Hated but Loved von Bramblerose (Ino x Gaara AU) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 ~ Taken ---------------------------- Kapitel 2 Ino stockte. Die Tüten fielen ihr aus der Hand und erschrocken starrte sie auf den leblosen Körper zu ihren Füßen. Im Schatten der bäume und des dunklen Grases hätte sie ihn fast nicht gesehen, doch nun war es klar. Es war ein Mensch. Sie zögerte nur einen kurzen Moment, dann lief sie zu dem Jungen und eilte an seine Seite. „Oh mein Gott...hey Mr.! Geht es Ihnen gut...!? Können Sie mich hören?“, rief sie sofort und musterte erschrocken die Person vor sich. Doch der gab keinen Ton von sich blieb einfach liegen wo er war, das einzige was sich leicht im Wind bewegte waren die strubbligen, dunkelroten Haare des jungen Mannes. Ino schluckte und sah sich über die Schulter. Mittlerweile war ihr Haus näher als das Dorf, wenn er schlimmer verletzt war wusste sie was zutun war. Vorsichtig drehte sie ihn um, dass er auf dem Rücken lag, seine Augen waren geschlossen. Er war bewusstlos, schien aber keine großen Verletzungen zu haben, außer das sein Gesicht sofort unheimlich auf sie wirkte und dass sich auf seiner linken Gesichtshälfte einen feinere Narbe bis zum Hals hinunter zog. Die Augenlieder des Jungen waren so gerändert, dass es fast wirkte, als hätte er nur dunkle Augenhöhlen an der Stelle sitzen. Ein kalter unangenehmer Schauer lief Ino über den Rücken, den die Kälte nur noch mehr verstärkte. Trotzdem wusste sie was sie tun musste. Er wirkte etwas verwahrlost, war aber nicht weiter verletzt, wie sie glaubte erkennen zu können, das hieß aber nicht, dass er keine inneren Verletzungen haben konnte. Rasch fühlte sie nach seinem Puls, der zwar schwach war, aber da. Erleichtert atmete sie aus. „Gott sei dank, er lebt.“, hauchte sie. Sie zögerte und musterte ihn noch mal. Sie konnte ihn hier schlecht liegen lassen. Langsam kam sie wieder auf die Beine und entschloss sich dazu, wenn sie es schaffte, denn sie war nicht die Stärkste, diesen Jungen erst mal in ihr Haus zu bringen und dann den Arzt im Dorf anzurufen. Vielleicht wurde er ja vermisst? Und irgendwo wartete seine Familie auf ihn? Sie schluckte und griff zaghaft nach seinem Arm. „Ok Mr... keine Panik.. wir bringen Sie weg hier, ja?“, murmelte sie halb zu sich selber. Sie legte einen seiner Arme um ihren Nacken und schlang ihren anderen Arm vorsichtig um seine Taille. Ihr Herz schlug nervös ziemlich schnell, als sie es irgendwie schaffte ihn hoch zu hieven und ihn zu ihrem Haus zu schleppen. Im Grunde war sie sogar ziemlich überrascht, denn dafür, dass er größer als sie wirkte, war er leichter, als sie geahnt hatte. Als sie ihn so hielt konnte sie fast die Rippen von dem unbekannten Fremden spüren und das verunsicherte sie. Wen er doch nur ein obdachloser Penner war? Trotzdem konnte sie nimandem bei der Kälte bewusstlos in der Nähe ihres Hauses rum liegen lassen. Darum saß sie knapp eine halbe Stunde später auf dem niedrigen Holztisch vor ihrem weißen Sofa und starrte schweigend den Bewusstlosen an, der auf ihrer Couch lag und noch immer kein Lebenszeichen von sich gab. Sie hatte vorsichtshalber auf seine Stirn einen kühlen Lappen gelegt und ihn zugedeckt da sein Körper eine zu hohe Temperatur hatte, damit kannte sie sich aus. Und nun saß sie auf ihrem Tisch, die Ellenbogen auf den Knien abgestützt und musterte den Bewusstlosen in einer Mischung aus Neugierde und Misstrauen. Immer wieder glitt ihr Blick zum Telefon an der Wand, aber etwas hielt sie davon ab aufzustehen, ihm den Rücken zu kehren und den Arzt anzurufen. Was wenn er vielleicht ein Ninja war, der auf einer Mission verletzt worden war und zurückgelassen wurde? Waffen trug er keine bei sich, aber das war absurd. In so einem kleinen Dorf gab es sicher keinen ausgebildeten Ninjas, sie musste sich täuschen. Aber etwas musste sie doch machen! Ein wenig hibbelig knetete sie ihre Hände und wippte nervös mit ihrem rechten Bein hin und her, während ihr Blick wieder zum Telefon glitt. Es dauerte ein paar Minuten, bis Ino ausatmete und aufstand. „Ok.. das ist albern!“, mahnte sie sich selber und streckte ihre Hand nach dem Lappen auf der Stirn des Unbekannten aus, um ihn zu wechseln und gleich danach würde sie zu dem verdammten Telefon greifen und sonst wen anrufen. Das Ganze war zwar merkwürdig, aber was sollte es. Sie kannte ihn zwar nicht und er war unheimlich, lag dort wie tot vor ihr auf dem Sofa ihres Vaters, aber sie wusste was sie tun musste. Ohne das sie eine geringste Ahnung hatte, wer er war, denn allein äußerlich, jetzt so im hellen Licht passte er nicht wirklich zu diesem Dorf, doch das war egal. Sie würde ihm helfen, wie sie jedem helfen würde. Grade als ihre zierlichen Finger den nassen Lappen ergriffen, riss der Junge plötzlich die Augen auf, starrte zu Ino empor und binnen einer Sekunde warf er seinen Oberkörper nach vorne und saß kerzengerade auf dem Sofa. Ino zuckte zusammen und gab einen entsetzten Schrei von sich, bei dem sie den Lappen auf den Boden fallen ließ und die Augen zukniff. Damit hatte sie nicht gerechnet. Erschrocken öffnete sie langsam ein Auge und starrte zu dem Jungen. Er schwieg, aber zu ihrem Entsetzten glotze der sie an und grinste sie dabei, als habe er soeben wissentlich und völlig absichtlich ein unschuldiges Ferkel zur Schlachtbank geführt und so war es auch. Ohne ein Wort der Warnung, nur mit diesem irren Grinsen im Gesicht und mit einem Blick der dem jungen Mädchen fast das Blut in den Adern gefrieren ließ, packte er ihre Handgelenke und zog sie so grob zu sich, das ihre beiden Gesichter sich fast berührten. Ino wollte zurückweichen, doch sie spürte die unglaubliche Stärke in den Händen des Jungen und blinzelte ihn verständnislos und überrascht an. „Was soll das?“, fragte sie und schluckte. Aber der rothaarige Junge starrte sie weiter an, mit seinen hell grünen Augen und zog sie noch ein Stück näher, dass er direkt an ihrem Ohr war. „Hab dich!“, raunte er gefährlich und Ino zuckte erneut zusammen. Seine Stimme war tief, sehr tief und grollte, wie ein fernes Donnern, trotzdem lag etwas darin, allein in diesen zwei Wörtern, dass Ino sofort bemerkte, etwas stimme nicht mit diesem Jungen. Abgesehen von der Tatsache, dass er sie fest im Griff hatte und ganz offensichtlich nicht ganz richtig im Kopf schien. Seine eine Hand schnellte unter die Decke und er zog ein langes Messer hervor, was Ino sofort als Kunai erkannte. Sie schluckte. Verflucht, sie hatte doch Recht gehabt! Er musste ein Ninja sein! Nur was wollte er von ihr, was sollte das alles?! „Was...wer Sind sie...?!“ Aber sie kam keine Antwort, sondern wurde nur noch näher an ihn heran gezogen. „Einen Mucks von dir und du bist tot! Ich schlitze dich hier mit auf und fresse deine Eingeweide!“, drohte er und Ino riss die Augen auf. Ihr Körper bebte, als sie diese Worte hörte du ihre Gedanken sagten nur noch eins: Flucht! Sie musste weg von dem Kerl, sie war in die Fänge eines Irren geraten, ganz klar! Aber Zeit zu wehren oder zu handeln hatte sie nicht, der Schock über diese plötzliche Aktion hatte sie leicht gelähmt. Der Junge warf sich aus der Decke, die Ino ihm gegeben hatte und grinste sie etwas nervös, aber trotzdem mit einem irren Blick an, ihre Handgelenke mit bebenden Händen umklammernd. Eingeschüchterte starrte Ino einen Moment zurück, dann sah sie sich auch schon ganz im Griff des Jungen und wurde zur Balkontür gezerrt die der Junge mit einem Ruck aufriss. Ino schluckte und duckte sich, als der kalte Wind ihr entgegen strömte. „Nicht, lass mich los!“, warf sie ihm entgegen, auch wen ihre Stimme etwas fipsig wurde. In so einer Situation war sie nie gewesen, was sollte sie tun? Er war doch bewaffnet gewesen, sie nicht. Er war stärker als sie, sie nur ein hilfloses Mädchen! Er Junge reagierte nicht auf sie, er sah sich etwas hektisch um, packte Ino und drückte sie an seinen Körper, eine Hand vor ihren Mund haltend. „Schnauze!“, zischte er und machte sich daran, so schnell wie möglich den Garten zu durchqueren und in den Wald der hinter dem Dorf und hinter Inos Haus lag zu gelangen. Ino konnte nicht anders, als sich mitschleifen zu lassen. Ihre zitternden Hände hatte sie in den Arm des Jungen gekrallt und mit ihren Füßen versuchte sie irgendwie auf dem Boden halt zu finden, um sich abzustützen und vielleicht weg laufen zu könne, aber es gelang ihr nicht. Sie kam kaum auf den Boden auf, dazu hielt er sie zu fest und er war größer als sie und trug sie fast mit sich, wie eine hilflose, zappelnde Beute. Inos Herz raste und ihre entsetzten Augen starrten zu ihrem Haus hinüber, das zwischen den Bäumen in der Dunkelheit sich immer weiter entfernte, bis sie die Lichter des Wohnzimmers gar nicht mehr sah. Sie schluchzte und stieß einen unterdrückten Schrei aus, der von der Hand des Rothaarigen gedämpft wurde. Rücksichtslos wurde sie in die Dunkelheit verschleppt, hilflos und verängstigt, das einzige was sie hörte, war der unruhige Atem ihres Entführers, der zwischen durch immer wieder kicherte. Ino bebte am ganzen Körper. Alles war so schnell gegangen, was wurde nun mit ihr passieren? War das das Ende?! Sie sollte hier in diesem Wald sterben, getötet von einem jungen Mann, dessen Namen sie nicht mal kannte?! Nein! Nein, sie wollte nicht sterben, sie wollte nach hause zu Kimi und zu ihrem Vater, sie hatte Angst. Sie kniff die Augen zusammen und Tränen sammelten sich darin. Plötzlich blieb ihr Entführer stehen und Ino schluckte, ihr Atmen ging schnell hinter seiner Hand und verängstigt blinzelte zu ihm hinauf. Sie zappelte in seinen Fängen umher und versuchte was raus zubringen, doch seine Hand unterdrückte das alles. Der Junge schaute sich mit raschen Bewegungen um, dann ließ er Ino los und warf sie grob auf den von Kälte hart gewordenen Waldboden. Ino zuckte und kauerte sich am Boden zusammen, sie konnte nicht anders. Sie war kein Ninja wie ihr Vater, noch hatte sie Kimis Temperament um sich zu wehren, sich machte sich klein und schaute hinauf zu dem Fremden jungen Mann. Dieser kniete sich in dem Moment zu ihr runter und packte sie an den langen blonden Haaren, um ihr Gesicht zu seinem zu zerren. Er grinste und funkelte sie mit einem undefinierbaren Blick an. „Ino.... Yamanaka?! Ino Yamanaka aus Konoha!“ Sie schluckte und nickte, langsam eine Hand hebend, damit er seinen griff lockerte.. „Ja...woher kenne Sie meinen Namen? Was wollen Sie von mir!“ Hatte er sie vielleicht in Konoha gesehen? Wollte er Informationen? Sie wollte zurückweichen und nach hinten weg von ihm rutschen um sich Zwischenraum zu verschaffen, aber er hielt sie unbarmherzig fest und verstärkte seinen Griff, sie wieder zu sich zerrend. Er lachte grausam. „Endlich, endlich gefunden! Endlich geschnappt!!!!“ Er kicherte und wirkte nur noch nervöser. Erneut suchten seinen Augen die Umgebung hat und glitzerten hell und finster. Seine Fingernägel bohrten sich langsam immer tiefer in das Fleisch ihrer Schultern, während seine Hand bebte. Ino sah zu ihm hoch, sie wollte seinen Blick meiden, aber sie konnte nicht anders als ihn anzustarren. Er wirkte so merkwürdig, irgendwas war seltsam an all dem hier. Sie kannte solche „Entführungen“. Oft hatte sie den Ninjas dabei zugehört, wenn sie von ihren Missionen erzählten, aber dieser Junge wirkte so unglaublich nervös und selbst wenn er grob war und irre wirkte, war etwas merkwürdig daran, es war nicht so wie sie es gehört hatte. Oder lag es daran, dass sie es nicht wusste? Woher sollte sie das Verhalten von irgendwelchen Idioten wissen. Zudem verunsicherten sie seine Worte. Wieso endlich? Sie machte dem Mund auf um eine Frage hervor zu bringen, dann stockte sie jedoch und keuchte schmerzend auf, als fühlte, wie er sein Knie in ihren Unterleib rammte und sie plötzlich wieder flach auf den Boden drückte. Er grinste und lachte hohl weiter. Sein ganzer Körper bebte, sie sah es deutlich, während ihr Körper sich vor Schmerz zusammen zog und sie sich vornüber beugen musste. Sie schrie leise vor Schmerz auf und klammerte sich in ihre Kleider. Ohne das sie es wollte, begann ihr Körper heftig zu zittern. „Was wollen Sie von mir… was?! Was zum Teufel soll das!“ Doch erneut kam keine Antwort, etwas ungeschickt rückte er ihre Handgelenke auf den Boden und stemmte sein Knie auf ihren Bauch um sicher zu gehen, dass sie am Boden bleiben würde! Er steckte sich das Kunai längs in den Mund und begann hektisch an ihren Kleidern zu fummeln. Ihre Augen weiteten sich immer mehr und Panik machte sich in ihr breit. „Aufhören! Ich hab nicht getan! Was soll das!“, rief sie lauter und sah ihm direkt ins Gesicht. „Wer sind sie!“ Sie begann zu zappeln und wollte unter ihm weg kriechen, ehe weiß Gott was passierte. Als Opfer eines Wahnsinnigen aus den Wäldern um Konoha wollte sie nicht werden! Das zeigte scheinbar Wirkung, denn der Junge starrte sie kurz regungslos an, dann nahm er das Kunai blitzschnell aus seinem Mund und rammte es direkt neben ihrem Gesicht in den Boden, so nahe an ihrer Wange dran, dass diese aufriss und Ino fühlte, wie langsam Blut aus der frischen Wunde floss. Sie erstarrte und glotze zu ihm hinauf. Man könnte fast sagen mit zitternder Vorsicht schob er seine Finger durch Inos Haare, dann packte er zu und zerrte ihren Kopf zu ihm hoch. „Halts Maul, wenn du nicht als Hackfleisch enden willst, du Miststück!!“, hauchte er voller Verachtung und schlug ihr direkt mit der Faust ins Gesicht, dass sie den Kopf herumreißen musste und wieder aufschrie. Ihr ganzer Schädel hämmerte nun und ihr wurde heiß. „Schön brav sein...he he!“ Er zog das Kunai wieder aus dem Boden und zerschnitt damit ihr Oberteil und den Rest ihrer Kleider, ohne Rücksicht auf ihren Körper. „Du wirst mir noch sehr nützlich sein!“ Dann begann er plötzlich wie wild auf sie einzuprügeln und sie machte sich kleiner, als sie seine Faustschläge auf ihrem bloßen Körper spürte. Es tat so schrecklich weh, aber sie wahr gelähmt vor Angst, sie wusste nicht wie sie sich verteidigen sollte, oder was sie tun sollte, sie wollte nur, das es aufhörten sollte, aber das tat es nicht. Völlig benommen kauerte sie unter ihrem gewalttätigen Entführer und wimmert vor sich hin, die Tränen nicht mehr unterdrücken könnend. Was hatte sie dann falsch gemacht? Womit hatte sie das verdient?! Sie versuchte sich zu befreien, von ihm weg zu kommen, aber sie schaffte es einfach nicht, sie absolut hilflos. Dann erstarrte sie, denn die Schläge stoppten. Über ihr hörte sie ihren Peiniger unruhig und laut atmen und es versetzte ihr einen widerwärtigen Schauer. Ihre Augen ließ sie zu, sie wollte nicht sehen was kam, doch sie hatte keine andere Wahl. Er hatte scheinbar Gefallen daran gefunden an ihrem Kopf herumzureißen, auf wenn sein Handeln an sich total unüberlegt wirkte. Inos kannte alle verletzlichen Stellen am menschlichen Körper...er hatte keine getroffen... Nun starrte er sie wieder unverdeckt an, ausdruckslos, ohne scheinbar genau zu wissen, was zutun war. Er musterte sie mit hastigen Blicken und schätze ihren Zustand an ihrem Körper ein. Dann zuckten seine Augen, er zischte und ließ sie ruckartig los und stand auf. Ino blieb reglos liegen, nur ganz vorsichtig schielte sie zu ihm hinüber, der ein paar Schritte weggegangen war und nun im Wald stand, scheinbar die Arme um sich geschlungen und an seinen Nägeln kauend. Er murmelte was vor sich hin, was Ino nicht verstand. Dann kam er auf sie zu und glotzte sie an. „Nein.. nein nein...“, grübelte er und ging wieder ein paar Schritte davon, unschlüssig. Ino zog die Beine an und tastete zittrig das Laub auf dem sie lag nach den Überresten ihrer Kleider ab, die sie hilflos zu sich zog und an ihren Körper drückte. Ihr war so Kalt und die Stellen, wo er sie geschlagen hatte brannten wie Feuer. Sie schluchzte und versuchte, so leise es ging davon zu kriechen, da der Junge mit sich selber beschäftigt war und noch immer unschlüssig und sehr nervös vor sich hin brabbelte und auf und ab ging. In dem Augenblick erstarrte er und sah zu seiner Beute hinüber, die drauf und dran war, sich aus dem Staub zu machen. „Hey! Hey, hey, hey! Hier geblieben, du Miststück! Du hast mir nicht ab!“, brüllte er gedämpft und war in wenigen großen Schritten wieder neben ihr, packte ihren Nacken und drückte ihr Gesicht hart gegen den Boden. „Wolltest du mir abhauen? Na, das kannst du vergessen, Goldlöckchen!“, zischte seine Stimme über ihr und sie verkrampfte sich. „Ok.. du hast es nicht anders gewollt, oder?“ Er packte ihre Schulte rund riss sie herum. Das Kunai hatte er schnell wieder zur Hand und er schlitze ihre restlichen Klamotten auf. Ino schrie wieder. Ihre Angst steigerte sich immer mehr. Wenn sie nur auf die Beine kommen würde, dann könnte sie hier weg rennen, egal wohin, Hauptsache weg! Doch es war nutzlos, er war zu stark und es war ihm egal ob sie Angst hatte, oder Schmerzen. Erneut fummelte er an seinen Klamotten herum und nun öffnete er seinen Gürtel. Ino kauerte sich zusammen, als sie das sah. Schließlich sah Ino, wie er dabei war seine Hose zu öffnen und ihr Inneres gefror, aus Angst an den Gedanken, was folgen könnte. Sie hob die Hände und wollte ihn weg drücken, aber auch das war nutzlos, er drückte sie wieder zu Boden und zu ihrem Schreck stellte er je ein Knie auf jeden ihrer Arme, um zu verhindern, dass sie um sich schlug. Ino drückte sich rasch gegen den Boden, denn diese Position gefiel ihr nicht im Gegenteil, sie machte ihr Angst. Ihr Körper zitterte noch immer stark und sie konnte sich nicht beruhigen. Mit einem mehr als entsetzten Blick und einem Herz, das vor Angst so schnell schlug, dass es drohte aus ihrer Brust zu bersten, musste sie zusehen, wie er seine Hose ein Stück hinunter zog und sein Glied hervor holte. Er grinste sie sehr kalt an, wenn auch noch immer nervös wirkend und hauchte ihr zynisch ins Ohr. „Ich rate dir brav zu sein...und beißt du zu, schlag ich dir jeden Zahn einzeln raus und brech dir deinen Kiefer!“ Unwirsch zerrte er ihren Kopf zu sich hoch und ehe sich Ino versah, spürte sie auch schon, wie er sein Glied in ihren Mund steckte. Sie keuchte und würgte kurz. Noch nie hatte sie eine enge Beziehung mit einem Mann gehabt, sie war verliebt gewesen, doch niemals hatte sie so engen Kontakt zu jemand anderem gehabt wie jetzt. Es war so erniedrigend für sie, was er jetzt tat, dass es ihr das Blut ins Gesicht trieb, aber auch die Tränen in die Augen. Sie rührte sich nicht, sie wusste nicht was sie machen sollte, selbst wen sie das freiwillig gemacht hätte, sie kniff nur die Augen zusammen und aus Angst tat sie gar nichts. Aber das musste sie auch nicht, denn er bewegte ihren Kopf von sich aus und sie hörte wie sein Atem schwerer wurde. Unruhig durch die Nase atmend sah sie ängstlich und bittend zu ihm hinauf, sie wollte das nicht, sie hatte Angst, sie würde ihm sage was er wollte, er sollte nur aufhören! Oder war das von Anfang an seine Absicht? Sie, die eh niemand vermissen würde, zu vergewaltigen und umzubringen? Würde sie im Wald liegen bleiben und von irgendwelchen Tieren aufgefressen werden? Ihre Angst steigerte sich und sie schluchzte, währen sie spürte, wie sich sein Geschlecht in ihrem Mund rieb und immer größer und härter wurde. Es widerte sie an wie nichts und in ihr stieg eine Übelkeit auf, wie sie es bisher nicht gekannt hatte. Sie war so entsetzt und fast gelähmt, sie versuchte zwar noch immer sich irgendwie zu befreien, sich zu wehren, aber die Angst machte das unmöglich, sie hatte keine Chance, wie auch, er hatte sie völlig im Griff, sie war unterlegen und er nutze es aus. Gewaltsam machte er damit weiter und sie hörte ihn immer wieder aufstöhnen. Nach etlichen Minuten, die für sie wie Stunden voller Pein waren, erstarrte sein Körper schließlich und sie merkte, dass er sich in ihrem Mund ergoss und schmeckte eine merkwürdige Flüssigkeit auf ihrer Zunge. Sie würgte und versuchte den Kopf wegzuziehen. Ihr wurde schlecht bei dem Gedanken daran, was nun ihre Kehle hinunterfloss. Zum Glück zog er sich dann zurück und ließ sie los. Ino fiel zurück und würgte wieder. So gut es ging spuckte sie das Zeug was er in ihren Mund gespritzt hatte wieder aus. Hustend sah sie zu ihm hoch, der außer Atem neben ihr hockte und scheinbar für den Moment zufrieden war. Sie verzog das Gesicht, dann nahm sie sich zusammen. „Bitte.. ich will hier weg...bitte!“, brachte sie hervor. Krampfhaft versuchte sie sich aufzurichten, doch ihr Körper tat noch immer schrecklich weh, trotzdem musste sie versuchen weg zu kommen. Sie musste einfach. „Hilfe!“, rief sie schließlich so laut sie konnte und rappelte sich ein wenig auf. Ihre Stimme war ungewöhnlich dünn, der Schock saß zu tief. Doch leider war es nicht nur die Stille, die durch ihren Hilferuf aufgewühlt wurde. Ihr Peiniger neben ihr regte sich wieder und packte wieder nach ihrem Bein um sie zu Fall zu bringen und zu sich zurückzuziehen. Er grinste wieder merkwürdig, dann lachte er. Als sie wieder zu Boden fiel, ihr Körper schien eine einzige Verletzung zu sein, begann er erst auf ihren Rücken einzuschlagen, dann warf er sie herum und beugte sich wieder über sie und trat ihr ein paar Mal sehr kräftig zwischen die Beine. Das Mädchen verkrampfte sich und zog ihre Beine langsam an, soweit sie konnte. Die Tränen liefen ihr nur so aus den Augen. Es tat so schrecklich weh und sie fühlte sich so hilflos und schwach. Sie verstand das alles nicht, wieso sie? Mit welchem Grund sie? „Du gehst nirgendwo hin!“ Er hockte hin hinunter, sie spürte, wie sich sein Körper auf ihrem niederließ und er sie mit einem merkwürdig zwiegespaltenem Blick ansah. Er schüttelte den Kopf und der Moment war verflogen. Sachte, fast das es ihr noch mehr Angst einjagte, hob er ihr Kinn und musterte sie. „He Mädel...sag ... bist du Jungfrau?“ Nein! Nicht das... nicht auch noch das! Sie nickte zwar vorsichtig, versuchte ihn aber wieder weg zu drücken. „Bitte...aufhören…. bitte…!“ Sie war absolut panisch, sie wollte nicht sterben, sie wolle das alles nicht, sie wollte Zuhause sein, in ihrem Keller, weit weg von hier, weg von ihm. Er war so stark so unheimlich, etwas stimmte mit ihm nicht, an seiner Art, seiner Stimme, er war einfach krank, nicht wie ein sadistischer Ninja, dafür war er zu ungenau, zu unbestimmt , aber trotzdem war er für sie einfach nur ein Wahnsinniger, gegen den sie keine Chance hatte. Aber bei ihrem Nicken grinste er nur nervös. „Dann.. wirst du das nie vergessen, glaub mir!“, hauchte er hinterhältig und hatte einen schleimerischen Tonfall drauf. Ino glotze zu ihm hoch in seine, auf skurrile Art und Weise anziehenden, aber abstoßenden Augen. Er hatte das tatsächlich vor!! Ihr Herz war wie ein Presslufthammer, es schlug zu schnell. „Freu dich… DAS wird für dich ein unvergessliches erstes Mal!“ Dann griff er nach ihren Beinen und riss sie grob auseinander. Ino schrie laut auf. „NEIN!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)