About our Way von Toast (NaruxHina) ================================================================================ Kapitel 18: Das Verbot ---------------------- "Ich denke, wir sollten uns wirklich langsam Sorgen machen..", sprach Tsunade-sama angespannt. "Ihr Zustand ist sehr gut, das ist aussergewöhnlich. Es mag einige an den Fall vor dreizehn Jahren erinnern. Ich habe die Akten des dritten Hokagen durchgesehen. Zweifel sind ausgeschlossen." "Was schlagen sie nun vor?", Shizune-san sass gerade auf der Couch und kaute nervös an einem Bleistift herum. "Es ist schneller geschehen, als wir dachten. Die Chakradrehung hätte sie auch schon nach einem Tag geschafft, wäre das Mal nicht gewesen." Tsunade-sama nickte. "Ja, dessen bin ich mir bewusst. Und ich gebe zu, ich habe keine Ahnung, wie wir ihr helfen können. Ich weiss, wie man im Ernstfall den Bann aufhebt, doch ich weiss nicht, was ich zu Tun habe, solange er noch inaktiv ist." "Er aktiviert sich von selbst.. und das wird bald geschehen, die Anzeichen häufen sich. Gibt es nichts, was wir tun können um die Frist zu verlängern?" Der Hokage setzte sich auf die Tischkante und trank einen Schluck Sake aus einem rot gebrannten Tonbecher. Sie schloss die Augen. "Der Auslöser wird durch ein Ereignis bestimmt. Womöglich durch etwas, wovor sie sich am meisten fürchtet.. oder vielleicht auch durch etwas, was ihr besonders wehtut. Es ist wichtig, dass Naruto sich jetzt richtig verhält. Wir alle wissen, wie sehr sie an ihm hängt." Shizune-san drehte sich um und blickte den Hokagen an. "Sollten wir ihn einweihen?" Eine Weile herrschte Stille. Dann stellte Tsunade-sama ihren Becher auf den Tisch und liess ihre Blicke durchs Zimmer schweifen. "Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist.. Wenn wir es ihm sagen, wird er sich ohnehin irgendwie verstellen und somit die Situation schlimmer machen. Ich bin dafür abzuwarten, und hoffen, dass sich alles gut entwickelt. Nun, machen wir uns bereit für heute Abend.. die nächste Trainingsstunde ruft." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hallo Leute!!^^ Endlich geht's weiter.. ich war letztens etwas im Krea-tief.. aber das wird sich schon noch ändern! Das Kapitel hier ist relativ wichtig.. ich wollte es schon lange mal schreiben, aber irgendwie.. na ja^^ die Wörter waren nicht auf meiner SeiteXDDD Ich wollte noch fragen, ob jemand von den Lesern an die Leipziger Buchmesse geht! Vielleicht wird ich auch da sein, wär toll, jemanden von euch mal zu treffen! Ach ja noch was.. ich habe keine Ahnung, wie Hiashi Hyuuga eigentlich ist (charakterlich und so) ich werde ihn so darstellen, wie ich ihn halte (hab bis her nur eine Stelle mit ihm gesehn, wo er zu Kurenai-sensei sagt, dass er die Hinata-Versagerin (*Hiashi tret*) ohnehin nicht braucht.) Ich denk mal, dass er nicht so böse ist, wie ich ihn darstelle *lach* vor allem nach Narutos-Nejitherapie, aber egal. Langsam wird auch das Geheimnis gelüftet.. aber bitte erwartet nicht zu viel.. XD Jedenfalls wünsch ich euch viel Spass mit dem neusten Kappi von Our Way.. Eure Hina ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Whaaaa.. Ihr könnt mich jetzt wirklich loslassen", nörgelte ich genervt. Sakura-chan und Nejinii-san hatten mich abermals ins Bett gedrückt, in der Hoffnung, dass ich endlich aufgeben und mich ausruhen würde. "Hinata-chan, das ist verdammt unvernünftig von dir", Sakura-chan seufzte. Sie hielt mich an den Beinen fest, Nejinii-san an den Armen. Der Junge schwieg. Auf einmal begann ich loszulachen. Es war ein unbeschwertes, befreites Lachen. Ich lachte, wie ich es eigentlich selten tat. "Da...Das kitzelt!", gab ich zwischen den Lachern von mir, ich begann zu zappeln. Sakura-chan begann ebenfalls zu lachen, liess aber dann die Beine los. Selbst Nejinii-san gab ein Lächeln von sich. Doch bevor ich mich überhaupt beruhigen konnte, schrak ich durch ein leises Geräusch auf. Ging da nicht gerade die Tür? Konnte es sein, dass Naruto-kun hereinkam? Ich wurde enttäuscht. Es war nicht der junge Blonde mit den blauen Augen, der mein Zimmer betrat, sondern Shizune-san, welche zur Kontrolle gekommen war. Unverzüglich liess auch Nejinii-san meinen Arm los, und drehte sich zu ihr. Sakura-chan brauchte eine Weile um zu merken, dass jemand den Raum betreten hatte. "Hinata-chan? Schon wieder fit?", fragte sie, scheinbar unwissend. Darauf nickte ich bloss und lächelte sie an. "Es ging mir nie besser." "Dachte ich mir", murmelte die junge Frau leise, so leise, dass ich sie nicht verstand und sie deshalb gleich frage, ob sie etwas gesagt habe. Diese winkte jedoch ab und setzte ein unbeschwertes Lächeln auf. "Heute wirst du entlassen, Hinata-chan. Anweisung von oben.", mit dem Finger deutete sie nach oben, obwohl sich Tsunade-sama gar nicht da befand. Es war eher symbolisch gemeint. Sakura-chan entfernte sich ein Stück und sah aus dem Fenster. Genau am gleichen Ort, wo Naruto-kun gestanden hatte, bevor er vor 4 Tagen verschwunden war. "Das Training wird ohnehin eine Weile ausfallen. Ich wundere mich wo Naruto bleibt... Er wollte bis gestern Abend zurück sein.." "Bis gestern Abend?!", ich erschrak und setzte mich schnell auf. "Er ist immer noch nicht da?", rief ich besorgt. Sakura-chan nickte besorgt. Nejinii-san lächelte. Womöglich weil ich mich so um den Blondhaarigen sorgte. Mein Gesicht lief rot an, ich liess mich wieder nach hinten ins Kissen fallen und zog mir die Decke über den Kopf. "I-ich meine.. dann.. dann können wir nicht mehr trainieren wenn er nicht da ist..", berichtigte ich schnell meine Aussage. Doch nun lächelten auch Sakura-chan und Shizune-san. Es war eine unausgesprochene Tatsache, ein offenes Geheimnis, dass ich den Jungen sehr mochte. "Keine Sorge.", begann Nejinii-san nun. "Unkraut vergeht nicht, du kennst ihn doch." Seine Aussage war nicht sehr bekräftigend und doch merkte ich, dass er vollkommen Recht damit hatte. "Er wird bestimmt nur Verspätung haben." Verspätung! Das sah dem jungen Chaos-Ninja ähnlich. Bestimmt war es so. Bestimmt. "Jedenfalls... Hinata-chan, du darfst jetzt eigentlich wieder aufstehen.. ich will nur noch einmal zur Sicherheit deinen Blutdruck messen." Mit diesen Worten setzte sie sich zu mir und schob die Bettdecke weg. Meine Wangen waren noch immer leicht rosa. Behutsam griff sie nach meiner Hand und packte einen Blutdruckmesser aus. Ich liess die ganze Prozedur über mich ergehen. Es machte mir nichts aus, denn mit meinen Gedanken war ich sowieso bei etwas ganz anderem. Wie so oft waren sie bei Naruto-kun. Was er wohl gerade tat? Vielleicht stand er gerade jetzt vor den Toren Konohas, heimgekehrt von seiner anstrengenden Reise. Er könnte auch schon auf dem Weg ins Krankenhaus sein.. vielleicht befand er sich jetzt gerade im Aufzug? Vielleicht war er jetzt in den Ichiraku gegangen um sich seine verdiente Ramen-Portion zu holen. Vielleicht war er zu Hause und ruhte sich aus?...Aber vielleicht war er aber noch immer weg.. Ausserhalb des Feuerlandes in einer gefährlichen Situation. Stets auf der Hut vor Feinden ... vielleicht... "Hinata-chan?.. Hinata-chahaaan..", Shizune wedelte vor meinen Augen herum. Erschrocken fuhr ich auf. "Wie? Ja?.... Anwesend!", rief ich irritiert. Sakura-chan prustete los. "Du bist heute mit deinen Gedanken wohl ganz anderswo." Als ich auf diese Aussage hin wieder knallrot anlief, wussten alle auf einen Schlag, wo genau ich mit meinen Gedanken blieb. Shizune-san schüttelte den Kopf. "Ihr könnt gehen, ab jetzt ist das Mädchen keine Patientin mehr. Topfit scheint sie zu sein." Meine Augen weiteten sich. "Im Ernst?", fragte ich noch einmal um wirklich sicher zu gehen. Als Shizune-san erneut nickte, sprang ich aus dem Bett vor Freude. Was ich nicht bedacht hatte war, dass auf dem Fussboden ein Plastiktablett lag und ich sogleich drauf ausrutschte. Dieses Mal erwies sich jedoch Nejinii-san als, wenn auch unfreiwilliger, Retter. Ich knallte gegen ihn, doch er blieb stehen, als wäre er von einer Maus gerammt worden und hielt mich fest, dass ich nicht nach hinten fallen konnte. "Da-danke", hustete ich schnell. Ich war ehrlich gesagt ziemlich erschrocken. Nejinii-san liess mich los, seine Wangen waren leicht gerötet. "Keine Ursache." Sein Blick wandte sich ab, gegen Zimmertür, dann wieder zu mir. "Du solltest besser aufpassen, nicht dass du gleich noch einmal in diesem Zimmer landest." Dann grinste er, was mich selber sehr erstaunte. "J-ja", stimmte ich schnell zu. Dann drehte sich Sakura-chan zu mir und beäugte mich misstrauisch. "Ist auch wirklich alles in Ordnung?" Erneut nickte ich. "Es geht mir wirklich bestens, keine Sorge Sakura-chan." Die Rosahaarige war beeindruckt. Solch eine schnelle Genesung hatte sie schon lange nicht mehr gesehen. Mein Zustand war von einem Tag auf den anderen total umgekippt. Einige Zeit, selbst nachdem wir das Krankenhaus verlassen hatten, spürte ich ihren Blick auf mir ruhen. Sie konnte nicht ahnen, dass ich das bemerkte, denn meine Augen haben bekanntlich eine Rundumsicht. Ich brauchte mich noch nicht einmal nach ihr umzudrehen. Nejinii-san war bereits vorgegangen, er sagte er hätte noch was zu tun. Dieser war inzwischen im Hyuuga Haupthaus angekommen und wollte sich zum Training melden, als ihm seltsame Sachen auffielen. Einer der Wachen vernagelte gerade ein Fenster von Aussen, Hanabi-sama machte einen seltsamen Eindruck. Die Leute waren nervös, als wäre gerade ein Gewitter von monströsen Ausmassen im Anmarsch. Als wir an der Einkaufsstrasse vorbeigingen hielt ich kurz an. "Sakura-chan?", fragte ich sie, ohne mich nach ihr umzudrehen. "Hm?", kam sogleich ihre Antwort von hinten, sie klang äusserst nachdenklich. "Vielen Dank, dass du diese Zeit bei mir warst", ich drehte mich zu ihr um und lächelte sie dankbar an. "Nejinii-san, Naruto-kun und du wart so oft bei mir, ich weiss gar nicht wie ich mich bedanken soll.." Sakura-chan grinste. "War ja kein Problem.. aber ich wüsste da schon was.." Ich fuhr hoch. "Was denn?" ... "Pass ab jetzt besser auf dich auf", lachte sie Vergnügt, ich lachte mit. "Ich werde mir Mühe geben!" Doch nachdem wir ausgelacht hatten, schoss mir eine Frage in den Kopf, die mich selber recht beschäftigte "Uhm.. Sonst war niemand da, nicht?" Sakura-chan schüttelte den Kopf. "Kiba und Shino wären bestimmt gekommen.. Aber die sind ja noch auf Mission. Aber niemand deiner Familie hat sich blicken lassen. Tsunade-sama hat sie aber in Kenntnis gesetzt." Erleichtert atmete ich auch. "Ich dachte schon, sie wüssten nichts davon wo ich bin.. Das hätte sonst grossen Ärger gegeben." Damals wusste ich jedoch noch nicht, dass mir dieser eigentlich erst noch bevorstand... "Weißt du was? Gehen wir doch erst mal bei Naruto vorbei. Vielleicht ist er ja schon nach Hause gekehrt!", rief Sakura-chan hoffnungsvoll. Ich winkte ab. "Ich würde gern kommen aber..", unmerklich lief ich rot an. "Aber ich muss erst nach Hause... Man macht sich bestimmt schon Sorgen um mich." Ich sprach mit überzeugter Stimme, doch ich wusste, dass die Wahrheit ganz anders aussah. Ich war mir sicher, dass es ohnehin niemanden interessiert hatte. Schnell verbeugte ich mich. "Sakura-chan, ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich... jetzt gehe?" Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Nein, keine Sorge! Geh nach Hause und ruh dich etwas aus! Ich denke, in zwei Tagen können wir weitertrainieren, sofern Naruto dann endlich hier ist." Ich lächelte sie an. Kaum zu glauben, wie viel Verständnis sie immer für mich aufbrachte. Aber bei anderen war es nicht so. Bei Naruto tolerierte sie zu Spät kommen genauso wenig wie Nörgeln im Training. Seltsames Mädchen. Beruhigt machte ich mich also auf den Nachhauseweg. Es war wohl das letzte Mal, dass ich ihn so unbeschwert hatte gehen können. Wenn ich mich so erinnere, waren das wohl die schlimmsten Tage meines Lebens. Es fing eigentlich alles damit an, dass ich nach meiner nun bald einwöchigen Absenz wieder zu Hause auftauchte und erst alle Mitglieder meiner Familie grüssen wollte. Doch als ich durch das Haupttor schritt, fiel mein Blick gleich auf mehrere Wachen, welche mich mit einem äusserst seltsamen Gesichtsausdruck musterten. Ich dachte mir erst, dass sie überrascht waren, mich wieder anzutreffen. Etwas in mir jedoch wehrte sich, nach Hause zu gehen. Ich hätte auf meine innere Stimme hören sollen. Ohne meinen Instinkten zu trauen, öffnete ich die Tür und ging langsam durch den langen Gang. Das Haus schien wie ausgestorben zu sein. Ich tapste weiter, versuchte nicht allzugrossen Lärm zu machen. Ich streckte meinen Kopf ins Dojo, doch auch da war niemand. So stieg ich die Treppen hinauf, ich war auf dem Weg in mein Zimmer, als ich hinter mir ein Poltern vernahm. Hanabi-chan, meine Schwester, war wohl gerade aus der Küche gekommen und rannte nun ins Freie. Hatte ich sie erschreckt? Weshalb begrüsste sie mich nicht einmal? Sie war doch eigentlich ein sehr höfliches Mädchen.. Ich drehte mich nach ihr um und streckte meine Hand aus. "Ha- Hanabinee-chan!" Doch sie schien mich nicht gehört zu haben, sie bog in den nächsten Gang ein und war verschwunden. Aber ich war mir sicher, dass ich aus der Ferne noch ein kleines "Gomenasai onee-san" gehört zu haben. Etwas irritiert ging ich weiter, dachte mir eigentlich nicht viel dabei. Ich ging, wie ich es immer tat, in mein Zimmer und stellte meine Tasche ab, ehe ich mich umblickte. Ich bemerkte einen eigenartigen Riegel an meiner Tür, der vorhin noch nicht da gewesen war.. Auch war es aussergewöhnlich dunkel in meinem Zimmer. Ich wollte eben zu meinem Fenster gehen und die Rollläden hochklappen, als ich merkte, dass irgendetwas in meinem Zimmer ganz und gar nicht stimmte. Die Fenster waren nicht wie zuerst angenommen, abgedunkelt, sondern vollkommen zugenagelt! Auch jetzt fiel mir auf, dass einige Schränke durchwühlt waren, meine Nachtkommode war gar nicht mehr da.. Erschrocken drehte ich mich um. Ich war mir sicher einen weissen Schimmer im Türrahmen entdeckt zu haben. Ich nahm einen Ärmel wahr, ich schritt auf die Tür zu und bemerkte sogleich, dass der Ärmel zum weissen Gewand meines Vaters gehörte. Ich verbeugte mich und begrüsste ihn, ohne ihn zu sehen. Sogleich trat er hervor. Sein Gesichtsausdruck war äusserst angespannt. "Ich bin zurück, Vater.. Ich war im Krankenhaus...", begann ich mit leisem Ton, doch erliess nichts von sich hören. Ich blieb, an Ort und Stelle stehen, war recht verunsichert, weshalb er nichts sagte. Dann auf einmal, begann sich seine Stimme zu erheben, laut und doch sehr kontrolliert.. Er hatte einen Tonfall, den ich noch nie bei ihm gehört hatte. "Was glaubst du eigentlich wer du bist?!" Ich zuckte. So eine Begrüssung hatte ich selbst von ihm nicht erwartet. Seine Hand verschwand, schien etwas hervorziehen zu wollen. Ehe ich selber bemerkte, was vor sich ging, flog ein Buch durch den Raum und knallte laut vor meinen Füssen zu Boden. Es lief mir kalt den Rücken hinunter. Gross konnte ich darauf die Inschrift "Heilkunst" lesen. "Was glaubst du, was das hier ist?", seine Worte waren eiskalt und abschätzig. Jede einzelne, ausgesprochene Silbe schien schneidend zu sein, es hätte es mit dem schärfsten Kunai aufnehmen können. "E-ein Buch..", begann ich schnell. "Sakura-chan hat.. hat es bei mir vergessen." Ich hatte Angst, dass er die Wahrheit über mein Training aufgedeckt hatte. Die einzige Möglichkeit mich zu retten war wohl diese Lüge. Doch jeder wusste: Hyuuga Hinata war eine miserable Lügnerin, und das merkte man ebenfalls heute Abend. "Lüg mich nicht an!", donnerte er. Drohend hob er seine Hand, ich machte erschrocken einen Schritt nach hinten. "Dieses Buch habe ich in deinen Sachen gefunden! Versteckt in deinem Kleiderschrank! Wenn deine Freundin es vergessen hätte, würdest du es ja wohl nie dort aufbewahren!?" Ich zuckte, senkte meinen Kopf und kniff meine Augen zusammen. Dann zog er einen weissen, kleinen Zettel hervor. Ich wusste gleich, dass es der Zettel gewesen war, den ich so lange gesucht hatte. Keine Ahnung warum, aber meine innere Stimme, meine Intuition verriet es mir. Schon streckte ich die Hand danach aus, ich hätte den Inhalt so gerne gelesen. Ich wollte herausfinden, was da drinnen stand. Sogleich fiel mir wieder Naruto-kuns enttäuschtes Gesicht ein, als er mich im Krankenhaus besucht hatte. Auch da hatte er mich nach einem Zettel gefragt.. War es womöglich dieser Zettel, den mein Vater gerade in der Hand hielt?? Ich wollte ihn fragen, was genau da drin stand, meine Finger brannten darauf, den Zettel zu entfalten. Doch ehe ich überhaupt reagieren konnte, zerriss er das Stück Papier mehrmals, warf es auf den Boden und trat mit seinem rechten Fuss darauf, als ob er eine Zigarette zertreten wollte. "N-nein!", entfuhr es mir sofort, es schien mir unbegreiflich zu sein, was er da gerade tat. Als ich meinen Mund öffnete, um ihn zu fragen, weshalb er das getan hatte, schienen seine Worte meine Stimme zu stehlen. "Hör zu. Ich habe nie etwas getan, was dir geschadet hat. Und trotzdem hintergehst du mich... Ausbildung zum Medicalnin? Nicht nur, dass du meine Wünsche und Befehle missachtest..", sein Ton wurde immer lauter. "Du treibst dich mit diesem vermaledeiten Jungen herum??? DER hat bei dir nichts verloren!!!" Woher wusste er das alles??? Stand das etwa in diesem Zettel?? Was hatte Naruto-kun da geschrieben?? "Es.. es ist nicht so wie du denkst Vater.. Er.. trainiert mich nur...", versuchte ich ihn zu beschwichtigen und sprach mit einer ruhigen, aber festen Stimme. "Für was hältst du mich??? Dieser Kerl hat scheinbar mehr als nur ein paar schöne Trainingsstunden mit dir verbracht, wie weit ihr schon gegangen seid möchte ich gar nicht erst wissen! Ich sage dir! Ich lasse es nicht zu, dass dir dieses Schandmaul schöne Augen macht, um sich irgendwie in unseren Clan zu schleimen!" "A-aber Vater..-" "Nichts Aber!! Es reicht mir!!!", ich hätte nie gedacht, dass es auch mich einmal treffen könnte, und doch hob er seine Hand und gab mir eine schallende Ohrfeige. "Das war für deine Lügerei! Du gehst für die nächsten Tage nicht mehr aus dem Haus! Bis ich weiss, was genau wir mit dir anstellen, bleibst du hier oben..." Ich hielt meine Wange. Es schmerzte sehr, und doch tat mir die symbolische Ohrfeige mehr weh, als meine Haut die brannte. Eine Träne stahl sich aus meinem Augenwinkel. Mein Atem stockte. Weshalb hatte er das getan?... Was verlangte er hier von mir?? Ich hatte doch absolut nichts Böses getan! "Ich empfehle dir wärmstens: Mach keine Dummheiten. Wenn du diesen Hund noch einmal in die Augen siehst, vergesse ich mich!" Mit diesen Worten schlug er die Tür hinter sich zu und ich konnte leicht vernehmen, wie er den Riegel vor der Tür zuschob. Das Zimmer wurde auf einen Tag stockfinster. Ich erschrak über die Worte meines Vaters, stürzte dennoch zur Tür und versuchte sie aufzuschliessen, merkte jedoch gleich, dass es Sinnlos war. "Vater! Lass mich bitte raus!! Es ist nicht so wie du denkst!" Stille. Hatte man wirklich vor, mich hier einzusperren?? Das konnte nur ein übler Scherz sein. Was mir daran nicht gefiel, war dass mein Vater nie Scherze machte. Ich sah mich um. Das konnte nicht wahr sein.. Das DURFTE nicht wahr sein. Ich schlug an die Tür. "Vater, mach auf!! Ich weiss dass du noch draussen stehst!! Weshalb tust du so etwas?", doch auf jede Frage die ich stellte, bekam ich keine Antwort. Als ich dann langsam in meinen Tränen erstickte und mich auf den Boden kauerte, erst als ich keine Fragen mehr wusste, konnte ich genau hören, wie sich mein Vater in Bewegung setzte und nach unten ins Dojo ging. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *Hiashi tret* Wie kann man nur??? >0<""" Ich hoffe, das heutige Kapitel hat euch gefallen^^ die Widmung geht dieses Mal an Freaky-cöx^^ ich hoffe es hat auch dir gefallen, mein kleiner Nervenbolzen *kitzel* *nerv* ^////////////^ Das nächste Kappi wird wieder länger (dieses musste kürzer werden, weil's weniger Stoff gab, gomen^^') Eure Hina ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)