Was die Liebe will nimmt sie sich!? von LaLa (SessxLilian 34. Kapitel ist da!!!) ================================================================================ Kapitel 17: Die erste Prüfung?? ------------------------------- Halihalöle! da bin ich mal wieder. Erstmal muss ich mich entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, Sorry!! Aber ihr kennt ja sicher das Problem: Schule! *seufz* Echt schlimm und ich hab immer noch keine Ruhe. Nächste Woche muss auch noch voll viel machen und werde daher wahrscheinlich mal wieder kaum zum schreiben kommen, aber bald sind ja zum Glück Osterferien *freu* Da hab ich dann wieder Zeit zu schreiben!!! Dann will ich euch auch nicht mehr vom Lesen abhalten, also.... Viel Spaß: Kapitel 17- Die erste Prüfung?? ~Rückblick aus Kapitel 16~ Sie schreckte hoch und saß kerzengerade da. Ihr Atem ging schnell und unregelmäßig. "Ach, dieser verdammte..., dieses Schleimgesicht, ist einfach so abgehauen. Frechheit!", beschwerte sich Lilian murrend. Erst jetzt blickte sie um sich. Sie war wieder auf der Lichtung und es war mittlerweile Nacht und alle schliefen bereits. "Habe ich so lange geschlafen?", flüsterte sie eher zu sich selbst. "Ja!", sie blickte zur Seite und in das Gesicht des Hundedämons der die Augen geschlossen hielt. Sie wollte sich aufrichten, stockte aber dann. Sie schaute unter ihr Oberteil und erkannte, wie sie vermutet hatte, einen Verband. "Hast du mich verbunden?", fragte sie etwas ungläubig. Er sah sie mit seinen emotionslosen Augen an und nickte kaum merklich. "Danke." "Was hast du geträumt?", fragte er plötzlich. "Was? Wie? Ach das! Nur so von ´nem komischen Gnom. Noch schlimmer als Jaken, ein Wunder dass das einer erreicht hat. Ich hätte echt gedacht es ging nichts schlimmeres, aber man kann sich ja auch mal täuschen. Wieso?" Doch wie zu Erwarten bekam sie keine Antwort von dem feinen Herren. "Ach, dann eben nicht.", schnaubte sie und lehnte sich ebenfalls an einem Baum. Sie versuchte zu schlafen, doch es gelang ihr nicht richtig. Immer wieder musste an das denken, was ihr dieser komische Wächter gesagt hatte. War das wirklich kein Traum gewesen? Hatte sie sich das wirklich nicht eingebildet? Es klang so echt, aber wieder auch nicht. Nun, anscheinend musste sie abwarten und schauen was passiert. ~Rückblick aus Kapitel 17 ende~ "Inuyasha!!! MACH PLATZ!!!" Ein dumpfer Aufprall schreckte die Vögel aus den Bäumen auf und ließ sie davon fliegen. "WAS SOLLTE DAS DU DUMME GANS??", schrie ein aufgebrachter Halbdämon. Die angesprochene jedoch schaute ihn nur kühl, mit dem kleinen Fuchsdämon in den Arm, an und antwortete ihm ruhig. "Das hast du nun davon. Deine eigene Schuld!", sie gab sich desinteressiert von sich und ging mit der Dämonenjägerin unbeirrt weiter. Auch der perverse Mönch ging ohne ein Wort zu verlieren weiter. Es war doch immer das gleiche! Sie waren nun schon drei Tage unterwegs und sie hatten immer noch nicht diesen blöden Nanashi gefunden. Das einzige was passiert war, war, dass sie fast jeden Tag angegriffen wurden. Doch die kleinen Dämonen waren schnell erledigt, denn Lilians Wunden waren bereits verheilt und sie konnte wieder richtig kämpfen. Was nur ein Problem für sie war, war, dass Sessomaruh anscheinend meinte, dass sie immer noch nicht gut genug sei. Deswegen trainierte er immer dann mit ihr, wenn sie eigentlich eine Pause einlegten. Lilian hatte dann kaum Zeit sich zu erholen. >Hab ich schon mal gesagt, dass er ein Menschenquälender Tyrann ist??<, dachte sie und trottete erschöpft und lustlos hinter der kleinen, ungewöhnlichen Gruppe hinter her. Es nervte sie, dass sie dauernd in der Gegend rumtuckerten, aber immer noch keine Spur von diesem Vampirdämonen hatten. Das gab es doch nicht!! Langsam aber sicher näherte sich die Dämmerung und sie waren immer noch in den tiefen des Waldes. >Also, wenn wir gleich keine Schlafgelegenheit sehen, kipp ich um. Das ist mir dann egal. Wieso muss mich Sessomaruh auch immer quälen? Was habe ich ihm denn getan?<, quengelte sie in Gedanken. //Da bin ich wieder!!!// Erschrocken schreckte Lilian auf und ließ einen kurzen Schrei los. Schnell drehten sich die anderen zu ihr um. Außer Sessomaruh natürlich, der desinteressiert weiterging. (Typisch, sage ich dazu nur!) "Was hast du?", fragte Kagome besorgt. Tief atmete sie aus. "Nichts, nichts!", versuchte sie die anderen zu beruhigen. //Oh, habe ich dich erschrocken?// , fragte eine unschuldige Stimme in ihren Kopf. "Ne, überhaupt nicht! Natürlich hast du!! Was soll das??? Du kannst mich doch nicht so erschrecken!!", schrie sie empört auf, wieder drehten sich die anderen, die sich gerade wieder umgedreht hatten, zu ihr um. "Sicher das alles in Ordnung ist?", fragte Sango vorsichtig. "Ja, verdammt!!" //Was bist du denn so aufgekratzt? Du bist ja richtig hysterisch!// "Ach ne! Wie bist du da nur drauf gekommen?", die Stimme triefte nur so von Sarkasmus. "Hey geht es dir noch gut?", fragte Inuyasha etwas genervt und fuchtelte mit den Händen vor ihrem Gesicht herum. "Wir machen hier Rast.", meldete sich plötzlich die kalte Stimme des Hundeyokais zu Wort. "Na, umso besser.", sagte Lilian, schlug die Hände von Inuyasha weg und setzte sich an einem Baum. "So und kannst du mir jetzt mal erklären, was du nun schon wieder von mir willst?" Die anderen schauten sie nur völlig irritiert bei ihren Selbstgesprächen zu, sagten aber nichts mehr dazu und setzten sich etwas weiter weg von ihr hin. Lilian schloss mittlerweile die Augen um in Ruhe mit ihren Wächter zu sprechen und ihm dabei sehen zu können. //Ich habe dir gestern Nacht noch nicht alles erzählt und ich bin hier um dir noch einen Teil zu erzählen. Zwar nicht viel aber ein wenig. Den Rest musst du dann alleine herausfinden// >Na, toll! Und wozu habe ich dich dann?<, fing sie nun an mit ihm in Gedanken zu reden. //Das habe ich jetzt mal nicht gehört// >Das solltest du aber!< //Ich sage es dir nicht noch einmal! Hüte deine Zunge, Mishari! Sonst gehe ich und du kannst sehen wie du zu Recht kommst.// >Ich habe dir schon mal gesagt, dass du mich nicht Mishari nennen sollst!< //Jetzt habe ich aber die Schnauze voll!!! Ich gehe, das muss ich mir echt nicht bieten lassen. Such dir gefälligst einen anderen Wächter!// >Pf, ich habe nie darum gebeten dich als Wächter zu haben< Und schon war er weg. Seufzend öffnete Lilian wieder die Augen. Sie bereute es ein wenig so frech gewesen zu sein, er musste eben auch nur das machen, was er musste. Aber dennoch war er doch auch selber Schuld! Jedoch wollte er ihr ja auch noch etwas sagen, was vielleicht sehr wichtig gewesen wäre. "Ach, mist.", fluchte sie und setzte sich zu den anderen. "Was ist den passiert? Was ist mit dir los?" Lilian machte es diesmal auf die Sessomaruhweise und sagte gar nichts. "Wir sollten besser weitergehen, wir müssen noch einen geeigneten Schlafplatz finden, bevor uns die Dunkelheit überrascht.", meldete sich Miroku zu Wort, der merkte, dass Lilian keine Lust hatte zu reden. Die anderen stimmten ihm zu und so ging die Reise weiter. Sie sind jetzt bestimmt schon zwei weitere Stunden unterwegs, als Kagome plötzlich stehen blieb und nach rechts schaute. "Schaut mal da.", sagte sie zu den anderen und deutete mit ihren Finger nach rechts wo wenige Meter entfernt ein anmutiges und zugleich prachtvolles, schwarzes Pferd stand. Um ein Bein des Pferdes hatte sich eine Art Liliane gewickelt, sodass das Pferd nicht weiter konnte. "Wir müssen ihm helfen.", sagte Kagome und ging vorsichtig auf das scheue Tier zu. Die Augen des Tieres wurden größer, als sie sahen, dass Kagome näher kam. "Warte Kago-", wollte Sango sie noch warnen, doch es war schon zu spät. Das Tier hatte sie durch eine unsichtbare Druckwelle nach hinten geschleudert. "Seit wann können das denn Pferde?", fragte Miroku verblüfft. Inuyasha jedoch schien das nicht zu interessieren, denn er hatte schon sein Schwert, bereit zum angriff, gezückt. Er konnte doch nicht zu lassen, dass dieses komische Tier sein Kagome verletzte. (Jaja, der Retter in der Not, wobei Rächer besser passen würde *fg*) "Steck das Schwert wieder weg, Inuyasha. Das würde sowieso nichts bringen.", sagte Sango, die sich zu der am Boden liegenden Kagome gekniet hatte. Das schien Inuyasha wohl hellhörig gemacht zu haben, denn er drehte sich neugierig zu der Dämonenjägerin um. "Und warum nicht?", wollte er wissen, steckte aber dennoch sein Schwert zurück in die Scheide. "Ganz einfach, weil das Pferd kein gewöhnliches Pferd ist. Es ist ein magisches Tier." "Ein magisches Tier?", fragte nun Miroku. Sango nickte. "Ja, es hat besondere Kräfte um zu verhindern, dass es angefasst wird." "Und was soll das bringen??" "Nun, lass mich doch mal zu Ende reden, Inuyasha. Also, diese Tiere sind spezielle Wächter und lassen sich nur von Elfen anfassen." Lilian hatte während des Gespräches nicht zugehört, denn sie hatte sich dem Pferd zugewandt, welches sie auf irgendeine Weise magisch anzog. Schritt für Schritt trat sie näher an das schwarz, glänzende Tier heran. >Es kommt mir vor, als würde ich das Pferd kennen, aber das ist unmöglich.< Jetzt lag nur noch ein Meter zwischen ihr und dem Pferd, welches sie zwar nicht wegschleuderte wie Kagome, aber dennoch seinen Kopf nervös nach oben riss. "Shhhh...ganz ruhig. Ich will dir nicht tun, ich will dich nur von deinen Fesseln befreien. Vertrau mir.", flüsterte sie und ging langsam den letzten Schritt näher. Das Tier schien sich durch ihre Wort zu beruhigen. Lilian streckte ihren Arm aus und berührte das Tier mit der Handfläche an den Nüstern. "So, siehst du. Ich will die nichts tun." Sie strich mit der Hand weiter über den Kopf und während sie das tat, überflutete sie plötzlich eine Hitze Welle. Ihr wurde ganz heiß und auch schwindelig. Um sie herum begann es plötzlich zu leuchten, SIE begann zu leuchten. Sie konnte durch das licht nichts mehr erkennen und das Schwindelgefühl nahm an. "Was ist hier los?", krächtze sie. Ihre Stimme schien auf einmal zu versagen, sie fühlte sich schlapp. Keuchend und nach Luft ringend sank sie auf die Knie. >Was ist das? Was passiert hier?<, fragte sie sich, bevor sie nicht mehr konnte und sie das Bewusstsein verlor. Sessomaruh hatte Lilian dabei beobachtet, wie sie auf den schwarzen Hengst zu gegangen ist. Es hatte ihn gewundert, dass das Tier sie an sich heran gelassen hat, da ja dieses Menschenweib von Dämonenjägerin gesagt hatte, dass diese Pferde nur Elfen an sich heran lassen. Allerdings würde er das nach draußen natürlich nie zeigen. Plötzlich berührte das Weib das Pferd und sie begann hell zu leichten, sodass er sie nicht mehr sehen konnte. Er hörte aber dennoch das, was sie sagte. Sie hatte schmerzen, dass merkte er, jedoch schritt er nicht ein, um ihr zu helfen. Warum auch? Es war ihre eigene Schuld, wenn sie dieses Tier berührte. Dann musste sie eben die Konsequenzen tragen. Sein Bastard von Bruder und seine Kindergartentruppe hatten auch mittlerweile aufgehört zu reden und blickten geschockt zu Lilian bzw. das was sie dort noch erkennen konnten. "Lil-Lilian? W-Was ist los?", fragte Kagome besorgt. "Tu doch was, Inuyasha." "Was denn??", fragte dieser völlig überfordert. Langsam erlosch das Licht und Lilian und das Pferd kamen wieder zum Vorschein, nur mit dem einzigen Unterschied, dass Lilian jetzt bewusstlos auf den Boden lag. "LILIAN!!!", schrie der kleine Shippo entsetzt und wollte zu ihr, doch wurde er von einer Unsichtbaren Barriere zurückgeschleudert. "Shippo." "Was ist hier los?" Plötzlich erhellte ein kaltes, fieses Lachen das Stückchen Wald, auf welchen Inuyasha und Co. waren. "Ihr seid ja so dumm.", höhnte eine Stimme. "Selbst, wenn ihr zu ihr könntet, würdet ihr sie dennoch nicht aufwecken können." "Was meinst du damit? Und wer bist du? Los, zeig dich!", schrie Inuyasha und zog wieder sein Schwert Tessaiga. Wieder dieses Lachen, doch diesmal erschien eine Gestalt von der Seite. "So sieht man sich wieder.", sagte sie an Sessomaruh gewand und sah ihn arrogant und missbilligend an. Er erwiderte ihren Blick. "Es hat uns wirklich gewundert, wie sie dieses nichtsnutzige Menschenweib da...", sagte sie und zeigte mit ihrer Hand abwertend in die Richtung von Lilian. "...befreien konnten. Dabei haben wir sie doch so gut versteckt.", ihre Stimme klang gespielt beleidigt. "Aber keine Sorge, jetzt werdet ihr sie sowieso nicht mehr retten können." "WAS HAST DU MIT LILIAN GEMACHT???", fragte der kleine Fuchsdämon aufgebracht und mit Tränen in den Augen die Dämonin. Zum ersten Mal, seit sie aufgetaucht ist, wandte sie sich den anderen zu. Ihre blutroten Augen musterten den Kitsune missbilligend, aber dennoch umspielte ihre Lippen ein gehässiges Lächeln. "Nun, ich denke, da ihr, ihr, ja sowieso nicht helfen könnt, kann ich euch wenigstens sagen was sie hat.", ihr lächeln wurde breiter, als sie die geschockten Gesichter sah. "Ich weiß ja nicht, ob ihr es wisst, aber eure kleine Menschenfreundin ist in Wirklichkeit eine Elfe." "Eine Elfe?", fragte Sango ungläubig. "Nun ja, wie man es nimmt. Sie wird nie eine richtige Elfe sein, da sie niemals je eine Gestalt annehmen wird, aber das steht jetzt nicht zur Debatte. Der Punkt ist, dass jede Elfe, bevor sie eine Gestalt annehmen kann, eine Prüfung ablegen muss. In Momenten, wo eine Elfe soweit scheint, fängt diese an zu leuchten, so weiß der jewalige Prüfer, dass er kommen muss. Wenn die Elfe die Prüfung besteht, darf sie die nächste Gestalt annehmen, schafft sie sie nicht, muss sie noch weiter üben und sie kann die Prüfung noch mal ablegen. Da aber Lilian etwas GANZ besonderes für unseren Meister ist,...", ihre Augen funkelten bei diesen Worten mordlustig auf und sie schien dass hier alles ganz amüsant zu finden. "...haben wir eine spezielle Prüfung für sie vorbereitet. Und diese Prüfung ist, entweder sie besteht und darf die Gestalt annehmen oder sie besteht nicht und sie stirb, wobei letzteres Definitiv eintreffen wird." "Warum bist du dir da so sicher.", das misstrauische in Inuyashas Stimme schien mehr als berechtigt. "Nun, das ist ganz einfach. Wie gesagt, ist das eine spezielle Prüfung. Hier wird sie in etwas geprüft, was ihr schlimmster Albtraum ist. Etwas, was sie bis jetzt immer physisch fertig gemacht hat. Folglich kann sie gar nicht bestehen. Aber selbst wenn sie bestehen würde, dass war die leichteste Prüfung, die anderen würde sie dann auf jeden Fall nicht bestehen. Doch da das sowieso nicht der Fall ist, brauchen wir uns darüber auch keine Sorgen zu machen.", sie lachte wieder gehässig auf. >Was?? Ich bin wieder zu Hause? Aber das ist unmöglich, ich war doch gerade noch...< "LILIAN!! KOMM JETZT GEFÄLLIGST; DU SCHLAMPE!!", als die angesprochene diese Worte hörte erschrak sie zutiefst. >Aber, das kann doch gar nicht sein! Das kann doch nicht alles ein Traum gewesen sein!!< Anscheinend war es keiner, denn schon wenige Augenblicke später trat ein nach Alkohol stinkender, unrassierter Mann in das Zimmer von Lilian und packte sie grob am Arm. Er zerrte sie raus auf den Flur und schmiss sie dort hart zu Boden. "Ich hab dir doch gesagt, dass du KOMMEN SOLLST!!!!", schrie er und seine Stimme wurde immer lauter. Er beugte sich zu der am Boden kauernden Person nach unten und begann derbe sie zu prügeln. Nachdem er seine Wut an ihr ausgelassen hatte, packte er sie hart am Handgelenk und schleifte sie die Treppen hinunter, wobei sie mit den Kopf immer wieder gegen die Wand stieß. In der Küche schleuderte er sie grob von sich, sodass sie hart gegen die scharfe Eckkante des Esstisches stieß. Tränen des Schmerzes sammelten sich in ihren Augen. "Hör auf zu flennen.", sagte er und schlug noch mal zu. "Und jetzt mach mir gefälligst was zu Essen, zu was anderem, bist du dreckige Schlampe ja nicht zu gebrauchen.", damit verließ er die Küche und ließ eine wieder mal völlig am Boden zerstörte Lilian zurück. Zum Glück war ihre kleine Schwester heute nicht da und erlebte dass alles nicht mit. Sie glaubte immer noch nicht so recht, dass das alles, was sie im Mittelalter erlebt hatte, nur ein Traum gewesen sein sollte. Das war alles so echt gewesen. Sie hatte den Schmerz und die Gefühle gespürt, wie kann sie sich da alles nur eingebildet haben!? Augenblicklich wünschte sie sich zurück. Ja, dort war das Leben vielleicht auch nicht so rosig, aber immer noch besser, als hier. Sessomaruh war schon ganz schön brutal, aber wenn man sich das mal genau überlegte, war er dass eigentlich nur, wenn jemand nicht nach seiner Pfeife tanzte oder jemand ihm im Weg war. Doch sonst war er nicht brutal, nur ein eiskalter Klotz. Ihr Vater allerdings schlug sie wegen den kleinsten Sachen oder wenn er mal Lust dazu hatte. Außerdem hatte sie keine Freiheit, bei Sessomaruh hatte sie die wenigstens ein wenig gehabt. Auf einmal fiel ihr etwas ein. >Ja, genau, dass ich da noch nicht früher drauf gekommen bin.<, dachte sie in Gedanken und schlug sich gegen die Stirn. Wenn es eine Möglichkeit gab herauszufinden, ob das mit Sessomaruh wirklich nur ein Traum war, dann war es die einzige und beste Möglichkeit. Schnell flitze sie, möglichst leise, damit ihr Vater sie nicht hörte, aus der Küche und zurück in ihr Zimmer. Dor angekommen stellte sie sich vor dem Spiegel. Sie atmete tief ein. >Gut, dass ist deine einige Chance.< Sie hatte ein wenig Angst. Was, wenn es doch nur ein Traum gewesen ist? Was wäre dann?? Noch eher sie sich weiter mit ihren Gedanken kaputt machen konnte, riss sie sich ihr T-Shirt vom Leib. Sie kniff noch einmal kurz die Augen zusammen und schaute dann in den Spiegel. Sie seufzte erleichtert auf. >Ich glaube, ich bin und werde auch nie wieder so froh sein, dass zu sehen.< Dor auf ihren Oberarm prangte ein eingebranntes Mal. Ein Halbmond und direkt darunter ein S. Das Zeichen von Sessomaruh!!! Und fertig ist dieses Kap. Ich dachte mir der Schluss passte so gut, deshalb habe ich aufgehört. Wie schon am Anfang gesagt, werde ich die Woche die jetzt kommt wahrscheinlich nur sehr selten, bzw. gar nicht zum schreiben kommen. Aber ich bemühe mich es so schnell wie möglich zu machen. Bis zum nächsten Mal HEL Caro009 =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)