Von Konoha- und Sunanin von Origin-0 (ne ff über Liebe und den weg der Ninjas) ================================================================================ Kapitel 21: Böses Erwachen. --------------------------- SO und hier nun nach langer abwesenheit mein neues Kappi ^.^ wünsche euch viel spaß beim lesen also bis dann ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kapitel 21: Böses Erwachen. Die Nacht war vergangen und über den Felswänden Sunas ging die Sonne auf während im Hause Sabakuno alles ruhig war. Gaara saß in seinem Zimmer und schrieb, schrieb die Einladungen für etwas was er sich in der vergangenen Nacht in den Kopf gesetzt hatte. Wie er es seinem Bruder Kankurou gesagt hatte war er dabei die Einladungen für Temaris Verlobung zu schreiben. Eine Verlobung von der bis jetzt nur er wusste, Kankurou hingegen war noch immer bewusstlos. Der Schock den er erlitten hatte war zu viel gewesen als das er es hätte so einfach weck stecken können. Für Gaara war eigentlich alles in bester Ordnung. Er tat seiner Schwester etwas gutes, zumindest dachte er das. Immerhin war die Szene in ihrem Zimmer ja absolut eindeutig gewesen und lies keinen Zweifel offen, so das die Verlobung zwischen ihr und Shikamaru für Gaara absolut beschlossenen Sache war. Warum auch nicht, sie schien ja wirklich glücklich mit ihm zu sein. Und bei der Veränderung die Gaara durchlebt hatte war es für ihn ganz normal seiner einzigen Schwester etwas Gutes zu tun. Nur ob das was er ihr Gutes tun wollte wirklich so gut war wie er dachte, das war doch sehr zu bezweifeln. Hinzu kam ein kleineres Problem. Zwar hatte er die Einladungen fertig, und zwar so viele das es für gut 200 Gäste reichte, doch hatte er keine Ahnung über die Adressen von Shikamarus Freunden und Verwandten. Er hatte einfach keine Ahnung wohin er die Einladungen schicken sollte außer nach Konoha. Und das wurmte ihn doch sehr hatte er sich doch überlegt die Verlobungsfeier und die Überraschungsfeier für Baki zusammen zu legen. Seufzend erhob er sich von seinem Schreibtisch, schob Stift und Zettel bei Seite und begab sich grummelnd zur Küche. Auf seinem Weg warf er noch einmal einen Blick in das Zimmer von Temari, noch immer lagen sie und Shikamaru aneinandergekuschelt im Bett, nur unzulänglich von der Decke verhüllt. Als nächstes sah er nach seinem Bruder in der Hoffnung dieser habe sich von seinem Schock erholt, doch er wurde enttäuscht, denn Kankurou war noch genauso K.O. wie am Abend zuvor. Nachdenklich machte er sich auf, sich sein Frühstück zu machen, etwas das er in den letzten Jahren nur selten getan hatte, war es doch sonnst immer Temari gewesen die ihn und Kankurou an den bereits gedeckten Frühstückstisch geholt hatte. Eine halbe Stunde später war Gaara in den Straßen Sunas unterwegs, machte einen kleinen Spaziergang, auch er brauchte halt hin und wieder etwas Erholung. Es war schon erstaunlich wie sehr sich das Bild geändert hatte wen er durch sie Straßen ging, früher nahm jeder sofort Reißaus sobald er auch nur den Namen Sabakuno Gaara hörte und nun wurde er von jedem ausnahmslos respektiert und geachtet. Viele verbeugten sich nun demütigst wenn der junge Kazekage an ihnen vorbei schritt, einige Mädchen kicherten und tuschelten, warfen ihm sogar schmachtende Blicke zu und kleine Kinder sahen ehrfürchtig zu ihm auf, mit einem Leuchten in den Augen das sie auch einmal so stark werden wollten wie ihr Kage. Gaara jedoch war all diese Bewunderung oftmals zu viel, er war es gewohnt gehasst zu werden und wusste daher nicht so recht damit umzugehen. Dennoch gab er sich viel mühe, brauchte aber nun mal oft Zeit für sich und so verschwand er auch diesmal wieder nach einiger Zeit spurlos im Dorf versteckt unter dem Sand. Einige Zeit später war es im Hause Sabakuno soweit, das sich die ersten Lebenszeichen der drei wie tot schlafenden bzw. bewusstlosen Shinobi regten. Vier blonde Zöpfe zuckten leicht hin und her als sich der dazugehörige Kopf zu wenden begann, den süßen Schlaf nicht loslassen wollend und dabei nur noch enger an Kissen und Schulter eines anderen, noch tief schlafenden Ninja gedrückt. Doch genau diese Schulter war es letztendlich, die die junge Kunoichi daran hinderte wieder in das neblige Reich der Träume zu entschwinden. Denn normalerweise sollte da nichts hartes sein, nichts das so hart währe wie eine Schulter und schon gar nicht so muskulös wie die Schulter eines Shinobi. Langsam hoben sich die Augenlider, gaben mit jedem Millimeter den sie sich nach oben schoben etwas mehr von den tiefgrünen Augen ihrer Besitzerin frei, und somit auch ihr die Möglichkeit zu sehen was sich denn da auf ihr schönes weiches Kissen geschummelt hat und ihr verwehrte noch einmal in ihren schönen Traum einzusinken. Zu drei Viertel musste sie die Augen öffnen ehe sie erkannt was es war, und zu wem es gehörte, die Schulter von Shikamaru, schön neben jemandem aufzuwachen der einem wichtig ist, auch wenn man dadurch nicht weiter träumen kann, aber wer braucht schon träume wenn er das Original hat. Sanft und glücklich lächelnd schmiege sich Temari daraufhin nur noch enger an ihren, zu diesem Zeitpunkt unterbewusst, Geliebten. Einige Minuten döste sie so an seiner Brust, störte sich nicht weiter an ihren hinab gerutschten BH-Trägern die langsam doch mehr Dekoltee preis gaben als ihr lieb sein konnte. Würde man genau hinhören, könnte man glauben ein Geräusch zu vernehmen, das ihren Lippen entrinnt, ein Geräusch das dem schnurren einer Katze nur zu ähnlich war. Doch mit einem Mal verstummte der sachte Ton und ihre Augen waren weit geöffnet und hellwach. Ihr Kopf fing an zu dröhnen und etliche Gedanken rasten hindurch, warum lag sie nur in Unterwäsche im Bett? Warum störte es sie nicht das ihr BH mehr von ihrem Bauch verdeckte als von dem was er eigentlich sollte? Und warum zu Teufel war es ihr sogar recht schon wieder von diesem Annanasköpfigen, ewig nörgelnden Freizeitninja geträumt zu haben. Dann jedoch kam der eigentliche Schlag für ihr Ego, warum lag eben dieser Freizeitninja nur in einer Boxerschort neben ihr in ihrem Bett und hatte auch noch einen Arm um sie gelegt als währe sie sein Privateigentum? Einen kräftigen Ruck und gezielten Tritt später befand sich Shikamaru kopfüber und die Beine von oben herab baumelnd an der Wand, Temari schnaubend und mit wutentbranntem Blick, trotz ihrer dröhnenden Kopfschmerzen, aufrecht stehend in ihrem Bett, die Träger wieder zurechtgerückt und der BH damit wieder dort wo er hingehörte. Erhaben aber doch bedrohlich schritt sie aus ihrem Bett, schlang die Decke um ihren Körper, der doch zierlicher war als man sonst denken konnte aber dennoch weiblich und kräftig zu gleich, und ging auf den armen Shikamaru zu bis sie nur noch einen Schritt von einander entfernt waren. Wen Blicke töten könnten währe Shikamaru Zehntausend Tode gestorben, doch leider konnten Blicke nicht töten, oder eher zum Glück konnten sie es nicht. Der so unvorbereitet getroffene Shinobi öffnete verschlafenden Blickes die Augen, bohrenden Kopfschmerzen hatten sich auch in seinem Kopf breit gemacht die durch den harten Aufschlag an der Wand auch nicht grade besser geworden waren. Etwas verstört schaffte er es jedoch zu Temari auf zu blicken, wenn auch die Aussicht unter die Decke schielen zu können, wenn er es denn wagte, um einiges verlockender war und das wohl für jeden jungen Mann in seinem Alter, innerlich machte er sich daher schon auf eine Tracht Prügel gefasst die er sein Lebtag nicht vergessen würde. Ein Zimmer weiter was es dem lauten Knall, den Shikamarus Bekanntschaft mit der Wand zur Folge hatte, zu verdanken das auch ein gewissen Puppenspieler wieder zu Bewusstsein kam. Dieser war zwar mehr als überrascht warum er in seinen üblichen Sachen geschlafen und sich noch nicht einmal die Schuhe ausgezogen hatte, doch warf er diese Gedanken auf Grund seines Hungers beiseite und begab sich in die Küche wo es eigentlich schon längst ein schönes Frühstück geben sollte. Doch in der Küche war nichts der gleichen, nur ein Zettel der besagte das Gaara sich zu einem kleinen Spaziergang aufgemacht hatte und spätestens zum Mittag zurück sein würde. Enttäuscht machte sich Kankurou wieder auf ins obere Stockwerk ins Arbeitszimmer von Gaara, der Anblick der halb leeren Kiste Sake erinnerte ihn an etwas, er wusste lediglich nicht an was, aber vielleicht würde er die Antwort darauf ja ihn Gaaras Arbeitszimmer finden. Und Bingo er Fand eine der Einladungen die er sich selbst halblaut vorlas. „Einladung. Lieber Herr und Frau Nara hiermit Laden wir sie ein an den Festlichkeiten teilzunehmen die wir veranstalten werden. Sicher fragen sie sich warum wir sie einladen mit uns zu feiern und was es überhaupt zu feiern gibt. Nun das lässt sich beantworten, zum ersten wollen wir den Geburtstat meines Sensei, Baki feiern, aber auch, etwas das sie viel mehr interessieren wird. Nämlich die Verlobung meiner Schwester Temari mit ihrem Sohn Shikamaru. Dazu laden wir sie Herzlich ein und hoffen sie schon bald bei uns in Sunagakure begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen grüßen Sabakuno Gaara, Kazekage.“ Sich plötzlich wieder an alles erinnernd lies Kankurou die Einladung fallen, ging rasch zu Temaris Zimmer und klopfte kurz aber hart gegen die Tür, in der Hoffnung alles nur geträumt zu haben und in Wirklichkeit wäre nichts geschehen was eine Verlobung rechtfertigen würde. Ohne eine Antworte abzuwarten oder groß nachzudenken öffnete er direkt nach dem Klopfen die Tür und blieb genauso wie Gaara am Abend zuvor wie erstarrt stehen, es fehlte nicht viel das er erneut ohnmächtig wurde, war das Bild das er diesmal zu sehen bekam doch noch tausendmal schlimmer als das welches ihn gestern so schwer zugesetzt hatte. Den Vor ihm standen Temari und Shikamaru, wenn man es denn überhaupt noch stehen nennen konnte. Den Shikamaru lag mit dem Rücken an der Wand auf den Schultern, die Beine einfach runter baumeln lassend und Temari an der Hüfte haltend. Diese wiederum kniete vor Shikamaru, die Beine neben seinem Kopf, seine Beine festhaltend und ihren eigenen Kopf irgendwie dazwischen, die Decke die Temari zuvor noch um ihren Körper geschlungen hatte lag hinter ihr auf dem Boden. Im Schock übersah Kankurou dann auch noch das beide zumindest Unterwäsche anhatten, und was einem Bruder in so einer Situation durch den Kopf geht wenn er nicht einmal erkennt das die Beteiligten noch etwas anhaben kann man sich wohl nur vorstellen wenn man es selbst einmal erlebt hat. Zitternd hob er die Hand und streckte einen Finger aus, versuchte etwas heraus zu bringen, irgendetwas zu sagen, doch die Stimme versagte ihm den Dienst, genauso wie seine Beine kurz davor waren es seiner Stimme gleich zu tun. Temari und Shikamaru wendeten nun endlich ihre Köpfe zum geschockten Kankuro und ließen sofort voneinander ab und purzelten auf den Boden. „Eh Kankuro das …. Das ist echt nicht wonach es aussieht. Ich.. ich bin… also das war so…“ Doch Temari kam nicht dazu noch etwas zu sagen, denn endlich hatte Kankurou seine Stimme wieder gefunden und schlug dazu mit der blanken Faust eine Delle in den Türrahmen. „Ich will gar nicht wissen was ihr da gemacht habt, eure komischen Sexpraktiken könnt ihr für euch behalten, ich hätte nur nie gedacht dein meine eigene Schwester so einen perversen Geschmack hat. Und dann noch mit nem drei Jahre jüngeren Kerl aus Konoha.“ Er wandte sich auf der Stelle um und ließ die Tür hinter sich zuschlagen, jetzt musste auch er erstmal einen ausgiebigen Spaziergang machen. Shikamaru kann indes das erste Mal seit dem letzten Abend dazu etwas zu sagen und schaute Temari dabei fragend und auch etwas ironisch an. „Was meinst du wird uns irgendeiner glauben dass du mich an die Wand getreten hast und dann über die Decke gestolpert bist?“ Temari schwieg, verpasste Shikamaru für den ironischen Ausdruck in seinen Augen aber eine Kopfnuss die seine Kopfschmerzen auch wieder nur schlimmer machten. Ende Kapitel 21. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)