Die Außenseiterin von KittyAkiko ================================================================================ Kapitel 1: ----------- <<...>>=Gedanken (<~...~>)=Meine Kommentare dazu^^' ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Samantha ging mit ihrer Mutter zu ihrer neuen Schule. "Pass auf mein Schatz, sei immer schön brav und höflich zu den Lehrern, ich will wegen dir nicht angerufen werden" Samantha nickte, sie war schon sehr gespannt ihre neuen Mitschüler kennen zu lernen. Vor der Schule verabschiedete sie sich von ihrer Mutter und sie ging voller Freude in ihre neue Klasse. Nach dem Unterricht in der Pause stand sie auf dem Schulhof und wollte zu ihren Klassenkammeraden "Hallo" sagen. Als sie zu ihnen kam wurde sie plötzlich komisch angesehen und alle gingen. <>, dachte sie und ging zurück. als es schellte ging sie in ihre Lasse. Samantha wollte immer wieder mit Leuten aus ihrer Klasse Freundschaft schließen, doch immer wieder wurde sie Ausgelacht oder direkt ignoriert(<~Die arme...sie tut mir echt irgendwie leid.....~>). So ging das fast die ganze Woche lang. Samantha wusste nicht warum ihre Klasse so gemein zu ihr war, sie zog sich dort immer mehr zurück, so dass sie nach kurzer Zeit gar nichts mehr sagte. Sie wollte nichts mehr mit ihrer Klasse zu tun haben(<~ find ich selbstverständlich... ~>), da sie Tag täglich gemobbt wurde. Zu Hause war sie stattdessen meist sehr aggressiv zog sich aber auch dort sehr zurück. So ging es in der Schule immer weiter. Als sie in die achte Klasse kam und ihr Wahlpflichtfach nahm, war sie sogar sehr erschrocken das ein Mädchen, namens Kim, das es ganz besonders aus sie abgesehen hatte das gleiche Fach gewählt hatte. Sie ging schon völlig lustlos zu ihrem Kurs und setzte sich möglichst weit weg von Kim. Ein Mädchen fragte Samantha ob der Platz neben ihr noch frei sei. Als Samantha ihr sagte das er noch frei sei setzte sie sich hin, sie war sehr freundlich und stellte sich sofort vor: "Ich heiße Alexandra und du?" "Ich heiße Samantha.", antwortete diese daraufhin. Die beiden freundeten sich sofort an und Samantha hatte auf der Schule ihre erste Freundin gewonnen. Sie war sehr glücklich und öffnete sich ihr sogar etwas. Doch in jeglicher anderer Hinsicht blieb sie so still wie vorher. Den Lehren war das schon längst aufgefallen und ihre Klassenlehrerin wollte mit ihren Eltern darüber reden. Als der besagte Tag kam und Samanthas Mutter zur Schule kam und mit ihrer Lehrerin redete, war Samantha sehr unruhig. Als sie Schule aus hatte wartete sie noch auf ihrer Mutter, die noch immer mit der Lehrerin redete. Als ihr Mutter endlich wider mit ihr nach Hause fuhr sagte keiner ein Wort. Doch als sie die Haustür hinter sich schlossen unterhielt sich ihre Mutter lang und breit mit ihr über die Schule und warum sie denn nie etwas sagen würde. Samantha zuckte immer wieder mit den Schultern. Am ende sagte ihre Mutter "Deine Lehrerin meint es sei das beste das du mal zu einem Psychologen gehen solltest und mit dem über die Schule reden solltest." Samantha warf sofort Protest ein, doch ihre Mutter meinte dass sie ja nur einmal hin gehen sollte und sehen sollte ob es ihr dort gefällt oder nicht. Samantha war zwar trotzdem nicht damit einverstanden da aber auch ihr Vater mitgehen wollte blieb ihr nichts anderes über und sie musste zu einem Psychologen. Immer wieder dachte sie wenn sie in die Schule ging: Nicht mehr lange, dann hab ich es geschafft und ich muss nie wieder hier hin! Sie ging zwar jede Woche einmal zu dem Psychologen ihren Eltern zu liebe, hielt aber eigentlich rein gar nichts davon. Sie überstand das zehnte Schuljahr so grade eben und selbst als sie ihren abschluss hatte ging sie weiterhin dort hin. Sie hatte zwei Freundinnen auf der Schule gefunden zwar war keiner der beiden in ihrer Klasse doch das machte ihr nichts. Sie hatte sie schon lange nicht mehr gesehen sondern nur übers Internet mit ihnen Kommuniziert aber sie war sich sicher sie irgendwann wider zu sehen. Als sie anfing zu Arbeiten hatte ihr zustand trotz des Psychologen sich nicht verändert sie war immer sehr ruhig und sagte nur etwas zu einem Thema wenn sie direkt angesprochen wurde. Für ihr weiteres Leben hatte die Schule ein schwarzes Loch gegraben aus dem sie einfach nicht zu entkommen schien. So lebte sie immer alleine traf sich ab und zu mit ihren zwei einzigen Freundinnen die sie noch an sich heran ließ und starb schließlich bei einem Unfall. Ganz alleine... und nur ihre Familie und ihre beiden Freundinnen trauerte über ihren plötzlichen Tot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)