About our Way von Toast (NaruxHina) ================================================================================ Kapitel 27: Tod oder Leben! --------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich konnte glücklicherweise die Story retten.. Mein Pc hat soeben den Weg ins Licht angetreten. *An Mum’s Pc hockt* Danke für die lieben Kommentare *///////*“ Ich komme meinem Ziel immer näher *lach* Ich habe mir vorgenommen, für diese Story 600 Kommentare zusammenzubringen.. ;__;“ helft ihr mir dabei? So GANZ allein schaff ich das nicht XDD (Blitzmerkerin..) Dafür verspreche ich euch ab jetzt, für jeden hundertsten Kommi ne Spezialstory auszugeben. Das kann zum Beispiel n neuer Oneshot werden.. mal sehn. Würde auch gern noch andere Pairings reinbringen.. aber wie gesagt! Nur alle 100 ^__^ Mir ist soeben aufgefallen, dass MissingNin-Abraxas (vllt. Kennt ihr ihn?) sich von Animexx abgemeldet hat, weil auf einmal nur noch ein „unbekannt“ dasteht.. ;__;“ sagen wirs mal so, das stimmt mich wirklich traurig, weil ich die FF gemocht hab.. Vielleicht werde ich (Abraxas zu Ehren natürlich) die Idee seiner FF irgendwann mal übernehmen und weiterschreiben. Abraxas gewidmet natürlich ^.^ Was meint ihr dazu? Und noch was: Ein paar haben mich gefragt, wie ich auf die Ideen komme.. ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung XD Das fällt mir abends vor dem Schlafengehen ein ^^’ So, und jetzt viel Spass mit dem neuen Kapitel! Eure Hina ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ “Was.. Was können wir tun? Was kann ICH tun??“, stammelte ich, ein Zittern in meiner Stimme liess sich nicht mehr unterdrücken. Ich fühlte mich wie ein gespannter Bogen, der bei der kleinsten Berührung, beim kleinsten Anreiz losging. Ich war verkrampft und verspannt. Es hing auf einmal so viel von diesem Abend ab! Mein Kopf begann zu schmerzen, suchte in allen Winkeln und Ecken meines Gehirns nach irgendeiner Lösung der Probleme. „...die Frage ist.. können wir überhaupt etwas tun..?“, begann die Braunhaarige geheimnisvoll. Mein Herz fühlte sich an, als würde es jeden Moment zerspringen. Zerreissen! Langsam öffnete ich meinen Mund, fühlte mich aber erst unfähig etwas zu sagen. Was sollte diese beschissene Frage? IRGENDETWAS muss sich doch tun lassen!! „Sag mir nicht, dass ich nichts tun kann, verdammt!!“, rief ich aufgebracht. Ich lasse mich doch nicht verarschen! Ich muss, will und werde ihr auch helfen! „.. Es gibt nur eine Möglichkeit ihr zu helfen. Und das dürfte schmerzhaft werden...“, fuhr die Frau fort, ignorierte meine Flüche und Verwünschungen. Es gab allerdings eine Möglichkeit, das Chakra des Mädchens wieder auszugleichen.. „Versuch es nicht spannend zu machen Alte! Sag doch endlich was los ist!“, brüllte ich. War doch nicht auszuhalten!! Kann bitte jemand dafür sorgen, dass sie endlich aufhört sich so aufzuspielen???? Tsunade-omas Augenbraue zuckte. „Spiel dich nicht so auf“, knurrte sie leise, worauf ich noch wütender wurde. WER spielt sich auf?? Sie war doch die jenige! Und das habe ich VOR ihrer Aussage gedacht, verdammt! „Wir haben Zeit. Und ich muss überlegen wie wir das ganze am besten anpacken okay? Halt die Klappe du Nervenzwerg und stör mich nicht!“ „Khhh...!“, fauchte ich sie an. Aber sie sass eindeutig am längeren Hebel, so verschränkte ich meine Arme und setzte einen zornig, beleidigten Blick auf und schickte ihr gedanklich ein Fluchwort nach dem anderen an den Hals. Als sich die Situation unter uns beiden dann etwas beruhigt hatte, sprich: Ich mich beruhigt hatte, fuhr sie endlich mit ihrer Erklärung fort, ohne dass ich sie noch einmal darum fragen musste. Ich begriff aber immer noch nicht warum mir dieses Sture Weib das nicht gleich erklären wollte! Sinnlose Diskussionen hätten verhindert werden können, vielleicht wäre Hinata schon wieder gesund?? Ich knurrte dieses Mal unbewusst, verstummte aber gleich, als sie endlich weitersprach. „Hmm.. Also... Die Menge an falsch gebildeter Chakra ist noch immer in ihr. Sie ist zwar nicht mehr in ihrer Schulter.. aber sie ist in ihr. Soweit verstanden?“, die Frau hatte sich vorgenommen, die Informationen Häppchenweise zusammen zu fassen und in einer möglichst einfachen Sprache wiederzugeben, damit ich es gleich verstand. ... Ich würde es nie zugeben, aber ich glaube, ich war schon etwas dankbar drum. Aber das würde ich sie wie gesagt nie wissen lassen.. Die Alte würde mir das sonst noch ewig nachtragen...! „Das Prinzip ist wie folgt. Bei einer Berührung wird sich dieses Chakra ausgleichen wollen, das heisst, es wird versuchen sich auf zwei Körper auszugleichen. Am besten du vergleichst es mit Elektrizität. Die Spannung versucht sich zu entladen. Kapiert?“ Ausnahmsweise fühlte ich mich heute in der Lage, alles zu verstehen. Ich habe zwar keine Ahnung von Elektrizität, aber es klang wenigstens halbwegs plausibel.. „Jeder Körper kann sein Chakra ausgleichen, auch Hinata-chan. Doch durch die jahrelange Inaktivität, kann ihr Körper die Fähigkeit nicht gleich wieder Anwenden. Es braucht mindestens eine Woche, bis ihr Körper wieder anfängt das Chakra richtig zu regulieren. Das heisst mit anderen Worten: Sie kann in diesem Zustand ihr Chakra nicht von alleine ausgleichen.“ „Wakatta..“, murmelte ich schnell und nickte voller Einverständnis. Jede Information war bestens angekommen. Meine Laune hob sich unmerklich. „Was kann ich tun?“, wiederholte ich mich erneut, langsam spürte ich Tatendrang in mir hochsteigen. „Nichts“, meinte Baa-chan darauf. Das verschlechterte meine etwas aufgebesserte Laune wieder. „Warum denn auf einmal wieder nicht??? SPRICH MAL KLARTEXT!“, „Wir müssen warten, bis sie wieder aufwacht. Eine Berührung in ihrem jetzigen Zustand würde ebenfalls einen Schock auslösen. Wenn sie wieder da ist, werde ich versuchen ihre Chakra auszugleichen.“ „Wie geht das?“, wollte ich schnell wissen. Eine gewisse Idee brodelte mir schon seit längerem im Kopf... ob ich wohl dürfte..? „Jeder Körper hat die Fähigkeit die Chakraströme wieder auszugleichen... Sobald Hinata-chan wieder wach ist, werde ich sie darüber in Kenntnis setzten und ihr die Instruktionen geben... Die einzige Möglichkeit ihr zu helfen besteht darin, sie im wachen Zustand zu berühren.“ Nun verstand ich gar nichts mehr. Wollte diese Alte mich verkackeiern oder?? Ich hatte, worauf ich extrem stolz war, gut aufgepasst als sie gesagt hatte, dass man sie auf keinen Fall berühren dürfte, weil es sonst einen Schock des weissnichtwievielten Grades auslösen würde.. Jeder würde mir beipflichten! Das hat sie doch wohl gesagt? Hinata würde sterben! Das würde ich nicht zulassen! Niemals. „Hör auf so einen Mist zu verzapfen, alte!!“, dröhnte ich los „ Hinata wird sterben wenn man das tut!! Ich lass sie doch nicht einfach so in deinen Händen sterben!!!“ Tsunadebaa-chan wirkte immer zorniger und gestresster. Etwas an ihrem Blick gefiel mir nicht, weil ich schon durch ihn feststellen musste, dass sie es wirklich ernst nahm. „Wenn man sie im wachen Zustand berührt, und sie weiss, was geschieht, löst es höchst wahrscheinlich keinen Schockzustand aus..“, sie hielt kurz inne, ehe sie weiterfuhr, „Innerhalb von drei Minuten kann das Chakra ihres Körpers reguliert werden und..“ „Dann lass mich das machen!“, rief ich sofort. Jetzt hatte ich schon gar keine Zeit mehr, sie ausreden zu lassen. Wozu noch? Jetzt wusste ich, wie ich helfen konnte, und das würde ich jetzt auch zu hundert Prozent durchführen. Ausserdem fühlte ich mich beinahe schon verpflichtet, etwas zu tun. Nicht weil ich gerne Leibwächter spielte oder sonst was. Einfach nur, weil ich sie mochte. Denn schliesslich weiss ich sehr genau, im Vergleich zu vielen anderen, was wahre Freundschaft bedeutet. Und Hinata-chan war für mich ... „DU?“, rief der Hokage erstaunt und riss mich aus den Gedanken. „Wie kommst du auf so eine Idee? Ich glaube nicht, dass du dazu in der Lage bist! Diese Prozedur fordert beiden Seiten viel ab! Du müsstest schon stark genug sein, um die Schmerzen zu ertragen und die ganze Aktion durchzuhalten.“ „Ich bin stark!“, nörgelte ich laut. „Ich ertrag alles, wenn ich ihr damit helfen kann!“, Ich kniff meine Augen zusammen, weil mein Können schon wieder nicht geachtet wurde.. und schnitt ein beleidigtes Du-kannst-mich-mal-Gesicht. Ich war stark genug das zu tun. Ich war wirklich stark! Und wenn es um meine Freunde ging, dann war ich das gleich doppelt und dreifach! Das wusste ich ganz genau. „Es ist und bleibt meine Pflicht. Doch wenn du darauf bestehst, kann ich dir diese Bitte wohl nicht ausschlagen... Ich will dich aber warnen. Je nach dem, wie ihre Chakra verändert wurde, wird es dir wehtun.. Ihr, oder vielleicht sogar euch beiden.“ „Ich würde die Schmerzen auf mich nehmen.. Solange sie nicht leiden muss...“, dachte ich. Ich konnte Schmerzen ertragen, ich hatte den Willen durchzuhalten und.. Wenn Hinata-chan leiden müsste.. Sie war.. doch so zart. Nicht schwach, auf keinen Fall. Ich achtete ihre Stärke. Diese bestand nicht aus Muskelkraft, sondern aus Charakter. Ihr Geist war im übrigen etwas besonderes für mich. Sie schaffte es sich aufzuraffen, egal was geschah. Das erinnerte mich irgendwie an mich.. hätten wir die selben Angewohnheiten.. Wie als hätte jemand von uns den anderen zum Vorbild..! Aber genug von Charakter und Charakterstärke. Wie gesagt, in dem Bereich war sie stark, weil sie sich nie über irgendwen hinwegsetzte, niemanden beleidigte.. und alle ihre Mitmenschen akzeptierte. Aber ihr Körper schien so zart und schwach.. Ich würde es nicht aushalten, wenn ich zusehen müsste, wie sie Schmerzen ausgesetzt werden würde, das hatte sie nicht verdient. Sie war so zierlich und.. „ Uzumaki! Hörst du mir wenigstens zu??“, rief die Hokage aufgebracht. Erneut schrak ich aus meinen Gedanken. Warum störte sie mich jetzt schon wieder? Das Traumbild in meinem Kopf verschwand allmählich. „Ich.. ich höre!“, rief ich schnell und versuchte so zu tun, als hätte ich die ganze Zeit mitgehört. Was hatte ich verpasst? Hoffentlich nichts Wichtiges. Ich hatte wirklich keine Lust mehr auf Prügel. „Bald ist es soweit! Ich verlange schon ein wenig Aufmerksamkeit ja? Es geht hier um Menschenleben, ich hoffe das ist dir klar! Ich selber habe so etwas noch nie gemacht. Landesweit gab es nur 2 andere Fälle wie diesen. Im einen Fall hatten beide nichts gespürt. Beim anderen..“, da hielt sie kurz inne und fragte sich, wie sie es am besten sagen sollte. „Ich weiss nicht, wie stark es sein wird, aber..“, fuhr sie fort, „Würdest du sogar als Opfer sterben wollen?“ „Sterben?“, durchschoss es mich sogleich. Hiess es, dass einer, oder sogar beide, vom letzten Vorfall gestorben war..? Ich hatte nicht vor zu sterben ehe ich Hokage geworden war!! Ich durfte nicht sterben, auf keinen Fall.. Aber dennoch wollte ich ihr helfen und geriet so in eine Zwickmühle. Doch irgendwas musste sich doch machen lassen. Um irgendwie zu Selbstsicherheit zu kommen, antwortete ich ihr einfach das erst Beste was mir grad einfiel, damit ich nicht dumme Erklärungen abgeben musste. „Tse.. Dann muss ich einfach aufpassen, dass ich nicht sterbe, oder? Wird schon nicht passieren!“, rief ich aus. Ja. Das machte Mut. Ich musste einfach zusehen, dass nichts passierte oder? Wird schon nicht passieren! Wird schon nicht passieren! Ich bin stark oder?! Klar! Die Gedanken wirbelten in meinem Kopf herum und wurden wirrer und wirrer. Das passierte schon nicht weil ich stark war, und weil ich eben stark war schaffte ich auch dieses Hindernis zu passieren und solange ich meine Hindernisse passierte würde.. wo war ich..? „ UZUMAKI! “, rief die Alte erneut. „Wie wäre es, wenn dein Geist auch einmal hier seine Arbeit antreten würde?! Solche Leute wie dich kann ich für so eine Sache nicht brauchen! Viel zu gefährlich!!“, ihre Laune war dem Tiefpunkt nahe. Doch eigentlich wollte sie mich aus einem ganz anderen Grund nicht helfen lassen, nicht, weil ich vielleicht nicht dazu taugte, weil ich mich heute so sehr Ablenken liess.. Ein dunkler Schatten machte sich auf Tsunade-samas Gesicht breit. Nicht nur, dass es gefährlich für mich und Hinata-chan werden würde.. Was Kyuubi anging, machte sie sich bei weitem viel grössere Sorgen. Kyuubi, das Monster, aus der Finsternis geboren. Bösartig. Brutal. Ein Wesen mit unglaublicher Energie und Macht. Das war zu gefährlich, mich um so etwas zu bitten..! Doch vielleicht wäre ich gerade deswegen geeignet für diesen Auftrag..? Schliesslich musste mein Chakraausgleich enorm sein, im Anbetracht der Chakramengen ich besass.. „Wir werden sehen.“, beschloss sie und lehnte sich zurück, als wäre das Gespräch vorerst beendet. „Wir können ohne hin nichts anderes tun als warten. Und ich möchte, dass du dir wirklich im Klaren bist, was so ein Auftrag bedeutet. Es gibt nicht so viele Fälle... Und was die Sterblichkeitsrate betrifft, so habe ich keine Ahnung. Glaubst du wirklich, dass du so etwas tun möchtest und auch kannst..?“ Die Hokage war äusserst unsicher. Natürlich war das leicht zu verstehen. Auf ihr ruhte schliesslich eine grosse Verantwortung. Schliesslich ging es hier um die Erbin des mächtigsten Clans Konohas.. Und um mein Leben, welches lange verhasst wurde und teils heute noch wird. Mein Preis wäre wohl nicht so hoch. Doch was würde mit dem Neunschwänzigen geschehen..? Ich weiss es nicht. Ich schluckte. Ich war mir aber sicher, dass ich das kann, deshalb antwortete ich das, was mir mein Herz vorschrieb, und ich hoffte innig, dass es mich nicht an der Nase herum führte. „Ich schwöre dir, ich schaffe das. Obwohl ich nicht weiss was ich zu tun habe, wie alles Enden wird und ob ich sterbe oder nicht.. Ich weiss es, Hinata-chan kann und werde ich bestimmt helfen.“ Tsunade-baachan nickte nachdenklich. Sie war noch immer höchst besorgt, doch ihre anfängliche Skepsis verflog schnell. Und es war nicht die entschlossene Stimme die sie umstimmte, sondern ein unbeschreibbares Flackern in meinen Augen, welches sie irgendwie von meinem Tatendrang zur Bemühung überzeugte. „Du kannst es versuchen.. Aber nur, wenn Hinata-chan die Erlaubnis dazu gibt.“ So verstrich die Zeit, langsam, zäh und dickflüssig. Meine Hände zitterten allmählich, als wären sie von einer starken, inneren Spannung erschüttert. Auch der Hokage entging das nicht. Doch mit der Zeit waren es nicht nur meine Arme, die wie wild zitterten, sondern auch meine Beine.. Und nicht lange darauf, zitterte ich am ganzen Körper. Ein äusserst unangenehmes Gefühl machte sich in mir breit. Tsunadebaa-chan glaubte die Antwort zu wissen. Anspannung und Angst. Pure Angst. Aber wahrscheinlich nicht mehr länger nur Angst um Hinata-chan, sondern auch um mein eigenes Leben. Was für ein Idiot ich auch war, zu sagen dass ich mein Leben einfach so wegwerfe! Die Fünfte vermutete, dass ich vorhin überreagiert und nicht bemerkt hatte, was ich ihr überhaupt Versprach. Und jetzt, würde ich meine Aussage bereuen.. Oder fürchtete ich die Schmerzen oder die Konsequenzen, die bei einem Fehlschlag bevorstehen könnten? Sie konnte nicht beschreiben, was mit mir los war, da sie sonst den ganzen Abend mit Wörtern füllen müsste. Was sie in diesem Moment sich selber eingestehen musste war, dass ich ihr auf einmal sehr Leid tat. Ich hatte mal wieder meinen Mund zu voll genommen! So war es doch? Sie hätte nicht gedacht, dass es je einmal so weit kommen würde, aber sie verspürte Mitleid mit mir. Mit mir, dem armen Fuchsjungen. „Du musst das nicht tun..“, sprach sie, auf einmal mit einer beinahe mütterlichen Stimme. „Schliesslich ist es meine Aufgabe..“ Sie versuchte, möglichst ruhig und Taktvoll mit mir zu sprechen, möglichst so, dass ich mich nicht wieder in meinem Stolz gekränkt sah, und trotzdem darauf bestand. Egal in welchem Ton sie mit mir sprechen müsste. Hauptsache ich, der verängstigte Junge würde mich beruhigen. Mein Körper zitterte weiter. Unkontrolliert und nervös. „Ähm“, meinte ich nur kurz, zu überrumpelt um wirklich meine Meinung vertreten zu können. „Wo-wovon sprichst du hier eigentlich alte?“ Ich musterte sie neugierig, als würde sie eine Ramenschale auf dem Kopf balancieren... legte meinen Kopf dazu schräg und verengte meine Augen zu Schlitzen. Das Bild war perfekt. „Wovon redest du eigentlich?? Hast du irgendein Problem??“, Fragte ich ziemlich perplex und formte erneut meinen berühmten Was-ist-hier-eigentlich-los-Blick. Doch ich konnte doch nicht wissen, dass das Baa-chan SO aufregen würde! Sie schloss genervt ihre Augen und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, was ihr nicht gelang weil ihre Unterlippe stetig zuckte. Ich brauchte nicht weniger als ne Millisekunde um zu begreifen, dass sie auf einmal ein gewisse bösartige Aura um sich aufbaute. „Was kann ich dafür, dass du zitterst wie Espenlaub bei Wind?“, knurrte sie drohend leise, und schon das strahlte eine gewisse .. Kampflust aus. „Dann lauf du doch mal mit einem T-Shirt in dieser Scheisskälte rum! Du würdest nicht besser aussehen!“, dröhnte ich zurück. War doch nicht auszuhalten!! .. Tsunadebaa-chans Kampf- wurde langsam zu Mordlust.. Wahrscheinlich wäre mir Tsunade-sama gleich an die Gurgel gesprungen, ohne Zweifel, hätte sie nicht im selben Moment ein rettendes Geräusch vernommen. Wer war da...? Die Stimmen kamen mir seltsam vertraut vor.. Aber ich hatte keine Lust die Augen zu öffnen.. Naja.. ein kleiner Blick..? Hn... Vorsichtig versuchte ich mich aufzurappeln. Naruto-kuns Stimme war so laut angeschwollen, dass es mich leicht aus dem Schlaf gerissen hatte. Ich rieb mir langsam meinen Kopf...Er fühlte sich so eigenartig leer und leicht an. Als wäre alles Nützliche geblieben und alles Unnütze verschwunden.. Wenn ich es nur beschreiben könnte! Irgendwie fühlte ich mich so anders als vorhin, hatte das Gefühl, alles unmögliche erreichen zu können.. Eine gewisse Stärke und ... Selbstsicherheit..? Diese Gedanken verwarf ich jedoch sogleich wieder. „Wo.. Wo bin ich hier?..“, murmelte ich mit zugekniffenen Augen, strich mir mit einer Hand durchs Haar.. War das alles ein Traum gewesen? Wo war ich hier? War es wirkli- „ Hinata-chan! “ Tsunade-sama und Naruto-kun wirbelten sogleich herum, der erste Anblick den ich zu Gesicht bekam war ein Naruto, der seinen Kopf vor den Schlägen der Hokage schützte, die gerade ihre Strategie ändern, und zu Würgegriffen übergehen wollte. Ich spürte eine leichte Röte in mir aufsteigen. Es ging eine Weile, bis ich mich orientiert hatte, die Dunkelheit machte mir zu schaffen. Kalt war es auch. Irgendwie kam mir das alles etwas unwirklich vor.. Ich fühlte mich so leicht.. Ich hob meine Hände und starrte sie geistesabwesend an. Ein seltsamer Schimmer umgab sie, welcher mir noch nie aufgefallen war, was das sein mochte? Doch meine Gedanken wurden erneut schnell wieder verdrängt, als ich in das Gesicht des Blonden starrte, und sich mir jede Fähigkeit zu Denken verabschiedete. Verwirrt sah ich mich um, versuchte mich erneut abzulenken, als mir eine kleine Blutspur auf dem Boden auffiel. Genau da fiel es mir wieder ein. Kiba-kun. Er und ich. Wir hatten uns geküsst. Vor Naruto-kuns Augen. Und in diesem Augenblick, als diese Erkenntnis einen weg in meinen Kopf gebahnt hatte, hätte ich am liebsten sterben wollen. Nein. Es war nicht nur mein erster Kuss gewesen… Zu allem Übel musste ER mich auch noch gesehen haben. Wozu war das hier überhaupt noch etwas Wert? Wozu erhielt der Blonde seinen Blick zu mir aufrecht? Warum wandte er sich nicht ab und hasste mich im Stillen? Ich hätte laut losweinen können. Ich war mir sicher, Naruto-kun mochte mich kein Bisschen. Nicht nach dem allem. „Hinata-chan! Wir haben uns Sorgen gemacht..“, rief Naruto-kun aus, schon wieder spürte ich diesen Blick. Sorgen? Um mich? Weshalb sollte er sich Sorgen gemacht haben..? Ich war doch die..die.. Naruto-kun fuchtelte mit den Armen herum. Eine gewisse Erleichterung liess sich kaum unterbinden, was ich erst recht nicht verstand. Tsunade-sama wandte sich wieder an den Blondschopf und sagte ihm kurz, was er zu tun hätte. In dieser Zeit achtete niemand auf mich, denn Naruto-kun schien Mühe zu haben, zu verstehen was Tsunade-sama ihm eigentlich sagen wollte. Ich machte mir schwere Vorwürfe. Ich hatte Schreckliches getan und zugelassen. Wie konnte er mir das überhaupt noch verzeihen? NIE! NIEMALS! Ich versuchte immer meine Tränen zu verstecken, vor allem wenn er da gewesen war. Doch heute kümmerte es mich nicht mehr. Mir rannen stille Tränen über die Wangen und ich war nicht fähig, sie auf irgendeine Weise zurückzuhalten. „N-Naruto..kun“, begann ich leise schluchzend. Dieser drehte sich sofort mir zu, seine Augen weiteten sich, als würde er gerade einen Ninja hinter mir sehen, der mich erstechen wollte. Nein, es bestand keine Gefahr, aber so eine Reaktion hätte ich wirklich nicht erwarten. Der Junge schrak ..richtig angstvoll auf.. „Hinata-chan! Was hast du?“, Rief er sogleich. Am liebsten wäre er auf mich zugestürmt und hätte mich am Arm genommen, doch hielt er sich unglaublich zurück. Tsunade-samas Anweisungen mussten befolgt werden, um ihres Willen. „Ki..Kiba-kun.. wo.. wo ist er?“, meine Stimme zitterte, drohte zu ersticken. „Er hat.. er hat mich..“ Schnell drehte ich mich ab und versteckte mein Gesicht in den Handflächen. Wie konnte ich ihm noch in die Augen sehen? Nachdem was ich getan hatte? In Naruto-kuns Augen stieg wieder eine unglaubliche Wut. Am liebsten hätte er Kiba-kun, genau in diesem Moment, eine reingehauen, für jede Träne die ich nun weinte. Doch bevor Naruto-kun überhaupt etwas tröstendes sagen konnte, geschweige denn, sich überhaupt etwas tröstendes einfallen lassen hatte können, war Tsunade-sama dazwischengegangen. „Hinata-chan... ich weiss was geschehen ist, und es tut mir wirklich Leid. Aber was passiert ist, können auch wir nicht rückgängig machen. Aber ich bitte dich.. Es mag jetzt grob klingen, aber du musst dich jetzt zusammenreissen“, Tsunade-sama sprach mit mir in einem Ton, den Naruto-kun gar nicht gekannt hatte. Ich war mich daran gewöhnt, im Training sprach sie immer so mit mir, wenn sie etwas von mir erwartete, doch der Junge war erstaunt, wie schnell ich meine Tränen trocknete und mich wieder ihr zuwandte. Obwohl sich der Tränenfluss trotzdem nicht verhindern liess und ich schon wieder weinte, stand ich wenigstens wieder da, als wäre nichts geschehen. Naruto-kun war beeindruckt. ‚Hinata-chan muss grosse Stücke auf den Hokagen halten..’, dachte er sich. Natürlich, schliesslich war sie nun ebenfalls ihre Lehrerin geworden. „Was geschehen ist, ist geschehen“, meinte sie in einem ernsten Ton. Ich wusste gleich, dass irgendetwas nicht stimmte. „Und nun hör zu. Es ist jetzt wichtig, dass du genau das tust, was ich dir auftrage.. Naruto, komm her.“ Der Blonde nickte. Er schaffte es beinahe nicht, seinen Blick von mir abzuwenden. Er hielt es nicht aus, wenn ich weinte, das hatte er mich jedoch noch nie wissen lassen. Er hasste es sehen zu müssen, wie ich unter Gründen, die er oftmals nicht verstand, litt. Und doch musste er sich eingestehen, dass dieser Anblick etwas an sich hatte. Es war so emotional und sah seiner Meinung nach.. irgendwie hübsch aus.. „Egal was geschieht. Lass seine Hand nicht los, okay? Es dient nur zu deinem Besten.. Wenn du loslässt, könntest du in ernste Gefahr kommen. Lass auf keinen Fall los! Das ist mein Befehl an dich. Die schlimmste Konsequenz wäre dein und ihr Tod.“ Der Hokage sprach schon so, als wäre es sonnenklar, dass Naruto-kun die Aufgabe übernahm. Sie wusste, dass sich der Blonde ohnehin nicht mehr umstimmen lassen würde. Ich wurde auf einmal rot. Seine Hand?.. Ich fixierte sie genau. „Was.. was wird genau passieren?..“, fragte ich sie noch einmal, während ich noch immer gegen meine Tränen ankämpfte. „Und weshalb.. muss ich das tun..?“ „Was genau.. Geht zu lange, dir zu erklären. Du musst uns einfach vertrauen, hörst du? Aber du solltest wissen, es könnte sehr schmerzhaft werden.“ Ich schluckte. „A-aber welchem Zweck dient das Ganze? Bin..bin ich..“ Tsunade-sama wollte es einfach ausdrücken. „Sieh es so. Hinata, du bist krank. Und der einzige Weg dir zu helfen ist ein Chakraaustausch, okay? Bitte frage nicht weiter.. uns läuft die Zeit davon.“ Ich zuckte zusammen. Ich war krank? Was war denn los? Und wozu ein Chakraaustausch..? Ich hatte keine Ahnung, was mit mir passieren sollte, stimmte aber trotzdem zu. Sie sagte, es gehe um mein Leben. Also sollte ich ihnen auf jeden Fall vertrauen. Oder besser: Ich hatte nichts anderes übrig, als ihnen zu vertrauen. „Gu-gut“, murmelte ich leise und eingeschüchtert. Ich hörte noch einmal kurz ihren Instruktionen zu, die mit wenigen Stichworten erklärten was passieren würde, dann ging ich zögernd auf Naruto-kun zu. Ich konnte es nicht unterdrücken, leicht rötliche Wangen zu bekommen.. aber ihn zu sehen nach all dieser Zeit. Obwohl ich ihn enttäuscht haben musste. Er war da. Ich war da. Mehr wollte ich gar nicht. Und wenn er mir verzieh.. dann.. Naruto-kun schluckte. Tsunade-sama konnte es ihm nicht verübeln, dass er jetzt in Schweiss ausbrach. Jetzt hing es von ihm und von mir ab. Sie hoffte das Beste. Er nickte mir zu, und kam mir entgegen. Er musste seine Schritte zügeln, denn am liebsten wäre er wohl auf mich zugerannt und hätte auf dem halben Weg Pary gemacht, weil ich endlich wieder da war. Doch seine Schrittte waren und blieben langsam und kontrolliert. Vielleicht auch deswegen, weil er sich innerlich noch vorbereiten wollte, auf das was kommen mochte. „Gut.. Gebt euch die Hände.“, befahl die Hokage, als wir beide soweit waren, währenddessen sie einige Fingerzeichen formte. Wieder endeten die Zeichen mit dem Seal für „Tora“ – den Tiger. Ich hob zitternd meine Hand an um sie ihm zu reichen, mit der anderen strich ich mir die letzten Tränen aus dem Gesicht, die einfach nicht mehr trocknen wollten. Meine andere Hand näherte sich seiner, ich zögerte aber, sie ihm zu geben. Auch Naruto-kun zögerte, unsere Hände waren wenige Zentimeter voneinander entfernt. Handfläche an Handfläche. Doch ehe er begann, musste er dringend etwas loswerden. „Es tut mir Leid...“, stammelte er auf einmal, „Ich hatte dir doch versprochen dich zu beschützen.. Ich wollte nicht, dass so etwas mit Kiba geschieht..“ Sein Blick hatte einen Ausdruck höchster Besorgnis angenommen. „Es.. es ist halb so wild..“, log ich. Ich wollte nicht mein Gesicht vor Tsunade-sama verlieren. Jetzt war die Zeit der Tränen vorbei. Und doch hätte ich am liebsten wieder losgeheult, dieses mal wegen dem Blonden der vor mir stand. Er wollte mich beschützen? Er entschuldigte sich? Lieber.. Lieber loyaler Naruto-kun.. Weshalb schaffst du es immer, mein Herz so zum Beben zu bringen.. Naruto-kun schüttelte den Kopf. Er wusste genau, dass es mehr als nur ‚halb so wild’ war. Er schien mich wirklich zu verstehen. „Darüber sprechen wir, wenn alles vorbei ist“, nun hielt er etwas inne, sein Ton wurde immer leiser und leiser. Bist du bereit?“, flüsterte er. „J-ja“, antwortete ich unsicher. Egal was geschah. Ich durfte ihn nicht loslassen um welchen Preis auch immer. Das dürfte nicht schwer sein… denke ich. „Los“, murmelten wir beiden gleichzeitig. Von da an ging alles sehr schnell. Tsunade-sama hatte Naruto-kun gesagt, dass er unbedingt schnell und fest zupacken sollte, denn falls ich mich gleich anfangs losreissen würde war alles zu spät. So tat er, was ihm aufgetragen wurde. Fest, und auch ziemlich unromantisch, umschloss er mein Handgelenk und im Bruchteil einer Sekunde schien mich irgendetwas zu durchfliessen.. Meine Augen weiteten sich und für einen Moment war ich unfähig, auch nur einen Atemzug zu tätigen. Es fühlte sich extrem heiss an, es brannte, wenn es durch meine Sehnen schoss, tausend Faustschläge droschen auf mich ein… Tsunade-samas Aussage erwies sich für mehr als richtig. Mein Körper begann zu schmerzen, ich sprang zurück, versuchte mit aller Kraft, Naruto-kuns Hand abzuschütteln, obwohl ich es nicht wollte. Die Abwehrreaktion war zu gross. Ich schrie auf. Ein lähmendes, kräuselndes Gefühl, wie elektrischer Strom, schien sich bis in meinen Kopf zu schleichen. Naruto-kun ging einige Schritte mit mir mit. Er selber spürte nur wenig. In seinem Körper machte sich eine unangenehme Wärme breit und seine Finger fühlten sich an, als wären sie eingeschlafen, sie kribbelten unablässig, doch von Schmerzen spürte er nichts. Hilflos sah er zu mir, dann zu Tsunade-sama. Er hatte nicht damit gerechnet, dass ich mich so gegen ihn wehren würde. Meine Reaktion ging soweit, dass ich unbewusst auf ihn einschlug, um ihn loszuwerden. „Halt sie fest! Egal wie!“, versuchte Tsunade-sama den Jungen irgendwie zu unterstützen, als sie meine Reaktion mitbekam. „Lass sie auf kein Fall los!!“, noch immer konzentrierte sie sich auf ihren Seal und versuchte den ganzen Vorgang mit äusserer Hilfe zu beschleunigen. In diesem Moment durchschoss Naruto-kun nur ein Gedanke. Festhalten.. Egal wie. Eigentlich war es ihm egal, was der Hokage danach von ihm denken würde. Schnell zog er mich an sich und schlang einen Arm um mich. „Ich lass dich nicht los“, sprach er angespannt, mit zugepressten Augen, währenddessen er mich innig umarmte. Ich schrie auf. Meine Haut fühlte sich an, als würde sie verglühen in seiner Körperwärme. Doch wusste, ich durfte auf keinen Fall loslassen. So hielt ich mich ebenfalls an ihm fest, ich wusste nicht was ich noch tun sollte. Die Schmerzen schwollen immer weiter an. Meine Adern glühten, schienen zerfressen zu werden! Ich fühlte mich, als würde ich im nächsten Moment wieder in ein schwarzes Nichts fallen. Die Hitze verbrannte meine Finger, meine Hände.. mein Körper und meine Gedanken. Ich schloss meine Augen mit einem leisen Aufschrei. Ich fühlte förmlich, wie all diese Reize auf mich einströmten. Chakra. Luft. Ich hatte das Gefühl als würde ich im Schnee stehen, und von irgendwoher konnte ich seltsame Klänge vernehmen… Duft von Blumen. Kindergeschrei. Wolken. Schmerzgepeinigt stöhnte ich auf. Meine Beine gaben unter mir nach, die Klänge und die Eindrücke wurden immer lauter, das Bild unscharf. „Hi-hinata-chan?”, hörte ich eine Stimme unsicher rufen. Naruto-kun war es nicht entgangen, dass ich auf einmal nicht mehr richtig auf den Beinen stehen konnte. Tsunade-sama lief es kalt den Rücken herunter. Sie hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Es konnte nichts gutes bedeuten. „Nein.. Naruto, hör mir gut zu!!“, schrie sie ernst. „Hinata-chan.. sie geht..!! Sie.. sie darf auf keinen Fall einschlafen hörst du??? Wenn sie einschläft dann geht ihre ganze Energie verloren!“ „Was soll das heissen??“, schrie der Blonde zurück. Tsunade-samas Tonfall alleine war schon eine Qual anzuhören. „Wenn das geschieht stirbt sie!!“ Padomm. Der Junge zuckte auf und drehte sich zu mir zurück, erschrocken blickte er mich an, wie ich langsam in seinen Armen zusammensank. Sterben?? Tsunade-sama piepts wohl! ‚Ich lasse sie niemals sterben!’, dachte er. Er musste also nun dringend die Initiative ergreifen. Doch wie sollte er das anstellen..? Er hatte keine Ahnung, wie er mich wachbehalten sollte.. Was sollte er tun? Was konnte er tun? „ Sprich einfach mit ihr, hörst du nicht???“, Tsunade-sama’s Schrei hallte durch die Nacht. Als wäre er von ihrem Ruf aufgewacht, schrak erneut aus seinen Gedanken. „Hinata-chan! Hör zu!! Hör mir zu!“, fuhr er mich an. Auf einmal drückte er mich mit der rechten Hand an sich, die linke Hand, die eben noch mein Handgelenk umschlossen hatte, strich meinen Wangen entlang. „Hör mir bitte zu..“, flüsterte er. Seine Stimme wurde klarer, ich öffnete meine Augen etwas. „Es.. es schmerzt so..“, murmelte ich leise, darauf schloss ich meine Augen wieder. „Bleib wach! Ich bitte dich, sieh mich an!“, flehte er und verstärkte seinen Druck noch einmal. Meine Wangen röteten sichleicht und begann auf einmal zu lächeln, ohne zu wissen weshalb. Dann öffnete ich sacht meine Augen und liess mich von seinem Blick fesseln. „nh…“, enkam es mir. „Hinata-chan, wenn du jetzt einschläfst, lad ich dich nie mehr zu Ramen ein, hörst du?“, Naruto-kun wusste nicht, was er überhaupt sagen sollte, versuchte einfach irgendwas aus um mich vor dem Einschlafen zu bewahren. Er erinnerte sich, wie er nie aufwachen konnte am frühen Morgen. Der Gedanke an Ramen machte es ihm jedoch leicht, aufzustehen. Ob das bei mir auch wirkte..? „Ich... bin wach...“, murmelte ich, ich fühlte mich, als trüge ich keinen einzigen Funken Lebenskraft in meinem Körper und doch, blieb ich wach. Für ihn. Ich hob meine Hände. Ganz langsam. Ich strich mit ihnen an seinem Körper entlang, nach oben, immer weiter, bis ich es schaffte, seinen Nacken zu umfassen. Etwas, was ich bei klarem Verstand niemals gewagt hätte. Vorsichtig lehnte er seine Stirn an die meine, ich fühlte mich, als verbrannte sie sogleich. Und doch, machte sich gleichzeitig ein angenehmes Gefühl in mir breit. War das Naruto-kun? Was dieser Herzschlag den ich spürte nicht meiner? Gehörte er ihm? Ich fühlte, wie ich langsam in die Dunkelheit gesogen wurde.. Es ging nicht mehr lange und.. Naruto-kun.. „Nicht einschlafen, hörst du?“, sprach er mit ernster Stimme, doch darauf gab ich ihm keine Antwort mehr. Darauf drückte er mich noch enger an sich, mir blieb beinahe die Luft weg. Mein Gesicht rötete sich stärker, ich liess meine rechte Hand über seine Wange streichen Es war schon erstaunlich, dass ich nur mit diesen Berührungen es schaffte, irgendwie bei Besinnung zu bleiben. „..Go..men..“, flüsterte ich ihm daraufhin ins Ohr, als ich merkte, dass es nicht mehr ging. Seine Augen weiteten sich. Eine bleierne Müdigkeit machte sich in mir breit, bald spürte ich keine Schmerzen mehr, bis ich dann endgültig an seiner Brust zusammensank. Er hielt mich fest und ging ebenfalls zu Boden um auf keinen Fall loszulassen. Naruto-kun.. Voller Verzweiflung blickte ich zu Tsunadebaa-chan. Hatte ich es etwa nicht geschafft? War.. war.. Nein..! Das durfte nicht sein! Sie war wach.. und.. jetzt… Nein. Das konnte nur ein schlechter Alptraum sein. Nicht sie. Nicht sie! In meiner Brust schwoll ein heisses Gefühl an. Es schien meine Lungen zerquetschen zu wollen. Ich atmete stossweise durch meine Zähne.. Ich fühlte wie sich meine Nackenhaare aufstellten.. ein Beben erfüllte mich. „SCHEISSE!! “, schrie ich auf und rammte meine linke Faust in den Erdboden, ohne das leblose Mädchen in meinen Armen loszulassen. „ Baa-chan!! Tu etwas!! , brüllte ich die Frau an. Sie soll Hinata-chan zurückholen. SIE SOLL VERDAMMT NOCHMAL HINATA ZURÜCKHOLEN!!! Mein Kopf schmerzte, als hätte mir jemand mit einem Eisenhammer mehrmals eine rübergezogen. Ich begann Hass zu empfinden, purer Hass. Hass und Trauer. Warum stand diese Ziege noch immer da? War sie sich etwa zu gut um zu helfen??! Sah sie in allem keinen Sinn mehr?? Hinata-chan durfte nicht sterben!! „ Was ist los??!! “, schrie ich von Sinnen. Tu doch was!! „ STEH NICHT SO RUM!! “ Die Hokage bewegte sich nicht. Sie liess ihre Hände sinken und löste schweigend den Seal. „…“ BAA-CHAN!!! „.. Es.. ist vorbei…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ .. Naj.. Hinata.. TOT? … ich fass es ehrlich gesagt auch nicht was ich hier tu ;__;” *mit dem Finger wedel* ich hab NIE gesagt, dass es ein Happy end gibt, oder? ^^°° naj.. ma sehn! *Cliffhanger liebz* *gemein bin* Jah~~ hasst mich ruhig dafür XD .. Hoffe auf viele Kommis ^__^“ dann geht’s auch schnell wieder weiter. Eure Hinata (.. ich liebe dramas O__O“) @yosephia: es gibt schwankungen zwischen "Tsunade-sama" und "tsunade-baachan", weil der erzähler immer wieder wechselt ^__^) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)