Amnesia von Chikusa (Von Chibi-Yuu und mir (Chikusa)) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4 In der Zwischenzeit wanderte Spencer planlos durch die kalte Nacht Tokios. Wie kann er nur Bryan helfen. Was kann er tun. Er hatte keine Ahnung. In Wirklichkeit gab er sich die Schuld und hasste sich dafür. Der Blonde war schuld an Bryans Unglück. Nach einer Weile blieb er stehen und setzte sich auf eine Bank. Anschließend lies er seinen Kopf in seine Hände sinken und begann zu weinen. Die Tränen bahnten sich ihren Weg von der Wange hinunter auf den Boden. " Was soll ich tun? Was nur?" Noch lange weinte er vor sich hin, bis er vor Erschöpfung einschlief. Im Schlaf winkelte er seine Beine an und legte seinen Kopf auf seine Knie. Zur selben Zeit lag Bryan weinend im Bett. Er wusste nicht was er tun sollte. Nun ist seine Hoffnung verschwunden und er war sich nicht mehr sicher ob es gut war zu leben. Dabei wollte er ihn so sehr wieder sehen. Am nächsten morgen wurde der junge Russe geweckt. Es war Zeit für seine Untersuchungen. Er folgte der Schwester mit ins Behandlungszimmer, in dem schon der Chefarzt auf ihn wartete. Der Blasslilahaarige setzte sich auf den Behandlungsstuhl und der Arzt gab ihm Anweisungen. Nach einiger Zeit stand Bryan auf und ging mit der Schwester in den EEG-Raum. Dort setzte er sich dann auf die Trage und wurde in den Tomographie Tunnel gefahren. Der Chefarzt untersuchte seine Gehirnströme auf Fehler und Mängel. Einige Untersuchungen später lag Bryan wieder in seinem Zimmer und aß zu Mittag. Innerlich hoffte er, dass seine Hoffnung in diesem Moment zur Tür reinkommt. Jedoch wurde er enttäuscht. Bis in den Abend hinaus starrte aus dem Fenster auf das Tor. Lange schaute er dorthin und sein Blick wurde immer trüber. Er verlor den Glauben und auch seine letzte Hoffnung. " Mein Herr, ich bitte Sie... essen Sie etwas!" Doch der Aufgeforderte schüttelte nur leicht den Kopf. Die Schwester hatte es versucht, jedoch vergeblich. Nach einer halben Stunde verlies sie das Zimmer. Bryan wandte sich wieder dem Fenster zu. Es war inzwischen schon dunkel geworden. Er legte sich langsam ins Bett und schloss die Augen. Eine Träne rollte über seine Wange und er hoffte einfach nur einzuschlafen und nie wieder zu erwachen. Es war kalt und er war einsam. Auf einmal ging die Tür auf und eine große Gestalt betrat den Raum. Sofort wachte der Kleine auf und hoffte, dass es sein Freund war, jedoch war er es nicht. Stattdessen kam ein Pfleger und untersuchte noch einmal seine Werte. Bryan fühlte sich wie ein Forschungsobjekt und irgendwoher kannte er dieses Gefühl und dies machte ihm Angst. Zuckend saß er da, als der Arzt seinen Blutdruck untersuchte. Der Blasslilahaarige fing an zu weinen und sank zu Boden. Immer wieder murmelte er die Sätze vor sich hin. " Spencer... wo bist du nur? Warum lässt du mich alleine?" Der Arzt befahl einem Pfleger den Jungen zurück in sein Zimmer zu bringen. Dies wollte der Pfleger auch machen, allerdings wehrte sich der Russe als der Krankenpfleger ihn hochheben wollte. " Nein! Bitte ich will nicht angefasst werden! Ich will zu Spencer!" Diese Szene ging über eine halbe Stunde und dem Arzt blieb nichts anderes übrig als ihm eine Narkose zu geben. Kurze Zeit später wirkte das Schlafmittel und Bryan wurde immer müder. Mit seiner schwachen Stimme sagte er immer wieder: Spencer!" Bis er entgültig einschlief. Der Pfleger hob ihn anschließend hoch, brachte ihn zurück in sein Zimmer und legte ihn in sein Bett. Als Bryan wenig später aufwachte, war alles noch wie davor. Der blonde Russe war nicht zu sehen und das Essen schmeckte wie Pappe. Wie gerne würde er bei seinem großen ihm doch so Vertrauten sein. Das er alleine in seiner Einsamkeit und Unsicherheit war machte ihm Angst. Es war schon dunkel und Ruhe kehrte ins Krankenhaus ein. Bryan saß wieder an seinem Alten Platz und starrte aus dem Fenster. Diese Nacht war stürmisch und der Regen machte dem blasslilahaarigen Russen die Sicht aus dem Fenster schwer. Irgendwann gab er es auf und legte sich in sein Bett. Was sollte er machen? Er konnte nicht schlafen. Auf einmal öffnete sich die Tür und eine Finstere große Gestalt stand im Türrahmen. Bryan wusste, dass es nicht Spencer war. Die Gestalt kam immer näher und setzte sich neben Bryan aufs Bett. Ein breites grinsen machte sich auf dem Gesicht breit und der Russe bekam es wieder einmal mit der Angst zu tun. Der Russe versuchte zurück zuweichen doch die Gestalt hatte ihn bereits an den Armen grob gepackt. "Nicht! Los lass- Mhm..." Grob hielt die Person ihm den Mund zu bevor er ihn mit einem Stück Verband knebelte. "Wir wollen ja nicht das du schreist aber einem Amnesie Patienten wird eh niemand glauben...", gehässig grinste die große Gestalt. Dem Blasslilahaarigen stand pure Angst in den Augen. Er wollte nicht, hatte Angst vor dem was jetzt kommt. "Mhm!" Tränen liefen über Bryans Wangen. Die Person bewegte sich hart und ohne Rücksicht in Bryan, immer und immer wieder. Der Geknebelte wollte schreien, laut schreien, doch der Knebel verbat es ihm. Wieso machte man das nur mit ihm? Hatte er so etwas schlimmes getan das er das jetzt verdiente? Vielleicht hatte Bryan es ja auch verdient das Spencer ihn alleine lies, das der Blonde zu lies das man sowas mit ihm machte... //Spencer... bitte hilf mir...//, flehte er in Gedanken. Wiederholte diese Bitte immer wieder. Bryan hörte das gestöhne der Person im Hintergrund seiner Gedanken. "Na das gefällt dir was, Kleiner? Schade das ich dich knebeln musste. Ich hätte dich so gerne gehört... Ein nächstes mal wird es bestimmt geben." Der Unterliegende sah die Gestalt mehr als geschockt an. Nun begann sich Bryan wieder mehr zu wehren. "Na na!" Die Person hielt unsanft dessen Handgelenken fest. "Werd nicht frech Freundchen." "MHM!!!" Erneute Tränen sammelten sich in dessen Augen, liefen dem jungen Russen über die Wangen. Wieder hatte die Person begonnen sich härter und unbarmherziger zu bewegen. Bryan spürte wie sich sein Peiniger in ihm ergoss. Endlich. Endlich lies die Gestalt von ihm ab, für Bryan war es so unendlich lang gewesen. //Spencer... Wieso bist du nicht gekommen? Hasst du mich so sehr?// Der Ungebetene Besuch war schon längst wieder gegangen und hatte sich Bryan selbst überlassen. Zusammen gekauert, weinend und zitternt lag der Blasslilahaarige auf seinem Krankenbett. Er wollte weg, weg von dem Krankenhaus. "Spencer... warum... warum...?" Bryan wollte nur noch das der Blonde wieder kam und nie wieder ging. Nach einiger Zeit hatte er sich in den Schlaf geweint. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das war es auch schon wieder. Wir hoffen es hat euch gefallen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)