Feuerkind von Fu-Fynn-schel ((um wen gehts? RATET>_<)) ================================================================================ Prolog: Newsflash ----------------- Feuerkind Prolog: Newsflash Der Nachrichtensprecher blickte gewohnt teilnahmslos in die Kamera und las die Nachrichten von dem Blatt ab, das er vor sich hielt. "... Die Serie von Brandanschlägen wurde in dieser Nacht fortgesetzt, als ein Einfamilienhaus in Flammen aufging. Es gibt immer noch keine eindeutige Verbindung zwischen den Verbrechen, außer dass immer Familien mit Kindern betroffen waren, deren Elternteile vollzeitig arbeiteten. Zum Glück wurde bei diesen Anschlägen niemand verletzt, jedoch tappt die Polizei noch immer im Dunkeln..." Der Fernseher wurde ausgeschaltet und die Person, die bis eben noch auf den Bildschirm geblickt hatte, lehnte sich in ihren Ledersessel zurück. /Natürlich. Wer würde mich auch dahinter vermuten?/ Prolog Ende Kapitel 1: Dreams, part one --------------------------- Kapitel 1: Dreams, part one Der Junge schaute sich um: was er sehen konnte, waren schwarze Wände ohne Fenster und einen Ofen in dessen Inneren ein Feuer brannte. Jedoch das warme Licht, das von diesem ausging, kam in dieser erstickenden Dunkelheit nicht weit. Zwei eisblaue Augen sahen in dem Zimmer umher und entdeckten, dass der Kleine alleine war. Keine Menschenseele war hier, nicht seine Mutter, nicht sein Vater und auch nicht sein Bruder. Er fror, trotz des Feuers. Er fror, weil er so alleine war. --In dem Zimmer meiner Kindheit, war ein kalter Wind zu Hause und obwohl der Ofen glühte, klebte Raureif an der Wand. Nur die Arme meiner Mutter Hätten mich wohl wärmen können, doch kam sie mich nie besuchen, bis ich einst ein Streichholz fand. -- Noch einmal schaute er sich um und entdeckte etwas, das ganz unscheinbar auf dem Boden lag. Er krabbelte zu der Stelle und hob eine Streichholzpackung auf, in der noch ein Hölzchen ruhte. Mit zitternden Händen nahm er das Streichholz und riss es an der Packung nach oben und tatsächlich: es funkte und mit einem leisen Rauschen loderte eine kleine Flamme auf. Die Augen weiteten sich und sahen in diese Flamme: dort schien ein Mensch zu sein! Und es war seine Mutter! "Mutter... warum bist du nicht bei mir? Wo bist du?" Doch die Gestalt lächelte nur und schaute ihn ihrerseits an. "Mutter! Komm doch zu mir! Es ist so kalt hier! Ich friere! Nimm mich in deine Arme und wärm mich! Hol mich doch hier raus! Bitte! Bitte!" Er schluchzte. Seine Hände zitterten noch mehr und sein Atem zerrte bedrohlich an der zarten Flamme. Langsam brannte sich weiter am Holz hinab, flackerte ein letztes mal auf- und verlöschte. "NEIN!! MUTTER!!!" Schweißgebadet wachte er auf. Diese Träume suchten ihn immer wieder heim. Er setzte sich auf und fasste an seine Stirn. Ja, er war reich und konnte sich alles leisten, aber er war auch alleine. Es zerriss ihn innerlich immer wieder. Seine Eltern waren weg, sogar sein kleiner Bruder war weg und andere Verwandte hatte er nicht. Natürlich, er könnte in einem seiner Fanclubs jemanden ansprechen und der- oder diejenige wäre sofort bereit, alles zu tun... aber das war es nicht, was er wollte. -- Ich bin ein Stern aus flüssigem Metall, ich bin ein Stern, alles wird in meinen Armen Asche, ein Stern, doch kein Feuer blendend weiß, taute je in mir das Eis. -- Es waren schon einige gewesen, die versucht hatten, ihn aufzutauen, doch alle hatten sich die Finger verbrannt. Ihre Seelen hatte er zu Asche verbrannt, obwohl er es nicht wollte. To be continued... So... hoffe meinen Schrott liest jemand... wenn ein neues Cap her soll, hätte ich gern 2 Kommis. BITTE!!! *fleh* Bye, euer Fuschel SUBWAY TO SALLY!!!!!! Kapitel 2: Intermission: Newsflash second time ---------------------------------------------- Kapitel 2: Intermission: Newsflash second time Ja, lodert, ihr Flammen! Lodert, brennt das Haus nieder! Dann kümmern sie sich wieder! Dann werden sie verstehen, was wichtig ist! Brennt alles nieder! Ich muss fort, ich höre schon die Sirenen! Wieder hallte die Stimme des Nachrichtensprechers durch den hohen Büroraum. "... Der Brandanschlag der letzten Nacht ist wieder nach dem Schema der Anderen begangen worden. Wieder traf es ein Einfamilienhaus, in dem die Eltern des Jungen, der bei einem Freund übernachtet hatte, noch bei der Arbeit waren. Die Polizei warnt die Bevölkerung: Wenn sie eine Vollzeitarbeit und ein Kind haben, sollten sie sichergehen, dass eine Sicherung besteht. Rauchmelder und automatische Feuerlöschanlagen sollten von den zuständigen Kräften installiert werden. Nun zu weiteren Meldungen..." Der Fernseher wurde wieder ausgeschaltet und langsam wandten sich die eisblauen Augen wieder ab. /Sie werden es nicht schaffen, mich zu fassen und keiner derer, die es verdient haben, werden verschont bleiben.../ Mit großen Schritten ging er durch seinen Spieleladen und beobachtete alles um ihn herum aus den Augenwinkeln. Plötzlich stieß etwas hart gegen seine Beine. Als er hinuntersah, erblickte er einen kleinen Jungen, der gerade wieder aufstand. "Entschuldigung, tut mir leid!" Eine Augenbraue hebend, betrachtete er den Kleinen. "Was rennst du so?" Die Worte hatten kälter geklungen als er wollte, jedoch konnte er nichts dagegen tun, er konnte nicht sanft reden, immer nur gleichgültig, eiskalt oder dergleichen. Der Kleinere zuckte zusammen, schaute hoch und lächelte ihn ängstlich an. "Ich- ich muss nach Hause." "Ah ja?" "Ja. Meine Mama kommt in einer halben Stunde nach Hause und sie hat mir versprochen, wenn ich rechtzeitig daheim bin, geht sie mit mir Eis essen!" Die treuen, braunen Augen fingen an zu leuchten und das Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. "Dann beeil dich." Wieder klang er so kalt. Diesmal hatte er es nur geknurrt, damit ihn nur der Junge hören konnte, um seinen Ruf nicht zu schädigen. Den Kleinen schien das nicht zu kümmern. Er verbeugte sich höflich und rief ihn beim Wegrennen noch etwas zu. "Danke! Ich beeil mich ganz doll!" /Wenigstens manche wissen es noch.../ So, das nächste Capi... wir kommen dem Ende immer näher... einige wissens ja schon... *pfeif* Die Hinweise werden mehr... Danke an alle die das hier lesen und an meine Kommi-Schreiberlinge!! DAAANGEEESCHÖÖÖÖNNN!!!!! *alle knuddeltz* Kapitel 3: Kapitel 3: Dreams part two ------------------------------------- Kapitel 3: Dreams part two Wieder saß der kleine Junge in dem Zimmer. Er sah nun etwas besser. Um ihn herum lag Schnee, an den Wänden glitzerte Raureif. Die Massen des gefrorenen Wassers ragten gefährlich auf und sahen aus, als würden sie jeden Moment herunter krachen und ihn unter sich begraben. An einer Stelle war noch nichts und das war an der Tür. Diese war das letzte Mal nicht da gewesen. Der Blauäugige lief darauf zu und Hoffnung keimte in ihm auf. Könnte er nach so langer Zeit endlich hier hinaus? Seine kleine Hand erreichte schon fast den Türgriff, doch noch bevor er ihn ergreifen konnte, fing es an zu grollen und zu beben und Lawinen aus Schnee verschütteten seine Chance. Nach ewig langer Zeit stand er wieder auf. Er starrte die Schneewand an, hinter der die Tür begraben lag und dachte nach. Vielleicht kam ja sein Vater und holte ihn hier heraus? Doch plötzlich erschien vor ihn eine Szene, die vor langer Zeit stattgefunden hatte. Er, sein kleiner Bruder und seine Mutter saßen da. Sein Bruder ging zu der Mutter und fragte traurig: "Mama, wo ist Papa?" Langsam nahm sie sein Gesicht in seine Hände und streichelte seine Wangen. "Ich habe es euch doch schon gesagt. Euer Vater ist weggegangen und macht eine lange Reise." Sie schaute auch traurig und tätschelte noch einmal die schwarzen Haare des Kleinsten. "Jetzt spiel wieder, ja?" Ja, sein Vater war weg gegangen und nicht mehr gekommen. Aber vielleicht kam er ja jetzt wieder? Vielleicht schmolz ja der Schnee und sein Vater holte ihn? -- In dem Zimmer meiner Kindheit, lagen Schneelawinen lauernd und verschütteten den Ausgang für unendlich lange Zeit. Nur mein Vater mit den Augen von der Farbe blauer Gletscher hätte mich noch retten können, doch der Weg war wohl zu weit. -- Niemand kam. Er war allein. Alle hatten ihn alleine gelassen. Kapitel 4: Kapitel 4: End... ---------------------------- Kapitel 4: End... Wieder verschlangen die Flammen ein Haus. Natürlich war niemand darin, darin war er sich sicher. Das alles hatte er im Voraus herausgefunden, denn er wollte niemanden verletzen oder sogar töten. "Lodert! Lodert meine Freunde! Brennt alles nieder! Alles soll verbrennen! Nichts soll übrig bleiben! Dann werden sie es verstehen! Sie werden es verstehen! Ich gehe, meine Freunde. Sie kommen... brennt, brennt bis nichts mehr übrig ist!!!" Die Gestalt verschwand und nur wenige Minuten später erreichte die Feuerwehr den Brand, doch das Feuer konnte erst gelöscht werden, als es zu spät war. Das Haus war bis auf seine Grundmauern niedergebrannt. -- Flammen sind nun meine Freunde, sollen mir im Dunkeln leuchten, sollen mich ein wenig wärmen, mich und meine kalte Wut. Dieses Zimmer meiner Kindheit brenn ich immer wieder nieder, was mich frieren lassen hatte, ist nach Stunden nur noch Glut durch meine kalte Wut. - Traurig betrachtete er das Bild, als er noch mit seinem kleinen Bruder zusammen in einem Waisenhaus gelebt hatte, doch dann hatte man sie getrennt. Einfach so. Sie hatten sie auseinander gerissen, ohne zu wissen, was das für Folgen hatte. Sanft legte er das Bild wieder in die Schublade. Zu diesem Zeitpunkt war ihre Mutter schon weg, genau wie ihr Vater hatte sie sie verlassen, doch sie hatten noch sich gehabt. Als sie dann getrennt wurden, verzweifelte er völlig. Seine ganze Familie war weg. Der Brünette entschloss sich wieder in seinen Spieleladen zu gehen. Wieder schritt er zwischen den Kunden hindurch und beobachtete alles. Heute war etwas anders. Eine Vorahnung lag in der Luft, es würde etwas geschehen. Den ganzen Tag lief er herum. Als es dämmerte, waren nur noch wenige Leute da. Er schaute sich um und entdeckte einen schwarzen Wuschelkopf, der in dem Regal mit Strategiespielen herumwuselte. Etwas an diesen Haaren zog ihn magisch an, er musste einfach näher kommen. Der Wuschelkopf drehte sich um und graublaue Augen trafen eisblaue. "Bruder? Bist du das?" Ein Lächeln legte sich auf die Lippen seines Gegenübers und plötzlich fühlte er etwas Schweres in Höhe seines Bauches, das sich gegen ihn geworfen hatte. Nach unten blickend sah er seinen Bruder, der sich an ihn drückte. "Du... bist es wirklich, oder?" Der Kleinere schaute ihn mit Tränen in den Augen an und nickte. "Endlich hab ich dich gefunden. Ich hab dich so vermisst!!" /Ja, endlich... ein Teil meiner Familie ist wieder da... ich bin nicht mehr allein... und was mach ich jetzt? ... mal sehen... / Epilog: Epilog: Newsflash third time ------------------------------------ Epilog: Newsflash third time Der Nachrichtensprecher sah wieder teilnahmslos in die Kamera. "... Auch nach Monaten der Ruhe glaubt die Polizei noch immer nicht, dass die Reihe der Brandanschläge zu Ende ist, jedoch ist die Erleichterung unter der Bevölkerung groß. Weitere Meldungen... Seto Kaiba, Multimillionär, hat eine großzügige Summe an die Sammlung für die Brandopfer gespendet..." Das Bild verschwand. Lächelnd lehnte sich der Blauäugige zurück in seinen Ledersessel. Es würde ab jetzt keine solchen Anschläge mehr geben. Nicht von ihm. Er hatte jetzt einen Teil seiner Familie wieder und war glücklich damit. "Bruder, kommst du? Du hast versprochen mit mir was zu essen!" Lächelnd legte der Brünette ein Bild von ihm und seinem Bruder in die Schublade zu dem Kinderbild. Dann stand er auf und ging zur Tür, wo der Schwarzhaarige wartete. "Ich komm ja schon. Was willst du essen? Fast Food, Chinesisch..." "Französisch!" Keine Anschläge dieser Art mehr... nicht von ihm... der Täter wurde nie gefasst... Epilog Ende Sooo... das war's jetzt. Wem dieses Ende nicht gefällt... hat eben Pech gehabt. Sorry Leute mir ist echt nix mehr eingefallen. Naja, ich freu mich über jeden Kommentar, also schreibt fleißig, ja? Also vielleicht bis zu meiner nächsten FF!!! Tschööö eure FuschelChan!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)