Wohin dich das Schicksal auch führt... von Gwen-maus (Gib nie auf!) ================================================================================ Prolog: Wie alles begann.... ---------------------------- Prolog Schwarze Wolken bedeckten den Himmel und liessen seinen Tränen freien lauf und es machte auch nicht den Anschein, als würde er bald wieder aufhören. Als würde der Himmel mit ihm weinen. Mit der Person, die in einen der vielen Krankenzimmer lag, die Beine an den Körper gezogen, die Arme um die Beine verschränkt und den Kopf darauf gebetet auf einen der Betten saß. Stumme Tränen tropften von seinen Wangen herunter auf die Bettdecke, wo sie ihre Spuren hinterliessen. Er konnte das alles noch gar nicht glauben. Es war wie in einem Alptraum, der ihn gefangen hielt, den er nicht entkommen konnte, so sehr er es auch versuchte. Nein! Das ganze war ein realer Alptraum! Nur widerwillig hob er seinen Kopf und stand von seinen Bett auf. Einige Strähnen seines blonden Haars klebten in seinem, von Tränen, nassen Gesicht, die er dann aus diesem wischte. Zögernd schritt er zum Fenster und streifte nach kurzem Überlegen die Vorhänge mit zitternden Finger zur Seite. Alles draussen schien von der Dunkelheit eingehüllt zu sein. Kein einziger Sonnenstrahl war zu sehen. Nein...so wie bei den Unfall... Unwillkürlich schossen Bilder durch seinen Kopf. Bilder, von glücklichen Stunden, aber auch Bilder, wie es zu diesen Unfall gekommen ist und dass jetzt seine Eltern tot sind. Es war alles seine Schuld! Vor Wut und Verzweiflung sammelten sich wieder die Tränen in seinen Augen, doch der Blonde versuchte krampfhaft, diese zu unterdrücken, was jedoch nicht gelang. Irgendwann konnte er sich nicht mehr zurück halten und sank in sich zusammen, die Hände fest an sein Gesicht gepresst. Warum? Immer und immer wieder stellte er sich die selbe Frage, warum das alles so passieren musst... Plötzlich wird die Zimmertüre geöffnet, weshalb sich der Junge erschrocken umdrehte und in das besorgte Gesicht eines kleinen Mädchen sah. "Was ist mit dir, großer Bruder? Warum weinst du?" fragte sie, während sie die Tür hinter sich schloss und zu ihren Bruder eilte. Dieser wischte sich schnell mit die Tränen aus seinen Augen und lächelte seiner kleinen Schwester entgegen. "Es ist alles in Ordnung mit mir, Serenity! Ich bin nur etwas müde, aber sonst ist alles OK!" Er konnte seiner Schwester nicht sagen, dass er sich sorgen machte um ihre Zukunft. Aber egal was kommen würde, er würde für seine kleine Schwester immer da sein und auf sie aufpassen, vor allem beschützten, was auch auf sie zu kommen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)