Kyoto - Bakumatsuära von Fuchsfell (hinterhältige Machenschaften im alten Japan) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Kapitel 2 Tsuyosa ging in die Küche, um Owari Essen zu machen. "Was wäre wohl am besten? Sie hat lange nichts gegessen, also braucht sie auf jeden Fall Vitamine..." überlegte er laut vor sich hin, während er alles mögliche zu Essen auf ein Tablett legte. Als das Tablett voll mit nahrhaften Leckereien war nahm er noch ein bisschen Wasser und Sake und ging hoch, um Owari alles zu bringen. Als er jedoch vor der Tür stand, war er sich nicht mehr so sicher, ob er auch den Sake hätte mitnehmen sollen, immerhin hatte sie lange nichts gegessen und mit leerem Magen sollte man bekanntlich keinen Alkohol trinken. Er beschloss ihn wieder mitzunehmen, oder ihn selbst zu trinken, was wohl eher der Fall sein würde. Plötzlich ging die Türe auf. Owari stand vor ihm, in ihrer normalen Kleidung, wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte er gesagt, ein Mann stände vor ihm. "Jetzt guck nicht so, denkst du, ich kleide mich wie eine Frau nachdem ihr es wisst?" Es stimmte Owari hatte recht, wieso hatte er gedacht, dass sie jetzt weiblicher aussehen würde? Tsuyosa sah ein, dass er falsch gelegen hatte, als er dachte, dass Owari nun weiblicher sein würde. "Ähm, ich weiß nicht. Um ehrlich zu sein, ich dachte, dass du...nun ja... Ich dachte, du würdest mir etwas weiblicher erscheinen." "Tsuyosa, dachtest du ich würde dich in einem Kimono empfangen? Was wäre, wenn wir dann angegriffen werden würden? In einem Kimono lässt es sich schwer kämpfen." Owari lächelte belustigt. "Stimmt das wäre unpraktisch. Trotzdem hätte ich ,den' berühmt berüchtigten Attentäter der Choshu-Patrioten gerne einmal in einem Kimono gesehen." Gab Tsuyosa zu. So einen Kommentar hatte Owari erwartet, doch nicht von Tsuyosa, er war eigentlich kein Frauenheld, doch wahrscheinlich wollte er sie nur aufziehen, wie er es auch früher schon gemacht hatte. "Oh! Beinahe hätte ich es vergessen, ich habe dir etwas zu Essen und zu Trinken mitgebracht." Er reichte Owari das Tablett und das Wasser, den Sake hielt er hinter seinem Rücken versteckt. "So, so. Du hast mir also etwas zu Trinken mitgebracht. Und wieso gibst du mir den Sake dann nicht, wenn du ihn doch extra für mich mitgebracht hast?" Tsuyosa sah Owari unschuldig an "Sake? Ich habe dir keinen Sake mitgebracht. Man soll doch auf leeren Magen keinen Alkohol trinken." "Und was ist das dann hinter deinem rücken, wenn das kein Sake ist? Ich habe gute Instinkte Tsuyosa, das müsstest du eigentlich wissen." Tsuyosa lief rot an, er hatte Owari unterschätzt, nein, nicht unterschätzt, er hatte vergessen was sie war, er hatte sie wieder als Frau gesehen. Er ertappte sich dabei, dass seine Vorurteile gegenüber Frauen, wohl doch stärker waren, als gedacht. Owari lächelte, das tat sie in letzter Zeit häufiger. "Soso, du hast also wieder die Frau in mir gesehen, hab ich Recht?" Tsuyosa nickte schuldbewusst. "Entschuldige Owari." Er senkte leicht den Kopf, als wolle er eine Verneigung andeuten. Als er ihn wieder hob sah er, wie Owari ihn angrinste "Nun gut, als Entschädigung wirst du mir den Sake geben und mir beim Essen Gesellschaft leisten, was hältst du davon? Und mach dir keine Sorgen, dass du Vorurteile hast wird bald vergehen, wenn du das, was du zu mir gesagt hast als du mich befreitest, ernst gemeint hast." "Glaubst du das? Das wäre gut, ich dachte wirklich, ich würde keine Vorurteile haben, da ich dich nur als Mann kannte, aber ich habe mich getäuscht, es tut mir leid." In seiner Stimme erkannte Owari, dass er es ernst meinte. "Jetzt komm schon rein oder willst du Wurzeln schlagen?" forderte sie ihn auf. Er folgte sofort, denn auch er hatte Hunger und seit dem Mittagessen nichts mehr zu sich genommen. "Das hatte ich nicht vor, nein." Am folgenden Tag schlief Owari durch, bis in den späten Vormittag hinein. Seit Tagen hatte sie nicht richtig geschlafen. Nun fühlte sie sich wie neu Geboren. Sie stand auf, um sich zu waschen und neue Sachen anzuziehen. Danach ging sie die Treppe hinunter und in den Essensraum, wo die anderen schon beim Mittagessen waren. "Guten Tag Owari, gut geschlafen?" begrüßten sie alle so freundlich wie immer, es schien, als ob sich nicht verändert hätten, doch dies täuschte. Beim Essen spürte Owari wie die Blicke der Anderen immer wieder zu ihr und auf ihren Busen schielten, doch sie würden es nicht entdecken, das was sie suchten, sie würden keinen Busen finden, sie hatte ihn sich wie immer abgebunden, sodass keine Wölbungen zu sehen sein konnten. Owari musste sich beherrschen, um sie nicht anzupflaumen, sie konnten nichts dafür, es war etwas Neues aufgetaucht und das mussten sie erst einmal begreifen. Es würde eine Zeit lang dauern, bis sie sich daran gewöhnt hatten, doch irgendwann würde es für sie normal sein. Aber auch wenn es vergehen würde, Owari war immer schon jemand gewesen, die ein temperamentvolles Wesen hatte. Wenn es zu lange dauern würde, war es klar, dass sie irgendwann die Beherrschung verlieren würde. Es klopfte an der Tür und riss Owari aus ihren Gedanken. Enjo-Sha kam herein, mit einem schwarzen Briefumschlag in der Hand. Jeder wusste, was dieser Brief enthielt. Einen neuen Auftrag für den Attentäter. Owari stand auf, ging auf Enjo-Sha zu, nahm ihm den Brief ab, ging zur Tür hinaus und auf ihr Zimmer. Dieser Brief war genau im richtigen Moment gekommen, auch wenn er den Tod von Menschen beinhaltete, er hatte Owari gerettet, vor den neugierigen Blicken ihrer Kameraden. Owari öffnete den Brief behutsam. Für sie war es fast ein Ritual, sie wusste, dass sie töten musste, aber wenn sie tötete, dann immer darauf bedacht nur die Menschen zu töten, die in ihrem Auftrag aufgeführt waren. Denn deren Tod war für eine neue Zeit, auch wenn ihnen das nichts mehr nutzte, sie starben für die neue Ära. Als Owari den Zettel aus dem Umschlag zog spürte sie, dass dieser Auftrag etwas Besonderes war. Sie entfaltete das Blatt. Es standen genau drei Namen darauf. Als Owari las, wer ihre nächsten Opfer waren blieb ihr das Herz fast stehen. Es war ihre Familie. Ihre Mutter, ihr Vater und ihr Bruder. Aber wieso mussten sie sterben? Die Aufträge umfassten nur die gefährlichen Anhänger der Gegnerischen Seite. Wie konnte es dann sein, dass die Namen ihrer Familie auf diesem Papier standen? Owari blieb für einen Augenblick das Herz stehen, sie konnte es nicht fassen. Ihre Familie hatte sich von ihr abgewandt! Sie waren schon damals dagegen gewesen, dass Owari den Patrioten zutrat und nun hatten sie sich der Shinsengumi angeschlossen. Das muss ein schlechter Traum sein! dachte Owari. Es konnte nicht anders sein. Doch dass sich ihre Familie der Shinsengumi angeschlossen hatte, war nicht das schlimmste. Was Owari zur Verzweiflung brachte, war, dass sie, Owari, ihre Eltern und ihren Bruder, heute Nacht würde umbringen müssen. Oder gab es einen Ausweg? Owari dachte den ganzen restlichen Tag nach, suchte nach einem Rettungsseil, doch sie fand keinen Ausweg aus dieser aussichtslosen Situation. Als es allmählich dunkel wurde, saß Owari in einer Ecke. Die Knie zu sich herangezogen und fest mit den Armen umschlungen. Sie hatte lange nachgedacht und war zu einem Entschluss gekommen. Sie würde zu angegebener Zeit und Ort erscheinen, doch erst würde sie beobachten. Was sie allerdings tun würde, wusste sie noch nicht, doch sie wusste, dass sie nach ihren Gefühlen handeln würde, auch wenn es nicht richtig war, dass ein Samurai sich nach seinen Gefühlen richtete. Doch sie war kein Samurai, sie hatte keinen Herren, nicht in diesem Sinne des Wortes. Langsam erhob sie sich und nahm ihr Schwert. Die Zeit war gekommen aufzubrechen und das Schicksal walten zu lassen. Ob gut oder schlecht, es würde ein Ende finden. Owari verließ auf leisen Sohlen das Haus. Sie schlich durch die verborgenen Gassen und Dächer Kyotos. An einer Ecke blieb sie stehen und drückte sich an die Wand, sodass sie mit den Schatten verschmolz. Plötzlich hörte Owari Stimmen. Als die stimmen näher kamen, bemerkte sie, dass sie seltsam vertraut waren. Seit langem hatte sie diese Stimmen nicht mehr vernommen, doch sie kannte sie immer noch. Ihre Eltern und ihr Bruder, Uragiru, näherten sich. Anfangs hatte sie nicht verstehen können, was sie sprachen, doch je näher sie kamen, desto mehr verstand sie, bis jedes einzelne Wort verständlich war. "Was für eine Schande. Es war ein Fehler. Wir hätten ihn ausmerzen sollen, als wir die Gelegenheit dazu hatten, vor Sechzehn Jahren, damals als du sie geboren hast, Mutter." Hörte Owari. Als sie vorsichtig um die Ecke schaute, sah sie, dass ich Bruder sprach. Doch von wem sprachen sie? Es konnte eigentlich nur eine Person geben, doch es durfte nicht sein, es konnte nicht Owari sein, von der sie Sprachen. "Du hast Recht, Uraguri. Wir hätten Owari töten sollen, als wir die Gelegenheit dazu hatten." Owari stockte der Atem, sie meinten tatsächlich sie. Ihre eigene Familie wollte sie umbringen "Jetzt ist sie Attentäter bei den Choshu-Patrioten unseren erbitterten Feinden. Selbst nachdem wir sie als Mädchen enttarnt haben wurde sie nicht verstoßen." Fuhr Shiri, ihr Vater fort. Geschah das wirklich? Sprachen ihr Vater und ihr Bruder tatsächlich darüber Owari umzubringen? Aber was hatte sie getan? Ihr war klar, dass sie sich zu männlich benahm, aber dies war kaum ein Grund jemanden umbringen zu wollen. Als ob ihre Mutter wusste, dass Owari zuhörte und ihre Frage beantworten wollte, sagte sie: "Dass sie zu männlich ist, ist ja nicht das schlimmste. Dass sie für die Choshu-Patrioten arbeitet, das ist schlimm. Diese patriotischen Mistkerle wollen doch nur an die Macht. Sie wollen nicht das Wohl des Volkes." Owari hielt es nicht mehr aus. Sie trat aus dem schatten hervor. "Dass ihr so denkt hätte ich nicht gedacht. Wir Patrioten wollen, dass die Menschen in Zukunft höhere Rechte haben und nicht Macht, das wollt vielleicht ihr, aber ganz bestimmt nicht wir. Aber was sollte ich schon Anhängern der Shinsengumi erwarten? Ihr schließt doch nur von euch auf andere!" den letzten Satz schrie Owari, sie war verzweifelt, dass ihre Familie so dachte war unbegreiflich. Sie stand regungslos vor ihren Eltern und Uraguri. Als die drei Owari sichtlich schockiert vor ihnen sahen, wechselten sie kurz Blicke, bevor sie mit einem lauten Schrei und gezogenen Schwertern Owari entgegenstürmten. Doch Owari stand nur reglos da, erst im letzten Moment bemerke sie, dass sie einem tödlichen Angriff von drei messerscharfen Schwertern gegenüberstand. Blitzschnell wich sie aus, doch nicht schnell genug. Eins der Schwerter traf sie genau dort, wo ihre frisch genähte Wunde war. Blut bedeckte ihren Ärmel am Oberarm und floss ihren Arm hinunter. Es tropfte auf den Boden und bildete bald eine kleine Pfütze. Der Schmerz holte sie in die Gegenwart zurück. Sie musste sich mit dem abfinden, was war, was ihre Familie von ihr hielt. Erneut griffen sie zusammen an, diesmal würden sie ihr Ziel nicht verfehlen, nein nicht noch einmal. Auch wenn sie Owari verletzt hatten, sie wollten sie tot sehen und nicht mit nur einer kleinen Schramme. Es war keine Zeit um zu überlegen, was ihre Familie von ihr hielt, Owari musste sich verteidigen, sonst würde sie sterben. Mit einer sanften Bewegung wich sie den Schwertern aus. Langsam zog sie ihr Schwert. "Wenn ihr mich noch einmal angreift, muss ich euch töten, also verschwindet besser, wenn euch euer Leben lieb ist." Owaris stimme klang bedrohlich, doch wer genau hinhörte, würde erkennen, dass auch Trauer mitschwang. Aber auch wenn Shiri, Uraguri und ihre Mutter, Yagi, geflohen wären, Owari hätte sie nicht entkommen lassen. Ihr Entschluss stand fest, sie würde den Auftrag ausführen und ihre Eltern und ihren Bruder töten. "Denkst du, du kannst uns alle drei besiegen? Überschätz dich nicht, Schwesterchen." Uraguri war sich seiner Sache sehr sicher, das hörte man. "Oh ja das glaube ich! Vergiss nicht, wie oft ich dich im Kendo geschlagen habe und wie schnell. Mit euch werde ich locker fertig! Sterbt durch die Hand einer Frau! Und verliert eure verdammte Ehre." Ihr würde es nun nicht mehr schwer fallen ihren Auftrag zu Beenden, nicht nach dem, was sie gehört hatte und wie sie behandelt worden war. "Fahr zur Hölle du dummes Gör!" fuhr Shiri sie an. Mit einem Gekonnten stich zielte er auf Owari, doch sie blockte mühelos und konterte. Tödlich von der Konterattacke getroffen fiel ihr Vater zu Boden. Doch Owari beachtete ihn gar nicht. Ihre Aufmerksamkeit galt ganz und gar ihrem Bruder. Dieser hatte mit weit aufgerissenen Augen das Geschehen verfolgt. Nun schlug sein Entsetzten in Wut um. Ohne nachzudenken stürzte er sich auf Owari. Doch sie hatte mit solch einem Angriff gerechnet und trat einen Schritt zur Seite. Uraguri wollte stoppen und seine Schwester von der Seite angreifen, er hatte jedoch zu viel Schwung in seinen Angriff gelegt und lief weiter. In diesem Moment drehte sich Owari blitzschnell um und stach ihrem Bruder das Schwert in den Rücken. Er fiel halbtot zu Boden, direkt neben seinen Vater. Yagi war entsetzt, Owari hatte ihren Vater und ihren Bruder getötet und nun war sie an der Reihe, doch das würde sie nicht zulassen. "Du Miststück, wie kannst du so etwas nur tun? Sie waren dein Vater und dein Bruder!" "Ihr seid Meine Eltern und besprecht auf offener Straße, mit meinem Bruder, dass ihr es bedauert, mich nicht umgebracht zu haben, als ihr die Gelegenheit hattet, schau dich erst selbst an, bevor du andere beurteilst. Außerdem mache ich das nicht freiwillig, es ist mein Auftrag." Entgegnete Owari kühl. "Du kleine, miese Ratte!" Yagi zog ihr zweites Schwert und stürmte auf Owari zu, doch diese packte eine Hand der Mutter und schlug ihr die Waffe aus der Hand. "Oh bitte Mutter. Versuch es gar nicht erst. Du schaffst es eh nicht." Yagi stieß einen schrillen Kampfesschrei aus. Ihr Schwert zerschnitt die Abendluft. Stofffetzen fielen zu Boden. Sie hatte Owari getroffen. Ein langer Schnitt zog sich über ihre Brust. Vorsichtig fühlte Owari, wie tief der Schnitt war, sie hatte Glück, es war nur ein Kratzer, doch er tat höllisch weh. "Verdammt!" fluchte ihre Mutter "Ich habe sie nur gekratzt, verzeih mir Shiri. Aber ich werde sie dir nachschicken und dann kannst du dich rächen Liebster. Das Gift an meinem Schwert wird bald wirken." Jetzt spürte Owari es, etwas breitete sich in ihrem Körper aus und lähmte sie langsam. Ihr wurde klar, dass sie sich verteidigen musste, bevor sie vollkommen gelähmt war. Yagi nutzte diese Unaufmerksamkeit von Owari aus und stützte sich auf sie. Beide fielen zu Boden. Man hörte ein Geräusch von Metall auf Stein, als Owari das Schwert aus der Hand fiel. Sie landete auf dem Rücken, während ihre Mutter eine weiche Landung auf Owari hatte. Sofort nutzte sie die Gelegenheit und fing an ihre Tochter zu würgen. Owari versuchte sich zu wehren, doch das Gift hatte schon angefangen zu wirken. Mit zitternder Hand griff sie nach ihrem Schwert. Glücklicher weise lag es direkt neben ihr und sie bekam es schnell zu fassen. Mit all ihrer verbliebenen Kraft schlug sie den Griff ihres Schwertes auf Yagis Kopf. Ihr Griff um Owaris Hals lockerte sich, sodass Owari genug kraft fand das Ganze endgültig zu beenden. Sie drehte sich um, sodass nun ihre Mutter auf dem Boden lag, und kniete sich über sie. Langsam erhob sie ihr Schwert. "Wenn du ihn so sehr liebst tue ich dir den Gefallen und schicke dich zu Vater!" Das Schwert sauste durch die Luft und traf sein Ziel. Ein letzter Atemzug Yagis und eine Sekunde später war es entschieden: Owari hatte gesiegt und ihr Auftrag somit erledigt. Sie sank zu Boden, sie war nun endgültig gelähmt, doch auch wenn das Gift nicht durch ihre Adern fließen würde, sie hätte sich nicht mehr rühren können. Sie hatte ihre Eltern und ihren einzigen Bruder ermordet, ohne mit der Wimper zu zucken. Langsam breitete sich ein schwarzer Schleier vor ihren Augen aus, bis sie endgütig in Dunkelheit getaucht war. 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