Harry Potter und die Mächte des Lichtes von Gegensatz ================================================================================ Kapitel 21: Von Erinnerungen und Unfällen ----------------------------------------- Harry Potter und die Mächte des Lichtes Hi, endlich sind meine Prüfungen vorbei und ich kann wieder schreiben. Habe einen neuen Schlepptop bekommen und bin wieder kreativ. Jetzt hoffen wir alle mal, dass die Chapter schneller raus kommen als vorher. Disclaimer: siehe Teil 1 Wie immer viele reviews oder emails. Bye Gegensatz Chapter 21 Von Erinnerungen und Unfällen Hijir seufzte, es war ein anstrengender Tag gewesen, auf eine Klasse voll von Slytherins und Gryffindors aufzupassen war nicht einfach, besonders wenn man in den Verbotenen Wald ging und ihnen eine Demonstration von magischer Kampfkunst zeigen wollte. Aber es war gut gewesen Alanja wiederzusehen, er hatte sie vermisst. Seine Schüler waren begeistert von dem Kampf zwischen ihm und der Stammesführerin Alanja. Alanja war schön wie eh und je. Sie hatte ihn begrüßt und hätte ihn wahrscheinlich nicht mehr losgelassen, wäre da nicht die Tatsache gewesen, dass sie noch gegen einander kämpfen wollten. Seine Schwägerin hatte sich ebenso verändert wie er selber. Früher war Alanja noch unschuldig gewesen und hatte an das Gute in jedem geglaubt bis ihr Verlobter ihre Schwester Slene und dessen Tochter Silver getötet hatte. Hastig schüttelte der Elf den Kopf, er wollte nicht daran denken, es tat einfach zu weh. Slene, seine geliebte Ehefrau, und Silver seine Tochter beide waren sie tot. Er konnte es immer noch nicht glauben, obwohl es schon mehr als 500 Jahre her war, dass beide ihr Leben lassen mussten. Er war eigentlich selten nachtragend, aber in diesem Fall sollte der Mörder glücklich sein, dass er bereits tot war, andernfalls hatte er ihn selber getötet. Wie hatte das alles angefangen, wann war aus Harry Potter, Junge der lebt, Gryffindor Sucher, Sohn von James und Lily Potter, wann war aus ihm Hijiri James Dumbledore geworden? Wann hatte er das Menschsein aufgegeben um ein Elf zu werden? Ja, als er sie zum ersten Mal sah. in dem Moment, als er sie gesehen hatte, war das Elfenblut in ihm erwacht. Slene Diquore, die Tochter des Lichtelfen Führers und schönste Frau in ganz Mittelerde. An jenem Abend, als Albus ihn in sein Büro gebeten hatte, wurde er fortgeschickt. In der Nacht nachdem die Todesser den für Durmstrang bestimmten Zug angegriffen hatten. Albus hatte ihm seinen Portalschlüssel geliehen. Dieser Schlüssel machte es möglich zwischen den Welten hin und her zu reisen. Er war während der Ferien einmal in Mittelerde gewesen , knapp 2970 Jahre um genau zu sein. Die Zeit verlief in Mittelerede fiel schneller, man musste auspassen, dass nicht ein paar hundert Jahre in der Welt vergingen, hinzu kam noch, dass man viel schneller alterte. Für Wesen aus einer anderen Welt war es also sehr gefährlich in Dimensionen, wie die Mittelerdes zu wandern. Für ihn Hijiri war es natürlich kein Problem, da er durch sein Elfenblut nicht altern würde. Also war er da geblieben, hatte Slene getroffen, hatte sie geheiratet, war Vater geworden und dann hatte er dort auch alles wieder verloren. Alanja's Verlobter hatte aus unbekannten Gründen seine Frau und Tochter ermordet. Danach hatte er sich selbst getötet, er würde nie erfahren warum beide hatten sterben müssen. Aber für Alanja musste es noch schlimmer sein, sie hatte alles mitangesehen und war hilfslos gewesen. Sie hatte nichts tun können. Er hatte Mittelerde zusammen mit seiner Schwägerin verlassen. Alanja mochte die Menschen nicht besonders, sie hatte als Kind vor Jahren, was in dieser Dimension etwas vor 50 Jahren gewesen war, die Grausamkeiten der hoffentlich letzten Elfenverfolgung mitmachen müssen. Sie war in den verbotenen Wald gezogen, einer der wenigen Orte andem Elfen nach der Verfolgung noch friedlich leben konnten. Dort hatten Sie die wenigen Elfen, die noch da lebten, herzlich willkommen geheißen. Wehmütih seufzte Hijiri, die Erinnerungen waren voller Schmerz und Traurigkeit. Er wusste, er konnte nie wieder nach Mittelerde zurückkehren, jedenfalls nicht ohne von seinem eigenen Schwiegervater getötet zu werden. Er hatte einen der wichtigsten Bräuche der Elfen verletzt, nachdem seine Fraun gestorben war: er war noch am Leben. Es war ein Brauch, dass ein Elf, wenn sein/e Mann/Frau starb, man ihm/ihr in den Tod folgte, außer man hatte noch Kinder, die großgezogen werden mussten. Slene und Silver waren beide tot, er hätte ihr in den Tod folgen müssen, aber er wusste, dass er das nicht konnte. Nicht solange Voldemort noch am Leben war, außerdem waren da noch Ron und Hermine, nicht zu vergessen Sirius, Remus und Severus. Nein er hatte noch nicht sterben können. Er wollte leben. Er musste sie beschützen. Also brach er den Brauch und folgte seiner geliebten Frau und Tochter nicht in den Tod. Das hatte ihm sein Schwiegervater nie verziehen. Er hatte ihn aus seinem Clan verstossen und kein Elfenstamm, der einen halbwegs klaren Verstand hatte, würde ihn aufnehmen, aber das war auch nicht nötig. Er hatte ja noch immer seine Freunde und diejenigen, die er als Familie ansah. Auch wenn einige ihn jetzt nicht mehr kannten. Sie waren Freunde fürs Leben. Doch er wusste, dass sie kein Ersatz waren für die einzige Frau, die ihn so akzeptierte wie er war. Auch das Glück Vater zu sein konnte nicht ersetzt werden. Hijiri setzte seine Tasse Tee ab und legte sich schlafen, morgen war wieder Zaubertränke mit Gryffindor dran und bei allen guten Geistern, er hoffte sie würden sich benehmen, ansonsten war er eventuell doch dazu verleitet, sie zu verfluchen. Ob Draco morgen schon wieder am Unterricht teilnehmen würde? Er war ja lebensgefährlich verletzt worden. Beunruhigt beschloss er noch einmal nach dem Slytherin zu sehen. Draco war im Moment das Sorgenkind von Slytherin und Harry sah als seine Pflicht an sich um die Probleme seiner Schützlinge zu kümmern. Obwohl er wusste, dass Draco andere Probleme hatte, als ein Erstklässler mit Heimweh. Seufzend verliess er seine Räume und verschwand in den dunklen Gängen von Hogwarts. Den Krankenflügel als Ziel. Draco saß seufzend auf den Fensterbrett des Krankenflügels, der heutige Tag war anstrengend gewesen, nicht zu vergessen, dass er beinahe gestorben wäre. In diesen Minuten wollte er seinen Hauslehrer verfluchen. Warum? Warum hatte dieser ihn bloss gerettet, es war ja seine eigene Schuld gewesen und er wollte doch sterben oder nicht? Er hatte sich nie als schwach angesehen, zwar weder besonders stark oder noch mutig, er war kein Gryffindor, aber er hatte seinen Vater jahrelang ertragen. Das sagte doch schon etwas aus oder nicht? Doch seit diesem Sommer hielt er es nicht mehr aus, er wollte weg, aber vor Lord Voldemort konnte man nicht davon laufen. Er würde ihhn finden, und wenn er ihn fand, dann würde es ihm ergehen, wie Igor Karkaroff. Der ehemalige Schulleiter von Durmstrang befand sich noch immer in den Verliesen des Basis und wurde gefoltert. Wenn seine Informationen stimmten, dann hatte er bereits darum gebettelt getötet zu werden, aber er wusste nicht, wie sicher die Quelle war. Heute Morgen hatte er die Chance gehabt zu sterben und er hätte es beinahe geschafft. Nach dem sich die Klasse den magischen Kampf von Professor Dumbledore und der Stammesführerin Alanja angesehen hatten, hatte ihnen Hijiri bereits das neue Thema der zukünftigen Wochen erklärt. Elementare Magie, eine Kunst, die die Elfen vor Jahren entwickelten um besser mit den Gewalten der Natur umgehen zu können. Sie sollten nun auch diese Magie erlernen, für elementare Magie brauchte man weder Zauberstab noch Sprüche, es war der Wille und das Einverständnis mit der Natur, das die Magie zum wirken brachte. Nachdem der Professor ihnen erklärt hatte, wie die Theorie funktionierte und was zu beachten war, hatten er und Alanja Demonstrationen gegeben bevor sie sich einen Ort suchen durften, an dem sie sich entspannen konnten. Es war wichtig, dass man sich dem Element, das man beschwören wollte, anpasste. Wenn man das nicht tat, würde man ein anderes Element beschwören und das könnte einen verschlingen. Und genau das war mit ihm passiert... Flashback "Ihr müsst vorsichtig sein, erstens seit nicht enttäuscht, wenn sich anfangs nicht tut, beschwören von Elementen ist ein Zweig der Magie, der viel Konzentration und Ruhe erfordert und zweitens konzentriert euch nur auf das beschwören von dem Element was ihr wollt, denkt an nichts anderes, ansonsten kann es passieren, das ihr ein anderes Element beschwört und ohne Kontrolle kann dieses Element, egal welches es auch ist, euch töten. Falls ihr irgendwelche Fragen habt, stehen euch Alanja und ich gerne zur Verfügung." Damit konnten die Schüler sich ein bisschen entfernen um sich in einen Meditationsähnlichen Zustand zu begeben. Er hatte sich eine kleine Stelle in der Nähe des Wassers ausgesucht, da das kühle Nass sein Lieblingelement war. Nachdem er es sich bequem gemacht hatte, schlossen sich seine Augen und er liess seine Gedanken schweifen, aber ließ niemals die Verbindung zum Wasser, der er brauchte abreissen. Doch leider hatte er nicht nur gute Gedanken mit dem Wasser verbunden. Die Strafe, die er von seinem Vater bekommen hatte, dafür das er versucht hatte sich zu töten, war ebenfalls mit Wasser verbunden, allerdings nicht nur, hinzu kamen noch ein paar andere Umstände. Der Kessel und das Feuer darunter. Er konnte es eigentlich immer noch nicht so recht fassen, das sein Vater ihn wirklich in einen Kessel, groß genug für eine Person, gesteckt hatte und dann ein prasselndes Feuer darunter entfacht hatte. Das Feuer so heiß, es hatte das Wasser sofort zu kochen gebracht und ihm Schmerzen ohne Ende bereitet. Schreie waren aus seinem Mund gekommen, Betteleien zu sterben, aber er war nicht gestorben. Nein sein Vater hatte sicher gemacht, dass er nicht sterben würde. Draco fühlte Schauder seinen Rücken herablaufen, allein der Gedanke an das Feuer unter dem Kessel, die Hitze der Schmerz, die Verzeweiflung. Er konnte fühlen, wie alles in ihm hochzog, sich um ihn wand, die vielen Verbrennungen. Er schüttelte seinen Kopf, er wollte die Gedanken nicht mehr haben, doch es half nichts. Es schien sein Geist hatte sich auf die Erinnerungen eingeschossen und wollte nicht mehr loslassen. Er hörte nicht wie die Schüler um ihn herum anfingen zu schreien. Doch die Hitze, die war echt. Es war als hätte ihm jemand einen Eimer voller Wasser über seinem Kopf ausgeleert. Er begriff, dass er es geschafft hatte Feuer zu beschwören und da dieses nicht das gewünschte Element war, würde es ihn beherrschen und dann vernichten. Grandios, zum ersten Mal klappte etwas auf Anhieb und dann vermasselte er es doch. Aber es war egal, trotz der Schmerzen, die die Hitze verursachte, und den Brandwunden, die er ohne Zweifel bereits hatte, fühlte er sich entspannter den je. Endlich würde er dem dunklen Lord entkommen. Mit Toten konnte man nicht spielen. Er bemerkte gar nicht wie sich ein Lächeln auf sein Gesicht stahl, doch die Anderen sahen es und verstanden gar nichts. Sie verstanden nicht, dass der Tod für ihn die Erlösung bringen würde. Müde fielen seine Augen zu und sein Bewusstsein schwand. Er merkte nicht mehr, wie er von Alanja und Hijiri gepackt und dann von magischem Wasser umschlossen wurde. Er merkte nicht wie die Flammen ausgingen und den Blick auf die vielen Verbrennungen freigab. Ende Flashback Er war hier im Krankenflügel wach geworden. Fast alle Verbrennungen waren brereits verheilt, nur eine hatte Narben gelassen. Auf seiner linken Wange, dort war nun eine kreuzförmige Narbe. Die würde bleiben hatte Pomfey gesagt. Warum wussste sie auch nicht, aber keine Salbe die ihr zur Verfügung stand, war in der Lage gewesen sie zu entfernen. Sie würde bleiben, als Erinnerung. So das wars. Ich hoffe der Teil gefällt euch. Bye Gegensatz Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)