Isshun no Shunkan von Kibo-kamichan (Flüchtige Momente - Sesshomaru x Kagome) ================================================================================ Kapitel 43: Einfluss -------------------- Ich war wirklich verwundert, wie schnell wir danach zu Hause waren. Es war auch glaube ich gut so. Das Knistern machte mich verrückt, während wir mit dem Fahrstuhl zu seiner Wohnung fuhren. Ich hielt die Tüte mit den Dessous und mein Kopf schien regelrecht zu Mus geworden zu sein, denn es ging schon wieder nur um das Eine. Ich verstand nur nicht, warum ich so sehr darauf ansprang. Wie sollte ich da je zur Ruhe kommen? „Kagome.“, atmete er neben mir schwer, beugte sich herab und küsste mich wild. Ich stöhnte in den Kuss, bevor er mich anhob und meine Beine trotz Kleid um seine Hüften klemmte. „Ich bekomm nicht genug von dir…“ Ich stöhnte leise, bevor sich die Türen öffneten und er mit mir auf dem Arm ins Schlafzimmer regelrecht stürmte und mich auf das Bett warf. Keuchend kam ich auf und fing an zu hecheln. Da lag ich schon wieder in seinem Bett und diesmal… „Zieh es an.“, befahl seine tiefe Stimme leidenschaftlich, bevor er über mir war und meinen Reisverschluss im Rücken löste. Ich beugte meinen Rücken dabei leicht vor, doch das Geräusch des Reißverschlusses zerrte an meinen Nerven. Ich brannte schon wieder vor Leidenschaft und war wahrscheinlich längst bereit für ihn. Er stöhnte leise, bevor er auch meinen BH und mein Höschen löste. „Fast zu schade zum Einpacken.“, keuchte er und gab mir dann die Kleidung. „Aber ich will dich einfach darin sehen.“ Ich hob mein Hintern an, als er mir anscheinend einen Stringtanga anzog. Es war peinlich, aber es war mein erster dieser Art gewesen. In der Vergangenheit war der unpraktisch. Dann hob er meinen Oberkörper an, bevor ich saß und zog mir auch diese heiße weiße Korsage an. Stöhnend spürte ich, wie er sie noch etwas hinten enger machte. Mein Körper war schon so angespannt, aber das erhöhte das Gefühl um einiges mehr. Fast schon wimmernd lag ich dann auf dem Bett und wusste nicht, wo ich mit meinen Händen hinsollte. Er starrte mich einfach nur dafür an und machte mich verrückt. „Sesshomaru…“, hauchte ich und blickte zur Seite. Sein Blick… er war so… gierig… Ja, gierig. Ich spürte, wie er alles ansah. Wie ein Stück hübsch eingepacktes Fleisch lag ich vor diesem Mann, der nur zu gern hineinbeißen wollte. Was sollte ich nur tun? „Bitte, nimm mich…“ Die Worte waren raus, bevor ich es richtig erfasst hatte. Wieso wollte ich ihn nur so sehr? Bitte, nimm mich … ich sehnte mich regelrecht nach seinem Schwanz, aber wieso nur? Wie konnte ich mir das nur erklären. Sesshomaru beugte sich leicht über mich und bedeckte mich mit hunderten von Küssen und erkundete die nackte Haut um die Korsage herum. Wimmernd bog ich mich unter seinen Küssen, die mir kleine Schauer über den Körper jagten. Oh Sesshomaru. Mein Körper streckte sich immer mehr ihm entgegen, während seine Hände nun auch anfingen, mich überall zu berühren. Stöhnend schloss ich die Augen, als seine Hände meine Beine immer höher wanderten. Gleich… mhm… gleich… Doch bevor ich sie spüren konnte, hielt er inne. Ich keuchte und mein Körper schrie nach ihm, doch er tat es nicht. Wieso nicht? Etwas entrüstet riss ich die Augen auf und sah, wie er nicht mich ansah, sondern zur Tür. Dem Blick folgend erblickte ich schon der Grund. Kurz hatte ich schon Angst, dass der andere Sesshomaru hier stand, aber dem konnte nicht sein oder? Weißes Haar… goldene Augen… Aber keine Male und dann erkannte ich ihn. Die Lust wich sofort der schieren Peinlichkeit. Ikuto stand dort in der Tür und starrte uns Böse an. So fühlte es sich also an, wenn das Kind einen dabei erwischte? Keuchend sah ich zur Seite, als mein Sohn ernst anfing zu sprechen. „Geh von ihr runter. Sie braucht etwas Ruhe. Du weißt, welchen Einfluss du auf sie nimmst, wenn du Lust bekommst.“ Er stapfte einfach zu uns rüber, während Sesshomaru ihn nur böse ansah. Natürlich, wer würde das nicht, aber was meinte er mit Einfluss? „Vater. Es ist unglaublich, wie dieselbe Person auf sich eifersüchtig sein kann, aber es wäre schön, wenn Kagome dabei auch bedacht wird. Sie ist keine Schlampe.“ Ich wurde rot und spürte, wie Sesshomaru sich löste und Ikuto eine Decke um meine Schultern legte, während er mich aufsetzte. „Heißer Sex ist doch nicht das einzige, was du ihr bieten kannst oder?“ Überrascht sah ich zu Ikuto und dann zu Sesshomaru, welcher die Lippen verzog und sein Haar wuschelte. Seine Latte war unübersehbar. „Mama, wir gehen jetzt picknicken. Nein, ich meine Kagome. Wenn du dich angezogen hast, und er sich beruhigt, ist sein Einfluss auch verschwunden.“ „Einfluss?“, fragte ich verwirrt und sah zu Sesshomaru, welcher schon aufstand und noch einmal sein Haar wuschelte. „Was meint er?“ Sesshomaru verließ einfach den Raum zum Bad, bevor ich Ikuto rot ansah, welcher die Antwort parat hatte. „Nun. Menschen wählen sich oft den Partner aufgrund von Pheromonen. Bei euch ist das in dem Sinne auch so. Nur das die eines Dämons sehr stark sein können, überhaupt wenn sie Lust bekommen. Du wirst regelrecht mitgerissen und vergisst alles andere. Darum isst du auch so wenig, weil sie alles andere überlagern. Hast du davon noch nicht in deiner Zeit gehört, dass Dämonen die Menschen verzaubern?“ Überrascht starrte ich ihn an. „Also…“ „Denk das nicht. Er empfindet wirklich viel für dich. Nur diese Pheromone und seine dumme Eifersucht verschlimmern deine Situation.“ Ich seufzte und lehnte mich ein wenig an ihn. Langsam merkte ich, dass ich Hunger bekam und die Lust flachte ab. Hatte er mich wirklich beeinflusst? „Auf einmal habe ich Hunger…“ „Da können wir dir helfen, aber es wäre schön, wenn du dich vorher umziehst. Nicht, dass es dir nicht steht, aber wir wollen ihn nicht auf falsche Gedanken bringen.“ Ich nickte und ging zusammen mit der Decke in den Umkleideraum. War es wirklich so extrem? Ja, ich hatte mit ihm schlafen wollen. Auch wenn ich vorhin und so oft über ein wenig Entspannung nachgedacht hatte… Beeinflusste der andere Sesshomaru mich vielleicht auch? Unsicher zog ich mir im Nebenraum die Korsage aus und auch den String, bevor ich mir einen hübschen blauen BH und ein blaues Höschen raussuchte. Danach schnappte ich mir eine Hose, welche über die Knie ging in blau und ein blaues Leinenoberteil mit rosa Kirschblüten darauf. Es war sehr luftig und hübsch. Unsicher strich ich mein Haar glatt und kam dann heraus. Ich hörte die Dusche immer noch und wollte am liebsten nachsehen, doch Ikuto ergriff meinen Arm. „Nein. Mach das nicht. Kagome. Du musst dich wirklich erholen. Es ist nicht so, dass ich etwas gegen euer Liebesleben unternehmen möchte, doch solange er nicht seinen Pheromon Ausstoß kontrolliert, werde ich einen Strich durch die Rechnung machen.“ Unsicher sah ich ihn an, was er mit einem Lächeln konterte. „Ich weiß, ich benehme mich wie ein Vater. Aber … Sagen wir so, schon damals warst du irgendwann sehr dünn. Auch wenn andere etwas anderes sagen, von Liebe kann man nicht leben. Dein Körper braucht mehr.“ „Diese Situation ist wirklich peinlich…“ „Verstehe. Aber irgendwie habe ich mir Sorgen gemacht, da er sich freigenommen hat.“ „Wir waren shoppen…“, meinte ich kleinlaut, während er nur grinste. „Verstehe. Komm mit.“, verkündete er und schob mich nach draußen zum Tresen, wo er mir einen Glas O-Saft hinstellte, den ich fast auf einmal runterkippte. „Ihr müsst da irgendwie … ein Ventil finden…“ Unsicher drehte ich das Glas und wurde rot. „Du bist wirklich sehr fürsorglich.“ „Natürlich. Ich will dich nicht wegen so etwas verlieren.“, meinte er ernst und schien schon einige Zutaten auszupacken. „Darum gehen wir picknicken. Da habe ich ein Auge auf euch.“ Ich seufzte und dann fiel es mir wieder ein. „Aber Sesshomaru…“ „Vergiss es. Er wird genauso eifersüchtig sein und auch mit dir schlafen. Du ruhst dich aus. Ich schreibe dir einen Brief. Oder du bringst ihn vorbei und legst ihn an den Brunnen. Er wird es schon verstehen, wenn ich ihm schreibe, er vögelt dich zu Tode.“ Schockiert riss ich die Augen auf. „das…“ „Es tut mir leid. Ich sollte nicht so etwas zu meiner zukünftigen Mutter sagen. Aber…“ „Verstehe schon… ich habe mich schon gewundert…“ „Kagome…“, hauchte Sesshomaru hinter mir. „Ich sollte mich mehr unter Kontrolle haben. Ich gebe meinem Sohn ungern recht… Aber ich hatte es dir versprochen, dich heute zu schonen und sollte das auch tun.“ „Also hast du mich beeinflusst die ganze Zeit?“ „Nein.“, fluchte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Aber ich habe dir doch schon mal gesagt, dass es mich erregt, wenn du leicht erregt bist. Wir scheinen uns gegenseitig aufzuputschen und dann hab ich natürlich auch meine fünf Minuten, wo ich natürlich mit dir schlafen will…“ „Frustsex?“, fragte ich und legte den Kopf auf die kühle Platte. „Kann man so sagen.“ „Vater, hilfst du mir oder wollt ihr weiter vor mir darüber reden?“ Knallrot sah ich auf und auch Sesshomaru verspannte sich kurz, bevor er den Tresen umrundete und sich auch etwas nahm. „Kagome, ich werde mich bessern.“ Ich verzog die Lippen und dachte darüber nach. Auch der andere Sesshomaru reagierte so auf mich. Also heizten wir uns an, aber Miroku und Sango waren doch auch so… „Was ist eigentlich so schädlich?“ „Nun die Magie eines Dämons. Anscheinend benutze ich sie unterschwellig. Damals, wie auch heute.“ Mein Kopf prickelte bei dem Gedanken. Unglaublich zu erfahren, dass dieser viele Sex beeinflusst worden war. Ich hatte mich schon gewundert, warum ich mich so extrem verhielt… Dann lag es wohl nicht nur daran, dass der Sex sich so gut anfühlte. Aber wenn es wahr war, wie konnte ich das dann unterbinden? Ich meine… wie könnte ich mich gegen seine Lust wehren? Ikutos Sorge war so extrem gewesen, sodass ich mich wunderte, ob ich magersüchtig geworden war. Im Spiegel hatte ich es ein wenig bemerkt, dass ich wirklich abgenommen hatte und das nur in einer Woche… „Kagome, Kopf hoch.“, flüsterte Sesshomaru und hielt mir ein Stück Salat vor den Mund. Ich biss ab und beobachtete ihn. „Wir kriegen das schon hin.“     Hosted by Animexx e.V. 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