Reise in die Vergangenheit von abgemeldet (Chaos der Liebe) ================================================================================ Kapitel 3: Wiedersehen macht Freu(n)de -------------------------------------- @ luna13: Dein Kommi hat mich aufgeweckt und du hast völlig recht! Mir fehlte nur irgendwie der rechte Anfang, aber dank dir bekommt ihr das Kappi rechtzeitig zu Ostern (hoffentlich!) @PA2: Echt dumm, dass das mit den Kommi schreiben nicht richtig funktioniert! Kannst trotzdem weiter per ENS schreiben ^^ Zähl das dann einfach zu der Gesamt-Kommi-Zahl dazu ^^y @SatoRuki & viky: Bitte, bitte, danke, danke! *verbeug* Hier habt ihr Bescheid ^__~ @sabrina15, tom-harry, Tom_Harry, Draco_Harry & draco-harry: Ihr seid nicht zufällig alle verwandt/bekannt Oo *Namen anstarr* Und dann auch noch alle direkt hintereinander gekommit xX So viel Kommis in den paar Minuten, dass war mein Rekord xDD! @ElenFuin: Immer schön brav nur einen Kommi, nich vergessen ^^ Aber wenn du lieb bist, dann gibt’s auch das Special *mwaha* @saspi: Danke, here you are! Euch allen vieeeeeeel Spaß! Legende: „Japanisch-Blabla“ ~Ägyptisch-Blabla~ //Gedanken-Blabla// ~~~~Ort-/Zeitangabe~~~~ ~~~~~~~~~~~Im Thronsaal~~~~~~~~~~~ Stille herrschte zwischen den Ägyptern, beängstigendes Schweigen. Nur das Knirschen von zusammen gepressten Zähnen war vernehmbar, welches eindeutig aus Seths Richtung kam. Der Pharao starrte den König der Diebe mit verengten Augen allmählich ungeduldig an. Er hatte dem Deal zugestimmt, nun wartete er darauf, dass der Dieb seinen Teil der Abmachung erfüllte, was auch immer es war. ~Also, Dieb, ich warte?~, hakte Atemu letztendlich nach, mit seiner Geduld am Ende. Dieser antwortete lediglich mit einem seiner typischen Grinsen, was so ausdruckslos war wie eine Mücke, die Isis um den Kopf schwirrte. Die Priesterin sah – dank ihrer Kette – wo das Biest sich niederlassen würde zum Mahle und erwischte es daher. ~Geduld, Pharao. Auch ohne die Millenniumskette weiß ich, das es nicht mehr lange dauert. Gebt mir nur einen kurzen Augenblick...~, erhob letztendlich der König der Räuber seine Stimme. Das Licht von Ägypten starrte ihn leicht verwundert an und fragte sich ein weiteres Mal, was dieses 'Etwas' sein könnte. Das Teuerste was er hatte, war Yugi... Aber Bakura konnte ihn unmöglich aus der Zukunft in die Vergangenheit holen. Das lag nicht in seiner Macht. Seufzend konzentrierte sich Atemu wieder auf den Weißhaarigen, welcher immer noch grinste. Leicht genervt rollte er mit den Augen, wodurch dieses nervende Grinsen nur noch breiter wurde. Ein Grummeln von Seth bannte seine Aufmerksamkeit und er zog eine Augenbraue hoch. Sein Hohepriester schien nicht besonders einverstanden mit Atemus 'Gast' zu sein... Ein leichtes Lächeln huschte über das Gesicht des Pharao. Die Stille wurde von der Stimme des Diebeskönigs unterbrochen, was aller Aufmerksamkeit auf eben jenen lenkte. Sein Grinsen war breit und frech, seine Stimme spottend wie eh und ja. ~In Ordnung, bereiten wir der Wartezeit ein Ende...~, sprach Bakura und wechselte im Nachhinein die Sprache, sodass lediglich Atemu ihn verstehen konnte. „Drei... zwei... ein-“ Noch bevor Bakura ausgesprochen hatte, klopfte es an einer Seitentür. Der Diebeskönig grinste und breitete seine Arme aus. ~Es ist so weit, Pharao!~ Atemu spürte, wie ein Schauer über den Rücken lief und er starrte die Seitentür an, bevor er nervös nickte. Eine Wache öffnete die Tür. Und was danach geschah, war zu schnell, um alles auf einmal mitzukriegen... ~~~~~~~~~~~Kurze Zeit zuvor bei Yugi und Ryou~~~~~~~~~~~ Gegen den harten Griff der Wache ankämpfend, versuchte der kleine, seltsam frisierte Junge mit einem größeren, weißhaarigen Jungen mitzuhalten. Beide waren gekleidet in den üblichen Sträflingsröcken, was jedoch beide nur nebensächlich zu stören schien. Tatsächlich handelte es sich hierbei um zwei Sträflinge, Ryou und Yugi, welche auf dem Weg zum Thronsaal waren. Nun ja, genauer genommen wurden die beiden vor den Pharao geschleppt von jenen beiden Hünen, die Wachen in dem Palast waren. Yugi, der Junge mit der dreifarbigen Stachelfrisur schluckte. „Ryou! Bist du dir sicher, dass es schon der richtige Zeitpunkt ist? Ich meine, wie sollte sonst Bakuras Plan aufgehen? Wir dürfen nicht zu früh reinplatzen!“, rief der Kleinere der beiden seinem Freund zu. Dieser blickte ernst drein und antwortete: „Ich weiß es nicht... Lass uns lieber die Wachen noch ein bisschen aufhalten. Auf drei rennst du nach links dort in den Korridor, ich nach rechts, okay?“ Yugi nickte und Ryou antwortete mit drei leichten Nicken. Beim dritten waren sie in besagten Korridor angekommen und die beiden zappelten so plötzlich, dass Yugis Wache ihren Gefangenen vor Überraschung losließ, was Yugi auch sofort ausnutzte. Er rannte so schnell er konnte in die abgesprochene Richtung, während die Wache ihm vor sich hin fluchend folgte. Ryou hingegen hatte nicht so viel Glück wie der Bunthaarige. Seine Wache hatte mehr im Kopf als ihr Kollege und erkannte die Falle sofort. Eisern hielt der Hüne den zierlichen Jungen fest, bog rechts in den Korridor ein und eilte vorwärts, ohne weiter auf den Weißhaarigen zu achten. Kurz darauf standen sie vor einer hölzernen Tür, die von zwei Wachen bewacht wurde. Ryous Wache sprach kurz mit den Kollegen, übergab den Jüngling in deren Hände und sprintete dann Yugis Wache hinterher mit der Absicht dem Kollegen zu helfen. Bakuras Hikari starrte der Wache eine Weile lang nach, bevor er sich schluckend zu den neuen Hünen umdrehte. Diese wirkten noch Furcht einflößender, größer und stärker als die ersten beiden... Mit seinen schokoladenbraunen Augen blickte er ängstlich auf, bekam aber nur einen grimmigen Blick und eine der Wachen klopfte an die Holztür... ~~~~~~~~~~~Währenddessen bei Yugi~~~~~~~~~~~ Der bunthaarige Stachelkopf rannte und rannte. Keuchend bog er um eine weitere Ecke. Die Orientierung hatte er längst verloren, seine Lungen pumpten mehr als sie konnten. Ihm wurde leicht schwindelig, deshalb lehnte er sich schwer atmend an die Wand. Nachdem sein Blick wieder klarer war, sah er sich nach seinen Verfolgern um. Merkwürdigerweise konnte er keine Wachen den Korridor entlang entdecken. Verwundert ging er den Weg zurück, welchen er gekommen war. Na toll, hatte er sich jetzt verlaufen? Als er um die Ecke bog, knallte er mit einem Menschen zusammen. Schluckend sah er hinauf und starrte in das Gesicht einer seiner Verfolgern. Die Wachen packten ihn an den Oberarmen und zerrten ihn mit sich. Yugi seufzte. Hoffentlich brachte sie ihn jetzt zu Yami und nicht in den Kerker zurück oder sonst wohin... ~~~~~~~~~~~Im Thronsaal~~~~~~~~~~~ Die hölzerne Seitentür wurde geöffnet, herein trat ein Wächter, der einen weißhaarigen, blassen Jungen am Oberarm festhielt und mit hinein zerrte. ~Mein Pharao!~, rief die Wache und verneigte sich, nachdem sie den Jungen auf die Knie geworfen hatte. ~Dieser Gefangene hier hat etwas, was Euch gehört!~ Noch während die Palastwache sprach, rappelte sich Ryou auf, streckte dem Wächter die Zunge raus und sah sich hastig um. Die Priester achteten nicht wirklich auf ihn, Atemu starrte ihn überrascht an, Bakura grinste nur in seine Richtung und breitete die Arme aus... Der kleinere Weißhaarige nahm die Aufforderung sofort auf und rannte hinüber zu seinem Grabräuber. In der Zwischenzeit erzählte der Wächter noch von einem weiteren Gefangenen, sodass die Aufmerksamkeit nicht länger bei Bakura und dem ungewöhnlichen Jungen lag, sondern sich auf die Wache richtete. Der Hüne berichtete, dass die Kollegen eben jenen anderen Gefangenen verfolgte... Doch Ryou und Bakura interessierte das reichlich wenig. Der Jüngere kuschelte sich in die Arme seines Liebhabers, welcher seine Nase in das samtige Haar vergrub. Seufzend murmelte der Hikari kaum hörbare Worte, die ohnehin nur für Bakura zu verstehen waren, auf Grund der Nähe und der Sprache, in welcher sein Licht sprach. „Hab dich vermisst...“, murmelte er. Die Mundwinkeln seines Yamis verzogen sich kurz zu einem Lächeln, extra für seinen Geliebten und nur für ihn alleine. Nach kurzer Zeit merkte der Grabräuber die hungrigen Blicke einiger Wachen, die auf seinem Geliebten ruhten. Grummelnd und brodelnd vor Eifersucht zog er rasch seinen roten Lieblingsmantel aus, legte ihn um Ryous Schultern und warf den Wachen einen vernichtenden, furchteinflößenden Blick zu. Der süße Hikari, der von all dem nichts mitbekommen hatte, sah fragen zu seinem Liebhaber hoch. „'Kura? Was ist los? Warum-“, setzte er an, bekam aber eine mentale, mit Eifersucht durchtränkte Antwort. //Du gehörst mir. Niemand darf dich nackt oder halbnackt sehen und diese Dinger sind verdammt knapp...//, fauchte der weißhaarige Yami, fing dann jedoch an schelmisch zu grinsen, //...was aber auch seine Vorteile hat.// Ryous Wangen röteten sich, jedoch wurde er erlöst, als es erneut an der Tür klopfte. Atemu saß auf seinem Thron und hatte eben noch mit seinem Gefolgsmann gesprochen, als es auch schon wieder an der Tür klopfte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Wenn Ryou hier war, war es dann möglich, dass...? Leicht nervös wanderte sein Blick über seine folgsame Priesterschaft. Es war doch nicht möglich. Er durfte sich keine Hoffnung machen... Aber andererseits... Da war immerhin Ryou... Seine Aufmerksamkeit wurde auf die Wachen gelenkt, welche soeben eintreten und in ihrer Mitte einen ausländischen Jungen mit sich zerrten. Er hatte blasse Haut und große, Amethyst-farbene Augen. Was aber noch seltsamer an ihm war, das war seine Frisur. Sie sternenförmig ab und war dreifarbig. Das meiste Haar war schwarz, welches in den Spitzen allmählich in die Farbe dieser überdimensionalen Augen überging und zum krönenden Abschluss hingen ihm goldglänzende Blitze ins Gesicht. Ra, diese Frisur ähnelte der des Pharao so sehr, dass die Priester und Priesterinnen ihn mit offenen Mündern anstarrten. Auch seine Majestät konnte seinen Blick nicht abwenden. Er kannte diese Person. Und langsam sank die Erkenntnis durch... Yugi. Es dauerte noch einen Moment länger, bis sich der Herrscher aus seiner Starre befreit hatte. „Aibou!“, rief er erstaunt und stand auf. Seinen Augen nicht trauend schritt er die Stufen der Empore hinab, während jener gewisse 'Aibou' sich freizappelte, was nicht sonderlich schwer war, da die Wächter in Verwunderung ihren Griff gelockert hatten. Aufquiekend wie ein Meerschweinchen rannte der Hikari auf Atemu zu und warf sich ihm in die Arme. „Yami! Ich hab dich sooo vermisst! Und dann war da dieses Licht! Und danach saß ich hier im Palast! Und dann kamen die Wachen und haben mich im Kerker eingesperrt! Aber da waren dann Bakura und Ryou! Und Bakura hat versprochen mich zu dir zu bringen, wenn du ihn dafür mit Ryou laufen lässt!“, plapperte der Jüngere der beiden drauf los, was sich dann eher anhörte wie: „Yami! Ichabdichooooo vermisst! Undannwaradisses Licht! Undanachsassihier im Palast! Undann kameniewachnunaben mich...“ und so weiter und so fort. Atemu hatte Mühe den Redeschwall seines Hikaris zu stoppen, welcher letztendlich durch einen kurzen Kuss unterbrochen wurde und Yugi starrte seinen Yami mit großen Hundeaugen an. Ungerührt wandte sich der Pharao an einen gewissen anderen Herrscher, nämlich den Diebeskönig. ~In Ordnung, Touzokuoh. Versprochen ist versprochen. Nimm Ryou und hau ab!~, sprach er gebieterisch und fügte schelmisch hinzu: „Und teste in nächster Zeit lieber keine Sicherheitsvorkehrungen, okay?“ Der Räuber nickte grinsend. Yugi starrte zwischen den beiden hin und her, er hatte immerhin den ersten Teil nicht verstanden, ebenso wie Ryou, welcher nun fragend zu seinem Freund hoch sah. Erst jetzt bemerkten die beiden Stachelköpfe, dass der kleinere Weißhaarige in Bakuras Mantel gewandt war. Doch bevor auch nur irgendjemand etwas sagen konnte, pfiff der ältere Weißhaarige auf zwei Fingern. Kurz darauf hörten sie Hufgetrappel und ein schwarzer Hengst kam in den Thronsaal geprescht. Bakura nickte den bunthaarigem Paar kurz zu und sprang auf sein Reittier. Dann reichte er Ryou eine Hand und zog den Jüngeren ebenfalls auf das Pferd. Ihn vor sich platzierend und sicherheitshalber mit einem Arm um den Bauch absichernd, trieb er den Rappen an und unter Getöse und Getrappel verschwanden sie aus Sicht des Palastes. Die Anwesenden wandten nun, da der gefürchtete Grabräuber nun weg war, ihre Aufmerksamkeit dem Pharao und dem ausländischen Gefangenen zu. Doch der Herrscher war zu sehr mit dem Jungen beschäftigt, als das er darauf geachtet hätte. „Yugi... ich habe dich so sehr vermisst...“, flüsterte Atemu in das Ohr seiner großen Liebe. Der Japaner vergrub sein Gesicht in der Brust des braungebrannten Pharao. Dieser musterte den Kleineren eindringlich. „Du bist ganz schön dreckig geworden. Möchtest du ein Bad nehmen?“ Der Hikari wurde rot und nickte verlegen. „Unten in den Kerkern war es nicht besonders sauber...“, versuchte er zu erklären, aber sein Yami winkte ab. „Schon okay, Aibou. Komm, ich bring dich hin und ordne ein paar Diener ab, dir zu helfen...“ „Warum kommst du nicht mit?“, unterbrach ihn der Jüngere. Atemu lächelte sanft. „Ich muss noch etwas regeln, Yugi, ich komme nach, okay?“ Der Japaner nickte und erwiderte zaghaft das Lächeln. Sein Yami begleitete ihn in die königlichen Baderäume, die sonst nur der königlichen Familie vorbehalten war, teilte den diensthabenden Sklaven ihre Aufgaben zu und eilte dann in seine Gemächer. Nachdem er einen Vertrag besiegelt hatte, einen Brief nach Nubien ansetzte und noch hier und dort etwas regelte. Seufzend stand er nach mehr als einer halben Stunde auf und stellte sich auf den Balkon. Die Sonne schien ihm ins Gesicht und die gelben Blitze glänzten golden in dem Licht. Draußen auf dem Flur schritt ein junger Mann mit dunkelbraunem Haar und flatterndem Gewand auf eine große, verzierte Tür, welche von vier Wachen flankiert wurde. Seth klopfte an die Tür zu den Gemächern des heiligen Pharao. Dieser lehnte sich an dem Geländer an. Er hatte die Arme verschränkt und beobachtete nachdenklich das ägyptische Volk und sein Treiben. Fahrig fuhr er sich mit der linken Hand durch die leicht verwuschelten Haare. Seufzend fragte der junge Herrscher: ~Herein?~ Die Tür öffnete sich und Seth trat herein. Atemu drehte sich um und blickte seinem Hohepriester fragend in die Augen. Der Blauäugige verneigte sich protokollgemäß und schloss die Türe hinter sich. ~Mein Pharao?~, erklang seine samtige Stimme, in der ein besorgter Unterton mitschwang. ~Sprich, mein Freund, was betrübt dich?~, fragte der Bunthaarige und lächelte. Nachdenklich fixierte der Braunhaarige einen imaginären Fleck an dem Gemäuer. Das Licht von Ägypten runzelte die Stirn. So ein Verhalten war vollkommen ungewöhnlich für Seth! Was war bloß los...? ~Mein Pharao, es betrifft den... ehemaligen Gefangenen...~ Die sternengleichen Augen des Herrschers verengten sich zu Schlitzen. So wie sein Hohepriester über seinen Hikari sprach, schien er ihn nicht zu mögen. ~Er heißt Yugi.~, stellte er kühl fest. Atemu mochte es nicht, wenn irgendjemand schlecht von seiner Liebe sprach. ~Wie auch immer. Atemu, ich will ehrlich sein. Ich traue ihm nicht und ich verstehe auch nicht, wie du ihm so ohne weiteres vertrauen kannst! Er kannte den König der Diebe! Er saß im Kerker! Wie kannst du ihm da vertrauen!?~, regte sich der Hohepriester auf. ~Atemu, ich bitte dich, als dein Cousin! Wie kannst du ihm so blind vertrauen...?~ Gegen Ende seiner Rede wurde er ruhiger, seine eisblauen Augen spiegelten nun mehr keine Wut sondern Verwirrung und Sorge wieder. Sein Cousin jedoch schnaubte. ~Seth! Rede nicht so über Yugi!~, erregte er sich und Zorn blitze in den rubinroten Augen. ~Ich kenne ihn! Besser als jeder andere! Ich bin schuld, dass er Bakura kennt! Und wehe ich erfahre, dass irgendwer von euch oder ein Anderer, meinem Hikari Leid getan hat!~ Mit diesen finalen Worten drehte er sich um, sein Umhang bauschte sich hinter ihm auf und er verließ sein Gemach in Richtung Bäder. ~~~~~~~~~~~Irgendwo in den Weiten der Wüste~~~~~~~~~~~ Ryou lehnte sich an seinen Yami und schloss die Augen. Es war unsagbar heiß hier draußen und egal wo man hinblickte, überall sah man Sand, Sand und nochmals Sand. Der weißhaarige Junge wusste es zwar nicht, aber er hatte das Gefühl, dass Bakura trotz allem genau wusste, wo sie lang ritten. „Ist es noch weit?“, murmelte der Hikari und lauschte auf eine Antwort von seinem Grabräuber. „Fast geschafft. Schwächling.“, piesackte der Ringgeist sein jüngeres Gegenstück. Ryou streckte ihm die Zunge raus und seufzte. Etwas unverständliches murmelnd schlief sein Hikari in seinen Armen ein. Ein untypisches Lächeln zierte das Gesicht des Yamis des schlafenden Hikaris. Er strich eine Strähne aus dem friedlichen Gesicht, um es besser betrachten zu können. Der Rappe lief in einem gemächlichen Trab, sie würden bald ankommen. Also richtete der Dieb seine Aufmerksamkeit wieder auf den Weg, der unsichtbar vor ihnen lag. Eine Viertelstunde später weckte er sachte seinen niedlichen Gefährten. „Aufwachen, Kleiner.“, hauchte er in das empfindliche Ohr. Ryou zuckte, rieb sich verschlafen die Augen und flüsterte: „'Kura?“ Sein Yami gluckste zur Antwort und stellte fest. „Wir sind da, mein Liebling.“ Der Jüngere lief rot an und murmelte unhörbar. Bakura lachte. „Bring ich dich in Verlegenheit, Hikari?“ Doch bevor er antworten konnte, bekamen sie Gesellschaft. Maskierte Reiter, komplett in Schwarz gewandt, hatten sie umzingelt. „'Kura“, flüsterte der weißhaarige Japaner ängstlich und kuschelte sich an seine dunkle Seite. Bakura brach in Lachen aus. „Angst, Ryou?“, raunte er seinem eindeutig verängstigten Hikari zu. Er sprang vom Pferd und half seiner lichteren Reinkarnation ebenfalls vom Ross. Einen Arm um seine Schulter legend zog er Ryou mit sich und breitete schließlich den anderen Arm aus. Sie standen auf einer großen Düne – oder so schien es zumindest. „Willkommen im geheimen Versteck der Diebe!“ ------------------------------------- Hikari = Licht (bzw. helle Seite) Yami = Dunkelheit (bzw. dunkle Seite) Aibou = Partner Touzokuoh = König der Diebe Weitere Fragen zu Begriffen? Einfach stellen! Momentaner Stand des Lemon-Pairings: Blindshipping I Gemshipping Also wirklich, Leutz, bissn mehr Enthusiasmus ;-) Sagt mir welches Pairing ihr wollt! (Alles weitere zu den Specials siehe Kurzfassung der FF) Danke für all die lieben Kommis! Natürlich sag ich euch allen gerne Bescheid wenn es weitergeht! Und noch etwas: FROHE OSTERN! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)