gemeinsamen Nacht besaß. Strafend bis ich mir auf die Lippen, als Erinnerungen an diese Nacht durch meine Gedanken jagten. Und meinen Körper noch mehr geiselten. Kagome wimmerte leise im Schlaf, warf ihren Kopf hin und her. Verdammt..! Ich spürte wie mein Körper nach ihrer Macht lechzt, wie mein Biest erwachte. Das Verlangen sie zu berühren...ausgeprägter als je zuvor. Mein Herz rebellierte, als meine Hand zögernd auf ihre Haut traf. Ein gewaltiger Stoß durchfuhr mich, nicht vergleichbar mit dem eisigen Stoß von gestern Nachmittag. Es war als würde ihre Macht auf mich überschwappen, mein Blut rauschte, brannte, als würde es in Flammen stehen. Während meine Wunden langsam verblassten...als wären sie nie da gewesen. Verdammt..! Ich keuchte schwerfällig auf, mein Körper erbebte unter der Macht des Bandes. Meine Goldenen wurden Rot, war plötzlich wie im Rausch. Ich wollte sie so sehr! Ich brauchte sie... Verdammt. Atemlos wanderte mein Blick über ihren entblößten Oberkörper. Ohne noch einen klaren Gedanken zu fassen, wanderte meine Hand von ihrer Wange in ihren Nacken. Ich lehnte mich über sie und legte meine Lippen hungrig auf die ihren. Fast, als versuchte Ich diesen Kuss von gestern von ihren Lippen zu wischen... Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als Kagome plötzlich meinen Kuss erwiderte. Und ihre zierliche Hand in meinen Nacken wanderte. Ein Schauer durchfuhr mich, als sie keuchend meinen Namen in den Kuss hinein hauchte und mich noch näher an sich heran zog. Alles um uns herum war wie ausradiert, jeglicher Schmerz, jedes Leid vergessen. Wie in einen Traum... Meine nackte Brust traf auf die ihre, während ihre Lippen immer hungriger auf die meinen trafen. Sie keuchte automatisch auf, als sie mich näher zu sich herunter zog. "Inu..." ihre Stimme bebte, ich konnte ihre salzigen Tränen schmecken. Kagomes Stimme, heizte mich noch mehr an, raubte mir den Verstand. Ihre warmen Arme umschlossen mich, während unsere Lippen immer leidenschaftlicher zusammen fanden. Gott, ich brauchte sie so sehr...! Meine Zurückhaltung war überstrapaziert. Ich versuchte mich zu bremsen, wollte aufhören, wollte es langsam angehen lassen! Vernünftig sein, doch mein Körper entglitt mir völlig! Ich wollte Sie. Jetzt. Hier. Ich stöhnte ergeben auf, als ich auf ihren zierlichen Körper zum liegen kam. Ließ ihre Berührungen zu, Liebelein welche ich sonst immer verachtet hatte. Ich schob ihre Decke zur Seite, während meine Hände zittrig auf ihrer Haut aufsetzten. Kagome quittierte dies mit einem hungrigen Keuchen, ihre braunen Augen flackerten. Vorsichtig wanderten meine Hände über ihren wunderschönen Körper. Erregt umschloss ich ihre Brust, während sie scheu auf keuchte. Dieses Bild alleine, reichte aus um meinen Körper noch mehr anzuspornen. Ich war wie im Rausch, ließ ihr nur Zeit um erneut Luft zu schnappen, ehe ich unsere Lippen wieder vereinigte. Meine Stimme hatte jegliche Zurückhaltung verloren, als ich ihren Namen in ihre Halsbeuge hauchte. Ehe meine linke Hand tiefer wanderte, hinunter über ihren strafen Bauch, durch den dünnen Stoff ihrer Hose. Kagome bäumte sich keuchend auf, als ich über ihre empfindliche Haut strich. Doch auch mein Körper reagierte auf den ihren, meine Vernunft wie ein Stück Papier. Meine Erregung pulsierte schmerzhaft, ermutigte mich fort zu fahren. Lüstern wanderte meine Hand tiefer, unter den dünnen Stoff ihrer Unterwäsche. Kagome verspannte sich unter mir, als ich gezielt zu ihrer Mitte fuhr, erzitterte unter meinen Fingerspitzen. Ich keuchte sehnsüchtig auf, als sie mir keuchend ihr Becken entgegen drückte. Verdammt...! Was taten wir hier?! War das wirklich real?! Doch meine Gedanken stoppten als Kagome mich mit einem weiteren Kuss verführte, fast als könnte sie genauso wenig aufhören wie ich. Automatisch umkreiste ich ihren Kitzler, während sie scharf die Luft einzog. Wie oft hatte ich hier von geträumt?! Mich dannach gesehnt..?! Gott, sie war so feucht. Liebevoll streichelte ich sie, brachte ihren Körper zum Beben. Sie bewegte sich langsam gegen meine Finger, drückte mir ihr Becken immer wieder entgegen. Ich knurrte leise auf, der lüsterne Geruch ihrer Bereitschaft schürrte ein vernichtendes Feuer in meinen Lenden. Vorsichtig, bedacht sie nicht zu verletzen, schob ich einen Finger in sie hinein. Das Gefühl ihrer Wärme gab mir schließlich den Rest. Kagome warf den Kopf in den Nacken, drückte sich gegen mich. Ich raubte ihr einen weiteren Kuss, während ich meinen Finger immer wieder in sie hinein schob und sie dabei weiter stimulierte. Mein Kopf war wie leer gefegt, die Geräusche die ich ihr entlockte himmlischer als je zuvor. Immer wieder glitt ich aus ihr heraus, massierte ihren Kitzler. Kagome stöhnte, wimmerte unter meiner Folter. Während ich mich an ihren Anblick und ihren Lauten ergötzte. Zittrig wanderten ihre Hände zu dem Bund meiner Hose. Ihre Braunen Irden waren lustdurchtränkt, als sie das Band öffnete und ihre Hand darunter wanderte. Mein Glied pulsierte schmerzhaft, als sie  zittrig darüber strich. Vorsichtig, fast als hätte sie Angst mich zu berühren..? Ein erregtes Lächeln huschte über meine Lippen, als ich ihren Kitzler erneut umspielte. Kagome stöhnte leise auf und schob plötzlich meine Hose hinunter. Wollte sie mich genauso, wie ich sie wollte?! Ich knurrte erregt auf, meine Kontrolle in  Lust ertränkt... Verdammt...! So vorsichtig ich es noch zustande brachte, drang ich in sie ein. Verschmolz mit ihren gereizten Körper, während wir uns in einem weiteren Kuss verloren. Ein Traum...? Es konnte nur ein Traum sein... ~*~ Huhu :D Wuhu, hier gehts ja heiß her... 😍😜 Alles nur ein Traum?! Oder Realität?! Was denkt ihr?! :D Und was ist mit der Hochzeit ?! Wo ist Kikyou?! Nicht, dass ich sie vermissen würde, aber 😂🙊 Ich bin schon auf eure Meinungen gespannt & wünsche euch noch einen schönen Sonntag 😜💜 Lg Diavolo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)