I´m In Love With A Sociopath von abgemeldet (Sanji x Zorro ( 4. Kapitel ist freigeschaltet !! )) ================================================================================ Prolog: Seen my Secret? ----------------------- I Seen my Secret? I "Verzieh dich, dämlicher Schimmelkopf!" "Was hast du gesagt Kochlöffel?!?" "Kannste nicht hören oder muss dir einer mal deine verdammten Ohren sauber machen?!?" "DA BIST DU JA GENAU DER RICHTIGE FÜR GEMÜSEPUTZER!!" "SCHIEB DIR DEIN GEMÜSEPUTZER IN DEN ARSCH!! SCHLEICH DICH ENDLICH AUS MEINER KOMBÜSE SCHWERTHEINI!!" "NUR ALLZU GERN GIFTMISCHER!!!" Mit einem lauten Knall flog die Kombüsentür auf und wurde von dem heftigen, krachendem Ruck aus den Angeln geschleudert, was den Verursacher doch wenig störte, da er stampfend darüber hinweg stieg. Grummelnd ließ er sich am Mast herunter sinken, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen, während der andere sich fluchend daran machte, das Mittagessen vorzubereiten. So wurden die anderen Crewmitglieder wieder einmal unfreiwillige Zuschauer des täglich sich mindestens fünfmal wiederholenden Matches "Schwertkämpfer Zorro vs. Schiffskoch Sanji" . Unausgesprochen waren sich alle im klaren darüber, das sie ohne jede Bedenken auf diese mehr oder weniger kleinen Streiterein und Kämpfe gerne verzichten würden. Außer Ruffy, der das ganze immer als eine Art kostenloses Freiluftkino ansah und sich währenddessen auch noch ungehalten über den Kühlschrank hermachen konnte. Doch das diese beiden Sturköpfe immer wieder kämpfen würden, egal wie oft man sie ermahnte, war allen klar und so versuchte jeder das ganze so gut es ging zu ertragen und nicht hinzuhören. Und so genoss jeder diesen ausnahmsweise klaren Tag an Deck. Es war ein warmer Mittag und die Sonne bahnte sich den Weg durch ein paar vereinzelte Wolken, die sich am blauen klaren Himmel gebildet hatten und die verschiedensten Figuren darstellten, von Berrys bis Lammkeulen, jeder ließ seiner Fantasie freien Lauf. Nami, die bei dem Geräusch der krachenden Kombüsentür aufschreckte, verwandelte sich auf Stichwort, ähnlich wie Sailor Moon, in eine Furie, nur das sie sich noch keinen Verwandlungsspruch ausgedacht hatte, und dies wohl auch nicht in nächster Zeit vor hatte. "ZORRO!!! Was soll das Ganze?!? Hast du noch alle am Sträusschen?", begann sie zu schreien und stampfte mit einem Fuß auf die harten Holzplanken, während sie sich ihre Sonnebrille in die Haare schob. Festen Schrittes ging sie auf den am Mast lehnenden Zorro zu und stellte sich direkt über ihn. Desinteressiert öffnete dieser ein Auge und blickte von unten zu der wutentbrannten Navigatorin auf. "Du hast doch wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank, was ist in dich gefahren? Das ist eine Tür, die öffnet man und ZERTRÜMMERT SIE NICHT!!", die letzten Worte kreischte sie hysterisch und ihr Gesicht nahm einen weniger gesunden Rotton an, "Die bezahlst du Freundchen, plus die Zinsen der nächsten 3 Tage bis wir die nächste Insel erreichen, wären das 10.000 Berry." Zorro´s Augen verengten sich zu Schlitzen und er sprang wie vom Donner gerührt auf seine Füße. "WAS?!? Du Geldgeile Zicke willst mich wohl über den Tisch ziehen, nicht mit mir!! Das kannst du dir aber mal ganz fein vonner Backe kratzen! An dich drück ich keinen einzigen Berry mehr ab, du Giftschlange!! Besorg dir dein Geld woan..." Ein dumpfes Geräusch unterbrach Zorro´s Schimpftirade, der sich wie in Zeitlupe zur Seite drehte, und ein paar Zentimeter neben sich ein noch leicht schwankendes Küchenbeil im Mast entdeckte. Erschrocken fuhr er herum und ließ seine Hände instinktiv an seine Schwerter gleiten. "So spricht man nicht mit einer Lady! Verstanden?!? Sonst muss ich dir wohl Manieren beibringen!!", sagte Sanji, der sich eine Zigarette anzündete und das Streichholz lässig über Bord schnippte. Seufzend ließ Zorro von seinen Schwertern ab unnd zeigte mit der rechten Hand auf Nami. "Hah! das soll eine LADY sein?!? Nie im Leben ! Das ist ne Furie, ne Hexe, ein geldgieriges Waschweib, aber niemals eine Lady!!! Du Möchtegern-Frauenheld musst hier nicht Sprüche klopfend ankommen um dein Namilein zu beschützen, Schwächling!!", er spuckte diese Worte aus, als wären sie Galle. "Ich sag es dir nur einmal. Beleidige Namilein nie wieder, oder du spürst meinen Fuß in deinem Gesicht!!", sagte Sanji etwas lauter und in seinen Augen konnte man seine Wut auf den untenstehenden Schwertkämpfer genau erkennen. "ACH JA?!?" "JA!!", brüllten sich beide lauthals an, ohne Rücksicht auf den Rest der Crew zu nehmen, die sich diesen Lärm wieder einmal anhören mussten und auch mehr oder weniger gebannt zu schauten, außer Nico Robin, die es vorzog, ihr 71. Buch über den East Blue zu lesen. Nami setze derweil zum Rückzug an, sie hatte erreicht was sie wollte, Zorro würde ihr die 10.000 Berry geben, er war vielleicht ein herzloser Eisblock, hatte aber gewissen Sinn für Anstand und ersetze auch Schaden die er anrichtete soweit es in seiner macht stand und seinen Stolz nicht angriff. Wahrscheinlich wäre sie jetzt summend, durch den Gewinn so vielen Geldes innerhalb von 5 Minuten, zu ihrem Liegestuhl zurückgetänzelt, doch die Tatsache, das neben ihr ein lodernder Lorenor Zorro stand, der gerade ohne mit der Wimper zu zucken, sein stechend scharfes Wado-Ichi-Monji zog, während ein eben so flammenentbrannter Sanji sich hart von dem Geländer abstiess und mit einem gekonnten Sprung direkt vor Zorro landete. Es würde sich abspielen wie immer, weswegen die anderen sich wieder ihren Beschäftigungen zuwandte, während Lysop anfing zu zählen. "1...Zuerst werden sie knapp 3 Sekunden schweigend voreiander stehen. 2.... Danach wird Zorro alle seine Schwerter ziehen und auf Sanji losgehen, der dem ersten Streich wie immer gekonnt ausweicht. 3... Dann wird Sanji kontern und sie werden noch geschlagene 7,5 Minuten kämpfen bevor einer der beiden gewinnt, meistens ist es Zorro, aber je nachdem wer beginnt, der gewinnt auch, frag mich bloß nicht warum...", murmelte Lysop, während er eine grüne Flüssigkeit in ein Reagenzglas füllte und eine blaue hinzugoss. Dies war wahrscheinlich der einzige Punkt, an dem Lysop immer Recht behielt und nicht wie Pinoochio das blaue vom Himmel log. Die 3 Sekunden vergingen, Zorro zog die drei Schwerter und ging auf Sanji los, der auswich, woraufhin der Kampf begann und nach genau 7,5 Minuten endete. Diesmal war Sanji der Sieger und warf Nami sogleich Kussherzen zu. "Naimmausiii, ich habe für dich extra gewooonnen", säußelte er und seine Augen nahmen die gewohne Herzchenform an. "Daaanke Sanji.", rief Nami gekünstelt wie immer und wandt ihren Blick nicht von der Zeitung ab. Zorro währenddessen richtete sich auf und rieb sich den schmerzenden Kopf. Sanji hatte ihn hart am Kopf getroffen, weswegen er wahrscheinlich verloren hatte, doch das gestand er sich nicht ein. Er war der Meinung, das es ein unentschieden war, und das der dämliche Kochtopf falsch gespielt hatte und sich jetzt feige in die Kombüse verzog. Der Nachmittag war schnell vergangen, Nami hatte eingehend die zZeitung studiert und zwischenzeitlich zusammen mit Sanji reife Orangen geerntet, Robin hatte ihr Buch zu Ende gelesen und ihr 84 Buch über Alabasta angefangen, Lysop hatte neue Geschosse entwickelt und Chopper mit neuerfundenen Abenteuer seinerseits zugetextet, während der kleine Elch wie wild Medikamente hergestellt hatte, Ruffy den ganzen Tag damit zubrachte nach Essem zu schreien, in die Kombüse zu rennen um wieder rausgekickt zu werden und auf der Gailleonsfigur nach Essen zu rufen und Zorro... ja, der hatte, wie war es auch anders zu erwarten, größtenteils geschlafen und die restliche Zeit zum Trainieren genutzt. "Raubtierfütterung!", rief der blonde Smutje über das Schiff und entledigte sich seiner Schürze. Aus jedem Winkel des Schiffes kamen nun die "Raubtiere" und setzen sich gemeinsam an den Holztisch und aßen, besser gesagt verteidigten die Köstlichkeiten die der Koch wieder gezaubert hatte. Da Ruffy wie jedes mal über die Hälfte des gesamten Essens verschlang, sah das ganze jedes Mal eher wie eine Essenschlacht aus, als wie ein normales Abendessen. "RUFFY!! Lass das, das ist mein Essen, nimm deine Kauleisten aus meinem Futter!!", kam es gequält schreiend von Lysop, der sich verzweifelt an sein letztes und gleichzeitig erstes Stück Fleisch klammerte. Grinsend kitzelte der Besagte Lysop mit seinem ausgestreckten Arm und entriss diesem während seinem Lachanfalls das Fleischstück und schluckte es in einem Happen herunter. "Wahh! Ruffy du Holzkopf, das war mein letztes Stück Fleisch, wieso klaust du immer MIR das Essen?", rief dieser empört und schmollte. "Weil man dir das immer leicht klauen kann, weil du es einfach nie mitbekommst", grinste Ruffy und schlug sich mit seiner Hand auf den vollen Bauch. "Jetzt bin ich satt... wie wär´s mit Bier? Naaa? Wie siehts aus Freunde? Eine kleine Paaaarty? Bittööö.", bettelte Ruffy gekünstelt und blickte durch die Runde, stand aber ohne einen Antwort abzuwarten auf und lief singend an Deck und forderte Sanji vorher zu Bier und was zu knabbern auf. Resigniert seufzend erhob sich Sanji und begann das Geschirr vom Tisch zu räumen.Chopper und Lysop taten es Ruffy gleich und verdrückten sich lachend aus der Kombüse, um Stöcke zu suchen, die sie sich dann zwischen Nase und Mund klemmen konnten. Robin und Nami machten sich auch schnell aus dem Staub, doch bevor Nami über die kaputte Tür nach draußen trat, bemerkte sie bissig: "Zorro! Du hilfst beim spülen, ist das klar? Ach, und wo du schon dabei bist, danach kannst du ihm gleich bei den Getränken helfen und... ja, warum eigentlich nicht direkt die Tür aus dem Weg schaffen? Dann wäre das ja geklärt!" Sie warf den beiden noch einmal ein zuckersüßes Lächeln zu, das man Angst hatte zuckerkrank zu werden und verschwand. Grummelnd erhob sich Zorro und lehnte sich an den Tisch. "Na los Smutje, räum auf..", grinste Zorro fies und schnippste provokant mit den Fingern. Sanji zog eine Augenbraue hoch und erwiederte gelangweilt "Zorrolein, du wirst mir helfen, damit das klar ist, sonst ..." Er stand bei diesen Worte direkt vor Zorro, presste seine Hand gegen seine Brust und zog diesen an seinem Shirt langsam zu sich hin, kam mit seinem Gesicht Zorros so nah, das sich ihre Nasenspitzen berührten. Sanji konnte den heißen und unregelmäßigen Atem seines "Opfers" auf seinem Gesicht spüren, und bemerkte die Röte auf dessen Wangen. Mit seinem Mund näherte er sich Zorros rötlich, von einem leichten Schweißfilm überzogener Wange und leckte ihm sanft einen Schweißtropfen von dieser. Zorros Hände zitterten und er merkte wie ihn der Koch immer näher zu sich zog und ihm ins Ohr hauchte: "...gibt es noch mehr von dem hier..." Der heiße Atem des Blonden ließ ihm einen kalten Schauer durch seinen Körper fahren und seine Glieder rührten sich nicht. Sanji lockerte den Griff, schaute Zorro noch einmal fest in die Augen, der wahrscheinlich gerade den Blick einer Frau drauf hatte, die erfuhr, dass ihr Mann sie wegen einem anderen Mann verlassen würde. Das käme diesem Blick wahrscheinlich verdammt nahe. "Das ist ja zum schießen!", rollte sich Sanji vor lachen und fuchtelte mit seinen Händen vor Zorros starr an die Wand blickenden Augen herum. "Zorro?... Oder besser... ZORROLEIN?", gröhlte Sanji vor lachen und hielt sich den Bauch, weil er glaubte sein Bauch würde platzen. "Was sollte das?!?", meldete sich Zorro und ballte seine Fäuste. Sanji blickte auf und grinste breit über das ganze Gesicht. "Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, das ich einen Grund hatte. Es diente wohl eher dazu, dass du mithilfst. Aber ich schätze, ich hatte einfach mal Lust dazu.", auch nach diesen Worten nahm das Grinsen nicht ab, nein, er musste sich sogar zurück halten um nicht loszubrüllen. So etwas hätte Zorro eigentlich nicht aus der Fassung bringen dürfen, nicht ihn, jeden anderen, aber nicht den starken und gefühllosen Lorenor Zorro. Zumindest war er der Ansicht, doch leider musste er sich eingestehen, dass es ihn wohl doch ein kleines bisschen aus der Fassung gebracht hatte. "Einfach..... mal....LUST....DAZU...?!?", sagte Zorro mit zornerschütterter Stimme und seine linke Augenbraue zuckte gefährlich. "Hm...", Sanji ahmte eine gespielte Denkerpose nach, "Lass mich nachdenken....hm...öhm...... joa?", grinste er belustigt. "HAST DU SIE NICHT MEHR ALLE, BESCHISSENER KAROTTENSCHÄLER?!?!", schrie Zorro und zog zwei Schwerter. "Bleib mal geschmeidig", murmelte Sanji und hob abwehrend seine Hände. "Ich soll also geschmeidig bleiben?!? Ich geb die gleich geschmeidig! Steck dir dein geschmeidig in deinen mickrigen Arsch!!" Zorro war nicht mehr zu beruhigen, bereit dazu, den "Schnitzelklopfer" jederzeit einen Kopf kürzer zu machen. "Hat dich das jetzt so geschockt? Wurdeste noch nie angebaggert?", grinste Sanji dreckig, da er wusste, das auch wenn diese Aussage jetzt zweideutig war, sie Zorro schocken würde. "Bitte....ähm... was? Hast du nicht mehr alle Eier am Schwanz oder was geht mit dir? Bist du schwul oder was?!?", fing sich Zorro wieder und blickte Sanji zornig in die Augen. Bei seinen Worten zuckte Sanji zusammen. Seine Augen strahlten nicht mehr die Coolness und Selbstsicherheit aus, sondern gliechen denen eines ängstlichen Kindes und da war noch etwas, doch was vermochte Zorro einfach nicht zu erkennen. Sanji blickte zu Boden und drehte den Kopf stumm zur Seite. "natürlich nicht", murmelte er. Er wollte ihm nicht in die Augen sehen, nicht in diese kühlen, grünen Augen, die ihn ansahen, als wäre er das letzte Stück Dreck, nicht jetzt. Zorro legte den Kopf schief, und bevor der Smutje sich rechtfertigen, oder Zorro mit Gemeinheiten um sich werfen konnte, schneite Nami mit gespielter Fröhlichkeit herein und fragte nach dem Essen. "Was? Noch keine Drinks. und... was.. da steht ja noch das ganze Geschirr? Sag mal, was habt ihr denn die ganze Zeit gemacht? Holzköpfe!" Sie schaute schulterzuckend in die Runde und trat auf Zorro zu. "Steck deine Schwerter weg und komm mal", sagte sie mit einem leicht befehlendem Unterton und schob Zorro in Richtung Ausgang, da sich dort ja keine Tür mehr befand. "Was zum Henker...?", stieß Zorro hervor, doch Nami verstärkte ihre Kraft und schob schneller "Sei still und geh.... wir sind gleich wieder da Sanji.", drehte sie sich um und lächelte Sanji im Gehen an. Nami schob Zorro schweigend bis zum Bug und lehnte sich an die Rehling. "Ich spüre es...", murmelte sie und blickte in dir Nachmittagssonne. "Was spürst du?", entgegnete Zoro genervt und stemmte sich neben Nami an der Rehling ab, um die Fische im Wasser zu beobachten. "Es wird Nacht, wir kommen an eine Winterinsel. Ich spüre das, gleich wird hier alles zappenduster, ich hoffe wenigstens der Mond macht hier draußen dann ein bisschen Licht", seuftze Nami und zupfte sich ihren Rock zurecht. Zorro rieb sich über die Stirn und fuhr sich durch´s Haar. "Hast du mich jetzt nur hier rausgeschleift um mir das zu sagen, nimms mir nicht übel, aber ich interessiere mich nicht besonders für das Wetter. Wenn es Nacht wird, dann ist das eben so, was juckt mich das?" Wie auf Kommando verdunkelte sich der Himmel plötzlich und die Sonne verschwand hinter dunklen, nebeligen Wolken. Kein Stern war am Himmel zu sehen, nur das matte Licht der Sonne, die noch schwacher zu leuchten schien als der Mond. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, ein bisschen überwältige dies auch Zorro, sowas bekam man ja nicht alle Tage zu sehen. Aber wie es so schön heißt "Auf der Grand Line ist alles möglich". Nami blickte sich um und ließ ihren Blick über das ganze Deck schweifen. Lysop, Chopper und Ruffy saßen zwischen den Orangenbäumen um sich nach Stöcken unmzusehen und von Robin und Sanji war keine Spur. "Also... ich habe mal so ausgerechnet, du hast knapp 1 Millionen Berry Schulden bei mir, ich hätte die ganz gerne auf den nächsten Insel. Wann krieg ich den Zaster?", begann Nami und wandte sich zu Zorro. "Glaubst du ich hab so viel Kohle? Geldgeile Abzockerin!", schimpfte dieser. "Halt die Klappe!! Noch so ein Spruch und es setzt was! Wenn du die Kohle nicht auftreiben kannst, dann erhöht sich alles, Zinssatz, verstehst du? Das Limit ist bis zur Insel, wenn ich es bis dahin nicht hab, dann werd ich verdammt ungemütlich", sprach sie und strich sich die Haare zurück. Sie stieß sich von Rehling ab und ging zurück zur Kombüse, während sie, ohne sich umzudrehen drohend die geballte Faust in die Luft streckte.Damit ließ sie Zorro zurück, der fluchend gegen den Bug trat und der Navigatorin nichts sehnlicher als den baldigen Tod wünschte. Wie sollte er bloß die Schulden begleichen können, verdammt, eine Mille waren nicht wenig. Es musste einen Weg geben, und er würde ihn finden... ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~~.~.~.~.~ So, das war das erste Kapitel. ^^ Ja, ich geb zu, es ist nicht wirklich interessant, und es passiert auch nicht wirklich was, aber ich verspreche das das nächste kapitel ereignisreicher wird *heiliges indianer ehrenwort* Falls mir jemand hier Kommis reinschreiben würde, würde ich mich sehr freuen, auch Kritik und Verbesserungsvorschläge find ich gut, dann kann ich was ändern. In diesem Sinne, es war mir eine Ehre *grins* Kapitel 0: Losing Control ------------------------- Möchte nur anmerken, dass das hier mehr so ein dazwischen geschobenes Kapitel ist. Man kennt das ja, man will etwas schreiben, und dann machen sich die Charaktere selbstständig und schreiben ihre eigene Geschichte. ^^' Joa, und deswegen passiert in diesem Kapitel zwischen den beiden Hengsten auch nicht sonderlich viel. Aber im nächsten Kapitel schon, weil das ja das eigentliche ist, was ich hier hinmachen wollte. Aber wie gesagt, die Charaktere. *alles auf die schieb* Na ja *grins* I LOSING CONTROL I "So", sagte Nami befriedigt, als sie mit Zorro am Bug angekommen war. "Was soll das?!?", fauchte er und befreite sich aus ihrem Griff. "Nichts", grinste sie breit und blickte auf das Meer. "Nichts? Und für Nichts schleppst du mich hier raus? Glaubst du, es ist ein Vergnügen für mich, mit dir hier rumzugeistern?", Zorro war nun etwas wütend geworden und fixierte sie mit einem vernichtenden Blick. "Nun bleib mal locker. Ich dachte, also, jetzt wo es so dunkel ist, dass wir uns vielleicht alle ein kleines Besäufnis genehmigen. Und da hab ich eben überlegt, ob du mit mir...... einen hebst. Deswegen habe ich dich geholt.", sagte sie, doch in ihrer Stimme schwang nicht die Festigkeit und das Überzeugnis mit, was man sonst nur zu Genüge darin fand. Zorro war sich nicht ganz sicher, wie er das ganze nun handhaben sollte. Jeder wusste, dass er Nami nicht leiden konnte, woran das nun genau lag, dass wusste er selber nicht. Natürlich war ihr ständiges Frauen-Gezeter ein Grund, aber da war noch etwas anderes, weshalb er Nami auf den Tod nicht ausstehen konnte. Ja, natürlich, sie war ja eigentlich recht annehmbar vom Aussehen, konnte auch manchmal nett und hilfreich sein, und natürlich war sie nichts gegen die Bastarde, gegen die sie sonst kämpften, aber leiden konnte er sie deswegen noch lange nicht. Und sogar Nami, mit ihrem weiblichen bisschen von Verstand, wusste, dass sie bei Zorro nicht gerade die Nummer 1 auf der Hitliste war, wieso sollte sie also nun gerade mit ihm saufen? Daraus wurde er einfach nicht schlau. Andererseits musste er zugeben, dass er seit knapp einer Woche nicht mehr blau in der Kajüte gelegen hatte und das hieß nur eins: Nachholbedarf. Ob sie nun die größte Furie war die er kannte. Solange sie Alkohol hatte, war sie ja erträglich. Oder solange ER welchen intus hatte. Manche Frauen musste man sich einfach schön saufen. Und das war bei Nami wohl der Fall. "Ich soll mich mit dir besaufen? Was soll das werden? Der Smutje wird das mit Freuden...-" Ruffy und Lysop schliffen Chopper auf einem Schlitten an Deck und johlten was das Zeug hielt. Unweigerlich verstummte Zorro und blickte zu den dreien, die eben lautstark ihre Ankunft verkündet hatten. Wie der Schwertkämpfer es auch drehte und wendete, aber wenn man die drei so sah, ging man davon aus, dass die Klapsmühle Freigang hatte. Der kleine Elch auf dem Holzschlitten umklammerte einige Flaschen, welche mit hochprozentigem Alkoholgemischen in verschiedenen Farben gefüllt waren. Voller Partystimmung holte Ruffy aus und umklammerte von der obersten Stufe der Treppe aus, die Rehling, an der Zorro und Nami standen und zog sich mit Schwung zu ihnen. Jedoch hatte er vergessen, dass er und Lysop sich als Rentiere an den Schlitten gebunden hatten, und somit Lysop und Chopper unfreiwillig einen Freiflug bekamen. Wild durch die Luft gewirbelt schrieen die beiden laut auf, während sich die Flaschen selbstständig machten und in alle Richtungen flogen. Zorro fing einige ab, die auf sie zuflogen, während Nami sich nicht rührte, und die Anderen unsanft gegen die Rehling prallten. Doch so gut Zorro´s Reflexe auch waren, so bemerkte er eine Flasche nicht, die rasant von hinten auf ihn zuflog. Immer näher kam sie seinem Kopf, ohne das er sie bemerkte, bis die Navigatorin sie sah und anfing zu schreien. Doch sie war zu nah, er hätte nicht mehr reagieren können, nicht zuletzt auch weil er fünf andere Flaschen in den Händen hielt. Seine Pupillen weiteten sich, und er bereitete sich mental schon mal auf den Aufprall des Glases in seinem Gesicht vor. Reflexartig schloss er die Augen. Plötzlich hörte man das laute Splittern und barsten des Glases und das Spritzen der Flüssigkeit. Doch zu seiner Verwunderung bekam der Grünhaarige nur einige Tropfen der klebrigen Flüssigkeit ab, die in sein Gesicht spritzten. Er öffnete die Augen, und erblickte einen Arm knapp vor seinem Gesicht. Der Rücken desjenigen war ihm zugewandt und er zeigte keine Regung. Die Splitter krachten zu Boden und eine Pfütze bildete sich auf dem Boden, die wie ein Farbenspiel wirkte. Eine gelbe, dicke Flüssigkeit, in die sich rote Blutkreisel einarbeiteten. Zorro erkannte die Person sofort. Die blonden Haare wurden leicht nach hinten geworfen, und das Gesicht des eben Getroffenen verzerrte sich vor Schmerz. "Sanji!!", Chopper rannte mit blutender Nase auf den Smutje zu. Die blutende Nase kam von dem Aufprall, bei dem er dem Holzpfosten der Rehling Guten Tag gesagt hatte. Der Koch sank langsam auf seine Knie und vergrub sein Gesicht in seiner einen Hand, während er den verletzten Arm immer noch ausgestreckt ließ. Immer mehr Blut bahnte sich seinen Weg zu Boden und nun lösten sich auch die Navigatorin und Ruffy aus ihrer Schreckstarre und liefen zu dem knienden Sanji. Nur Lysop hatte das Ganze nicht mitbekommen, da er leicht benommen durch die harte Landung am Boden lag. Doch Zorro konnte sich nicht rühren, dabei hatte ihn der Smutje gerade gerettet. Was wohl passiert wäre, wenn er die Flasche nicht mit seinem Unterarm abgefangen hätte. Doch der Schock saß noch in seinen Gliedern und ließen ihn so verkrampfen, dass er sich nicht rühren konnte. Der komplette Unterarm war offen und viele Splitter der Flasche steckten tief in dem Fleisch. Auch der Blutfluss wurde nicht weniger, sondern immer mehr Blut sprudelte aus der Wunde. "Sanji! Sanji! Oh mein Gott! Sein ganzer Unterarm ist eine einzige Wunde!! Ich muss sofort die Splitter entfernen und die Blutung stillen, sonst verblutet er!", rief Chopper panisch und blickte auf Sanji. "Sanji! Sag doch etwas!" "Alles..... okay. Mir geht's..... super.", keuchte Sanji leise und Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Er hob die Hand und streckte den Daumen in die Höhe, als seine Augen wie in Zeitlupe zufielen und er vornüber kippte. Erschrocken riefen sie seinen Namen, doch bevor sie reagieren konnten, packten zwei starke Hände den Blonden unter seinen Armen und zogen ihn hoch. Zorro nahm Sanji auf seine Arme und ging mit ihm schnellen Schrittes in Richtung Kombüse, um von dort aus zu seiner Kajüte zu gelangen. Chopper, Ruffy und Nami erhoben sich und hechteten hinterher. Doch waren sie alle nicht so schnell, wie sie sich wünschten, da der Schock noch in ihren Knochen saß. In der Kombüse angekommen wandte sich Chopper um. "Ihr müsst mir unbedingt helfen.", flehte der blaunasige Elch, und in seinen Augen konnte man die Angst deutlich erkennen, "Nami, du musst sofort Robin suchen! Ich brauche sie als Assistentin. Und Ruffy, du musst mir meinen Arztrucksack aus meiner Kajüte holen und einen Schale Wasser. Bitte beeilt euch." Er drehte sich um und rannte in Richtung Sanji´s Kajüte. Nachdem Zorro Sanji in sein Bett gelegt hatte, und Chopper und Nico Robin von den anderen die benötigten Utensilien bekommen hatten, wurde die Tür geschlossen und keiner durfte die Kajüte betreten. Unruhig saßen die drei Übrigen in der Kombüse und rutschten nervös auf der Holzbank herum, als ein sich am Kopf reibender Lysop über die kaputte Kombüsentür stieg, und eintrat. "Was is´n hier los? Wow, mein Schädel brummt ganz schön. Beinahe wäre euch der mutige Käpt´n Lysop abhanden gegangen, doch wagemutig und edel wie ich bi-" Genervt unterbrach Zorro den Lügenbaron: "Langnase, es ist nicht die Zeit für deine Witzchen." Lysop kratze sich am Hinterkopf und hockte sich neben Nami auf die Sitzbank. "Sagt mal, was ist eigentlich mit euch drei Pappenheimern los. Welche Laus ist euch denn über die Leber gelaufen?", fragte der Lockenschopf besorgt. Die Navigatorin erzählte die Geschichte und mit jedem Wort das sie sprach, entgleisten dem Zuhörer sämtliche Gesichtszüge. "WASS??", schrie Lysop entsetzt, als er von jedem eine Kopfnuss kassierte und ein "Shhh" einstimmig zu vernehmen war. Und so wurde wieder gewartet, jeder von ihnen hing seinen eigenen Gedanken nach, doch alle drehten sich nur um die Sorge wegen des Smutjes. Zorro konnte es sicht nicht erklären, aber je mehr Sekunden verstrichen, desto mehr schmerzte etwas in seinem Brustkorb. Und er wurde das Gefühl nicht los, das es mehr eine innere Zerissenheit war, die ihn auffraß. Auch wurde ihm klarer, das diese Schmerzen nur kamen, weil der Koch gerade in Lebensgefahr schwebte. Mittlerweile setzten ihm nun auch gewaltige Kopfschmerzen zu. Das konnte doch nicht wahr sein. Er fasste sich an seine Stirn und durchfuhr seine Haare, als er am Ansatz auf etwas hartes stieß. "Oh mein Gott! Zorro, du blutest ja", quiekte Nami, als sie aufblickte und auf Zorros Gesicht sah. Ein breites Rinnsal aus Blut floss an den Schläfen in Richtung Kinn. "Was?", fragte Zorro und zog an dem Gegenstand, der wohl nicht zu der Grundausrüstung des Schädels des Models "Lorenor Zorro Schön und Stark" gehörte. Ein unangenehmer Schmerz durchfuhr ihn, als er auf die Scherbe in seiner Hand blickte. Da hatte er wohl doch was abbekommen. Mit einem "Oh" quittierte er dies und legte die Scherbe gleichgültig auf den Tisch. "Sag mal hast du noch alle Tassen im Schrank?? Oh ist das einzige was dir dazu einfällt? Herr Gott noch mal du blutest, und nicht zu knapp. Dass ihr Männer immer einen auf stark machen müsst. Du hattest eine Scherbe im Kopf stecken, geht das eigentlich in dein Spatzenhirn rein?! Das muss verbunden werden! Ach herrje, wieso ist Chopper gerade jetzt nicht da? Nur Ärger hat man mit euch.", fluchte Nami, während sie aufstand und Lysop mit sich zog. "Ich hole was zum verbinden, und dann mache ich dir das, schließlich bin ich eine Frau. Sowas kann ja wohl jedes Kleinkind", beschwichtigte sie und machte sich samt Lysop selbstsicher auf die Suche nach Verbandszeug. Das ganze hatte sich dann doch schwieriger herausgestellt, als sie es zunächst angenommen hatte. Wie man bemerken musste, beherrschte Nami Heil - und Verbandspraktiken nicht mal ansatzsweise. Wahrscheinlich wäre sie schon beim blanken Aufkleben eines Pflasters überfordert gewesen. Und da sie auch kein Verbandszeug finden konnten, hatten Lysop und Nami einfach beschlossen, Toilettenpapier zu verwenden. Eher schlecht als recht hatten die drei dann Zorros ganzen Kopf verbunden, und nur Löcher für Nase, Augen und Mund frei gelassen, da sie nicht wussten, was alles zu verbinden war. Am Ende hatte sich Ruffy eher einen Spass daraus gemacht den entzürnten Schwertkämpfer zu mumifizieren. Doch da Lysop ein Herz für Zorros hatte, schnitt er oben den Verband ein wenig ab, so dass die grünen kurzen Haare herausragten. Doch nun erinnerte das Ganze nicht mehr an einen Verletzten, sondern eher an eine Witzfigur aus einem miserablen Gruselkabinett mit Rasenhaaren. Missmutig trat Nami einen Schritt zurück um das Kunstwerk zu bewundern, als schwungvoll die Tür aufgerissen wurde. Ein kleiner, verschwitzter Elch stand in der Tür und betrachtete voller Argwohn das Bild was sich ihm bot. " AHHHH ein Geist! Geist Geist Geist!", kreischte Chopper und rannte planlos im Kreis. "Chopper, das ist bloß Zorro. Wir haben ihn nämlich verbunden", verkündete Ruffy stolz. "Ach- ach so. Ähm... das sieht aber übel aus. Öchöm. Was wollte ich noch mal? Ach ja, genau! Sanji´s Verletzung sah schlimmer aus, als sie eigentlich war. Es war sogar fast alles oberflächlich, und es wurde nichts wichtiges getroffen. Sehnen, Muskeln oder so. Na ja... er sollte seinen Arm noch schonen, aber morgen kann er schon wieder fit sein, wenn nichts aufplatzt oder so. Aber das wird nicht passieren, weil er ja schläft.", lächelte das braune Plüschelchlein erleichtert und schaute in die Runde. Erleichtert seufzten alle auf und jauchzend umarmtem sie einander. "Ich hatte ja solche Angst um ihn", atmete Nami auf. "Ja, noch ein bisschen und es hätte die Pulschlagader getroffen. Dann wär wohl alles zu spät gewesen. Wahrscheinlich wäre er dann hops gegangen. Das hätte der nie überlebt. Tja, was für ein Glück.", antwortete Nico Robin sachlich, welche am Türrahmen lehnte. Sie ignorierte die strafenden Blicke und stieß sich graziös ab. "Ich gehe zu Bett, das war sehr anstrengend." Ohne eine Antwort abzuwarten verließ sie den Raum. Chopper und Nami schlossen sich ihr ebenfalls an. Nun waren sie nur noch zu dritt. "Ich bin gar nicht müde", quengelte Ruffy unüberhörbar. "Ja, du hast ja auch nicht rumgeschuftet oder wurdest gegen die Rehling geschleudert.", grummelte die Langnase und erhob sich. "Ich jedenfalls brauche meinen Schöhnheitsschlaf", witzelte er noch einmal und folgte den anderen. "Versteh ich nicht. Alle schon müde, aber ich bin hellwach..... Hach, jetzt bin ich müde. Gut Nacht", auch der Kaptain stand auf und nahm den selben Weg, wie seine Kameraden zuvor, hinunter zu den Kajüten. Nun saß nur noch Zorro am Tisch, allein in der düster wirkenden Kombüse. Eben als Chopper sagte, dass es Sanji soweit gut ginge, und er das ganze überstanden würde, da hatte er sich gefreut. Ja, ihm war ein Stein vom Herzen gefallen. Doch irgendwie war es mehr, es war eine so große Erleichterung, das er sich gewünscht hätte, den Smutje in seine Arme zu schließen und ihn fortan zu beschützen. Wohin Freundschaft einen hinführte. Seufzend erhob er sich, und machte sich nun auch auf den Weg. Er löschte das Licht, und tapste den Gang entlang. Erst jetzt viel ihm auf, das draußen ein Sturm herrschte und große Wellen gegen das Schiff schlugen. Wieso er vorher nicht das Wackeln bemerkt hatte, war ihm ein Rätsel. Ein Blitz erhellte durch ein Bullauge den Gang. Hatte Sanji nicht ein ungutes Gefühl bei Stürmen? Zorro hatte schon öfters mitbekommen, wie der Smutje von Alpträumen geplagt wurde, wenn es draußen stürmte. Was auch immer ihn dazu trieb, das wusste er nicht, doch er ging an seiner Kajüte vorbei und stand vor der nächsten Tür, an der das Schild mit dem Namen "Sanji" stand. Leise öffnete er die Tür und trat unsicher ein. Der Blonde lag in seinem Bett und auf seiner Stirn hatten sich Schweißperlen gebildet. Unruhig zitterte sein Körper leicht und er warf seinen Kopf von einer Seite auf die andere, während er leise wimmerte. Der Schwertkämpfer trat näher an das Bett und betrachtete den Schlafenden. Es tat ihm leid zu sehen, wie der Smutje so geplagt wurde und so stieg er über ihn hinweg und legte sich neben ihn. Ihn störte es gewaltig was er da tat, doch dieses Mal, tat sein Körper nicht dass, was er wollte. Er zog den Koch in eine Umarmung und hielt ihn mit sanfter Gewalt fest an seine Brust gepresst. Der Körper neben ihm wurde eigenartiger weise ruhiger und schon bald war von ihm ein regelmäßiges Atmen zu vernehmen. Zorro betrachtete das Gesicht, was dicht neben seinem lag und bemerkte eher unfreiwillig, was für ein hübsches Gesicht der Smutje doch hatte. Auch konnte er es sich nicht verkneifen, eine wilde blonde Strähne aus der Stirn Sanji´s zu streichen. Und zum ersten Mal hatte Zorro das Verlangen, Sanji zu küssen. Die wohlgeformten Lippen mit seinen zu berühren und seinen Geschmack auszukosten. Er schüttelte verwirrt den Kopf und verwarf diesen Gedanken. Was er schon wieder dachte, das war ja der reinste Scheiß! Also, dieser Tag war wirklich verkorkst gewesen. Und dieses Mal bestand bei ihm kein Nachholbedarf. !Outtakes! Outtake I Immer näher kam sie seinem Kopf, ohne dass er sie bemerkte, bis die Navigatorin sie sah und anfing zu schreien. Doch sie war zu nah, er hätte nicht mehr reagieren können, nicht zuletzt auch weil er fünf andere Flaschen in den Händen hielt. Seine Pupillen weiteten sich, und er bereitete sich mental schon mal auf den Aufprall des Glases in seinem Gesicht vor. Knall! Die Flasche traf Zorro frontal ins Gesicht. Blutend fluchte er: "Sanji! Wo bleibst du? Bastard! Du solltest deinen beschissenen Unterarm doch dazwischen halten! Man!" "Sollte ich?", fragte Sanji und trat aus der Kombüse. "Ja verdammt!" "Ooops" "Ist das alles was dir dazu einfällt? Du hast alles verschissen!" "Mir fehlte irgendwie die Motivation. Außerdem... wenn ich dich immer rette wird das doch auf die Dauer langweilig. So ist das doch viel interessanter, findest du nicht?" Nach diesem Gespräch starb Lorenor Zorro an Blutverlust und seinen Grabstein zierte der Spruch: "Durch fehlende Motivation eines Smutjes verunglückt." Outtake II "Was?", fragte Zorro und zog an dem Gegenstand, der wohl nicht zu der Grundausrüstung des Schädels des Models "Lorenor Zorro Schön und Stark" gehörte. Ein unangenehmer Schmerz durchfuhr ihn, als er auf die Scherbe in seiner Hand blickte. Da hatte er wohl doch was abbekommen. Plötzlich schoss eine Fontäne von Blut aus seinem Kopf und bedeckte den Kombüsenboden. "Wahhh! Ich blute ja wirklich! Hiiiiiiiilfe!" , kreischend wippte Zorro hin und her. Doch nun war alles vorbei. Die Kombüse füllte sich mit Blut und alle Insassen starben. Ihr Grabstein zierte der Spruch: "Durch extrem hohen Blutverlust eines Lorenor Zorros ertrunken." Ich weiß, die sind nicht lustig, aber ich hatte Lust darauf, außerdem sind meine Witze im allgemein schlecht, von daher bin ich´s ja gewohnt XD. Ich glaub ich mach das jetzt auch mal so, das meine FF nur weiter geht, wenn ich mindestens 2 Kommis bekomm XD *droh* Also wisst ihr jetzt was zu tun ist, wenn ihr nicht wollt, das ich meiner Fantasie freien Lauf lasse. See ya! X3 Kapitel 1: Sure Instinct ------------------------ I Sure Instinct I Eine kühle, sanfte Brise wehte lautlos über das Deck und spielte schüchtern mit den kurzen, grünen Haaren. Starke Arme lehnten an der Rehling und smaragdgrüne Augen beobachteten aufmerksam die kleinen Wellen die leise gegen den Bug des Schiffes schlugen. Außer dem Plätschern des Wassers und dem Rauschen der Orangenbäume war alles still. Verdammt! Was hatte er sich nur dabei gedacht? Wie kam er um himmelswillen auf die schwachsinnige, absurde Idee, sich zu dem Smutje ins Bett zu legen? Welcher Gaul hatte ihn da geritten? Hatte er noch alle Latten am Mast? Es war zum verrückt werden, egal wie er es auch drehte und wendete, er kam einfach nicht auf den Grund, weswegen er das gemacht hatte. Er stand der letzten Nacht mit gemischten Gefühlen entgegen. Nur suchte er nach dem, was er wirklich gefühlt hatte, als sich der Blonde an seine Brust gepresst hatte. War es Wohlwollen oder Ekel, Gefallen oder Angst, Hoffnung oder Abneigung? Es war doch zum verrückt werden, dass würde er doch nie finden, dieses "Gefühl". Genauso gut hätte er Nami´s schwarzen Schlüpfer suchen können. Den würde er zwischen den ganzen Shirts, Kleidern, Röcken und Slips eh nie finden, das war wie die Nadel im Heuhaufen. Aber ihm konnte es einfach nicht gefallen haben. Was wäre er denn dann für ein Mann? Er, der große Lorenor Zorro und.... schwul? Ach, scheiße, worüber dachte er verdammt nochmal nach? Wenigstens war er gegangen bevor Sanji aufgewacht war, das hätte er wohl kaum ertragen. Er blickte auf die blutrot schimmernde Sonne, die langsam am Horizont empor kroch und das Meer mit Licht überflutete. Es war eigentlich ein schöner Anblick, es war wirklich etwas besonderes. Es hatte etwas für sich, hier zu stehen und einfach nur die aufgehende Sonne zu beobachten, ganz alleine. Jetzt verstand er, warum der Smutje fast jeden Morgen alleine an Deck stand und den Sonnenaufgang beobachtete, anstatt zu trainieren oder zu kochen. Vorher hatte er einem solchen Naturphänomen nichts abgewinnen können, aber jetzt fand er es wirklich wunderschön. Was dachte er da?!? Was war bloß los mit ihm? Er hörte sich an wie eine verweichlichte Schwuchtel. Fehlte ja nur noch, dass er sich fragte, ob ihm Pink stünde und er würde sich seine Bauchbinde rosa färben, und Herzchen drauf nähen. Da könnte er gleich eine Rundum-Typ-Beratung bei Mr-"Ich-bin-das-schwulste-was-ihr-je-gesehen-habt-Schwanen-tütü" Bon Curry machen, und würde demnächst seine Gegner mit dem Satz " Hallo Schätzchen. Ich bin Zorro, aber ihr könnt mich auch Dirk oder Knuffelbär nennen." begrüßen. "Ich bin doch keine Schwuchtel!", fluchte er und schlug auf die Rehling. "Das wäre mir neu." Eine ihm bekannte Stimme kam von hinten und Zorro fuhr erschrocken herum. "Was willst du? Geh weiter Karotten rubbeln.", gab Zorro entnervt von sich. Auch wenn er es sich nicht anmerken ließ, das Sanji das eben gehört hatte, war ihm wirklich peinlich. Er würdigte den Blonden keines Blickes und strich sich aufgeregt durch's Haar. "Hm, das hört sich ziemlich pervers an. Oder soll ich vielleicht deine "Karotte" rubbeln?", sagte Sanji und grinste dreckig, während er sich eine Zigarette ansteckte. "Wie bist du denn drauf? Das ist echt ekelig!! Rubbel doch lieber Nami irgendwo und lass mich zufrieden!", fluchte Zorro. Was viel dem Koch eigentlich ein? Sollte ihn das jetzt etwa anmachen oder was? Was dachte der Penner sich? Das Problem war nur, das Zorro ziemlich rot wurde, und das zu vertuschen versuchte. "Lass Nami daraus, Schimmelkopf!", entgegenete Sanji wütend, spuckte seine Zigarette zu Boden und trat diese kräfig aus, während er seine Blicke nicht von dem Schwertkämpfer vor ihm ließ. Zorro hielt diesem Blick stand und die Luft zwischen ihnen schien heiß wie Feuer zu sein. Jeder hätte die Anspannung spüren können. Normalerweise wären sie jetzt aufeinander losgegangen, aber irgendetwas hinderte beide daran. Zorro seinerseits konnte nicht auf den Blonden losgehen, weil er immer noch an den Arm denken musste, schließlich hatte Sanji ihn gerettet. Aber was hinderte Sanji? "Verdammter Bastard! Nami ist mir scheiß egal! Die will nix von dir, raff das doch mal, oder biste sogar zu blöd um das zu merken?!?", schrie Zorro zornig. Irgendwas setze ihm zu, er fühlte sich entsetzlich hilflos, seit Sanji Nami wieder in Schutz genommen hatte. "Du scheiß Arschloch! Du merkst auch gar nichts!! Aber bei dir ist das ja kein Wunder. Mr "Ich-bin-der-Eisblock.höchstpersöhnlich"! Zwischenmenschliche Gefühle sind für dich wahrscheinlich Fremdworte!", der Blonde geriet richtig in Rage, und spuckte diese Worte aus, als wären sie Gift in seinem Mund. "Was regst du dich eigentlich so auf, Kochtopf? Ist Nami etwa wieder nem anderen Mann hinterher gestiegen?", rief Zorro aufgebracht, und doch musste er bei diesen Worten grinsen. "Ich liebe sie doch gar nicht! Ich liebe jemand anderen!!", schrie Sanji laut, und schaute entsetzt, als er realisierte was er da gerade gesagt hatte. "Lass mich raten, das beruht wohl nicht auf Gegenseitigkeit, was?", sagte Zorro und lachte höhnisch. Gerade kamen Lysop und Chopper aus der Kombüse und streckten sich, als sie das Schreien der beiden hörten. "Verreck doch, du miese Ratte!!!", schrie Sanji so laut, das sein ganzes Gesicht rot vor Wut glühte. Er holte aus und trat Zorro mit voller Wucht in den Magen. Wütend drehte sich Sanji um und lief die Treppe hinauf. "Hey Sanji! Was ist los?", fragte Lysop besorgt und lief ein kleines Stück neben Sanji her. "Verschwinde!", rief Sanji und stieß Lysop von sich weg, woraufhin dieser, zu allem Überfluss durch die Rehling krachte und mit einem lauten Platschen mit der Wasseroberfläche Bekanntschaft machte. Wild nach Hilfe rufend paddelte Lysop im Wasser. "Lysop, ist alles in Ordnung? Ich kann dich da nicht rausholen. Warte, ich hole einen Rettungsring.", rief Chopper besorgt und lief los. "Nein, Chopper warte, wir haben keinen, der ist kaputt gegangen. CHOOOPPER!!", rief Lysop flehend, das ihn nun endlich jemand aus dem kalten, gefährlichen Wasser erlösen würde. Zorro, der unter Schmerzen aufstand, schwang sich über die Rehling und sprang kräftig in das kühle Nass. Schnell war er bei Lysop angekommen und zog diesen mit auf's Schiff zurück. Erschöpft ließ er sich auf den Boden fallen und streckte sich aus, während er in den rötlich schimmernden Morgenhimmel hinauf sah. Lysop hingegen murmelte ein "Danke" und machte sich röchelnd und nach Atem ringent auf den Weg hinunter zu seiner Kajüte. Der Schertkämpfer aber dachte gar nicht daran sich jetzt zu bewegen. Triefend lag er auf den harten Planken, und kam einfach nicht von einem Gedanken los: Hätte er das nicht sagen dürfen? Sanji hatte ihm noch nie den Tod gewünscht und sein Tritt war zu seiner Erstaunung auch außerordentlich kräftig gewesen. Kräftiger als sonst, denn seine Rippen schmerzten höllisch. Was war los mit dem Smutje? "Zorro!", rief Chopper, der mit einem Rettungsring um den pelzigen Bauch angerannt kam, riss Zorro aus seinen Gedanken. "Was ist passiert? Ist Lysop noch im Wasser? Wohl eher nicht, ich höre ihn nicht mehr, sonst schreit er ja immer rum, als würde man einem Baby seinen Schnuller klauen. Wie ist er da rausgekommen? Hat er seine Nase etwa als Lasso benutzt?", fragte Chopper und kugelte sich am Boden, weil er seinen eigenen Witz so lustig fand. Der Grünhaarige lächelte gequält und versuchte sich aufzusetzen, als eine heftige Schmerzwelle seinen Körper durchfuhr und er zurück sackte. " Ist was los? Hast du dir wehgetan?", erkundigte sich Chopper mit einem Anflug von Besorgnis. "Meine ... Rippe.", entgegnete Zorro und sein Atem begann nun stoßweise zu gehen. Der kleine Elch tastete die Rippen ab und stoppte bei der Rippe, bei welcher Zorro mit einem schmerzverzerrtem Gesicht aufschrie. "Du hast dir eine Rippe angebrochen. Das ist nicht weiter schlimm, es tut nur höllisch weh. Ich mach dir einen Verband, und dann darfst du in den nächsten Tagen nicht mehr trainieren. Verstanden?", sagte Chopper und begann mit seiner Arbeit. Den restlichen Tag gingen sich Zorro und Sanji aus dem Weg. Am Abend beschloss man, auf Lysops Kopfgelderhöhung zu trinken. Lysop hatte stolz die neuen Steckbriefe vorgezeigt und nur bei seinem war eine Veränderung zu verzeichnen: Es war um einen Berry erhöht worde. Jeder der Crew wusste, dass es sich dabei wahrscheinlich nur um einen Druckfehler handelte, doch ließen sie Lysop seine Freude und ihnen den Grund zum feiern. Draußen bauten sie den langen Holztisch auf und machten es sich dort mit Bier, Sake und Essen bequem. Ausgelassene Stimmung herrschte bei allen. Bei allen? Nein, nur bei Sanji und Zorro kam keine richtige Partystimmung auf, doch das liess sich keiner der beiden anmerken. Und so saß Sanji zwischen Robin und Lysop und war damit beschäftigt Robin anzuhimmeln und Lysop davon abzuhalten, zum millionsten Mal zu erzählen, warum sein Kopfgeld erhöht wurde. Chopper und Ruffy hantierten wie immer mit ihren Stöcken und tranken was das Zeug hielt und Zorro saß am Ende des Tisches ausgerechnet neben Nami. Und da er nichts anderers mit Nami hätte anfangen können, veranstalteten beide ein Wettsaufen, bei dem Nami aber frühzeitig aufgab, und kichernd vor sich hin summte. "Soro, ich glaub isch bün hackö.", nuschelte Nami und brach in Gelächter aus. "Das glaub ich aber auch", sagte Zorro und starrte in sein Bier. Er selber war auch etwas beschwipst, aber das reden, laufen und denken oder sonstige Aktivitäten fielen ihm noch leicht. Nach und nach leerte sich das Deck, bis nur noch ein schlafender Lysop, ein vollkommen zugesoffener Chopper, eine lachende Nami und ein entnervter Zorro übrig blieben. "Hab gehört... du hasch dich heute mit Sanjschi gestri... wie heischt das nomma?", fragte Nami und brach die Stille. "Gestritten, meinst du.", entgegnete Zorro gereizt. "Joa. Haschu?", grinste Nami und angelte sich eine weiteren Bierkrug. "Ja, is doch nix neues.", meinte der Schwertkämpfer und rollte mit den Augen. Fünf Minuten war es wieder ruhig, während beide tranken, als Nami zum zweiten Mal die Stille störte. "Du hascht bei mir eine Mille Schulden... wusschtes du das?", fragte sie weiterhin blöd grinsend. "Ja", grummelte Zorro kurz. "Isch hab da so ne Idee, wie du.... wie du die Hölfte loschwerde kannsch. Also, ne Wette", lächelte die Navigatorin und nahm einen kräftigen Schluck aus ihrem Krug. "Eine Wette, in der ich die Hälfte meiner Schulden verliere, wenn ich gewinne? Worum soll die Wette gehen?", fragte Zorro mit einer Mischung aus Neugier und Misstrauen. "Naja, du muscht jemandem vom Schiff dazu brüngen, dasch er sagt, dasch er dich liebt.", kicherte Nami. "Und wen sollte ich dazu bringen? Außerdem, was sollte dir das bringen? Wo liegt da für dich der Vorteil?", fragte Zorro und zog eine Augenbraue fragend hoch, als er sich zurücklehnte. "Vorteil? Daran habsch noch gar nicht gedacht. Aber isch hab genug Vorteile. Meine langen Beinö, meine feuschten Küsse, meine großen Brüste und meine Schei..-" "Ahhh! Is ja gut, is ja gut! Ich hab's verstanden. Also, wen sollte ich dazu bringen? Außerdem verstehe ich das nicht ganz. Wenn du falsche Spielchen mit mir spielst, lebst du nicht mehr lange und hast auch nichts mehr von deinen Brüs...öchöm... Von deinen Vorteilen.", sagte er drohend. "Nein nein, isch schon gut, ich weisch schon was ich mach. Ich brauch ein bischel Spass. Du solsch Sanschi dazu bringen. Jaaaa?", bettelte die Orangehaarige und grinste breit. "Waaas?!?", entsetzt sprang Zorro auf und mit einem lauten Knall flog der Stuhl zu Boden. "Hast du 'nen Sprung inner Schüssel? Den Koch? DEN Sanji?", geschockt stand er vor der Navigatorin, die fröhlich nickte. "Shhh, soll doch keiner hörn, odeeer? Alscho, überlgsch dir, sags mir morgen um... nach dem Früschtück. Isch ne halbe Mille, denk dran. Gut Nacht.", sagte sie weiterhin gut gelaunt und torkelte in Richtung Kombüse. Was zum Teufel sollte das? Was war DAS? Womit hatte er das verdient? Wäre es noch Lysop gewesen oder so... obwohl... nein. Der würde das sofort raffen, schließlich war er allen eine Nasenlänge vorraus. Was sollte er nun tun? Sanji war schließlich ein Mann... noch dazu der größte Casanova. Wahrscheinlich auf der ganzen Grandline. Nun stand er wieder und suchte nach einer Lösung dieses heiklen Problems. Einerseits war er der festen Überzeugung, dass das gar nicht in die Tüte kam, da er ein Mann war und Sanji auch, aber andererseits waren das verdammt nochmal 1 halbe Mille Berry. So großzügig war die Zicke sonst nie. Diese Chance würde er niemals wieder bekommen, und wenn er daran dachte, das er 1 Millionen Berry Schulden hatte, wurde ihm ganz anders. Dieses Geld könnte er jetzt in kürzester Zeit halbieren. Und siegessicher war er sowieso. Wenn er es richtig anstellte würde er jeden hier auf dem Schiff herum bekommen. Mit einem zerbrochenen Kopf und vielen Gedanken machte sich Zorro auf den Weg zum Krähennest, da er heute Nacht Wache schieben wollte. Daraus wurde leider nichts, da er oben angekommen, direkt einschlief, denn wie man wusste, konnte er überall einschlafen. Ob es regnete, schneite, hagelte oder glühend heiß war. Wie ein Buschkind sozusagen. ( tut mir leid, das is ein Insider, aber das musste rein >.< XD ) Knall! "Autsch" "Kannst du nicht aufpassen, Ruffy? Musst du hier so rumspringen? Siehste nicht das ich hier schlafe?", fluchte Zorro, als er durch Ruffy geweckt wurde, der mit Schwung auf ihn flog. "Tut mir Leid. Schließlich konnte ich ja nicht wissen, dass du hier pennst.", sagte Ruffy gespielt schmollend, "mein Strohhut ist hier hoch geflogen. Deswegen wollte ihn holen." Ruffy nahm seinen Strohhut und stellte sich auf. "Aha", knurrte Zorro, und schloss die Augen wieder. "Hey Zorro! Du sollst frühstücken kommen. Eeeessseeeen!", rief Ruffy und sprang hinunter. "Ruffy, wie oft habe ich dir schon gesagt du sollst nicht von da oben runter springen? Hast du sie noch alle? Das geht alles kaputt! Das bezahlst du dann, wenn es mal kaputt ist." Diese Stimme war eindeutig Nami´s gewesen, wer sonst würde so einen Terz machen, wenn man irgendwo runtersprang? Zorro stand auf und schwang sich über die Seile nach unten. Eigentlich hatte er gar keine Lust mit den anderen zusammen zu essen, aber sein Magen gewann den Kampf und lotste ihn direkt in Richtung Kombüse. Er ging die Treppe hoch, als er Nami unten am Mast stehen sah, die sich ihren Schuh anzog. Sie blickte auf und sah zu Zorro. Gerade wollte sie zum sprechen ansetzen, als Zorro sein Gesicht abwandte und einen Arm in ihre Richtung streckte. Sein Daumen zeigte gen Himmel und er verschwand in der Kombüse. Zurück blieb eine zuversichtlich lächelnde Nami. Doch wer genau hinsah, bemerkte, dass ihr Lächeln leicht von Traurigkeit erfüllt war. Der Wind wehte sanft durch ihr Haar, während sie langsam die Treppe hinaufschritt und die - nun wieder reparierte - Tür zur Kombüse öffnete. Das Essen verlief wie immer. Ruffy hatte 75% des gesamt gekochten Essens, inklusive einer gefrorenen Lammkeule, verschlungen, während die anderen eher den mageren Rest zu essen bekamen. Nach der sogenannten Raubtierfütterung, verließen alle auf schnellstem Wege die Kombüse um sich vor dem spülen zu drücken, außer Zorro, der heute erstaunlicherweise sitzen blieb. Zorro räupserte sich hörbar, während Sanji damit beschäfigt war, die Teller zu stapeln. Sanji fuhr herum. "Oh, ach so, du bist noch da... was gibts?", fragte der Blonde leicht nervös und widmete sich wieder den Tellern. "Ich werd dir heute beim spülen helfen.", sagte Zorro lässig und stand auch schon neben Sanji. "Ist nicht nötig. Das schaff ich auch alleine.", beschwichtigte der Smutje und zwang sich zu einem Lächeln. "Ich helf dir und damit is fertig!", knurrte der Grünhaarige, als er bemerkte, dass er seinen Ton ein bisschen ändern musste. Wenn er die Wette gewinnen wollte, musste er nett und einfühlsam zu Sanji sein, und er wollte die Wette unbedingt gewinnen. Allein schon, weil es jetzt um seinen Stolz ging. "Ich meine natürlich, ich würde dir sehr gerne helfen, wenn du erlaubst.", quälte Zorro hervor. "Was geht'n mit dir? Biste krank oder was?", fragte Sanji und zog die Augenbraue fragend hoch. Ein leises Grummeln kam aus der Richtung des Schwertkämpfers, der sich nun daran machte, den ersten Teller abzuspülen. Klirr! Der erste Teller war zerbrochen. Der erste Teller den Zorro gespült hatte. Er zog einen Teller aus dem Wasser, der sauber in zwei Teile zerbrochen war. ( is mir schon oft passiert ^^' ) "Wie hast du das denn jetzt hinbekommen?", fragte Sanji leicht angesäuert. "Woher soll ich das denn wissen? Was ist das auch für'n Scheiß, wenn das einfach kaputt geht.", meckerte Zorro und blickte voller Wut auf die beiden Tellerhälften. "Dafür braucht man nun mal Fingerspitzengefühl, aber das besitzt du ja nicht. Ist ja auch klar wenn man nur Gewichte und Schwerter anfasst!", entgegente Sanji aufbrausend. "Du meinst also ich hätte kein Fingerspitzengefühl?", fauchte Zorro den Smutje an und legte die beiden Tellerhälften zur Seite. "Du bist der einzige der keins besitzt!", antwortete Sanji ebenfalls fauchend. "Ach ja?" "Ja!" Mist! Zorro wollte doch eigentlich nett und einfühlsam sein, damit er Sanji rumbekam, also musste er sich jetzt wieder zivilisiert benehmen. Ganz ruhig, ganz nett. Einfühlsam und nett. Einfühlsam und nett. Einfühlsam und... "Ach scheiß drauf!", sagte Zorro und stürzte sich auf den Smutje. Er warf den Koch zu Boden, sodass er auf ihm lag. "Was soll das?", rief Sanji und versuchte den Schwertkämpfer von sich zu schubsen. "Das wirst du schon sehen.", wisperte der Grünhaarige. "Lass das, geh sofort runter!", schrie Sanji aufgebracht und auch der zweite Versuch sich mit Tritten und Schlägen zu befreien scheiterte, da der Körper auf ihm zu stark war. Zorro legte seine Hände in die des Blonden und platzierte diese über dessen Kopf. Der Körper unter ihm wandt sich, doch er gab nicht nach sondern verstärkte seine Kraft nur noch. Provozierend drückte er sein Knie sanft gegen den Schritt des Smutjes, dessen Gesicht ein hauchzarter rötlicher Schimmer überzog. "Zo-", brachte Sanji schwer atmend hervor. Immmer mehr verstärkte dieser den Druck auf den Schritt des Blonden. Das Gesicht des Koches glühte nun förmlich und er biss sich auf die Unterlippe um nicht zu stöhnen. Immer schwächer wurden die Befreiungsversuche des Smutjes, immer weniger Kraft lag in seinen Windungen und Tritten. "Bitte lass..-", er unterbrach seine Worte, denn anstatt des gedachten Satzes, entfloh ihm ein leises Stöhnen. Flehend blickte er ihn Zorros tiefe grüne Augen, doch dieser dachte nicht daran von ihm abzulassen. Der Schwertkämpfer nahm beide Handgelenke Sanji's in eine Hand und begann mit der anderen langsam den Hals hinab zu fahren. Erbarmungslos verharrte das Knie am Schritt und bewegte sich leicht auf und ab, verminderte den Druck und verstärkte ihn. Der Koch kniff die Augen zusammen und warf seinen Kopf unruhig nach rechts und links. Immer schwerer ging sein Atem während er versuchte das Stöhnen zu unterdrücken. Zorro wanderte sanft mit seiner einen Hand hinunter am Hals, über die Schultern, bis er am Husenbund Halt machte. Lustvoll leckte er sich über den Finger und strich mit diesem provokant über Sanji´s Schritt. Unter dieser Berührung zuckte dieser zusammen und begann wieder leicht zu zappeln. Langsam bildete sich in seiner Hose eine Beule, die stetig zu wachsen schien. Zorro musste bei diesem Anblick grinsen, besonders bei dem Gedanken, das es gerade er war, der Sanji so geil machte. Immer fester ließ er seinen feuchten Finger auf und ab gleiten. Sanji's Wimmern wurde immer flehender und lauter, aber auch williger und lustvoller. "Nein... hör...auf", presste er kaum hörbar hervor. Zorro griff nach dem Hosenbund und öffnete geschickt und quälend langsam mit seinen Fingern den Knopf der Hose. Nachdem er die Hose geöffnet hatte, befreite er Sanji von dem störenden Kleidungsstück, welcher sich aber vehement wehrte. "...Nicht..", stöhnte er kaum hörbar. Er hatte die Hose nur ein Stück herunter gezogen, doch das reichte vollkommen aus. Zum Vorschein kam eine schwarze Boxershorts, an der sich Zorro nun ebenfalls zu schaffen machte. Genüsslich liess er seine Hand unter den schwarzen Stoff gleiten und umfasste sanft das beste Sück des Smutjes, das schon beachtlich gewachsen war. Zorro hatte ihm viel zu getraut, aber so groß? Da staunte er nicht schlecht und musste sich beherrschen nicht bewundernd den Mund offen zu halten. Fast zärtlich strich der Schwertkämpfer über das Glied des Koches. Unter den Berührungen begann dieser etwas lauter zu stöhnen, doch kämpfte jedes Mal dagegen an, da ihm das ganze ziemlich peinlich war. Zorro zog seine Hand aus der Boxershort zurück, woraufhin Sanji einerseits erleichtert aussah, aber andererseits ein wenig enttäuscht. Der Grünhaarige umfasste den Bund der Boxershorts und zog diese über die Männlichkeit des Blonden. "Nein", kreischte Sanji heiser. Die Sache ging jetzt entschieden zu weit! Es war kaum mehr in Worte zu fassen wie peinlich ihm das ganze war, und wie erniedrigt er sich fühlte, so unter Zorro zu liegen und sich ausziehen zu lassen. Verzweifelt versuchte er seine Hände aus Zorro´s Griff zu befreien, doch er hatte einfach keine Kraft dazu. Nun hatte Zorro freien Blick auf dessen Erregung und glitt mit seiner Hand zu dieser. Genüsslich langsam ließ er seine Hand hinauf fahren. Immer wieder fuhr er den Schaft mit sanftem Druck auf und ab. Unerwartet verstärkte er den Druck plötzlich merklich. Immer fester pumpte Zorro. Plötzlich wurde sein Rythmus wieder ruhiger und sanfter und er verharrte einen Moment am oberen Teil des Gliedes. Mit seinem Daumen begann er die Eichel langsam und zärtlich in kreisenden Bewegungen zu stimulieren. Das Stöhnen Sanji's wurde immer lauter und sein Körper begann zu zittern. "Hör...aauuhhhh..fff", Sanji's Worte klangen mehr wie Stöhner gepaart mit Pfeiflauten. Doch Zorro dachte nicht daran. Die Bewegungen wurden immer härter und schneller, während er nun wieder begann die Erregung zu pumpen. Fester und härter als zuvor, immer mehr steigerte sich der Druck. Ein heftiges Zittern durchfuhr den Koch, er bäumte sich auf und bog den Rücken durch, als er mit einem gekeuchten Aufschrei in Zorro´s Hand kam. Erschöpft sank er zurück und atmete stoßweiße den kostbaren Sauerstoff ein. Zorro führte seine Hand zu seinem Mund und leckte genüßlich das Sperma des Blonden ab. Zärtlich fuhr er über seine Hand und hinterließ feuchte Spuren auf ihr, bis das Sperma restlos verschwunden war. "Du schmeckst gut", flüsterte er Sanji verführerisch ins Ohr, während er dessen Handgelenke losließ. "Und wer hat nun kein Fingerspitzengefühl?" Wortlos grinsend verließ er die Kombüse und ließ einen erschöpft, nach Atem ringenden Sanji zurück. Outtake I "Hey Sanji! Was ist los?", fragte Lysop besorgt und lief ein kleines Stück neben Sanji her. "Verschwinde!", rief Sanji und stieß Lysop von sich weg, woraufhin dieser, zu allem Überfluss durch die Rehling krachte und mit einem lauten Platschen mit der Wasseroberfläche Bekanntschaft machte. Wild nach Hilfe rufend paddelte Lysop im Wasser. "Lysop, ist alles in Ordnung? Ich kann dich da nicht rausholen. Warte, ich hole einen Rettungsring.", rief Chopper besorgt und lief los. "Nein, Chopper warte, wir haben keinen, der ist kaputt gegangen. CHOOOPPER!!", rief Lysop flehend, das ihn nun endlich jemand aus dem kalten, gefährlichen Wasser erlösen würde. Langsam erhob sich Zorro, schlenderte in Richtung Kombüse und verschwand. Lysop derweil blieb schreiend zurück. Nachdem nach etlichen Minuten keiner es für nötig hielt ihm zu helfen, zog er krätig an seiner Nase. Diese verlängerte sich um das 50-fache und so konnte der Große Käp'n Lysop seine geliebte Nase als Lasso benutzen. Heldenhaft zog er sich hinauf und befand sich wenige Sekunden später wieder an Deck. Chopper kam angerannt und staunte. "Hah! Jetzt bin ich euch allen eine Nasenlänge vorraus!", prahlte Lysop. "Das warst du schon immer Lysop. Außerdem ist das nicht eine, sondern mindestens 50!!", schrie der kleine Elch, "und wie willste die wieder normal kriegen?"... "Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. AHHH!!", heulend lief er unter Deck. Von diesem Tag, hatte Lysop eine etwas andere Nase. Outtake II Zum Vorschein kam eine schwarze Boxershorts, an der sich Zorro nun ebenfalls zu schaffen machte. Genüsslich liess er seine Hand unter den schwarzen Stoff gleiten und umfasste sanft das beste Sück des Smutjes, das schon beachtlich gewachsen war. "Ich kann so nicht arbeiten!", rief Zorro und stand auf. "Wieso das denn nicht? Erst machst du mich geil, und dann das hier!", sagte Sanji zeternd. "Weil dein Ding so klein ist wie eine Essiggurke!" "Was? Das stimmt doch gar nicht!" "Hast du noch nie an dir runter geguckt, das ist ja nicht zum aushalten, der passt ja 10 mal in meine Hand!" "Es kommt nicht auf die Länge an, sondern auf die Breite!" "Aber die Breite einer Essiggurke kann niemandem befriedigen!" "Du bist ja so gemein! Ich kanns dir beweisen!" "Nee lass stecken, da bedien ich mich doch deinem etwas längerem Vorgänger der Gurke." Also eins will ich hier mal sagen: Lemon Szenen sind ja schwerer als ich dachte. Ich bin, wenn ich das mal so asgen darf, eine ziemlich perverse Person, also von meinen Äußerungen und Witzen her. Zumindest sagt das meine Freundin Pummi immer. Eigentlich hätte mir das ja leicht fallen müssen, aber das tat es ganz und gar nicht *kopfschüttel* Also verzeiht mir diese schlechte Szene, aber es war ja auch meine erste *verbeug* Ich hab übrigens überlegt, das ich jetzt mal nur weiter schreibe, wenn ich 3 Kommis bekomme XD Ich wette die bekomme ich eh nicht, aber ich würde mich wirklich freuen, wenn doch. Danke ^^ Ach ja, und die Outtakes sind mal wieder extrem schlecht, sorry v.v Die wollte ich eigentlich auch weglassen, aber ich hab die dann irgendwie trotzdem gelassen ^^' Kapitel 2: Captive Torment -------------------------- I Captive Torment I Das Kappi ist glaub ich kürzer als die anderen, und es kann auch sein, das es langweiliger ist. Aber ich hoffe trotzdem, das es irgendwie nicht so schlecht ist. Nyo... ich wurde mal gefragt, was die Kapiteltitel eigentlich bedeuten. Also: Das erste dürfte wohl alles klar sein. "Losing Control" vom zweiten bedeutet "Verlorene Kontrolle" ( weiß bestimmt eh jeder XD ). "Sure Instinct" vom dritten heißt "Fingerspitzengefühl" ( das Wort kam öfters vor XD ) und der Titel "Captive Torment" heißt "Gefesselte Pein / Qual" Jop, das wäre erfüllt. Na ja, dann mehr oder weniger viel Spass damit ^^ Würde mich über Kommis freuen *fleh* Ich bekomm ja auch für meine anderen FF's nur wenige, oder gar keine *schlechwerbung* deswegen flehe ich euch an XD Ach ja, dieses Kappi widme ich der lieben Teiko! So und nun zum Kappi: Mit einem leisen, knarrenden Geräusch viel die Tür ins Schloss. Ächzend murrten die Holzplanken unter den schwarzen, schweren Stiefeln. Ruhig lag das Meer, kein Lüftchen war zu spüren. Es war, als wäre man in eine unsichtbare, einengende Stille eingehüllt, die einem lautlos Fäden um den Hals schnürte und einen flüsternd ersticken ließ. Elendig unter ihrer unsichtbaren Macht verrecken, die einen in den Wahsinn trieb und bis ins Unermessliche folterte. "Ah Zorro, da bist du ja!", lächelnd lief Nami die Treppe zur Kombüse hinauf und stoppte vor Zorro, der erschöpft an der Tür lehnte. Sein Atem schien schwer und feine Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet und liefen sein markantes Gesicht hinab. "Alles okay?", erkundigte sie sich, und jedem musste aufgefallen sein, das sie heute außergewöhnlich fröhlich und ausgelassen schien, "Wie läuft's bist jetzt? Du weißt schon was ich meine, brauchst gar nicht so zu gucken. Bis jetzt voran gekommen?" Grinsend starrte sie in Zorros grasgrüne Augen und legte den Kopf leicht schief. "N...ähm.. Nein. Bis jetzt noch nicht. Muss ich dir jetzt etwa alle 5 Minuten ein Statement abgeben, oder was geht ab? Hast du sie noch alle?", fauchte Zorro gereizt und stieß sich von der Tür ab. "Hast du noch alle am Sträusschen?!? Ich dachte nur, vielleicht braucht so ein Hinterwäldler wie du ja Starthilfe", keifte sie und schob sich an Zorro vorbei in Richtung Kombüsentür. Gerade wollte Zorro Contra geben, als er bemerkte, wie Nami sich stampfend an ihm vorbei schob. Das hätte ihm nicht im geringsten was ausgemacht, schließlich war er froh, wenn er mit der Zicke durch mindestens eine Wand getrennt war, doch unter diesen Umständen, war das wohl kaum möglich. Schließlich konnte die Navigatorin nicht einfach in die Kombüse herinspazieren, wo wahrscheinlich noch ein halbnackter, schwitzend und nach Atem ringender, und wahscheinlich auch geschockter Smutje auf dem Boden lag. "Ähm Nami, komm mal.... komm mal mit, ich muss dir was sagen!", brach Zorro hervor und zog Nami von der Kombüsentür fort. Wütend versuchte sie sich aus seinem Griff zu befreien, jedoch stelle sich das eher als hoffnungsloses Unterfangen heraus, woraufhin auch sie die Flinte ins Korn warf und sich mitziehen ließ. "Was ist denn verdammt noch mal los?!", keifte sie, als sie beide stehen blieben und der Schwertkämpfer ihre Hand losließ. "Ich - uhm... ich hab.. ja was hab ich? Ah genau! Ich hab dein... Ma...ndel...kuuuchenstück.. genau Mandelkuchenstück gegessen.", froh darüber sich noch auf die letzte Eisscholle gerettet zu haben, nicht im kalten Ozean des Verderbens unterzugehen, legte er ein selbstsicherers Lächeln auf. "Mein was? Mandelkuchenstück? Wir hatten niemals Mandelkuchen!", rief sie erbost und verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Nicht?", stotterte Zorro unsicher, das Lächeln verschwand gänzlich und wurde von einem leicht panischen Ausdruck abgelöst. "Nein!" "Ach so... Ja... wenn das so ist, dann hab ich... deine Essiggurke gegessen. Tut mir Leid." "Essiggurke? Hast du sie noch alle? Wir hatten nur einmal welche auf dem Schiff, weil ich sie nicht mochte, hat Sanji nie wieder welche gekauft!" "Ah..ähm....öh.... klar! Ha ha ha ha. Ich meinte natürlich... die....den... Rotkohl. Genau, der war's." "ROTKOHL? Gegen den bin ich doch allergisch. Was ist verdammt noch mal los? Langsam verlier ich die Geduld Zorro." "Also... na ja..... Oh! Du hast aber heute einen sehr tollen BH an Nami!", Zorro begann sich verzweifelt in Rage zu reden, und bemerkte erst im Nachhinein, das er auf ihren BH angesprochen hatte. "B-H?!?! DU PERVERSER SPANNER!!!", kreischte Nami wütend und schlug dem Schwertkämpfer erbarmungslos mit der Faust ins Gesicht. Knurrend rieb sich Zorro mit der Hand über die geschundene Wange. Was dachte dieses Miststück sich wieder? Gut, zugegeben, die Sache mit dem BH war nicht gerade eine Glanzleistung gewesen. Auch nicht seine beste Notlüge, aber da Zorro noch nie gut lügen konnte, war das wohl auch kein Wunder. Wer Zorro etwas länger kannte, wusste das Zorro immer mit der Tür ins Haus kam. Das Lügen lag ihm einfach nicht. Wie er behauptete, war er einfach zu ehrlich und fair, deswegen log er nicht. Wie der Rest der Welt jedoch behauptete, war der Schwertkämpfer der miserabelste Lügner von allen. Was konnte er denn dafür, wenn nun mal ihr BH aus dem mehr als freizügigen T-Shirt-Fetzen rausguckte. Mehr als ein Fetzen war das wirklich nicht, wahrscheinlich nur ne Socke, die man auseinander geschnitten hatte, in anderer Form wieder zuammengesetze, damit sie notdürftig das nötigste verdeckte. Aber wie gesagt, eben nicht alles. Wieso musste die denn auch mit nem Mörderausschnitt rumlaufen, den jeder auf 50 Meter Entfernung locker sehen konnte. Konnte sie sich nicht mit einem ganz normalen Hemd zufrieden geben, dass, so wie es sich eben gehört, alle nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Körperteile und Kleidungsstückem ordnungsgemäß verhüllt? Ja, weil man eine Frau war. Frauen machten das ja so, immer schön schlampig aussehen. Hauptsache die dicken Dinger vorne fliegen den Männern um die Ohren. Man, das war echt widerlich. Scheiße! Auf sowas müsste er doch eigentlich stehen. Bei dem Anblick eben hätte er sabbernd und herzchen rotzend wie der elendige Smutje "Namimausi!" schreien müssen und wie ein räudiger Hund um sich herumdackeln sollen. Fehlte nur noch, das der Koch sie eines Tages anpisst um sein Revier zu markieren. Verwunderlich, das das nicht schon passiert war. Aber das gehörte wohl nicht zum Standart Programm "Wie-mache-ich-eine-Frau-richtig-an" oder der Fortsetzung "Wie-kriege-ich-sie-danach-rum". Das war doch alles hirnverbrannter Scheiß. Nichts für Zorro eben. Er hatte sein Leben lang kein Interesse an Frauen gehabt, außer an Kuina, und an ihr nur, weil sie seine beste Freundin war. Er hatte selten mit diesen äußerst seltsamen Kreaturen zu tun. Er bevorzugte Männer oder Missgeburten als Kampfpartner und ging Frauen wie Tashgi oder ähnlichem so gut es ging aus dem Weg. Robin und Nami musste er wohl oder übel akzeptieren, die Wahl hatte man ihm nie gelassen. Und das reichte ihm auch. Frauen waren ein Mysterium das wohl ein nie ein Mann ergründen würde, und er schon gar nicht. Also ließ er es am besten gleich bleiben und widmete sich anderen Dingen. Erledigt fuhr er sich durch die kurzen Haare und ging quer über das Schiff zum Hauptmast. Erleichtert ließ er sich zu Boden sinken, lehnte sich gegen das harte Holz und schloss die Augen. Kurz darauf fielen seine Augen zu und er entschwand ins Land der Träume. Mit einem lauten Klirren viel ein Teller zu Boden und und zerbarst in viele kleine Teile. "Heilige Scheiße, was ist das für ein Krach?", schrie der so eben erwachte Zorro quer über das scheinbar menschenleere Deck. "Das war ein Teller, der soeben das Zeitliche gesegnet hat.", sagte eine Stimme dicht neben seinem Ohr. Erschrocken fuhr Zorro herum und sah einen grinsenden Mund. "Aha", murmelte er verschlafen und drehte sich wieder weg. "AHH! Was ist das?!?", schrie er plötzlich und sprang entsetzt auf. Es hatte wieder eine geraume Zeit gedauert, bis Zorro begriffen hatte, das der besagte Mund aus dem Mast sprieß. Lachend kam Nico Robin die Treppe hinunter und hielt sich damenhaft die Hand vor den Mund. "Du hast dich aber ganz schön erschreckt. Ich wollte dir nur sagen, dass es Essen gibt. Leider ist ein Teller gerade zu Bruch gegangen, und wenn du dich nicht beeilst, dann könnte das der mit deinem Essen gewesen sein. Der Koch ist heute sehr unaufmerksam. Schrecklich nervig. Aber erst seit ihr zusammen gespült habt.", kombinierte die Archälogin scharfsinnig und blickte Zorro eindringlich in die Augen. Hah! Da war es wieder! Immer diese Frauen, wieso konnten sie ihre Nasen denn nicht einmal irgendwo raushalten? Zum reinstecken war gefälligst die Puderdose da, aber nicht seine Privatangelegenheiten. "Der Gemüsepuzter war schon immer dumm wie Brot...", grummelte der Schwertkämpfer und machte sich schnellst möglich auf den Weg zur Kombüse, um endlich den unerträglichen Blicken dieses Weibsbildes zu entkommen. Während des gesamten Essens war der Smutje abwesend, was den anderen Crewmitgliedern äußerst seltssam vorkam, nur Zorro nicht, der sich heimlich ins Fäustchen lachte. Wahrscheinlich hatte die Sache den gewünschten Erfolg, und schon bald würde Sanji um mehr flehen und ihm theatralisch seine Liebe gestehen. So einfach war das. Der Rest des Abends verlief ruhig, jeder ging seiner Wege und auch Zorros und Sanjis Wege kreuzten sich nie. Das war aber wohl von Sanjis Seite aus sehr beabsichtigt. Als es dann um den Nachtwachendienst ging, fasste Zorro einen Entschluss und meldete sich freiwllig für den Dienst. Damit es nicht auffällt schön grimmig gucken, ja, genau so und schon geschafft. Erneut trennten sich die Wege und alle verschwanden in ihren Kajüten, außer dem Schwertkämpfer, der heimlich eine kleines Bombengeschoss aus Lysops Repetoir klaute und sich mit dem "Erworbenen" sich nun in das Krähennest zurück zog. Ruhig und sanft schauckelte die Lamb in den Wogen des Meeres und das Wasser sang ein Schlaflied im Tanz der Wellen. Alles glich einer paradisischen Stille. Nur oben im Krähennest war plötzlich ein Rumoren zu vernehmen. Gähnend richtete sich Zorro auf und lehnte sich an das hölzerne Geländer des Ausgucks, während er die Geschosskugel vorsichtig zwischen zwei Finger nahm und sie mit einem heftigen Ruck hinunter gen Boden schickte. Mit einem lauten Knall zerplatze die Kugel und laut hallte das bombengleiche Geräusch über das Schiff. Augenblicklich war das Knarren der Türen und hektisches Fussgetrappel unter Deck zu vernehmen. Aufgeregt versammelte sich die Crew an Deck und blickte sich fragend um. Nur Zorro hielt es nicht für nötig herunter zu kommen und lehnte sich lässig gegen den Mast. "Was war das?", fragte Nami unruhig und rieb sich selbst über dir Arme, da es hier draußen wohl doch ein wenig zu kalt war für ein Top und eine kurze Shorts. "Wir werden angegriiiiiiffen", plärrte Lysop aufgeregt und begann wild um die Anderen herum zurennen. "Lass den scheiß Langnase", knurrte Sanji und stellte Lysop ein Bein, der daraufhin hart auf den Boden fiel und sich murrend die Nase rieb. "Hier Navigatorin, siehst du das?", fragte Robin und zeigte auf einen großen, schwarzen Brandfleck auf den Planken. Alle kamen näher und beäugten die mysteriöse Brandstelle. "Hey", kam es von dem Lügner, "das sieht doch aus, als wäre das ein Geschoss von mir gewesen." Chopper nickte weissagend und machte auf dem Absatz kehrt. "Ich geh ins Bett, ich bin zu müde", murrte der kleine Elch. "Ich auch." "Ich schließ mich an" "Ich komm mit" "Alles klar" wurde gemurmelt und so schnell wie sich das Deck gefüllt hatte, war es auch schon wieder leer gefegt. Auch Sanji begab sich leise zurück unter Deck. Auch der Smutje ging? Hatte Zorro da nicht richtig mit seiner Vermutung gelegen? Nachdenklich schaute der Schwertkämpfer hinunter auf das leere Deck und seuftze leise. Mist, da hatte er wohl in die Kacke geriffen. War ja klar... ah, da ist er ja. Seine Kombinationsgabe hatte ihn wohl nicht verlassen. Wenn der Blonde schon einmal wach war, dann würde er bestimmt die Gelegenheit nicht auslassen, mal ordentlich eine zu paffen. Und die anderen wären am schlafen. Die perfekte Gelegenheit also um zu reden. Pah, er war ja so ein Tausendsassa, auf so einen komplizierten und ausgeklügelten Plan zu kommen. Mit langsamen, leicht müden Bewegungen schritt der Koch an die Rehling und lehnte sich mit einer Zigarette im Mundwinkel an das Holz. Ein dumpfes Rumsen kündigte den Schwertkämpfer an, der nun an Deck auf den Planken stand und eindringlich in die Augen des erschockenen Smutjes schaute. Abrupt drehte Sanji seinen Kopf weg und starrte unverwandt auf das fast in schwarz getunkte Meer. "Na, noch au-", fragte Zorro und schritt geradewegs auf den Koch zu. "Keinen Schritt näher!", drohte Sanji scharf und legte seinen Fuß an Zorros Kehle. "Is ja gut. Ich geh ein paar Schritte zurück, okay?" "Hm...", kam es zorning von Sanji, während Zorro ein paar Schritte zurück machte, und sich dort ebenfalls an die Rehling lehnte. "Wohl noch sauer, wie?", hakte der Schwertkämpfer grinsend nach. "Noch sauer? Hasse einen?", knurrte der Koch bedrohlich, während er sich eine neue Kippe ansteckte. "Schlimmer als ein Weib." "Halt die Klappe, Schwertfuchtler" "Was willst du eigentlich Küchenschabe?" "Wie was will ich?" "Ja, was willst du?" "Du bist doch angekommen, Schimmelkopf. Und ich hab nicht drum gebeten!" "Verstehst du keinen Spass?" "SPASS? War das in der Kombüse etwa auch 'Spass' für dich? Auf deine scheiß Spässe kann ich gut verzichten!!", schrie Sanji aufgebracht, schritt auf Zorro zu und packte diesen am Kragen. Der Grünhaarige hielt dem tötendem Blick des Smutjes stand und schlug wütend seine Hand weg. Zornig kniff der Koch seine Augen zusammen und presste seine Lippen vor Wut fest aufeinander. Augenblicklich wandt er sich um und ging schnellen Schrittes in Richtung Treppe davon. "Hey Sanji", rief Zorro laut. Nicht minder aufgebracht wirbelte der Koch herum und wurde unerwartet mit der Faust hart ins Gesicht geschlagen. Benommen von der Härte des Schlages wankte er und sackte zusammen. Bevor er jedoch auf die harten Planken fiel umfassten zwei Starke Arme seine Brust und schleiften ihn zum Hauptmast. Immer noch leicht benebelt war er zu kraftlos um sich zu wehren und musste sich von Zorro an den Mast lehnen lassen. Schwer atmend kam langsam seine altbekannte Kraft zurück, doch ehe er auch nur seine Hände wegziehen konnte, bemerkte er was Sache war. Geschickt hatte der Schwertkämpfer seine Hände hinten um den Mast gebunden, sodass diese bewegungsunfähig waren. "Zor-", jäh wurde Sanji unterbrochen, als ihm der Grünhaarige ein Stück Tapeband auf den Mund klebte. Erschrocken weiteten sich die Augen des Koches. "Tut mir Leid", flüsterte Zorro. Langsam näherte er sich dem Gesicht des verschreckten Smutjes und küsste fast sanft auf die Stelle des Bandes, wodrunter sich Sanjis Mund befand, während er mit der Hand zärtlich durch die blonden Haare fuhr. Ein kräftiges und ängstliches Zucken durchfuhr den geschwächten Körper, während er wie ein Fisch verzweifelt nach Befreiung rang. Nervös und verschreckt nestelte der Blonde an den Seilen, die seine Hände fesselten, versuchte angestrengt sich zu befreien. Er rieß sich herum, versucht mit Leibeskräften die Seile zu zerreißen, und doch schien das ganze weniger Sinn zu machen als sich Sche zu kaufen, obwohl man keine Füße mehr hatte. Immer wieder gab er Aufstöhner von, verzweifelt appelierte er an Zorros Vernunft, doch dieser wusste höchstwahrscheinlich nicht ein mal, was das Wort Vernunft genau bedeutete. Der Grünhaarige seinerseits wanderte mit seiner Hand ohne jede Umschweife hinunter zu der schwazen Hose und entledigte den Koch dieses Kleidungstückes, mitsamt der Shorts. Immer panischer versuchte Sanji sich zu lösen, denn ungewollter Weise kam ihm diese Szene äußerst bekannt vor. Erst vor wenigen Stunden war er genau dieser verhassten Situation ausgesetzt gewesen. Und auch da war er völlig wehrlos gewesen. Erst jetzt kamen Sanji seine Beine in den Sinn. Genau, denn diese hatte Zorro nicht gefesselt, ob er es nicht für nötig hielt, oder es schlichtweg vergessen hatte, war dem Blonden egal. Er war froh überhaupt aus dieser geistigen Umnachtung heraus zu sein und nun vollkommen klar denken zu können. Ein gekonnter Kick, und Zorro würde bäuchlings die Planken küssen. Gekonnt wie eh und je hob Sanji sein Bein und trat diesen mit voller Wucht in die Seite - zumindest war das sein Plan. Denn seine Beine glichen eher Gummi als Fleisch und besaßen nicht halbsoviel Kraft wie sie sollten. Der Schwertkämpfer, der durch den laschen Tritt auf die Beine des Smutjes aufmerksam wurde, hockte sich kurzerhand zwischen diese, stemmte seine Hände gegen die Oberschenkel und presste sie auseinander. Entblößt lag Sanji nun dort. Dunkle Röte stieg ihm ins Gesicht und wieder einmal warf er seinen Kopf verzweifelt gegen das Holz, welches bei jedem Aufschlag dumpf knarrte. Immer wieder nahm Zorro verzweifelte Geräusche seitens Sanji wahr, doch er scherte sich nicht daum. Der Schwertkämpfer näherte sich mit dem Mund langsam Sanji's Glied und stupste es sanft mit der Zunge an. Nachdem er drei Mal zärtlich über seine Männlichkeit gefahren war, war der Penis des Smutjes steif und erregt. Nun begann langsam, quälend mit meiner Zunge sein Glied entlangzufahren, hinterließ Kreise und Muster auf der blass zarten Haut begann den Druck seiner Zunge mal mehr mal weniger zu erhöhen. Wie Zorro spürte nahm nun auch Sanjis Anspannung zu, sein Atem begann zu rasseln und nur noch stoßweise hob sich sein Brustkorb schwerfällig auf und nieder. Die Finger des Smutjes krallten sich zittrig in das Holz und seine Handknöchel standen weiß hervor. Feine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und angestrengt warf er seinen Kopf in den Nacken und kniff seine Augen zu. Immer noch wimmerte er unabläslich und flehte Zorro stumm an, aufzuhören - doch vergebens. Mit fast sanfter Gewalt biss Zorro in die empfindliche Haut und leckte behutsam über die "geschändete" Stelle. Das Beben von Sanjis Körper wurde immer heftiger und doch merkte der Grühaarige, wie ein Lusttropfen langsam den Schaft des Blonden hinablief. Zärtlich nahm er diesen mit dem Mund auf und grinste diabolisch. Langsam fuhr der Schwertkämpfer zur Spitze der Errektion und begann daran zu saugen. Immer flehender und bittender wurde das Wimmern. Grinsend begann er die Eichel erst vorsichtig, dann heftiger zu küssen und schließlich die Errektion Sanjis vollends in den Mund zu nehmen. Begierig begann er daran zu saugen, immer mehr verstärkte er den Druck. Verzweifelt suchte Sanji Zorro's Blick, schaute flehend hinunter, doch der Schwertkämpfer ignorierte seine Blicke und verstärkte den Druck weiter. Verzweifelt wog der Koch seinen Kopf nach rechts und versuchte ein weiteres Mal - vergeblich - seine Beine aus Zorros Gewalt zu bekommen. Immer wieder fuhr der Grünhaarige auf und ab und raubte dem Blonden gänzlich den Verstand, doch begann er nun auch mit seiner Zunge seine Eichel gekonnt zu stimulieren. Heftiger wurde das Zucken, das den Körper der Anderen durchfuhr und Zorro verstärkte den Druck um ein vielfaches, um Sanji eines Orgasmus zu entlocken. Dies war wohl zu viel für den Blonden. Seine Finger kratzen unbarmherzig an dem harten Holz, sein Wimmern wurde lauter und glich fast einen Stöhnen, sein ganzer Körper bebte unkontrolliert und die blasse Haut begann höllisch zu brennen. Tränen bildeten sich in den tiefblauen Augen und mit einem letzten lauten Wimmern bog er den Rücken durch und sein heißes Sperma ergoss sich in Zorro's Mund. Tränen rannen sein Gesicht hinunter, benetzten seine glühenden Wangen, fielen hinunter auf sein schwarzes Jackett und sickerten in den Stoff. Die blauen Augen blickten ausdruckslos und weiterhin tränennass in den funkelnden Nachthimmel. Nichts an diesen Augen erinnerte mehr an die strahlend blauen Saphire, die sie sonst immer waren - nur Leere stand in ihnen. Ein wenig erschöpft schluckte Zorro und erhob sich. Er zog Sanji die Hose samt der Shorts hoch und packte das Kinn des Smutjes. Er drehte dessen Kopf in seine Richtung und blickte dem weinenden Koch in die Augen. Tränennass war sein Gesicht und ausdruckslos erwiederte er Zorros Blick, hielt diesem kaum stand. Der Schwertkämpfer fuhr zärtlich mit dem Daumen über den mit Tape-Band beklebten Mund. Behutsam küsste er die Tränen von Sanji's Gesicht und schritt hinter den Mast. Im Vorbeigehen schnitt er mit einem seiner gezogenen Schwerter die Fessel durch und verließ lautlos das Deck. Er hatte nicht gewollt, das der Blonde weinte, doch dies alles war Teil seines Plans. Nur noch ein Zug und Sanji würde ihm seine Liebe gestehen. Genau dieser Zug war der nächste Schritt, der schon sehnsüchtig auf seine Ausführung wartete... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)