Hated but Loved von Bramblerose (Ino x Gaara AU) ================================================================================ Kapitel 19: Kapitel 19 ~ Akemis Story ------------------------------------- Kapitel 19 Akemis Story Ob Eichi-san gut gelaunt war oder nicht, erkannte man schon daran, wie er zur Tür rein kam. Warf er sie dezent ins Schloss, war er aufgeregt und gut gelaunt, hörte man nur seine Schritte im Flur war er böse und machte er sie mit einem leisen Knacken zu, war er deprimiert. Es war ein gutes Zeichen für mich, mich darauf einzustellen, wie man mit ihm umgehen muss. Und am diesen Abend wusste ich ganz genau, dass etwas nicht stimmte. Gaara-kun kam schon vor ihm in die Wohnung und reagierte nicht auf mich, er schlich durch das Wohnzimmer, als trüge er einen Sack voll Steinen auf seinem Rücken und ich bekam Angst, große Angst. Eichi-san ist ein großer, starker Mann, gegen ihn konnte ich mich einfach nicht wehren, dabei musste ich mein Kind schützten, aber Gaara-kun wollte sich nicht helfen lassen. Er hat noch nie darüber geredet, was passierte, wenn Eichi-san ihn mit ins Labor nahm, er lächelte immer nur und sagte mir, ich brauche mir keine Sorgen machen. Er schluckt immer alles runter. Immer, Jahre lang sagte er nichts darüber und versuchte mich zu beruhigen und seinen Vater zufrieden zu stimmen. Er fürchtete sich davor, wenn es Abend wurde und Eichi-san wieder nach hause kam. Aber mir ging es da genauso, die Frage war immer nur, wie er gelaunt war, ob er Erfolg hatte oder nicht. Ich war immer glücklich wenn er zufrieden war, nicht nur weil ich keine Angst haben musste, dass er mich schlug oder mich vergewaltigte, sondern weil er immer so ein Funkeln in den Augen hatte und ein Lächeln im Gesicht, dass mein Herz höher schlagen ließ. Wen er mich dann berührte und küsste, war ich glücklich und konnte vergessen, was in Wirklichkeit um mich herum passierte. Aber nicht so an diesem Abend. Ich merkte es an Gaara-kuns Haltung, an der Aura die durch den Flur zu mir ins Wohnzimmer hinüber flog. Und als Eichi den Raum betrat, war ich mir ganz sicher, dass er wütend war, ich weiß nicht mal, warum er so zornig war, irgendwas musste aber vorgefallen sein. Aber ich fragte nicht gerne nach, ich wollte das er wusste, dass ich an seiner Arbeit interessiert war, aber wenn ich was Falsches fragte, hatte ich vielleicht wieder eine Faust im Gesicht oder im Magen. Ich wollte nicht dran Schuld sein, dass er wieder böse wurde, ich liebe ihn, ich will das es ihm gut geht. Darum versuchte ich ihn zu beruhigen und begrüßte ihn wie immer und gab ihm einen Kuss, wofür ich mich auf die Zehnspitzen stellen musste. Er ist drei Köpfe größer als ich, ich habe schon immer zu ihm aufsehen müssen. Aber da begann alles schon. Er schubste mich von sich und begann sich über Kleinigkeiten aufzuregen, wieso ich schon im Bademantel wäre, oder warum das Essen nicht auf dem Tisch stand - es war spät, bereits nach 23 Uhr. Gaara-kun zog sich sofort in sein Zimmer zurück und wollte auch mich dazu bringen, mich hinzulegen, aber das würde ihn noch wütender machen. Gaara-kun hatte immer furchtbare Angst, dass er mir wehtun würde, das wusste ich. Aber er ist selber ist nicht der Größte.... und er war geschwächt vom Tag im Labor, er konnte mich nicht beschützten. Sein Körper zitterte und seine Pupillen waren winzig klein, als ich ihn bat in sein Zimmer zu gehen und sich auszuruhen. Ich glaube das Lächeln, das ich immer auf den Lippen hatte irritierte ihn, aber das ist meine Art. Ich mag es wenn alle glücklich und froh sind, darum lächle ich für sie und beruhige sie und bin für alle da. Das ist mein Lebensinhalt. Trotzdem, Gaaras Gesicht an jenem Abend machte mich wütend. Ich bin selten wütend, aber es machte mich zornig, weil ich genau wusste es war wieder irgendwas vorgefallen, was er mir nicht sagte und Eichi-san hatte Schuld daran und ich konnte nichts tun. Trotzdem reichte mein Lächeln nicht für Eichi-san, denn kaum das Gaara weg war, ging es von vorne los, wie fast jede Abend. Er begann mich anzuschreien wegen Dingen, die ihm sonst nie aufgefallen waren du warf mir unmöglichste Dinge vor. Aber meine Bitten und meine Rechtfertigungen machten ihn noch zorniger und er schlug auf mich ein und drängte mich immer weiter in die Enge. Ich bin knapp 1.55 cm groß, gegen einen 1. 80 großen Mann wie Eichi-san kann eine Frau wie ich nichts tun, das weiß ich und ich weiß auch, dass er mit so vielen Dingen Recht hat. Eine gute Mutter war ich nie und einen gute Frau auch nicht. Zudem bin ich eine unbrauchbare Frau weil ich keine Kinder mehr haben kann... nicht mehr seit Eichi-san mich gegen den Kamin warf und ich mich an dem Kaminwerkzeug verletzte. Wie konnte ich all das sein, wenn ich nicht wusste, auf wessen Seite ich stehen soll? Auf Gaaras oder auf Eichis? Ich bin mir sicher ich war diejenige, die sich selber einen Strick daraus drehte, dass es soweit kam. Hätte ich nicht versucht, mich an jenem Abend zu wehren, wäre vermutlich alles noch so wie es war und ich kann noch immer nicht sagen ob ich froh darüber bin oder nicht. Ich lag in der Küche und hatte Kopfschmerzen, da ich mich beim Stürzen an der Küchentheke gestoßen hatte. Meine Lippe war aufgeplatzt und Eichi-san stand über mir. Ich hatte so Angst vor ihm, aber ich wollte ihn nicht bitten aufzuhören aus Panik, er würde sich dann Gaara-kun zu wenden. Trotzdem rief ich zu ihm hoch, dass ich Angst hatte und das es mir Leid tat, aber er reagierte nicht darauf, sondern trat auf mich ein. Aus Reflex griff ich nach einem Küchenmesse rund bat ihn unter Tränen aufzuhören, das sich tu würde was er wollte, wenn er nur endlich mit all dem aufhören würde und da sich nicht mehr konnte. Ich erinnere mich noch wie Das Messer in meiner Hand zitterte und an das kühle Lächeln, damit dem er auf mich hinunter sah. Ich wollte ihm nicht weh tun, ich liebe ihn. Würde ich ihn verletzten ,wenn auch nur zufällig, aus Notwehr oder durch einen Unfall wäre ich de Erste die ihn auf Knien um Verzeihung bitten würde. Ich hasse es zu sehen wenn Menschen leiden, wenn mein Eichi-san leidet. Ich weiß noch, dass er trotzdem auf mich losging und nur lauter schrie, was ich mir einbilden würde ihn zu bedrohen und ich stieß zu, aus Refelx aus Angst..... Gaara-kun musste das Geschrei und mein Weinen aus seinem Zimmer gehört haben, wie immer und durch einen Türspalt mit angesehen haben, wie ich vor Eichi-san stand, denn plötzlich kam er dazwischen und stellte sich genau zwischen uns. Er rief wir sollten bitte aufhören und wollte den Messerstich abfangen. Er stellte sich schützend vor seinen Vater. Ich erstarrte und zuckte zurück und ließ das Messer fallen, as ich sah, wie Blut die Klinge runter lief. Erst als ich es wagte wieder aufzusehen, stellte ich fest, dass ich hatte ein eignes Kind verletzt und Gaaras Wange aufgerissen hatte..... das werde ich mir nie verzeihen. Doch der Junge störte sich gar nicht daran, er zitterte nur und stand noch immer zwischen uns, er war so verwirrt und glotzte von einem zum anderen, er wollte unbedingt dass wir aufhörten, dass sein Vater aufhörte und dass ich das nicht tun sollte. Eichi-san hat mir von dem erzählt, was in Gaara lebt, ich hab es auch schon mit eignen Augen gesehen, darum war es ein Schock für mich, als ich bemerkte, dass um meinen Sohn diese unheimliche sandige Masse aufwirbelte. Es war ein Zeichen, dass seine Verwandlung bevorstand und ich versuchte sofort ihn zu beruhigen. Ich bin seine Mutter, das ist meine Pflicht. Dennoch war auch das ein Fehler, denn ich widmete mich Gaara-kun und ließ Eichi außer Acht, der das alles nur für seine Zwecke auszunutzen schien. Er packte Gaara-kun und drückte ihn weg, schubste ihn in den Flur und sperrte ihn im Abstellraum ein. dann ging er wieder auf mich los. Eichi-san ist ein Mann, der nicht so schnell kleine Dinge verzeiht und sehr nachtragend ist, dass auch früher schon so, als alles normal war und er so liebevoll zu mir war. Ich vermisse diese Zeit. Und eben weil er nicht schnell verzeiht, war er außer sich wegen dem Messer, mit dem ich ihn bedroht hatte, also prügelte er wie wild auf mich ein als wolle er ich umbringen. Auch als ich am Boden kauerte hörte er nicht auf und schrie nur alles an was ich mich erinnere sind Schmerzen und Gaara-kuns Rufe aus dem Flur. Ich weiß dass man mich für schwach hält und das bin ich auch, darum hab ich mich auch nicht mehr gewehrt. Hätte ich es, wäre es nur noch schlimmer gewesen. Und wären es an jenem Abend nur die Schläge gewesen, hätte ich genug gehabt... ich weiß nicht wie sich das für mein Kind angehört haben musste und daran will ich auch nicht denken. Der heftige Aufschlag auf etwas sehr hartem am Hinterkopf sorgte dafür, dass ich endlich das Bewusstsein verlor. Wochen später wachte ich im Krankenhaus auf und erfuhr, dass es die Heizung gewesen war, auf die mein Kopf aufgekommen war. Ich hatte eine Gehirnerschütterung, ein Schädeltrauma, zwei Rippen waren gebrochen und mein Arm ebenso, zudem war die Verletzung an meinem Bauch von dem Kaminvorfall wieder aufgegangen und ich hatte einen massenhaften Blutverlust, dass ich dringend eine Spende brauchte, sonst wäre ich gestorben. Ich habe eine extrem seltene Blutgruppe, die man in unserer Gegend kaum findet, das weiß ich durch Eichi-san, denn er ist der beste Arzt, den es gibt und hat es mir erzählt. Das Erste wonach ich im Krankenhaus fragte war, wo mein Mann war, wo Eichi-san war und wo mein Sohn war und dieser wartete schon auf mich. Gaara-kun hatte sich befreit, nachdem mich Eichi schwerverletzt liegen gelassen hatte und war mit mir fortgelaufen, so groß musste seine Angst um mich gewesen sein. Zu erfahren, dass ich nicht mehr bei Eichi-san war, war ein Schock für mich. An unserer Hochzeit hatte ich versprochen, in guten und in schlechten Tagen bei ihm zu bleiben... auch wenn die Schlechten überwogen. Eichi-san war mein leben gewesen, er hatte mir geholfen las ich alles verloren hatte. Dank ihm hat mein Gaara überlebt und ich konnte in Konoha wieder Fuß fassen. Ich war ihm so viel schuldig, auch wenn dieser Abend ein Schock für mich gewesen war und ich mich nur an das hier erinnere. Gaara-kun musste unglaubliche Angst um mich gehabt haben, den ich weiß, er tat alles um mir zu helfen, vielleicht zu viel, denn sein Vater hatte ihm eins eingebleut, wenn man nicht skrupellos war, erreichte man nichts. Es war ein Wunder, dass ausgerechnet mein Adoptivsohn meine Rettung hätte sein können, denn Gaara-kun kommt in Wirklichkeit aus einem anderen Land. Der Junge hat selten die Außenwelt gesehen er weiß nichts von den Menschen und ihrer Lebensweise, er kennt nur uns... und das machte mir Angst. Ich befürchtete, man würde ihn einfangen oder ihm würde etwas zustoßen. Sein Geist ist labil und er hat Angst, immer, und ich konnte nicht bei ihm sein und auch nicht bei Eichi-san. Nicht zu wissen, was die beiden jede Sekunde lang tun tut mir weh. Ich hab Angst das zu verlieren was ich habe, denn ich bin ein ziemlich nutzloser Mensch, ohne Talente, darum hänge ich an meiner kleinen Welt. Trotzdem besuchte ich Gaara immer wieder, ein ganzen Jahr lang, und es ging ihm gut, sehr gut, ich entdeckte Dinge an ihm, die ich vorher nie gesehen hatte. Es lag an dem Mädchen, das er kennengelernt hatte. Wie verriet er mir nicht, aber ich glaube, er hat sich verliebt... und das erfüllte mich schon damals mit Glück. Natürlich war es klar, dass mir Gaara-kun nicht helfen könnte. Das Wesen, was in ihm lebt sorgt dafür, dass spitze Gegenstände ihn nicht verletzten können, nur mit Mühe und Not, wenn man ihn mehr als schwächt. Ich wollte mich auf den Tod einstellen denn mein Zustand wurde immer kritischer und dann eines Tages kam eine Spende für mich rein und man konnte mir helfen. Eichi-san hatte mir geholfen.... er ist Arzt, der Beste, darum hat er überall Kontakte und hat mich gefunden. Er hat mir geholfen, mich aber einfach aus dem Krankenhaus mitgenommen. Da fasste ich eine Entscheidung: Ich würde nicht zulassen, dass er meinem Son, der grade glücklich wurde, wieder so was Schlimmes antat, also sagte ich ihm, ich wüsste nicht, wo Gaara-kun wäre. Selbstverständlich kam in mir die alte Angst wieder hoch, genauso wie das Klopfen meines Herzens, wenn ich in Eichi-sans Nähe war. Er sperrte mich im Labor ein, tat mir nicht mehr groß weh, drohte mir aber zutiefst und setzte mich unter Drogen, aber ich hab es das erste Mal geschafft, zu widerstehen und hab geschwiegen. Die Kraft dazu kam in mir hoch, wenn ich daran dachte, wie Gaara-kuns Augen glänzten, wen er mir von dem erzählte, was er sah und erlebte. Darum nahm ich in Kauf , dass er traurig sein würde, auch, dass ich ihn nie wiedersehen würde, das war es mir wert gewesen. Die Tage kamen und gingen und ich gewöhnte mich daran, dass mein Eichi-san mich nicht mehr liebte, anders konnte ich mir das nicht erklären. Ich bin mir sicher, ich hab zu viel falsch gemacht und ihn zu oft im Stich gelassen. Und erst als ich dann nach unzähligen Tagen und Wochen davon hörte, dass er Gaara-kun so gut wie gefangen hatte, wuchs in mir die Sorge. Ich erfuhr, dass er eine Geisel genommen hatte, ein Hilfloses Mädchen, Ino Yamanaka... die noch viel schwächer war als ich. Das Mädchen, ausgerechnet sie, die Gaara-kun liebt. Ino-chan.... Ich musste ihr einfach helfen, darum hab ich mich aus dem Zimmer geschlichen, als alle Nachhause gingen du bin entkommen, mit größer Mühe hab ich meine Tür aufbekommen, ohne das jemand was merkt und konnte der armen Kleinen helfen und sie in Sicherheit bringen, dahin, wo sie unbedingt hin wollte. Das hier war weder ein Leben für sie noch für mich. Konoha hat uns beiden nichts mehr zu bieten und bleibt eine große Enttäuschung. Und jetzt? Womöglich ist es wieder ein Fehler, mit einer der Schlimmsten, denn wenn er will, findet er mich und Gaara-kun. Er hat überall seine Kontakte. Ino-cahn wieder zu Gaara-kun zu bringen, war eine verheerende Entscheidung, aber es ging nicht anders. Wo anders konnten wir nicht hin. Ich hatte keine andere Wahl und nun kann ich nur hoffen, dass uns wenigstens etwas Ruhe gegönnt ist und ich endlich an mir arbeiten kann. Für diese beiden Kinder muss ich stärker werden, damit ich Eichi-san das nächste Mal gegenüber treten kann und mich vor sie stellen kann. Ich möchte nicht länger hilflos zusehen, davon habe ich genug. Darum sitze ich nun hier, bei meine Sohn auf der Couch und bin erfüllt von Sorge und von Freude zugleich... Ich liebe Eichi-san, aber ich habe unglaubliche Angst vor ihm und ich hasse ihn. Und heute, vermisse ich ihn und bin froh darüber ihn nicht mehr sehen zu müssen. ~~~~~~ Warum hänge ich meinen FFs nicht gleich ein Schild um: Bitte kopieren und das Lob einheimsen -.-' Fahr doch zur Hölle! Und für Gaara..... alles gute zum Geburtstag >//< (wenn auch nachträglich!) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)