Hated but Loved von Bramblerose (Ino x Gaara AU) ================================================================================ Kapitel 52: Kapitel 50 ~ Shika’s Tipps -------------------------------------- Kapitel 50 ~ Shika’s Tipps „Du bist so tot...“, grinste Ino und umschloß Shikamaru, genüßlich grinsend. „Wenn er erfährt, was du getan hast, wird er dich umbringen!“ Angestrengt hob Shikamaru den Kopf, grinste aber selber nur, seine Augen zuckten und er leckte sich über die Lippen. „Er wird es nie erfahren, nicht wenn du schweigst!“ „Niemals!“ Ino rekelte sich zufrieden und beäugte ihren Gegenüber voller Genugtuung. „All die Jahre kannten wir uns, es war logisch das es darauf hinaus lief, er wird sich denken, dass es soweit kommen musste!“ „Hinterlistiges Biest.“ „Ich verteidige nur meine Ehre!“ „Ach, seit still und mach deinen Mund auf! Wenn du noch länger wartest, kannst du es gleich vergessen!“, murrte der Man vor ihr und Ino verdrehte die Augen, konnte aber ihren zutiefst befriedigten Blick nicht abstellen. Sie rückte etwas vor und öffnete bereitwillig ihren Mund. „Na gut, aber schnell, du willst mich doch nicht warten lassen!“ „Wie du schon sagtest!“, erklärte Shika und vollzog eine schnell Handbewegung. „Niemals!“ Und mit den Worten schob Shika Ino eine Ladung Nudeln in den Mund. Verschwenderisch war Shika nie gewesen und das gute Essen vom Thailänder sollte nicht kalten werden, aber Inos letzte Spielzüge drängten ihn immer mehr in die Enge. Es war Ino klar, dass er mit dem Essen nur Zeit schinden wollte, um einen ausgereiften neuen Plan zu entwickeln. Ino kannte das Spiel Shogi nun schon sehr lange und sie wollte Shikamaru schon immer schlagen und mit ganz viel Glück lief es nun darauf hinaus, sie spürte es, vor allem das er so abgelenkt war. Die Nudeln zerkaute sie und genoß den süßsauren Geschmack, während ihre Augen das Spielbrett beäugten. Ganz klar, sie hatte ihn so eingeschlossen. „Ich sagte schon, du bist tot.“, kicherte sie und langte nach der ganzen Nudelpackung und nach den Stäbchen, die Shikamaru in seiner Hand klappern ließ. „Ich warne dich Ino, wen du meinem Vater hier von erzählst, bist DU tot!“, knurrte er und kratzte sich am Kopf, ehe ein langes Seufzen ertönte. Shikamarus Vater war ein Profi in dem Spiel, niemals war er geschlagen worden und er hatte sogar einen Titel dafür gewonnen. Würde sein Sohn gegen eine Laie verlieren, würden sich beide in Grund und Boden schämen müssen. „Sag Ino.“, Er hob den Kopf und seine Ohren rauchten. „Findest du nicht auch, dass das Essen vom Thailänder am besten schmeckt?“ Ino lachte laut auf über die Ernsthaftigkeit in seinen Worten und schüttelte den Kopf. „Lassen wir es Shikamaru, ja? Es ist fast 4 Uhr Nachts und du bist müde, darum waren meine letzten beiden Züge pures Glück und zugegeben.“ Sie errötete und stellte die leere Nudelschatel auf den Tisch zu den anderen. „Vorhin als du auf dem Klo warst, hab ich ein paar Steine ausgetauscht.“ Unschuldig lächelte sie und spielte mit ihrer langen Strähne. Als die Wahrheit ans Licht kam, gaffte Shika sie lange an, dann wurden seine Augen schmal, so wie seine Lippen und seine Nasenlöcher bliesen sich erbost auf. „Du BIST hinterlistig! Du wolltest betrügen!“ Ino kicherte und zuckte mit den Schultern. „Tut mir leid, ich wollte die Chance nutzten, sei bitte nicht böse.“ „Pah! Und ich müh mich hier ab...“, knurrte Shikamaru und stützte seinen Kopf in die Hand. „Aber du hast recht, jetzt ist es spät.“ Ino erholte sich von ihrem Kicheranfall und hielt sich den Bauch. Jetzt wurde ihr Krümel schon so durchgeschüttelt, aber Shikamaru brachte sie einfach zum lachen, obwohl, nein. Es war die Uhrzeit, bei der alle Leute, sogar die Ernsten albern wurden. „OK, du hast Recht, ich hoffe nur du bekommst morgen keine Ärger, wenn man mich hier finden.“, lächelte Ino knapp und machte sich daran die Spielsteine wieder einzusammeln. „Meinst du wegen Kimi? Hach, keine Sorge, soll sie toben und schreien und mir die Auge auskratzten. Es ist mir egal, das ist sie nicht wert. Der Abend war sehr amüsant.“ Gemeinsam räumten sie das Spiel wieder ein, wobei sie sehr behutsam vorgingen, immerhin war es das Brett eines Meisters. Das Wohnzimmer sah schrecklich zugemüllt aus, überall lagen Papier und Essensreste, Ino hatte ihre Trauer und ihren Frust wahrlich weggegessen. Das aufzuräumen würde lange dauern, darum wählte Shikamaru das Schnellwahlverfahren für Super- Faule. Er holte aus der Küche einen riesigen blauen Müllsack und verstaute einfach alles da drin, auch wenn es nicht sehr umweltbewusst war. Eine halbe Stunde später, sah das Wohnzimmer wieder einigermaßen aus und der Hausherr war zufrieden mit seiner Arbeit. „So können wir es lassen, komm mit hoch, ich zeige dir dein Zimmer.“ Ino nickte und lächelte verlegen. Sie zog den Müllsack noch schnell in die Küche und folgte ihm zur Treppe. „Eigentlich.“, fing sie an. „Brauchst du es mir gar nicht zu zeigen, ich kenne mich hier doch aus, weißt du? Ich war früher ja oft hier.“ Der Kommentar ließ Shikamaru verstummen und er betrachtete Ino schweigend, als sie an ihm vorbei die Treppe hoch huschte, aber nur lächelte. Er folgte ihr gemächlich, nickte aber. „Da hast du recht...“ Tatsächlich wählte Ino genau das passende Zimmer, das Gästezimmer, das direkt neben dem von Shikamaru lag. Es war klein und schlicht, aber hatte ein Bett und das war das Wichtigste. Eigentlich war der Rest des Hauses ganz dem alten japanischen Stil angepaßt, aber das Bett war ihr lieber als ein Futon. Shika blieb kurz in der Tür stehen, während Ino sich auf dem Bett niederließ und tief durchatmete. „das wird, meine erste nacht ohne Gaara, seit einer langen langen Zeit.“, flüsterte sie sich zu, als sie die decke beiseite schob. Sie setzte sich auf die Matratze, zog die Beine an und sah zu Shikamaru hinüber. Er stand noch immer in der Tür und nickte nur einmal kurz, es blieb still. Kurz kam sich Ino wirklich fehl am Platz vor, aber es war wirklich besser, als jetzt Gaaras Gesicht sehen zu müssen und in dem Haus zu liegen, in dem die halbe Wohngemeinschaft einen nicht mochte. „Naja, es ist nur eine Nacht und die wird schnell vorbei sein, die Nächte gehen immer zu schnell vorbei.“ „Da hast du wohl recht. Er kam zu ihr und setzte sich einen Moment neben sie. „Mmmh, also.. ich weiß nicht, wie eng du oder dein Macker das seht, aber ich kann bei dir schlafen, vor dem Bett natürlich.“ Ein ganz guter Vorschlag in einer seltsamen Situation, so kam es Ino vor, aber sie zögerte und schluckte nur it den Schultern. „Du und Kimi seht es nicht so eng oder? Du sagst sie wäre es nicht wert, aber du schläfst mit ihr oder?“ Sie schluckte und sah auf ihre Knie. „Wieso tust du das? Ich habe gegen meinen Willen mit dem bösen Gaara schlafen müssen ohne Liebe und es war nicht schön. Berührt er mich jetzt ist es was ganz anderes. Die Vorstellung ein anderer Mann fasst mich jemals wieder an, macht mir unglaubliche Angst. Ich existiere nur für Gaara und wurde nur für ihn geschaffen, aber bei euch ist das so anders.“ „Du und deine Fragen.“ Shikamaru seufzte und lehnte sich zurück. „Du bist kaum ein paar Stunden hier und fast es wieder wie früher...“ Er räusperte sich schneller als Ino darauf antworten konnte –und das hätte sie wirklich gerne – und er fuhr fort. „Wieso ich mit ihr schlafe. Weil sie einen geilen Körper hat. Ich bin nur ein Kerl, außerdem ist sie gut im Bett.“ „Du tust es nur darum? Einfach so. Mmmh..naja gut, du hast Recht, sie ist sehr hübsch.“ „Viele Männer achten nur auf das Äußere, so ist unsere Gesellschaft heutzutage. Du bist natürlich auch hübsch, aber auf eine andere Art, kapiert? Was das Gute bei Kimi ist, ich darf mit ihr machen was ich will.“, er grinste zynisch und zuckte mit den Schulter, ehe er erneut gähnte. Ino zögerte und beobachtete Shikamaru, wie er so neben ihr saß. Was er sagte hatte Hand und Fuß, das vermutete Ino zumindest. Es beschämte sie, dass sie darüber nach dachte, aber wenn er so sprach, bot es sich ja nahezu an, dass sie ihn danach fragte. „Was...was genau machst du dann mit ihr? Also..im Bett meine ich?“ Sie errötete und bis sich auf die Zunge. Ihre Frage verwunderte ihren Sitznachtbar n nicht weniger. Erstaunt hob er die Braunen und ihm fehlte für kurze Zeit die Sprache. Dann wurde er verlegen. „Wieso fragst du? Ich darf eben alles mit ihr tun, solange ich sie nur zum Höhepunkt bekomme, das sagt sie zumindest.“ „Alles ist ein nicht sehr direktes Wort.“, flüsterte Ino und sah auf das Bett. Ob Kimi das mit Gaara hatte tun wollen, was sie immer mit Shikamaru tat? Zwischen ihr und Gaara war es schön, er war meistens zärtlich, genoß aber auch die wilden Augenblicke. Sie musste bei dem Gedanken schmunzeln und zog die Beine näher heran. Was Gaara nun tat? Suchte er sie womöglich? Ino hoffte nicht, sie wusste ja, dass ihm Konoha Angst machte. Aber die Aussage ihres alten Freundes machte sie neugierig und es tat gut mit einer außenstehnden Person darüber zu sprechen. „Darf ich fragen...was für dich alles bedeutet?“, murmelte sie und schaute ihn mit großen Augen an. Wenn genau das dafür gesorgt hatte, dass ihre Schwester Gaara so schnell erregt hatte, wollte sie das auch können! Ein dumpfes Kichern ertönte aus Shikas Brust und er schloß die Augen. Sein Gesicht hatte nur einen leichten roten Schimmer bekommen. Ino schluckte und sah schnell weg. Eigentlich durfte sie ihn so etwas wirklich nicht fragen. Offensichtlich sahen sie beide über die Vergangenheit hinweg, im Angesicht von Inos Zustand war es gar nicht anders gegangen, aber war das vielleicht doch schon zu intim um danach zu fragen. Zu intim für Ino war es alle mal, sie würde niemals freiwillig solche Informationen preisgeben, auch wenn es in ihren Augen dreist war überhaupt danach zu fragen. Shika allerdings atmete tief ein. „Nun ja... ich darf wenn ich will jede Stellung ausprobieren die ich will und so hart und sanft mit ihr umgehen wie ich möchte, da lässt sie mir jeden Freiraum, das weiß ich zu schätzen. Solange ich es ihr besorge kann ich verlangen, was mir in den Sinn kommt. Es ist ungewöhnlich, dass Frauen so etwas zulassen finde ich, aber Kimi ist eine Ausnahme.“, erklärte er matt, mied aber Inos Blick, was dieser auch ganz recht war. „Gaara sagt er...“, fing Ino leise an und es schüttelte sie. „Er sagt, er träumt ab und an davon mich zu vergewaltigen.“ Vorsichtig sah sie ihn an, denn jetzt da er Bescheid wusste, konnte so eine Aussage immer eine andere Wirkung haben. Gaara hatte es bereits getan, nicht um eine Fantasie mit seiner Freundin zu durchleben, sondern im echten Leben. „Ich bekomme Angst, wenn er das sagt, aber denkst du, das ist ok? Wenn er träumt passiert mir ja nichts dabei. Vielleicht sollte ich ihm auch einfach jede Stellung erlauben, dann...“ Was war dann? Würde Gaara ihr trotz allem treu bleiben und weiterhin mit ihr zusammen sein? So wie Shika mit Kimi? Für Ino war diese Beziehung eine reine Gefälligkeits- Beziehung. Shikamaru runzelte die Stirn. Er dachte nicht darüber nach, ob es ok war mit Ino nach so kurzer Zeit bereits über solche Dinge zu reden, er tat es einfach. „Wenn dir manche Stellungen nicht passen, treibt es vor einem Spiegel.“, erklärte er locker. „Du kannst alles sehen und es ist mehr als anregend, glaub mir.“ Wissend grinste er und Ino sah schnell weg. Es war ihr peinlich, sie hätte den Mund halten sollen! Shika sollte sich nicht vorstellen wie sie und Gaara.... Nein! Er sollte sie sich nicht nackt vorstellen! Das beunruhigte sie.... „Was seine Fanatsien angeht, jeder Typ hat mal Vergewaltigungsfantasien, weißt du. Kommt drauf an, wie hart er dich anfasst und wie man das auslebt. Wir Männer mögen es wenn wir dominant sein können, hat was mit unserem viel zu großen Ego zutun und teilweise auch damit, dass man als Dominater nicht nur das Sagen hat, sondern auch Beschützer sein kann.“ Er fuhr sich über die Stirn, griff in seinen Nacken und öffnete den Zopf. Schwarze Haare fielen auf seine Schultern hinunter und er schüttelte den Kopf um sich Luft zu verschaffen. Ein bisschen erinnerte er sie an Moby, wie dieser nach einem Regentag ins Haus kam und sich trocken schütteln wollte. Sie lächelte bei diesem dummen Vergleich. „Wenn er... mich härter anfässt ist es zwar anfangs ok, aber im Nachhinein bekomme ich immer Angst. Er tut mir nie weh, aber es erinnert mich an früher. Gaara würde mir nie mehr wehtun, er ist sehr einfühlsam und sensibel! Wenn ich ihm das aber sage, würde er sich zurückziehen, dass weiß ich. Ich will aber nicht, dass er je wieder von einer anderen erregt wird! Was kann ich dagegen tun! Was gefällt dir Shika? Was tut Kimi, damit du sie nicht betrügst?“ „Was?“ Diesmal nahm sein Gesicht eine noch rötere Farbe an und er blinzelte überfordert. Kurz darauf verengte er die Augen. „Wenn du Angst hast sag es! Der Mistkerl hat sich wenn überhaupt nach dir zu halten, er sollte froh sein, dass er......!“ Tatsächlich steigerte sich Shikamaru kurz etwas hinein und sprach schneller, dann verstummte er aber. Über ihnen leuchtete die Zimmerlampe und warf graue Schatten auf den Boden, die die aufgekommenen Stille noch unheimlicher machte. „Eigentlich kann man die Kontrolle über sich gewinnen, das is es nicht... sollte er dich wirklich lieben, dann schafft er das auch!“, fuhr er fort und Ino ging lieber nicht darauf ein. „Kimi tut gar nichts.“ fügte er dann noch hinzu und sein Gesicht verschwand hinter einem Haarvorhang. „Es ist ihr egal ob ich sie betrüge. Ich bin nichts Besonderes, ich hab keine großen Vorlieben. Aber ich mag es wenn es sanfter zugeht und sie mich bedient, ich steh drauf, wenn sie mich oral befriedigt oder mich reitet, ich bin ein fauler Typ.“ Er grinste kurz, seufzte dann wieder. Trauer sprach aus diesen Worten, aber auch wütende Sehnsucht. Sollte er ihre Schwester wirklich lieben, könnte sich Kimi mehr für ihn anstrengen! Shikamaru war ein toller Mann, er hatte etwas besseres verdient. Nachsichtig legte Ino eine Hand auf die seine und sah ihn schweigsam an. Sie verharrte in dieser Position und sah ihn lange an, dann senkte sie beschämt den Blick. „Gaara mag das auch, nur er sagt ich muss das nicht tun, wenn ich es nicht will.“ „Dann ist er rücksichtsvoller als geahnt!“ „Lass bitte diese zweideutigen Bemerkungen, nur weil es spät ist höre ich sie noch immer raus. Du hast auch Fehler gemacht, beschuldige ihn nicht.“, flüsterte Ino ernst, sah aber auf den Boden. „Mein Fehler bestand nicht darin, ein unschuldiges Mädchen zu schänden!“ Ino zog die Hand wieder weg und sah Shikamaru vorwurfsvoll an. „Du bist gemein.“ Wieder war es still und Ino wurde unruhiger. Sie fühlte sich von mal zu mal alleine und sah sich kurz um. Es war zwei Jahre her, seit sie Gaara getroffen hatte und es waren nur wenige Tage vergangen, an denen sie nicht mit ihm in einem Zimmer geschlafen hatte. Das sie von der Seite beobachtet wurde, beachtete das Mädchen nicht. Sie rieb sich ihre kalte Finger und drückte dabei ihren Verlobungsring an sich. „Shikamaru...ich will Gaara für mich, ok? Er gehört nur mir und ich ihm, verstehst du das nicht. Du hast mir doch zugehört oder? Siehst du nicht, dass wir für einander geschaffen sind? Ich bin sein, egal wie es geschehen ist, ich existiere nur, weil man uns verheiratet wollte, ich existiere nur wegen ihm! Ich liebe ihn...“ Hilfesuchend sah sie ihn an, aber er sagte gar nichts. Er saß nur ruhig da und ließ sich mit der Antwort Zeit. „Was ich sehe Ino, ist Liebe, aber was ich auch sehe..“, er hob den Blick und lächelte mitfühlend. „Ist eine wahnsinnige junge Frau. Ich weiß nicht was er getan hat, oder ob es dir noch nicht aufgefallen ist, aber er hat dich an sich gefesselt und dafür gesorgt das du ihn liebst. Ich verstehe nicht, wie du das tun kannst. Wie du ihn lieben kannst, aber es ist in Ordnung. Ich bezweifle, dass du ohne ihn zurecht kommst.“ „Nein! Hör auf so zu reden, warum tust du das! Natürlich liebe ich ihn, ich brauche Gaara.“ „Ja, ich weiß.“ Er seufzte. „Jetzt brauchst du nur noch ihn. Und keiner kann dir mehr helfen, du hast sein Baby.“ Inos Augen zuckten. „Moment, was willst du damit sagen!“ Shika erhob sich langsam und zuckte mit den Schultern, ehe er diese reckte. „Ino, ich mag dich, aber ich sage dir was ich denke. Hättest du in dem Krankenhaus damals professionelle Hilfe bekommen, wärst du nicht zu ihm zurückgekehrt. Niemand hat dir das gesagt, aber es ist falsch, was du tust. Aber nun ist es egal, du bekommst sein Kind, jetzt verbindet euch auf ewig etwas.“ „Sag das nicht...“, hauchte Ino und Shikamaru erschrak, als er die plötzlichen Tränen auf Inos Gesicht sah, aber auch den verbissenen Ausdruck. „Ich. liebe. Gaara!“, wiederholte sie mit Nachdruck, aber große Trauer war in der Stimme. „Ich habe Jahre mit mir gekämpft und weiß, ich liebe ihn seinetwegen! Nicht weil er mich an sich gebunden hat! Ich bin nicht seine Hure und gehöre nur noch ihm weil er mich vergewaltigt hat! Nicht weil ich nur bei ihm war und mir sonst keiner geholfen hat liebe ich ihn einfach. Es stimmte, er war netter zu mir, netter als sonst wer den ich danach traf, aber Gaara ist anders als alle anderen. Ich meine es ernst, ich bin nicht verrückt oder psychotisch...ich liebe ihn, ich rede es mir nicht ein, nicht mehr. Ich brauche ihn nicht zum Überleben und doch brauche ihn, weil ich ihn liebe, verstehst du es nicht? Dieses warme Gefühl in dir, in deinem Herzen? Wenn du ihn siehst und einfach nur zufrieden bist, wenn du gerne seine Stimme hörst, an seiner Seite bist und auch ihn zum Lachen bringen willst! Wenn du trauerst, wenn es ihm schlecht geht und seine Tränen nicht aushältst?! Gaara hat gebüßt...und die Zeit da ich dachte ich MUSS bei ihm sein ist vorbei. Ich gehöre zu ihm, weil es nun mal so ist. Es IST so, dass wir füreinander geschaffen sind, oder nicht? Lüge ich? Nein, es ist Tatsache und das gibt mir Hoffnung, also zwing mich nicht dazu mich rechtfertigen zu müssen. Ich möchte an seiner Seite sein solange es geht. Nur weil ihr alle hier in eurer perfekten Welt mit euren perfekten Regeln lebt und euer Sicht auf die Dinge habt, müsst ihr nicht alles wissen! Für euch muss wohl jemand, der bei dem bleibt der ihm weh tut ein Irrer sein. Bin ich irre, Shikamaru? Nein, ich bin ganz klar im Kopf. Ich weiß ganz genau, was damals passiert ist und es tut höllisch weh, aber das ist nicht der Mann gewesen, den ich liebe. Also, hör auf damit! Hör auf oder ich will dich wirklich nie wieder sehen, ich kam zu dir obwohl DU mich verraten hast! Und so willst du mich trösten... ich sollte wieder zu Gaara gehen...es war ein Fehler, dir alles zu erzählen!“ Nach dieser Rede sprang Ino auf und wollte erschüttert aus dem Zimmer gehen. Wieso musste man sich für Gefühle rechtfertigen?! Aber auch Shika reagierte schnell. Ino aufgebracht aus dem Zimmer stürmen wollte, war er bei ihr und hielt sie auf. „Halt, halt, halt! Nicht so schnell, ruhig bleiben. Um die Zeit, wo willst du hin? Das ist gefährlich, werdende Mutter, setzt dich bitte wieder.“ Aber es war viel mehr ein Befehl, als eine Bitte, denn Shika verfrachtete sie schleunigst wieder auf sein Bett. Aufgewühlt versuchte Ino sich von ihm zu befreien und ihn wegzudrücken, aber er ließ es nicht zu, also ließ Ino nach und sank auf das Bett zurück. „Ich will nicht mehr mit dir reden! Lass mich alleine!“, schluchze Ino auf und verbarg ihr Gesicht hinter ihren Händen. Keine weiteren Tränen! Sie musste sich zusammenreißen. „Schon gut, das kapiere ich ja. Nein, ich hab wohl Mist gebaut, tut mir leid.“, entschuldigte sich Shika und seufzte. Er rückte weiter zu Ino aufs Bett und zog ein Bein an. „Hör zu, ich werfe dir nichts vor. Es ist in meinen Augen nun mal so und es lässt sich nicht rückgängig machen. Wenn du damit glücklich bist, ist es in Ordnung und ich bilde mir meine Meinung am besten erst, wenn ich den Kerl kennengelernt habe.“ Neben ihm schluchzte Ino und kam sich wie ein Häufchen Elend vor. Bestimmt würden noch viel mehr Leute so denken wie Shika, man durfte sie und Gaara aber nicht so auseinander reißen, bevor man die Wahrheit kannte. „Das solltest du wohl, also sprich nicht einfach so daher!“ „Ja, schon ok, verzeih mir. Ich halte dich nicht für verrückt oder geistig gestört. Wenn du bei diesem Mann bleiben willst ist das dein gutes Recht. Aber wie sagtest du noch gleich? Aufregung ist nicht gut, also atme tief ein.“ Ino brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu beruhigen und nun schämte sie sich für ihren Ausbruch. Sie war so empfindlich bei Gaara und ihrer Vergangenheit, dass sie keine Widerworte mehr duldete. Beruhigend streichelte Shikamarus Hand ihren Rücken und Ino seufzte. Ihre Augen waren noch verklebt von den Tränen, also wischte sie zum tausensten Mal hindurch. „Geht’s dir wieder gut?“, flüsterte man ihr zu, aber Ino zuckte mit den Schultern. Sie hatte sich beruhigt, aber gut war noch gar nichts. „Zuhause, da haben wir einen Wintergarten und immer wenn Gaara sich nicht gut fühlt, geht er dort hin. Ich frage mich, was er jetzt tut und ob er traurig ist...“, flüsterte sie und sah zum Fenster hinaus. Das riesige Herrenhaus war von hieraus direkt zu sehen, es wurde von hellen Lichtern beschienen, ganz so wie ein Palast. Um die Mauern des Hauses gingen die Ninja ihre Wachposten auf und ab, Ino sah es zwar nicht, aber sie wusste es genau. Jetzt kam niemand mehr so leicht aus dem Haus oder in das Haus hinein. Shika folgte ihrem Blick und sein Mund kräuselte sich. „Wer weiß, aber er sehnt sich bestimmt nach dir...“ „Er hat bisher noch nie eine Nacht ohne mich verbracht...“, wisperte Ino heiser und ihre Augen hafteten weiterhin auf ihrem Elternhaus. Shika zog seine Hand zurück und Ino fröstelte es, als hätte man eine Decke von ihrem Körper gezogen. „So wie du redest sorgst du dich ganz schön um ihn.“ Innerlich zuckte Ino und begehrte dagegen auf, doch Shikamaru hatte wohl Recht. Sie hob den Kopf, dass sie ihn auf die andere Seite zu ihm drehen konnte und drückte ihr Kinn wieder an ihre Knie. „Weiß nicht, aber ich hoffe nur, er ist nicht bei Kimi...“ „Pah!“ kam der Einwand von Shika und er machte eine vielsagende Geste mit der Hand. „Kimiko ist bei Sasuke, dem Arsch. Ich weiß mittlerweile, wer welchen Klingelton auf ihrem Handy zugeordnet ist. Vor Morgen früh taucht die hier nicht auf.“ Ino schnaubte kurz, dann schlossen sich ihre müden Augen. „Du tust mir leid Shikamaru, sehr leid.“ „Brauch ich nicht, ich bin es gewohnt. Aber du solltest nun schlafen!“ „Schlafen...“, wiederholte Ino und unbewusst kam ihr wieder die weitere Bedeutung dieses Wortes in den Sinn. Sie umklammerte das Kissen, das bis vor einer Sekunde noch neben ihr gelegen hatte, dann wandte sie sich an Shikamaru. „Sie betrügt dich grade, das heißt sie schläft mit Sasuke, oder?“ Sie senkte den Blick und versuchte vorsichtig ihre Stimme auszukramen. „Und du darfst tun was du willst hast du schon gesagt... aber eine Antwort habe ich noch nicht!“ So oft wie sie an diesem Abend die Themen wechselte, hatte sie es in den letzten Jahren nicht getan! Ihr Kopf sank wieder hinunter und ihre Stirn ruhte auf ihren Knien. „Wie kann ich machen, dass Gaara nur noch mich begehrt...wie kann ich dafür sorgen!“, flüsterte sie verbissen und schluckte schwer. „Sind es besondere Bewegungen? Gaara will so oft mit mir schlafen, aber abwechslungsreich ist es nicht grade.“ „Lass ihn das bloß nicht so direkt hören.“ War Shikamarus erste Kommentar dazu und er fuhr sich durch die Haare. „So was kränkt uns Männer. Ich weiß nicht, was dein Kerl bevorzugt, welche Art von Bewegung er bevorzugt und ich kann dir das auch nicht bringen. Woher soll ich wissen, wie sich eine Frau bewegen will?“, erklärte er und runzelte dabei die Stirn. „Kimi mag es hart, also bewegt sie sich schnell auf und ab und lässt ihre Lüfte kreisen oder führt ruckartige Bewegungen aus. Kann ich nicht beschreiben, tut mir leid, das müsst ihr ausprobieren.“ Eine ganze Zeit schwieg Ino und versuchte sich vorzustellen, was ihr alter Freund ihr sagen wollte. Kaum das sie damit fertig war, setzte sie sich auf und nahm das Kissen, was sie kurzer Hand zwischen ihre Beine schieben wollte. „Meinst du so?“, fragte sie verweint und etwas eben sich und war drauf und dran ihm auf dem Kissen ihre Interpretation von seiner Erklärung darzubieten. Shikas Augen weiteten sich und rasch packte er Ins Hüfte um sie daran zu hindern. „Moment!“, zischte er hitzig und sah Ino unruhig an, dann räusperte er sich, während sein Gesicht eine rote Färbung annahm. „Hör zu, so wie ihr das auch immer tut, ist es vollstens in Ordnung, sehr sogar! Aber mach so was lieber nicht vor mir, ich bin auch nur ein Mann, verstehst du! Ich sagte schon, Männer werden sehr schnell geil.“ Es war sein letzter Satz, auf den Ino jedoch richtet reagierte, sie war zuvor zu sehr damit beschäftigt Shikamarus Hände auf ihrer Hüfte anzusehen. Schließlich sackte sie hinunter, saß trotzdem noch auf dem Kissen und starrte etwas abwesend auf das Bett vor sich. „Bei dir also auch?“, fragte sie dann und drehte sich zu ihm um. Die großen Hände, die sie vorhin noch gehalten hatten zogen sich zurück und der junge Mann neben ihr klemmte die Hände zwischen seine Knie, damit sie nicht unkontrollierbare Dinge taten. Er nickte langsam. „Würde ich dich auf erregen? Früher hast du dich doch nie für mich interessiert... bisher meinten es alle nur böse mit mir! Nur bei Gaara fühle ich was.“, erklärte Ino verwundert und plumpste rückwärts von dem Kissen runter. Ohne das Ino wusste wieso, strahlte Shikamaru eine gewisse Hitze aus und suchte weiter nach passenden Worten ehe er seufzte. Die Unterhaltung war für ihn auch nicht mehr leicht und je später es wurde, um so wunderlicher wurden ihre Themen. „Ja, das würdest du. So ist das eben. Auch eine Frau von der ich nichts will kann mich erregen und anrühren würde ich dich nie gegen deinen Willen, Ino! Ich reagiere auch nur auf visuelle Effekte.“ Inos Augen wurde etwas größer, ganz so, als würde bei ihr grade ein Licht langsam aufgehen. „Also, selbst wenn du nun geil werden würdest, könntest du nichts dafür, weil es meine Schuld war? Weil ich so darüber rede und das grade machen wollte? Und nur weil du erregt wärst, heißt das nicht, dass etwas zwischen uns passieren würde?!“ „Natürlich nicht. Du bist sehr hübsch, außerdem bin ich ein Mann und die Natur sagt mir, ich soll mich fortpflanzen, also reagiere ich schnell. Ich würde dir nie wehtun oder deshalb einfach über eine Frau herfallen, nur weil er steht. Nur weil ich dich hübsche finde, muss ich nicht mit dir schlafe wollen. Oder weil ich auf dich reagiere...was ich nicht tue, ok? Das benutze ich nur als Beispiel.“, stellte Shikamaru jedoch klar und seufzte wieder müde. Der wachsame und wißbegierige Blick von Ino, haftete auf Shikamaru und sie nickte. „Also ist es möglich und ganz natürlich von jemandem erregt zu werden, den an gar nicht mag und auch nicht hübsch finden. Sondern einfach nur, wegen bestimmten Berührungen, Bewegungen und weil man dadurch gereizt wird...“, stellte Ino fest und kam sich ein bisschen dämlich vor. Es hörte sich so logisch an und war eigentlich auch selbstverständlich. Bei ihr wäre es ja auch nicht anders. Am Anfang konnte sie Gaara nicht leiden, trotzdem hat er sie erregt. „Es bedeutet, ein Mann muss nicht nur die Frau hübsch finden die er liebt. Er kann andere reizend finden, aber nur eine wirklich lieben....“ Es dämmerte bei Ino langsam und ihre Finger klammerten sich in das Bett unter ihr. So war es bei Gaara gewesen, natürlich nur so. Und jetzt hockten sie voneinander getrennt und das nur, weil sie überreagiert hatte. Sie hatte Gaara bestimmt verletzt. Wenn Shikamaru die Wahrheit sagte, hatte er sie nicht betrogen... „So ist es.“, kam es von der anderen Bettseite. „Männer werden schnell geil, wenn man sie berührt, mit Liebe hat das nicht immer was zutun, sondern mit der Natur, die uns Männer so gerne verarscht.“ Er gab einen lauten gequälten Seufzer von sich. „Man kann Tausende hübsch finden, aber Liebe und Sex oder Aussehen, das alles steht nicht immer in einem Zusammenhang miteinander.“ Das Ino über Gaara nachdachte, sprang Shika ans Gesicht, als er ihr einen Blick zuwarf. Zusammen gekauert und nachdenklich saß sie auf dem Bett und knabberte nun an ihren Nägeln. Ein bemitleidenswerter Anblick, so dachte Shika, aber auch liebenswürdig. Im Vergleich zu ihrer Schwester, bedeutete Ino ihre Beziehung sehr viel, sie wusste noch nicht alles, aber wollte lernen und verstand schnell. „So hab ich das vorher gar nicht gesehen.“, flüsterte ihre Stimme. „Gaara konnte nichts dafür, er hat auf Kimi reagiert... und ich habe ihn angeschrien, als er es erklären wollte. Dabei weiß ich doch er liebt mich. Oh Shikamaru!“ Ino warf sich übers Bett und umarmte ihren Freund fest. „Ich muss dir danken! Jetzt habe ich verstanden! Ich habe einen Fehler gemacht, ich Dummkopf! Ich hätte es besser wissen müssen! Danke! Danke das du mir zugehört hast! Vor Gaara hatte ich nie Kontakt zu Männern in der Beziehung und habe mich nicht groß dafür interessiert, ich weiß wie alles laufen soll, aber es ist so schwer. Ich kenne so viele Dinge und jeder hat andere Ansichten ich komme immer durcheinander! Es ist doch richtig, wenn ich nur Gaara will und nur Augen für ihn habe! Meine Mutter hatte etwas mit zwei Männern gleichzeitig und du schläfst mit Kimi obwohl sie dich trotzdem betrügt...und ich liebe Gaara und will ihn, obwohl er mir so weh getan anhat! Ich war so überfordert!“ Verwirrt sah sie zu ihm hoch und schniefte wieder, auch wenn sie den Ninja vor sich dadurch aus dem Konzept brachte. „Denkst du er wird böse auf mich sein, weil ich ihm das unterstellt habe?! Ich kenne Gaara doch, er hasst fremde! Geschweige denn, er würde eine andere Frau an sich ranlassen!“ Shika lächelte und tätschelte Inos Kopf. „Beruhige dich, ok? Du bist ganz schön anstrengend Ino. Klar ist es ok, wenn man den, den man liebt auch ins Bett kriegen möchte. „ Ein verruchtes grinsen glitt auf sein Gesicht. „ Die Meinungen und Einstellungen sind eben überall anders. Liebe und Sex ist nicht das gleiche, gehört aber nahe zueinander. Du liebst Gaara, also ist es ok, auch wenn er dir weh getan hat. Gaara kann nur dich lieben und Begehren, trotzdem hat Kimi es geschafft ihn zu erregen.“ Er zuckte mit den Schultern und stand schließlich auf. „Es ist dir nicht böse, Ino. Niemals, eher heult er sich die Augen aus.“ „Ja aber! Als ich ihn so gesehen hab, tat es mir so weh, als würde mein Herz zerreißen und ich habe ihn angeschriene, er wird dasselbe fühlen, oder?“ Hilflos rollte sie sich auf dem Bett zusammen und sah zu Shika hoch. Ihre Augen schlossen sich immer wieder, das reden, sich aufregen und diskutieren hatte sie so angestrengt, vor allem das viele Weinen. Erschöpft drückte sie sich in die Kissen und holte tief Luft. „Ich tue allen Unrecht und schreie alle an...dich vorhin auch!“ „Mach dir deswegen keinen Kopf.“ Unbeeindruckt schnappte sich Shikamaru die Decke und legte sie über Inos geschwächten Körper. „Ruh dich aus, klar? Dein Baby wird sonst denken, Mama ist ein depressives kleines Vieh! Schlaf dich aus, erhole dich und morgen gehst du wieder zu ihm. Ich mach uns Frühstück und dann kannst du gleich zu ihm und dieses Missverständnis aus der Welt schaffen.“ „Ich bin kein kleines Vieh!“, grummelte Ino unter der decke, schloß dann aber die Augen. Der kühle Stoff umhüllte ihren Körper und war angenehm kühl. Als Shikamaru die Decke bis zu ihrem Kopf zog, erfasste Ino seine Hand und richtete sich noch mal auf. „Shikamaru.“, begann sie und sah ihn hilflos an. „Dankeschön...mehr kann ich nicht sagen.“ Ihre Stimme erstarb zu einem Flüstern und sie legte sich wieder nieder. So hatte ihr lange keiner mehr geholfen. Er konnte so gut zuhören und war so nett... ihr Shikamaru, sie hatte ihn vermisst. Wie gut, dass er nicht mehr an Kimi’s Erpressung gebunden war, ihn noch mal zu verlieren, würde sie nicht aushalten, jetzt da ihre Freundschaft eine neue Chance und einen so guten gefühlvollen Start hatte. Ihre Augen fielen einfach zu, noch während Shika vor ihr stand, seine Antwort sah sie auch nicht mehr, sie sah wie sich seine Lippen zu einem Lächeln formten und er etwas sagte, aber Ino verstand es nicht. Sie legte sich ins Bett und konnte nur noch ihren letzten Gedanken aussprechen, ehe sie in einen tiefen traumlosen Schaf verfiel. „Gaara....“ Shikamaru beobachtete Ino noch ein paar Sekunde, ehe sie eingeschlafen war. Dann ging er zur Tür und löschte das Licht im Zimmer, um nach nebenan zu verschwinden. Ino hatte es wirklich nie leicht gehabt. „Ich hoffe für dich, du hast dieses Mal Glück.“, flüsterte er ihr gute- Nacht- Worte zu, dann schloß er die Tür hinter sich und überließ Ino ihrem Schlaf und ihrer Erholung. ------------------ Ja, ich weiß es hat wieder etwas länger gedauert bis zu diesem Kapitel, aber gut Ding will Weile haben und Weihnachten steht vor der Tür. Betrachtet dieses Kapitel als Geschenk^^ Frohe Weinachten! PS: Es gibt von mir einen Ino x Gaara Weihnachts Doujin (ich hoffe Mexx lässt ihn mich auch hochladen xD) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)