Die Liebe hat ihre eigenen Regeln von shaunie83 ================================================================================ Kapitel 3: Vater und Tochter ---------------------------- Plötzlich hörten die beiden eine ihnen vertraute Stimme, die sie gerade in ihrem Gespräch unterbrach. "Hier bist du April ich habe dich schon überall gesucht." "Hallo Daddy" kam es von April ein wenig zögerlich. Sie hatte Angst, dass ihr Vater etwas von der Unterhaltung zwischen ihr und Robin mitbekommen haben könnte und er sollte niemals etwas davon erfahren! Dessen war sie sich sicher. "Robin würdest du mich bitte einen Moment mit meiner Tochter alleine lassen? Ich habe etwas mit ihr zu besprechen." Commander Eagle blickte kurz in das Gesicht seiner Tochter und bemerkte, dass sie etwas blass um die Nase wurde. "Ist alles mit dir in Ordnung April?" fragte ihr Vater sie ein wenig besorgt. Robin, die sich bereits auf den Weg zurück zur Feier gemacht hatte, drehte sich um und sah noch einmal zu ihrer Freundin. Wie gerne hätte sie ihr geholfen. Aber wie? Sie drehte sich wieder in Richtung Festsaal und setzte ihren Weg fort. "April ich wollte mich einen Moment mit dir unterhalten." April sah ihren Vater fragend an. Unsicherheit lag in ihrem Blick. Ihr Vater klang ernst. Was könnte er nur haben? Hatte er doch etwas von dem Gespräch zwischen ihr und Robin etwas mitbekommen?? Der Commander fuhr mit seinem Satz fort. "April, ich komme langsam in die Jahre, und du bist in der Blüte deines Lebens", der Commander stockte. April sah ihren Vater fragend, fast schockiert an: "Daddy..." "Mein Kind", fuhr der Commander fort. "Du arbeitest so hart und so viel. Du verbringst die Blüte deiner Jahre im Forschungslabor." Wieder unterbrach April ihren Vater: "Aber Daddy, ich bin doch ein Starsheriff...", weiter kam sie nicht. Ihr Vater fuhr fort: "April! Denkst du nicht mal weiter? Möchtest du nicht irgendwann eine Familie gründen?" Nun war April endgültig geschockt und wechselte ihre Gesichtsfarbe in weiß. "Wie kommst du denn da drauf Daddy? Ich bin glücklich so wie es jetzt ist. Ich möchte gerne irgendwann eine Familie gründen aber nur noch nicht jetzt. Bitte versteh mich nicht falsch aber ich finde ich bin noch ein wenig zu jung dafür." April sah ihrem Vater direkt in die Augen und entdeckte in ihnen ein wenig Enttäuschung. Er hatte mit einer anderen Antwort gerechnet. "Aber sag mal Daddy, wieso fragst du mich eigentlich ausgerechnet heute nach meinen Zukunftsplänen?" Der Commander sah seine Tochter an und meinte leicht verlegen: "Ich kenne da einen jungen Kadetten. Er ist ein Musterschüler und hat ebenfalls eine Vorliebe für Wissenschaft. Ich dachte..." Der Commander kam ins stocken April sah ihn mit großen Augen. Dann ergriff sie das Wort und führte seinen Satz weiter "Du dachtest, ich könnte ihn ja kennen lernen und mal abwarten was passiert. Hab ich Recht?" "Ja man weiß ja nicht was passiert. Bei deiner Mutter und mir hatte es auch so begonnen." "Sag mal Daddy wie heißt der Gute eigentlich?" "Der gute heißt David Smith." "Der Name klingt interessant" Ein leichtes lächeln legte sich auf ihre Lippen. Aber im gleichen Moment versiegte es auch wieder. "Was hast du April? Ist alles in Ordnung?" fragte der Commander besorgt. April hörte ihn kaum. Sie sah hinter ihrem Vater eine Schwarze Silhouette die ihr sehr bekannt vorkam. "Ist das etwa?" Weiter kam sie nicht da ihr Vater sie nochmals ansprach. "April?" "Ja Daddy alles in Ordnung. Geh doch bitte schon mal vor. Ich komme direkt nach. Bist du damit einverstanden. Ich würde gerne noch einen Moment alleine sein." "Ist ok meine Kleine. Wir treffen uns dann bei den anderen." Der Commander gab seiner Tochter noch einen Kuss auf die Wange, dreht sich um und lies seine Tochter alleine zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)