Key to your heart von MadokaMitsu (SasuxSaku--> 1-7 Überarbeitet! Finale schon on) ================================================================================ Kapitel 8: Nächtliche Begegnung ------------------------------- Nächtliche Begegnung Im der Ganzen Wohnung herrschte Stille. Kein Laut war zuhören. Sasuke und Sakura schliefen. Doch plötzlich fuhr Sakura hoch und saß senkrecht im Bett. Sie war Schweiß gebadet. Sie hatte einen Albtraum. Sie hatte von den zwei Männern geträumt wie sie vor ihr standen und sie auf das Bett gezerrt hatten. Sie hatte so große Angst, auch jetzt zitterte sie. Sie hatte durst. Ihre Kehle wirkte, als hätte sie seit Tagen nichts mehr getrunken. Sie wickelte sich in das schneeweiße Laken ein und stand auf. Leise machte sie die Tür auf und schlicht mit nackten Füßen auf Zehnspitzen durch den Flur. Sie tastete sich an den Wänden entlang und suchte nach der Küche. Noch nie zuvor war sie in der Wohnung von Sasuke gewesen und auch in ihren kühnsten Träumen hätte sie nie gedacht das sie unter solchen Umständen hierher gelangen würde. Am Ende des Flurs gelang sie an einer Treppe an, die nach unten führte. Anscheinend hatte diese Wohnung zwei Etagen, also schätzte sie das sich die Küche wohl in der unteren Etage befinden würde. Langsam und leise schlich sie weiter, die Treppe herunter. Dann fand sie sich in einem sehr großen Raum wieder. Es war das Wohnzimmer integriert mit der Küche. Eine große Fensterfront ließ das fade Mondlicht in den Raum fallen. In der Küche angelangt suchte sie in den Schränken nach einem Glas, als sie eins nach kurzer Zeit gefunden hatte, ging sie zum Wasserhahn und schenkte sich Wasser ein. Mit einem Zug war das Glas auch schon leer. Jetzt fühlte sie sich besser. Sie setzte sich wieder in Bewegung und wollte wieder in ihr Zimmer zurück, als sie leise Schritte vernahm, die die Treppe herunter kamen. Und dann stand plötzlich Sasuke vor ihr. "Kannst du nicht schlafen, oder warum geisterst du in der Wohnung herum?", gähnte er sie an. Sakura schluckte, durch das Mondlicht schien so viel Licht in den Raum das sie gut erkennen konnte das Sasuke nur in Boxershorts vor ihr stand. Sie spürte wie ihr Herz anfing zu rasen. Sie verspürte auf einmal wieder dieses Gefühl, das sich schon lange nicht mehr gespürt hatte. Was nur er in ihr auslöste. Liebte sie ihn immer noch? Natürlich liebte sie ihn noch, sie war nie über ihn hinweg gekommen und würde es wohl auch nie schaffen. "Ich wollte nur ein Glas Wasser trinken. Habe ich dich etwa geweckt?", fragte sie ihn. Sasuke schüttelte nur den Kopf. Wie sie so vor ihm stand. In seinem weißen Bettlaken eingewickelt, glich sie einem Engel mit ihrer zarten Blässe. Dann bemerkte er wie sich ein wohliges Gefühl in seiner Magengegend ausbreitete. "Ich konnte nur nicht schlafen. Aber jetzt geh wieder hoch und legt dich wieder schlafen.", befahl er ihr in einem sanften Ton. Sakura ging auf die Couch zu und setzte sich. "Ich kann nicht schlafen.", gab sie leise zu. Sasuke rollte mit den Augen und setzte sich neben sie." Und warum kannst du nicht schlafen?", wollte er wissen. Sakura senkte ihren Blick, ihr war der Grund dafür vor ihm peinlich. "Ich habe Angst alleine", flüsterte sie kaum hörbar. "Sakura, du bist bei mir. Hier wird dir nichts passieren. Du brauchst also keine Angst zu haben.", sagte er. Doch als keine Reaktion kam sprach er weiter "Soll ich bei dir bleiben, bis du eingeschlafen bist?", fragte er leise. Sakura drehte ihren Kopf und sah in an "Danke Saskue das ist nicht nötig, ich will dir keine Last sein. Morgen bin ich wieder verschwunden, dann bist du mich wieder los.", sagte sie und stand auf. Saskue packte sie ein weiteres Mal am Handgelenk und hielt sie zurück "Sakura du bist mir keine Last." Das war wohl das schönst was sie von ihm bisher gehört hatte und ließ sich langsam wieder zurück auf die Couch von ihm ziehen. Er legte seinen Arm um sie und zog sie zu sich. Ihr Kopf ruhte nun auf seinem Schoß. Beide schlossen die Augen und genossen das Gefühl. Sasukes Arm lag um ihre Taille und seine andere Hand auf ihrem Kopf. Sie strahlte eine solche Wärme aus, das er glaube er wurde gleich zu schwitzen beginnen. Es tat gut sie zu spüren. Er fühlte sich geborgen, auch ihr ging es nicht anders. Langsam schweiften beide in das Land der Träume. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)