Key to your heart von MadokaMitsu (SasuxSaku--> 1-7 Überarbeitet! Finale schon on) ================================================================================ Kapitel 10: Ich erkenn dich nicht wieder ---------------------------------------- Ich erkenn dich nicht wieder Nachdem sie in Sakuras Wohnung gewesen waren und all ihre Sachen zusammen gepackt hatten, kehrten sie zurück in Sasukes Wohnung. Im Flur stellten sie die 3 Koffer zu erst einmal ab. "Sasuke, wo soll ich eigentlich schlafen, ich meine ich kann ja nicht die ganze Zeit über dein Schlafzimmer belagern.", fragte sie ihn. Über Sasukes Gesicht breitete sich ein hinterlistiges Lächeln aus. "Warum denn nicht Sakura?" Erst bildete sich ein leichter rot Schimmer auf Sakuras Gesicht, dann wurde sie kreidebleich. "Ich habe ein Gästezimmer, es ist bloß noch nicht ganz fertig. Bis es soweit ist, kannst du mein Zimmer haben. Ich werde so lange auf der Couch schlafen.", erklärte er ihr dann. Es war nett von ihm. Sie hatte noch nie eine so große Geste von ihm gesehen. Sie wusste gar nicht was sie jetzt sagen sollte. "Sasuke, ich weiß es zu schätzen was du für mich tust. Aber ich kann dich nicht einfach aus deinem Schlafzimmer vertreiben. Ich werde auf der Couch schlafen." Sasuke der bis eben noch mit dem Rücken zu ihr stand drehte sich zu ihr um. "Sakura ich werde nicht mit dir darüber diskutieren. Du nimmst mein Bett und damit Schluss.", befahl er ihr. Sakura die wusste das es nun entschieden war nickte nur leicht. "Du kannst deine Sachen in mein Schrank einräumen, ich habe schon etwas platzt geschaffen.", sagte er noch und trug die Koffer in die obere Etage. Sakura folgte ihm und begann damit ihre Sachen einzuordnen. Nach einiger Zeit rief Sasuke sie allerdings, da das Abendbrot fertig war. Sasuke hatte gekocht, was Sakura ein wenig verblüffte. Sie hätte nicht gedacht das er so gut kochen kann. Das Mahl verlief schweigend. Sakura wusste nicht so recht was sie von dem ganzen halten sollte. Warum interessierte er sich plötzlich für sie und war so nett und aufrichtig zu ihr? Sie konnte keine Antwort finden. Nachdem sie gegessen hatte half Sakura ihm noch mit dem Abwasch und verschwand wieder im Schlafzimmer um die restlichen Sachen in den Schrank zuräumen. Wieder verging einige Zeit, als sie dann auf die Uhr blickte war es schon reichlich spät. Sie ging ins Bad um sich Bettfertig zu machen. Wieder im Flur blieb sie stehen. Es war so ruhig. "Ob Sasuke schon schläft?", fragte sie sich. Leise auf nackten Füßen nur in ihrem Nachthemdchen, drehte sie sich um und schritt die Treppe hinab. Als erstes Blickte sie in die Küche, danach sah sie sich im Wohnzimmer um. Doch keine Spur von Sasuke. Plötzlich fröstelte sie. Dann bemerkte sie das die Balkontür ein Spalt offen stand. Leise schob sie die Tür zur Seite und betrat den Balkon. In einer dunkeln Ecke konnte sie Sasuke erkennen. Er saß auf einer Bank und hatte die Augen geschlossen. Als sie sich wieder zum Gehen umdrehen wollte, hörte sie Sasuke etwas sagen. "Komm setzt dich." Sakura ging auf ihn zu und setzte sich ein Stück entfernt von ihm auch auf die Bank. Sakura blickte gen Himmel und schaute sich die Sterne an. Es war eine klare und doch bitter kalte Nacht. Immer noch schwiegen sie sich an. Sakura fror und rieb sich mit den Händen ihre nackten Oberarme. "Ist dir kalt?", fragte Sasuke mit einem Mal. Sie nickte bloß. Sasuke sah sie an. In dem Licht das die Sterne auf sie warfen, sah sie so zart und hilflos aus. Ihm wurde wieder warm ums Herz. Langsam und mit einem etwas mulmigen Gefühl legte er seinen Arm auf ihre Schulter und zog zu sich ran. "Ähm, Sasuke... was wird das?", fragte sie unsicher, da sie nicht wusste was das nun schon wieder zu bedeuten hatte. "Dir ist doch kalt oder nicht?", gab er an. Sakura seufzte nur einmal leise auf und legte ihren Kopf ein bisschen auf seine Schulter. Immer noch nicht wusste sie was sie von dem ganzen halten sollte. Was war nur in ihn gefahren, das er sie einfach so in seine Arme nahm? Früher hätte er sie wahrscheinlich nicht mal in die Arme genommen, wenn sie dabei gewesen wäre zu sterben. Ihr wurde immer mehr bewusste das er sich verändert hatte und wenn sie ehrlich war, dann gefiel ihr der jetzige Sasuke doch mehr als früher. Immer noch zitterte sie, ihr war richtig kalt, obwohl er eine solche Wärme ausstrahlte. Als dies Sasuke bemerkte festigte er seinen Griff nun noch einmal. Sasuke war Sakura so nahe, das es ihr schon fast angst machte. Sie schloss ihre Augen. Genoss die Ruhe die sie umgab. "Sasuke, kann ich dir was sagen?", fragte sie schüchtern. Sasuke öffnete seine Augen und blickte in die geschlossenen von Sakura. Er konnte einfach nicht anders, sie war einfach zu anziehend. Er glaubte, wenn sie ihn manchmal ansah, würde sie ihn in eine andere Welt ziehen. Langsam beugte er sich zu ihr und er berührte sacht mit seinen Lippen ihre Stirn. "Alles was du willst", sagte er dann. Als Sakura seine Lippen auf ihrer Stirn spürte riss sie ihre Augen auf. Wieder tat er etwas völlig unerwartetes, womit sie nicht rechnete. Er war einfach undurchschaubar, und ehrlich gesagt machte sie das rasend. Sie hob den Kopf von seiner Schulter und blickte ihm in die Augen. "Sasuke, genau das meine ich", begann sie und deutete auf ihre Stirn "Das hättest du früher nie gemacht. Ich erkenn dich nicht wieder. Du bist so anders geworden..." Sasuke der mit so was in der Art schon gerechnet hatte, grinste sie nur breit an. "Wie bin ich denn geworden?", wollte er wissen, obwohl er ihre Antwort eigentlich schon kannte." Ach, ich weiß auch nicht so recht. Du bist, wie soll ich das sagen? Du bist nicht mehr so kalt und abweisend wie früher.", ihre Stimme zitterte leicht. Sie musste um jedes Wort kämpfen bis sie es über ihre Lippen bekam. Sasuke der das natürlich bemerkte, musste immer breiter Grinsen. Genau so hatte er sich ihr Worte vorgestellt. Sie wichen davon nur ein bisschen ab. Seine Hand fand ihren Kopf und ihr weiches Haar, langsam drückte er sie zurück, aber dies mal an seine Brust. "Die Zeiten ändern sich eben Sakura, waren das nicht deine Worte?", fragte er mit leichter Ironie in seiner Stimme. Sakura seufzte wieder. Was sollte sie da denn nur zu sagen? Recht wollte sie ihm eigentlich nicht unbedingt geben. Sasuke löste seinen Arm von ihrer Schulter und stand auf. Sakura guckte ihn an. "Gute Nacht, Sakura-chan.", sagte er leise und beugte sich noch einmal zu ihr herunter und gab ihr einen weiteren Kuss auf ihre Stirn. Sakura sah ihn mit geweiteten Augen an. Er drehte sich um und bevor er durch die Balkontür ins Wohnzimmer verschwand, wand er seinen Kopf über die Schulter und grinste "Sie lädt direkt zum Küssen ein", und verschwand. Sakura glaubte ihr würden die Augen aus dem Kopf fallen. War es nicht der Satz den sie sich immer so sehr von ihm gewünscht hatte? Damals als sie wegen ihrer Stirn immer gehänselt wurde, sehnte sie sich nichts mehr als diesen Satz von ihr zuhören. Und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, mochte sie ihre Stirn immer noch nicht. Doch dieser Satz, brachte sie aus der Fassung, konnte er etwa Gedanken lesen? Oder meinte er es wirklich ernst. Ihre innerliche Stimme tobte vor Freude. Doch ihr Verstand wusste nicht was sie davon halten sollte. Was war nur plötzlich in ihn gefahren, das er sie in die Arme nahm, sie auf die Stirn küsste und sie bat bei ihm zu wohnen. Empfand er etwa plötzlich was für sie? Nein, das glaubte sie nicht. Dieser Uchiha Sasuke könnte doch niemals etwas für sie, Haruno Sakura em Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)