Isshun no Shunkan von Kibo-kamichan (Flüchtige Momente - Sesshomaru x Kagome) ================================================================================ Kapitel 70: Badezeit -------------------- Wir flogen nach Hause, während ich in seinen Armen lag. Es hatte etwas Befreiendes, auf diese Art auch fliegen zu können. Ich schmiegte mich immer enger an seine warme Brust. Trotz dieser unterschiedlichen Welten, fand ich, dass wir wirklich Fortschritte machten, was unsere Beziehung zu einander anging. Egal wie wenig Zeit es doch eigentlich bisher gewesen war. War es normal, dass mir die Zeit ewig vorkam? Ich blickte auf in sein Gesicht, welches wieder härter wurde und lächelte innerlich. Dieser Mann trug viele Masken, doch für mich lüftete er diese. Ob er mir alles erzählen würde? Was ihn wohl noch belastete und was bereute er in seinem Leben? Ich würde wohl schnell langweilig werden, wenn ich erzählte, wie mein Leben gewesen war oder würde es ihn interessieren? Die Geschichte einer Schülerin? Denn ich glaubte nicht, dass er hören wollte, was ich mit seinem Bruder erlebt hatte. Das wäre ein böses Foul, schon weil wir gerade seinen Bruder mit seiner Ziehtochter, wie er es formuliert hatte, beobachtet hatten. Rin schien sehr anhänglich zu sein, ob sie das bei Sesshomaru auch so gewesen war? Hatte der andere Sesshomaru nicht gesagt, dass Rin jemanden für sich fand? War es vielleicht Inu Yasha? Sie gaben schon ein süßes Paar ab. Ihr Charakter schien sich sehr zu ähneln. Wahrscheinlich könnte sie auch mehr auf ihn eingehen, als ich es je gekonnt hätte. Jedoch war es schon ein wenig schmerzlich zu sehen, wie schnell er einen Ersatz für mich gefunden hatte. Meine Laune sank stetig bis wir endlich den Palast aus Marmor im Himmel erreichten, der das Mondlicht wunderschön reflektierte. Er strahlte regelrecht. Es war wirklich schön, fast wie ein Märchenschloss, in dem Wunder geschehen konnte. Ein Lächeln spielte sich auf meine Lippen, während ich Inu Yasha in Gedanken zur Seite schob. Warum war ich nur sauer auf Inu Yasha, wo ich doch im Augenblick etwas viel Magischeres hatte. Wer hätte je gewusst, was für ein besonderer Mann Sesshomaru doch war. Nie im Leben hätte ich das vor einem Monat noch vermutet, dass er ein… Herz hat. Vielleicht war ich auf diese Bahn geschupst worden, die mich in seine Arme trieb, aber ich bereute es auch nicht. Sesshomaru war etwas Besonderes. Seine Art und auch sein Sein… Wenn man ihn erstmal richtig kennenlernte, zeigte sich ein ganz anderer. „Kagome?“, fragte er ein wenig besorgt, während er die Türen zu unserem Gemach öffnete. „Geht es dir nicht gut?“ „Was? Oh… doch… ich war nur ein wenig in Gedanken.“, meinte ich zärtlich und streichelte kurz sein Gesicht. „Ich muss noch ein wenig alles verarbeiten…“ „Soll ich dich alleine lassen?“ „Nein.“, meinte ich entschieden und seufzte. „So meinte ich das nicht. Es ist nur, dass du wirklich gut darin bist, die Welt aus deinen Gedanken auszuschließen und jetzt, wo ich sie kenne, mache ich mir meine Gedanken darüber. Es zeigt mir einfach, dass du viel zu viel runtergeschluckt hast. Wahrscheinlich hat es gute Gründe, wozu auch diese Zeit zählt, dass du niemanden eingeweiht hast. Es bedeutet mir einfach sehr viel, dass ich an deinem Leben teilhaben darf.“ „Kagome, ich brauche kein Mitleid.“, meinte er streng und setzte mich auf unserem Bett ab. Ich verzog schmollend die Lippen. „Ich rede doch nicht von Mitleid. Sondern von Trost und Nähe. Ich bemitleide dich nicht. Es macht dich zu dem Mann, der du bist. Mir geht es eher darum, dass ich dir Trost spenden möchte und für dich da sein will.“ „Du hast ein zu gutes Herz, das weißt du oder?“, fragte er und öffnete die Tür zum Bad kurz. „Es könnte dir zum Verhängnis werden.“ Ich schluckte, bevor ich ein wenig nickte. „Ich weiß, aber ich möchte nichts daran ändern. Hätte ich keins, wäre ich jetzt nicht bei dir. Also verfluche es nicht.“ „Mach ich nicht.“, meinte er ruhig und sah noch ein wenig ins Bad, bevor er zu mir sah. Er kam auf mich zu, schnappte mich und hob mich auf seine starken Arme. Erschrocken krallte ich mich an ihn, als wir schon im Bad standen, er mich hinstellte und meine Jacke langsam auszog. „Wir sollten dich erst einmal wieder in einen annehmbaren Zustand bringen. „Was heißt hier annehmbar?“, fragte ich genervt und zupfte an seinen Haaren. „Du siehst doch nicht besser aus, dafür dass du ein Dämon bist.“ Er verzog die Lippen zu einer langen Linie und sah mich eingehend an, als ich schon seine Hände an meinem Gürtel spürte. Ich wurde hochrot. „Sei vorsichtig, was du sagst.“ Ich verdrehte belustigt die Augen und zog schon an seinem Gürtel. Seine Augen verfolgten kurz meine Hände, bevor er sich wieder um mich kümmerte. Er zog den Obi ab und ließ ihn zu Boden gleiten, während sich die vielen Schichten langsam lösten und meine nackte Haut entblößten. Sein Blick glitt natürlich zu meiner nackten Haut, die sich ihm ungeniert präsentierte. Er sog meinen Geruch ein, bevor seine Hände auf meine Schultern wanderten. Ich ließ ihn los und spürte seine Hände, die an meinem Hals ansetzten und langsam streichelnd meine Kleider von meinen Schultern schoben. Ich hörte, wie der schwere Stoff dumpf zu Boden glitt und mein Körper beinahe erleichtert zusammensackte. Man verdrängte immer wieder, wie schwer diese Kleidung doch war. Prinzessinnen waren anscheinend stärker, als ich es je vermutet hätte. Sesshomaru betrachtete noch ein wenig meinen Körper. Ich spürte, dass ich davon feucht wurde, was mir sichtlich peinlich war. Ich presste meine Beine zusammen und hörte mein Herz laut schlagen, bevor ich anfing und seine Kleider von seinem Körper abschälte. Meine Hände glitten über seine Muskeln an seinen Schultern und wanderten langsam über seine Brust, herab zu seiner Hose, die ich gekonnt hinabschob. Sein Körper war angespannt, aber auch meiner. „Kagome…“, flüsterte er heiser. Seine Stimme war eine Oktave tiefer gerutscht. Er kam dichter an mich heran, was ich gut empfand, denn ich erwischte mich immer wieder dabei, wie ich zu seiner Lendenregion sah und sein Glied abcheckte, welches langsam an Härte gewann. Verdammt. Dabei hielt doch die Halbmondkette an meinem Hals uns zurück und doch… „Ich will dich.“ Diese drei Wörter reichten aus, um mir die erotischsten Dinge auszudenken, die wir hier im Badezimmer anstellen könnten. Ich presste meine Beine immer dichter zusammen, bevor ich meine Arme um seinen Hals schlang und ihm einen drängenden Kuss aufdrückte. Schnell fand seine Zunge den Weg in meinen Mund und nahm diesen gefangen. Seine Hände umschlossen meine Hüfte und zogen mich immer dichter an seinen nun schon harten Schwanz. Ich stöhnte leise, während unsere Zungen mit einander rangen, sich liebkosten, aber auch neckten. Kurz verließ seine Zunge meinen Mund, aber nur, damit seine Lippen an meinen saugen konnten. Ich fühlte ein wenig seine Zähne, die über die zarte Haut schrapten. Erregt drängte ich mich immer fester gegen seinen Schwanz, der gegen meinen Bauch drückte. „Sesshomaru…“ „Kagome.“, flüsterte er leise stöhnend. Ich wollte ihn. Sesshomaru hob mich ein wenig an, sodass ich schnell meine Beine um seine Hüften schlang. Er schritt ins Wasser mit mir, während ich seine Eichel an meiner Vulva spürte. Oh Gott… Wie ich darauf brannte, dass er in mich eindrang. Immer wieder erwischte ich meinen ungezogenen Unterleib, wie er versuchte, sich herab auf die Eichel zu pressen, als mir etwas Wichtiges einfiel. „Die Kondome…“ „Brauchst du die?“, fragte er und küsste mein Ohr. Ich stöhnte heiser, während er sich von mir löste und ich im Becken saß. Ich schluckte, als er mich gegen die Brüstung drängte und meinen Hals liebkoste. „Wenn ja, müssen wir das hier vertagen, denn ich habe keine hier.“ Erschrocken sah ich ihn an, während er einfach weiter machte. „Soll ich aufhören?“ Ich keuchte, als seine Zähne an meinem Hals immer mehr knabberten. Meine Hände streichelten seine Brust zärtlich. Eigentlich sollte ich nicht, aber… sollte ich doch? Unsicher sah ich ihn an. Trotz seiner Übermacht, ließ er mir die Entscheidung und wartet ab, bis ich leicht nickte. Was sollte jetzt noch geschehen? Er hatte mich sozusagen zu seiner Frau gemacht und… ich wollte es jetzt auch nicht abbrechen. Er brauchte das und ich auch und scheiß drauf auf die Vorsicht. „Nimm mich.“, flüsterte ich an seinen Lippen, die zu meinen Lippen gewandert waren. Fast schon zärtlich neckte er sie immer wieder, bevor er sich löste und mich umdrehte. Verdutzt sah ich über meine Schulter in sein leicht lüsternes Gesicht. „Dreh dich um.“, meinte er leise. Ich tat, wie er mir befahl und sah über den Beckenrand hinweg auf die Marmorfliesen des Badezimmers, als ich ihn dicht hinter mir spürte. Stöhnend drückte ich meinen Hintern an seine Lenden, während seine Hände über meine Brüste wanderten und seine Lippen meinen Hals liebkosten und weiter zu meinem Ohr wanderten. Er hauchte zart hinein und machte mich fast verrückt. Meine Möse zuckte vor Vorfreude immer mehr, während er sich anscheinend etwas beugte und sein Schwanz immer wieder zwischen meine Beine glitt. Sein harter Phallus drückte ein wenig hoch und glitt jedes Mal zwischen meinen Venusflügeln auf und ab. Immer wieder rieb er an meiner Klitoris, sodass ich bald nicht mehr konnte und mich auf dem Badewannenrand legte. Es störte ihn nicht, während er immer wieder über die empfindliche Stelle rieb. Seine Lippen waren noch an meinem Hals und ich hörte auch immer wieder sein leises Keuchen und Stöhnen. „Bitte, Sesshomaru…, wenn du nicht langsam anfängst, komme ich noch…“, seufzte ich wohlig und spürte schon langsam die Wellen, die immer stärker wurden und meine Nerven bis zum Ende ausreizten. Ich wollte ihn. Es war mir gerade egal, dass ich schwanger werden könnte. Fast glaubte ich, dass das Amulett nicht mehr wirkte, wusste jedoch, dass es wirken musste, da sich dieser Sex anders anfühlte. „Bitte mich noch ein paar Mal und ich überlege es mir.“, schnurrte er an meinem Ohr. Ich zuckte zusammen, als beide Hände in meine steifen Nippel zwickten. Ich stöhnte laut auf, als ich schon spürte, wie mein Körper zuckte. „Ohhhhhh, Sesshomaruuuu!“, stöhnte ich und spürte, dass mein Körper explodierte. Alles an mir zitterte, während ich heftig kam und er genau in diesem Moment in mich eindrang. Ich schrie fast vor Lust, als er meinen Körper in Besitznahm, während ich kam und sich mein Fleisch lustvoll zusammenzog. Seine eine Hand glitt in meinen Schritt und streichelte kreisend meinen Kitzler. Ich zuckte immer mehr und krallte mich in den Rand, während er mich von hinten hart nahm. Er wusste wirklich, was er tat und schien meinen Orgasmus ewig in die Länge ziehen zu wollen, was ihm wundersamer Weise gelang. Meinen Kopf warf ich in den Nacken, als ich nach kurzer Zeit schon einen weiteren Orgasmus spürte, der ungehemmt auf mich zuraste. Würde seine Hand in meinem Schritt mich nicht halten und die andere an meiner Brust, wäre ich längst zusammengesackt, doch so konnte ich seinen Fängen nicht entkommen. Wimmernd kam ich ein weiteres Mal und schien noch enger zu werden oder wurde er nur noch größer? Das Wasser schwappte unaufhörlich gegen meinen Körper und übte Druck aus, während er sich immer enger an mich presste. „Du bist so eng… mhmm…“, stöhnte er in mein Ohr. Die Gänsehaut verbreitete sich schnell, während er immer schneller wurde. „Ich komme gleich, komm ein weiteres Mal. Mit mir.“, flüsterte er und biss in mein Ohrläppchen. Stöhnend kam ich, als ich spürte, wie er sich in mir ergoss. Das Fleisch presste sich hart um seinen Schwanz, als wollte ich ihn nicht mehr aus mir lassen. Es war überwältigend, während ich spürte, wie sein Phallus immer mehr in mich pumpte. Es kam mir sehr viel vor, auch wenn ich keinen Vergleich hatte. Wimmernd presste ich mich gegen seine Lenden, während seine Lippen an meinen Hals wanderten und sein ganzer Körper sich gegen mich presste.   Es dauerte, bis der Orgasmus bei uns beiden abgeklungen war. Wir verweilten fast eine Ewigkeit so beieinander. Stöhnend und keuchend. Langsam glitt er aus mir raus, als sein Schwanz abschlaffte und mich wieder freigab. Ich stöhnte leise und spürte ihn immer noch in mir. „Sesshomaru…“ „Kagome.“, brummte er, drehte mich um und küsste mich. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und genoss die Nähe, während er fast schon beruhigend meinen Körper streichelte, was ich ihm nachmachte. Ich genoss unsere Berührungen und Liebkosungen und war froh, dass zumindest eine Hand mir Halt gab. Ich schmiegte mich ein wenig an ihn, bis sich mein Herz endlich beruhigt hatte. „Wir sollten uns waschen.“, flüsterte er heiser an meinem Ohr. „Das sollten wir wirklich.“, kicherte ich noch liebestrunken, bevor wir uns endlich daran machten unsere Körper zu säubern. Es machte wirklich Spaß, ihn zu waschen, was er auch mit mir tat. Wir ließen keine Stelle aus, was am Ende zur Folge hatten, dass wir beide uns noch einmal verwöhnten, auch wenn es nur Petting war. Wahrscheinlich würde zumindest ich am Ende verschrumpelt sein, solange wie wir in dieser Wanne an Zeit verbrachten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)