Eine Dame für... !!! von CrimsonRedGirl ================================================================================ Kapitel 1: Die Entführung ------------------------- Michelle war eine erfolgreiche Frau. Ungefähr so im mittleren Alter von Anfang 30 Jahren. Und sie kam aus einer der etwas wohlhabenden Stadtteile aus New York City. Denn sie arbeitete in einer der Boutique dort. Wo nur Leute einkauften, die mehr von sich hielten, als der Rest der Menschen. Und sie hätte schon längs seit Stunden daheim sein können. Wäre nicht bei einer der Kundinnen etwas verwechselte worden. Und so wurde es heute ein wenig später, mit Michelle's Feierabend. Doch als sie dann endlich auf dem Weg nach Hause war. Da ahnte sie noch nicht das Geringste, was heute Nacht passieren sollte. Und sie ahnte auch nichts davon, dass es ihre letzte Nacht werden sollte, die sie als Mensch verbrachte. So waren auf den Straßen kaum Leute unterwegs und auch sehr, sehr wenige Autos, als sie es sonst so gewohnt war. So, als wäre diese Frau ganz alleine auf den Straßen dieser Stadt. Was ihr aber so weiter nicht störte. Und als es noch zu regnen begann, wurde die ganze Situation doch etwas unheimlich. Als würde etwas Schlimmes gleich passieren. Doch Michelle holte nur ihren durchsichtigen Regenschirm heraus und setzte ihren Heimweg fort. Als plötzlich an einer Kreuzung ein schreiender Mann aus der Seitengasse kam. Der sie fast umrannte. „So ein Irrer!“ dachte sich Michelle nur und ging über die Ampelkreuzung. Aber nach weiteren Minuten sah sie eine histärische Autofahrerin gegen eine Straßenlaterne fahren. Die danach noch ausstieg und davon lief. Michelle fragte sich inzwischen, was heute Nacht nur los war. „Merkwürdig!“ sagte sie sich noch zu sich selbst. Ging aber ihren Weg weiter. Bis mit einmal ein eigenartiger Lastwagen an ihr vorbei rauschte. Oder mehr gesagt, war es eine Art U- Bahnwagen auf Rädern. Der direkt neben Michelle auch noch zusätzlich durch eine Pfütze fuhr. So, dass die Frau komplett nass gespritzt wurde. „OK!!! Mir reicht es! Erst der panische Typ, der mich beinahe umrannte. Dann die Frau, mit ihren Wagen. Und jetzt das noch! Was ist heute nur in dieser Stadt los?“ schrie sie aus sich heraus. Als würde ihr nun der Geduldsfaden reißen. Und als der Regen nachließ, versuchte sich Michelle an einer Haltestelle sich wenigstens das Gesicht mit einem Taschentuch abzuwischen. Als sie mit einmal ein leises Quietschen hörte. Und da diese Frau aber auch von Natur aus etwas neugierig war. Da konnte sie einfach nicht anders und musste nachschauen. „Hallo? Ist da wer? Oder irgendwas?“ frage Michelle sehr vorsichtig nach. Denn man wusste ja nie was sich so in seiner Gasse befand. Als sich irgendwas großes Dunkles in einer Ecke, zwischen den Containern kauerte. Sie dachte natürlich erst, dass es ein Hund/ eine Katze war. Die sonst so meistens herum streunten. Aber dieses Tier war was ganz anderes und auch etwas größer. „Was ist mit dir? Bist du verletzt?“ fragte Michelle das Wesen und bewegte sich immer näher auf dieses Ding zu. Was sich aber immer noch weiter in den dunklen Ecken des Containers verkroch. Aber da Michelle irgendwie ein Herz für Tiere hatte, wollte sie natürlich helfen. Doch es gab eine Art von Tiere, die sie dennoch abgrundtief verabscheute. Und das waren Ratten. Denn als das Wesen mit einmal heraus sprang, war es nichts anderes als eine riesige ekelige Ratte. „AAAHHH!!!“ schrie sie und stolperte auch noch rückwärts zu Boden. So, dass die Frau glaubte, ihr letzten Stündchen hatte geschlagen. Aber anstatt aufzustehen und weg zurennen, war Michelle nur so vor Angst erstarrt. Und betete, dass das Ganze Alles nur ein schrecklicher Albtraum war. Was es aber nicht war. Und als diese Ratte, nach mehreren Schnuppereien, registrierte das ein Mensch vor ihr lag, wurde Michelle sofort gepackt und mitgenommen. „NEIN!!!“ schrie sie wieder auf und wurde von der Riesen- Ratte verschleppt. Michelle war von deren Schwanz umwickelt worden und wurde immer weiter sie Straßen entlang getragen. So lief dieses Ratte direkt mitten in das treibende Chaos hinein. Wo die arme Frau, brennende Autos an den Seiten, umgeknickte Straßenlaternen und überall gigantische Ratten sah. Die aus allen Ecken und Winkel die ganzen Menschen schreiend aufscheuchten. Es war für sie der blanke Horror, was sich hier abspielte. Und grade als sie dachte, noch verrückter und schrecklicher würde es nicht gehen. Da fuhr grade eine Seifenkiste vorbei, wo eine Schildkröte, mit einem Football- Helm auf dem Kopf, drin saß. Die eine weitere Schildkröte auf einem Skateboard, mit einem riesigen Stück Käse auf dem Kopf, hinterher zog. Die auch noch zusätzlich aus tiefen Halse schrie: „Wieso immer ich?!“ Und die Frau fragte sich nur, ob sie nun völlig den Verstand verlor hätte. Denn nur wenige Augenblicke später, folgte diese riesige Ratte, die Michelle trug, der Schildkröte mit dem Käse. Wobei sie versuchte sich selbst zu befreien. Indem sie Alles probierte, was sie konnte. Michelle schlug auf den Schwanz ein und versuchte auch mit ihren Füßen dagegen zu treten. Aber es half Alles nicht. Stattdessen schlang sich der kahle Rattenschwanz noch fester um ihren Körper. So, dass sie kaum noch Luft bekam. Und so wurde Michelle noch eine weitere Straße entlang getragen. Bis plötzlich die Seifenkiste um eine Ecke abbog, aber die Schildkröte mit dem Käse auf dem Kopf weiter geradeaus fuhr. Woraufhin die Riesen- Ratte ihn auch folgte. Als mit einmal ein maskierter Fahrradfahrer in diese Schildkröte hinein krachte. Wodurch sich diese merkwürdigen Menschen sich überschlugen. Aber die Ratte, die Michelle immer noch mit sich herum schleppte, sprang nur über den komischen Haufen hinweg und lief weiter die Seitengassen entlang. „AAHH!!!“ rief sie noch mal. Weil dieses Monster echt hoch und weit sprang. Bis sie wieder auf dem Boden landete. Und Michelle nun die richtige Panik schob, weil sie das Alles nur als sehr verrückten und absoluten Horroralbtraum empfand. Wobei sie auch nicht wusste, was noch geschah. Dann bog dieses Wesen in eine weitere Gasse hinein, um in einem dieser Gully zu verschwinden. „OH Mein Gott! Das ist doch nicht dein Ern...AAHH!!“ kam es noch von Michelle, bis ihre Welt von schwarzen Nichts verschluckt wurde. So wusste die Frau nicht wo lang die Ratte lief und knallte plötzlich auch mit dem Kopf an einen der oberen verlaufenden Wasserrohre gegen. So, dass Michelle nun das Bewusstsein verlor. Und überhaupt nichts mehr mitbekam. Kapitel 2: Die Verwandlung -------------------------- Nach gefühlten Stunden oder einer halben Ewigkeit. Da wachte die bewusstlose Frau Michelle wieder auf. Und hatte keinen blassen Schimmer, wo sie war. Aber als sie aufstand sah Michelle sich verwirrt um und erkannte, dass sie sich in einen Käfig befand. Der mitten in der Luft hing. Irgendwo in der Kanalisation. Wo sich am Boden überall diese Riesen- Ratten tummelten. „Das ist doch Alles nur ein Albtraum. Ich wache bestimmt gleich auf.“ sagte sich Michelle zu sich selbst. Und wurde leicht panisch. Doch als sie sich noch etwas genauer um sah, bemerkte die Frau, dass es noch andere Käfige an der Decke hingen. Worin sich auch noch weitere Personen sich befanden. So stand Michelle die echte Angst ins Gesicht geschrieben. Als sie auch noch zusätzlich erkannte , dass dort auch Kinder in den Käfigen standen. Michelle spürte wie ihre Atmung anstieg und ihr Herzschlag schneller wurde. Da sie ja nicht wusste, was gleich geschehen sollte. „Wo bin ich nur hier gelandet? Dass ist doch der absolute Horror.“ dachte sich die junge Frau und wartete einfach nur weiter ab. Als sie mit einmal im Käfig neben ihr ein wütenden Jungen mit seinem Hockey- Schläger gegen das Gitter schlug. Und wie Michelle ihn so weiter beobachtete, stellte sie fest, dass dies der Junge auf dem Fahrrad war. „Lasst und frei! Dass kann man mit mir und den anderen nicht machen!“ schrie er nur aus sich heraus. „Oh doch! Ich habe es ja bereits getan. Du kleiner überheblicher Junge!“ sagte plötzlich eine sehr merkwürdige Stimme, aus dem Schatten, in einer dunklen Ecke. Aus der diese Person nun hervor trat. Sie hatte einen bodenlangen Mantel an und einen flachen Hut auf. Doch das seltsame war, dass diese Person eine sehr blasse Haut besaß. Wie man an den Händen erkannte. Die er auch mit Binden umwickelt hatte. Aber noch seltsamer stand es um sein Gesicht. Nicht nur das er so eine eingefallene Haut hatte, wie bei einer lebende Leiche. Er hatte auch seine Augen verbunden, mit einer weißen Binde. Als wäre er blind oder so was. „Und ihr werdet meine neuen Sklaven! Nicht wahr, Aristoteles!“ erklärte er seiner weißen Ratte, die auf seiner Schulter sich befand. „Wieso sollen wir das tun? Und überhaupt wer bist du? Du hässlicher Freak!“ fragte der Junge nun echt stinke sauer. „Ich!... Das kann ich dir sagen... Ich bin... der Rattenkönig.“ antwortete der Typ laut stark. Und alle diese riesigen Ratten quietschten sofort drauf los. Als würden sie ihm zu jubeln. Was für Michelle ein sehr beunruhigender Anblick war. Doch grade als die Frau dachte, noch verrückter kann es nicht mehr werden. Da wurde es noch verrückter. Denn nur fragte der Junge, mit dem Hockey- Schläger: „Was haben sie denn mit uns vor?“ Und man hörte auch seine ganze Wut heraus. Während Michelle einfach nur in ihrem Käfig stand und fast der Verzweiflung nahe stand. „Was ich mit euch vorhabe? Das werde ich euch erklären. Euch Allen!...“ erzählte dieser Irre so laut herum, dass auch nun mit einmal ein Echo von den Wänden widerhallte. „..Ich habe während meiner Experimente, eine höchst interessante Entdeckung gemacht. Und bekam dann durch einen kleine Unfall dann, merkwürdige Fähigkeiten. Nämlich dass ich von diesem Tage an jede Ratte kontrollieren kann. Jede einzelne und sei sie auch noch soweit in dieser Stadt entfernt. Und nicht nur die normalen Ratten. Denn in meinem tiefen Inneren habe ich gesehen, dass es einfach nicht ausreicht, diese Ratten zu steuern. Für meinem Racheplan. Und so habe ich dann die ultimativen Kämpfer gefunden. Eine ganz besondere Mutation aus Ratten und Menschen. Die allesamt meine Befehle befolgen. Und zu solchen werde ich euch verwandeln.“ erzählte der sogenannte Rattenkönig. Woraufhin Michelle nur noch mehr Panik schob. Als mit einmal diese weiße Ratte, auf seiner Schulter, irgendwas ins Ohr flüsterte. „Was sagst du da, Aristoteles? Es wirkt nicht so, wie es soll.“ sagte er nur. Wobei dann mit einmal eine Falltür geöffnet wurde. Michelle konnte zwar nicht erkennen, was sich dort drin befand. Doch sie konnte ganz genau hören, wie irgendwas oder irgendjemand darin sprach. „Käse! Gib mir Käse!“ hörte sie nur. Und wollte sich einfach nicht vorstellen was sich da unten für ein Wesen befand. Denn dieser Rattenkönig sah in die Falltür hinein und antwortete nur: „Na ja! Was soll's! Es muss ja nicht jedes perfekt werden!“ Wobei die junge Frau zwischen dem Rattenkönig, dem Jungen und der ganzen Situation immer wieder hin und her schaute. Und insgeheim innerlich darauf noch hoffte, dass dies Ganze Alles ein sehr böser Albtraum war. Aber das war es nicht. Es war die harte Realität. Und sie stand in einem Käfig, an der Decke, mitten irgendwo in der Kanalisation. Sie und lauter andere Leute sollten nun aber auch noch für ein verrückten Irren deren Sklaven werden. Als irgendwelche Ratten- Mutanten. „Das ist doch der absolute Horror. Das kann doch Alles nicht wahr sein.“ dachte sich die Frau ihren Kopf. Und stand schon fast am Rande eines Nervenzusammenbruches. Als sich grade der Rattenkönig überlegte, wen er für das erste Experiment benutzen sollte. „Dann lass uns mal aussuchen, wen wir da nehmen. Also...“ erklärte dieser Typ, total in Ruhe. Während der Junge wieder mit seinem Hockey- Schläger immer und immer wieder auf diese Gitterstäbe einschlug. Als wollte er unbedingt ausbrechen. Doch es ihm nicht gelang. Und die anderen Menschen nur noch um ihr Leben bangten. Da stand Michelle nur einfach in ihrem Käfig herum und wollte nur noch eins. Das dieser ganze Wahnsinn bald ein Ende hätte. „Ich würde vorschlagen, wir nehmen als Erstes... Sie!!!“ schrie der Rattenkönig groß heraus. Und deutete auch gleichzeitig mit seinem Finger auf diese Person. Die jedoch keine andere war, als Michelle. Woraufhin sie fast an einem Herzinfarkt gestorben wäre. Aber nur ohnmächtig zu Boden sackte, als der Finger auf sie gerichtet wurde. Doch lange war Michelle nicht weg, denn nach kurzer Zeit später befand sie sich auf einer Trage wieder. Festgeschnallt und aufrecht stehend. „Was ist los? Wo bin ich?“ fragte sie etwas benommen und versuchte sich zu orientieren, wo sie war. „Du wirst gleich meine erste Gehilfin werden. Denn nur ein Picks und alle meine Träume werden wahr. Und ich kann mich endlich an meinen Feinden rächen und die Welt beherrschen.“ erklärte der Rattenkönig, mit einer Spritze in seiner Hand. Wobei er dann laut stark böse lachte und diese riesigen Ratten zusammen quietschten. Als würden sie ihn zu jubeln. Und schon setzte dieser Irre die Spritze an ihren Arm an. Während Michelle nur so herum zappelte, sich irgendwie versuchte zu befreien. Aber keine Chance hatte zu entkommen. Da wurde auch schon das veränderte Mutagen in sie infiziert. „NEIN!!!“ schrie die junge Frau nur. Wobei der Rattenkönig wieder nur grässlich lachte. Als plötzlich mit einmal das gesamte Licht aus ging. „Was ist jetzt los?“ fragte der Rattenkönig, total sauer und wütend nach. Aber da keiner was erkennen konnte, konnte man nur erahnen, was in dem Moment geschah. Doch Michelle hörte ganz genau irgendwelche Stimmen die sagten, dass man die Käfige herunter lassen sollte. „Nein! Meine Ratten! Vernichtet diese Angreifer!!!“ befahl der Typ seine Riesen- Ratten. „Kümmert euch um die Ratten, meine Söhne! Ich nehme mir deren König vor!“ erklang nur eine ernste, wütende Stimme. Die dennoch irgendwie eine Art Sicherheit und etwas Beschützendes enthielt. Woraufhin Michelle nur noch ein Lachen von diesem Rattenkönig hörte, wie es sich immer weiter entfernte. Da fing mit einmal dieses veränderte Mutagen an zu wirken. „AAAHHH!!!“ schrie Michelle auf und spürte wie sie am ganzen Körper zitterte. Und alle ihre Gliedmaßen kribbelten. Ihre Ohren wurden größer und spitzer nach oben hin. Ihre Nase und Mund formten sich nach vorne zusammen. Auf Michelle's Händen und im Gesicht wuchs graues Fell. Und als die arme Frau dachte noch schlimmer kann es nicht kommen. Da zerrissen mit einmal ihre Fesseln, durch die heftigen Bewegungen und ihre Kraft. So, dass sie plötzlich auf den Boden, auf allen Vieren, sich wieder befand. Und sich dabei immer noch wie eine Verrückte gegen diese schreckliche Verwandlung wehrte. Aber sie konnte es nicht aufhalten. Und ihre Kleider zerrissen mit einmal, weil ihr Körper sich mehr und mehr aufbäumte und überall graues Fell hervor trat. „AAHH!!“ schrie Michelle immer und immer wieder und wollte das es endlich aufhörte. Aber nun erreichte die Mutation ihren Höhepunkt Und sie bekam sogar einen Rattenschwanz. Wodurch die Frau auch am lautesten aufschrie. Und dann war mit einmal Alles vorbei. Wobei auch nun das Licht wieder an ging. Wenn auch nur mit ständigen Flackern. So saß Michelle auf allen Vieren auf den Boden und versuchte sich eine klaren Kopf zu verschaffen. Doch sie sah nur Alles verschwommen. Und als Michelle versuchte ihre Benommenheit ab zu schütteln und auch aufstehen wollte. Bemerkte die jung Frau, die ja nun keine mehr war, dass sie noch viel zu schwach dafür war. So, dass sie gleich wieder zusammen sackte. Doch nach mehreren Versuchen kam sie doch schon wieder auf die Beine. Wenn auch nur mit der Hilfe, dass sich Michelle an einer Wand abstützte. Der sie immer weiter folgte, da ihr auch keine andere Idee einfiel. Und nur noch von hier weg wollte. Bis mit einmal die Wand um eine Ecke ging und Michelle wieder auf einen Schlag das Gleichgewicht verlor. Wodurch sie so in einen Abhang hinein gestürzt wäre. Wenn man Michelle nicht festgehalten hätte. Die keine anderen waren, als die Ninja Turtles. Sie zogen die mutierte Frau wieder hoch und überlegten, was sie nun tun sollten. Wobei sie da nur zusammen gekauert da saß und immer noch versuchte ihre Benommenheit weg zu bekommen. Bis sie nur erkannte, dass jemand zu ihr kam und irgendwas sagte. Der keiner anderer war, als Meister Splinter, der nun auftauchte und nur vorschlug, sie mit zu nehmen. Was Michelle nur so halb mitbekam und daraufhin wieder bewusstlos wurde. Kapitel 3: Der Schock --------------------- Michelle wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte. Es konnten ein paar Minuten oder mehrere Stunden gewesen sein. Doch als sie so langsam zu sich kam, bemerkte sie, dass die Frau in eine Art Bett lag. Aber immer noch völlig überrumpelt, von der Erschöpfung und mit großen Kopfschmerzen. Und als Michelle aufwachte, erkannte sie nach einer Weile, dass dieser Raum in einen japanischen Stil eingerichtet war. So, wie es an den Wänden aussah. Und als die mutierte Frau sich aufrichtete, um aufzustehen. Da bekam Michelle einen ziemlichen Schock. Denn wie sie aussah, konnte sie einfach nicht glauben. Und mit einmal fiel ihr Alles wieder ein, was in der einen Nacht geschah. „Oh mein Gott!“ sagte sie nur. Und versuchte sich dennoch, unter dem ganzen Schock, sich erst mal zu betrachten. Sie war von oben bis unten mit hellgrauen Fell überdeckt. So, dass sämtliche Körperregionen nicht zu erkennen waren. Doch da auch kein Spiegel in der Nähe war, da konnte die mutierte Frau nur mit ihren Händen ihr Gesicht erfüllen. „Das gibt’s doch nicht!“ dachte sich Michelle in ihren Kopf. Und fühlte ihre Ohren und Nase, dass dort auch überall Fell war. Aber was sie nochmal schockte, war ihr Schwanz. Den sie erst bemerkte, als die mutierten Ratten-Frau versuchte aufzustehen. Erst war die Frau total wacklig und unsicher auf ihren Beinen, aber nach einigen Sekunden und ein oder zwei Schritten stand Michelle sicher aufrecht. Doch immer noch den Blick auf ihren veränderten Körper gerichtet. Und nachdem sich dann die Frau so weiter begutachtete und ihr so langsam bewusst wurde, das dieser merkwürdige Körper sie war. Da war ihr aber noch nicht bewusst, dass sie auch ihren Rattenschwanz kontrollieren musste. Und so passierte es, dass dieser Schwanz von ihr, aus Versehen, ein Bonsaibaum von einem kleinen Regal herunter gerissen wurde. „Ach, Her je!!!“ sprach sie nur leise aus. Und hielt sich dabei noch ihre Hände vor dem Mund. Wobei sie nur noch hoffte, dass es niemand gehört hatte. Aber da irrte sich Michelle. Man hatte es mitbekommen. Da ja die Turtle im Nebenraum, im Dojo, trainierten. So, dass es der Sensai auch hörte. Und nun auch die Tür zu seinem Zimmer aufschob. Aus der dieses Geräusch kam. Wobei er mehr als überrascht war, was für ein Bild er vorfand. Natürlich, zum einen, dass Michelle in ihrem Zustand wach war. Und zum anderen, was vorgefallen war. Denn die mutierte Ratten-Frau saß ohne Kleidung auf dem Boden und versuchte grade den kleinen Unfall zu beseitigen. Als sie auch nun zu Meister Splinter hoch schaute. „Ich... Das...“ brachte sie nur heraus und sah zwischen dem Sensai und dem zerbrochenen Bäumchen hin und her. Obwohl die mutierte Frau schon ihren nächsten Schock verdauen musste, bei dem wer vor ihr stand. „Ist schon gut. Das ist halb so schlimm.“ erklärte Meister Splinter, lächelnd und in aller Ruhe. Wodurch er danach mithalf Alles aufzuräumen. Und so nach einer Weile stand Michelle mit einmal so ratlos in den Raum und sich irgendwie unwohl fühlte. Da sie ja, sozusagen, nackt war. Was der Sensai jedoch bemerkte und ihr dann eine Decke über ihre Schultern legte. „Damit fühlen Sie sich bestimmt wohler.“ sagte Meister Splinter nur. „Danke...“ brachte sie daraufhin sehr leise heraus. Während sie aber nicht konnte ihn an zu sehen. Und immer noch total schockiert und panisch da stand. „Bestimmt haben Sie sehr viele Fragen. Wo sie sind und was passiert ist.“ erklärte der Sensai. Woraufhin die Frau nur stumm nickte. Aber nur weiter zu Boden sah. Wodurch Splinter einmal tief durchatmete und dann erzählte: „Ich werde es Ihnen Alles erklären. Doch zuvor sollten Sie etwas zu anziehen haben.“ Und ging zu einem Schrank und holte, aus einer Truhe, etwas heraus. Michelle sah ihm nur zu und war auch auf eine komische Art neugierig. Zum einen, wer er war und zum anderen, wo sie war. Doch die junge Frau erkannte auch, anhand seiner Stimme, dass er diese Stimme besaß. Die, so glaubte sie, dass dieser Ratten-Mensch, sie gerettet hatte. Und als Meister Splinter wieder vor ihr stand, sagte er: „Diese Sachen habe ich von damals aufgehoben. Von einer sehr besonderen Person. Aber was anderes haben wir nicht. Doch sie werden bestimmt passen.“ „Wir?“ fragte sich Michelle nun mit einmal und schaute Splinter dann direkt an. Direkt in sein ruhiges Gesicht, in seine braunen Augen. Und da spürte Michelle, dass sie sich irgendwie geborgen fühlte, in seiner Nähe. So, lächelte sie etwas zögerlich und antwortete: „Okay!“ Worauf der Sensai danach ihr die Sachen auf's Bett legte und aus dem Zimmer verschwand. Noch einige Sekunden lang, schaute die mutierte Frau zur Tür. Und es fiel ihr auf, dass sie nun die ganze Zeit lächelte. Nachdem Meister Splinter gegangen war. „Er ist so nett... Aber dennoch eine Ratte.“ ging es plötzlich durch Michelle's Kopf. Während sie sich die Sachen anzog. Was eine Art weiblicher Kimono ähnelte. Der, der jungen Frau wie angegossen passte. So, hätte sich Michelle gerne mal in einem Spiegel betrachtet, der aber leider nirgends war. Und dann stand sie wieder in diesem Zimmer herum und wusste grade nicht was sie tun sollte. Sollte sie abhauen, sollte sie hier bleiben. War das Alles nur ein Traum, oder doch Wirklichkeit. Einerseits sagte ihr Herz, dass sie hier bleiben wollte und die Wahrheit heraus finden. Aber ihr Verstand jedoch sagte, dass sie so schnell wie möglich hier verschwinden sollte. Denn wer weiß, wer oder was hier Alles hauste. Und so war Michelle irgendwie zwischen ihrem Herz und ihrem Verstand hin und her gerissen. Aber nach wenigen Minuten dann, überwiegte aber doch die Entscheidung ihres Herzen und trat danach einfach aus dem Zimmer heraus. Jedoch aber immer noch mit einer kleinen Schüchternheit. Und so war die junge Frau in eine Art größeren Raum, wo in der Mitte ein großer Baum stand. Den Michelle nur beeindruckt anschaute. Genauso wie den ganzen Raum und erst als die mutierte Frau den Sensai sah, sagte er: „Das sieht sehr gut an Ihnen aus.“ Wobei Michelle daraufhin etwas erröte, da sie irgendwie ahnte, dass es ein kleines Kompliment war. „Danke.“ erwähnte sie nur. Und als sie grade noch was sagen wollte. Da hörten die beiden plötzlich ein laute Gerammel von draußen. Als nun grade vier Schildkröten durch eine Tür herein fielen. Und als die vier dann Michelle erblickten, waren sie auch total erschrocken über sie. Wodurch die Jungs danach zu ihrem Sensai sahen, der seine Söhne etwas verärgert anschaute. Aber keine zwei Sekunden später, standen die vier Turtles in einer Reihe kerzengerade da und verbeugten sich vor Meister Splinter. „Jungs! Ich würde euch gerne...“ Aber war nun etwas sprachlos, weil er ja weder ihren Namen und sonst was von ihr wusste. „Michelle. Ich bin Michelle.“ erklärte sie leicht lächelnd. „Und wer seit ihr?“ stellte sie auch gleich ihre Frage. Da sie die komischen Wesen irgendwie nett fand. „Das würde ich Ihnen, Miss Michelle, jetzt gerne Alles erklärten.“ antwortete Splinter. Woraufhin er sich an einen kleinen Tisch setzte. Wo jedoch eine Art Teegeschirr drauf stand. Und ohne dass irgendjemand was erwähnen musste, setzten sich die Turtle auch hin. So wie die mutierte Michelle. Und so fing Meister Splinter an zu erzählen. Kapitel 4: Ein besonderes Gefühl -------------------------------- „Unsere ganze Geschichte fängt ursprünglich in Japan an. Wo ich noch ein ganz normaler Mensch war, genauso wie sie. Mit einen normalen Namen, namens Hamato Yoshi...“ Und erzählte von seinem großem Streit, mit seinem besten Freund. Der zu seinem Feind wurde. Wonach er nach New York City gegangen war. Er erzählte von den eigenartigen verhängnisvollen Angriff, wo er selbst und die Turtles mutiert wurden. Aber auch über das Mutagen, was nun auch Michelle verwandelt hatte. Und auch über das Leben, was sie Alle nun seit dem hier unten führten. Und auch darüber, dass er die Turtles ausbildet, zu Ninjas. Damit sie Alles Unrechte, in dieser Stadt bekämpfen können. So, wie auch diesen Rattenkönig. „... Der mich auch, für wenige Augenblicke, unter Kontrolle hatte. Doch zum Glück hatten meine Söhne mich daran erinnert. Wer ich tatsächlich bin und wo ich wirklich hin gehöre. So, dass ich mich ihn wieder setzen konnte. Und ihn so auch am Ende besiegte.“ erklärte der Sensai. Worauf er auch seine Geschichte endete. Und Michelle dagegen einfach nur da saß und zu hörte. Doch konnte das Alles irgendwie nicht ganz glauben. Da es ja auf ein merkwürdige Art weit über ihre Fantasie hinaus ging. So atmete die mutierte Ratten-Frau einmal tief ein und antwortete dann: „WOW! Was es nicht alles auf der Welt gibt?... Und dieses grüne Mutagen, was Ihr so nennt, habe ich nun auch in mir? Was mich so aussehen lässt?“ fragte sie gleich danach. Wobei Michelle sich auch ihre Hände ansah und dann zu Meister Splinter. „Ich befürchte ja. Und es tut mir so leid, für Sie. Das Ihnen das passiert ist.“ antwortete er noch. Wonach sich Michelle am Kopf fasste, als hätte sie Kopfschmerzen. „Ich glaube, dass muss ich erst mal begreifen.“ Und atmete wieder sehr tief ein und aus. So, als wäre die junge Frau fast vor einen Nervenzusammenbruch. „Dann sollten Sie sich etwas ausruhen, Miss Michelle.“ sagte der Sensai und erhob sich. Was die Turtles und auch Michelle tat. „Wodurch ich denke, dass ein wenig Schlaf uns allen gut tun würde. Nach diesen anstrengenden Stunden.“ ergänzte Splinter noch. Woraufhin die Turtles sich auch gleich in ihre Zimmer begaben. Und als Meister Splinter bemerkte, dass er mit ihr alleine war. Da sagt er dann zu Michelle: „Miss Michelle. Sie können in meinem Zimmer schlafen.“ Und öffnete ihr noch die Tür. Wobei sie hinein ging, aber auch fragte: „Aber wo werden dann Sie heute schlafen?“ „Es gibt noch einen kleinen Nebenraum, da werde ich heute die Nacht verbringen.“ war nur seine Antwort, drehte sich um und wollte grade gehen. Als Michelle dann mit einmal sagte: „Das müssen Sie doch nicht, Hamato Yoshi.“ Wodurch sich der Sensai verwundert umdrehte und zu ihr schaute. Als könnte er nicht glauben, wie sie ihn im Moment grade genannt hatte. „Ich kann doch ach in diesem Nebenraum schlafen, Hamato Yoshi.“ erklärte sie ihm. Der, die mutierte Frau nur etwas blinzelnd ansah. Da es ja fast eine halbe Ewigkeit her war, als er seinen richtigen Namen gehört hatte. „Was ist? Was haben Sie?“ fragte Michelle nach, als sie erkannte, dass er irgendwie abwesend war. Was Meister Splinter aus seiner Starre löste und er antwortete: „Ach nichts!... Und nein, der Nebenraum ist wirklich kein geeigneter Ort für so eine junge hübsche Frau wie Ihnen.“ begründete Splinter seine Entscheidung. Woraufhin Michelle ihn total verlegen ansah und auch etwas rot wurde. „Ich bin doch nicht hübsch. Ich bin eine Mutantin. Genau wie Sie nun, Hamto Yoshi.“ erwähnte sie nur. „Sie sehen aber besser aus, als ich, Miss Michelle. Vor allem mit diesem hellgrau.“ sagte Meister Spinter. Und erklärte noch: „Und sie müssen mich nicht so nennen, Miss Michelle. Meine Söhne nennen mich auch nicht so.“ Worauf die mutierte Ratten-Frau nur lächelte und als Antwort zurück gab: „Das werde ich aber. Denn ich finde, der Name passt besser zu Ihnen, als der andere.“ „Na schön. Dann können Sie aber das Hamato auch weg lassen.“ sagte Splinter, mit einem Lächeln. „Okay. Und bei mir können Sie das Miss dann weg lassen.“ erklärte Michelle ihm, auch mit einem Lächeln im Gesicht. Wodurch die beiden noch eine kurze Weile so da standen und sich gegenseitig ansahen. Wo bei der jungen Frau so ein eigenartiges Gefühl über sie kam. Etwas, was sie zuvor noch nie gespürt hatte. Und dieses Gefühl überkam aber auch Meister Splinter. Von dem er dachte, dass er es nie wieder erleben würde. Denn, wenn man die zwei so sah, hätte man dieses Gefühl sehen können. Doch was es war, dass sollten die beiden Mutanten noch früh genug heraus finden. Als mit einmal der Sensai wieder zu sich kam, räusperte und sagte: „Also, dann Gute Nacht... Michelle!“ „Ebenfalls, Gute Nacht... Yoshi!“ antwortete sie nur. Wonach Splinter das Zimmer verließ und Michelle sich zu Bett begab. Aber sie konnte noch lange nicht an Schlaf denken. Die mutierte Frau dachte noch so viel über Alles nach. Über ihre Verwandlung, über diesen Ort, über die Turtle und vor allem über Hamato Yoshi. Wo sie schon bei seinem Namen etwas lächeln musste. Aber sie dachte auch darüber nach, wie es weiter ging. Jetzt, mit ihrem Leben. Bis ihr irgendwann doch die Augen zu fielen und sie doch noch einschlief. Kapitel 5: Das Leben im Verborgenen ----------------------------------- Es waren schon einige Wochen vergangen, wo Michelle jetzt in ihrem mutierten Körper, als Ratte, lebte. Und hatte auch inzwischen erfahren, dass die junge Frau auch in diesem Zustand bleiben würde. Für den Rest ihres Lebens. Wodurch sich Michelle große Sorgen machte. Was nun aus ihr werden sollte. Aber sie war nicht die Einzige, die nun so leben musste. Da waren ja die 4 mutierten Schildkröten. Diese Turtes. Leonardo, in blau. Donatello, in violett. Michelangelo, in orange. Und Raphael, in rot. Genauso wie Meister Splinter. Der ja auch eine Ratte war. Den Michelle auch zusätzlich auf eine komische Art recht nett und freundlich fand. Und ihr auch angeboten hatte, für dies ganze Zeit in seinem Zimmer zu übernachten. Wodurch die Tage so vergingen. Und sie lernte, wie es hier unten zu ging. Morgens sah die Frau zu, wie der Sensai seine Söhne, wie er die Turtles nannte, trainierte. Wohingegen am Nachmittag jeder seine eigene Beschäftigung nachging. Und Abends gingen die Jungs fast jede Nacht auf Patrouille. Um wie Splinter es gesagt hatte, dass Unrecht in dieser Stadt zu bekämpfen. Doch dies war noch nicht Alles. Sonder, dass die Turtles auch noch 2 menschliche Freunde hatten. April O‘neil und Casey Jones. Wobei die mutierte Frau sich daran erinnerte, dass dieser Junge Casey auch unten in diesen Käfigen war. Der auch immer so herum geschrien hatte. Aber die beiden schauten nicht grade schlecht, als sie Michelle zum ersten Mal erblickten. Aber freundete sich doch noch mit den beiden an, irgendwann. Und versuchte sich auch etwas in dieses merkwürdige, ziemlich ungewöhnliche Leben einzubringen. So, dass Michelle zum Beispiel für Alle zusammen kocht. Vor allem, wenn sie für die Jungs Pizza machte. Was die ja jeden Tag futtern konnten. Jedoch brachte sich Michelle auch ab und zu mal ein, wenn sich die Turtles mal wieder stritten. Besonders, wenn Leo & Raph mal wieder aufeinander los wollten. Oder, wenn Mikey von Raphael geärgert wurde. So, bekam auch die Ratten- Frau mit, dass jeder so seine speziellen Eigenarten hatte. Donnie hatte eine hohe Begabung in Technik und Wissenschaft. Wohin Michelangelo, so kann man sagen, das richtige Gegenteil war. Verspielt, lieb und nett, immer optimistisch und total witzig. Auch wenn seine Brüder was anderes behaupten. Wogegen sie bei Leonardo sagen kann, dass er diszipliniert und verantwortungsbewusst war. Weshalb Michelle auch langsam verstand, warum er der Anführer unter den Jungs war. Und bei Raph, da da war es etwas schwierig. Da er ja kaum etwas ihr erzählte. Jedoch stellte Michelle fest, dass dieser Turtle aber auch etwas beschützendes oder sensibles in sich hatte. Was sie auch noch mitbekam war, dass Raphael eine Schildkröte als eine Art Haustier hielt. Und wie Raphael mit Spike, so nannte er ihn, umging. Dies konnte Michelle einfach nicht glauben. So nett, so lieb. Als wäre er ein ganz anderer Turtle, als sonst. Jedoch war es abgesehen davon, ziemlich nett, hier unten. Wie Michelle zu geben musste, wenn sie jedes Mal in Meister Splinter's Zimmer schlief. Wodurch sie aber auch immer wieder an ihn dachte. Und die mutierte Frau mit Sicherheit wusste, dass sie irgendwas für diesen Ratten- Mann empfand. Doch was es tatsächlich war, wusste sie aber nicht. Doch als sie mal einen Abend die Küche aufräumt und damit fertig war. Da wusste sie nicht was sie sonst tun könnte. Als sich die Frau sich im Versteck umschaute. Wobei sie ein sehr tiefen Seufzer machte. Und ihr dabei bewusst wurde, dass sie doch nicht ganz hier her gehörte. Obwohl eigentlich irgendwie doch. Da Michelle ja auch nun eine Mutantin war. Und die Ratten- Frau nun so einfach im Hauptraum saß, zu Boden sah und nachdachte. Als mit einmal Meister Splinter aus dem Dojo kam und sie so traurig da sitzen sah. Er räusperte sich, als er fast neben ihr stand. Wovon sich Michelle etwas erschreckte, aber ihn dennoch mit einem Lächeln begrüßte. Als er sich dann neben ihr setzte. Und dann sagte: „Ich weiß, das Leben hier unten ist ungewöhnlich. Aber man kann sich daran gewöhnen.“ Worauf Michelle wieder sprach: „Es ist nicht deswegen.“ Sah aber schon wieder zu Boden. Was der Sensai zwar nicht mit Worten, aber mit einem seiner gewissen Blicke erwiderte. Den Michelle dann bemerkt und sagte: „Na gut! Vielleicht doch. Ein bisschen... Und ich frage mich nun...“ Doch kann ihren letzten Satz einfach nicht beenden. Da es sie nur noch trauriger machte. „Sie fragen sich , wie es weiter geht, Michelle.“ Woraufhin die junge Frau nur stumm zu nickte. „Glauben sie mir, dass habe ich in meinen ersten Tagen, nach der Mutation auch gedacht, dass nun Alles vorbei wäre. Aber dann waren da ja diese kleinen Schildkröten. Meine Söhne... Und ich wüsste nicht, wo sie gelandet wären. Wenn ich nicht mit ihnen hier hinunter gegangen wäre. Aber ich weiß auch, dass sie mich eines Tages nicht mehr brauchen werden. Und das jeder von uns nicht ewig auf Erden ist. Aber dennoch bin ich dankbar für diese Zeit mit ihnen. Solange wie sie andauert.“ erzählt der Sensai ihr. Was sie etwas beruhigte, da er ihr nach empfand. Und nun wieder doch ein seltsames Gefühl in ihr drin hatte. Es war, als gehörte die doch nach hier unten. Irgendwie zu ihm. Doch dann atmete Michelle einmal tief durch und sagte: „Jedoch ist es doch etwas ungewohnt. Diese ganze Lebenseinstellung, meine ich. Sich immer verstecken, die ganze Zeit. Keiner weiß, was mit einem passiert ist...“ Und sah dabei schon wieder zu Boden. Als dann mit einmal Meister Splinter ihre Hans nahm und antwortete: „Ich kann ihre jetzige Lage sehr gut verstehen. Aber sie sind immerhin nicht ganz alleine, Michelle. Sie haben uns gefunden“ Wobei er sie dann anlächelte. Was Michelle mit einem Lächeln erwiderte und antwortete: „Ja. Das war bestimmt Glück.“ Und legte nun ihre zweite Hand auf seine. „Glück im Unglück kann man da sagen. Dass nicht noch Schlimmeres passiert ist. Als ihre Verwandlung.“ erklärte der Sensai und legte nun auch seien zweite Hand auf ihre Hand. Wobei die mutierte Frau schon dachte,dass sie grade so rot wurde. Dass man es sehen konnte. Und was nun folgte war ein rührender Augenblick für die beiden. So ganz unbewusst, lehnten sie sich ihre Köpfe aneinander und saßen noch eine ganze Weile so da. Wodurch Michelle auch ihre Augen geschlossen hatte, um diesen einen Moment zu genießen. Was Meister Spinter ihr gleich tat. Und so keiner von den beiden mit bekam, wie die Turtles wieder zurück kamen. Von ihrer Patrouille. Doch bevor die Jungs ins Versteck stürmten, blieben sie etwas erschrocken stehen. Als sie ihren Sensai & Michelle sahen. Und Leo, nur vorschlug, etwas zu warten. Was Donnie nur zu gut verstand und es einfach nur schön fand. Den Anblick, den sie vorfanden. Doch Mikey wolle nicht warten, weshalb sie ja zurück kamen. Da er ja mal wieder Hunger hatte. Und diese ganze Warterei einfach nicht verstand. Wogegen Raph nur angewidert war, von diesem Anblick. Und er ja sowieso sie nicht leiden konnte. Obwohl er selbst keine klaren Grund dazu hatte. Und nach wenigen Sekunden lösten sich die beiden Mutanten voneinander und standen auf. Was Leonardo erkennen lies, dass sie hinein gehen konnten. „Endlich!“ schrie Michelangelo nur heraus und stürmte auch geradewegs in die Küche. „Wie ist eure Patrouille verlaufen?“ fragte Splinter gleich nach. „Regelrecht ruhig. Wie hatten keinerlei Probleme, Meister Splinter.“ berichtete der blaue Turtle mit einer ehrenvollen Verbeugung. Was Michelle immer noch merkwürdig fand, dass die Turtles ihn mit Splinter anredeten. Sie aber dennoch nichts weiter dagegen erwähnte. Und dann gingen sie alle nach ein paar Stunden zu Bett. Wo die junge Frau wieder in seinem Zimmer schlief. Kapitel 6: Eine seltsame Nacht ------------------------------ Jedoch zog in dieser Nacht auch noch ein heftiges Gewitter über diese Stadt hinweg. Was man zwar, in der Kanalisation nicht mit bekam. Aber trotzdem bekam Michelle kein Auge zu. Denn es waren nicht der Regen oder die Blitze & Donner, die ihr den Schlaf raubten. Sondern mehr, diese ungewohnte Kälte. Die mit einmal hier unten zu spüren war. „Das man sich daran gewöhnen soll.“ dachte sich die mutierte Frau, leicht frierend. Und stand nun auf, um sich in der Küche einen Tee zu machen. Gegen diese Kälte. Und als sie sich dann umdrehte, mit der Tasse in der Hand, da stieß Michelle grade mit Mikey zusammen. „Ach ne! Das tut mir so leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ erklärte der orange Tutle. Und wie sie ihn so da stehen sah, konnte die junge Frau auf Michelangelo nicht böse sein. „Das ist doch nicht so schlimm, Michelangelo.“ antwortete sie nur. Wobei sie auch immer versuchte darauf zu achten, dass die Ratten- Frau die Turtles bei deren vollständigen Namen anzureden. „Echt?“ fragte der Turtle nur nach. „Ja. Ich mache mir dann einfach einen neuen. Obwohl, möchtest du auch ein?“ fragte Michelle auch gleich nach. Was Michelangelo aus seiner Verlegenheit löste und nur sagte: „Nein. Nein. Nein. Ich wollte nur sehen, was hier los ist.“ Und kratzte sich dabei am Hinterkopf. „Okay.“ erwähnte die junge Frau daraufhin. Bis sie dann bemerkte, dass er sie immer noch beobachtete. „Wolltest du noch was, Michelangelo?“ fragte sie nach. Als nur eine Reaktion kam, die sie total verwunderte. Mikey umarmte Michelle mit einmal. „Ich hab dich so lieb, Michelle.“ sagte er noch. Und drückte sie noch etwas fester. Wobei die Frau die Umarmung erwiderte und antwortete: „Ich hab dich doch auch lieb, Michelangelo.“ Doch was nun folgen sollte, überraschte die mutierte Frau auf ein Neues. Der Turtle stellte ihr lauter Fragen. „Hast du Meister Splinter sehr gern? Und hat er dich auch sehr gern? Wirst du dadurch bei uns bleiben?...“ fragte er sie ununterbrochen. Wogegen Michelle nur schmunzelte und antwortete: „Michelangelo. Du bist aber sehr neugierig. Und außerdem, solche Fragen stellt man keinen.“ „Oh!... Das wollte ich nicht. T' schuldigung! Ich dachte nur, wegen heute Abend.“ erzählte der orange Turtle und plapperte sich eine Ausrede zusammen. „Schon gut. Schon gut. Aber was ich dir sagen kann ist. Aufgrund der Tatsache, dass ich nun mal jetzt so bin wie ich bin. Da kann ich ja nun eh nicht mehr zurück in mein altes Leben. Und euer Sensai ist schon ein sehr netter Mann.“ erklärte die Frau ihm. Wonach sie auch einmal seufzen musste. Wobei Mikey dann etwas kicherte. „Also hast du ihn doch gern?“ fragte er sie noch mal. Wodurch Michelle es nicht mehr verbergen konnte, von dem Turtle. „Ja. Ich hab Hamato Yoshi sehr gern, Michelangelo.“ gestand sie dann endlich. „Das hab ich mir schon gedacht.“ antwortete Mikey, breit grinsend. Wonach beide anfingen zu lachen. Als nun mit einmal die Ratten- Frau sagte: „Aber du solltest mal wieder ins Bett gehen?“ „Ich glaube du hast Recht.“ erwähnte der orange Turtle und musste auch einmal gähnen. „Na dann, geh. Schnell.“ gab sie nur zurück. Und Michelangelo ging in sein Zimmer zurück. Wobei er aber noch vor sich hin kicherte. Und die junge Frau ihn hinterher sah und ihren Kopf schüttelte. „Was für ein lustiger Kerl? Dieser Mikey?“ ging es nur durch ihren Kopf. Wonach sie dann einen Schluck von dem Tee trank. Als sich nun hinter ihr jemand räusperte. Was der Ratten- Frau so ein Schreck versetzte, dass sie fast wieder ihre Tasse fallen lies. Wenn Meister Splinter sie nicht auch fest gehalten hätte. „Das wollte ich nicht.“ sagte er nur. Und Michelle sich erst mal beruhigen musste, als sie dann fragte: „Wie lange steht ihr schon da?“ „Noch nicht sehr lange.“ gab der Sensai kurz zurück. „Ihr hab aber doch nicht gehört, was ich Michelangelo erzählt habe?“ stellte sie schon ihre nächste Frage. „Nein. Nur das er ins Bettgehen sollte.“ erklärte er ihr daraufhin. Als Splinter nach einer kurzen Stille fragte: „Aber warum war er denn wach?“ „Weil ich mir einen Tee gemacht habe. Als er dann hinter mir stand.“ erzählte Michelle ihm. Und erwähnt dabei auch, dass ihr etwas kalt war. „Verstehe!... In so einer Nacht wie heute, ist es immer hier unten so kalt. Aber es kommt meistens nur selten vor.“ berichtete Meister Splinter. Als die mutierte Frau einen weiteren Schluck nahm. „Ich glaube nicht, dass ich heute Nacht noch ruhig schlafen kann.“ sagte sie nach einem weiteren Schluck. „Verstehe!... Und in dem Nebenzimmer, ist es auch nicht besonders angenehm. Doch wenigstens sind die Räume meiner Söhne etwas wärmer. Damit es ihnen gut geht.“ erzählte der Sensai nur. Woraufhin Michelle einfach nur nickend zustimmte. Jedoch aber auch keine Einfall hatte, was sie vorschlagen sollte. Denn eigentlich hatte die junge Frau nur eine sehr verrückte Idee, im Kopf. Die ihr aber so absurd daher kam, dass sie sich schon gar nicht traute es auszusprechen. Und nachdem, was sie Mikey erzählt hatte, war grade dieser Moment eben etwas peinlich. So, dass Michelle irgendwie mit sich kämpfte. Was zu sagen, aber es nicht wollte. Doch Meister Splinter bemerkte es und fragte nach: „Ihnen liegt doch was auf dem Herzen, Michelle? Was ist es?“ „Nichts! Nichts!... Nur eine verrückte Idee. Die schon wieder albern wäre. Sie auch nur zu nennen.“ gab die junge Frau wieder. „Keine Idee ist verrückt. Eine Idee ist eine Idee.“ erklärte der Ratten- Mann ihr. „Dennoch... Ich kann sie euch nicht erzählen. Sie ist so. So...“ versuchte Michelle eine Erklärung zusammen zu reden. Doch es fielen ihr einfach nicht die richtigen Worte ein. „So was?“ fragte Splinter noch mal nach. „So...“ fing die mutierte Frau wieder an.Aber machte ein Seufzer und erklärte: „... Na ja. Wenn es in den Zimmern etwas kalt ist. Dann könnte man doch zusammen... Ich meine, sie und ich...“ Und man hörte ihre ganze Verlegenheit heraus. Wobei Michelle auch ein wenig rot wurde. „Zusammen in einem Zimmer nächtigen?“ schlussfolgerte Splinter. Worauf sie nur stumm nickte und antwortete: „Ja. Und man könnte auch...“ Was die junge Frau aber etwas leiser erwähnte. Doch der Sensai es trotzdem verstand und fragte: „Zusammen schlafen?“ Wonach sie nur total verlegen wegschaute und leicht nickte. Wodurch Michelle schon mit einer Ablehnung rechnete. Aber nicht mit seiner Antwort, jetzt. „Da spricht doch nichts dagegen. Aufgrund, dieser gewissen Umstände heute, Michelle.“ kam es nur von ihm. Weshalb die Ratten- Frau Meister Spllinter dann mit verwunderten Gesichtsausdruck & großen Augen ansah. „Wieso nicht?“ gab er nur zurück. Was Michelle aus ihrer Starre löste und sie nur antwortete: „Okay!“ Aber sich mit einmal ein Lächeln auf ihrem Gesicht bildete. Weil der Sensai sie nun auch mit seinem gewissen, ruhigen, freundlichen Lächeln anschaute. Woraufhin die beiden in Splinter's Zimmer gingen. Um doch noch etwas Schlaf zu finden. Und die mutierte Frau stellte, nach einer kurzen Weile fest, dass ihr total warm wurde. Was aber vielleicht nicht daran lag, dass sich die zwei zusammen ein Bett teilten. Sondern wegen ihm selbst. Als sie nach weiteren Überlegungen, doch noch einschlief. An der Seite von Hamato Yoshi. Kapitel 7: Ein Missverständnis ------------------------------ Weitere Tage waren vergangen, seit dieser eine besonderen Nacht. Und seit dem ging Michelle auf, dass sie immer mehr und mehr das Gefühl hatte, auch hier her zu gehören. Was ihr auch immer mehr und mehr das Gefühl kam, dass sie Hamato Yoshi sehr mochte. Vielleicht sogar liebte. Auch, wenn dies bedeutete, für immer hier zu wohnen und sich zu verstecken. Was Michelle ja eigentlich in den letzten Wochen eh nicht anderes machte, als sich in der Kanalisation aufzuhalten. Und auch immer mehr und mehr gewöhnten sich die Turtles daran, dass die Ratten- Frau bei ihnen bleiben würde. Was allen im Grunde nichts ausmachte, außer Raphael. Der, die mutierte Frau immer noch nicht leiden konnte. Da der rote Turtle auch so überhaupt keine großen Veränderungen mochte. So, dass fast kein einziger Tag verging in den sich Raphael mit seinen Bruder Leo stritt. Meistens zwar immer über das gleicheThema, dass Leonardo der Anführer war. Aber auch ab und zu über andere Dinge. Einmal sogar über Donnie's neue Erfindung. Ein komisches Fahrzeug, was er T- Rakete nannte. Oder einmal über Mikey's alberne Streiche, wie mit den Wasserballons. Raph explodierte in den letzten paar Tagen bei jeder kleinen Kleinigkeit. Und keiner wusste genau warum. Selbst Meister Splinter hatte versucht mit dem roten Turlte zu reden. Wo die junge Frau auch heraushörte, dass der Sensai auch streng und zornig werden konnte. Was bei ihm gar nicht so verkehrt war. Denn ohne ein paar strenge Regeln würden die Turtles ja auch kein Benehmen erlernen. Da bemerkte sie auch, dass Meiser Splinter nicht mehr ganz so ausgeschöpft war, als sonst. Denn schließlich muss er ja nicht nur, seine Söhne, die Turtles, in der Kampfkunst unterrichten. Sonder er musste auch noch in dem Rest der Erziehung eingreifen, von den vier jungen Teenangern. Die noch ganz am Anfang ihres Lebens standen. Jedoch hatte Michelle auch immer mehr und mehr das Gefühl, dass es auch ihre Schuld war, dass unter dem Brüdern keine Harmonie herrschte. Durch den Turtle Raphael. Was bald soweit ging, dass er sich mal wieder mit seinem blauen Bruder stritt. Welches man im ganzen Versteck hören konnte. „... Sie ist doch kein schlechter Mensch, Raph. Gib ihr einfach mal 'ne Chance.“ sagte Leo zu ihm. „Warum sollte ich?... Und, sie ist kein Mensch mehr, sondern eine Mutantin. Und dann noch eine Ratte.“ antwortete er. „Du weist, was ich damit meine. Was ist überhaupt eigentlich dein Problem mit ihr? Sie ist nett... lieb. Und außerdem,... Splinter hat sie sehr gern... Mich würde es nicht wundern, wenn... Na ja,... wenn die beiden zusammen kommen.“ entgegnete der blaue Turtle, mit ein leichtem Schmunzeln im Gesicht. „Die Zwei! Zusammen! Weist du, dass es ihm auch dann immer wieder an damals erinnern wird?“ brüllte sein roter Bruder ihn an. „Das ist mir auch bewusst, Raph. Aber hast du auch mal daran gedacht, dass er durch sie auch etwas Glück finden würde.“ erwiderte nun der Anführer wieder. „Und wenn schon? Ich kann sie nicht leiden. Das ist einfach so. Und dagegen kannst du nichts ändern.“ antwortete Raph noch ein Ton schärfer. „Nein. Das kann ich nicht ändern. Sondern nur du selbst. Wenn du Michelle nur eine Chance gibst, einmal.“ erklärte Leonardo ihm, in aller Ruhe. Wobei der Anführer wusste, dass es sonst zu einem großen Krach käme. Wenn er sein Bruder genauso an brüllen würde. Und in dem Moment, als Raphael nun endgültig ausrastete, da ging die mutierte Frau an einer Tür zum Dojo vorbei. Und hörte, wie der rote Turtle sagte: „Ich kann keine Veränderung leiden. Und wozu brauchen wir Michelle eigentlich? Ich jedenfalls nicht!“ Was der Ratten- Frau dem Atem stocken lies. „Raph! Das ist doch nicht dein Ernst?“ fragte ihn der blaue Turtle , total überrascht. Der es echt nicht glauben kann, was sein Bruder hier sagte. „Doch! Es ist mein Ernst! ICH HASSE SIE!“ erklärte Raphael ein für alle mal seine Meinung. Was Leo nun richtig erstaunte. Genauso wie Michelle, die weiter zu gehört hatte. Und dies sie sehr tief verletzte. Wodurch die mutierte Frau auch mit einmal davon lief. Aber sie wusste nicht wohin. Weshalb sie plötzlich Splinter in die Arme rannte. Der, mehr als verwundert war, was eben geschah. Aber die Frau nun umarmte, damit sie sich beruhigte. Wobei Michelle die Umarmung erwiderte. Denn egal, wer man war oder wie alt man war. Verletzten kann man jeden, somit auch sie. „Was ist denn los?“ fragte nun dann Meister Splinter sie. Doch die junge Frau gab keine Antwort, sondern schluchzte einfach weiter. Da merkte er, dass etwas passiert sein musste. Also sagte der Ratten- Mann: „Michelle! Ich mache ihnen erst mal einen Tee. Und dann beruhigen sie sich.“ Woraufhin die Frau nur nickte und ihn ansah. Da strich der Sensai über ihre Wange, um eine Träne weg zu wischen. Und nach wenigen Minuten war der Tee auch schon fertig. Doch er brachte Michelle auch noch zusätzlich in sein Zimmer. Wo die Ratten- Frau auch ihre Ruhe hatte. Und als der Sensai so im Dojo stand, rief er: „JUNGS!!!“ Jedoch in einem strengen ernsten Ton. Wonach alle vier Turtles auch gleich angelaufen kamen und sie in eine Reihe aufstellten. Denn, wenn der Sensai so rief. Dann wollte es sich keiner mit ihm verscherzen. Und als dann alle vor Meister Splinter standen, da sagte er: „Und nun möchte ich erfahren, was eben passiert ist. Oder wisst ihr nicht, warum Michelle so aufgebracht ist?“ Wobei sich Donnie und Mikey nur gegenseitig ansahen und danach einfach den Kopf schüttelten. Worauf Leo nur erwähnte: „Fragt Raph, was er getan hat. Oder besser, was er gesagt hat.“ In einem sehr genervten Ton. Wodurch Splinter ihn nur ernst anschaute. „Sensai! Ich habe Leo nur meine Meinung über Michelle gesagt... Ich konnte doch nicht ahnen, dass sie es mit bekommt. Ich... Ich...“ gab der rote Turtle nur zurück. „Du hättest ihr aber ruhig eine Chance geben soll'n. So übel ist Michelle gar nicht.“ entgegnete Leonardo wieder. „Ach ja! Du weist, wie ich zu ihr stehe. Und den Grund kennst du auch.“ schrie Raph sein Bruder wieder an. „Genug!“ rief dann Meister Splinter, um für Ruhe zu sorgen. „Was hast du denn gesagt, Raphael?“ fragte der Ratten- Mann. „Ich... Ich...“ stotterte Raph aus sich heraus. Dann atmete er einmal durch und sagte: „Ich habe gesagt, dass ich sie hasse...“ Aber mit einem herablassenden Unterton. „... Aber auch nur, weil Leo mich so genervt hat. Denn das habe ich nicht so gemeint. Dass muss Michelle falsch verstanden haben.“ begründete der rote Turtle auch gleich danach. „Wieso ich?“ fragte ihn Leo weiter. Wobei der Sensai spürte, dass gleich der nächste Streit bevor stand. Und michte sich ein. „Raphael! Du weist doch ganz genau, du...?“ erwähnte er nur. „Ja... Ich muss meine Wut kontrollieren.“ beendete er den Satz. „Denn ansonsten...?“ fragte Splinter ihn. „Ansonsten, kann ich sie nicht mehr beherrschen.“ antwortete Raph. „Wodurch dann...?“ stellte Meister Splinter ein drittes Mal. „Wodurch ich dann jemaden sonst ernsthaften Schaden zu fügen kann... Genauso wie bei Michelle, vorhin.“ sagte Raphael auf die letzte Frage. „Genau. Und deshalb möchte ich, dass du, Raphael, dich bei ihr entschuldigst.“ befahl der Sensai ihm danach. „Was? Aber...“ gab der Turtle wieder. „Sofort!“ sagte der Ratten- Mann noch. Wodurch Raph einmal durchatmete und antwortete: „Hai, Sensai!“ Was die Turtles immer sagten, wenn sie ihn klar und deutlich verstanden haben. Und so ging Splinter mit den anderen drei Turtles in den Hauptraum des Verstecks. Während Raphael alleine im Dojo zurück blieb. Kapitel 8: Die Entschuldigung ----------------------------- So stand Raphael ganz alleine im Dojo und sollte sich nun bei Michelle entschuldigen. „Mich entschuldigen! Ich! Bei ihr!“ ging es durch seinen Kopf. Und wurde nun auch total nervös bei dem Gedanken. Als er zur Tür sah, zu Splinter's Zimmer. In dem sich ja Michelle sich befand. So, stand Raph an der Tür und traute sich fast gar nicht an zu klopfen. Doch der rote Turtle atmete einmal tief durch und tat es dennoch. Wogegen Michelle nur auf dem Bett saß und nur zu Boden schaute. Als er mit einmal klopfte. Sie dachte schon, dass es Splinter wäre, der hinein kam. Aber da irrte sich die mutierte Frau. Denn Raphael kam, mit gesenktem Kopf, hinein. Und als sie ihn sah, da drehte die Ratten- Frau ihren Kopf weg. Als wollte sie ihn nicht sehen. Was der Turtle bemerkte und sich noch mehr schämte. Aber dann doch auf Michelle zu ging und sagte: „Ich möchte mich entschuldigen, Michelle. Ich hab nicht gewusst, dass sie es mit bekommen. Den Streit. Und so richtig ernst gemeint, habe ich es nicht... Es tut mir wirklich leid.“ Doch es kam keine Antwort von ihr. Im Gegenteil, die junge Frau stand auf und ging von ihm weg. Wonach sie nur, mit dem Rücken zu Raph stand. Wodurch grade bei ihm der Gedanke kam, dass sie wütend war. So kam es von Raphael: „Ich wollte das echt nicht sagen. Es war nur eine Reaktion. Auf Leo, der mich so genervt hatte. Und da kam der Satz einfach aus mir heraus. Ich konnte mein Zorn wieder nicht kontrollieren. Ich... Ich...“ Wobei man eine gewisse Traurigkeit heraus hörte. Und dadurch auch auf die Knie fiel und sein Gesicht in den Händen vergrub. Wo auch Raph fast den Tränen nahe stand. Was die Ratten- Frau heraus hörte, sich umdrehte und nur noch den weinenden Raphael auf dem Boden sitzen, sah. Und da erkannte sie, dass dieser starke, aggressive Turtle auch eine weiche, gefühlvolle Seite hatte. Was ihr auch zeigte, dass es ihm wirklich total leid tat. Und so nahm die mutierte Frau auch schon seine Entschuldigung an. Wenn auch erst mal innerlich. So ging die junge Frau auf dem roten Turtle zu und half ihn aufzustehen. Der natürlich überrascht war und sie mit rot unterlaufenden Augen anschaute. Doch dann mit einmal aus einer plötzlichen Reaktion heraus, Michelle umarmte. Was sie nun verwirrte. „Ich wollte das gar nicht sagen. Ich wollte das echt nicht.“ antwortete Raph und fing wieder an zu weinen. Während die junge Frau über seinen Kopf streichelte. Was den roten Turtle etwas beruhigte. „Raphael.“ sagte die mutierte Frau. „Du bist ja ein Sensibelchen. Und das du so emotional bist, dass wusste ich gar nicht.“ erzählte sie weiter. Wogegen er nur seinen Kopf weiter an ihr anschmiegte und nur nickte. „Also magst du mich doch?“ fragte sie den Turtle und strich weiter über seinen Kopf. „Ja. Ich mag dich. Ich mag dich so gar sehr doll.“ erwähnte er nur. Wobei er auch zu ihr hoch sah und auch ein leichtes Lächeln im Gesicht aufsetzte. Was Michelle auch erwiderte. „Aber ich kann das doch nicht so einfach vor den anderen so zu geben. Das wäre einfach nicht ich.“ erklärte Raphael ihr. „Denn, dass würden die nie verstehen.“ erzählte er weiter. Wobei er seinen Kopf wieder an ihr lehnte. „Das kann ich gut verstehen, Raphael.“ sagte die junge Frau danach. „Und ich habe dich dennoch gern.“ erklärte sie weiter. „Ja?“ fragte Raph nach. „Ja. Mein Kleiner. Ich habe dich auch ganz doll gern, Raphael.“ kam es weiter von ihr. „Ich dich auch... MOM!!!“ sagte mit einmal der rote Turtle zu Michelle. Was sie total überraschte. Aber sich trotzdem geschmeichelt fühlte. „Raphael. Siehst du mich etwa so an?“ fragte die Ratten- Frau ihn. Doch der Turtle nickte nur daraufhin. „Das ist ja süß von dir. Aber das musst du doch nicht.“ erklärte Michelle ihm. „Werde ich aber. Und das schon die ganze Zeit... Und ich finde es toll.“ antwortete Raph danach. „Und nicht nur das.“ erzählte der rote Turtle ihr. Was sie noch weiter verwunderte. „Was denn noch?“ fragte die junge Frau verwirrt. Da die Ratten- Frau nicht verstand, was Raphael ihr erzählen wollte. „Na ja. Ich meine, wenn wir erwachsen sind. Dann... Dann...“ fing der Turtle an zu erzählen. Aber traute sich nicht es auszusprechen. „Dann denkst du, dass euer Sensai ganz alleine wäre.“ schlussfolgerte die mutierte Frau. Woraufhin Raph nur nickte und sagte: „Ja. Und da finde ich es einfach nur schön, dass...“ „Dass, er nun mich hat?“ fragte die junge Frau, mit einem Lächeln im Gesicht. Was der Turtle mit einem Lächeln erwiderte. Und wieder gab: „Ja.“ Wobei er sie danach wieder umarmte. „Ah! Das ist süß, Raphael. Dass du dich so um Hamato Yoshi sorgst.“ sagte nun Michelle noch. „Ich möchte einfach nicht, dass er alleine bleibt.“ erwähnte Raph noch. Wonach er die Ratten- Frau noch fester drückte. „Das wird er auch nicht. Denn ich liebe ihn. Raphael, ich liebe Hamato Yoshi.“ gestand Michelle Raphael. Was ihr auch, in der Sekunde, bewusst wurde. Und auch endlich wusste, was sie für den Sensai empfand. „Aber, dass müssen wir den anderen auch sagen.“ erzählte Raphael ihr. Was Michelle aus ihren Gedanken, an Meister Splinter, riss. Danach ihn ansah und antwortete: „Ja. Das sollten wir.“ Und die Ratten- Frau ging, mit Raph in dem Arm, aus dem Zimmer. Zurück ins Dojo. Und als die beiden ins Dojo kamen, da standen schon alle anderen und waren total erstaunt. Wie sie heraus kamen. Als Raph sagte: „Michelle möchte uns gerne was sagen.“ Und ging zu seinen Brüdern. Während gleichzeitig Meister Splinter auf sie zu kam. „Was möchten sie denn sagen, Michelle?“ fragte er und nahm ihre Hände. Wodurch die Frau etwas errötete. Und er fast schon dachte, was sie erzählen möchte. „Ich... Ich weiß nicht, ob das so gut ist. In dieser Runde es zu sagen.“ erklärte Michelle. Während sie erst in die Runde und dann Splinter ansah. „Aber, wenn es doch uns alle betrifft? Und immerhin, wissen fast alle es schon.“ erzählte dann mit einmal der rote Turtle. „Das stimmt doch, oder Sensai?“ fragte nun Leonardo ihn. Der plötzlich grade verlegen wirkte und antwortete: „Leonardo!“ Um ihn etwas zu ermahnen. „Aber, wenn es doch wahr ist.“ mischte sich Raph wieder ein. Wodurch Michelle nur zwischen dem Sensai und den Brüdern hin und her blickte. Und fast schon eine Vorahnung hatte, wovon die beiden redeten. Also fragte sie: „Yoshi?“ Der sie nun direkt in ihre Augen schaute und sagte: „Michelle. In der ganzen Zeit, in der sie hier bei uns leben. Da tauchte wieder so ein Gefühl auf. Ein Gefühl, von dem ich dachte, ich würde es nie wieder im Leben spüren. Aber es ist da. Und mit jedem Tag, mit euch, wird es stärker und stärker...“ Wonach er eine Pause machte und sie nun auch umarmte. „... Michelle. Ich liebe euch.“ gestand nun der Ratten- Mann ihr. Und obwohl die Frau es geahnt hatte, war sie dennoch überrascht darüber. Aber freute sich auch deswegen. „Dann muss ich es ja euch auch sagen...“ kam es von ihr. Und sah ihn wieder an. „... Yoshi, seit dem ersten Abend. Den ich hier verbracht habe. Habe ich dasselbe Gefühl in mir...“ erzählte die junge Frau. Wonach sie aber wieder zu Raph schaute, dann aber wieder zu Splinter. „... Doch vor kurzem, da gestand ich mit selber ein. Dass es Liebe ist.“ erzählte sie weiter. „... Yoshi. Ich liebe euch auch.“ gestand die Ratten- Frau dem Sensai. Was ihm weiter zum Lächeln brachte. Genauso wie Michelle. Und auch die Turtles freuten sich, dass die zwei es sich endlich gesagt hatten. Aber die Jungs jubelten noch mehr, als Meister Splinter dann Michelle auch noch küsste. Der zwar überrascht und etwas vorschnell kam. Doch die mutierte Frau erwiderte ihn dennoch. Wodurch sie auch spürte, dass ihre Wahl zu Yoshi ein für alle mal gefallen war. Und bei ihm blieb, so wie sie aussah. Wenn nicht für den Rest ihres Lebens. Was die Ratten- Frau auch nicht bereute. Und so wurde Michelle ein neues Mitglied in dieser ungewöhnlichen Familie. Was sie sich nie zu träumen hätte wagen können. Aber sie wurde nicht nur in der Familie aufgenommen und eine tolle Mom für die Turtles. Sondern Meister Splinter hatte eine Freundin, mehr gesagt, eine Frau bekommen. Mit der er den Rest seines Lebens zusammen sein konnte. Doch Michelle war nicht nur eine Frau für ihn. Er empfand sie als eine Dame. Michelle war zu einer Dame für Hamato Yoshi geworden. The End !!! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Am Ende habe ich für euch noch einBild gemalt. Es zeigt wie Michelle aussieht und wie sehr sich Splinter und sie sich mögen. Das Bild habe ich jedoch als Cover für die Story eingefügt. Hoffe, dass es euch gefällt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)