in Search of You von Ricchan (-die Suche nach Dir- ~Yami x Yugi~ **Kap6 is ON**) ================================================================================ Prolog: Für immer und ewig -------------------------- Für immer und ewig ~ die Vorgeschichte ~ halilo^^ hier ist erst einmal die vorgeschichte zu dieser ff... diese story ist jeweils im POV von Yami und Yugi geschrieben... ich habe Yugis Pov im kursiv verfasst ^.- also bitte nicht verwirren lassen, oki ^-^ viel spaß Prolog ~die Vorgeschichte~ Für immer und ewig Spät abends. Von Lichtern durchflutet, so stehen wir hier. Du siehst mich an. Deine Augen funkeln wie Diamanten. Eine einzelne Träne läuft deine Wange herunter. Warum weinst du? Ist es so schlimm für dich? Kein Wort kommt über deine Lippen. Du siehst mich einfach nur an und ich dich. Was geht in deinen Gedanken vor? Ich möchte dich nur einmal verstehen? Du bist so geheimnisvoll und unergründlich. Ich spüre wie ich langsam anfange zu weinen. Bitte geh nicht! Ich bewege mich einen Schritt auf dich zu und hebe meinen Arm. Mit meinen Fingern wische ich die Träne von deinem hübschen Gesicht und lasse dann meine Hand auf deiner Wange ruhen. Es tut mir Leid! Ich seh in deinen Augen die Angst und die Sehnsucht. Doch dies wird nichts ändern. Als deine Hand mich berührt durch fahren mich tausend kleine Stromschläge. Doch das angenehme Kribbeln mischt sich langsam mit der Angst. Verlass mich nicht! Ich falle dir in die Arme. Drücke dich fest an mich und will dich nie mehr loslassen. Ich spüre wie du deine Arme um mich legst und mich fest an dich drückst. Ich schließe meine Augen. Ich merke wie langsam mein Shirt nass wird. Du kannst nicht mehr auf hören zu weinen und schluchzt heftig in mein Shirt hinein, krallst deine Hände hinein und verkrampfst dich. Ich drücke dich noch fester an mich, um dir halt zu geben. Als dein Griff etwas nach lässt, fasse ich unter dein Kinn und hebe es leicht an, sodass du mir wieder in die Augen siehst. Deine Lippen schmecken salzig durch die Tränen, doch das stört mich nicht. Langsam drücke ich dich Richtung Bett. Als deine Lippen meine berühren, entspannte ich mich langsam wieder, aber der Schmerz in meinem Herzen bleibt. Das ist nicht fair! Sanft lasse ich mich von dir in die weichen Kissen drücken. Deine Hände streicheln über meinen Körper. Deine Lippen sind so sinnlich, dass ich aufhöre zu denken. Bitte! Nur noch diese eine Nacht! Ich merke wie dein Widerstand nach lässt. Deine Hände hast du in meine Haare vergraben, als ich langsam anfange dich zustreicheln. Deine Augen hältst du geschlossen, doch ich weiß du hast Angst! Angst vor dem Morgen! Als du meinen Namen stöhnst, merke ich wie auch mir die Tränen in die Augen steigen. Der nächste Tag kommt viel zu schnell. Du schläfst noch eng an mich gekuschelt. Deinen Atem kann ich in meiner Halsbeuge spüren. Vorsichtig stehe ich auf und ziehe mich wieder an. Ich gebe dir noch einen letzten Kuss, bevor ich gehe. Du siehst so friedlich aus. Als der erste Sonnenstrahl mein Gesicht berührt bemerke ich was geschehen ist. Meine Hand fährt über das leere Bettdeck neben mir. Ich springe auf und laufe sofort los. Immer der Sonne entgegen, die gerade über den Horizont getreten ist. Verzweifelt haschen meine Augen hin und her. Doch da sehe ich dich. Ich renne und schreie deinen Namen, bitte bleib. Im Meer sehe ich noch dein Spiegelbild, doch es verblasst. Sowie du. Du bist von einem weißen Licht umgeben. Noch einmal rufe ich nach dir. Du drehst dich um. Deine Lippen formen meinen Namen. Ich höre jemanden meinen Namen rufen und drehe mich um. Dort stehst du, nicht weit von mir entfernt. Ich sehe wie du auf mich zu läufst. Doch es ist zu spät. Ich kann nicht länger in dieser Welt bleiben. Nun stehst du genau vor mir und streckst deine Hand nach mir aus. Ich spüre wie du meine berührst, doch im nächsten Moment ist dieses Gefühl weg. Mein Körper verwandelt sich in tausend kleine Lichter, die langsam gen Himmel fliegen. Und mit ihnen fliege ich. Ich sehe noch wie du deine Hand nach mir ausstreckst. Höre wie du meinen Namen schreist. Es tut mir Leid! Bitte verzeih mir! Aber du sollst eins wissen... Ich werde dich immer lieben! Yugi! Du löst dich auf. Die Lichter steigen zum Himmel hinauf. Ich strecke meine Hand nach dir aus. Ich will dich nicht gehen lassen. Bitte! Tu mir das nicht an! Ich liebe dich doch! Ich liebe dich so sehr und das wird sich auch nie ändern! Bitte geh nicht! Atemu! ~ to be continued ~ Kapitel 1: Tränen des Glücks ---------------------------- in search of you - die Suche nach dir Yugi x Yami halilo^^ da soo~ viele sie sich gewünscht haben.... hier ist sie! die Fortsetzung von - Für immer und ewig - ^-^ Viel Spaß! Prolog Es ist jetzt vier Monate her, seit er ging. Seit dem hat mein Milleniumspuzzle nie wieder geleuchtet Es ist grau geworden, so wie mein Herz. Jetzt, wo er nicht mehr da ist, merke ich erst, wie viel er mir bedeutet. Ich liebe ihn, mit jeder Faser meines Körpers. Doch nun ist er fort. Er ist dort, wo er eigentlich schon vor 5000 Jahren hätte seien sollen. Im Reich der Toten. Ich wünschte ich könnte ihm folgen, doch ich weiß nicht wie. Also werde ich weiter hier verweilen, bei meinen Freunden Joey, Tristan und Tea. Auch wenn mein Herz schmerzt. Darauf wartend, das mein Puzzle mir irgendwann hilft, ihn wieder zu sehen. Ihn, den Pharao Ägyptens. Atemu. Kapitel 1 Tränen des Glücks Biep. Biep. Biep. Biep. Biep. Der Wecker klingelt, wie jeden Morgen. Ich wache langsam auf, drücke ihn aus und strecke mich. Durch mein Fenster kann ich sehen, das die Sonne scheint. Kein Wölkchen. Der Himmel ist strahlend blau. Eine kleine Träne fließt meine Wange hinunter. Ich habe wieder von dir geträumt. Von unserer ersten Nacht und dem Morgen danach, an dem du mich verließt. Ich werfe meine Gedanken beiseite, wische mir die Träne weg und stehe auf. Schnell habe ich mich angezogen, das Halsband umgelegt und meine Haare gestylt. (was glaubt ihr, woher er diese frisur hat ^_____^) Ich laufe die Treppe runter, durch den Laden und öffne die Tür nach draußen. "Willst du nichts essen?" erklingt die Besorgte Stimme meines Großvaters aus der Küche. Ich schüttle den Kopf. "Ich hab keinen Hunger." "Yugi...was ist blos mit dir los.....seit dem der Pharao tot ist, redest du kaum noch, isst nichts mehr und treibst dich bis spät in die Nacht im Park rum!" Ich trete durch die Tür, lasse sie hinter mir ins Schloss fallen und mache mich auf den Weg zur Schule. ...."Yugi...vermisst du ihn so sehr?!" .... Mit schnellen Schritten gehe ich den gewohnten Weg. Ich wollte das nicht hören! Ich weiß doch selbst, dass mein Verhalten nicht normal ist! Aber....was soll man machen....bei Liebeskummer?! "Yugi!" Auf halbem Weg treffen ich Tea, die auf mich zukommt. Sie sieht sofort, dass es mir nicht gut geht, spricht mich aber nicht darauf an, worüber ich sehr dankbar bin. Schweigend gehen wir nebeneinander her. Als wir nach zehn Minuten endlich an der Schule angekommen sind. Springen mich Joey und Tristan auch sogleich an. "Hey Yugi, alter Junge! Wie war's Wochenende?" "Du hast echt was verpasst! Der Film war einfach mega abgefahren!!" "Das nächste Mal, kommst du doch mit, oder!?" Das war mehr eine Feststellung, als eine Frage, was sich Joey aber nicht anmerken lässt. Der Unterricht verläuft wie immer. Langweilig. Zwei bis drei Mal nimmt mich der Lehrer dran, doch ich bin mit meinen Gedanken abwesend. Ich schaue zum Fenster hinaus und hoffe nur, das es bald vorbei ist. Nach zwei Mal 45 Minuten Mathe geht mein Wunsch endlich in Erfüllung. Es dongt. Meine Freunde und ich verlassen schnell die Klasse. In der fünf Minuten Pause haben wir entschlossen, nach der Schule noch ins Museum zu gehen. Besser gesagt, haben meine Freunde das entschieden und mich schleifen sie jetzt einfach mit. Es gibt wieder einmal eine Ägyptische Ausstellung. Also gehen wir hin und sehen sie uns an. Vor dem Sarkophag bleibe ich stehen und betrachte ihn genau. Am liebsten würde ich jetzt weinen, doch ich tue es nicht, das habe ich geschworen. Ich gehe weiter. Als ich die Gedenktafel des namenlosen Pharaos sehe, nehmen meine Gefühle die Überhand. Ich renne. Renne aus dem Museum. Renn immer weiter, ohne zu wissen wohin. Meine Tränen werden nach hinten geweht. Irgendwann, verlässt mich meine Kraft. Ich werde langsamer und bleibe schließlich stehen. Völlig außer Atem und das Gesicht ganz nass vom Weinen, schaue ich auf. Ein großes Tor, mit einem Kreuz in der Mitte, erstreckt sich vor mir. Die Kirche. Seit einiger Zeit wird sie renoviert, weshalb sie auch geschlossen ist. Langsam gehe ich aufs Tor zu. Immer noch laufen mir Tränen übers Gesicht. Ich strecke meine Hand aus, um das Kreuz zu berühren. Meine Gedanken sind bei dir. Der Wunsch wird immer stärker. << Bitte! Lass mich dich wieder sehen! >> In dem Moment fängt mein Puzzle an zu leuchten. Ein Geräusch, als würde etwas brechen. Eine Frau schreit. Ein schrecklicher Schmerz durch läuft meinen Körper. Alles schwarz. ~ to be continued ~ ^^ so dat wars erst ma hoffe es gefällt euch genauso gut, wie die andere ff sorry wegen des schlusses.....aber es ging nicht anders! aber ihr müsst den schluss ma lesen und dabei dat ending von gravitation (dvd) hören.... ich hätt fast geheult!! *nick nick* arigato fürs lesen und bitte n KOMMI schreibseln, ja *hundeblick* ^-^ es is nämlitsch ziemlich depri wenn man ne ff für die leser schreibt und man bekommt nix zurück!! TT_TT thx a lot your Rici^^ Kapitel 2: Wo bin Ich...? ------------------------- in search of you - die Suche nach dir Yugi x Yami erstma ein herzliches danke schön an alle meine lieben Kommi schreiber ihr seit die besten^-^ *euch durch knuddl* und nun zu... *präsentier* Kap2 Viel spaß^.~ Kapitel 2 Wo bin Ich...? ~ Flashback ~ << Bitte! Lass mich dich wieder sehen! >> In dem Moment fängt mein Puzzle an zu leuchten. Ein Geräusch, als würde etwas brechen. Eine Frau schreit. Ein schrecklicher Schmerz durch läuft meinen Körper. Alles schwarz. ~ Flashback Ende ~ Ich habe das Gefühl zu fallen. Immer tiefer in einem endlosen Loch aus Nichts. Ich höre Stimmen, viele Stimmen, doch kann ich sie nicht zu ordnen. Das Licht das mich am Anfang noch begleitete, verblasst mehr und mehr. Es ist nur noch ein dunkler Schleier in der Finsternis. Und komme ich auf hartem Boden auf. Eine Weile bleibe ich einfach liegen, rühre mich keinen Millimeter. Halte meine Augen geschlossen. Ich weiß nicht wo ich war, doch es heraus zu finden machte mir Angst. Doch der Boden war kalt und so zwang ich mich, doch die Augen zu öffnen und mich ein wenig auf zu setzten. Ich sah mich um. Ich schien in so einer Art Grotte zu sein, oder auch eine Tropfsteinhöhle. Obwohl ich selbst noch nie eine gesehen hatte, wusste ich doch etwas darüber. Und das, passte sehr genau auf das, was ich hier vor mir sah. Ein endlos langer Tunnel, feucht und kalt, mit Felsen spitz aus der Decke hängend und auf dem Boden stehend. Wasser, das einzeln von ihnen tropfte oder die Wände entlang rinnte. Wo war ich hier blos? Die Frage ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Doch es half nichts, hier sitzen zu bleiben. Ich stand auf, viel jedoch sofort wieder hin. Mein Kopf schmerzte fürchterlich, und ein Schwindelgefühl durchzog mich. Ich konnte mich nicht aufrecht halten. "au" Mein leiser Schrei hallte durch die Gänge wieder. Nun saß ich wieder und hielt mir den Kopf. Es tat weh, so doll, dass mir fast die Tränen kamen. "Verdammt! Wo bin ich hier und was mache ich hier überhaupt??" ich war verzweifelt, kauerte mich zusammen und legte den Kopf auf meine Knie. Tapp. Tapp. Tapp. Tapp. Ein Geräusch kam aus einem der Tunnel auf mich zu. Schritten gleich und doch keine. Ich blickte auf und starrte in die Dunkelheit. Und weit entfernt sah ich es dann, ein kleines Licht, wie eine Kerze, das immer näher kam. Vielleicht war das ja ein Arbeiter mit einer Laterne...aber wie sollte ich denn in einen Berg gekommen sein. Es erschien mir unlogisch. Doch trotzdem gab dieses Licht mir Hoffnung hier wieder weg zu kommen. Es kam näher und näher, doch hörte und erkannte ich sonst keine weiter Person die diese "Kerze" hätte tragen können. Es war nur dieser Schein der sich bewegte. Und nun war es nur noch ein paar Meter von mir entfernt. Ich rührte mich nicht. "hä...wer bist du denn und was machst du hier...?" Die Frage kam plötzlich und unerwartet. Aber noch unerwarteter war die Tatsache, dass das Ding da reden konnte. "hey hallo bist du taub?" meinte es nach dem ich nicht antwortete. "nein" flüsterte ich. "na dann is a gut...und....wer bist du?" "Yugi...Yugi Muto" sagte ich etwas kleinlaut. "und warum bist du "hier"...und das auch noch alleine??" "ich weiß es nicht" wieder überkam mich die Verzweiflung. "wie...das weißt du nicht....aber hat man die den niemanden zugeteilt?" Fragte es nun und schien genauso verwirrt zu sein wie ich. Ich schüttelte den Kopf. Und dann überwand ich meine Schüchternheit und fragte: "sag mal...was bist du eigentlich und wo bin ich hier?!" Das Ding schien darüber sehr belustigt zu sein, denn es lachte mit hoher Stimme. "hihihi....also...ich bin Nepumukel...aber alle nennen mich nur Nepuk....und ich bin ein Totengeist....wir Totengeister begleiten die Verstorbenen in die Andere Welt, wo sie dann die Ewigkeit verbringen!" "WAS!!" schrie ich. Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. Das durfte nicht sein! Das was dieses Ding das erzählt das ist doch, das ist.... "Du lügst!!! Dann müsste ich....dann müsste ich ja..." "jep...du bist Tod" meinte es immer noch etwas belustigt. "aber eigentlich dürftest du gar nicht hier sein! Dies ist eine Zwischenwelt wo keiner der Sterblichen zutritt hat....eigentlich fängt der zugeordnete Totengeist den Verstorbenen schon viel früher ab...damit dieser erst gar nicht hier her gelangt!....Aber wie du dann hier her gekommen bist weiß ich nicht....oder....Moment.....wo ist eigentlich DEIN Totengeist!!!???" "ich hab keinen" "WIE....kann doch gar nicht sein...jeder hat einen.....warte mal kurz" Das Licht das von diesem Wesen ausging wurde heller, sodass der Raum in dem ich mich befand, jetzt voll und ganz sichtbar war. Und auch der Totengeist war jetzt sichtbar für mich. Es war eine kleine Gestalt, gerade mal auf meine Hand passend, mit langen silbernen Haaren und einem glitzerndem Kleidchen, wovon dieses Licht ausging. "ok....." das Licht wurde wieder etwas dunkler. Doch blieb es noch so hell, dass ich alles gut erkennen konnte. "also...ich hab bei meinem Chef angefragt, nach einem Jungen namens Yugi Muto! Er sagte mir, dass du von einer Statur der Kirche erschlagen wurdest. Und das dein Totengeist kurz bevor du hier angekommen warst, zu Gott gerufen wurde. Es war ein Notfall! ...ich soll mich um dich kümmern...und dich sicher in die andere Welt begleiten!" Ich konnte es immer noch nicht fassen. Ich war Tod! In meinem Inneren brach eine Welt zusammen. Die Erinnerung überkam mich. Mein Millenuimspuzzle das plötzlich leuchtete. Die Frau, die schrie. Und der schreckliche Schmerz, der mich übermannte. Der Fall durch die Dunkelheit. Das alles ergab nun einen Sinn. Ich war Tod! ~ to be continued ~ so dat wars schon wieda^^""" gomen nasai das es wieda soo~ kurz is (und dann auch noch so lang gedauert jat) *mega drop* naja...ich hoffe ihr schreibt mir trotzdem ein Kommi dazu *lieb guck* also bis zum nächsten mal v.v Dat Ricchan-san^^ Kapitel 3: der Schrecken namens....Nepumukel? --------------------------------------------- in search of you - die Suche nach dir Yugi x Yami halilo^^ so, nach ~endlosn~ wartn, jetzt endlich dat neue kap viel Spaß Kapitel 3 der Schrecken namens...Nepumukel? ~ Flashback ~ In meinem Inneren brach eine Welt zusammen. Die Erinnerung überkam mich. Mein Millenuimspuzzle das plötzlich leuchtete. Die Frau, die schrie. Und der schreckliche Schmerz, der mich übermannte. Der Fall durch die Dunkelheit. Das alles ergab nun einen Sinn. Ich war Tod! ~ Flashback ende ~ Ich brach zusammen und weinte. Das war zu viel für mich, als das ich das hätte verkraften können. Nepumukel folg die ganze Zeit über immer hin und her. "Hey...hey...hey.....so schlimm ist das doch nicht....hey...hey....du~hu....jetzt komm schon...hey..." "Kannst DU mich denn nicht einmal in Ruhe lassen?!" Es hielt an und sah mich verdutzt an. "Oh man! Bist du eine Heulsuse! Wenn es dich so fertig macht, hättest du es dir halt nicht wünschen sollen!" Nepumukel schaute beleidigt zur Seite. Ich blickte schlag artig auf. "Was??" "Na dein Wunsch...du hast dir gewünscht diesen Kerl wieder zu sehen" <> "Na erinnerst du dich wieder?" "Also bin ich nur von dieser Statur erschlagen worden, weil ich es mir gewünscht habe?!" "Jap" "Aber ich wollte doch nicht sterben!" "Für Reue ist es jetzt zu spät....und wenn du schon mal hier bist, dann können wir auch gleich deinen Lover suchen gehen, oder nicht?" Es lächelte mich lieb an. Endlich schaffte ich es, mir die Tränen weg zu wischen und aufzustehen. "mhm" Wir gingen los. Nepumukel führte mich durch die Höhlen. Erst jetzt merkte ich, wie warm das Licht von diesem kleinen Wesen war. Doch leider auch, was für eine Nervensäge!!! "Und hier herrschte einst der Großwächter Desasseus....oder hieß er Orsasseus....ist ja auch egal! Er war auf jeden fall einer der größten Wächter der Alten Tage! Keine Ahnung wo er heute steckt, aber es heißt er bewache immer die alten Verließe der Sümpfe des Untergangs. Ach ja...und davon, wo dieser Stein so zerbrochen ist, gab es mal einen Kampf zwischen den Totengräber und den Schutzgeistern! Die Totengräber sind so eine Art, Räuber der alten Schätze. Sie versuchen den Toten alles zu nehmen, was sie bei ihrer Beerdigung als Geleit mitbekommen haben zu stehlen! Aber das gelingt sowieso......" "SAG MAL KANNST DU EIGENTLICH NICHT MA EINE MINUTE DIE KLAPPE HALTEN!!!!", schrie ich. Nepumukel ging mir so auf die nerven, das ich ihn am liebsten umgebracht hätte, wenn das möglich gewesen wäre. "Was hast du denn auf einmal?" "Was ich habe!! Was ich habe!!!? Du labberst viel zu viel!!! Das alles interessiert mich nicht die Bohne, also sei endlich still und bring mich zu Atemu, klar!!!!?" "ist ja schon gut....", meinte es nur noch kleinlaut. Nun war es totenstill. Ich konnte meinen eigenen Atem hören. Doch irgendetwas beunruhigte mich daran. "Hey Nepuk, sag ma~", ich stockte. Kein Ton wich mehr aus meinem Mund. Ich sah nach vorn, doch ich sah nichts mehr. <> Ein weißer Nebel umschlang mich. Nepuk war nicht zu sehen. Rufen konnte ich es nicht, da meine Stimme versagte. Mir blieb nichts anderes übrig, als stehen zu bleiben. Ich kauerte mich auf den Boden und hielt meine Arme über meinen Kopf. Dann kniff ich plötzlich die Augen zusammen, als ein schneller hieb über meinen Kopf hinweg ging. Auf einmal war die erdrückende Stille verschwunden. Ich öffnete vorsichtig meine Augen und sah langsam auf. Vor mir stand eine große Gestalt, in einem alten Gewand, das dem eines Kriegers glich. "Oh Gott sei dank! Yugi, dir ist nichts geschehen!" "Nepuk" - <> "Du hast mir einen Riesen schrecken eingejagt, weiß du das?!" "Es tut mir Leid, aber....was ist eigentlich geschehen?" Ich sah zu der Person direkt vor mir, denn sie antwortete mir, vor Nepuk. "Das war einer der Schatten- bzw. Nebelgeister. Sie versuchen Ahnungslose Seelen zu verschlucken. Sie suchen sich ihr Opfer dabei ganz willkürlich aus." Nun drehte die Person sich um, sodass ich ihr Gesicht erkennen konnte. Es war~ "Bakura" Ich traute meinen Augen nicht! Was machte Bakura hier? War er jetzt auch tot? Doch auch Bakura sah mich ungläubig an. "Wer?" "Bist du nicht Bakura?" "Nein", Nepumukel flog neben ihn, "Das ist Belsar, ein Krieger und Alchemist der alten Schule. Er wurde vor 2000 Jahren auf dem Scheiterhaufen hingerichtet, weil es sich mit dem Satan verbündet haben sollte..." "Was aber totaler humbold war! Nur weil ich einen Weg gefunden hatte, tödliche Verletzungen, die meine Kumpanen und ich aus den Schlachten trugen wieder zu heilen!" Ich konnte meinen Blick nicht von ihm wenden. Stolz sah dieser Krieger aus, mit so viel Würde. "Also bist du nicht Bakura?" "Nein" "Aber du siehst ihm total ähnlich!" "Das mag vielleicht so sein, aber ich bin definitiv nicht er, wer auch immer das sein soll." "Bakura war ein guter Freund von mir" "mh" "Belsar, was machst DU überhaupt hier? Solltest du nicht an den Foren sein?" "Es wurde mir dort einfach zu langweilig, also bin ich etwas durch die Höhlen gezogen. Und wenn trifft man da durch zu fall....Nepumukel und Begleitung" "Yugi hier, ist beim eintritt in die andere Welt, leider nicht von seinem Totengeist abgeholt worden. Deshalb ist er hier gelandet. Jetzt soll ich ihn in die Totenwelt bringen, bevor sich sein Geist auflöst!" "Achso...dann müsst ihr auf jeden fall noch die Forten durchqueren!...mh....ich geleite euch dort hin! Immerhin ist es gefährlich wenn man sich dort nicht auskennt!" "Was soll das heißen?? Nicht auskennt??!! Ich hab die Forten schon mehr als einmal benutzt!!" "Ja...aber das letzte Mal vor 100 Jahre! Da kannst du dich nie und nimmer an die richtigen Abfahrten erinnern!!" "WAAA~AS!!!~duu~" "Es reicht!!!", schrie ich. Das Gezanke der Beiden war einfach nicht zu ertragen. Warum gerate eigentlich ich immer wieder an solche Personen? "Ich wäre dir wirklich dankbar, Belsar, wenn du uns helfen würdest", meinte ich. Belsar lächelte. "Aber immer gerne doch," er ging auf mich zu und kniete sich etwas nieder, um mit mir auf einer Höhe sein zu können. "So einem süßen kleinem Jungen, wie dir, helfe ich immer gerne!", hauchte er in mein Ohr. Ich stolperte Rückwärts und lief rot an. <> Belsar lächelte nur, doch seine Augen strahlten so merkwürdig, sodass ich mir sofort vornahm, mich an Nepuk zu halten, und mich vor ihm in Acht zu nehmen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Ihr wollt also zum Totenreich, hab ich das richtig verstanden?" "Ja" "Und dann wollt ihr den Freund von ihm suchen?" "Ja" "Dann müsst ihr aber durch die Kristall Höhlen!" "mh...ja das weiß ich...", Nepuk schaute zu Boden. "Wieso, was ist denn mit den Kristall Höhlen?", fragte ich. "Die Kristall Höhlen wurden durch einen Krieg zwischen Gott und Satan erschaffen, sagt man. Wer dort hineingeht, verliert irgendwann den Verstand und ist für immer dort drinnen verloren!" "Aber~ gibt es denn keine Anderen Weg?!", ein kalter Schauder läuft mir über den Rücken als ich in das Gesicht des Totengeistes sehe. "Doch,....den gibt es...." "Und wieso benutzten wir denn dann nicht diesen?" Nepuk sah zu mir, doch sein Blick machte mir Angst. "Jedoch....ist dieser Weg noch gefährlicher als durch die Kristall Höhle!" Ich schluckte. "Nepumukel meint den Weg durch das Reich Satans! Nur Dämonen dürfen es betreten. Wenn es jemand anderes tut, dann...." "Was dann?" "dann könnte es sein, dass man geopfert wird und dann für immer ein Diener Satans ist!" "A~aber....wie soll das denn gehen?" "Ich weiß es nicht! Aber man erzählt sich, dass der Teufel jeden verführen könnte. Auch denn, der durch Liebe gelenkt wird!" Belsar sah mich eindringlich an. Mir schauderte es bei dem Gedanken. "da...dann lasst und durch die Kristall Höhlen gehen!", sagte ich bestimmend. Nepumukel nickt und wir setzten unseren Weg fort. Nepuk wollte ein paar mal zu einem Gespräch ansetzen, doch Belsar gehieß ihn jedes mal, still zu sein, wo für ich ihm sehr dankbar war. Nach einer Weile, der Finsternis um uns herum (das einzige kleine Licht ging von Nepuk aus), sah man plötzlich weiter vorne ein Licht. <> dachte ich mir und lief los. "Yugi!", die anderen Beiden riefen mir nach, doch ich lief weiter. "YUGI BLEIB STEHEN!!!!" <> ich stolperte doch stand sofort wieder auf und lief weiter. Schon ein paar Schritte später war ich am Ziel. Die ewig dunkle Höhle hatte ein Ende, doch... Doch nun erstreckte sich eine neue Höhle vor mir! "ha ha ha Yugi ha ha" Belsar und Nepuk kamen völlig außer Atem hinter mir zum stehen. Ich drehte mich zu ihnen um. "ist das...?" "Ja....das ist die Kristall Höhle!" Ich sah wieder nach vorn. Vor mir erstreckte sich eine Höhle, nur aus Kristallen erbaut. Wie Eiszapfen hingegen sie von den Decken und wie Spiegel standen sie auf den Boden. Sie strahlten ein so helles Licht aus, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte. Doch dieses Licht war nicht weiß! Es war bunt! Man konnte alle Regenbogenfarben sehen! "schön", flüsterte ich. "grauenvoll", meinte Nepuk. "Ich durchquere sie sonst nur wenn ich keine andere Wahl habe", sagte Belsar plötzlich. <> Ich schaue ihn an, doch der Ausdruck in seinen Augen war erschreckend. Ich sehe wieder in die Höhle und auf einmal kam dieses Gefühl in mir hoch, zu wissen was sich hinter ihr verbirgt. Mit einem mutigen Schritt trete ich ein. Nepumukel und Belsar folgen mir. Als wir nun alle die Höhle betreten hatten, drehte ich mich noch einmal um. "der...der Ausgang", meinte ich aufgebracht. "ja...er ist nicht mehr zu sehen....genau das ist auch so gefährlich an ihr....ihr Licht ist so hell, das man nichts mehr sehen kann.", sagte Nepuk mit ruhiger Stimme, doch sehe ich die Angst in seinen Augen. Wir gehen trotzdem weiter hinein. Das Regenbogenlicht scheint jeden von uns verwirren zu wollen. Mir ist heiß, doch ich weiß gar nicht wieso. "Yuu~gi" <> Eine Stimme, eine schöne Stimme ruft plötzlich meinen Namen. Ich drehe mich zu Nepuk und Belsar um, doch diese scheinen nichts gehört zu haben. Auch sie schwitzten. "Yuu~gi" <> "Yuu~gi, komm zu mir, Yugi" <> "Yuu~gi" Aufgebracht bleibe ich stehen und schaue ich mich um. Die anderen scheinen es nicht zu bemerken und laufen an mir vorbei. "Yuu~gi" DA. Einer der Kristalle auf dem Boden leuchtet. Ich gehe hin und schaue hinein. "oh....Atemu" Ich kann meinen Geliebten in diesem Spiegel sehen! Wie ist das nur möglich?! "...Tea....Tea ist auch da....aber was....." Sie geht auf ihn zu, auf meinen Atemu. Er nimmt sie in seine Arme und.....!!! "NEIN!!!", schrie ich. <> Ich unterdrücke die Tränen. "Nein! Das ist nur eine Illusion, das ist nicht echt! Atemu lebt nicht mehr! Er ist tot! So wie ich...." Ich schaue zu Boden. "Yuu~gi" <> "komm zu mir! Yugi!" Plötzlich höre ich ein Geräusch. Es wird immer lauter und scheint aus der Erde zu kommen. Nepumukel und Belsar drehen sich auf einmal um. Beide reißen sie die Augen auf. "YUGI VORSICHT!!!! UNTER DIR!!!!" Ich schaue zu Boden, doch es war zu spät. Unter mir war nichts mehr, nur noch ein tiefes Loch, und ich stand noch gerade so auf einem winzigen Kristall. "YUGI!!!" "Nepuk!!! Hilf mir!!!" Nepuk will zu mir fliegen doch kommt er nicht sehr weit. Irgendetwas scheint ihn auf zuhalten. "Yuu~gi" "WER BIST DU?!", schreie ich nun. Ich sah nach unten, mitten in das Loch und dort war.... "Atemu.........oh ATEMU!!!" "Yugi, komm zu mir" Wie in Trans lasse ich mich nach unten fallen. <> "YUGI NEIN!!!!!" Doch zu spät. Ich fiel, fiel in dieses dunkle Loch des nichts. Und als ich drin war, schloss sich der Boden über mir wieder. Ganz leise konnte ich noch Nepuks Schrei hören. "YUUUUUUUU~GIIIIIIIIIII!!!!!!!!" ~ to be continued ~ So dat wars dann ma wieda^^ Habs versucht etwas länga zu machen als sonst ^///^ Und ich sag noch ma...jegliche ähnlickeitn mit angel sanctuary sind nur zufällig (ich hab dat manga nur bis bd2 gelesn) ! Ich bemühe mich so viele eigene ideen wie möglich zu entwickeln, doch wahrscheinlich grenzen die dann trotzdem imma an irgndwelchn schon vorhandnen *nicknick* njo...hoffe auf ganz viele kommis ^.^ büdde schreibseln, ja *lieb guck* wir sehn uns im nächsten kap *winkwink* dat Ricchan-san ^^ Kapitel 4: Die Freuden der Hölle oder Wie bringt man(n) einen Yugi zur Weisglut ------------------------------------------------------------------------------- Die Freuden der Hölle oder Wie bringt man(n) einen Yugi zur Weisglut in search of you - die Suche nach dir Yugi x Yami so, nach ziii~emlich langer Zeit ist hier endlich ma wieda ein neues kap ^.^ hoffe es kommt genauso gut an wie letzten und gomen ne das es so lang gedauert hat v.v viel Spaß bei lesen ^-^ Kapitel 4 Die Freuden der Hölle oder Wie bringt man(n) einen Yugi zur Weisglut „WAAAA~H!!! …autsch…“ Ich landete unsanft auf dem harten Steinboden. Doch wie bin ich hier her gekommen? ~ Flashback ~ „YUGI VORSICHT!!!! UNTER DIR!!!!“ Ich schaue zu Boden, doch es war zu spät. Unter mir war nichts mehr, nur noch ein tiefes Loch, und ich stand noch gerade so auf einem winzigen Kristall. „YUGI!!!“ „Nepuk!!! Hilf mir!!!“ Nepuk will zu mir fliegen doch kommt er nicht sehr weit. Irgendetwas scheint ihn auf zuhalten. „Yuu~gi“ „WER BIST DU?!“, schreie ich nun. Ich sah nach unten, mitten in das Loch und dort war…. „Atemu………oh ATEMU!!!“ „Yugi, komm zu mir“ Wie in Trans lasse ich mich nach unten fallen. «Atemu, da bist du ja ich hab dich gesucht! Oh Atemu» „YUGI NEIN!!!!!“ Doch zu spät. Ich fiel, fiel in dieses dunkle Loch des nichts. Und als ich drin war, schloss sich der Boden über mir wieder. Ganz leise konnte ich noch Nepuks Schrei hören. „YUUUUUUUU~GIIIIIIIIIII!!!!!!!!“ ~ Flashback Ende ~ «Ich kann mich nur noch schwach erinnern…» Ich fasste mir an den Kopf…obwohl das eigentlich Blödsinn war, denn meine Kopfschmerzen würden davon auch nicht heilen. Mit wackligen Beinen stand ich auf. «Zum wievielten mal bin ich heut eigentlich schon gefallen..??!!» (sehr berechtigte Frage XD wenn ihr die antwort wisst, dann schreibt sie mir doch *grin*) Schon wieder eine Höhle…eine pechschwarze Höhle! Obwohl…so pechschwarz war sie gar nicht! Von links kam ein roter Lichtschein. Zögerlich ging ich ihn, und als ich um die Ecke lugte, traute ich meinen Augen nicht. Riesige Hochöfen und Kohlenberge, die in Flammen standen, erstreckten sich vor mir! Und vor den Öfen, liefen kleine graue, manchmal auch schwarze, Wesen rum. Von hier Oben sehen sie wirklich klein aus…doch wenn einer von denen vor mir stehen würde…er wäre bestimmt größer! Irgendwie erinnerten diese Wesen mich an Gnome, so wie mein Großvater sie mir immer beschrieben hatte. „Hey! Was machst du hier!!?“ Ich schreckte auf und drehte mich schlagartig um. Ein Stück weiter unterhalb von mir, stand eine von diesen Kreaturen, mit einer Rüstung bekleidet, die es aussehen ließ wie ein Ball und einer Axt in der Hand. Er war bestimmt ein Aufseher. Beim zweiten hinsehen merkte ich glücklicher Weise, das nicht ich gemeint war, sondern eine von diesen Kreaturen, die sich zu weit von den Öfen entfernt hatte. Der Aufseher ging zu dem Kerl, und zog eine Peitsch, mit er ihn heftig auf den Rücken schlug. In meinem Inneren krampfte sich beiden Anblick, des schreienden Wesen, alles zusammen. Das war so grausam! Denn erst jetzt erkannte ich, dass das geschändete Wesen noch ein Kind war! Meine Augen zusammen kneifend, schaffte ich es den Blick abzuwenden. Ich konnte hier nicht verweilen, denn sonst, würden sie mich kriegen. Also suchte ich die Gegend nach einem Weg ab, denn zurück in die Höhle, wollte ich nicht! Ich konzentrierte mich so darauf, eine Möglichkeit zu finden, von hier zu verschwinden, dass mir die Schritte hinter mir, nicht auffielen. TRAP-TRAP. TRAP-TRAP. Und plötzlich… Spürte ich wie eine dünne Spitze mich in meinem Rücken stach. „Wer bist du? Was machst du hier?!“ Vorsichtig drehte ich mich um. Mir schnürte es die Kehle zu, denn vor mir standen auf einmal, zwei riesen große Monster! «wa~» Mein Atem ging schneller, mein Herz raste. Das einzige was mir jetzt noch durch den Kopf ging, war, dass nun alles aus war! „Das ist doch ein Mensch?“, fragte der eine den Anderen. „eine menschliche Seele hat sich HIER her verirrt!? Welche eine Freude, das passiert viel zu selten!“ Er ging mit seinem Speer noch etwas näher zu mir und ich wich gegen die Wand, die sich hart in meinem Rücken drückte. „Halt! Das dürfen wir nicht! Der Boss hat gesagt, dass jegliche verirrten Seelen, sofort zu ihm gebracht werden müssen! Hast du das vergessen?!“ „Och schade…“ Ich atmete auf. «gerettet» Doch auf einmal packte mich der eine und schmiss mich über seine Schulter. Am liebsten hätte ich mich gewehrt, doch das hätte sowieso nicht genützt. «Wo bringen die mich jetzt hin?!» Verzweiflung stieg in meinem Inneren auf. Wo waren nur die Anderen??! «Nepumukel…» Eine einzelne Träne stieg in meine Augen, doch bevor ich sie verlieren konnte, hielt der Kerl an. „Ich hab hier eine menschliche Seele, für Unseren Herren.“. sagte er zu irgend jemanden den ich nicht sehen konnte. „Name und Todesart?“ „ööh…“ „Hey!“, meinte der andere, als er mir auf den Rücken schlug. „hnf…Yugi~ Muto….“, stöhnte ich. Das hatte wehgetan. „ Erschlagen…“ „erschlagen?“, kicherte die beiden. Nach einer kurzen Weile, durfte sie weiter. Und nach noch weniger Zeit, wurde ich auf einmal abgesetzt. Vorsichtig öffnete ich meine Augen, da ich sie die vorige Zeit lieber geschlossen halten hatte… Was ich sah…war ein Thronsaal?! Es sah aus, wie in einem dieser alten Märchen. Ein riesiger Raum, mit Säule und einem großem Stuhl in der Mitte. Vorhänge, die wie Nebel im Saal wehten. Ein roter Teppich, der zum Throne führt. Doch eins war anderes, als in den Märchen. Alles war schwarz, grau, rot. Mit Ruch über deckt, und die Vorhänge standen Teilweise in Flammen. Der widerliche Geruch von verschmorten und verbrannten stieg in meine Nase. Und meine Augen fingen an zu Tränen von der Kohlenstoffhaltigen Luft. „Was bringt ihr mir?“, fragte plötzlich eine raue und tiefe Stimme, von irgendwo her. Ich blickte mich um, doch konnte nichts erkennen. „Eine menschliche Seele, Herr, die wir vor den Brennöfen gefangen hatten.“ „eine Seele?!“ Die Stimme, vorher gelangweilt, wandelte sich nun in reines entzücken. Und als ich auf den Thron blickte, erschien auf einmal eine schmale Hand auf der linken Lehne und die dazu gehörige Person erschien nur einen Moment später. «Kaiba!!!!» Dachte ich in dem Augenblick, als ich ihn erblickte. Es war Seto Kaiba!!! Doch irgendetwas war anders an ihm. Er hatte lange, schwarze Haare und lange, schmale Hörner auf dem Kopf. Die Gewänder, glichen einem Kleid, mit einem breiten Gürtel und Ärmeln, die auf dem Boden hingen. Die waren in denselben Farben wie der Rest des Saales. „Ihr könnt gehen“, sagte er zu meinen Wächtern. Diese verbeugte sich und verließen den Saal. Mit einem lauten KNALL schlugen die riesigen Türen hinter mit zu. Nun war ich allein. „Kaiba“ hatte sich inzwischen zeit auf seinen Thron gesetzt. Mit einer Handbewegung gedeutete er mir, näher zu kommen. Ich wusste nicht wieso, aber ich tat es. „Also Du bist diese armselige Seele, die sich nichts ahnend in mein Reich verirrt hat?“, sagte er in einem Ton, den ich nicht ganz deutend konnte….er klang leicht…erotisch! Ich ging näher zu ihm, und das obwohl ich meine Füße nicht bewegte. Es war wie ein magischer Bann, von dem ich angezogen wurde. Ich ging, bis ich direkt vor ihm stand und in seine kalten Augen sehen konnte. Und nachdem der eisige Hauch, der mir die Kehle zuschnürte verflogen war, traute ich mich aus der Reserve: „Wer sind Sie? Und wo bin ich hier?“ Kaum hörbar, klangen die Worte aus meinem Mund, doch er verstand und lächelte. „Ich bin der Herr der Finsternis und du bist in meinem Reich des Feuers und des Todes.“ „Der Teufel“, hauchte ich noch, bevor ich das Bewusstsein verlor und vor Satan zu Boden viel. ******************************************************************** ~ bei Nepuk und Belsar ~ Nepuk und Belsar machten sich (natürlich) auf die Suche nach ihrem Freund. „Was meinst du….ob wir Yugi befreien können?“ Nepuk schaute bedrückt zu Boden. Er fühlte sich schuldig, weil er ihm nicht helfen konnte… „Vielleicht….aber erstmal müssen wir ihn finden!“ Der Gang, den sie entlang gingen, näherte sich dem Ende. Man konnte schon das Wasser rauschen hören. „Diese Löcher führen in das Reich Satans, in die Hölle! Deshalb können wir nur hoffen, das Yugi nicht in den Schlund gerät…denn dann…“ „Hör auf! Ich weiß was dann passiert, klar!!“ Kleine Tränen ronnen aus Nepuks Augen. „Wir sind da“ Beide sahen nach vorne, wo anstatt weiter Höhlen und Gängen ein großer, dunkler Fluss sich breitgemacht hatte. „Der Schwarze-Fluss….wir hätten eh hier her gemusst….auch wenn Yugi nichts zugestoßen wäre!“ Nepuk nickte nur und ging dann ein Stückchen weiter, bis er am Ufer stand. «der Schwarze-Fluss! Jeder der in das Totenreich will muss diesen Weg gehen! Doch ob er dort ankommt…entscheidet weder Gott noch Satan….hier sind andere Mächte am Spiel!» „Komm schon“, rief Belsar der bereits in einem kleinen Boot saß. Nepuk flog zu ihm und setzte sich mit hinein. Sein Herz hämmerte in seiner Brust vor Angst, denn nur zu gut hatte er seine letzte Reise ins Totenreich in Erinnerung. **************************************************************** ~ Yugi’s POV ~ Schweiß gebadet wachte ich plötzlich auf. «was für ein furchtbarer Alptraum!» Mit einer Hand griff ich mir an die Brust…«aber was!» Ich riss meine Augen groß auf und sah an mir herunter. Ich lag „fast“ ganz nackt (das einzige was ihn bedeckte war eine Decke XD) in einem riesigen Himmelbett in einem riesigen Zimmer das von Feuer umgeben war! Sofort kamen die Bilder aus meinem Traum wieder hoch. Doch…das konnte nicht sein….oder….! „Na wieder wach?“, fragte eine Stimme links von mir. Sofort wendete ich meinen Kopf und sah Ihn. Satan! Nur mit einem Mantel bekleidet und einem Glas voll roter Flüssigkeit in der Hand. Ich schluckte. Denn als ich das Lächeln auf seinen Lippen sah, wusste ich, dass das eben….kein Traum war! „So wie du mich ansiehst, Seelchen, musst du wohl doch etwas mit bekommen haben.“ Er ging zu mir und setze sich auf die Bettkante. „Du bist eine sehr starke Seele. Es hat noch keiner vorher geschafft, bei meinem betörenden Weihrauch, nicht vollkommen die Besinnung zu verlieren.“ Er trank einen Schluck. Doch anstatt zu schlucken, beugte er sich zu mir und drückte mir seine Lippen auf, sodass die Flüssigkeit in meinen Mund floss. Ich schluckte und würgte. „Na na, wer wird sich denn gleich übergeben, nur wegen ein bisschen…“ «BLUT!?» „…Wein.“ Ich atmete auf. (Man sollte eben nicht immer das schlimmste befürchten!) „Und da du es geschafft hast, meinem Zauber teilweise zu wieder stehen...gestatte ich dir, diesmal, bei Bewusstsein zubleiben.“ „was~?!“, konnte ich gerade noch von mir geben, bevor Satan sich über mir lehnte und meine Lippen noch einmal versiegelten. Er ließ seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten und seine Hände über meinen nackten Körper streicheln. Alles in mir verkrampfte sich mit einem Schlag. Das durfte, das konnte nicht wahr sein! Er löste seine Lippen von den meinigen. „Du bist mein“, hauchte er mir ins Ohr, bevor darüber legte. Ich wollte schreien, doch aus meinem Mund kam nur stöhnen und keuschen. Tränen flossen aus meinen Augen, als ich ihn plötzlich in mir spürte! In diesem Moment, als ich seine Bewegungen in mir schneller wurden, wünschte ich mich in den Traum-Zustand zurück. Und als ich dann die heiße Flüssigkeit fühlte, konnte ich nicht mehr anders als an Damals zu denken. An Unser Erstes Mal! In dieser klaren Mond Nacht. Bevor ich Ihn für immer verlieren sollte. «ATEMU~!» Die Tränen versiegten nicht. Auch nachdem er sich schon lange aus mir entfernt hatte und ich wieder allein von den Flammen umhüllt wurde. Doch trotz des Schmerzes schaffte ich es, mich wieder auf zu rappeln. „Ich muss stark sein!“, sagte ich zu mir selbst, „Ich will meinen Geliebten doch bald wieder sehen!“ Vorsichtig stand ich auf und suchte nach meinen Sachen, oder wenigstens, nach etwas, das man tragen konnte. Nach einem mal umschauen sah ich sie dann auch. Meine Kleidung lag ordentlich zusammen gefaltet in einem kleinen Korb am Fußende des Bettes. Sofort zog ich mich an, obwohl der Schmerz in meinem Innern noch lange nicht verebbt war. Doch das war mir egal. Nachdem alles wieder an seinem Platz saß, ging ich zur Feuerwand. Eine ganze Weile stand ich einfach nur davor, ohne etwas zu machen. Doch dann faste ich mir Mut und Streckte meine Hand in die Flammen. Es brannte. Aber ich ging hindurch. Eigentlich hatte ich gehofft, dass die Flammen eigentlich eiskalt waren, so wie in einen dieser Filme, aber so war es nicht. Ich bedeckte mein Gesicht mit meinen Händen und ging geradewegs durch das Feuer. Es war schön, als die Kälte auf der anderen Seite mich empfang. Meine Kleidung war leicht angekokelt und auf meinem Armen und Beinen bildeten sich kleine Brandblasen. «Na toll…jetzt hab ich noch mehr Schmerzen, als vorher….» , ging es mir durch den Kopf. Ich sah auf und befand mich, zu meinem erstaunen, wieder im Thronsaal. Kurz umschauend, erkannte ich auch Satan. Er saß in seinem Thron und redete mit einem dieser Monster. Und auf einmal spürte ich, wie Hass in mir aufkeimte! Großer Hass! Gegenüber meinem Peiniger! Ich ging zu ihm hinüber, und bevor er mich so richtig bemerkte, war es für ihn schon zu spät. Ich stieß das Monster zur Seite, baute mich vor Satan auf und… schlug ihm mit voller Kraft ins Gesicht! Beide, sowohl Satan, als auch dieses Monster, rissen die Augen weit auf. Doch bevor einer etwas sagen konnte, schlug ich noch einmal zu. Ohne ein Wort zu sagen, drehte ich mich um und verließ die Halle. Die Andren blieben starr vor Schreck an ihrem Platz sitzen und schauten mir unverständlich nach. ~ to be continued ~ so das wars dann auch schon wieda ^-^ nich „sehr“ viel, aba immahin bei knapp der hälfte wollte ich eigentlich schon aufhören…habs mir dann aba doch anders übalegt und weita geschriebn ^.^ hoffe ihr mögt es und seit nich sehr enttäuscht,dass ich nur lime und nich lemon geschreibselt hab *lieblächl* ich bitt trotzdem ma einfach frech um kommis, ja ^///^ bis zum nächstn ma Ricchan-san Kapitel 5: Der schwarze Fluss oder Am Ende eines Weges ------------------------------------------------------ in search of you - die Suche nach dir Yugi x Yami Nach noch viel~ längerer Zeit, jetzt das 5. Kapitel Viel Spaß! Kapitel 5 Der schwarze Fluss oder Am Ende eines Weges ~ Flashback ~ Ich stieß das Monster zur Seite, baute mich vor Satan auf und… schlug ihm mit voller Kraft ins Gesicht! Beide, sowohl Satan, als auch dieses Monster, rissen die Augen weit auf. Doch bevor einer etwas sagen konnte, schlug ich noch einmal zu. Ohne ein Wort zu sagen, drehte ich mich um und verließ die Halle. Die Andren blieben starr vor Schreck an ihrem Platz sitzen und schauten mir unverständlich nach. ~ Flashback Ende ~ Als ich die riesigen Flügeltüren durch schritten hatte, rannte ich los, bevor die Wächter noch auf die Idee kamen, mir zu folgen. Ich folgte dem engen Gang und bog an der nächsten Biegung nach links ab. Wohin ich genau lief, konnte ich nicht sagen, denn als man mich hier her brachte, war ich bewusstlos gewesen. Ich konnte also einfach nur meinem Gefühl und meinen Füßen vertrauen – und hoffen, dass ich mich nicht irrte! Ein schwarzer Tunnel nach dem anderen schlängelte sich voran. Ich konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Mein Körper gehorchte mir nicht mehr, denn obwohl ich vor Schmerzen hätte schreien können, rannte ich weiter. Der raue und heiße Untergrund brannte sich in meine Versen. Die scharfen Steine schnitten in meine Haut. Ich spürte wie das Blut heraus quoll und wusste, dass ich somit eine unübersehbare Spur hinterließ. Doch ich wollte und konnte nicht anhalten, um die Blutung zu stoppen – ich wollte einfach nur weg! Und plötzlich schlug ich hart gegen einen Felsen, stolperte zurück und fiel. Ich schlitze mir die Hände und Arme auf und hörte, wie etwas unangenehm knackte. Vorsichtig setzte ich mich halb auf und rieb mir den Kopf. „Au~a“, stöhnte ich. „Yugi?“ erklang plötzlich eine vertraute Stimme vor mir. Aber wie konnte das sein? Da war doch nur ein Fels, oder nicht? Ich richtete mich auf und trat langsam näher an den schwarzen Stein heran, berührte ihn. „Ist da jemand?“, fragte ich mit zittriger Stimme. „Yugi, wir sind’s! Belsar und Nepuk!“ Ich konnte es nicht glauben. Mein Herz machte einen kleinen Sprung vor Freude über die vertrauten Namen. „Geh mal einen Schritt zurück!“ Ich tat wie mir gehießen und schon krachte der Fels in sich zusammen und dahinter drang ein warmes Licht zu mir. Ich blickte in die Gesichter meiner Freunde und fing an zu lachen. „Leute…“, meine Stimme brach und Tränen liefen mir übers Gesicht. „Hey, nicht weinen, Yugi.“ Belsar trat über die Steinmassen am Boden und schloss mich dann in seine Arme. Ich fühlte die Wärme seines Körpers. Spürte seinen Atem an meiner verwundeten Haut. „Alles ist gut.“, flüsterte er in mein Ohr, bevor er es sanft küsste. Ich riss die Augen weit auf und befreite mich schlagartig aus seinem Griff. Mein Mund öffnete sich um etwas zu erwidern, doch in dem Moment flog auch schon Nepuk auf mich zu um mich ab zu knuddeln. „Oh, Yugi~“, schluchzte er an meine Brust. „Wir haben keine Zeit, für große Wiedersehensfreude.“, sagte Belsar schroff, „Wir müssen schnellstens verschwinden.“ Er hatte Recht, denn von weit hinter uns konnte man Schritte vernehmen, die unaufhaltsam näher kamen. Wir stiegen über das Geröll und Belsar errichtete es mit einer einzigen Bewegung seiner Hand neu, sodass es aussah, als wäre die kalte Wand nie zerstört worden. Dann gingen wir weiter, Nepuk voraus, bis sich die Höhle auflöste und in eine breite Halle überging. Ein riesiger Steinbogen mit merkwürdigen Zeichen darin stand etwa 20 Meter vor uns. Dahinter floss ein breiter, dunkler Fluss an dessen Ufer ein Boot verankert war. Belsar schritt schnurstracks darauf zu. Er leinte es los und wollte schon einsteigen, als er bemerkte das ich immer noch wie angewurzelt die Halle betrachtete. Sie war ganz aus Marmor und besaß feinste Applikationen an den Wänden. Mehrere Säulen trugen die Meter hohe Decke, in der kleine Engel und Dämonen eingemeißelt waren. „Yugi, komm endlich.“, rief mir Nepuk entgegen und löste somit meine Erstarrung. Ich ging zu den beiden und ließ mir widerwillig von Belsar ins Boot helfen. Das von vorhin verwirrte mich immer noch – besonders weil es nicht das erste Mal war. Als wir alle bequem saßen setzte das kleine Boot sich wie mit Geisterhand sich in Bewegung. „Was stand dort…auf dem Tor?“, fragte ich schüchtern und ließ meinen Blick in das unendliche Dunkel des Flusses fallen. „Schwarzer Fluss, der Du die Welten bindest, nimm das Opfer an.“, flüsterte Nepumukel, wobei sich dessen Augen zu Schlitzen verengten. Ich antwortete nicht. Die Stimmung schien unterm Nullpunkt zu liegen. Ob das am Wasser oder an mir lag – ich wusste es nicht. Ich versuchte auch nicht darüber nach zudenken. Ließ nur die Bilder, aus früheren, schöneren Zeiten revaeu passieren und lenkte mich so von meinen Schmerzen ab. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, das niemand sprach und sich die Fluss weiter seinen weg suchte. Zwischendurch eine Biegung oder eine Kreuzung war das einzige, was das Umfeld änderte. Und plötzlich sah Belsar mich durch dringend an, griff in seine Tasche und zog einen kleinen Beutel heraus. Verunsichert starrte ich in seine tiefen Augen. Dann ergriff er meinen Arm und ließ den Inhalt des Säckchens darüber laufen. „Das könnte jetzt etwas brennen.“, flüsterte er. Es fühlte sich an, wie kalter Honig. Ich presste die Zähne zusammen um nicht zu schreien. Die Flüssigkeit zog sich in meine Haut ein und schloss die Wunden von inner heraus. Verblüfft schaute ich zu, wie die Kratzer und Risse sich selbst heilten. „Danke~“, kam es kaum hörbar über meine Lippen. Belsar nickte nur und fuhr mit meinen anderen geschändeten Körperteilen fort. Ich merkte wie Nepuk uns beobachtete, als Belsar Hände meine Arme, meine Brust, meine Beine und Füße sanft berührten und die heilende Masse darauf verteilte. Kleine Schauder fuhren durch meinen Körper. Ich wollte nicht so berührt werden, von niemandem, außer von Atemu! Der Gedanke ließ mir wieder die Tränen in die Augen schießen, doch ich zwang sie zurück. Ich hatte genug geweint! Ich musste stark sein, für meine Liebe und für meine Freunde! Wie lange waren wir eigentlich unterwegs? Wie lange war ich überhaupt schon hier? Wie lange war ich schon Tod? Was war aus meinen Freunden, die noch lebten geworden? Hatten sie meinen Körper schon beerdigt? Oder ist es noch niemandem aufgefallen, dass ich weg war, und nie wieder kommen könnte? Fragen über Fragen die mich quälten, die mich zu verschlingen drohten. Und auf die ich keine Antwort fand. Ich hätte mich an Nepuk wenden können, doch ich wollte nicht die Finsternis mit meiner Stimme durchdringen. Würde ich überhaupt irgendwann wieder Tageslicht sehen können? Musste Atemu auch die ganze Zeit in dieser Dunkelheit leben? Wenn wir doch nur endlich einen Ausgang erreichen würden, wünschte ich mir und kniff die Augen zusammen. Und auf einmal stieß das Boot gegen etwas. Ich öffnete die Augen und sah Licht. Helles, warmes Licht. Ein Lächeln fuhr über mein Gesicht und ich stand auf, wollte schon aussteigen, als Belsar meine Hand ergriff und mich zurück hielt. „Was~?“ „Warte!“, sein Blick war in die Ferne gerichtet. „Warum? Wir sind doch da, oder?“, fragte ich verunsichert. Ich sah in dieselbe Richtung, erkannte Land, erkannte Farben. Es musste der Ausgang sein! Es konnte doch nur der Ausgang sein!? „Kann das sein, Belsar?“, fragte jetzt Nepuk, der ebenfalls etwas sah, was meinen Augen anscheinend verborgen blieb, „Ist das Möglich?“ „Eigentlich nicht!“ „Aber wie sind wir dann…?“ Plötzlich sahen mich beide an. Blicke auf mein Puzzle, das ich, ohne es bemerkt zu haben, in meinen Händen umklammert hielt. „Eine gewaltige Macht geht von diesem Artefakt aus. Es hat uns hier her gebracht.“ „Genauso, wie es mich in diese Welt gebracht hat…“, flüsterte ich. Erstaunt huschten die Augen der beiden anderen hoch zu meinem Gesicht. „Was hast du dir gewünscht, Yugi?“, Nepuk schien verängstigt. Das war das erste Mal, dass ich es so gesehen hatte. „Nur, endlich wieder Licht zusehen.“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Sie wechselten einen langen Blick, dann stand Belsar auf und stieg aus. Vorsichtig half er auch mir, die kurze Distanz zwischen Boot und Land zu überwinden. „Wo sind wir?“, fragte ich jetzt etwas mutiger. „Wir haben das Land Gottes erreicht. Eigentlich hätten wir erst an Zerberus und an den sieben Wachen vorbei gemusst – doch jetzt, sind wir hier! Unser Ziel…“ „Dein Ziel.“, verbesserte Belsar es und lächelte mich an. Ich konnte es nicht glauben. Der so düstere Fluss, der mir solche Angst gemacht hatte, war vergessen. Satan, der mir solche Qualen zugefügt hatte, war vergessen. Es zählte nur noch das Licht, in dem wir uns jetzt bewegten. Einen Fuß vor den anderen setzend, ging ich los. Nur einen Weg vor Augen, ließ ich mich von meinem Puzzle führen. Als das Licht mich fast verhüllte blieb ich plötzlich stehen und sah zurück. Belsar hatte sich keinen Millimeter bewegt. „Was ist los? Worauf wartest du?“, meine Stimme klang wie von weit her. „Ich gehe nicht mit. Es ist mir verboten! Ich habe alles getan, was ich konnte. Ich habe euch hier her begleitet! Euch durch die Forte geführt – jetzt muss ich zurück.“ »Die Forte?« Und die Erinnerungen drangen zu mir auf. Das riesige Tor. Die marmorne Halle. Und das kleine Häuschen, das ich nur im Unterbewusstsein bemerkt hatte! Dort hin war er verband! Dort lebte er seinen unendlichen Tod! Und noch bevor ich etwas erwidern konnte, war er schon mitsamt dem Boot in der Finsternis verschwunden. Bilder des Geschehenen halten in meinem Kopf wieder. Erst als Nepuk mich rief, konnte ich meinen Blick von dem schwarzen Fluss lösen und hinter es her ins Licht treten. Ich kniff die Augen zusammen, denn die Helligkeit brannte. Es dauerte eine Weile, bis sich meine Pupillen an das Licht gewöhnt hatten. Und als es soweit war und ich endlich wieder sehen konnte, glaubte ich schon wieder zu Träumen. Ich befand mich nicht mehr in einem endlosen Tunnel, aus kaltem Stein. Nein. Ich stand auf eine Wiese, die in den unterschiedlichsten Farben glitzerte. Einzelne kleine Blümchen ragten aus dieser und hohe Bäume warfen ihre Schatten. Da waren Wolken, die direkt am Boden schwebten und in denen Menschen, und andere Wesen saßen, lachten, spielten. Kleine Häuschen aus Blättern befanden sich auf den Bäumen, zu denen riesige Wendeltreppen nach oben führten. Es gab aber auch welche, die auf Wolkenfetzen durch die Gegend trieben. Über all sah man Leute in den unterschiedlichsten Kleidern. Manche sahen aus, wie aus dem Mittelalter genommen. Andere wiederum, waren vielleicht nur ein paar Jahrzehnte alt. Doch sie sahen alle glücklich aus. Nepuk lächelte mich an und ich grinste zurück. „Komm.“ Ich nickte und folgte. Ich brauchte nicht lange laufen, bis plötzlich von hinten eine dieser Wolken kam und uns einlud, uns zu setzen. Dankend warf ich mich auf das flauschige Material und ließ meine Beine und Sorgen baumeln. Wer hier war und nicht lachte, der war wirklich nicht von dieser Welt. Die Schönheit des Lichtes breite sich auch in meinem Herzen aus und erfüllte es mit Wärme und Liebe. Dann hielt die Wolke an. Ich stieg ab und sah eine andere Wolke, die die Form einer Treppe besaß, nach oben. Am anderen Ende befand sich ein Haus. Es sah eigentlich genauso aus, wie all die anderen. Es hatte einen kleinen Vorgarten, mit Tischen und Stühlen darin. Und dann sah ich genauer hin und erkannte eine Person auf einem der Stühle sitzen. Meine Augen weiteten sich schlagartig. Es war ein junger Mann, in ägyptischer Kleidung. Sein Hals und seine Arme waren mit goldenem Schmuck bestückt und er trug einen, wie eine Pyramide aussehenden, Anhänger an einer langen, metallischen Kette. Ich fühlte die Tränen in meine Augen aufsteigen. Und obwohl ich mir geschworen hatte, nicht mehr zu weinen, konnte ich es nicht verhindern. Ohne auf mein Umfeld zu achten, rannte ich los. Ich sah nur noch diese eine Person und hörte nur noch seinen Namen, den ich in die Welt hinaus rief. „ATEMU~!!!“ ~ to be continued ~ so, das war erstma wieder ^^ ich hoffe es hat euch gefallen! und ich hoffe ma, das ich bald weiter schreiben kann…. bis dato nano Ricchan-san ^.^ Kapitel 6: Auf Wolke 7 ---------------------- Dieses Kapitel widme ich lanhua-yu, weil sie mich darauf hingewiesen hat, dass ich doch mal weiter schreiben sollte. Deshalb habe ich das jetzt auch sofort getan! Ich danke dir wirklich ^^ Viel Spaß mit Kapitel 6. Kapitel 6 Auf Wolke 7 ~ Flashback ~ Ich fühlte die Tränen in meine Augen aufsteigen. Und obwohl ich mir geschworen hatte, nicht mehr zu weinen, konnte ich es nicht verhindern. Ohne auf mein Umfeld zu achten, rannte ich los. Ich sah nur noch diese eine Person und hörte nur noch seinen Namen, den ich in die Welt hinaus rief. „ATEMU~!!!“ ~ Flashback Ende ~ „ATEMU~!!!“, schrie ich und rannte die Treppen, geformt aus weißen Wolken, hinauf. Meine Augen fixierten meinen Geliebten. Immer wieder schrie ich seinen Namen, als wenn es keine anderen Worte mehr auf dieser Welt gäbe. Die Treppe schien sich mit Absicht in die Länge zu ziehen. Wollte sie verhindern, dass ich den erreichte, nach dem ich mich so sehr sehnte? Wollte sie, dass meine Suche scheiterte? Wollte sie mich in den Abgrund stürzen lassen? Während ich mir all diese Fragen stellte, rannte und rief ich weiter. Und dann, mit einem letzten schweren Schritt, erreichte ich die oberste Stufe. Vollkommen außer Atem stützte ich mich auf meinen Knien ab und keuchte. In meinen Ohren klang ein merkwürdiges Klingen mit, das plötzlich durch ein einziges Wort unterbrochen wurde. Mein Name, wie von Engeln gerufen. „Yugi?!“ Völliger Unglaube lag in der Stimme, die sich an mich richtete. Langsam blickte ich auf und sah meinem Liebsten ins Gesicht. Es war, als würde die Zeit auf einmal still stehen, denn niemand sagte etwas, nichts rührte sich. Warum sagst du nichts? Warum tust du nichts? fragte ich lautlos. Und dann stellte ich mich ganz auf und trat ihm gegenüber, dem, den ich schon solange suchte. Den ich brauchte. Nachdem ich mich sehnte. „Atemu~….“, brachte ich gerade noch hervor, bevor sich meine Augen mit Tränen füllten und ich lauthals anfing zu weinen. Ich hielt mir die Hände vors Gesicht um die Tränen zu verbergen, doch er hatte sie schon gesehen. Und außerdem gehört, denn ich schluchzte so laut, dass sich alle Toten nach mir umwandten. Behutsam trat er auf mich zu. Ich sah ihn nur verschwommen, konnte sein Gesicht kaum erkennen. Wusste nicht, wie seine Mimik war. Doch dann spürte ich seine heißen Hände an meinen zitternden Schultern. Sofort warf ich mich in seine Arme. „Oh~, Atemu!“, schluchzte ich in seine Brust. „Yugi.“, flüsterte er und hielt mich fest, so fest, dass ich Angst hätte haben müssen, er würde mich erdrücken. Stattdessen fühlte ich mich wohl. Das angenehme Kribbeln in meinem Bauch war wieder da. Die Liebe für ihn nahm meinen ganzen Körper in besitz. Ach, könnte dieser Augenblick doch ewig wären. Sanft strich Atemu mir über die Haare und den Rücken. Dann legte er seine Hände unter mein Kinn und zog meinen Kopf zu sich. Wie zwei Schmetterlinge berührten sich unsere Lippen. Der Kuss war hauchfein. Doch er half mir zu verstehen, dass ich nicht mehr weinen brauchte, dass er bei mir war und mich für immer festhalten würde. Als sich unsere Lippen voneinander lösten, waren meine Tränen versiegt. Noch einmal nahm Atemu mich fest in seine Arme, dann löste er sich von mir und trat einen Schritt zurück, behielt aber eine meiner Hände in seiner. „Yugi…darf ich dich etwas fragen…?“, setzte er vorsichtig an. Ich kannte die Frage bereits. „Du willst wissen, was ich hier mache? Warum ich tot bin, nicht war?“ „Ja.“, hauchte er. Dann zog er mich an der Hand, sodass ich ihm folgen musste. „Komm.“ Hand in Hand liefen wir über die Wolken, genossen die Wärme der Sonne, während ich ihm alles erzählte. Wie ich gestorben war. Wie Nepumukel mich fand. Über Belsar und die Gefahren, die wir durchlaufen haben, um bis hier her zu kommen. Nur die Vergewaltigung verschwieg ich ihm. Ich wusste, er würde es irgendwann sowieso herausfinden, aber mir war später lieber. Ich wollte seine fröhliche Stimmung nicht durch meine traurige Geschichte zerstören. Wollte nicht, dass er meinetwegen später einen dummen Fehler begeht, weil er auf Rache sehnt. „Alles in Ordnung, Yugi?“, fragte er vorsichtig, da ich für einen Augenblick geschwiegen hatte, ganz in meinen eigenen Gedanken versunken. Ich senkte meinen Kopf, als das kleine „Ja“ über meine Lippen kam. Doch sofort waren die Atemus starke Hände, die sich an meine Wangen legten und mich so zwangen, ihn anzusehen. „Bitte, schau mich an. Ich habe dein Gesicht seit so langer Zeit schon nicht mehr gesehen! Auch nur eine weitere Sekunde nicht in deine wundervollen Augen schauen zu können, ist eine Qual!“ Ich nickte nur verlegen. Wir setzten uns auf eine vorbei schwebende Wolke, dicht aneinander. Als ich geendet hatte saßen wir still da und sahen uns an. Ich wusste nicht, was ich zu ihm sagen sollte. Hätte man mich noch vor wenigen Stunden gefragt, dann hätte ich wahrscheinlich irgendwas wie >Ich liebe dich.<, >Endlich bin ich wieder bei dir.< oder >Ich hatte solche Sehnsucht nach dir.< gesagt. Doch jetzt kamen mir diese Worte zu einfach vor, weil sie meine tiefen Gefühle einfach nicht ausdrücken konnten. „Yugi…“, setzte Atemu auf einmal an, brach dann aber wieder ab. Ich legte meine andere Hand, die er nicht festhielt, auf seine und drückte sie leicht, um ihm Mut zu machen. Doch er sagte nichts. Stattdessen sah er mich mit einer solchen Leidenschaft an, dass ich wahrscheinlich zusammengebrochen wäre, hätte ich nicht schon gesessen. Atemu zog wieder mein Gesicht zu seinem und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Doch diesmal blieb es nicht dabei. Ich warf mich auf ihn, schlang meine Arme um seinen Nacken und nahm seine Lippen voll und ganz in besitz. Wir küssten uns stürmisch und mit voller Leidenschaft. Dann schob Atemu plötzlich mein Shirt hoch und ich spürte seine heißen Hände direkt an meiner Haut. Keuchend und stöhnend vielen wir übereinander her, wie zwei Tiere. Niemand wollte die Nähe des Anderen missen und so drückten wir uns eng aneinander, verschlangen uns gegenseitig und genossen die Hitze des Liebesaktes. Ich weiß nicht, wie oft sich unser Spiel wiederholte oder wie lange es gedauert hatte. Alles war egal zu dem Zeitpunkt. Wir hatten uns, und das genügte. Erschöpft lagen wir dich beieinander, zugedeckt mit weichen Wolken, die Wärme und das Gefühl der Verbundenheit festhaltend. „Ich liebe dich.“, flüsterte Atemu mir ins Ohr und küsste dann kurz meine Lippen. Da ich nicht wusste, was ich sagen sollte, küsste ich ihn leidenschaftlich zurück. Lass mich bitte nie wieder allein!, sagte ich im Stillen und doch war mir bewusst, dass dieser Moment nicht ewig wären könnte. Denn auch der Tod ist vergänglich. ~to be continued~ Ich weiß, ist sehr kurz, aber länger konnte ich das Wiedersehen nicht ausschreiben ohne das es Adult geworden wäre… Aber dafür gibt’s auch morgen schon das nächste *direkt schreibt* Kapitel 7: Der Erzengel ----------------------- Hallo Leute! Tut mir mal wieder mega dolle Leid, dass es solange nicht weiter ging v.v; GOMEN NASAI!!! Hoffe ihr verzeiht mir das und bleibt trotzdem dabei. Ich persönlich mag dieses Kapitel sehr gerne, da es den Wendepunkt der Geschichte darstellt. Aber genug vorweg geplappert. Viel Spaß beim 7. Kapitel!!! Eure Ricchan-san Kapitel 7 Der Erzengel ~ Flashback ~ Ich weiß nicht, wie oft sich unser Spiel wiederholte oder wie lange es gedauert hatte. Alles war egal zu dem Zeitpunkt. Wir hatten uns, und das genügte. Erschöpft lagen wir dicht beieinander, zugedeckt mit weichen Wolken, die Wärme und das Gefühl der Verbundenheit festhaltend. „Ich liebe dich.“, flüsterte Atemu mir ins Ohr und küsste dann kurz meine Lippen. Da ich nicht wusste, was ich sagen sollte, küsste ich ihn leidenschaftlich zurück. Lass mich bitte nie wieder allein!, sagte ich im Stillen und doch war mir bewusst, dass dieser Moment nicht ewig wären könnte. Denn auch der Tod ist vergänglich. ~ Flashback Ende ~ Die Sonne kitzelte mein Gesicht und verschlafen kniff ich die Augen zusammen. War es schon morgen? „Bist du wach?“, hörte ich die Stimme eines Engels von weit entfernt fragen. Ich spürte wie weiche Lippen meinen Hals entlang küssten und mich sinnlich berührten. „Mh…“, brummte ich nur als Antwort und kuschelte mich näher an meinen Geliebten. Atemu küsste meine Stirn. „Du bist so süß, wenn du verschlafen bist, weißt du das eigentlich?“ „Und du bist nervig so früh am morgen….“, Das Lachen meines Liebsten vibrierte an meinen Haaren, da er sein Gesicht in diese gebettet hatte. „Du riechst gut…“, nuschelte er liebevoll. Etwas widerwillig öffnete ich meine Lider und blinzelte in das flaue Morgenlicht, bevor ich meinen Kopf so drehte, dass meine Lippen die seinen erreichen konnten. „Guten Morgen.“, flüsterte ich sanft und lächelte Atemu an. „Morgen.“ Ein breites, glückliches Grinsen lag auf seinem Gesicht, dass mein Herz einen Tick schneller schlagen ließ. „Du wirst rot.“, bemerkte er geflissentlich, was meinen Blutrausch nur verschlimmerte. „Deinetwegen…..“, setzte ich an, brach aber ab, da mir sein verschmitztes Gesicht den Atem nahm. „Du wirst meinetwegen rot….Doch nicht etwa, weil du an gestern denken musstest?“ Dieser…!!! Natürlich war es wegen gestern. Natürlich ließ sein Gesicht mich an den gesamten letzten Tag denken, an dem wir uns ununterbrochen geliebt hatten. „Du bist süß.“, wiederholte er und küsste meine Stirn, was mich nur noch mehr erröten ließ. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, in der wir einfach nur aneinander geschmiegt lagen und schwiegen, beide in unsere eigenen Gedanken versunken. Doch irgendwann vernahm ich ein seufzen an meiner Seite. „Wir müssen aufstehen?“, fragte ich, hatte allerdings nicht vor, mich zu bewegen. „Ja…..Nepumukel meinte, dass er sich nachher noch mit uns treffen wollte.“ „Wann hat er dir das denn gesagt?“, wunderte ich mich. „Vorhin….“ Ich hob fragend eine Augenbraue, was Atemu nur seufzen ließ. „Nepuk war vorhin da, als du noch am schlafen warst und meinte, er würde heute Nachmittag gerne mit uns reden. Zufrieden?“ „Nein.“, meinte ich zickig und schloss die Augen. Dann neigte ich mich vor, presste meine Lippen auf seine und küsste ihn leidenschaftlich. „Weil das heißt, dass wir jetzt aufstehen müssen.“ Atemu grinste. „Aber wir können ja später weiter machen.“ „Hört sich gut an.“, flüsterte ich sinnlich, was mich nicht daran hinderte, wehmütig in die immer höher steigende Sonne zu blicken. „Yugi….?“, fragte Atemu und ich blickte zu ihm auf, „Wollen wir vielleicht zusammen ein Bad nehmen?“ Seine Wangen hatten ein zartrosa angenommen, was mich schmunzeln ließ. „Sehr gerne.“, hauchte ich gegen sein Ohr und küsste seinen Hals. „Na dann komm.“ Und mit einem ruck zog Atemu mich in eine sitzende Position, sodass mir sofort der Schädel brummte. „Geht das nicht auch langsamer?“, fauchte ich. „Nein.“, grinste er, schob seine Arme unter meinen Körper und hob mich mit einer Leichtigkeit hoch, als würde ich nichts Wiegen. „Lass das, Atemu! Ich bin doch bestimmt schwer!“, beschwerte ich mich, wobei das nur eine Ausrede war um meine Verlegenheit zu überspielen. „Nein.“, wiederholte er und lief schon mit mir quer durch das Zimmer und zu dem großen Schwimmbecken, dass einen Raum weiter in die Wolken eingelassen war. Am Beckenrand setzte er mich ab und sprang dann ins Wasser, sodass die Eintauchwelle sich über mir ergoss. Schützend hob ich einen Arm vor mein Gesicht, was trotzdem nichts daran änderte, dass ich die Flüssigkeit in die Haare und Augen bekam. Mich schüttelnd blickte ich zu Atemu, der nackt durch das blau tauchte. Ich schluckte. Wie schön er doch aussah. Verträumt beobachtete ich ihn, während meine Beine im Wasser baumelten und dachte mir nur immer wieder, wie sehr ich ihn doch liebte. Plötzlich schwamm er auf mich zu und tauchte direkt vor mir auf. Er verschränkte seine Arme auf meinen Beinen und betete seinen Kopf darauf. Unter seinem nassen Haar sah er zu mir auf. „Warum kommst du nicht auch rein?“, fragte er und paddelte mit den Beinen, sodass die Flüssigkeit gen Himmel spritzte. Ich schüttelte den Kopf. „Ich würde deinen Anblick gerne noch etwas weiter genießen.“, flüsterte ich. Anstatt zu Antworten nahm Atemu seine Arme runter, stützte sich am Beckenrand ab und hob sich dann nach oben, sodass er meine Lippen küssen konnte. „Ich liebe dich.“, hauchte er und küsste mich erneut. Mir blieb keine Luft um irgendetwas zu erwidern, da sich unsere Lippen einfach nicht mehr von einander trennen wollten. Sie trennten sich zumindest solange nicht, bis mein Geliebter mich einfach zu sich ins Wasser zog. „Wahh!“, kreischte ich und landete mit einem lauten PLATSCH direkt neben ihm. Als ich wieder auftauchte drang direkt sein Lachen in mein Ohr und ließ mich ebenfalls schmunzeln. Wie ein Kleinkind, dachte ich und wischte mir das Nass aus den Augen. „Na warte!“, rief ich ihm noch zu, bevor ich meinen Arm rum riss und ihm einen ganzen Schwall Wasser ins Gesicht spritzte, was dazu führte, dass wir uns sofort eine große Wasserschlacht leisteten und versuchten, den anderen so oft wie möglich zu treffen, bevor er selbst wieder ausholen konnte. Am Ende lagen wir uns einfach nur küssend in den Armen. „Ich liebe dich.“, wiederholte Atemu sanft gegen meine Lippen und schlang seine Arme nur noch fester um meinen Körper. „Ich dich auch. Ich liebe dich auch.“ Während wir uns weiter küssten, spürte ich wie seine Hände meinen Rücken hinab wanderten und sich mit festem Griff auf meinen Po legten. Ich unterbrach den Kuss sofort. „Atemu-hö~ah!“, setzte ich an, konnte aber dann nur noch stöhnen, da er unsere Lenden aneinander presste. „Willst du etwa schon wieder?“, fragte ich zickig und lehnte mich etwas von ihm zurück um in seine vor Erregung glühenden Augen zu blicken. „Wieso schon wieder? Das letzte Mal ist eine ganze Nacht her!“ „Ab-„ „Sag einfach nichts und lass mich machen, ja?“, unterbrach er mich und verhinderte mit seinem Mund, dass ich widersprechen konnte. „Herrje! Wo habt ihr beiden gesteckt! Wir waren schon vor Stunden verabredet gewesen!“, beschwerte sich Nepuk, als wir endlich am vereinbarten Treffpunkt eintrafen, mit sehr großer Verspätung verstand sich. Nachdem Atemu mich im heißen Wasser fünf oder sechs mal…oder waren es sogar sieben?...zum Höhepunkt kommen lassen hat, trug er mich zurück in unser Zimmer, ließ jemanden neue Sachen für mich bringen und half mir dann beim an- und direkt wieder auskleiden, zumindest bis zur Hälfte, weil er fand, dass ich zu verführerisch in seinen ägyptischen Sachen aussehe. Klar, so knapp wie die Teile bestückt sind, kann ich das auch voll nachvollziehen, immerhin schmachte ich seinen Körper auch immer durch diese weißen Fetzten Stoff an. „Tut uns echt Leid.“, entschuldigte mein Pharao sich jetzt schon zum x-ten Mal, „Aber wir waren beschäftigt.“ Nepuk hob misstrauisch eine Augenbraue und musterte mein viel zu rosiges Gesicht. „Ja, beschäftigt, schon klar.“ „Was wolltest du denn jetzt überhaupt von uns, Nepuk?“, fragte ich, um von meiner Verlegenheit abzulenken. „Kommt mit.“, meinte er darauf nur und flog vor raus. Es war alles andere als einfach die Orientierung in diesem Meer aus Wolken zu behalten, da irgendwie alles gleich aussah. Nur die Geister, deren wir immer wieder begegneten, änderten sich. Also war die Schlussfolgerung klar, dass wir uns nicht die ganze Zeit am selben Ort in der Schwebe befanden. „Sind wir bald mal da?“, quengelte ich irgendwann, da mir der Weg endlos vorkam und ich außerdem wieder allein mit meinem Atemu sein wollte. Okay, ihn würde es wahrscheinlich auch reizen, es gleich vor diesem kleinen Kerl zu tun, da sein Blick immer wieder zu mir huschte und mich viel sagend ansah, und seine Hand, die meine festhielt, mir so heiß vorkam, dass ich glaubte zu verbrennen. „Jetzt gedulde dich noch mal, Yugi! Ich weiß, dass dies nicht zu einer deiner Eigenschaften gehört, aber eigentlich hatte ich gehofft, dass wenn du deinen Geliebten wieder gefunden hast, du etwas ruhiger wirst.“ „Ich bin doch ruhig!“, konterte ich. „Ja, dass sieht man. Nach deiner Gesichtsfarbe zu urteilen, wünschst du dir gerade allein mit deinem Liebsten zu sein. Dein Körper schreit total nach Sex. Glaubst du das würde mir nicht auffallen?!“ Ich wurde sofort knall rot. Das Gefühl ertappt worden zu sein, spiegelte sich in meiner gesamten Mimik wieder, was dazu führte, dass Atemu neben mir anfing zu lachen. „Jetzt hör aber mal auf meinen kleinen Yugi zu ärgern. Und überhaupt, wo gehen wir eigentlich hin?“ Anstatt einer Antwort flog Nepuk schneller und wir mussten rennen, um mit ihm mithalten zu können, bis er plötzlich mit glitzernden Augen stehen blieb. „Wir sind da.“, flüsterte er ehrfürchtig und Atemu und ich blickten gleichzeitig nach vorne. Vor uns erstreckte sich ein riesig erscheinender Tempel, der von einem großen, goldenen Tor abgeschirmt wurde. Dieses erschien riesig, bestimmt zehn oder zwanzig Meter hoch und war verschlossen. Ich sah keine Wächter, kein Schloss oder etwas dergleichen, dass das Tor geschlossen hielt, aber doch hatte ich das Gefühl, dass man nicht so einfach hinein kam, wie es aussah. „Was wollen wir hier, Nepuk?“, fragte ich vorsichtig und klammerte mich an Atemus Arm. „Ich habe dafür gesorgt, dass wir eine Audienz bei dem Erzengel Raphael bekommen. Er wird darüber beraten, was wir jetzt mit dir tun werden, Yugi.“ „Mit mir tun?! Was soll das heißen?!! Ich bleibe bei Atemu! Für immer und ewig, kapiert?!!!“, schrie ich und sofort stahlen sich Tränen in meine Augen. „Yugi bitte. Lass uns erstmal sehen, was der Erzengel Raphael entscheidet.“, versuchte Nepumukel mich zu beruhigen, was nicht wirklich viel brachte. Er flog weiter, direkt auf das Tor zu, das sich mit leisem gequietschte vor ihm öffnete. „Kommt jetzt.“, rief er uns an. Ich hob meinen Kopf und blickte ängstlich in Atemus Gesicht. „Lass uns schon gehen.“, hauchte er mir liebevoll entgegen, doch ich rührte mich keinen Millimeter. „Was wenn dieser Engel entscheidet, dass ich zurück soll, zu den Lebenden?! Was wenn er uns trennt?!“ Panik und Verzweiflung ließen meine Stimme zittern. Krampfhaft hielt ich mich an ihm fest. Meine Augen baten ihn darum wieder zu gehen, doch er schüttelte den Kopf. „Vielleicht darfst du aber auch für immer bei mir bleiben. Jetzt lass uns doch erst einmal hören, was der Engel zu sagen hat, und dann sehen wir weiter, ok?“ Sanft küsste er mich auf die Wange und nahm dann meine Hand. „Komm.“ „Wo bleibt ihr denn?!“, hörten wir Nepuk von weiter vorne rufen und mit schnellen Schritten durchquerten wir das Tor und betraten den dahinter liegenden Tempel. „Sag mal, Nepuk? Gibt es hier keine Wachen oder Bedienstete oder so etwas?“, fragte ich nach einer Weile, in der wir durch die Zahllosen hellen Gänge des Tempels liefen. Ich wusste nicht was mir lieber war, die Dunkelheit der Höhlen, die wir vor ein paar Tagen noch durch wandert hatten, oder dieses ewige Licht, dass hier im Himmel herrschte. Ein Seitenblick auf Atemu half mir schnell, eine Antwort zu finden. „Warum fragst du?“, stellte Nepuk die Gegenfrage anstatt mir zu Antworten. „Na ja…vielleicht weil uns, seitdem wir hier sind, noch kein einziger Mensch über den Weg gelaufen ist.“ Meine Worte hallten in den leeren Gängen wieder, was meine Frage nur noch deutlicher unterstütze. Nepuk lachte nur. „Natürlich gibt es die, aber sie sind für dich nicht sichtbar.“ „Was?!“ „Du bist erst seit wenigen Tagen tot, Yugi, deshalb gibt es viele Sachen hier, die du nicht sehen kannst, beziehungsweise anders siehst.“ Atemus Stimme klang viel zu ernst, was mir einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Ich nickte verstehend. „Und was kann ich noch alles nicht sehen, was du siehst?“, fragte ich nun neugierig und blickte meinen Liebsten erwartungsvoll an. „Zum Beispiel das mit Satan und Belsar, was du erzählt hast.“ „Was hab ich denn erzählt?“ „Du meintest, dass Satan für dich aussah wie Seto Kaiba und Belsar wie Bakura!“ „Ja und?“ „Für mich oder Nepuk sehen die beiden anders aus!“ „Was?!“ Erstaunt blickte ich ihn an. „Um dir keine Angst zu machen, nehmen die Wesen die du hier triffst, das Aussehen von Personen aus deinem Leben an.“, erklärte er mir eingehend. „Dies ist bei allen Toten zu Beginn ihres Todes der Fall. Nach ein paar Wochen, sobald sie sich daran gewöhnt haben, dass sie nicht mehr zu den Lebenden gehören, ändert sich das und sie sehen alle Wesen hier so, wie sie wirklich sind.“, erzählte Nepuk weiter. „Das heißt also, für mich werden die Leute hier noch so lange Aussehen wie meine Freunde, solange ich noch unsicher bin, was meinen Tod an ging?“, fragte ich vorsichtig. Atemu nickte, „Ja.“ Wie wird dann wohl der Erzengel für mich aussehen, fragte ich mich sofort, als wir vor der letzten Tür des Korridors standen. „Wir sind da.“, flüsterte Nepuk und im selben Moment ging die Tür auf und gab uns den Blick auf einen riesigen Saal frei. Die Decke war Meter hoch und verspiegelt. Die Säulen an den Wänden waren vergolden und die schönsten Motive, die ich je gesehen hatte, prangten die weißen Wände. Es war ein Saal der Künste und der Schönheit. Und ganz hinten, am Ende des Raumes, vor einer Fensterreihe, die die gesamte Wand von Boden bis Decke auskleidete, stand ein Engel. Seine sechs Flügel glitzerten in der Sonne und seine blonden Haare waren bodenlang. Er war so schön, dass mir der Atem stockte und ich Atemus Hand augenblicklich fester drückte. Mit einer eleganten Bewegung, drehte sich der Erzengel zu uns um und lächelte freundlich. „Ich bin Raphael, der Heiler Gottes und Beschützer der Reisenden – Willkommen in meinem Palast!“, begrüßte er uns freudig. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie meine beiden Begleiter auf die Knie fielen, rührte mich aber selbst nicht. Ich war wie versteinert, von der Schönheit des Engels und dem Gesicht, dass ich mehr als nur gut kannte. „Joey…?“, flüsterte ich geschockt. Raphael lachte sofort. „Sehe ich für dich so aus, Yugi Muto?“ Seine Stimme war ein himmlischer, singender Klang, der meine Ohren zu verzaubern schien. In dem Moment knackten meine Beine zusammen und ich fiel vor ihm auf die Knie. „Steht wieder auf, meine Freunde.“ Atemu musste mich stützen, damit ich auf meinen Füßen stehen blieb und nicht wieder umfiel. „Erzengel Raphael, bitte! Er ist das nicht gewöhnt!“, bat Atemu ihn sofort und seine Stimme bebte. Anstatt zu Antworten schloss Raphael die Augen und neigte sein Haupt. Seine Flügel lösten sich im Licht auf und seine göttliche Gestalt verlor seinen Glanz. Jetzt verstand ich auch, warum es verboten war, Gott zu gestalten in irgendeiner Weise. Wenn die Erzengel schon mit dieser Präsenz ausgestattet waren, wie war es dann erst, wenn ich dem Allmächtigen persönlichen eines Tages begegnen würde. Ich schluckte. „Raphael, wir wollten dich fragen-„, setzte Nepuk an, doch der Engel hob die Hand. „Ich weiß bescheid. Der Junge Yugi,“, und dabei nickte er mir zu, „ist durch magische Hand in den viel zu frühen Tod gezogen worden. Er hatte seinen Wunsch einem Gegenstand ausgesprochen, der eine solche Macht enthält, wie es sie kein zweites Mal auf der Welt gibt. Und nun ist er hier und möchte erfragen, ob er hier bleiben kann, bei seinem Geliebten, dem Pharao Ägyptens aus alter Zeit. Ist es nicht so, Yugi Muto?“ Ich starrte ihn nur an, immer noch nicht fähig ein Wort zu sprechen und klammerte mich an Atemu. „Und ich weiß auch, dass er im Reich Luzifers war und was dort geschehen ist.“ Ich zuckte augenblicklich zusammen, da die Erinnerung an den Herren der Unterwelt mich einholte. „Bevor ich euch die Antwort gebe, die ihr von mir verlangt, möchte ich erst einmal von jedem von euch wissen, welche Antwort ihr selbst treffen würdet.“ Raphaels Augen richteten sich auf Nepuk, der erwürdig seinen Kopf neigte. „Yugi gehört noch nicht hier her! Er hat sein ganzes Leben noch vor sich, wird noch viel erleben, Kinder haben und Enkel, bevor er hier her kommen wird!“ Michael nickte und seine Augen fixierten mich. „Ich war gerne am Leben, und ich vermisse meine Freunde…aber ich kann nicht ohne Atemu sein! Ich liebe ihn sehr viel mehr als mein Leben!! Ich liebe ihn über alles!! Ich kann ohne meine Freunde leben, aber nicht ohne ihn!“, schrie ich beinahe meine Verzweiflung heraus. Die Sehnsucht, die ich all die Monate(???) hatte, in denen ich ohne ihn leben musste, waren schlimmer als die Tage, die ich in der Dunkelheit verbracht hatte und die Stunden, in denen Satan mich vergewaltigte. Denn mein Herz war selbst die reinste Dunkelheit gewesen. Es war so von Trauer erfüllt gewesen, dass ich das Gefühl hatte, tausendfach gestorben zu sein. Als meine Stimme im Saal ausklang, wandte sich Michael Atemu zu. Ich brauchte ihn nicht angucken. Ich wusste seine Antwort schon und lächelte zufrieden. „….“ „Wie steht ihr dazu, Pharao Atemu?“, fragte Raphael plötzlich nach, da keine Worte aus Atemus Mund kamen. Ich drückte seine Hand und presste mich näher an ihn, um ihn zu ermutigen. „Ich….“, setzte er an, verstummte dann aber wieder. Was hatte er nur? Viel es ihm so schwer gegen einen Halbgott und einen kleinen Totengeist zu stimmen? Michael hob die Augenbrauen. „Ah.“, machte er dann plötzlich und nickte. Verwirrt blickte ich ihn an und wagte dann doch einen Blick auf Atemus Gesicht. Seine Züge waren verkrampft, seine Lippen mit Gewalt auf einander gepresst und seine Augen zu schmalen Schlitzen verzogen, sie starrten den Boden an. „Atemu? Was ist los?“, fragte ich fast tonlos, doch Raphael hörte mich trotzdem. „Dein Geliebter durchläuft einen inneren Konflikt.“, erklärte er mir und verschränkte die Arme vor der Brust. „Atemu?“ Ganz langsam, wie in Zeitlupe, drehte er sein Gesicht zu mir und blickte mich traurig an. ~to be continued~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)