Beyblade Shadow - 2. Staffel von abgemeldet (Shadow Life) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 17 - 20 -------------------------- Für immer futsch Am nächsten Tag. Sandra und Triger schliefen noch, während die anderen schon frühstücken. Janina: "Triger ist zwar Langschläfer, aber das er mal das Frühstück verpennt." Ray: "Wir essen heute aber auch etwas früher als sonst." Janina: "Es ist acht Uhr." Tranzer: "Für Sandra wäre es zu früh." Kai: "Die schlafen noch, weil wir drei gestern bis drei Uhr geredet haben." Tranzer: "Und über was, wenn ich mal so fragen darf?" Kai: "Bestimmt nicht über dich...Sondern über Dranzer und Driger." Ray seufzte. Ray: "Ich würde alles dafür geben, um Driger wieder zu bekommen." Janina: "Du hast Driger doch nicht zum ersten Mal verloren." Ray: "Das hier ist was anderes. Damals war ich selbst schuld, jetzt hatte Xolborg seine Finger im Spiel." Janina: "Das war ja auch gemein, einfach so die Bits zu zerbrechen." Ray: "Als ich damals Driger wieder hatte, hatte ich in der folgenden Nacht von ihm geträumt. Er sagte, dass wir uns nie wieder trennen werden. Leider kam uns da jetzt Xolborg dazwischen und er konnte sein Wort nicht halten." Stimme: "Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen." Totalstutz. Auf einmal hockte ein komisch aussehendes Mädchen auf Rays Rückenlehne vom Stuhl. Ray schrak vom Stuhl auf. Ray: "Aber..." Das Mädchen kam vom Stuhl runter. Und während Ray nur in das Gesicht von ihr starrte, kamen Janina eher ihre Ohren spanisch vor. Sie hatte Katzenohren! Janina: "Ich glaub, mich tritt ein Pferd." Das Mädchen smilete Ray an. Mädchen: "Was schaust du denn so verdutzt? Du kennst mich doch." Ray: "Driger?" Mädchen: "Live und in Farbe!" Ray: "Aber...aber..." *Driger ist eine Sie.* Janina: "Ich hätte nicht gedacht, dass Bit Beasts das auch können." Tranzer: "Hättest nur fragen müssen." Janina: "Dich schockt das mal wieder gar nicht, was?!" Driger: "Tranzerlein?" Tranzer hasste das. Driger: "Wo hast du Triger gelassen? Wo? Wo?" Driger schaute sich hektisch um." Tranzer: "Nerv nicht!" Driger schaute wieder Tranzer an. Driger: "Deine Frisur gefällt mir." Tranzer: "Ich hasse Tiger." Driger: "Die sieht viel besser aus, als die von Dranzer." Stimme: "Du weißt genau, dass ich nur was gegen meinen Klamotten habe." Man braucht nicht zu erklären, dass jetzt Dranzer der Junge war, der auf einmal am Türrahmen zur Stube lehnte. Dranzer: "Die sind mir viel zu persönlich." Driger: "Ich find sie klasse." Dranzer: "Ach." Triger kam halb verschlafen in die Küche. Janina: "Auch wach?" Triger: "...ja." Driger rannte zu ihm rüber. Triger: "Driger?" Driger: "Ja." beide: "Große Umarmung!" Ray setzte sich erstmal wieder hin. Ray: "Die haben sich wohl vermisst." Sandra kam in die Küche. Sandra: "Nanu." Driger ging eine Person weiter. Driger: "Hi." Doch in der Vorstellung von Driger brach Dranzer ein. Er schob Driger bei Seite. Tranzer ahnt Böses. Dranzer: "Beachte sie gar nicht, Chérie. Sie neigt nur zur absoluten Übertreibung." Dranzer nahm Sandras Hand. Dranzer: "Wenn ich mich vorstellen darf? Ich heiße Dranzer." Sandra: "Eh?" Dranzer küsste Sandra auf die Hand. Sandra wusste gar nicht, wie ihr geschieht, doch Tranzer war zum Kampf bereit. Aber er versuchte sich noch zu beherrschen. Tranzer: "Er ist nur mein altes Ego." Er schaute Kai an. Tranzer: "Dich schockt das wohl wieder gar nicht!" Kai: "Es tangiert mich völlig peripher." Ray: "Wenn man so bedenkt, ist es doch schon völlig normal. Halbmensch oder Bit Beast." Sandra "befreite" sich von Dranzer. Sandra: "Euch geht es anscheinend gut." Dranzer: "Das war doch nur ein kleiner Kratzer." Driger: "WAS!?! Du hast einen Kratzer abbekommen?!" Driger untersuchte Dranzer von oben bis unten. Dranzer ignorierte sie einfach. Dranzer: "Was hältst du davon, wenn wir zwei einen schönen Spaziergang machen?" Tranzer hätte die Tasse nicht in die Hand nahmen sollen. Diese zerbrach nämlich total. Aber es war Tranzer selber nichts passiert. Triger: "Reg dich doch nicht so auf." Triger hatte sich inzwischen an den Tisch gesetzt. Driger saß hinter ihm auf der Fensterbank. Driger: "Denk an deinen Blutdruck." Tranzer: *Was fällt Dranzer eigentlich ein, sich an meine Sandra ran zu machen?* Driger: "Dranzer. Tranzer wird ganz eifersüchtig." Tranzer: "Stimmt ja gar nicht." Dranzer ignorierte Driger schon wieder. Sandra: "Weißt du, Dranzer. Das verschieben wir, okay?" Dranzer: "Ich verstehe. Aber wollen wir uns nicht trotzdem zurückziehen? Der Kindergarten hier bereitet mir Kopfschmerzen." Tranzer fing an zu brodeln. Tranzer: "Ruf dein Bit Beast zurück." Kai: "Das ist ein freies Land." Sandra hat ja wirklich nichts gegen Dranzer, aber ihr gefiel es selber nicht, dass Dranzer sie so in Beschlag nahm. Sandra: "Hör mal, Dranzer. Ich hab nichts gegen dich. Ich mag dich sehr. Aber ich breche Tranzer das Herz, wenn ich mit dir ausgehen würde." Tranzer stutzte. Dranzer: "Das verstehe ich." Sandra: "Das wusste ich." Driger tauchte zwischen den beiden auf. Driger: "Ist die Romanze jetzt vorbei?" Dranzer: "Süße, was ist?" Driger: "Süße?" Driger klammerte sich an Dranzer. Driger: "Meiner!" Bit Beast Theater Tranzer: "Tiger!!" Tranzer machte eine schreckliche Entdeckung in der Küche. Der ganz normale Alltag war also wieder eingekehrt. Triger kam in die Küche aus der Stube und hatte Driger im Schlepptau, die ihm auf Schritt und Tritt schon die ganze Zeit verfolgte. Triger: "Was ist denn?" Tranzer: "Du warst doch der jenige, der die Ananas aufgefressen hatte." Triger: "Ja." Tranzer: "Dann hol gefälligst Neue!" Triger: "Okay." Driger: "Ich will mit." Tranzer weiß auf Drigers Ohren hin. Driger: "Oh man." Triger: "Überlass das mir." Driger: "Hm?" Driger rannte in die Stube. Rays Stimme: "Ey!" Trigers Stimme: "Die brauch ich mal." Rays Stimme: "Aber-" Janinas Stimme: "Beachte ihn gar nicht." Triger kam wieder und setzte Driger Rays Mütze auf. Die Ohren waren nicht mehr zu sehen. Driger: "Krass." Triger: "Wie viel?" Tranzer: "So viel, wie du gefressen hast." Triger: "Okay. Drei Stück. Und Tschüss." Triger grabschte sich Driger und weg waren sie. Tranzer: *Wie soll ich denn ohne Ananas üben? ...Halt. Sandra sitzt mit Kai und Dranzer ganz alleine in der Stube, wenn Ray und Janina auch mitgehen. Ach was. Die bleiben doch. Dranzer bringt mich ganz durcheinander.* In der Stube. Dranzer himmelte noch weiter Sandra an. Er hielt schon die ganze Zeit ihre Hand fest. Janina: "Sandra hat ja gar keine Ruhe mehr vor Dranzer. Er lässt sie nicht mehr los." Ray: "Der scheint verknallt zu sein." Kai: "Der soll das lassen. Mir wird schlecht." Dranzer ging Sandra wundersamer weise auch schon auf dir Nerven. Sandra: "Dranzer. Ist ja gut." Dranzer: "Aber deine Augen sind so wunder schön, dass ich darin versinken möchte." Stimme: "Jetzt ist Schluss!" Tranzer wollte Dranzer mit der Bratpfanne hauen, doch Dranzer hielt die Pfanne kurz vor sich noch mit Leichtigkeit fest. Dranzer: "Schäm dich in der Gegenwart einer Dame Gewalt anzuwenden." Tranzer: "Bei dir kann ich doch eine Ausnahme machen!" Janina: "und ich bin keine Dame." Tranzer: "Du bist ´ne alte Schnorrerhexe." Janina: "Was?!" Dranzer ließ die Pfanne los und stand auf. Dranzer: "Ich habe keine Lust, mich über deine schlechten Witze zu ärgern. Aber erst diese schöne Atmosphäre zu zerstören, rumzuwüten und dann noch mit Schimpfwörtern um sich zu schmeißen, lässt doch das dickste Tau reißen. Wenn du Stress willst, bist do bei mir genau richtig." Dranzer ließ eine Flamme in seiner Hand erscheinen. Tranzer: "Feuer macht mir nichts aus. Ich bin abgehärtet." Sandra: "Aber das Haus nicht. Tranzer, lass das bitte. Und Dranzer, wenn du sowieso keine Lust hast zu kämpfen, solltest du es doch bitte lassen." Dranzer: "Na gut." Die Flamme verschwand wieder. Tranzer ging in Richtung Küche. Dranzer: "Der Albinophoenix hätte doch sowieso keine Chance gehabt." Tranzer blieb stehen und drehte sich knurrend um. Tranzer: "Du...!" Sandra sprang auf und schob Tranzer in die Küche. Janina: "Albinophoenix, das muss ich mir merken." Dranzer setzte sich wieder hin. Kai: "Dein Liebesgequatsche geht mir mächtig auf den Keks." Dranzer: "Ich mag deinen Sarkasmus auch nicht, aber damit muss man leben." Kai grummelte wieder vor sich hin. Ray: "Dranzer teilt ganz schön aus." Janina: "Mir egal. Hauptsache ist, dass er Tranzer mal in den Hintern tritt." In der Küche. Tranzer war wieder am kochen, doch diesmal half Sandra ihm ein wenig. Sandra: "Du musst dich nicht so aufregen. Sonst hast du irgendwann wirklich noch einen zu hohen Blutdruck. Das ist nicht schön." Tranzer: "Du weißt genau, dass ich ihn und sein Getue nicht mag." Sandra: "Warum eigentlich? Er tut ja nichts. Es kann doch nicht nur Eifersucht sein." Tranzer: "Ich hasse ihn. Das ist alles." Sandra: "Warum? Er hat dir doch nichts getan." Tranzer: "Nichts getan? Mein ganzes Leben lang hat er seinen Hass auf mich verdrängt. Wenn du es genau wissen willst, bin ich erst aus seiner Wut entstanden. Kein Wunder, dass ich so abgedroschen auf ihn reagieren." Sandra: "Das weiß ich doch. Aber du hast übrigens dein Leben ihm zu verdanken." Tranzer grummelte wieder vor sich hin. Tranzer: "Ja..." Sandra: "So richtig bedroht habe ich mich noch nie von dir gefühlt." Tranzer: "Auch nicht, als ich deinen Körper übernommen hatte." Sandra: "Nicht mal dann." Tranzer: "Du lügst doch." Sandra: "Eine Bedrohung warst du noch nie. Du warst ja richtig harmlos. Ich hab ´s mir schlimmer vorgestellt, von einem Shadow Bit Beast besessen zu sein. Außerdem sind ungezähmte Shadow Bit Beast nicht zu beneiden. Du tast mir richtig leid." Das mochte Tranzer jetzt auch sehr gerne hören. Tranzer: "Dankeschön...Ich wollte euch nur alle umbringen. Aber ich bin doch scheißegal. Harmlos. Ich hasse dieses Wort." Sandra: "Dann sag ich halt, dass du keiner Fliege was zu Leide tun kannst." Tranzer: "Hör auf mit diesem harmlos. Ich krieg ´s Kübeln." Sandra: "Na gut. Aber hör du auf, Dranzer zu schikanieren. Er tut doch gar nichts." Tranzer: "Wer schikaniert hier wohn wen?" Triger und Driger waren wieder da und kamen in die Küche. Driger: "Da. Ananas." Doch Tranzer und Sandra schauten mehr auf Triger, der eine prallgefüllte Tüte bei sich trug. Tranzer: "Was hast du denn da?" Triger: "Ein Wochenvorrat Ritter Sport Joghurt." Tranzer haute sich die Hand ins Gesicht. Stimme: "Triger." Janina kam dazu. Janina: "Du solltest doch nicht mehr so viel Schokolade essen." Triger: "Aber...aber...aber...oh man." Driger ging in die Stube. Janina: "Naja. Schimpfen bringt jetzt auch nichts mehr. Jetzt ist es zu spät." Driger setzte Ray wieder die Mütze auf. Leider total schief. Da machte Ray das lieber selber. Driger rutschte vorwärts über die Rückenlehne vom Sofa zwischen Ray und Kai. Driger: "Sagt mal. Seid ihr zwei nicht ziemlich eifersüchtig auf Triger und Tranzer?" Kai: "Warum?" Das hätte Kai nicht fragen dürfen. Driger setzte sich richtig hin und rutscht immer näher an Kai ran. Da Kai immer mehr von ihr wegrückte, kam Driger auch immer mehr hinterher. Driger: "Ich hab ganz genau gehört, dass du Sandra ganz doll vermisst hast. Ich wette du bist in sie verknallt. Aber richtig doll." Kai fiel über die Armlehne vom Sofa. Driger: "Gib ´s zu." Kai knurrte. Kai: "Aufdringliche Tante." Kai stand wieder auf. Kai: "Du weißt ganz genau, dass das nicht geht." Driger: "Liebe kennt keine Grenzen." Dranzer: "Vergiss es, Driger. Kai hängt doch an seiner Kindergartenliebe. Echt süß." Kai: "Hey. Darin wollen wir uns nicht vertiefen." Dranzer: "Er bekommt Briefe von ihr. Schreibt aber nie zurück. Traut sich nicht." Kai ging dieses Liebesgequatsche schon wieder auf die Nerven. Kai: "Sie hat viel zu viel zu tun. Da hat sie gar keine Zeit dazu, einen Brief zu lesen." Dranzer: "Was hat ein junges Mädchen schon viel in der BBA zu tun?" Ray: "BBA? Hieß sie vielleicht Mitch?" Kai: "Woher kennst du sie denn nun schon wieder?" Ray: "Sie war letztens in unseren Dorf. Sie sollte Berichte schreiben über den Stand der Beyblades in den Gebirgsregionen von China. Wie du weißt, sind dort die Dörfer ziemlich abgeschnitten von jeglicher Zivilisation. Da kam sie sicher viel rum." Driger: "Beantwortet das deine Frage, Dranzerli?" Dranzer: "So ziemlich." Ray: "Sie sah ziemlich gut aus. Keine Ahnung, wie Kai sie in Erinnerung hatte, aber da würde ich mir keine Sorgen machen." Kai: "Mann! Sie ist nicht meine Freundin." Schlecht Wetter Es ist Abend. Margret kam von der Arbeit nach Hause. Margret: "Nanu." Sie sah Dranzer und Driger. Margret: "Langsam ist aber gut. So viel Platz haben wir nun auch wieder nicht. Bzw. das Geld dazu." Sandra: "Keine Panik, Mama. Ist schon geregelt. Kai und Ray tauchen den Schlafplatz mit Janina und Triger. Dranzer schläft bei mir mit im Zimmer und Driger bei Janina und Triger." Margret: "Na gut. Was ist mit Volleyball? Alle können ja schlecht mit." Tranzer: "Ich bleib hier. Hab noch was zu erledigen." Kai: "Ich bleib auch hier. So ein Rumgehopse erspar ich mir gerne." Janina: "Du kommst wohl auch nicht mit?" Ray: "Nein. Dazu fehlt mir die Lust." Janina: "Wusste ich es doch." Triger: "Ich bleib auch hier." Janina: "Was?" Triger: "Ich komm nicht mit." Janina: "Den Teil hab ich verstanden. Warum?" Triger: "Ich hab halt keine Lust hin zu gehen." Janina: "Warum?!" Triger: "Na, weil Tranzer auch nicht mitgeht. Dann ist es so langweilig." Janina: "Was macht das für einen Unterschied?" Tranzer: "Den nimmst du mit. Der macht mir noch alles kaputt." Janina grinste über das ganze Gesicht. Janina: "Okay, Triger. Leiste Tranzer man ruhig Gesellschaft. Ich habe nichts dagegen." Tranzer: "Du...!" Driger: "Was ist Volleyball?" Ray: "Du weißt nicht, was Volleyball ist?" Driger schüttelte den Kopf. Sandra: "Sie kann ja mit, wenn sie will." Driger: "Oh ja." Dranzer stand auf. Dranzer: "Ich werde auch mitgehen." Tranzer: "Was?" Dranzer: "Jemand muss doch auf die drei aufpassen." Tranzer: "Und was suchst du dann da?" Dranzer: "Du weißt genau, dass Sandra beinahe umgebracht worden wäre. Vielleicht hat es Xolborg ja auf sie abgesehen. Dann sollte man nicht so unvorsichtig sein." Tranzer: "Na gut." Dranzer: "Außerdem lass ich etwas so schönes nicht gerne aus den Augen." Sandra: *Da hab ich ja wieder was zu erklären.* Als sie weg waren, saßen Kai und Ray in der Stube. Tranzer und Triger waren in der Küche. Triger: "Das geht doch in die Hose." Tranzer: "Willst du das machen?" Triger: "Nee." Tranzer: "Aber meckern." Triger: "Du bist ein super Koch. Aber deine Bäckerei ist echt ´ne Doppelnullnummer." Tranzer: "Deshalb übe ich doch noch vorher." Triger: "Warum?" Tranzer: "Du Hirni! Schau auf den Kalender. Heute ist der 13. Februar." Triger: "Außerdem noch Freitag." Tranzer: "Ach, deswegen bist du hier...Das meinte ich doch gar nicht. Montag ist der 16." Triger: "Aha." Tranzer: "Weißt du, was das heißt?" Triger: "In einer Woche muss ich wieder arbeiten." Tranzer: "Denk doch mal nach!" Triger: "Reg dich ab. Ich weiß doch, dass Sandra dann Geburtstag hat. Du willst ihr einen Kuchen schenken? Das will ich auch." Tranzer: "In den letzten Tagen ging es aber immer in die Hose. Ich mach irgendwas falsch." Triger: "Dass du das aber auch immer gut vertuschen kannst. Tranzer: "Ich mach danach immer was zu Essen. Da verfliegt der Geruch schon." Triger: "Du machst gleich noch Essen? Stark. 24-Stunden-Service." Tranzer: "Erwarte nicht von mir, dass ich das jeden Tag mache." Triger: "Schade...Warum kaufst du ihr nicht was Schönes?" Tranzer: "Sie sagte, dass sie nichts besonderes haben möchte. Ihr 17. Geburtstag sei ja ihr sowieso nicht so wichtig. Da back ich ihr lieber einen Kuchen..." Tranzer seufzte. Tranzer: "Das war die blödeste Idee, die ich je hatte." Triger: "Ich find sie gar nicht so schlecht. Sie freut sich sicher. Sie freut sich bestimmt auch, wenn der Kuchen nichts wird. Denn du hast es ja versucht." Tranzer: "Meinst du?" Triger: "Hey, wir kennen sie ja schon lang genug, um das zu wissen. Sie mag dich doch. Also ist das doch kein Thema, oder? Triger grinste. Tranzer: "Du kannst ja richtig verständnisvoll sein." Triger: "Wow. Da ist ein Haus eingestürzt." Triger ging in die Stube. Tranzer: "Ich nehm ´s zurück." Tranzer ging auch in die Stube. Tranzer: "Was hat Xolborg jetzt wieder gemacht?" Ray: "Er war in Pakistan und hat ein Amtsgebäude angeknackst." Triger: "Er macht alles kaputt." Tranzer: "Mir kommt es langsam so vor, dass er jemanden sucht und nur zufällig auf uns gestoßen war." Xolborg: "Ihr seid es. Naja. Die Welt ist klein." Ray: "Die Frage ist dann nur, wen er sucht." Tranzer: "Bestimmt nicht seine Mutter." Triger: "Ob er hier noch mal auftaucht?" Tranzer: "Frag mich nicht." Tranzer wollte wieder in die Küche, doch Kai hielt ihn noch mal auf. Kai: "Ich verschaff dir drei Stunden Zeit, damit du Montag in Ruhe alles machen kannst." Tranzer: "Was sagt man dazu? Ohren wie ein Lux. Herzlichen Dank. Dann kann ich ja in Ruhe ausschlafen." Er ging in die Küche. Triger rannte hinterher. Ray: "Was ist denn Montag?" Kai: "Sandras Geburtstag." Ray: "Das wusste ich ja gar nicht." Kai: "Deswegen bin ich ja hier. Ich kam nur etwas später, weil ich noch zur Bank musste, um die Euros abzuholen." Ray: "Man. Hätte ich das nur gewusst." In der Küche. Triger: "Ist doch nett von Kai." Tranzer: "Naja. Wer weiß, was er mit ihr vorhat?" Triger: "Vielleicht gehen sie Frühstücken." Tranzer: "Vielleicht." Triger: "Was Dranzer jetzt wohl macht?" Tranzer hat doch immer dann ein Glas in der Hand, wenn von jemand gesprochen wird, den er zum Tod nicht ausstehen kann. Die Scherben fielen in den Teig und seine Hand war wieder kaputt. Tranzer: "Danke." Triger: "Keine Ursache." Tranzer: "Toll. Das war ´s für heute." Triger sprang auf, verschwand kurz und kam gleich wieder. Triger: "Erste Hilfe Profi Schwester Triger ist klar zur OP." Tranzer: "Bin ich denn blöd?" Triger: "Zier dich nicht so. ich mach das schon." Tranzer: "Bin ich denn lebensmüde?!" Triger: "Tranzer. Das mein ich jetzt ernst. Lass mich das mal machen." Tranzer war nicht gerade begeistert, aber er streckte trotzdem seine Hand nach Triger aus. Triger: "Was hast du denn gemacht?" Tranzer: "Lass das Theater und mach! Ich muss hier noch aufräumen." Triger: "Ist ja gut. Schwester Triger macht das schon." Tranzer: "Du bist echt..." Was ist das? Beim Volleyballtraining. Driger: "Das ist also Volleyball?" Janina: "Ja." Driger: "Und wie spielt man das?" Janina: "Ist eigentlich ganz einfach. Es gibt drei Sachen: Pritschen, baggern und schlagen." Driger: "Und wie macht man das?" Während Driger weiter Janina mit Fragen bewarf, stand Dranzer bei Sandra. Dranzer: "Macht das eigentlich Spaß?" Sandra: "Klar." Dranzer: "Wenn du es sagst, glaub ich es gerne." Sandra: "...ja..." Driger: "Kuck mal, Dranzer! Ich kann Pritschen!" Dranzer fing schon wieder damit an, Driger zu ignorieren. Dranzer: "Eine Frage hätte ich da mal." Sandra: "Ja?" Dranzer: "Wie kann man mit jemanden leben, der von Ausrastern geplagt ist? Der macht doch nur Stress, geschweige jede Ruhe kaputt. Um den auszuhalten, braucht man schon Nerven wie ein Walross." Sandra: "Redest du jetzt von Tranzer oder Triger?" Dranzer: "Von Tranzer." Sandra: "Weißt du, Dranzer? Tranzer hat doch nur Angst mich zu verlieren. Deswegen hat er auch eine so heftige Eifersucht." Dranzer: "Findest du das nicht widerwärtig?" Sandra: "Ach was. Er ist so nett." Driger: "Kuck mal, Dranzer! Ich kann baggern!" Dranzer: "Da merkt man aber gar nichts von." Sandra: "Wie soll ich sagen? Na, er ist richtig nett, wenn wir zwei alleine sind. Er wird richtig anhänglich. Das ist süß." Dranzer: "Naja." Margret kam zu Sandra. Margret: "Kommst du?" Sandra: "ja." Margret ging schon mal. Sandra: "Mach dir keine Sorgen. Tranzer ist schön zahm." Sandra ging auch. Dranzer: "Zahm...? Ja. In ihren Träumen." Driger: "Dranzer!" Dranzer bemerkte sie endlich. Dranzer: "Ja?" Driger: "Du kuckst ja gar nicht." Dranzer: "Du machst das super." Driger: "Findest du?" Später beim Einschlagen am Netz. Driger: "Wie geht das?" Sandra: "Ganz einfach. Du pritscht zu Mama, sie dann zurück und du schlägst drauf." Driger: "ja. Kapiert." Sandra: "Springen nicht vergessen." Janina: "Aber nicht zu hoch." Driger: "Reicht ein Meter?" Janina: "Ein halber tut ´s auch." Driger: "Okay." Margret: *Dass sich das Bit Beast sich nicht in den Klamotten schwer tut.* Nach dem Einschlagen, kamen die Angaben. Driger: "Und was ist jetzt dran?" Janina: "Jetzt kommen die Angaben." Driger: "Dranzer kann aber viel besser angeben als ich." Das hat Dranzer jetzt einfach überhört. Sandra: "Nicht die Art von Angaben." Driger: "Aha." Sandra: "Du wirfst den Ball einfach hoch und schlägst mit der flachen Hand dagegen. Ein fester Stand ist auch sehr wichtig." Janina: "So bekommst du nämlich mehr Schwung." Driger: "Darf ich jetzt?" Janina: "Leg los." Driger schlug den Ball rüber in den Basketballkorb. Driger: "Ja! Getroffen!" Dranzer: "Driger, Kleines, der Ball muss aber ins gegnerische Feld." Driger: "Echt? Stimmt das?" Sandra: "Ja." Driger: "Also muss der Ball auch bei der Angabe ins Feld?" Janina: "Wo denn sonst hin?" Driger: "Na gut. Dann hau ich den Ball halt ins Feld." Janina: "Sie hat ´s gecheckt." Auf der Fahrt nach Hause. Dranzer saß vorne. Driger: "Das hat richtig Spaß gemacht." Janina: "Nachdem du gewusst hattest, dass der Ball ins Feld musste..." Driger: "Was ist eigentlich das Prinzip des Spieles?" Janina: "Ich werd nicht mehr." Sandra: "So lange der Ball nicht im eigenem Feld auf dem Boden kommt, ist alles okay." Driger: "Ach so. aber nächstes Mal spielt Dranzer auch mit." Dranzer: "Weißt du? Dieses Spiel ist nichts für mich. Ich schau da lieber zu." Driger: "Schaaadööö." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)