Industrial Illusion Internat von abgemeldet (DAS ANIME INTERNAT!!! (Wegen verzögerung --> Im Steckbrief)) ================================================================================ Kapitel 8: Die Leiden eines Grabräubers --------------------------------------- Halli Hallo, Leute Endlich wieder ein Kapitel. Asuka wurde ja schon teilweise von verschworenen Gemeinden bedroht, dass endlich ein neues Kapitel zu erfolgen hätte. Krank vor Hast und Druck braucht sie nun erst mal etwas Erholung im Urlaub. Und wer wäre da besser geeignet, um weiter zu machen? Natürlich die Partnerin Swaja. Ich präsentiere ich also voller Stolz unser neues Kapitel in dem es ordentlich zur Sache geht. Viel Spaß. Swaja und Asuka-ichan --------------------------------------------------------------------------- Kapitel: Die Leiden eines Grabräubers >>Verdammt, verdammt, verdammt!!!<<, fauchte Yami innerlich. Das durfte doch nicht wahr sein! Das sollte also der große Fang von Nami sein. Seine Klamotten? Das würde diese Anfänger-Diebin noch doppelt und dreifach zurückbekommen. Er tapste zu der Tür, die ihn nach draußen geleiten sollte und spähte durch das Schlüsselloch. Was im Nachhinein vielleicht auch ganz gut war, denn was er da sah, verschlug ihm, wenn er gesprochen hätte, die Sprache. Draußen konnte er gut die Hälfte der InduIllo-Truppe ausmachen…das war also der Plan der Piratendiebin… Hier raus konnte er schon mal nicht…neue Idee! Aber wehe die kamen hier rein, was er allerdings nicht glaubte, da Nami zu der Sorte Dieb gehörte, die sich an die nicht gestellten Spielregeln hielt. Diese blöde Zicke würde ihn noch kennen lernen…Doch das die erste Frage war: Wie sollte er hier raus kommen…und das ohne das jemand ihn sah? Was hatte er schon für Möglichkeiten? Die 1 Millionen Euro Frage: Wie sollte Yami Bakura hier rauskommen? a) er würde hier warten bis jemand kam. b) Er würde rausgehen und sich bloß stellen. c) Er würde sich so lange verstecken bis ihm irgendetwas hilfreiches passierte d) Er würde sich schleunigst einen neuen Plan ausdenken. Und angesichts des letzten Funken Stolz, den er in sich trug, wählte er insgeheim Variante d. Mit schnellen Schritten durchquerte er den Raum, das Zittern, welches seinen nackten Körper gelegentlich schüttelte, nahm er kaum war, betrachtete sich prüfend Wände und Decke. Und schließlich im Duschraum, wo alles anfing, fand er was er suchte. Einen Lüftungsschacht. Die Decke bestand nur aus einzelnen, locker eingelassenen Platten, und eine von ihnen wies eindeutig die Merkmale eines solchen Schachtes auf. Doch keine zehn Sekunden nach dieser bahnbrechenden Entdeckung stellte sich eine neue Preisfrage in den Weg unseres Lieblingsgrabräubers: Wie, um alles in der Welt, sollte er da hoch kommen? Es war definitiv unmöglich an den Wänden der Dusche hochzuklettern, das war sogar Yami klar, ohne das er es vorher probiert hätte. Hastig ging er zurück in den Umkleideraum und zerrte zwei Bänke zum Lüftungsschacht. Als er sie nach einer Weile übereinander gestellt hatte, kletterte er nach oben. Yes! Er kam an die Platten ran! Nun musste nun noch seine Theorie stimmen, dass der Schacht erstens: Breit genug war und zweitens: Irgendwie raus führte. Ihm fror immer mehr, und seine Haut wäre bestimmt schon lange endgültig getrocknet, wenn seine Haare nicht ständig neue, kalte, Wassertropfen auf sie abgeben würden. Er musste schon ein tolles Bild abgeben: Der größte Grabräuber, den die Welt je gesehen hatte, stand, in einer falschen Zeit versetzt, splitternackt in einem Raum, der ausschließlich aus Fließen bestand…das war doch alles ein schlechter Scherz oder ein Alptraum…oder eben auch verdammt peinlich! Dieses orangehaarige Weib würde sich noch umsehen…das gab noch Tote…! Fragte sich bloß wann und ob angezogen oder nicht… Wieder kletterte er auf die Bänke und versuchte mit den Händen die Platte zu verschieben, die zum Schacht führte, was er nach geringer Zeit auch schaffte. Danach stemmte er sich klimmzugartig nach oben. Glück, der Schacht war groß genug für ihn. Ein Schauer lief ihm über den Rücken als er sich nun komplett in dem dunklen Loch befand. Ihm wurde schlecht, als ihm bewusst wurde, dass sich der Dreck von Jahrzehnten gerade um seinen nackten Körper schloss. Das gab noch Rache… „Passiert hier auch noch mal was spannendes, was rechtfertigt, dass du uns hier her geschleift hast, Nami?“, neun Mädchen des InduIllo lehnten an der Wand der Outsite- Umkleide. Die Jungen hockten teilweise auf dem Boden und langweilten sich ebenfalls. Nami hingegen tigerte unruhig hin und her. Der Typ hatte also gemerkt, dass sie da waren…hm, also fast logisch, dass er hier nicht raus kam…Schließlich hatte sie ihm etwas wirklich wertvolles genommen…seine Kleidung. Sie grinste diabolisch…diese Wette war so gut wie gewonnen. Sie, die Piratendiebin, würde diesem überheblichen Sandwurm mal gehörig in den Arsch treten! Aber warum kam der Weißhaarige nicht raus? Wollte er jetzt ewig in der Umkleide verharren? Um dieser riesigen Blamage zu entgehen, der er eigentlich praktisch nicht entkommen konnte?! Voller Stolz hielt sie in einem Beutel versteckt das Hab und Gut des Grabräubers. Seine Sachen…seine Handtücher…einfach alles! Hm, der Gute wollte also wirklich nicht rauskommen. Gut, dann anders! Sie ging zur Tür der Umkleide, versuchte sie zu öffnen. Und brav wie diese Tür war, tat sie auch das, was Nami von ihr verlangte und glitt auf. „Wartet hier!“, sagte sie an die anderen gewandt. Dann verschwand sie im Inneren des kleinen Hauses. Nun begann die Truppe draußen zu murmeln. „Was soll das eigentlich mal werden wenn es fertig ist?“, der blonde Piratenkoch sah dem Mädchen kopfschüttelt hinterher. „Es geht schon mal um Yami…!“, schlussfolgerte Sango als sie die Meute durchzählte. „Ob es irgendwas mit ihrer Absprache zu tun hat?“, meinte Tea nachdenklich. „Absprache?“, Joey tauchte mit einem neugierigen Blick hinter der Brünetten auf. „Ja, vorhin in der Halle hatten sich die Beiden irgendwie in den Haaren.“ begann Kazuha zu erzählen. „ In den Haaren?“. „Ja Joey, und dann sind sie weg gegangen und haben irgendwas besprochen…!“, endete Tea. „Sonst noch was?“, fragte Joey weiter. „Und danach ist sie verschwunden.“, alle drehten sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Ai stand einfach nur da und beobachtete ihre Mitschüler. „Verschwunden?“, echote Joey erneut die soeben genannte Aussage. „Ist der Köter jetzt zum Papagei mutiert?“, erklang eine kalte Stimmte unmittelbar aus Ais Nähe. „Nein, ist der ‚Köter’ nicht, du wandelnder Eisbecher mit blau aufgemalten Augen!“, fauchte der Blonde gereizt. „Seto, Ruhe, Joey, Aus!“, versuchte Kazuha zu schlichten. Mussten sich die beiden denn immer zoffen? „Ach Kazu-chan, lass die beiden doch, es hat keinen Sinn sich da einzumischen!“, stellte Heiji sachlich fest, der soeben neben seiner Kindergartenfreundin aufgetaucht war und sie nun bestimmt von den anderen wegzog. „Ich kombinieren:-“, Myako stellte sich nun in die Mitte der Truppe, mit verschränkten Armen und ihrem typischen Polizei-allwissend-Blick. Ein allgemeines Seufzen ging durch die Klassen. „Sprich dich ruhig aus…!“, knurrte Seto leise, eine Spur sarkastisch. Doch anscheinend nicht leise genug. „Mach ich Kaiba-Sama!! Du wirst begeistert sein von meinen Schlussfolgerungen!“, quietschte die dunkelhaarige Polizistentochter. Wie ein verliebter Teenager…was sie in dem Fall anscheinend auch war. Diese Aussage Myakos rief die verschiedensten Reaktionen auf den Plan: Der größte Teil stöhnte genervt auf, Setos Handfläche schlug unsanft gegen dessen Stirn und das blonde Hündchen Joey warf einen bitterbösen Blick zu Myako, die gar nicht so recht zu begreifen schien, was sie jetzt eigentlich falsch gemacht hatte. „Ähm…“, sie schaute sich etwas verwirrt um. „Fang einfach an!“, seufzte Marron und lächelte ihre Freundin gespielt aufmunternd an. „Gut…also, ich habe mir das so zusammengereimt das Nami Yami-„ „Hey, schaut mal, da kommt Nami wieder!“, rief Matt, der auf dem Boden, immer noch mit seinem kranken Bein saß und auf den Ausgang der Umkleide deutete. Nach dem Nami, welche in die heiligen Räume der Jungenumkleide eingedrungen war, schaute sie sich suchend um. Mit diebischer Vorsicht trat sie ein paar Schritte nach vorne, blickte erneut nach rechts und links. „Yami…?“, fragte sie in den Raum. Keine Antwort. „Grabräuber…ich habe das Spiel gewonnen…komm raus!“, ihre Stimme klang gefährlich…kalt und siegessicher. Doch selbst das rief keine Reaktion hervor, die ihr was bedeutet hätte. Sie ging weiter, suchte jede Ecke ab. Kurzzeitig hatte sie sogar den kinderfilmhaften Drang unter den Bänken und in den Spinden nachzusehen, ließ das dann jedoch. „Wo ist dieser verdammte Wüsten-Skorpion…?“, fragte sie leise zu sich selbst. Ihr Weg führte sie weiter in die Duschräume. Doch auch dort, weder in den Duschen noch auf einen der Toilettenkabinen war ein weißer Haarschopf anzutreffen. Das einzigst auffällige waren zwei Bänke, die umgestoßen mitten im Raum standen. Doch was das sollte wollte Nami einfach nicht klar werden. Wie war das Möglich? Er musste hier drinnen sein!! Sie hatte alles, absolut, idiotensicher, alles abgesucht!! Wo war Yami hin entschwunden? Das gab es doch nicht! Das durfte nicht sein…er durfte ihr einfach nicht entwischt sein! Das stand nicht im Drehbuch!!!!! Diese elende Sandratte war doch tatsächlich entkommen. Noch einmal ließ sie ihren Blick schweifen. Wo war er? „Komm raus…wo auch immer du steckst!“, zischte sie gefährlich doch ihre Stimme klang nun schon längst nicht mehr so sicher wie vor zwei Minuten. Doch plötzlich zog ein Geräusch direkt über ihrem Kopf ihre Aufmerksamkeit auf sich. Die dunklen Augen blickten nach oben. Und Sekunden später war ihr der, bis vor kurzen unlösbare Zauber für Yamis Verschwinden, vollkommen klar. Eine der Deckenplatten war verschoben worden und nur schlampig wieder in ihre ursprüngliche Position zurückversetzt worden. Nun gab diese einen Blick frei auf einen…Lüftungsschacht! Ihre Augen weiteten sich. So war das also…hier dachte wohl einer entkommen zu können. Wie von einer magischen Kraft geleitet drehte sie sich um. Zwei Sekunden vergingen in denen sie nichts tat, nur kurz die Augen geschlossen hielt, dann rannte sie los, bewies nebenbei mal wieder ihre Position als beste Sportlerin der Klasse, jagte hinaus ins Freie. „Nami?! Was ist hier los?“ „Wo ist Yami?“ „Was hast du da drinnen gemacht?“ „Ihn flach gelegt?“ Die Fragen prallten an dem orangehaarigen Mädchen ab. „Sanji!“, brüllte sie noch während des Rennens zu ihm. „Hilf mir! Ich muss hoch aufs Dach!“ Der Blonde zog verwundert eine fein geschwungene Augenbraue nach oben und fragte: „Aufs Dach? Was willst du auf dem Dach, Nami-Schätz-„ „Labere nicht, hilf mir gefälligst!“, fuhr sie ihn an als sie vor Sanji ankam. Was diesen dann auch dazu veranlasste sich sofort in Bewegung zu setzen und seiner Kameradin per Räuberleiter auf das Dach zu helfen. Was auch zu keinen allzu großen Problem ausartete, da der Umkleidebau ohnehin nicht sonderlich hoch gebaut war. Und nun stand sie da. Ihre immer noch feuchten Haare leuchteten in der Nachmittagssonne und der kühle Herbstwind wehte noch zusätzlich durch sie hindurch. Doch auch hier fehlte von Yami jede Spur, entgegen ihrer Erwartungen. Doch dann…eine der Platte, nein eher ein Gitter was sie vorher nicht gesehen hatte, bewegte sich, glitt erst ein Stück nach oben dann langsam zur Seite. Sie machte einen eleganten, jedoch bemüht leisen Sprung hinter das Gitter vom Lüftungsschacht und wartete gespannt. Langsam…ganz langsam kamen vereinzelte weiße Haarspitzen zum Vorschein, dann lugte irgendwann die gesamte Mähne des Grabräubers hervor. Der 17 jährige Yami schaute sich um, Nami konnte es fast körperlich spüren wie die rehbraunen Augen blitzten. Doch sehen tat er sie nicht, schließlich stand sie hinter ihm. Er stemmte sich nach oben und das Mädchen hatte nun einen Recht guten Blick auf dessen muskulösen Oberkörper. //Hm…schlecht sieht er wirklich nicht aus…\\, überlegte Nami grinsend. Nun, anscheinend hatte Yami all seine Vorsicht, die für ihn als Dieb eigentlich rund um die Uhr erforderlich war vergessen, denn er kam immer noch nicht auf die Idee mal hinter sich zu blicken. Glück für Nami… Immer weiter zog er sich aus dem Loch und immer mehr bekam die breit grinsende Diebin von seinem nackten Körper zu sehen. Doch als er fast draußen war beschloss Nami sich den Rest des Ausblickes zu ersparen, sondern lieber ihren glorreichen Auftritt vorzubereiten. Und nun begann sie zu sprechen, mit einem hinterhältigen und schlichtweg fiesen Tonfall, wie es ein Massenmörder nicht besser drauf haben könnte. „Halli hallo Yami, so ein Zufall das ich ausgerechnet dich hier treffe…!“ Die darauf folgende Reaktion war Filmreif: Der Weißhaarige zuckte zusammen, ließ vor Schreck, oder einfach nur um seinen Körper zu schützen, die Kanten des Endes des Schachtes los, an denen er sich die ganze Zeit gestützt hatte, und krachte mit voller Wucht in die verstaubte Senkung. „Ahh…“, kam es leise, schmerzvoll stöhnend, von unten. Nun war der Räuber wieder komplett verschwunden. Nami bereitete sich auf das große Endspiel vor und trat, immer noch angespannt und fies grinsend nach vorne… --------------------------------------------------------------------------- Na, ist das spannend, ist das spannend, ja? Und ich will jetzt keine Antwort à la „ Lori will einen Kräcker haben“ hören!^^ Ich hoffe, das Kapp hat euch gefallen und das schlägt sich dementsprechend in BEIDEN Kommi-Kästen nieder. ( Ja, ich will auch mal ein paar Kommis zum Internat haben!) Keine Angst, die Fortsetzung wird nicht so lange auf sich warten lassen!^^ Bye, heal, eure Swaja und Asuka-ichan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)