Hated but Loved von Bramblerose (Ino x Gaara AU) ================================================================================ Kapitel 50: Kapitel 48 ~ Caugth in the Act ------------------------------------------- Kapitel 48 ~ Caugth in the Act Luxuriös, wie fast alles in der Villa des Hokage, waren auch die Gästezimmer des Hauses. Zumindest das Zimmer, was Gaara und Ino bezogen, um ihre kleine persönliche Mission in Konoha durchzuführen. Inoichi hatte nicht gelogen, Inos Zimmer, all ihre alten Sachen waren verschwunden, ein neuer Fitnessraum war entstanden, darum zogen die beiden hier ein. Nach ihrem Besuch bei Kimi wurde Ino still. Sie hatte irgendwie nichts was sie sagen konnte und ihr altes Zuhause war ein fremder Ort geworden, in den sie nicht hinein passte. Darum war es sehr ruhig in dem Zimmer, als Ino ihre und Gaaras Reisetasche auspackte und alles in einen geräumigen Schrank verstaute, der für die Sachen die sie mitgenommen hatten viel zu groß war. Gaaras saß auf dem riesigen Bett und starrte Ino an. Auch er war schweigsam geworden und zudem hatte sich sein Gesichtsausdruck verändert. Das Treffen mit Kimi, Inos Schwester, von Angesicht zu Angesicht hatte seinen Verdacht nur bestätigt. Kimi war ein verwöhntes kleines Gör, das alles von ihrem reichen Papa in den Arsch geschoben bekam. Oberflächlich, so wirkte sie, auch wenn sie Interesse an ihrer Schwester gezeigt hatte, wusste Gaara nicht, ob er ihren Worten Glauben schenken konnte. Ino spürte Gaaras Blick im Nacken, reagierte aber nicht, was sie fühlte konnte sie nicht beschreiben, darum sah sie ihn lieber nicht an. Was könnte er sagen? Würde er sie anschreien? Würde er sie böse anstarren? Das erhoffte Ja hatten sie nicht gehört..... Schließlich quitschte hinter ihr das Bett und Gaaras Arm kam um sie herum, um Ino an ihrem Handgelenk zu Gaara zu drehen. Jetzt war es soweit... nicht genug das dieser Ort sie fertig machte, nun würde es Gaara auch noch tun. Ino kniff die Augen zusammen und bereitete sich auf das vor, was da kommen würde. „Alles ok?“, kam dann aber nur die Frage und Ino hob den Blick. Sie starrte auf Gaaras Brust und schwieg. „Was hast du, du bist so ruhig. Bist du böse auf mich?“, fragte Gaara weiter und schließlich sah Ino ganz zu ihm hoch. Er blinzelte sie an und rümpfte unsicher die Nase. Inos Augen zuckten, dann drehte sie den Kopf weg und schnaubte. „Du hast es doch gesehen!“, knirschte sie, dann schüttelte sie aber den Kopf und seufzte. Sie ließ die Schultern hängen und machte sich kleiner. „Du hast gesehen, wie toll sie ist, wie hübsch sie ist... wie verdammt perfekt sie ist! Nein.. doch, alles ist gut.“ Ino atmete aus und drehte sich rasch wieder weg zum Schrank. Das war nun dumm gewesen. Die ganze Aussage war dämlich gewesen, aber wie sollte sie das erklären. Kimi war doch immer schon so gewesen, trotzdem war sie ihre Schwester, mit ihr war sie wirklich verwandt. Gaara blieb stehen wo er war, die beiden standen nahe beieinander und wieder legte Gaara seine Hände auf Inos Schultern, um diese hinunter zu ihren Ellenbogen gleite zu lassen. Sein Kopf beugte sich vor und Ino spürte seinen Atem hinter ihrem linken Ohr. „Alles, was ich gesehen habe war das Miststück, das mich in das Labor gebracht hat und meine Verlobte durch bloße Worte verletzt, der ganzen Welt etwas vorspielt und mit ihrem plastik Körper herumwackelt!“ Ino biss sich auf die Lippe und bekam eine Gänsehaut bei Gaaras Worten. Dieser drehte sie wieder zu sich und sah in Inos Augen. Auf eine seltsame Weise wusste Ino, dass Gaara genau wusste wie sie sich fühlte und was sie sagen wollte. Hier war sie aufgewachsen, an diesen Ort zurückzukehren schleuderte sie unwillkürlich in die Vergangenheit und weckte ein altes unerwünschtes Ego in ihr. Zwar öffnete Ino den Mund, aber sie bekam nichts heraus, aber das wäre auch unnötig gewesen, denn Gaara sprach weiter. „Ich habe dich gewählt und du bist für mich das einzige was hier perfekt ist. Du bist mein Engel.“, erklärte er sanft und Ino spürte seine Lippen auf ihrer Stirn. „So perfekt bin ich nur für dich. Kimi kann immer alles haben was sie will und ich bekomme nicht mal ein einfaches Ja. Du muss doch wütend sein...“ Ihr Kopf verschwand tief zwischen ihren Schultern. „Zwei Wochen sind eine lange Zeit, wir entlocken es ihm schon noch. Und selbst wenn Kimi alles haben kann, wir haben doch auch was.“, murrte er und seine kühle Hand wanderte unter Inos Oberteil. „Wir haben unser Baby und Mama. Reicht dir das nicht? Wenn du diese Welt siehst? Ist es nicht genug?“ Er legte den Kopf schief und sah einen Moment mehr als liebenswert aus, darum schmunzelte Ino. Rasch schüttelte sie den Kopf. „Doch! Natürlich reicht mir das! Dieser Ort ist nicht das Problem, nicht mal mein Vater ist das Problem, er war schon immer blind vor Liebe für seine Kimi! Aber seit ihrer Geburt hatte sie das perfekte Leben, wir beide wissen wie es sein kann.“ Sie kam sachte einen Schritt vor und lehnte sich an Gaara. Es tat gut hier eine Stütze zu haben, ausgerechnet hier, in diesem Haus das sie sofort mit dem Wort und den Gefühlen der Einsamkeit verband. Gaara war bei ihr und würde sie beschützten, er stand hinter ihr und liebte sie. Wenn sie doch nur den Mut aufbringen könnte, damit zu prahlen und ihr neu gewonnenes Selbstvertrauen preiszugeben. Sie schluckte, bei diesen Gedanken und klammerte sich verbissen an Gaara. Kimi war zudem nicht nur eine Schwester, nicht mehr. Seit Gaara war sie noch etwas... „Ich hab endlich mein Glück gefunden und sie? Hast du gesehen wie sie dich angeschaut hat! Hast du es nicht bemerkt?!“ Finster stierte sie Gaaras Brust an und kaute stur auf ihrer Lippe herum, bis sie ein erstauntes Geräusch von Gaara vernahm. Er lachte, wie sich herausstellte, dann löste er sich von Ino um den langen Weg vom Schrank zurück zum Bett zu beschreiten. Noch immer kichernd ließ er sich darauf nieder und schaute zu Ino. „Ich bin überrascht.“, stellte er fest. „Bist du eifersüchtig? Ha! Glaub mir, ich kann dieses Mädchen nicht ausstehen, vor allem wegen dem, was du mir über sie erzählt hast! So wie sie mich angesehen hat? Das ist lächerlich..“ „Ist es nicht!“, entfuhr es Ino und sie ballte die Fäuste. Erbost aber auch verlegen stampfte sie zu Gaara, bis sie vor ihm stand und an seinen Haaren ziehen konnte. „Sie hat dich angesehen als wollte sie sagen: >Dich bekomme ich auch noch!< Ganz genau mit so einem Blick!“ Ino gab ihr Bestes, um sich in Pose zu werfen und Kimis verführerischen – in Inos Augen zumindest verführerischen – Blick nachzumachen. Gaara lachte wieder und Ino klammerte sich in seine Haare und zupfte grob darin herum. Er sollte sich nicht lustig machen! „Vertrau mir Ino, während wir hier sind werde ich mein Beste geben um dieser Hure zu zeigen, wen ich liebe! Wir sind hier wegen unserer Hochzeit und weil wir eine Familie gründen, alles andere ist mir egal!“ Er grinste zu ihr hoch und schlang die Arme um ihre Hüften. „Ich will sie nicht. Ok ihr Körper ist üppig, aber er wirkt unnatürlich für mich. Du weißt doch an wem ich klebe und wen ich liebe!“ Ino grummelte weiter und versteckte sich in Gaaras Schopf, während er sich an sie drückte, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Sie schwieg, trotzdem wurde sie das Gefühl nicht los dass Kimi gefährlich wurde. Sie war eine andere Frau und so hübsch, was wenn Gaara auf sie herein fiel? Er hatte nur eine Beziehung zu Ino gehabt und niemals eine andere Frau gehabt. Es war so selten, dass man mit der ersten großen Liebe zusammen blieb... Schwermütig seufzte sie in Gaaras Haare und ihr Griff wurde lockerer, statt dessen streichelte sie durch die roten dichten Strähnen und schloß die Augen. Sie hatte um Gaara gekämpft. Sie beiden hatten so viel an dieser Beziehung gearbeitet, Konoha durfte es ihnen nicht kaputt machen. Gaaras zweite Hand glitt unter ihr Oberteil, wie Ino bemerkte und langsam schob Gaara es immer höher. Sie rührte sich nicht, schmunzelte aber in sich hinein. Ohne sich von ihm zurückzuziehen murmelte sie in Gaaras Schopf. „Was tust du denn da?“, fragte sie scheinheilig und sie spürte Gaaras Grinsen, auch wenn sie es nicht sah. „Findest du nicht, wir sollten demonstrieren, wie sehr wir einander lieben?“, hakte Gaara nach und strich ihr Oberteil noch weiter hoch, dass er ihre Brüste entblößte. Sachte stieß sich Ino von ihm weg und krabbelte auf das Bett, um auf Gaaras Schoß platz zu nehmen. Sie wurde etwas verlegen bei seinen Worten, hielt sich aber an seinem Hemdkragen fest. „Meinst du das wäre ok... das ist immerhin mein Elternhaus....und na ja.. das Baby.“ „Wir haben es schon Tür an Tür mit meiner Mutter getrieben, Ino. Denkst in diesem riesigen Haus stört es wen?“, hauchte er und zog sie zu sich. „Wenn ich vorsichtig bin, geht das schon, nicht wahr?“ Ino lächelte und legte bereitwillig den Kopf zur Seite, damit Gaara ihren Hals küssen konnte. Zufrieden seufzte sie und drückte sich an ihn. Wenn sie mit Gaara schlief, würde sie sich bestimmt besser fühlen, es würde ihr das Gefühl geben, ganz fest zu ihm zugehören. Langsam nickte sie, löste sich dann aber von ihm. „OK.... aber erst muss ich in die Wäscherei.“ Gaaras bestürztem Gesicht zufolge, wusste er nicht was Ino meinte und sie grinste. „Das Bett. Wir kamen unangemeldet und das Zimmer ist nicht vorbereitet, ich muss die Bettwäsche organisieren... und Handtücher für ein Bad danach...“, flüsterte sie, wand sich aber vielsagend auf Gaaras Schoß. „Sonst wird es ungemütlich und ich bin eine schwangere Frau! Ich will es bequem und weich! Und diesmal sanft!“ Etwas entschuldigend nickte Gaara, seufzte dann aber. Er hielt Ino noch eine Weile auf seinem Schoß, gab sie dann aber widerwillig frei. „Ist gut, aber du musst dich beeilen Ino.... ich kann das Bett bis dahin schon mal ein liegen!“ Er ließ sich zurück fallen auf das Bett, damit sagend, dass er dieses Zimmer nicht freiwillig verlassen würde. „Mach ich, keine Sorge, von hier ist der Weg nicht weit.“ Sie beugte sich schnell zu ihm hinunter und küsste ihn sanft. „Ich bin gleich wieder da....“ Gaara sah Ino nach, wie sie das Zimmer verließ und seufzte. Unruhig und alles andere als zufrieden starrte er die Zimmerdecke an, da er sich dazu entschied, liegen zu bleiben wo er war. Ungeduldig zupfte er an seinem Hosenbund herum und dachte daran, was er in diesem Bett alles mit Ino anstellen könnte. Der Gedanke lenkte ihn wenigstens ab. Alles was ihn davon ablenkte wo er war und wer hier wohnte erleichterten ihn. Das Labor befand sich fast genau unter ihm... und sein Vater war hier irgendwo... Wenn Ino doch nur zurückkommen würde. Der Raum war ohne sie so groß und leer, es war mehr als ungemütlich, darum zischte er und ballte die Fäuste. Es dauerte einige Minuten, dann öffnete er die Augen wieder und sah hinüber zu der Zimmertür. Von draußen hörten seine geschulten Ohren ganz eindeutig Geräusche und etwas aufgeregt erhob er sich. Er rechnete fest damit, dass Ino endlich zurückkam, als sich die Türklinke nach unten schob, aber er täuschte sich. Kaum da die Tür geöffnet war, huschte eine ihm wohl bekannte Person herein. Es war Inos Schwester Kimiko und Gaara verengte die Augen, ehe er sich aufsetzte. „Hey!“, lächelte Kimi und winkte Gaara zu. Ihre Augen wanderten durch das Zimmer und blieben neugierig an Gaara hängen. Sie schloß die Tür, lehnte sich daran und überschlug im Stehen ein Bein, die Arme verschränkte sie hinter dem Rücken.. Ihr Grinsen war ganz eindeutig und sie biss sich auf ihrer Unterlippe herum – verlegen. „Oh! Du bist alleine hier? Ich wollte eigentlich zu Ino! Ist sie nicht da?“ Gaara antwortete nicht, sondern sah Kimi nur böse an. Sie trug ein weißes Top, das einen relativ großzügigen Ausschnitt hatte und einen ebenfalls weißen Mini- Rock. Ihre Beine wirkten lang und ihre helle Haut strahlte. Sie könnte wirklich ein Modell sein, das schoß Gaara zumindest durch den Kopf. „Raus!“, war seine einzige bissige Antwort, dann drehte er ihr den Rücken zu und starrte aus dem Fenster. Von allen Übeln, die er in diesem Haus erwartete, war Kimi die einzige, die er so sehr hasste, das er sich unterdrücken musste, sie nicht einfach zu schlagen. Für das was mit Ino geschehen war und für das, was du ihre bloße Existenz passiert war. „Oh nein..“, begann Kimi dann bestürzt und ihr grade noch verlegener Ausdruck änderte sich. Sie seufzte und zuckte mit den Schultern. Die Hände ließ sie hinter dem Rücken verschränkt, dann schlenderte sie zu Gaara. „Ich hatte nicht vor, so einfach zu gehen. Ich denke, es wäre ein passender Moment, den Verlobten meiner Schwester kennenzulernen. Ist das zu viel verlangt, Schwager?“ „Ich habe aber kein Interesse daran, dich kennenzulernen. Verzieh dich!“ Als Kimi näher kam, stand Gaara auf und ging zum Fenster. Es war eindeutig, das Kimi nur aus Neugierde da war, er sah es und wusste es, aber er konnte nicht anders. Diese Antipathie ihr gegenüber war schlimmer, als er erwartet hatte. Aber nun ja... Kimi sah Akemi auch ähnlich, nicht so sehr wie Ino, aber trotzdem missfiel ihm das. Einen Moment herrschte Stille und ausdruckslos stierte Kimi zu Gaara hinüber. Ihr Parfümduft kroch in Gaaras Nase und es schüttelte ihn. Zu süß war der Geruch, anders als der von Ino. Das Kimi viel Wert auf ihr Äußeres legte war klar. Sie war die erstgeborene des Hokage, Präsenz waren da wichtig, das lag sicherlich nicht nur an ihrem Charakter, auch wenn es damit in Verbindung stand. Früher hatte Ino alle ihre Aufgaben übernommen und sich um alles gekümmert, doch dieses Mädchen war am Ende die gewesen, die alles präsentieren musste. Ihr selbstbewusstes Auftreten war daher nur natürlich. Ihre leisen Fußstapfen glitten über den mit Teppich bedeckten Boden auf Gaara zu und sie lächelte nur. „Wie schade.“, meinte Kimi und blieb genau hinter Gaara stehen, doch der dachte nicht daran, sich zu bewegen. „Ich versteh nicht, wieso du so zu mir bist, ich hab dir doch nichts getan, aber du magst mich nicht, oder?“ Sie stand so nahe, dass es Gaara erschreckte, als er ihren Atem beinahe im Nacken spürte. Kimis Blick glitt über Gaaras Rücken und seine schmalen Schultern und sie grinste. „Mein Interesse ist aber sehr groß, immerhin war Ino verschollen und nun kommt sie wieder, mit dir im Schlepptau!“ Freundschaftlich tätschelte sie Gaara Schulter und lächelte wieder, nur eine Spur anzüglicher. Gaara drehte sich halb zu ihr um, als sie das hörte und schloß die Lieder ein Stück. „Ach so?“, fragte er kühler als Schnee. „Es ist doch nur so, weil ich Ino gehöre nicht wahr? Deswegen hast du dein sogenanntes Interesse an mir.“ Jetzt, da sie so dicht bei ihm stand, konnte Gaara sie erneut mustern, aber sein Blick war abwertend. Diese gekünstelte süße Stimme, es machte ihn wütend! Zudem hatte Ino Kimi tatsächlich etwas überlegen, wenn es um Gaara ging natürlich. Es fiel dem jungen Mann noch immer schwer, Kontakte zu knüpfen und sich dementsprechend zu verhalten. „Für mich bist du nur eine billige Hure, die grade auf erbärmliche Weise versucht sich bei mir einzuschleimen. Und jetzt raus hier, oder ich prügel dich aus dem Zimmer!“, erklärte er finster und ballte die Fäuste. Wäre es Ino gewesen, die vor ihm stand, wäre er vielleicht bedrohlicher gewesen, doch Kimi war ein gutes Stück großer als Ino und somit konnte sich Gaara nicht vor ihr aufbauen. Kimi reagierte auch nicht auf Gaaras Drohung, sie grinste und lehnte sich vor ihn an das Fensterbrett. Noch immer mit dieser Anzüglichkeit in ihrem Blick streckte sie ihren Unterkörper vor, in einer eindeutigen Pose. „Ach, reg dich nicht so auf. Es geht hier doch nur um Ino, nicht wahr? Ich hab mit meinem Vater vorhin geredet, es geht um die Hochzeit, ja? Ino möchte Papas Einverständnis.. nur zu schade, das mein Vater nicht wirklich viel für das kleine Dummchen empfindet.“ Kimi zuckte mit den Schultern und musterte nun Gaara ihrerseits. Es stimmte, das Kimiko schon viele Kerle hatte, es machte ihr einfach Spaß im Rampenlicht zu stehen und begehrt zu werden, ihr Vater machte es doch genauso. Und Kimi wusste, sie bekam einfach was sie wollte, dank ihrem Einfluss. Sie hatte diesen Mann, Gaara, vorher noch nie gesehen, trotzdem, mit der Erfahrung die sie hatte, erkannte sie, dass Ino keinen all zu schlechten Fang gemacht hatte. Etwas klein geraten, dafür aber schlank und gutaussehend. Seine Augen waren ein Hingucker und sein rotes Haar glühte im Sonnenlicht. Kimi lächelte bei dieser Erkenntnis und zuckte wieder mit den Schultern, dann richtete sie sich wieder auf. „Was weißt du schon von mir und Ino, es wäre besser du mischt dich nicht ein“, drohte Gaara wieder, doch Kimi blieb unbeeindruckt. „Ich denke, du hast ein falsches Bild von mir, Gaara-kun!“, lächelte Kimi nur und legte ihre Hände auf Gaaras Brust. „Ich möchte meiner kleinen Schwester helfen. Du willst deine geliebte Ino doch heiraten?“ Sie ging weiter auf Gaara zu, doch allein ihre Berührung reichte dafür, dass sich Gaara aus ihrer Reichweite entfernte und gefährlich knurrte. „Ah! Na, na, na! Wenn du mir schadest oder mich bedrohst, wird das nichts. ich kann dafür sorgen, dass du sie nie bekommst! Oder aber ich schnippe mit den Fingern und schon habt ihr euer Einverständnis, das ist doch einfach zu verstehen?“ Es dämmerte Gaara, worauf Kimi hinaus wollte, und er legte den Kopf schief. Grade als er was sagen wollte, zuckte er zusammen, da Kimi ohne weitere Hemmungen ihre Hand zwischen Gaaras Beine gelegt hatte und ihn unverdeckt angrinste. „Fass mich falsch an und du kannst die Hochzeit absagen! Ich will nur eine kleine Gegenleistung!“ Ihre Hand packte fester zu, aber auch Gaaras Hand schoß hervor und umklammerte Kimis Handgelenk. Erschrocken darüber, dass ihn jemand anderes als Ino berührte, fand er erst keine Worte, aber irgendwann fasste er sich. Sein Blick wurde noch düsterer und er schüttelte den Kopf. „Rühr du mich nicht an! Wage es ja nicht! Du hast genug angerichtet, als das du es wagen kannst dich da einzumischen! Du kennst uns nicht, mich nicht! Und Ino am aller wenigstens. Wir sind Fremde, kümmere dich um deinen Kram! Hör auf, dich sinnlos an mich ranzuschmeißen! Du machst dich lächerlich, Miststück!“ Kimi lachte auf und ließ lockerer. „Oh ja, ich bin ja das böse, böse Mädchen nicht wahr?“, sie selber klang nun anders. Die Fassade, die sie in Inos Gegenwart aufgesetzt hatte und bis vorhin trug hatte sich aufgelöst und nun wirkte sie wütend und Gaara glaubte sogar etwas wie Eifersucht zu erkennen. „So ist es doch immer.. ich, die mit Schönheit und Weiblichkeit ausgestattet ist und etwas aus sich macht und ihr Leben genießt, bin das verwöhnte Gör und die kleine Ino ist aller Welts reiner Engel? Denkst du so ist es? Pah, DU hast keine Ahnung, was weißt du von Ino? Was hat sie dir erzählt? Waren Kimi Und Papi böse zu ihr als Kind, war sie allein und hatte keine Freunde? Pah.. das ist nur ein Bruchteil der Wahrheit! DU kennst Ino nicht und bilde dir nichts ein! Hier in diesem Haus gibt es so was wie eine Hierachie und die wird es immer geben!“, giftete Inos Schwester nun alles andere als süß und es war fast so, als würde Hass in ihren Augen glimmen. „Ino! Ino hat es nicht verdient dich zu heiraten! Warum sollte sie glücklicher sein als ich? Was hat sie davon? Oder du?“ Spannung baute sich im Raum auf und wütend stierten sich die beiden an. Kimi gönnte es Ino also nicht, wieso war ausgerechnet sie, die doch alles hatte so wütend auf ihre Schwester? Gaara verstand diese Logik nicht. Und wieso sollte er Kimi glauben? Die Geschichte von Ino kannte er und er vertraute Ino. Wieso sollte es etwas geben, was sie ihm verschweigen würde? Und was hatte das mit Kimis Hass auf Ino zutun. Hatte Ino ihm nicht erzählt, als sie Kinder waren, waren sie ein Herz und eine Seele? Was auch vorgefallen war, Gaara selber konnte für Kimiko nur Hass empfinden und dafür hatte er einen Grund. Er zuckte, als sie versuchte Gaaras Hose zu öffnen, wich aber zurück Verführen lassen würde er sich nicht von ihr. Wütend starrte er in Kimis Verbittertes Gesicht, die dann durchatmete und wieder sanft lächelte und auf Gaara zutapste. „Mmmh.. ich sehe, du bist kein leichter Fang, mh?“, fragte sie beinahe entschuldigend. „Du scheinst Ino wirklich treu zu sein, wenn du dich von mir nicht beeindrucken lässt, wo mich doch jeder in Konoha will....“ Ihre Hände glitten erneut zu Gaara hinüber und sie öffnete sein Hemd. „Finger weg!“, wiederholte Gaara erzürnt und machte sich daran, sein Oberteil wieder zuzuknöpfen. „Heißt es nicht, du hast einen Freund? Was bringt dir dieser Auftritt? Lass mich endlich in Ruhe und verschwinde, du hast keine Ahnung, was ich am liebsten mit dir machen würde! Du kennst mich nicht... ich könnte dein dämliches Konoha noch einmal vernichten, wenn ich wollte!“ Der Versuch Kimi durch Einschüchterungsversuche davon zu jagen war absolut erfolglos. Dieses Mädchen machte sich nichts daraus was Gaara ihr sagte, sie starrte ihn eine Weile nur an, dann lachte sie. „Was? Nein?! Ist nicht wahr, DU bist das Monster, das Konoha zerstört hat? Echt? Meine Güte, was für eine Love Story, ein Monster, das ein Mauerblümchen liebt, mir kommen die Tränen. Hör auf zu labern! Ich hab vor dir keine Angst! Denkst du ich bin blind für Liebe? Ich seh doch wie du Ino willst und soll ich dir was sagen?“ Kichernd hob sie eine Hand. „Alles liegt hier drin! In meiner Hand und das fühlt sich gut an. Es stimmt was man sagt, Macht tut gut. Ein Wort zu Daddy und du landest im Labor!“ Ihre Augen wurden schmal und sie kam so nahe zu Gaara, das der an das Bett anstieß. „Ich weiß wer du bist, ich weiß alles über dich. Ich hab euch in der Hand, es war ein Fehler her zukommen.. Stell dir vor Ino passiert was? Wenn sich jemand an ihr vergreift, während du mit mir redest? Du willst das alles doch nicht riskieren, also... lass mich meinen Spaß haben. Nicht jeder muss in euer kleinen Saubermann- Welt leben!“ „Du wusstest davon?“, entfuhr es Gaara und seine Augen verengten sich. „Du weißt es also und hast nichts besseres zutun, als dich darüber lustig zu machen!“, knurrte er und unterdrückte den Wunsch seine Faust in das Gesicht des Mädchens zu rammen. Für bestimmte Worte war er schon immer empfindlich gewesen, so auch jetzt. Als Monster beschimpft zu werden und dann ausgelacht zu werden schmerzte ihn mehr, als das es ihn wütend machte. Es war wie ein Ruck der seinen Körper durchfuhr und etwas wie einen Riss in seiner Brust öffnete. „Und nun? Was versprichst du dir davon? Was willst du tun? Womit willst du dich lächerlich machen?“ Gaara grinste so kalt er nur konnte, auch wenn in ihm etwas brodelte, was nicht gelöscht werden konnte. „Du redest hier so einen Mist von Macht und das Ino es nicht verdient?! Ino hat schon immer gekämpft und du machst es ihr aus einer Laune heraus kaputt? Du denkst wohl du kannst alles haben, weil du reich bist! Aber du täuschst dich! Etwas was DU nie haben wirst ist die Anerkennung deiner Mutter, die von Inos Mutter, die bei uns Zuhause lebt und Ino liebt! Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen, du wirst es früher oder später schon bemerken!“ An dem Zucken von Kimis Augen bemerkte Gaara, er hatte sie getroffen. In welcher Weise konnte er nicht erkennen, jedenfalls war Kimi einen Moment ruhig gestellt. Ihr Blick glitt einmal über Gaaras Körper, dann zuckte sie mit den Schultern und warf sich mit einer Hand die langen blonden Haare über die Schulter. „Na und? Meine Mutter...die Frau habe ich noch nie gesehen, soll sie bleiben wo der Pfeffer wächst, es kümmert mich nicht!“ Sie atmete auf und ein abfälliges Schnauben entstand dabei. Dann trat sie einen Schritt vor und schubste Gaara aufs Bett, das der vor ihr saß und Kimi es sich ohne zu Fragen und ohne Hemmungen auf seinem Schoß bequem machte. Ihre linke Hand fuhr um Gaaras Kopf herum und vergriff sich in seinem Haar, mit der anderen Strich sie über seine Wange. „Ino ist nicht meine Schwester, Das wusste ich schon lange...die tolle Ino....nein! Sie war ein Mittel zum Zweck, ich verdanke ihr viel, natürlich. Meinen Spaß, meinen Freund und das ich mich nicht abrackern muss, aber eine Mutter oder deine Moralpredigten brauche ich nicht!“ Gaara protestierte gegen diese Körpernähe und schnappte nach den Armen seiner künftigen Schwägerin um diese von sich weg zu drücken. Er wusste, Kimis Drohungen waren nicht leer, dass sie zu ihren Drohungen in der Lage war wusste er auf Anhieb, darum würde er nicht grob zu ihr werden, solange ihr Wort tatsächlich Auswirkungen auf seine Hochzeit haben könnte. Er lehnte den Oberkörper zurück so weit es ging, um Platz zwischen sich und Kimi zu schaffen, dann biss er die Zähne aufeinander. „Du solltest mir nicht zu nahe kommen, ich warne dich noch einmal. Du bist die Tochter des Hokage, aber ich bin nicht so harmlos wie ich aussehe!“, knurrte er und stierte in Kimis Augen. Sie lächelte nur und versuchte weiterhin Gaaras Wange zu streicheln. „Und ich sagte dir bereits, du solltest lieber nichts riskieren.“ Sie beugte sich vor und rückte mit ihrer Hüfte weiter aus Bett, so das sie wieder auf Gaaras Schoß saß. „Siehst du? Du wehrst dich ja nicht mal richtig, weil du dich fürchtest! Ich kann selbst dich haben wenn ich will und die Herausforderung war einfach zu verlockend.“ Anders als Gaara es von ihr erwartet hatte, entwand sie sich geschickt aus seinem Griff und ihre Hände fanden den Weg zu seinem Hosenbund, dass sie diesmal in einer schnellen Bewegung öffnete. Gaara war erstaunt, aus mehreren Gründen. Zum einen hätte er nicht erwartet, dass sie so gelenkig und stark war, aber die Erklärung dafür lag auf der Hand. Sie und auch Ino waren im Grundkurs der Ninja Akademie gewesen, natürlich beherrschten sie da einiges, nur Ino setzte dieses Können nie ein, außer ihren Heilfähigkeiten. In ihrem kleinen Dorf Zuhause gab es dafür ja auch keinen Grund. Als eine Herausforderung sah Kimi es an? Sie war wohl wirklich die Typische Schlampe, kaum zu glauben, dass es so was wirklich gab. Sie fand es lustig herauszufinden ob sie, die die von allen geliebt und gemocht wurde, es hin bekam auch dem Verlobten ihrer Schwester den Kopf zu verdrehen. Dieser Plan so offensichtlich, vor allem seit sie versuchte Gaara seiner Hose zu entledigen. Gaara verengte wütend die Augen und ihm wurde heiß. Er war noch nie ein guter Löser von Problemsituationen gewesen, doch diese Situation war sehr markant. Kimi wollte ihn verführen, Gaara zeigte natürlich kein Interesse an ihr, andererseits gab es da ihre Aussage. Würde Gaara sie falsch anfassen hatte Kimi es als Lieblingstochter also in der Hand. Wer weiß was sie als falsches Anfassen interpretierte? Vermutlich jeden Versuch von Gaara, sie von sich zu schubsen. Zudem... ihn ins Labor zu verfrachten und Ino irgendwelchen Männern auszuliefern ... nein, das waren nicht die Worte einer Schwester. Aber einfach wollte Gaara es ihr auch nicht machen, er wusste Ino war auf dem Rückweg und es würde riesigen Stress geben, sobald sie hier war, zudem durfte er Kimi nicht an sich heran lassen, das gebot ihm sein Stolz! Die Frau auf Gaaras Schoß hatte diese Zwickmühle vorausgeplant und grinste nur über Gaaras grübelnden Gesichtsausdruck, dann lachte sie melodisch. Ihre Hüfte presste sich gegen Gaaras Unterleib und Kimis Hand fand den Weg in Gaaras Hose hinein, die sie ein Stück – und mit reichlichen Mühen – hinunter ziehen könnte. „Nicht so verklemmt, du bist auch nur ein Mann...das wird dir gefallen!“ Bei der Berührungen lief Gaara einen Schauer den Rücken hinunter. Er fand es mehr als unangenehm von ihr berührt zu werden, trotzdem reagierte sein Körper auf die eindeutigen Bewegungen, die sich unterhalb an Gaaras Körper abspielten. Gaara kannte es von Ino bereits und von sich selber, aber er musste zugeben, dass Kimi ihr ‚Handwerk‘ verstand, dennoch grinste er ihr tollkühn ins Gesicht. Willenskraft besaß er trotz allem auch. „Denkst du kannst mich geil machen?“, fragte er kalt mit einem süßen Unterton. „Niemals schaffst du das, ich bin nicht so einfach gestrickt wie du denkst!“ Wieder ein Wunderpunkt, den Gaara getroffen hatte. Kimi hob den Kopf und ihre Haaren warfen einen gefährlichen Schatten in ihr Gesicht. Gaara reagierte nicht sofort auf sie, sie war es anders gewöhnt und es verstimmte sie ungemein. Wütend gab sie ihm eine Ohrfeige und ihre langen Fingernägel hinterließen ihre Spuren in seinem Gesicht. „Gib nicht so an...du bist ein Kerl! OK...hör zu! Ich warne dich, berührst du mich einmal landest du da wo du Monster hingehörst! Und klein Ino ebenso!“ Sie schubste Gaara hinten über, womit dieser nicht gerechnet hatte und ehe Gaara mit dem Rücken auf der weichen Matratze ankam, spürte er Kimikos Lippen und ihre Zunge an einer Stelle, an der er sie nicht spüren wollte. Ein bisschen eingeschüchtert darüber, dass sich jemand so schnell an ihn ranschmiß blieb Gaara schockiert liegen und suchte seine Sprache. Im Grunde wagte es Kimi, die zweite Frau zu sein, die ihn je so berührte. Nachdem er den kleinen Schock überwunden hatte, glimmte Zorn in ihm hoch. Mit Leichtigkeit warf er sich wieder hoch, aber leider mit einem angerötetem Gesicht und halb erregt. Seine Hand schoß hervor, krallte sich in Kimis Haare und zerrte sie grob von sich weg, schüttelte sie einmal nach links und rechts und ließ sie dann mit voller Wucht hintenüber fallen. „Lass das! Hör auf!“, schrie er sie mit tiefer Stimme an und funkelte so wütend, wie es schon lange nicht mehr der fall gewesen war. Gaara konnte noch brutal sein wenn er wollte. Diese Seite steckte hinter schloß und Riegel und war eingekerkert und angekettet solange Ino in der Nähe war, aber er scheute sich nicht, sie bei anderen zu Zeigen. Er wischte sich mit der Rückhand über den Mund und rutschte etwas von Kimi weg, die auf den Boden vor das Bett geknallt war und etwas erschrocken, aber kurz darauf wieder gefasst, zu ihm hoch schaute. In Gaaras Kopf, tief in seinem Unterbewusstsein schlummerte etwas, das Alarm schlug, sobald ihn jemand gegen seinen Willen anfasste. Sein Vater hatte dafür gesorgt, dass diese Alarmglocke immer bereitstand, egal was war und Gaara war sich sicher, bei Ino war es dasgleiche. Darum hielt er seine gewalttätigere Seite auch von ihr fern, aber jetzt platze ihm langsam der Kragen. Kimi lachte nur und ihre Hände stützte sie auf dem Bett ab, um weiterhin zu Gaara hochzuschauen. „Na sieh einer an, du hast ja richtig Feuer, aber das ist nichts anderes, was ich von einem Monster erwarten sollte. Ich sehe, du sehnst dich nach noch mehr Narben als die auf deinen Armen und in deinem Gesicht, sonst würdest du mir ja nicht so wehtun!“, erklärte Kimi bestürzt, kletterte aber auf das Bett zurück. „Was anderes hat Ino wirklich nicht verdient...als den Kerl, der sich gefoltert und vergewaltigt hat und jetzt auch noch schwängert mh?!“ Und das war der Punkt, bei dem bei Gaara eine Sicherung durchbrannte. Mit einem Gesichtsausdruck, als würde er ihr die Eingeweide raus reißen wollen stierte Gaara sie lange an, dann schoß er so schnell hervor, das Kimi tatsächlich erschrak. Gaara zerrte sie an den Haaren vor, wobei er ihr einige Strähnen rausriß, bis sie auf das Bett geschleudert wurde. Grob zog ihren Kopf herum, dass er sie gegen das Bett drückte und ihre Kehle zudrücken konnte. Er stemmte ihr ein Knie in den Bauch und beugte sich gefährlich nah zu ihr hinunter. „Ich denke es ist an der Zeit das dir jemand das Maul stopft!“, flüsterte er gefährlich, ehe er sie angrinste. Es war ebenfalls ein unheilvolles Grinsen, das nichts Gutes versprach. „Das sind DEINE Narben, die mit stumpfen Gegenständen aufgeschnitten und in meinen Körper geritzt wurden! Über Jahre hin, Tag für Tag! Vom eigenen Vater mißhandelt und mißbraucht und das alles zu DEINEM Wohl.. während es dir gut ging und deine kleine Schwester unter dir gelitten hat wie Sau! Du hast ihr alles weggenommen und sie fast wahnsinnig gemacht! In die Einsamkeit und in den Tod hast du sie beinahe getrieben! Du und diese Familie! Dieser Ort!“, schrie er sie an und schüttelte sie dabei, so weit er das konnte. Kimi krallte sich in Gaaras Arm und starrte ängstlich zu ihm hoch. Vor Schmerz musste sie aufkeuchen, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Sie hatte gar nicht damit gerechnet, dass dieser Junge es wagen würde seine Hochzeit zu riskieren, aber dieser Blick... Kimi musste grinsen, denn er bestätigte es ihr. Ino hatte nichts anderes als einen Irren gefunden! Je mehr er ihr wehtat, desto besser war es für sie. Er würde sie nicht töten, sie konnte ruhig bleiben.... Aber Gaara war alles andere als ruhig, sein Blick war starr auf das Mädchen unter sich gerichtet und er funkelte sie bedrohlich an. Das er halb entkleidet und halb erregt auf ihr saß kümmerte ihn nicht, es lenkte ihn nur geringfügig ab, dafür musste er sich eingestehen, es bereitete ihm vergnügen DIESEN Menschen zu quälen. Er zog eine Haarnadel aus Kimis nun wilder Frisur und hielt sie an ihre Wange „Es reicht jetzt! Kommst hier an und willst uns wieder alles kaputt machen! Ich hasse dich so sehr! Sieh dir an was wegen dir mit mir passiert ist! Die gleichen Narben werde ich dir zufügen, überall! Mal sehen ob du dann noch jeden bekommst!“ Mit einem Ruck ließ er die Nadel durch Kimis Gesicht gleiten und Kimi quietschte auf und drückte sich gegen das Bett, während Gaara ihr die Nadel gefährlich vors Auge hielt. Ein langer, dünner, aber dennoch blutiger Strich zog sich nun über die reine Haut von Inos Schwester und Gaara ab es ein unglaublich befriedigendes Gefühl. Vielleicht löste dieses Gefühl noch mehr aus, denn nun wurde ihm wegen etwas anderes warm. Es war über zwei Jahre her, dass er absichtlich jemanden verletzt hatte und dabei erregt wurde.... Kimi unterdessen schien das zu bemerken, dann zuckte sie, als Gaara sie eine Weile nur anstarrte und drehte kaum merklich den Kopf. Sie grinste und wandte sich Gaara zu, der etwas neben sich stand. „Nur zu...tu was du nicht lassen kannst! Es wird dir so sehr helfen, deine kleine Ino zu heiraten!“ Fingerknöchel kamen auf ihrer Wange auf und Kimi musste den Kopf zur Seite werfen. Ihr Herz hämmerte schon, immerhin war dieser Gaara doch sehr unberechenbar, doch sie war es gewöhnt, geschlagen zu werden und es bestand keine wirkliche Gefahr. „Wage es nicht sie je wieder beim Namen zu nenne, du hast das nicht verdient, das zu dürfen! Ich könnte alles mit dir tun, wenn ich nur wollte!“ Kimko lachte nur und Spie etwas Blut aus, um den Kopf gehässig anzuheben und in sein Gesicht zu schauen. „Du wirst das bereuen!“, hauchte sie liebenswürdig, dann legte sie den Kopf auf das Bett und ihre Augen wanderte hoch. Es regte Gaara schrecklich auf, dass das widerliche Grinsen nicht aus ihrem Gesicht verschwinden wollte. Er war außer sich, musste sich aber doch zügeln, so schwer es ihm fiel. Er beachtete nicht, was Kimi tat, denn die packte ihn urplötzlich am Kragen und zog ihn zu sich runter. „Du bist ein Mann! Du kannst gar nicht anders, Fick mich doch, wenn du alles mit mir tun kannst, Gaara-kun!“ dann presste sie ihre Lippen auf seine und nutze die Lücke in Gaaras Deckung. Sie löste sich halb aus seinem Griff, blieb aber unter ihm liegen. Statt dessen zog sie ihn fester an sich, schlang ihre Beine um ihn und begann eiligst mit dem Bett auf und ab zu wippen. Verdutzt über diese Aktion verlor Gaara das Gleichgewicht, und verlor mit einem Arm den Halt, dass er noch näher auf Kimi lag. Zu seinem Entsetzten stöhnte sie plötzlich laut auf und klang dabei mehr als leidenschaftlich. „Was soll das!“, zischte er in ihr Ohr, aber Kimis Antwort schockierte ihn nur noch mehr. „Eins.. zwei....drei....“, flüsterte sie ihm nur zu und stöhnte wieder laut auf und bog den Rücken dabei durch. Just in dem Moment da Kimi ihre Stimme erhob um diese eindeutigen Geräusche zu machen, musste Gaara den Kopf hochwerfen, denn ein weiteres Geräusch drang an sein feines Ohr. Gleichzeitig mit Kimikos Gestöhne war die Zimmertür aufgestoßen worden und nun stand direkt gegenüber von Gaara mitten in der Tür Ino. Im Arm trug sie einen Stapel Bettwäsche, aber das war nicht das, was Gaara ablenkte. Sie starrte zu dem Bett hinüber auf dem sich ihr Verlobter, ihr Gaara, mit ihrer Schwester rekelte.... Genau wie Gaara erbleichte das schwangere Mädchen und ließ den Stapel kraftlos zu Boden fallen. Anm.: Die Wartezeiten im Moment tun mir sehr leid, ich hab viel zutun und die Kapitel umzuschreiben dauert immer länger, da das Thema 'Konoha' noch sehr Komplex wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)