H-Spiele von Hisoka_Hebi ("Horror-spielchen gefällig?") ================================================================================ Kapitel 3: Die mysteriösen Briefe I ----------------------------------- So nun geht es so richtig los…. „…“ Reden °…° Denken Die mysteriösen Briefe I Tyson betrat zuerst den Raum und schmiss seinen Ranzen in die Ecke. „Na Tyson... was hast du den für eine Laune?", fragte Ray. „Ich habe meine Arbeit verhauen!" „Ist bei dir auch kein Wunder!", neckte Ray ihn. Tyson wurde Rot vor Wut. „Musst du und Hilary immer das selbe labern?", fragte er verärgert. „Tyson, alles was wir labern ist nun mal die Wahrheit.“, entgegnete Hilary. Tyson drehte sich eingeschnappt um, verließ den. „Hey, willst du nichts essen?", rief Ray ihm hinterher. Doch alles was er als antwort bekam ist das Knallen seiner Tür. Die anderen fingen an zu essen und unterhielten sich noch weiter über ihren Tag. ~Kai~ Er lag schon die ganze Zeit auf seinen Bett und starrte die Wand an. °Wie konnte Mr. Dickenson das machen, ohne mich zu fragen. Das kann doch nicht sein ernst sein.° Doch dann bemerkte er etwas seltsames. Ein schwarzer Briefumschlag mit einer goldenen Schrift, lag auf seinem Nachtisch. Auf dem Brief stand: ~An den Gewinner des 3. Platzes.~ Er setzte sich auf seinem Bett auf und sah sich verwundert um. War im Laufe des Tages noch ein Brief gekommen? Aber Ray hatte ja nichts erwähnt und auch so betrat niemand einfach so sein Zimmer. Er nahm septisch den Brief und machte ihn vorsichtig auf. Es stand da: An den Gewinner des 3. Platzes Komm heute Mitternacht um Punkt 12 auf den Friedhof um deinen Preis entgegen zu nehmen. Bedenke: //* Das Phantom eines Kindes, von Gott im Stich gelassen*// Dies muss du heraus finden. Mach dich auf den Weg! Kai schloss die Augen. °So soll es sein.° ~Irgendwo in Deutschland~ Das blonde Mädchen hatte heute den Brief bekommen und hatte sich mächtig über den 2. Platz gefreut. Sie kam gerade vom eingekauft und war auf den Weg nach Hause, als ihr plötzlich ein schwarzer Brief entgegen geflogen kam. Er landete genau in ihrem Korb. Sie sah verdutzt hinunter in ihren Einkauf. °Wo kommt der denn auf einmal her?°, fragte sie sich verwundert. Das Mädchen nahm den Brief in die Hand. Auf diesem dem stand: ~An den Gewinner des 2. Platzes~ Sie legte en Brief vorsichtshalber auf die Mauer, die neben ihr entlang führte und ging weiter. Sie konnte sich beim besten Willen nicht erklären, wo dieser Brief auf einmal hergekommen ist. Unterwegs traf sie noch einen alten Bekannten. „Einen schönen Tag wünsch ich dir Deylie!", meinte dieser freundlich. "Danke, Herbert...!" Herbert war ein sehr guter Bekannter von ihren Eltern, die dieses Jahr verstorben sind. Jetzt wohnte Deylie alleine. Manchmal war sie schon etwas seltsam und schaut immer finster drein. Aber wenn sie mit Jemanden sprach war sie immer freundlich. Ihre Eltern waren bei einem Autounfall gestorben. Nun hatte sie nur noch sich und ihren Kater Charlie. Als Deylie dann endlich zuhause ankam, ging sie erst zu ihrem Briefkasten, um ihre Post zu holen. Die sie heute in der Frühe vor lauter Eile vergessen hatte. Doch da erschrak sie. Was sie in ihrem Briefkasten sah machte sie nicht nur stutzig sondern auch ängstlich. Da lag noch so ein *Schwarzer Brief mit goldener Schrift*. °Was soll das denn... hatte ich den Brief nicht auf der Mauer liegen lassen? Läuft mir jemand nach?° Misstrauisch sah sie sich um. Niemand aber auch keine Menschenseele war weit und breit zu sehen. Dazu kam auch noch die einbrechende Dämmerung. Das war Deylie dann doch nicht so geheuer. Deshalb klatschte sie in die Hände: °So jetzt haken wir das Thema ab, das mir jemand gefolgt ist. Es gibt mit Sicherheit viele schwarze Briefe... mit goldener Schrift... und der selben Anschrift!°, dachte sie als sie in den Hausflur trat. Deylie verdrehte die Augen... wie konnte sie so dumm sein! Vorsichtshalber schloss sie die Tür hinter sich doppelt ab, als sie ihre Wohnung betreten hatte. Jetzt fühlte sie sich wesentlich wohler. Sie knipste überall das Licht an und öffnete langsam den Brief, während sie in die Küche ging. Auf dem Papier stand: An den Gewinner des 2. Platzes Komm heute um Mitternacht zur alten Kirche um deinen Preis entgegen zu nehmen. Bedenke://:* Wer nicht an Engel glaubt, ist dir noch nicht begegnet*:// Dies musst du herausfinden. Mach dich auf den Weg! °Na toll... um Mitternacht, konnten die es mir nicht einfach per Nachname oder so abgeben?° Sie machte sich jetzt schon sorgen um ihren Schlaf. ~Bei Kai~ Es war ungefähr gegen 11. Er wollte sich jetzt schon auf den Weg machen, da es bis zum Friedhof schon ein ganzes Stück sein würde Er schob leise seine Zimmertür auf und trat vorsichtig hinaus. Er musste sehr leise sein, da Hilary bei jedem bisschen wach wurde und er hatte nun wirklich keine Lust ihr auch noch zu erklären warum er jetzt um diese Zeit draußen rum stöckerte. Als er an Tysons Zimmer vorbei kam, hörte er einen Schrei. „KAI!!!" Und dieser fuhr erschrocken zusammen, doch dann folgte. War Tyson etwa wach? Er blieb regungslos stehen und wartete einen Augenblick ab. „...ich werde dich besiegen!" °Tyson du Idiot du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt. Noch nicht mal im Schlaf kann er die Klappe halten!° Als er nun endlich das Gebäude verlassen hatte. Dauerte es auch nicht mehr lange bis er auf dem Friedhof gelangte. °Warum ausgerechnet auf einem Friedhof? Wie soll ich es hier den finden?° Kai hatte seinen Brief mitgenommen und lass noch einmal °Das Phantom eines Kindes, von Gott im Stich gelassen! Was kann das bloß bedeuten?° Er wollte sich jetzt am liebsten ins Bett machen, aber er wollte anderer Seit's auch wissen was das alles sollte. Kai ging auf dem Weg entlang. Um ihn herum sah er massenhaft Gräber, doch ein abgesperrter Gebiet, weckte seine Aufmerksamkeit. Das Tor was dieses Gebiet abtrennte war zwar nicht gerade hoch, aber das Schild machte ihm kein gutes Gefühl. Ein Schild war an dem Tor befestigt worden, wo drauf stand: "Kindergräber. Betreten verboten!" °Stand nicht was von Kindern in diesem Brief?°, fragte er sich. Komisch dieser Bereich ist ihm bisher noch nie aufgefallen, auf diesem Friedhof, natürlich war er ja auch nicht so oft hier. Er kletterte über das Tor und stand inmitten von vielen Kindergräber. Es war für ihn nicht gerade angenehm da zu sein. Er sah beim vorbei gehen auf die nahe liegenden Gräber. Die Kinder waren alle im Alter von 1-12 Jahren gestorben. Manche als Totgeburt, mache ermordet oder an Krankheiten gestorben. Doch da kam Kai an einer Art Schrein an. Dahinter war eine Steinplatte mit einem Bild drauf. Seine Augen weiteten sich: ~ Ein totes Kind lag auf dem Boden, aus seinem Körper kam seine Seele heraus und will in den Himmel. Doch Gottes Finger verweist es. Die Tore der Hölle wurden geöffnet.~ °Das ist ja wie in einem schlechten Horrorfilm, da ist was eingemeißelt°, überlegte er. „Und so möge das Phantom für immer lebend auf der Erde wandeln. Das Phantom eines Kindes, von Gott im Stich gelassen", murmelte er vorlesend. Er wusste nun, das er nicht mehr weiter suchen musste. Man waren die Schreiber des Wettbewerbs geschmacklos. Aber was genau sollte er hier finden? Und wo? Es war schon ziemlich kalt geworden und er wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen. °Warum so kompliziert?°, überlegte er. Währenddessen suchte er alles rings herum ab. Doch dann... ganz schlagartig wusste er, wonach er gesucht hatte. Es muss in diesem Kindergrab vor dem Schrein verborgen sein. Der Gedanke das er Recht behalten könnte, widerte ihn an. Kai kniete sich nieder und strich über die Platte, so als ob er nach etwas unnatürlichen suchen würde. Etwas was da nicht hingehörte. Seine Finger fuhren über eine Vertiefung und ein verdächtiges Klacken, so als würde man einen Schalter umlegen, ließen ihn zurück schrecken. Ein leichtes beben erschütterte den Boden unter seinen Füßen und die große Steinplatte mit der Eingravierung schob sich mit ohrenbetäubenden Lärm zur Seite. Es hörte sich an als ob man Stein auf Stein reiben würde. Ein steinerner schwarzer Sag erhob sich vor ihm, aus dem Grab. °Das darf doch alles nicht wahr sein. Ich kann doch nicht einen Sarg öffnen.° Er stand fassungslos davor. Was sollte er machen? Seine Hände zitterten leicht, doch er unterdrückte den Keim von Angst in seinem Ursprung und grinste über seine Sinnestäuschung. Warum glaubte er, dass es etwas übernatürliches wäre, was sich hier vor ihm abspielte. Es war doch alles so geplant, sie wollten ihn testen. Er beschloss den Sarg zu öffnen. Auf diesem war das selbe eingemeißelt wie auf der Steintafel. °So möge das Phantom für immer lebend auf der Erde wandeln.° Er schob mit etwas Kraft den Deckel zur Seite und starrte auf das Kinderskelett . Er hatte einen dicken Brief zwischen seinen zusammen gefalteten Händen. Kai musste sich bemühen nicht zu erbrechen, als er den Briefumschlag dem Kind aus den Händen zog. °Langsam werden diese Briefe lässig.°, ärgerte er sich und hievte mit aller Kraft rasch den Deckel wieder zu und verzog sich vom Kinderfriedhof. Er war so eiligen Schrittes gegangen, dass seine Füße ihn schon nach einer halben Stunde Fußmarsch zuhause ablieferten. Er hätte es nicht geglaubt, wenn er es nicht mit einen Augen gesehen hätte. Diese Steintafel, der Spruch, das Skelett. °WAS WAR DAS FÜR EIN RÄTSEL? An was hatte Mr. Dickenson mich da teilnehmen lassen?° Er versuchte sich keine weiter Gedanken zu machen. Er packte seinen Brief unter das Bett und fiel ihn einen unruhigen schlaf. ~Währendessen bei Deylie~ Sie war gerade an der Kirche angekommen und sah sich um, was sollte sie hier suchen? Und wo sollte sie anfangen? Sie begann um die Kirche herum zu suchen. Und war nun am Hintereingang angekommen. Über der Tür war eine Inschrift. Da stand etwas in Latein. (*Akrypta eleusis*) °Gut das ich so viel Sprachen kann. Latein... hm... bedeutet soviel wie ~tritt ein wenn du einem Engel begegnen willst~. „Na toll... diese Rätselfutzis wissen wohl nicht das die Tür schon seit Ewigkeiten versperrt ist." Dennoch fasste sie an den Türgriff und zu ihrem großen Erstaunen war sie offen. Deylie betrat vorsichtig den staubigen Raum und währe beinahe aus der Haut gefahren, als sie die Treppe, die vor ihr war herunter gefallen wäre. Rechtzeitig hatte sie sich an der Tür festgehalten. Gott sei Dank hatte sie ihre Taschenlampe eingepackt, ohne diese ging sie nirgends hin. Langsam und vorsichtig ging sie die morsche Treppe hinunter. Da entdeckte sie eine Fackel an der Wand die sie anzündete. °Ich hätte Batterien für die Taschenlampe mitnehmen sollten. Na wenigstens waren hier Fackeln. Aber Moment mal, wieso eigentlich?°, erschrocken sah sie sich um. Doch der Schein der Fackel erleuchtete nur kläglich die Treppe vor ihren Füßen. Es blies ein Wind durch den Gang wovor sie stand. Dies ließ sie aber nicht abschrecken. Sie ging mit der Fackel in der Hand umklammert durch den Gang, bis sie in einen großen Raum mit steinernen Wänden gelangte. Doch was sie da sah ließ ihr Blut in den Adern gefrieren und nach außen halte ein entsetzlicher Schrei. Deylie war auf die Knie gefallen, was sie da sah war einfach nur grausam. Da waren Menschen gekreuzigt worden. Menschen aus diesem Jahrhundert. Ihre Körper verwesten schon etwas und aus ihren qualvollen Gesichtsausdrücken konnte sie erkennen, das diese Menschen bei lebendigen Leib an die Holzkreuze genagelt wurden. Sie sind unter qualvollen Schmerzen verblutet. Aus ihren Mündern krabbelten Ratten, die bestimmt schon durch den ganzen Körper gewandert waren. Vor ihr waren überall gekreuzigte Menschen. °Das ist grausam, an was hab ich da bloß teilgenommen?° Deylie erblickte einen dicken schwarzen Brief zusammengerollt in den Mund eines der Toten. Eine Eingravierte auf dessen Leib, der noch nicht so sehr verwest war lies sie zusammen fahren. „Wer nicht an Engel glaubt ist dir noch nie begegnet!", stotterte sie vorlesend. Vor lauter Eckel legte sie sich eine Hand vor den Mund… °Was mache ich hier?° Sie riss den Brief aus dem Mund des Toten und lief aus der Kirche, schnurstracks nach Hause. Sie schmiss ihre Taschenlampe und den Brief in eine Ecke ihrer Wohnung und schloss die Tür hinter sich ab. Zitternd ging sie ans Telefon und rief die Polizei an: „Bitte... in der Kirche sind im Keller Leichen... da sind gekreuzigte Leichen... sie müssen sich darum kümmern!", brüllte sie panisch. „Nur die Ruhe wie heißen sie denn überhaupt? Und welche Kirche meinen sie?" „Die Kingdom Kirche... im Keller. Ich bin rein gegangen und da waren gekreuzigte, verweste Leichen...!", heulte sie in das Telefon. Warum glaubte er ihr nicht? „Wir werden uns darum kümmern und geben ihnen morgen bescheid", erklärte ihr gegenüber und legte auf. Sein Unterton verriet das er ihr nicht glaubte. Deylie hörte abwesend dem Tüten des Telefons zu, während sie auf den Brief starrte, denn sie auf den Boden geschmissen hatte. Hatte sie es sich gerade eingebildet, oder bewegte sich der Brief gerade. Eine Gänsehaut über kam sie. Was war hier bloß los? Ende des Kapitels Wir hoffen euch hat gefallen. Gbye & Mit freundlichen Grüßen Hisoka-sama & Sess-Chan1990 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)