Key to your heart von MadokaMitsu (SasuxSaku--> 1-7 Überarbeitet! Finale schon on) ================================================================================ Kapitel 1: Erinnerungen ----------------------- Kapitel 1: Erinnerungen Erinnerungen Sie saß alleine in ihrem Zimmer, es regnete. Einzelne Tropfen fanden ihren Weg und flossen langsam an der Außenseite ihres Fensters herunter. Immer und immer kehrte die Erinnerung an den Abschied zurück... Der Abschied der ihr das Herz gebrochen hatte. ..Der Abschied von einer Person die sie so sehr liebte. Es waren inzwischen Jahre vergangen, um genau zu sein 6 Jahre war es jetzt her, als er aus ihrem Leben verschwand. …Wie lange hatte sie geweint? …Wie viele Tränen hatte sie für ihn vergossen…wie lange hatte sie gehofft das er zu ihr zurückkehren würde. ..Wie viele Tage und Nächte dachte sie nur an ihn? …Warum bekam sie ihn nicht einfach aus dem Kopf? …Warum nur? Warum musste sie egal wo sie war, egal zu welcher Tages und Nachtzeit immer an ihn denken? An den Menschen, der sie damals so sehr verletzt hatte, dass es heute noch genaus so sehr schmerzte wie in jener Nacht? Ihr Herz war zerbrochen... Tiefe Risse, undurchdringlich, unaufhaltsam... immer schmerzender. Tiefer Schmerz zeichnete sich in ihren Augen ab. Tiefer als alles... als Dunkelheit... als das Universum. Warum nur…war Sasuke aus ihrem Leben verschwunden? Warum nur… hatte sein Herz sich am Ende doch für seine Rache entschieden, anstatt bei ihr zu bleiben? Auch wenn sie nicht der Grund für eine andere Entscheidung gewesen wäre, sie wäre trotzdem glücklich gewesen. Ihre Hand fand langsam die Stelle die Ursache für diesen Furchtbaren Schmerz war. Sie krallte sich mit der Hand leicht in den Stoff und ihres pink farbendes Kleides. Unter ihrer Brust fühlte sie den Schmerz am deutlichsten. Ihr Herz schlug in seinen gewohnten Rhythmus, doch jeden Momemt drohte es auszusetzen. Es tat so verdammt weh. Ihr ganzer Körper brannt vor Schmerz. Wie sollte sie das nur weiter aushalten? Immer noch regnete es, schon seit Tagen hörte es nicht mehr auf. So langsam fing sie an sich darüber Sorgen zu machen. Das war eigentlich gar nicht typisch für Konoha, dass es so viele Tage nur regnete. Sollte es vielleicht ein Zeichen sein? War der Regen vielleicht ein schlimmer Vorbote, dafür was noch geschehen sollte? Ihr Griff lockerte sich und sie legte sacht ihre Hand an das Glas ihres Fensters, spürte die Kälte die durch das kalte Glas dran. Wie sehr hasste sie Kälte und Dunkelheit. Aber seit wann hasste sie sie so sehr? Einige Augenblicke überlegte sie, dann fiel es ihr ein. Seitdem sich Sasuke entschieden hatte auf das Angebot von Orochimaru einzugehen, seitdem seine Augen noch mehr Kälte ausstrahlten also zuvor. Als sich sein Herz für Rache entschieden hatte und er nicht mehr in der Lage war etwas anderes außer Dunkelheit, Hass und den Tod selbst zu empfinden. Sie hatte immer gedacht das sie zu schwach war und das sie aus dem Grund Sasuke nicht aufhalten konnte, doch nachdem sie gesehen hatte das es sogar Naruto und Kakashi-sensei nicht geschafft hatten, wusste sie das sie nicht versagt hatte… Sie wusste das Sasuke niemals nach Konoha zurückkehren würde, solange sein Bruder noch am Leben war. Er war einfach zu ehrgeizig. War Stärker als sie und wahrscheinlich durch Orochimaru noch stärker geworden. Mittlerweile hatte sie es aufgegeben zu versuchen ihn zurück zu holen, sie hatte sogar schon fast mit dem Hoffen aufgegeben, wenn ihr Herz sie nicht ständig an ihn erinnert hätte. Sie hoffte nur dass es ihm Gut ginge,…das er noch am Leben war und dass er es schaffen würde seinen Traum zu erfüllen. Ihre Hand die immer noch leicht an dem Glas des Fensters weilte, zog sich zu einer Faust zusammen und schmetterte sie gegen das Glas. Es tat immer noch so weh, jedes mal zog sich ihr Herz zusammen und es hatte den Anschein als ob es jeden Augenblick zerspringen würde. Sie liebte ihn noch immer, nach all diesen vielen Jahren hatten sich ihre Gefühle für ihn nicht im geringsten geändert, doch zur Zeit hatte sie das Gefühl als würden sie von Tag zu Tag schwächer werden. Manchmal glaubte sie sogar, dass sie ihn so sehr liebte, das sie anfing ihn zu hassen. Ja, sie hasste ihn, hasste ihn dafür dass er sie verlassen hatte. Sie und Naruto und Kakashi. Hasste es das er sich bei ihr bedankt hatte, das erste Mal in seinen Leben und dann noch zum Abschied, kurz bevor er sie bewusstlos geschlagen hatte um dann für immer zu verschwinden. Doch trotzdem war dieses Hass Gefühl immer mit Liebe verbunden. Niemals hatte sie an ihren Gefühlen ihm gegenüber gezweifelt. Jedes Mal wenn ein Junge sie um ein Date bat, hatte sie abgelehnt. Sie konnte einfach nicht mit irgendeinem Jungen ausgehen, sie wollte nur diesen einen. Sie wollte nur Sasuke. Doch das hatte er ja zu Nichte gemacht. Wie oft hatte sie ihn damals um ein Date gebeten? Und wie oft hatte er sie abgewiesen? Zu oft… Jedes mal war sie am Boden zerstört gewesen und sie wusste, sollte er jemals wieder auftauchen würde sie nicht erneut die Kraft aufbringen um ihn ein weiteres Mal zu fragen. Nein das Kapitel war abgehackt. Nie würde es dazu kommen. Sie würde ihn nie wieder sehen. Wahrscheinlich hatte er damals recht gehabt… er war anders… anders als sie… als Naruto. Langsam ließ sie von dem Fenster ab, ihr Blick schweifte durch den Raum und blieb an einem großen Wandspiegel hängen. Mit kleinen, zaghaften Schritten ging sie auf den Wandspiegel zu. Blieb vor ihm stehen. Ihr Blick war zum Boden gerichtet. Wie viel hatte sich in der Zwischenzeit geändert? Was war seit seinem Abschied alles passiert. Wahrscheinlich zu viel. Wie hatte sich Naruto verändert? Er war zwar meist noch immer so nervig wie früher, doch war er erwachsener geworden. Er hatte nun eine Seite an sich, die selbst sie früher für unmöglich gehalten hatte. Es war eine sehr liebreizende Seite, er hatte endlich herausgefunden dass er Hinata liebte und seitdem waren sie fast unzertrennlich. Doch nicht nur das. Er war noch Hilfsbereiter geworden und egal wann sie ihn brauchte, war Naruto für sie da. Er war in den letzten Jahren zu ihrem Besten Freund geworden und auch jetzt konnte sie es kaum fassen, das sie mit ihm mittlerweile über alles, na gut sagen wir fast alles, reden konnte. Aber nicht nur Naruto hatte sich zum Positiven entwickelt, nein auch all die anderen. Tja, sogar sie selbst. Ihr Blick wanderte zum Spiegel und sie betrachtete sich. Es war nicht zu übersehen wie viel sie sich verändert hatte. Sie war noch gut gewachsen, ihre frühere Kindliche Figur war inzwischen zu einem wohlgeformten weiblichen Körper gewachsen. Es ließ sich nicht abstreiten dass die Jahre ihre Zeichen hinterlassen hatte. Nicht nur ihr Haar war wieder so lang wie früher, auch ihr kindlicher Gesichtsausdruck war wie weggewischt. Sie ist ernster geworden. Manche glaubten auch, dass sie kälter geworden sei nach dem Verschwinden von Sasuke. Je länger sie ihrem Spiegelbild in die Augen sah, umso mehr glaubte sie was die anderen sagten... Es stimmte, sie war Kälter geworden, ließ nicht schnell an sich ran und über ihre Gefühle redete sie kaum noch… was gab es da auch groß zu erzählen? Das sie nach 6 Jahren immer noch so dumm und naive einem Jungen hinterher lief, der sie bereits vor Jahren verlassen hatte? Kein einziges Wort verlor sie mehr über Sasuke. Sie versuchte ihn zu vergessen, doch sie wusste dass sie es niemals ganz schaffen würde. Auch ihr lächeln war in den Jahren weniger geworden, sie fühlt sich irgendwie leer… Die meisten ihrer Freunde dachten das sie mittlerweile endgültig über Sasuke hinweg war, weil sie nicht mehr wegen ihm weinte. Doch Naruto wusste wie sie sich fühlte. Wie viele Stunden hatten sie nur über ihre Gefühle zu ihm geredet? Zu viele… Trotzdem konnte sie für keinen anderen Jungen diese Gefühle, wie sie sie für ihn hatte, empfinden. Doch das schrecklichste an dem Ganzen war noch nicht einmal ihr Leid unter ihren Gefühlen, es war die Ungewissheit, die sie tiefer und tiefer in eine Dunkelheit mit sich rissen. Die Ungewissheit, ob sie ihn jemals wieder sehen würde, war unerträglich. Doch sie fürchtete sich ihn wieder zu sehen. Ihr Kopf sträubte sich dagegen, doch ihr Herz schrie danach, ihn endlich wieder zu sehen. Es schrie so fürchterlich nach ihm… Doch wie würde sie reagieren, wenn sie ihm wieder gegenüber stehen würde? So lange hatte sie darüber nachgedacht und letzt endlich war sie nur zu einem Schluss gekommen. Sie würde ihm nicht um den Hals fallen, nicht vor Freude weinen. Nein. Sie würde ihm die Kalte Schulter zeigen und sich nichts anmerken lassen. Trotzdem hatte sie an ihren Vorsätzen Zweifel, ob sie dies auch schaffen würde. Denn noch ahnte sie nicht dass sie bald wieder vor ihm stehen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)