Schmetterling von Makimu (Mariks Zuneigung zu seiner Schwester Mina...) ================================================================================ Kapitel 6: Abschied nehmen -------------------------- Schmetterling: 6. Kapitel: Abschied nehmen Tja...lang her das ich das letzte mal mit meiner FF genervt hab...tja, Pech, da bin ich wieder :P! Nyo...das Kapi hier wird wahrscheinlich von Depri-Stimmung geprägt sein uu°...aber egal, bevor ich hier noch lange Reden halte, fang ich lieber an zu schreiben xD Zur Erinnerung ((ich hab's schon wieder getan...*drop*)): "..." = jemand sagt etwas //...// = jemand denkt etwas >>...<< = jemand träumt etwas ((das könnte ich ja jetzt theoretisch aus meiner Liste entfernen...)) ((...)) = meine absolut nervigen und total überflüssigen Kommentare während der FF xD Es ist 8:45 Uhr und ein regnerischer Samstagmorgen...((passend zur Stimmung eben uu)) Mina wurde wach. Langsam öffnete sie ihre Augen. Man konnte ihr deutlich ansehen, dass sie am Abend zuvor geweint hatte. Langsam schälte sie sich aus dem Bett. Sie würdigte Marik keines Blickes mehr. In diesem Moment wäre es ihr wohl vollkommen egal gewesen, ob er noch gelebt hätte, oder ob er schon das zeitliche gesegnet hätte. Bald würde sie es eh nicht mehr kümmern...bald würde er nämlich nicht mehr in ihrer Nähe sein... Genervt von dem Gedanken, dass er doch tatsächlich im selben Raum wie sie ist, ging Mina zum Schrank und kramte ihre Koffer raus. Sie pfefferte alle Sachen von ihr, die sie finden konnte, in die Koffer hinein und schloss sie danach. Dann verließ sie das Zimmer. Sie stellte die Koffer erstmal in den Flur und verzog sich danach in die Küche. Kurz nachdem Mina den Raum verlassen hatte, wurde Marik wach. Er sah neben sich. Aber Mina war nicht da. //Vielleicht ist sie ja schon unten...hmmm...wer weiß, vielleicht empfängt sie mich ja gleich voller Freude, und ich hab das alles gestern bloß geträumt...hoffentlich hab ich das alles nur geträumt T.T ...//, dachte Marik. er stand auf und ging zum Schrank, um sich frische Sachen zu holen. Als er ihn öffnete fand er zwar seine Sachen vor, aber nicht wie sonst auch, die von Mina. //Entweder hab ich verdammt lange geschlafen, und alles, aber auch wirklich ALLES, war nur ein Traum, oder mich erwartet unten eine böse Überraschung...//, dachte er, als er sich frische Sachen rausnahm. ((Wenn er doch nur wüsste, wie Recht er hat...)) Danach ging er wie üblich ins Bad zum Duschen. Zur Abwechslung duschte er mal wieder warm. ((Warmduscher xD")) Danach ging er runter. Als er im Flur die Koffer gesehen hatte, hatte er schon so ein ungutes Gefühl, dass das alles wirklich kein Traum gewesen war. Als er in die Küche kam, wurde ihm dann eindeutig klar gemacht, dass das alles wirklich kein Traum war, sondern die Realität; mit einem Gesichtsausdruck wie 10 Tage Regenwetter, einen Yoghurt in der Hand, den Löffel im Mund und auf der Eckbank sitzend sah ihn Mina an, als er die Küche betrat. Als er sich ihr dann auch noch näherte, stand sie schlagartig auf. "He, Mina, jetzt lauf doch nicht gleich...", zu einem Ende bei dem Mina anwesend war, kam Marik leider nicht. Sie war schon an ihm vorbeigerauscht und hatte die Tür mit einem lauten Knall hinter sich zugeschmissen. "...ab...", endete Marik noch. Dann öffnete er die Tür und wollte Mina hinterherlaufen, doch vorher musste er erstmal dem auf ihn zufliegenden Yoghurtbecher ausweichen. Nachdem dieser haarscharf an ihm vorbeigeflogen war, fragte Marik erst einmal: "Sag mal, was sollte das denn bitteschön werden?!" "Knapp vorbei ist auch daneben...na ja, auch egal...DIR muss ich schon mal gar nichts erklären! Glaub ja nicht, ich hätte das mit deiner heißgeliebten 'Sa-chan' schon wieder vergessen, Marik! Du hast mir hoch und heilig versprochen, deine dreckigen Pfoten von ihr zu lassen, und mir ausdrücklich versichert, dass da nichts mehr zwischen euch beiden läuft! Und ich blöde Gans bin auch noch auf deine Tour reingefallen...von wegen da läuft nichts mehr...ich hab es ja gesehen...du hast den ganzen Abend nur Augen für sie gehabt...hast ja noch nicht Mal bemerkt, wie ich direkt neben dir angefangen hab zu heulen...na ja, auf deine Masche werde ich ganz bestimmt nicht mehr reinfallen...nie wieder...", sagte Mina. "Ach ja, meinst du? Willst du etwa wieder zurück zu deinem Dartzilein laufen, und ihm sagen, dass seine Verlobte ein Verhältnis mit ihrem Bruder hatte, und der dich jetzt mit seiner Ex betrogen hat, so wie du Dartz betrogen hast?!", rief Marik. "Ich werde ihm von meinem Verhältnis mit dir erzählen...ich werde ihm erzählen, wie naiv ich doch war, zu glauben, dass das mit dir doch tatsächlich funktionieren könnte...aber durch deinen 'Ausrutscher' hast du mir dann die Augen geöffnet; ich bin ganz allein für Dartz bestimmt...Danke Marik, das du mir geholfen hast, dies zu erkennen!", rief Mina zurück. //Obwohl ich es doch schöner gefunden hätte, wenn du mich noch ein bisschen hättest träumen lassen, und mich nicht so brutal aus meinen träumen gerissen hättest...//, dachte Mina im Stillen. "Bitte, hab ich doch gern gemacht! Los, hau endlich ab! Verzieh dich zu deinem geliebten Dartz!", rief Marik zornig. //Und lass mich hier einfach mit einem gebrochenen Herzen zurück...//, dachte er bei sich. "Schön! Wie du willst! Dann geh ich eben!" Mina nahm ihre Koffer, riss die Tür auf und marschierte raus. "Dann hau doch ab! Das ist mir doch scheißegal! Und wag dich ja nie wieder hierhin zurück zu kommen, wenn du wieder Probleme mit deinem Dartz hast!", schrie ihr Marik noch hinterher und donnerte danach die Haustür zu. Mina biss sich auf ihre Lippe. Sie wollte den Schmerz der von ihrem in tausend Stücke zerfetzten Herzen übertönen. Nur leider funktionierte das nicht. Ihr rollten Tränen die Wangen entlang. Sie sah zurück. Am Liebsten wäre sie wieder zurückgegangen. Aber das ging nicht. //Er will mich dort nicht mehr sehen...außerdem muss ich zurück...zurück zu Dartz...//, dachte Mina. Langsam ging sie die Straße entlang. Marik lehnte sich gegen die Tür. Er starrte auf den Boden. Er konnte es einfach nicht fassen, dass er grade genau den Menschen verloren hat, den er über alles geliebt, und nie verlieren wollte. Er sank langsam nieder auf den Boden. Plötzlich bemerkte er, dass irgendetwas seine Wange entlang rollte und mit einem leisen "Plitsch" auf dem Boden aufschlug. Er sah wie gebannt auf die Stelle, wo diese eine, seine, Träne auf den Boden aufschlug. Dann fing er leise an zu lachen. "Schau dir an, wozu du mich gebracht hast...", sagte er leise, "schau dir an wie sehr ich dich noch liebe, Mina..." Plötzlich klopfte es an der Tür. Marik stand auf und wischte sich seine Tränen weg. //Mina...?//...Er öffnete die Tür... Tja, weiter geht's im nächsten Kapitel :9! Ich hoffe mal ihr seid mir jetzt nicht böse, weil ich einfach aufgehört hab aber na ja...das macht es eben spannender...;D Also dann vielleicht bis zum nächsten, dem siebten, Kapi ^.^ Makimu B) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)